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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der Luftkompressor- und Reifenreparaturkombinationen
und insbesondere eine Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination,
die eine Steuervorrichtung zum wahlweisen Umschalten oder Betätigen
einer Luftkompressionsvorrichtung oder eines Kompressors, um eine
Luftströmung oder Druckluft zu erzeugen und zu liefern,
um verschiedene mit Luft gefüllte Einrichtungen aufzupumpen,
und zum wahlweisen Umschalten oder Betätigen und Injizieren
eines Reparaturfluids in einen schadhaften Reifen, um den schadhaften
Reifen gleichzeitig zu reparieren und aufzupumpen, enthält.
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Typische
Luftkompressionsvorrichtungen umfassen eine Gebläsevorrichtung,
die in einem Kompressorgehäuse drehbar aufgenommen ist,
und einen an die Gebläsevorrichtung gekoppelten Motor zum
Antreiben oder Drehen der Gebläsevorrichtung, um Druckluft
zu erzeugen und zu liefern und um verschiedene Luftvorrichtungen,
wie z. B. Reifen, Luftmatratzen, Luftkissen, Luftkissenfahrzeuge
usw., aufzupumpen. Die anderen typischen Luftkompressionsvorrichtungen
umfassen einen Kolben, der gleitfähig in einem Zylindergehäuse
aufgenommen ist, und einen an den Kolben gekoppelten Motor zum Bewegen
des Kolbens relativ zum Zylindergehäuse in einer Hubkolbenfunktion,
um Druckluft mit einem größeren Luftdruck und
einer verringerten Strömungsmenge zu erzeugen.
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Der
Anmelder hat verschiedene Arten typischer Luftkompressionsvorrichtungen
entwickelt, die jede außerdem einen an einen in einem Zylindergehäuse
gleitfähig aufgenommenen Kolben gekoppelten Motor zum Bewegen
des Kolbens relativ zum Zylindergehäuse in einer Hubkolbenfunktion,
um Druckluft mit einem größeren Luftdruck und
einer verringerten Strömungsmenge zu erzeugen, umfassen.
Ein Beispiel der typischen Luftkompressionsvorrichtungen ist im
US-Patent Nr. 7.240.642 an
Chou offenbart.
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Die
typischen Luftkompressionsvorrichtungen können jedoch nur
verwendet werden, um Druckluft zu erzeugen und zu liefern, um die
mit Luft gefüllten Einrichtungen aufzupumpen, wobei sie
aber nicht verwendet werden können, um schadhafte Fahrzeugreifen
zu reparieren.
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Das
US-Patent Nr. 6.283.172 an
Thurner offenbart eine der typischen Vorrichtungen zum Reparieren
eines Reifenschadens, wobei sie eine Druckgasquelle umfasst, die
an ein ersetzbares und kompressibles Fluidspeichervolumen gekoppelt
ist, um das Druckgas zu liefern, um das Fluid aus dem Speichervolumen
zu drücken und zu injizieren und um schadhafte Reifen zu
reparieren.
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Das
Druckgas kann jedoch nur verwendet werden, um die schadhaften Reifen
zu reparieren, wobei es aber nicht verwendet werden kann, um mit Luft
gefüllte Einrichtungen, wie z. B. Reifen, Luftmatratzen,
Luftkissen, Luftkissenfahrzeuge oder dergleichen, aufzupumpen, so
dass die Anwender eine weitere Luftkompressionsvorrichtung kaufen
und vorbereiten müssen, um verschiedene mit Luft gefüllte
Einrichtungen aufzupumpen.
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Das
US-Patent Nr. 6.345.650 an
Paasch u. a. offenbart eine weitere typische Reifenreparaturvorrichtung,
die als eine leicht verfügbare Brücke wirkt, um
einen Reifen, der die Luft verloren hat, mit einem aufgepumpten
Reifen zu verbinden.
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Nachdem
der Reifen, der die Luft verloren hat, durch den aufgepumpten Reifen
aufgepumpt worden ist, werden jedoch der aufgepumpte Reifen oder
beide Reifen die Luft verlieren, wobei die Anwender eine weitere
Luftkompressionsvorrichtung kaufen und vorbereiten müssen,
um den Reifen, der die Luft verloren hat, aufzupumpen, so dass die
typische Reifenreparaturvorrichtung ungünstig ist, um den
Reifen, der die Luft verloren hat, zu reparieren.
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Die
Erfindung ist entstanden, um die oben beschriebenen Nachteile der
herkömmlichen Luftkompressor- und Reifenreparaturkombinationen
zu lindern oder zu beseitigen.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Luftkompressor-
und Reifenreparaturkombination zu schaffen, die eine Steuervorrichtung zum
wahlweisen Umschalten oder Betätigen einer Luftkompressionsvorrichtung
oder eines Kompressors, um eine Luftströmung oder Druckluft
zu erzeugen und zu liefern, um verschiedene mit Luft gefüllte Einrichtungen
aufzupumpen, und zum wahlweisen Umschalten oder Betätigen
und Injizieren eines Reparaturfluids in einen schadhaften Reifen,
um den schadhaften Reifen gleichzeitig zu reparieren und aufzupumpen,
enthält.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination nach Anspruch
1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die
auf die Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination gemäß der
Erfindung;
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2 einen
schematischen Grundriss der Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination;
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3 einen
weiteren schematischen Grundriss der Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination,
in der ein unteres Gehäuseelement oder eine hintere Abdeckung
entfernt worden ist, um die innere Struktur der Luftkompressor-
und Reifenreparaturkombination zu zeigen;
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4 einen
weiteren schematischen Grundriss, der zu 3 ähnlich
ist, in dem ein Abschnitt der Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination abgeschnitten
worden ist, um die innere Struktur der Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination
zu zeigen;
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5 eine
teilweise perspektivische Ansicht der Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination,
in der ein Abschnitt der Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination
abgeschnitten oder entfernt worden ist, um die innere Struktur der
Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination zu veranschaulichen;
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6 eine
weitere teilweise perspektivische Ansicht, die zu 5 ähnlich
ist, die den Betrieb der Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination veranschaulicht;
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7 eine
nochmals weitere teilweise perspektivische Ansicht, die eine Steuervorrichtung
der Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination veranschaulicht;
und
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8 eine
nochmals weitere teilweise perspektivische Ansicht, die zu 7 ähnlich
ist, die den Betrieb der Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination
veranschaulicht.
