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HINTERGRUND
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Zum
Verbessern der Eigenschaften einer Licht empfangenden Einheit verwendet
die CIS-(CMOS-Bildsensor)-Technologie gegenüber herkömmlicher Logik-Technologie
typischerweise eine stark dotierte Epitaxieschicht. Demgemäß hat die
Epitaxieschicht eine höhere
Dotierungskonzentration als die einer P-Wanne, so dass die Epitaxieschicht einen
geringeren Widerstand als den der P-Wanne hat. Daher wird der Widerstand
der als Basisgebiet dienenden Epitaxieschicht kleiner als der Widerstand
einer Epitaxieschicht, die mit der herkömmlichen Logik-Technologie
erhalten wird.
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Der
durch die CIS-Technologie hervorgebrachte verringerte Basis-Widerstand
kann eine ungleichmäßige Einschaltung
einer Elektrostatische-Entladung-(ESD)-Vorrichtung mit einer Struktur mit
mehreren Fingern verursachen und die gesamte ESD-Leistung herabsetzen.
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1 ist
ein Diagramm, das einen It2-(Strom für thermisches Durchgehen)-Wert
im Verhältnis
zur Anzahl von Fingern einer als ESD-Schutzvorrichtung in einer
0,13-μm-Logik
verwendeten Vorrichtung im Vergleich zu einer in einem 0,13-μm-CIS als ESD-Schutzvorrichtung
verwendeten Vorrichtung darstellt. Wie von 1 dargestellt,
nimmt der It2-Wert mit zunehmender Anzahl von Fingern einer Struktur
mit mehreren Fingern bei der ESD-Vorrichtung in einem CIS-Prozess
ab.
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Nach
der verwandten Technik wird die Dicke einer Epitaxieschicht bei
Verkleinerung der Größe einer
Fotodiode ebenfalls verringert. Bei Verwendung eines stark dotierten
Substrats und eines in einem herkömmlichen CIS-Prozess verwendeten
Hochtemperatur-Siliziumepitaxieprozesses kann es auch zur Ausdiffusion
von P-Typ-Ionen (z. B. Borionen) kommen.
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2 ist
ein Diagramm, das ein Dotierungskonzentrationsprofil (Y-Achse) in
einer Tiefenrichtung (X-Achse) einer Epitaxieschicht darstellt.
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Unter
Bezugnahme auf 2 repräsentiert L ein Dotierungskonzentrationsprofil
in einem üblichen Logik-Bauelement
und die Pfeile 3 μm,
4 μm und
7 μm zeigen
das Dotierungskonzentrationsprofil bei einem CIS-Bauelement, bei
dem die Epitaxieschicht auf dem p-Substrat eine Dicke von 3 μm, 4 μm beziehungsweise
7 μm hat.
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Beim üblichen
Logik-Bauelement hat das Substrat eine geringere Konzentration als
die einer P-Wanne. Wenn im Falle eines CIS-Bauelements, das eine
Epitaxieschicht verwendet, die Epitaxieschicht eine Dicke von ungefähr 7 μm aufweist, hat
die an eine P-Wanne angrenzende Epitaxieschicht indessen eine geringere
Konzentration als die der P-Wanne, die dem Logik-Bauelement ähnlich ist.
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Doch
wenn die Epitaxieschicht eine Dicke von ungefähr 4 μm hat, kommt es im Gebiet der
an die P-Wanne angrenzenden Epitaxieschicht zur Ausdiffusion, so
dass die Epitaxieschicht eine Konzentration hat, die der der P-Wanne ähnlich ist.
Wenn die Epitaxieschicht des Weiteren eine Dicke von ungefähr 3 μm hat, kommt
es häufig
im Gebiet der an die P-Wanne angrenzenden Epitaxieschicht zur Ausdiffusion,
so dass die Epitaxieschicht eine Konzentration hat, die höher ist
als die der P-Wanne.
