DE102008059249B4 - Winkelschleifgerät mit Schutzhaube - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein motorisch angetriebenes Werkzeuggerät, insbesondere Winkelschleifgerät (2), mit einem die elektromotorischen Komponenten aufnehmenden Maschinengehäuseteil und einem die Getriebekomponenten aufnehmendem Getriebegehäuseteil, mit einer Motorwelle (6) und einer Werkzeugspindel (12), wobei ein rotierend antreibbares Werkzeug (16) von der Werkzeugspindel (12) antreibbar ist, und mit einer das rotierend antreibbare Werkzeug (16) teilweise umfangenden Schutzhaube (22), die am Werkzeuggerät werkzeuglos anbringbar und abnehmbar und gegenüber dem Werkzeuggerät in verschiedene Drehstellungen bringbar ist, wobei die Schutzhaube (22) einen im wesentlichen in der Ebene des Werkzeugs (16) erstreckten scheibenförmigen Teil (28) und radial außen einen den Rand des Werkzeugs (16) umfangenden Randteil (30) aufweist; um den axialen Bauraum zu reduzieren wird vorgeschlagen, das Werkzeuggerät so auszubilden, dass der scheibenförmige Teil (28) der Schutzhaube (22) eine randoffene Ausnehmung (26) aufweist und im wesentlichen in seiner Ebene in die bestimmungsgemäße Montageposition an einem Halsabschnitt (24) des Werkzeuggeräts aufschiebbar ist, in der der Halsabschnitt (24) in der randoffenen Ausnehmung (26) des scheibenförmigen Teils (28) aufgenommen ist, und dass der Halsabschnitt (24) ein in seiner Umfangsrichtung durchgehend oder unterbrochen erstrecktes, insbesondere nutförmiges Aufnahmemittel (40) für den die randoffene Ausnehmung (26) begrenzenden Randabschnitt (42) des scheibenförmigen Teils (28) der Schutzhaube (22) aufweist, so dass der Randabschnitt (42) des scheibenförmigen Teils (28) beim Aufschieben auf den Halsabschnitt (24) in das Aufnahmemittel (40) eingreift und damit die Schutzhaube (22) in axialer Richtung formschlüssig an dem Halsabschnitt (24) gehalten ist, und dass die Schutzhaube (22) in ihrer Montageposition durch ein Belastungs- oder Sperrmittel (46) in Umfangsrichtung (36) und in radialer Richtung gegen Lösen oder Verdrehen gestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein motorisch angetriebenes Werkzeuggerät, insbesondere Winkelschleifgerät, gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1. Ein derartiges Werkzeuggerät ist bekannt aus DE 44 23 889 C1 .
  • Es sind in der Vergangenheit schon zahlreiche andere Möglichkeiten der vorzugsweise werkzeuglosen Befestigung von Schutzhauben an Winkelschleifgeräten bekannt geworden. Es wird beispielhaft auf DE 198 41 409 C1 , DE 101 58 334 C1 , DE 102 35 923 B4 oder EP 1 908 549 A1 hingewiesen. Bei bekannten Schutzhaubenbefestigungen bei Winkelschleifern umfasst die Schutzhaube einen in axialer Richtung erstreckten Schutzhaubenkragen, mit dem die Schutzhaube in der einen oder anderen Weise am Werkzeuggerät befestigt wird. Dies erfordert stets einen in axialer Richtung ausladenden Bauraum, was als nachteilig anzusehen ist.
  • Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeuggerät, insbesondere Winkelschleifgerät der eingangs genannten Art weiter dadurch zu verbessern, dass die Anbringung der Schutzhaube bedienungsfreundlicher realisierbar ist und eine sichere Fixierung der Schutzhaube erreichbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Werkzeuggerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Werkzeuggeräts und seiner Schutzhaube kann auf einen in axialer Richtung ausladenden Spannkragen bei der Schutzhaube verzichtet werden. Vielmehr wird die Schutzhaube mit ihrem im Wesentlichen in der Ebene des scheibenförmigen Teils der Schutzhaube liegenden und darin auslaufenden Randabschnitt am Halsabschnitt des Werkzeuggeräts gehalten. Es findet also ein in der Ebene des Schleifwerkzeugs beziehungsweise der Schutzhaube erfolgendes Aufschieben der Schutzhaube auf den Halsabschnitt statt. Typische Schutzhauben mit axialem Spannkragen werden hingegen in axialer Richtung in ihre bestimmungsgemäße Montageposition gebracht, was wie erwähnt axialen Bauraum erfordert beziehungsweise verbraucht und somit eine kompakte und flach bauende Ausbildung eines Werkzeuggeräts, insbesondere eines Winkelschleifers, im Bereich seines Getriebekopfs erschwert. Die Schutzhaube wird also in ihrer Ebene auf den Halsabschnitt des Werkzeuggeräts aufgeschoben und dann in der Regel verdreht, so dass die das rotierend antreibbare Werkzeug, insbesondere Schleif- oder Trennwerkzeug oder Sägeblatt, nur teilweise überfangende Schutzhaube in die vom Benutzer erwünschte Position gebracht werden kann. Typischerweise wird die Schutzhaube so positioniert, dass sie die dem Benutzer zugewandte Halbseite des Werkzeugs überfängt. Die Schutzhaube ist in axialer Richtung durch das formschlüssig wirkende Aufnahmemittel gehalten und in radialer Richtung sowie in Umfangsrichtung durch das Belastungs- oder Sperrmittel, welches verhindert, dass die Schutzhaube sich wieder in radialer Richtung aus dem Aufnahmemittel löst oder verdrehen kann.
  • Die randoffene Ausnehmung erfasst typischerweise und vorzugsweise einen Umfangswinkel von 120°–180°, insbesondere von 140°–170° und weiter insbesondere von 150°–170°.
  • Eine optimale flache Bauform wird erreicht, wenn der die randoffene Ausnehmung begrenzende Randabschnitt des scheibenförmigen Teils in derselben Ebene verläuft wie der übrige Bereich des scheibenförmigen Teils der Schutzhaube.
  • Der genannte Halsabschnitt des Werkzeuggerät wird vorzugsweise von einem integralen Wandabschnitt eines Gehäuseteils des Werkzeuggeräts gebildet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeuggeräts weist der Halsabschnitt eine in Umfangsrichtung durchgehende nach radial außen öffnende Nut auf, welche das Aufnahmemittel bildet und deren Nutbreite im Wesentlichen der Dicke des die randoffene Ausnehmung begrenzenden Randabschnitts des scheibenförmigen Teils entspricht, so dass der Randabschnitt in der Nut aufnehmbar ist.
  • Die axiale Erstreckung des Halsabschnitts beträgt vorzugsweise nur 3–10 mm, insbesondere 3–8 mm, und weiter insbesondere 3–6 mm.
  • Weiter erweist es sich als vorteilhaft, wenn die axiale Erstreckung des Halsabschnitts geringer ist als die axiale Erstreckung eines abtriebsseitigen Getrieberads, insbesondere Tellerrads, einer Winkelgetriebeanordnung und der Halsabschnitt das Getrieberad radial außerhalb umgibt.
  • Weiter erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Randteil der Schutzhaube in Richtung unter das Schleifwerkzeug nach radial innen gekröpft ist und die Ausnehmungen oder Vertiefungen in dem gekröpften Bereich ausgebildet sind.
  • Die Ausnehmungen oder Vertiefungen am Randteil der Schutzhaube können in vorteilhafter Weise durch Prägungen gebildet sein.
  • Weiter erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Ausnehmungen oder Vertiefungen am Randteil der Schutzhaube an einem freien Randabschnitt ausgebildet sind. In diesem Fall lassen sich die Ausnehmungen oder Vertiefungen sehr effektiv durch Prägungen, das heißt durch verformende Verfahren herstellen.
  • Das Belastungs- oder Sperrmittel greift dabei in axialer und/oder radialer Richtung in Ausnehmungen oder Vertiefungen in dem Randteil der Schutzhaube ein.
