DE19841409C1 - Elektrohandwerkzeug mit einer Schutzhaube - Google Patents

Elektrohandwerkzeug mit einer Schutzhaube

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Norbert Schur
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Elektrohandwerkzeug mit einer am Spindelhals lösbar befestigbaren Schutzhaube (2), die um eine zur Spindelachse (54) parallele oder mit dieser fluchtende Achse zumindest beschränkt drehbar ist und über ein federnd vorgespanntes Rastmittel (26) an der Schutzhaube (2) in verschiedenen Drehstellungen mit einem Gegenrastmittel (30) am Spindelhals drehhemmend zusammenwirkt, wobei die Schutzhaube (2) auf den Spindelhals aufschiebbar und dann in eine Hintergriffsstellung bringbar ist; um das Auftreten von Klappergeräuschen zu verhindern und die Schutzhaube spielfrei zu montieren, wird das Elektrohandwerkzeug erfindungsgemäß so ausgebildet, dass das Rastmittel (26) an der Schutzhaube in axialer Richtung der Spindelachse (54) federnd auslenkbar ist und dass die Gegenrastmittel (30) an der axialen Stirnseite (32) des Spindelhalses vorgesehen sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Elektrohandwerkzeug mit einer am Spindelhals lösbar befestigbaren Schutzhaube, die um eine zur Spindelachse parallele oder mit dieser fluchtende Achse zumindest beschränkt drehbar ist und über ein federnd vorspanntes Rastmittel an der Schutzhaube in verschiedenen Drehstellungen mit einem Gegenrastmittel am Spindelhals drehhemmend zusammenwirkt, wobei die Schutzhaube zur Montage auf den Spindelhals aufschiebbar und dann in eine Hintergriffsstellung bringbar ist.
Eine derartige Schutzhaubenhalterung ist beispielsweise aus der DE 36 33 943 A1 bekannt. Die Schutzhaube umfasst einen kragenförmigen Abschnitt, mit dem die Schutzhaube auf den Spindelhals des Elektrohandwerkzeugs aufschiebbar und sodann in eine Hintergriffstellung drehbar ist.
An dem kragenförmigen Abschnitt der Schutzhaube ist ein in radialer Richtung vorgespanntes S-förmig gebogenes Federelement vorgesehen, welches in eine Umfangsverzahnung des Spindelhalses drehhemmend eingreift. Die Schutzhaube kann unter Überwindung der Drehhemmung von einer Raststellung in die nächste verdreht werden.
Bei dieser Schutzhaubenhalterung erweist es sich als nachteilig, dass das S-förmige Federelement insbesondere beim Lösen und Abnehmen der Schutzhaube leicht beschädigt bzw. verbogen werden kann. Um die Schutzhaube allein gegen die Kraft der drehhemmenden Feder verdrehen zu können, sind die die Hintergriffstellung bewirkenden Mittel, beispielsweise eine Umfangsnut, so ausgebildet, dass die Schutzhaube in axialer Richtung spielbehaftet aufgenommen ist. Dies führt zu störenden Klappergeräuschen.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den vorstehend genannten Problemen zu begegnen.
Diese Aufgabe wird bei einem Elektrohandwerkzeug der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Rastmittel an der Schutzhaube in axialer Richtung der Spindelachse federnd auslenkbar ist und dass die Gegenrastmittel an der axialen Stirnseite des Spindelhalses vorgesehen sind.
Auf diese Weise wird erfindungsgemäß erreicht, dass zum einen eine drehhemmende Rastung der Schutzhaube in einer jeweiligen Drehstellung gegeben ist und zum anderen die Schutzhaube in axialer Richtung stets derart vorgespannt ist, dass sie satt und spielfrei am Spindelhals montiert ist. Hierdurch wird der Eindruck eines qualitativ hochstehenden Erzeugnisses vermittelt und es entstehen keine störenden Klappergeräusche beim Betrieb des Elektrohandwerkzeugs.
Das federnd auslenkbare Rastmittel erstreckt sich vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Spindelachse. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das federnd auslenkbare Rastmittel als flächenhaftes Federblech ausgebildet. Dies erweist sich als ganz besonders vorteilhaft, da das Rastmittel erstmalig dazu verwendet werden kann, eine Abdeckung des Spindelhalsbereichs zur Bearbeitungsseite hin zu bewirken, so dass der Bereich der Rast- und Gegenrastmittel aber auch der Übergang der Spindel zum Werkzeuggehäuse vor Staub- und Partikelbeaufschlagung und damit einhergehendem Abrieb geschützt werden kann. Insoweit erweist es sich als ganz besonders vorteilhaft, wenn das federnd auslenkbare Rastmittel eine Öffnung aufweist, durch welche sich die Antriebsspindel oder Werkzeugachse hindurch erstreckt, da dann eine weitgehende Abdeckung des kritischen Bereichs erzielt werden kann.