Daher wird der Widerstand der als Basisgebiet dienenden Epitaxieschicht
kleiner als der Widerstand einer Epita xieschicht, die mit der herkömmlichen
Logik-Technologie erhalten wird.
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Wie
oben beschrieben, kann der verringerte Basis-Widerstand eine ungleichmäßige Einschaltung einer
ESD-Vorrichtung mit einer Struktur mit mehreren Fingern verursachen
und die gesamte ESD-Leistung herabsetzen.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Schutzvorrichtung
gegen elektrostatische Entladung (ESD) und ein Verfahren zu ihrer
Herstellung.
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Wenn
der herkömmliche
CIS-Prozess eine Epitaxieschicht mit einer Dicke von ungefähr 6 μm oder mehr
verwendet, ist es möglich,
Eigenschaften zu erhalten, die Eigenschaften ähnlich sind, die mit dem herkömmlichen
Logik-Prozess erhalten werden. Doch wenn eine Epitaxieschicht mit
einer Dicke von ungefähr
4 μm oder
weniger im herkömmlichen CIS-Prozess
verwendet wird, kann die Leistung einer ESD-Schutzvorrichtung herabgesetzt
werden. Dementsprechend stellen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung eine ESD-Schutzvorrichtung, die imstande ist, eine Verschlechterung
von ESD-Eigenschaften zu reduzieren oder zu verhindern, und ein Verfahren
zur Herstellung derselben bereit.
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Eine
Schutzvorrichtung gegen elektrostatische Entladung gemäß einer
Ausführungsform
umfasst:
eine Epitaxieschicht eines zweiten Leitungstyps auf einem
Substrat;
eine Wanne des zweiten Leitungstyps auf einem ersten
Gebiet über
der Epitaxieschicht des zweiten Leitungstyps;
eine tiefe Wanne
eines ersten Leitungstyps zwischen der Epitaxieschicht des zweiten
Leitungstyps und der Wanne des zweiten Leitungstyps;
eine Vielzahl
von aktiven Gebieten, die durch eine Vielzahl von Isolationsschichten über der
Epitaxieschicht des zweiten Leitungstyps festgelegt sind, und
einen
Transistor und ein Ionenimplantationsgebiet in den aktiven Gebieten.
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer Schutzvorrichtung gegen elektrostatische
Entladung gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst:
Ausbilden einer Epitaxieschicht eines zweiten Leitungstyps
auf einem Substrat;
Ausbilden einer Wanne des zweiten Leitungstyps
auf einem ersten Gebiet über
der Epitaxieschicht des zweiten Leitungstyps;
Ausbilden einer
tiefe Wanne eines ersten Leitungstyps zwischen der Epitaxieschicht
des zweiten Leitungstyps und der Wanne des zweiten Leitungstyps;
Festlegen
einer Vielzahl von aktiven Gebieten durch Ausbilden einer Vielzahl
von Isolationsschichten über der
Epitaxieschicht des zweiten Leitungstyps; und
Ausbilden eines
Transistors im aktiven Gebiet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 und 2 sind
Diagramme, die Probleme einer ESD-Schutzvorrichtung gemäß der verwandten
Technik veranschaulichen.
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3 ist
eine Querschnittsansicht einer ESD-Schutzvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Diagramm, das eine Wirkung einer ESD-Schutzvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachstehend
werden Ausführungsformen
einer ESD-Schutzvorrichtung
und ein Verfahren zu ihrer Herstellung mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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In
der Beschreibung von Ausführungsformen versteht
es sich, dass, wenn von einer Schicht (oder einem Film) gesagt wird,
dass sie (bzw. er) ”auf” einer anderen
Schicht oder einem anderen Substrat ist, sich diese Schicht (bzw.
dieser Film) unmittelbar auf einer anderen Schicht oder einem anderen
Substrat befinden kann oder auch Zwischenschichten vorhanden sein
können.