  • Des weiteren erweist es sich als vorteilhaft, dass die Schutzhaube abnehmbar ist, ohne dass hierfür das Schleifwerkzeug von der Werkzeugspindel demontiert werden muss. Dies wird dadurch erreicht, dass der scheibenförmige Teil der Schutzhaube eine randoffene Ausnehmung aufweist und im wesentlichen in seiner Ebene in die bestimmungsgemäße Montageposition an einem Halsabschnitt des Werkzeuggeräts aufschiebbar ist und in der aufgeschobenen Position durch weitere Mittel, die an der Schutzhaube radial außen angreifen, festlegbar ist. Hierin wird ein an sich selbständiger Erfindungsgedanke gesehen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen und aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeuggeräts. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht durch einen nur teilweise dargestellten Getriebegehäuseteil eines erfindungsgemäßen Werkzeuggeräts in Form eines Winkelschleifers;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Schutzhaube des Winkelschleifers nach 1 und
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Schutzhaube mit Schleifwerkzeug und Spannmutter und mit einem Belastungs- oder Sperrmittel zur Fixierung der Schutzhaube in ihrer bestimmungsgemäßen Betriebsposition.
  • 1 zeigt eine teilweise Schnittansicht eines Getriebekopfs 4 eines erfindungsgemäßen Werkzeuggeräts in Form eines Winkelschleifgeräts 2. Von dem Winkelschleifgerät 2 ist ferner eine Motorwelle 6 mit einem Ritzel 8 angedeutet, welches zusammen mit einem Tellerrad 10 eine Winkelgetriebeanordnung bildet. Das Tellerrad 10 ist beispielhaft einstückig mit einer Werkzeugspindel 12 ausgebildet, was in vorteilhafter Weise den axialen Bauraum der Winkelgetriebeanordnung reduziert, jedoch nicht zwingend erforderlich ist. Auf einen Gewindeabschnitt 14 der Werkzeugspindel 12 ist ein Schleifwerkzeug 16 aufgeschoben; es liegt axial an einem Stützflanschabschnitt 18 der Werkzeugspindel 12 an und ist durch eine Spannmutter 20 drehfest gegen die Werkzeugspindel 12 fixiert.
  • Außerdem ist eine Schutzhaube 22 in ihrer erfindungsgemäßen Montageposition an einem Halsabschnitt 24 des Winkelschleifgeräts 2 dargestellt. Die Schutzhaube 22 ist außerdem in den 2 und 3 perspektivisch dargestellt. Sie umfasst eine randoffene Ausnehmung 26, die einen Umfangswinkel von höchstens 180° erfasst. Diese Ausnehmung 26 ist mittig in einem scheibenförmigen Teil 28 der Schutzhaube 22 ausgebildet. An den scheibenförmigen Teil 28 schließt sich radial außen ein Randteil 30 an, welcher aus der Ebene des scheibenförmigen Teils 28 herausgebogen ist. Wie aus 1 ersichtlich ist bildet der Randteil 30 zu dem scheibenförmigen Teil 28 nicht exakt einen rechten Winkel, sondern der Winkel ist etwas größer. An seinem axialen freien Ende ist der Randteil 30 nochmal nach radial innen gekröpft und untergreift gewissermaßen das Schleifwerkzeug 16 mit diesem gekröpften Bereich 32. In dem gekröpften Bereich 32 sind Vertiefungen 34 in Umfangsrichtung 36 aufeinanderfolgend ausgebildet. Die Vertiefungen 34 sind durch Prägungen, also durch eine materialverdrängende Verformung des gekröpften Bereichs 32 gebildet.
  • Am Halsabschnitt 24 des Werkzeuggeräts ist eine in Umfangsrichtung im beispielhaft dargestellten Fall durchgehende Nut 38 ausgebildet, deren Nutbreite im Wesentlichen der Dicke des die randoffene Ausnehmung 26 begrenzenden Randabschnitts 42 des scheibenförmigen Teils 28 der Schutzhaube 22 entspricht.
  • Auf diese Weise ist die Schutzhaube in Richtung des Pfeils 44 (2), auf den Halsabschnitt 24 aufschiebbar, so dass der Randabschnitt 42 des scheibenförmigen Teils 28 der Schutzhaube in diese Nut 38 eingreifen kann. Dabei wird die Schutzhaube 22 in der Ebene ihres scheibenförmigen Teils 28 auf den Halsabschnitt 24 aufgeschoben, also in radialer Richtung. Die Schutzhaube 22 lässt sich dann in Eingriff mit der Nut 38 in Umfangsrichtung 36 in die schlussendliche in 1 dargestellte Drehstellung verdrehen.