Eine kompakte und sehr leicht handhabbare Schutzhaube mit einem kragenförmigen, flanschartigen Abschnitt, mit dem sie auf den Spindelhals des Elektrohandwerkzeugs aufschiebbar ist, ist so ausgebildet, dass das federnd auslenkbare Rastmittel mit einem die Antriebsspindel oder Werkzeugachse umgebenden Abschnitt innerhalb des kragenförmigen Abschnitts angeordnet ist. Es besteht solchenfalls nicht die Gefahr, dass beim Gebrauch auf der Baustelle das federnd auslenkbare Rastmittel verbogen wird. Auch die Handhabbarkeit und Verstaubbarkeit der Schutzhaube wird dadurch verbessert.
In herstellungstechnischer Hinsicht erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn das federnd auslenkbare Rastmittel an der werkzeug- oder werkstückzugewandten Innenseite der Schutzhaube angeformt, insbesondere angenietet, angelötet oder angeschweist ist. Es besteht damit die Möglichkeit, auch eine ansich bekannte, über schellenartige Kragenabschnitte am Spindelhals klemmbare Schutzhaube mit einem erfindungsgemäßen, federnd vorgespannten Rastmittel auszubilden, welches hierzu lediglich an der Innenseite der Schutzhaube befestigt zu werden braucht. Solchenfalls werden die schellenartigen Kragenabschnitte derart miteinander verbunden, dass die Schutzhaube auf den Spindelhals aufschiebbar ist.
Radiale kulissenartige Vorsprünge an der Schutzhaube können dann über axiale, insbesondere nutförmige Führungsmittel am Spindelhals aufgeschoben und dann in eine Hintergriffstellung, beispielsweise in Form eines in Umfangsrichtung erstreckten Nutsystems, verdreht werden.
Eine Drehhemmung in einer jeweiligen Raststellung wird dann durch das in axialer Richtung federnd auslenkbare Rastmittel der Schutzhaube erreicht.
An dem als flächenhaftes Federblech ausgebildeten Rastmittel könnte auf der dem Spindelhals zugewandten Seite eine als Rastnase wirkende Erhebung angebracht sein, oder das Rastmittel könnte in diesem Bereich beispielsweise V-förmig gebogen sein. Indessen erweist es sich als vorteilhaft, wenn aus der Ebene des Federblechs in Richtung auf die axiale Stirnseite des Spindelhalses eine Rastnase unter Ausführen eines Stanzschnitts herausgedrückt ist, da solchenfalls die flächenhafte, vorzugsweise ebene Ausbildung des Federblechs beibehalten werden kann. Die vorzugsweise auf die vorstehende Weise gebildete Rastnase weist in Umfangs- und Drehrichtung der Schutzhaube vorteilhafterweise Auflaufschrägen bildende Flanken auf. Je nach Neigung der Flanken und Ausbildung der Gegenrastmittel kann eine mehr oder weniger schwere Verdrehbarkeit der Schutzhaube am Spindelhals realisiert werden.
Vorteilhafterweise sind die Rastnasen verrundet ausgebildet und von einer gestanzten Freiformung radial innen begrenzt.
Zur Ausbildung der Gegenrastmittel an der axialen Stirnseite des Spindelhalses sind vorteilhafterweise kronradartige Erhebungen vorgesehen, die vorzugsweise in Umfangsrichtung abgeschrägte Flanken aufweisen.
Die Erhebungen sind an der axialen Stirnseite vorzugsweise radial außen angeordnet, so dass der Bereich der Stirnseite zwischen ihnen und der Antriebsspindel oder Werkzeugachse von dem Federblech abgedeckt ist. Hierdurch kann ein wirksamer Schutz gegen Beaufschlagung mit Staub und Partikeln erreicht werden.