Ferner versteht es sich, dass, wenn von einer Schicht gesagt wird,
dass sie ”unter” einer anderen
Schicht ist, sich diese Schicht unmittelbar unter einer anderen
Schicht befinden kann oder auch eine oder mehrere Zwischenschichten
vorhanden sein können.
Des Weiteren versteht es sich, dass, wenn von einer Schicht gesagt
wird, dass sie ”zwischen” zwei Schichten
ist, es sich um die einzige Schicht zwischen den zwei Schichten
handeln kann oder außerdem
eine oder mehrere Zwischenschichten vorhanden sein können.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht einer ESD-Schutzvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die betreffende ESD-Vorrichtung kann
in einem CIS-Prozess hergestellt werden.
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Eine
ESD-Schutzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
kann eine Epitaxieschicht 120 eines zweiten Leitungstyps
auf einem Substrat 110, eine Wanne 140 des zweiten
Leitungstyps (z. B. eine P-Wanne) auf einem ersten Gebiet über der
Epitaxieschicht 120 des zweiten Leitungstyps, eine tiefe Wanne 130 eines
ersten Leitungstyps (z. B. eine DN-Wanne) zwischen der Epitaxieschicht 120 des zweiten
Leitungstyps und der Wanne 140 des zweiten Leitungstyps,
eine Vielzahl von aktiven Gebieten, die durch eine Vielzahl von
Isolationsschichten 160 über der Epitaxieschicht 120 des
zweiten Leitungstyps festgelegt sind, und einen Transistor 170 und
Ionenimplantationsgebiete 180, 182 und 184,
die in den aktiven Gebieten ausgebildet sind, umfassen. Der Transistor 170 kann
eine Gate-Elektrode
umfassen, die mit einer VSS-Leitung 192 und den Ionenimplantationsgebieten 180 und 182 (Source/Drain-Gebiete)
verbunden ist. Ein Ionenimplantationsgebiet 180 kann mit
der VSS-Leitung 192 verbunden sein und das andere Ionenimplantationsgebiet 182 kann mit
einer Kontaktflächenleitung 194 verbunden
sein. Das dritte Ionenimplantationsgebiet 184 kann vom Transistor 170 durch
die Isolationsschicht 160 getrennt und zugleich mit der
VSS-Leitung 192 verbunden ausgebildet sein. Die Ionenimplantationsgebiete 180 und 182 des
Transistors 170 können
Gebiete des ersten Leitungstyps sein, während das dritte Ionenimplantationsgebiet 184 ein
Gebiet des zweiten Leitungstyps sein kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann die ESD-Vorrichtung eine Wanne 150 eines ersten Leitungstyps,
die auf einem zweiten Gebiet über
der Epitaxieschicht 120 eines zweiten Lei tungstyps ausgebildet
und zugleich mit der Wanne 140 des zweiten Leitungstyps
horizontal gefluchtet ist, und ein viertes Ionenimplantationsgebiet 186,
das auf der Wanne des ersten Leitungstyps ausgebildet ist, umfassen. Das
vierte Ionenimplantationsgebiet 186 in der Wanne 150 des
ersten Leitungstyps kann mit einer VDD-Leitung 196 verbunden
sein.
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Gemäß einer
Ausführungsform
kann die Epitaxieschicht 120 des zweiten Leitungstyps eine
Dicke von ungefähr
4 μm (oder
weniger) haben und die tiefe Wanne 130 des ersten Leitungstyps
kann mit einer Dicke von ungefähr
1 μm bis
ungefähr
2 μm in
der Epitaxieschicht 120 des zweiten Leitungstyps ausgebildet
sein.
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Ferner
kann die tiefe Wanne 130 des ersten Leitungstyps eine Konzentration
von Fremdstoffen des ersten Leitungstyps von ungefähr 1 × 1017/cm3 bis ungefähr 1 × 1018/cm3 aufweisen.