  • Damit die Schutzhaube nicht außer Eingriff mit der Nut 38 gerät ist ein Belastungs- oder Sperrmittel 46 vorgesehen, welches im beispielhaft jedoch bevorzugt dargestellten Fall mit dem gekröpften Bereich 32 des Randteils 30 der Schutzhaube 22 zusammenwirkt, indem das Belastungs- oder Sperrmittel 46 in eine der Vertiefungen 34 eingreift. Hierdurch wird eine formschlüssig wirkende Verdrehsicherung erreicht. Außerdem drückt das Belastungs- oder Sperrmittel 46 die Schutzhaube 22 nach radial innen und verhindert so, dass der Randabschnitt 42 des scheibenförmigen Teils 28 der Schutzhaube 22 außer Eingriff mit der Nut 38 gelangt. Hierfür umfasst das Belastungs- oder Sperrmittel 46 einen Anlagebereich 48, der von radial außen gegen den Randteil 30 der Schutzhaube 22 unter Federvorspannung nach radial innen anliegt.
  • Das Belastungs- oder Sperrmittel 46 umfasst im dargestellten Fall ein Eingriffsteil 50, welches nach Art einer Wippe gegenüber einem Lagerteil 52 schwenkbar ist und durch eine Feder 54 federvorgespannt ist. Diese Ausbildung belastet das Eingriffsteil 50 in Richtung auf einen Eingriff mit den Vertiefungen 34 in dem gekröpften Bereich 32 des Randteils 30 der Schutzhaube 22. Zugleich drückt das Eingriffsteil 50 mit seinem vorerwähnten Anlagebereich 48 radial nach innen gegen den Randteil 30 der Schutzhaube 22. Das Belastungs- oder Sperrmittel 46 beziehungsweise dessen unter Federvorspannung stehendes Eingriffsteil 50 lässt sich manuell auslenken, so dass das Eingriffsteil 50 aus den Vertiefungen 34 freikommt und so die Schutzhaube 22 in Umfangsrichtung 36 verdrehbar ist. Zum Lösen wird der Randteil 30 ganz aus dem Einflussbereich des Belastungs- oder Sperrmittel 46 verdreht und kann dann entgegen der Richtung des Pfeils 44 von dem Halsabschnitt 24 des Werkzeuggeräts abgezogen werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung lässt sich eine insgesamt sehr flach bauende Anordnung des Getriebekopfs des Werkzeuggeräts und der Schutzhaube realisieren.

Claims (12)

  1. Motorisch angetriebenes Werkzeuggerät, insbesondere Winkelschleifgerät (2), mit einem die elektromotorischen Komponenten aufnehmenden Maschinengehäuseteil und einem die Getriebekomponenten aufnehmendem Getriebegehäuseteil, mit einer Motorwelle (6) und einer Werkzeugspindel (12), wobei ein rotierend antreibbares Werkzeug (16) von der Werkzeugspindel (12) antreibbar ist, und mit einer das rotierend antreibbare Werkzeug (16) teilweise umfangenden Schutzhaube (22), die am Werkzeuggerät werkzeuglos anbringbar und abnehmbar und gegenüber dem Werkzeuggerät in verschiedene Drehstellungen bringbar ist, wobei die Schutzhaube (22) einen scheibenförmigen Teil (28) aufweist, der sich im wesentlichen parallel zu der Ebene des Werkzeugs (16) erstreckt, und radial außen einen den Rand des Werkzeugs (16) umfangenden Randteil (30), wobei der scheibenförmige Teil (28) der Schutzhaube (22) eine randoffene Ausnehmung (26) aufweist und im wesentlichen in seiner Ebene in die bestimmungsgemäße Montageposition an einem Halsabschnitt (24) des Werkzeuggeräts aufschiebbar ist, in der der Halsabschnitt (24) dann in der randoffenen Ausnehmung (26) des scheibenförmigen Teils (28) aufgenommen ist, und wobei der Halsabschnitt (24) hierfür ein in seiner Umfangsrichtung durchgehend oder unterbrochen erstrecktes, insbesondere nutförmiges Aufnahmemittel (40) für einen die randoffene Ausnehmung (26) begrenzenden Randabschnitt (42) des scheibenförmigen Teils (28) der Schutzhaube (22) aufweist, so dass der Randabschnitt (42) des scheibenförmigen Teils (28) beim Aufschieben auf den Halsabschnitt (24) in das Aufnahmemittel (40) eingreift und