Dadurch, dass das Federblech in einer jeweiligen Raststellung gegen die axialen Erhebungen an der Stirnseite des Spindelhalses anliegt, ist eine noch weitergehende Abdichtung des Spindelhalsbereichs verwirklicht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer Schutzhaube und eines Spindelhalses. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine nach der Erfindung ausgebildete Schutzhaube;
Fig. 2 eine Schnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht eines Spindelhalses und
Fig. 4 eine Schnittansicht gesehen in Richtung der Pfeile IV-IV in Fig. 3.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäß ausgebildete Schutzhaube 2 für einen nicht dargestellten handgeführten Winkel- oder Trennschleifer. Die Schutzhaube 2 umfasst einen halbkreisscheibenförmigen Abdeckabschnitt 4 mit einem radial äußeren, eine nicht dargestellte Schleif- oder Trennscheibe überfangenden Randabschnitt 6 und mit einem radial inneren kragenförmigen flanschartigen Abschnitt 8. Der kragenförmige Abschnitt 8 ist radial innen mit einer Außenumfangsfläche eines ebenfalls kragenförmigen flanschartigen aus einem streifenförmigen Bandmaterial auf Kreisform gebogenen Halteabschnitts 10 verschweist. Der Halteabschnitt 10 ist aufweitbar und weist zwei nach radial außen abgebogene Befestigungsabschnitte 12 auf, die durch eine lediglich angedeutete Schraube 14 miteinander verbindbar sind. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung könnte der auf Kreisform gebogene Halteabschnitt 10 aber auch in sich geschlossen, beispielsweise einstückig ausgebildet sein, oder die Befestigungsabschnitte 12 könnten beispielsweise unter Zwischenordnung eines Abstandshalters unlösbar miteinander verschweist werden, wobei der Innendurchmesser bzw. der Innenumfang entsprechend dem nachfolgend zu beschreibenden Spindelhals des Elektrohandwerkzeugs ausgebildet sein muss.
Am Innenumfang des kragenförmigen Halteabschnittes 10 sind drei radial nach innen vorspringende Kulissenzapfen 18 vorgesehen. Zur lösbaren Anordnung der Schutzhaube 2 am Spindelhals eines Elektrohandwerkzeugs wird die Schutzhaube 2 mit dem kragenförmigen Halteabschnitt 10 über den Spindelhals in ansich bekannter Weise aufgeschoben, wobei die Schutzhaube 2 so orientiert wird, dass die Kulissenzapfen 18 mit korrespondierenden, insbesondere nutförmigen Führungsausnehmungen 20 an einem den Spindelhals bildenden Getriebeflanschteil 22 fluchten und somit die Schutzhaube 2 auf den Spindelhals aufgeschoben werden kann. Die Schutzhaube 2 wird also in axialer Richtung aufgeschoben und dann in eine Hintergriffstellung verdreht, wobei die Kulissenzapfen 18 in eine in Umfangsrichtung erstreckte, insbesondere nutförmige Führungsaufnahme 24 am Spindelhals verdreht werden.
Damit die Schutzhaube 2 in verschiedenen Drehstellungen selbsthemmend arretierbar ist, umfasst die Schutzhaube 2 ein federnd auslenkbares Rastmittel 26 in Form eines flächenhaft erstreckten Federblechs 28, welches mit Gegenrastmitteln 30 an der axialen Stirnseite 32 des Spindelhalses in einer jeweiligen Raststellung drehhemmend zusammenwirkt.
Das Federblech 28 umfasst einen gegen die Innenseite der Schutzhaube 2 anliegenden und mit dieser über Nieten 34 verbundenen Abschnitt 36 sowie einen scheibenförmigen Abschnitt 38 mit einer Öffnung 40, durch welche eine nicht dargestellte Antriebsspindel oder Werkzeugachse hindurchgreift. Der Abschnitt 36 und der kreisscheibenförmige Abschnitt 38 sind über einen abgekanteten Verbindungsabschnitt 42 miteinander verbunden.
Der kreisscheibenförmige Abschnitt 38 ist in axialer Richtung, also in Richtung des Doppelpfeils 44 federnd auslenkbar. Er umfasst auf der der Stirnseite 32 des Spindelhalses zugewandten Seite eine Rastnase 46, die aus der Ebene des Federblechs 28 bzw. des scheibenförmigen Abschnitts 38 herausgedrückt ist und radial innen von einer gestanzten Freiformung 48 begrenzt ist. Die Rastnase 46 weist in Umfangsrichtung Auflaufschrägen bildende Flanken 50, 52 auf.
Beim Aufschieben der Schutzhaube 2 auf den Spindelhals bzw. auf das Getriebeflanschteil 22 in der vorstehend beschriebenen Weise wird das federnde Rastmittel 26 durch die Gegenrastmittel 30 geringfügig nach oben ausgelenkt, so dass der scheibenförmige Abschnitt 38 im wesentlichen senkrecht zur Spindelachse 54 ausgerichtet ist. Die Rastnase 46 des Federblechs 28 wirkt dabei drehhemmend mit den Gegenrastmitteln 30 zusammen, in dem sie eine Position in einer Vertiefung 56 zwischen zwei Erhebung 58 einzunehmen sucht. In einer jeweiligen Raststellung liegt der scheibenförmige Abschnitt 38 gegen die axiale Stirnseite 60 der Erhebungen 58 an und bewirkt so eine wirksame Abdichtung des Spindellagerbereichs 62 gegen die Bearbeitungsseite.