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4 ist
ein Diagramm, das eine Wirkung der ESD-Schutzvorrichtung gemäß der Ausführungsform
veranschaulicht. Insbesondere kann die tiefe Wanne 130 des
ersten Leitungstyps so zwischen der Epitaxieschicht 120 des
zweiten Leitungstyps und der Wanne 140 des zweiten Leitungstyps
angeordnet sein, dass die Wanne 140 des zweiten Leitungstyps vom
P-Substrat 110 elektrisch isoliert sein kann.
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Wie
in 4 dargestellt, kann die tiefe Wanne 130 des
ersten Leitungstyps eine Dicke von ungefähr 1 μm bis ungefähr 2 μm mit dem Zentralwert Rp der
Dotierung von ungefähr
1 μm bis
ungefähr
2 μm haben.
Dieser Wert ist größer als
eine typische Übergangstiefe
(ungefähr
1 μm bis
ungefähr
2 μm) einer P-Wanne.
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Daher
ist die tiefe Wanne 130 des ersten Leitungstyps so zwischen
der Epitaxieschicht 120 des zweiten Leitungstyps und der
Wanne 140 des zweiten Leitungstyps ausgebildet, dass die
Wanne 140 des zweiten Leitungstyps vom P-Substrat 110 elektrisch
isoliert sein kann.
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Gemäß der ESD-Schutzvorrichtung
einer Ausführungsform
ist ein als die ESD-Vorrichtung verwendeter Teil elektrisch isoliert,
so dass eine Herabsetzung der Leistung des NPN-Bauelements (siehe das
Transistorsymbol in 3) durch Verringerung des Basis-Widerstands
verhindert werden kann.
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Des
Weiteren ist die tiefe Wanne 130 des ersten Leistungstyps
gemäß einer
Ausführungsform mit
dem VDD-Anschluss verbunden, so dass eine parasitäre Diode
(siehe das Diodensymbol in 3) zwischen
einer Kontaktfläche
und dem VDD-Anschluss ausgebildet ist. Daher hat die parasitäre Diode
Ron-Kennlinien, die besser als die einer parasitären P+/N-Wanne-Diode sind,
die im herkömmlichen PMOS-Bauelement
enthalten ist, so dass ESD-Eigenschaften verbessert werden können.
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Nachstehend
wird ein Verfahren zur Herstellung der ESD-Schutzvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
mit Bezug auf 3 beschrieben.
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Zuerst
kann eine Epitaxieschicht 120 eines zweiten Leitungstyps
auf einem Substrat 110 ausgebildet werden. Das Substrat 110 kann
mit einem Dotierstoff des zweiten Leitungstyps dotiert werden. Beispielsweise
kann eine P-Typ-Epitaxieschicht 120 auf einem P-Typ-Substrat 110 ausgebildet
werden. Gemäß bestimmten
Ausführungsformen
kann die Epitaxieschicht 120 so ausgebildet werden, dass
sie eine Dicke von ungefähr
4 μm oder
weniger hat.
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Dann
kann eine Wanne 140 des zweiten Leitungstyps auf einem
ersten Gebiet über
der Epitaxieschicht 120 des zweiten Leitungstyps ausgebildet werden.
Beispielsweise können
Ionen der Gruppe 111 in die P-Typ-Epitaxieschicht 120 implantiert
werden, um die P-Typ-Wanne 140 auszubilden. An diesem Punkt
kann die Wanne 140 des zweiten Leitungstyps eine Dotierungskonzentration
von ungefähr
1 × 1017/cm3 bis ungefähr 1 × 1018/cm3 haben.