damit die Schutzhaube (22) in axialer Richtung formschlüssig an dem Halsabschnitt (24) gehalten ist, und wobei die Schutzhaube (22) in ihrer Montageposition durch ein Belastungs- oder Sperrmittel (46) in Umfangsrichtung (36) gegen Lösen oder Verdrehen gestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Belastungs- oder Sperrmittel (46) auf den Randteil (30) der Schutzhaube (22) einwirkt und dass am Randteil (30) der Schutzhaube (22) mehrere in Umfangsrichtung (36) aufeinanderfolgende Ausnehmungen oder Vertiefungen (34) ausgebildet sind, in die das Belastungs- oder Sperrmittel (46) mit einem manuell und werkzeuglos betätigbaren Eingriffsteil (50) eingreift und hierdurch eine formschlüssig wirkende Verdrehsicherung bewirkt, wobei das Eingriffsteil (50) gegen eine Federvorspannung außer Eingriff mit der Schutzhaube (22) bringbar ist, so dass die Schutzhaube verdrehbar ist, und dass das Belastungs- oder Sperrmittel (46) außerdem die Schutzhaube (22) nach radial innen drückt und so auch in radialer Richtung gegen Lösen stützt, indem es mit einem Anlagebereich (48) von radial außen gegen den Randteil (30) der Schutzhaube (22) unter Federvorspannung nach radial innen anliegt.
  2. Werkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die randoffene Ausnehmung (26) einen Umfangswinkel von 120°–180°, insbesondere von 140°–170°, insbesondere von 150°–170° erfasst.
  3. Werkzeuggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die randoffene Ausnehmung (26) begrenzende Randabschnitt (42) des scheibenförmigen Teils (28) in derselben Ebene verläuft wie der übrige Bereich des scheibenförmigen Teils (28) der Schutzhaube (22).
  4. Werkzeuggerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsabschnitt (24) von einem Wandabschnitt eines Gehäuseteils des Werkzeuggeräts gebildet ist.
  5. Werkzeuggerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsabschnitt (24) eine in Umfangsrichtung durchgehende nach radial außen öffnende Nut (38) aufweist, welche das Aufnahmemittel (40) bildet und deren Nutbreite im wesentlichen der Dicke des die randoffene Ausnehmung (26) begrenzenden Randabschnitts (42) des scheibenförmigen Teils (28) entspricht, so dass der Randabschnitt (42) in der Nut (38) aufnehmbar ist.
  6. Werkzeuggerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung des Halsabschnitts (24) nur 3–10 mm, insbesondere 3–8 mm, und weiter insbesondere 3–6 mm beträgt.
  7. Werkzeuggerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erstreckung des Halsabschnitts (24) geringer ist als die axiale Erstreckung eines abtriebsseitigen Getrieberads, insbesondere Tellerrads (10), einer Winkelgetriebeanordnung und der Halsabschnitt (24) das Getrieberad radial außerhalb umgibt.
  8. Werkzeuggerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Randteil (30) der Schutzhaube (22) in Richtung unter das Schleifwerkzeug nach radial innen gekröpft ist und die Ausnehmungen oder Vertiefungen (34) in dem gekröpften Bereich (32) ausgebildet sind.
  9. Werkzeuggerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen oder Vertiefungen (34) am Randteil (30) der Schutzhaube (22) durch Prägungen gebildet sind.
  10. Werkzeuggerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen oder Vertiefungen (34) am Randteil (30) der Schutzhaube (22), und zwar an einem freien Randabschnitt ausgebildet sind.
  11. Werkzeuggerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Belastungs- oder Sperrmittel (46) federvorgespannt ist.
  12. Werkzeuggerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (22) ohne Demontage des Schleifwerkzeugs (16) abnehmbar ist.
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