In besonders vorteilhafter Weise lässt sich die Schutzhaube 2 auf einfache und kostengünstige Weise herstellen, sie schützt die Rastmittel 26 und Gegenrastmittel 30 sowie den Spindellagerbereich 62 vor Staub und Partikel-Beaufschlagung. Sie bewirkt infolge der durch das federnd auslenkbare Rastmittel 26 ausgeübten axialen Vorspannung in Richtung der Spindelachse 54 eine spielfreie Anordnung der Schutzhaube 2 am Spindelhals des Elektrohandwerkzeugs.
Die Schutzhaube 2 ist des weiteren in bedienerfreundlicher Weise verstellbar und montierbar bzw. lösbar, ohne dass hierzu ein Werkzeug, etwa ein Schraubenzieher, ein Inbus oder dergleichen verwendet werden muss und ohne dass ein nur schwer zugänglicher und zu Verunreinigungen neigender Kipp- oder Schwenkhebelmechanismus betätigt werden muss.

Claims (15)

1. Elektrohandwerkzeug mit einer am Spindelhals lösbar befestigbaren Schutzhaube (2), die um eine zur Spindelachse (54) parallele oder mit dieser fluchtende Achse zumindest beschränkt drehbar ist und über ein federnd vorspanntes Rastmittel (26) an der Schutzhaube (2) in verschiedenen Drehstellungen mit einem Gegenrastmittel (30) am Spindelhals drehhemmend zusammenwirkt, wobei die Schutzhaube (2) auf den Spindelhals aufschiebbar und dann in eine Hintergriffsstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (26) an der Schutzhaube (2) in axialer Richtung der Spindelachse (54) federnd auslenkbar ist und dass die Gegenrastmittel (30) an der axialen Stirnseite (32) des Spindelhalses vorgesehen sind.
2. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das federnd auslenkbare Rastmittel (26) im wesentlichen senkrecht zur Spindelachse (54) erstreckt ist.
3. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das federnd auslenkbare Rastmittel (26) als flächenhaftes Federblech (28) ausgebildet ist.
4. Elektrohandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das federnd auslenkbare Rastmittel (26) eine Öffnung (40) aufweist, durch welche sich die Antriebsspindel oder Werkzeugachse hindurcherstreckt.
5. Elektrohandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhaube (2) einen kragenförmigen Abschnitt (8) aufweist, mit dem sie auf den Spindelhals aufschiebbar ist, und dass das federnd auslenkbare Rastmittel (26) mit einem die Antriebsspindel oder Werkzeugachse umgebenden Abschnitt (38) innerhalb des kragenförmigen Abschnitts (8) angeordnet ist.
6. Elektrohandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das federnd auslenkbare Rastmittel (26) an der werkzeug- oder werkstückzugewandten Innenseite der Schutzhaube (2) angeformt ist.
7. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das federnd auslenkbare Rastmittel (26) einen gegen die Innenseite der Schutzhaube (2) anliegenden und mit dieser verbundenen Abschnitt (36) und zwischen diesem Abschnitt (36) und dem die Antriebsspindel oder Werkzeugachse umgebenden Abschnitt (38) einen abgekanteten Verbindungsabschnitt (42) aufweist.
8. Elektrohandwerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das als flächenhaftes Federblech (28) ausgebildete Rastmittel (26) wenigstens eine aus der Ebene des Federblechs (28) in Richtung auf die axiale Stirnseite (32) des Spindelhalses herausgedrückte Rastnase (46) aufweist.
9. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (46) in Umfangs- und Drehrichtung der Schutzhaube (2) Auflaufschrägen bildene Flanken (50, 52) aufweist.
10. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (46) verrundet ausgebildet ist.
11. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnase (46) von einer gestanzten Freiformung (48) begrenzt ist.
12. Elektrohandwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrastmittel (30) an der axialen Stirnseite (32) des Spindelhalses von kronradartig angeordneten Erhebungen (58) gebildet ist.
13. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (58) in Umfangsrichtung abgeschrägte Flanken aufweisen.
14. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (58) an der axialen Stirnseite (32) radial außen angeordnet sind und dass der Abschnitt zwischen ihnen und der Antriebsspindel oder Werkzeugachse von dem Federblech (28) abgedeckt ist.
15. Elektrohandwerkzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Federblech (28) in einer jeweiligen Raststellung gegen die axialen Erhebungen (58) des Spindelhalses anliegt.
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