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Dann
kann eine tiefe Wanne 130 eines ersten Leitungstyps an
einer Grenze zwischen der Epitaxieschicht 120 des zweiten
Leitungstyps und der Wanne 140 des zweiten Leitungstyps
ausgebildet werden. In einer anderen Ausführungsform kann die tiefe Wanne 130 des
ersten Leitungstyps vor dem Ausbilden der Wanne 140 des
zweiten Leitungstyps ausgebildet werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist ein ”Widerstand” R1 der
Wanne 140 des zweiten Leitungstyps durch die tiefe Wanne 130 des
ersten Leitungstyps von einem ”Widerstand” R2 der
Epitaxieschicht 120 des zweiten Leitungstyps elektrisch isoliert,
so dass der mit dem im herkömmlichen
Logik-Prozess identische ”Widerstand” R1 erhalten werden
kann. Somit kann das Auftreten einer ungleichmäßigen Ansteuerung in der Struktur
mit mehreren Fingern verhindert werden.
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Nachstehend
wird ein Prozess zum Ausbilden der tiefen Wanne 130 des
ersten Leitungstyps beschrieben.
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Gemäß einer
Ausführungsform
kann, wenn die Epitaxieschicht 120 des zweiten Leitungstyps eine
Dicke von ungefähr
4 μm oder
weniger hat, die tiefe Wanne 130 des ersten Leitungstyps
so in der Epitaxieschicht 120 des zweiten Leitungstyps
ausgebildet werden, dass sie eine Dicke von ungefähr 1 μm bis ungefähr 2 μm hat.
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Beispielsweise
kann Phosphor (P) in die Epitaxieschicht 120 des zweiten
Leitungstyps mit einer Energie von ungefähr 1,0 MeV bis ungefähr 2,0 MeV implantiert
werden, so dass die tiefe Wanne 130 des ersten Leitungstyps
mit einer Dicke von ungefähr
1 μm bis
ungefähr
2 μm ausgebildet
werden kann. Wenn die Dotierenergie ungefähr 1,0 MeV bis ungefähr 2,0 MeV
beträgt,
kann der Zentralwert Rp der Dotierung ungefähr 1,0 μm bis ungefähr 2,0 μm von der Oberfläche der
Epitaxieschicht 120 des zweiten Leitungstyps betragen.
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Indessen
kann die Implantationsdosis im Schritt des Ausbildens der tiefen
Wanne 130 des ersten Leitungstyps einen Wert von ungefähr 1,0 × 1013/cm2 bis ungefähr 5 × 1013/cm2 haben, um
die tiefe Wanne 130 des ersten Leitungstyps mit einer Konzentration
von ungefähr
1 × 1017/cm3 bis ungefähr 1 × 1018/cm3 auszubilden.
Doch gemäß einer
Ausführungsform
kann die Menge implantierter Ionen wie oben beschrieben derart bestimmt
werden, dass die tiefe Wanne 130 des ersten Leitungstyps
eine Konzentration von ungefähr
1 × 1017/cm3 bis ungefähr 1 × 1018/cm3 für die elektrische
Isolation hat.
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Dann
können
Isolationsschichten 160 in der Wanne 140 des zweiten
Leitungstyps 140 ausgebildet werden, um die aktiven Gebiete
festzulegen.
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Dann
können
ein Transistor 170 und Ionenimplantationsgebiete im aktiven
Gebiet ausgebildet werden. Beispielsweise können ein Source-Gebiet 180 und
ein Drain-Gebiet 182 durch Implantieren von Ionen des ersten
Leitungstyps in das Substrat ausgebildet werden, und ein Ionenimplantationsgebiet 184 des
zweiten Leitungstyps kann durch Implantieren von Ionen des zweiten
Leitungstyps in das Substrat ausgebildet werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann
eine Wanne 150 des ersten Leitungstyps derart auf einem
zweiten Gebiet über
der Epitaxieschicht 120 des zweiten Leitungstyps ausgebildet
werden, dass die Wanne 150 des ersten Leitungstyps horizontal
mit der Wanne 140 des zweiten Leitungstyps gefluchtet ist.
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Danach
kann im Schritt des Implantierens von Ionen in das aktive Gebiet
(z. B. Ausbilden der Gebiete 180 und 182) ein
Ionenimplantationsgebiet 186 des ersten Leitungstyps im
oberen Bereich der Wanne 150 des ersten Leitungstyps ausgebildet
werden.
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Dann
können
eine mit dem Ionenimplantationsgebiet 186 des ersten Leitungstyps
verbundene VDD-Leitung 196 in der Wanne 150 des
ersten Leitungstyps, eine mit dem Source-Gebiet 180 verbundene
VSS-Leitung 192, ein Transistor-Gate 170 und ein
Implantationsgebiet 184 des zweiten Leitungstyps ausgebildet
werden, und eine mit dem Drain-Gebiet 182 verbundene Kontaktfläche 195 kann
ausgebildet werden.
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Gemäß der ESD-Schutzvorrichtung
und dem Verfahren zu ihrer Herstellung der Ausführungsform ist ein als die
ESD-Vorrichtung
verwendeter Teil elektrisch isoliert, so dass die Herabsetzung der
Leistung eines NPN-Bauelements aufgrund einer Verringerung des Basis-Widerstands
verhindert werden kann.
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Ferner
kann gemäß einer
Ausführungsform eine
Wanne des ersten Leitungstyps, die angrenzend an die Wanne des zweiten
Leitungstyps angeordnet ist, mit dem VDD-Anschluss verbunden werden,
so dass eine parasitäre
Diode zwischen der Kontaktfläche
und dem VDD-Anschluss gebildet wird. Daher kann die parasitäre Diode
Ron-Kennlinien haben, die besser als die einer parasitären P+/N-Wanne-Diode sind,
die im herkömmlichen PMOS-Bauelement
enthalten ist, wodurch ESD-Eigenschaften verbessert werden.
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Des
Weiteren kann gemäß einer
Ausführungsform
die Herabsetzung von Eigenschaften einer ESD-Klemmvorrichtung im
CIS-Prozess in 0,13 μm oder weniger
verhindert werden. Darüber
hinaus können
sich die elektrischen Eigenschaften eines NMOS-Bauelements auch dann nicht ändern, wenn der
Prozess für
die tiefe N-Wanne ergänzt
wird, so dass die herkömmliche
E/A-Bibliothek verwendet werden
kann. Zusätzlich
können
die Ron-Kennlinien der
parasitären
Diode durch Ausbilden der Schutzringdiode verbessert werden.
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Jede
Bezugnahme in dieser Beschreibung auf „die eine Ausführungsform”, „eine Ausführungsform”, „eine beispielhafte
Ausführungsform” usw. bedeutet,
dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft,
die in Verbindung mit der Ausführungsform
beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform der Erfindung enthalten
ist. Die Vorkommen solcher Ausdrücke
an verschiedenen Stellen in der Beschreibung beziehen sich nicht
notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform. Weiterhin, wenn
ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte
Eigenschaft in Verbindung mit einer beliebigen Ausführungsform beschrieben
wird, versteht es sich, dass es im Bereich eines Fachmanns liegt,
das Merkmal, die Struktur oder die Eigenschaft in Verbindung mit
anderen Ausführungsformen
zu verwirklichen.
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Obwohl
in dieser Beschreibung Ausführungsformen
beschrieben wurden, versteht es sich, dass viele andere Modifikationen
und Ausführungsformen
von Fachleuten erdacht werden können,
die unter den Geist und in den Umfang der Grundsätze dieser Offenlegung fallen.
Im Besonderen sind verschiedene Variationen und Modifikationen in
den Komponententeilen und/oder An ordnungen der Kombination des Gegenstands
im Umfang der Offenlegung, der Zeichnungen und der angehängten Ansprüche möglich. Zusätzlich zu
den Variationen und Modifikationen in den Komponententeilen und/oder Anordnungen
sind für
Fachleute auch alternative Verwendungen offensichtlich.