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In
der Zeichnung und zunächst in 1–5 umfasst
eine Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination 1 gemäß der
Erfindung eine äußere Aufnahme 10, die
eine Kammer 11 enthält, die darin ausgebildet
ist und durch ein unteres Aufnahmeelement 12 und ein oberes
Aufnahmeelement 13 gebildet oder definiert wird, wobei
die Aufnahme 10 eine Seitenöffnung 14,
die in einem Seitenabschnitt von ihr ausgebildet ist, eine obere Öffnung 15, die
in ihrem oberen Abschnitt ausgebildet ist, zwei Stirnseitenöffnungen 16, 17,
die in ihrem Stirnseitenabschnitt ausgebildet sind, eine Umfangsaussparung 18,
die im äußeren Umfangsabschnitt ihres Bodenabschnitts
ausgebildet ist, und eine Abdeckung 19, die am unteren
Aufnahmeelement 12 der Aufnahme 10 beweglich angebracht
und befestigt ist, um die in der Kammer 11 der Aufnahme 10 aufgenommenen Teile
und Elemente abzudecken oder abzuschirmen oder zu schützen,
enthält.
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Wie
in den
3–
6 gezeigt
ist, enthält eine Luftkompressionsvorrichtung
2 ein
Zylindergehäuse
20, das in der Kammer
11 der
Aufnahme
10 aufgenommenen und angebracht und befestigt
ist, einen Kolben
21 (
3,
4),
der sich im Zylindergehäuse
20 gleitfähig
in Eingriff befindet, eine Kolbenstange
22, die am Kolben
22 angebracht
oder befestigt ist oder sich vom Kolben
22 erstreckt, und
einen am Zylindergehäuse
20 angebrachten und befestigten
und mit einer exzentrischen oder Zahnrad-Kopplungsvorrichtung
24 an
die Kolbenstange
22 gekoppelten Motor
23 zum Bewegen
des Kolbens
22 relativ zum Zylindergehäuse
20 in
einer Hubkolbenfunktion, um Druckluft mit einem relativ größeren Luftdruck
und einer verringerten Strömungsmenge zu erzeu gen. Ein
Beispiel der typischen Luftkompressionsvorrichtungen ist im
US-Patent Nr. 7.240.642 an Chou
offenbart, das als ein Literaturhinweis für die Erfindung
genommen werden kann. Ein Schalter
88 befindet sich in
der Öffnung
17 der Aufnahme
10 in Eingriff
und ist an den Motor
23 elektrisch gekoppelt, um den Motor
23 zu
schalten oder zu steuern. Ein elektrischer Stecker oder Verbinder
90 kann
sich durch die Seitenöffnung
14 der Aufnahme
10 nach außen
erstrecken (
3), wobei er verwendet werden
kann, um den Motor
23 elektrisch an die Zigarettenanzünder-Buchsen
verschiedener (nicht gezeigter) Fahrzeuge zu koppeln, um dem Motor
23 Energie zuzuführen.
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Eine
Schalt- oder Steuervorrichtung 3 ist außerdem
in der Kammer 11 der Aufnahme 10 aufgenommenen
und angebracht und befestigt und an das Zylindergehäuse 20 gekoppelt,
um die Druckluft vom Zylindergehäuse 20 zu empfangen,
wobei z. B. das Zylindergehäuse 20 ein Auslassrohr 25 enthält,
das eine Auslassöffnung oder -mündung 26 für
die Kopplung an die Steuervorrichtung 3 und zum Liefern
der Druckluft an die Steuervorrichtung 3 aufweist. Wie
in den 3–8 gezeigt
ist, enthält die Steuervorrichtung 3 ein röhrenförmiges
Element 30, in dem eine Bohrung 31 ausgebildet
ist und das eine Einlassöffnung 32 aufweist, die
in seinem unteren Abschnitt 33 ausgebildet oder vorgesehen
ist und die an die Auslassmündung 26 des Auslassrohrs 25 gekoppelt ist,
um die Druckluft vom Auslassrohr 25 des Zylindergehäuses 20 zu
empfangen.
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Das
röhrenförmige Element 30 enthält
eine Auslassöffnung 34, die in seinem unteren
Abschnitt 33 ausgebildet oder vorgesehen ist und an einen Schlauch 40 und/oder
eine Düse 41 gekoppelt ist, um die Druckluft wahlweise
durch die Düse 41 nach außen zu liefern,
um verschiedene (nicht gezeigte) mit Luft gefüllte Einrichtungen,
wie z. B. Reifen, Luftmatratzen, Luftkissen, Luftkissenfahrzeuge
usw., aufzupumpen, wobei es einen Ventilsitz 35 enthält,
der im unteren Abschnitt 33 des röhrenförmigen
Elements 30 ausgebildet oder vorgesehen ist und zwischen
der Einlassöffnung 32 und der Auslassöffnung 34 angeordnet
und lokalisiert ist, um die Druckluft wahlweise zu steuern und durch
die Auslassöffnung 34 und die Düse 41 nach
außen zu liefern (7) und um
die Auslassöffnung 34 wahlweise zu blockieren
(8), um zu verhindern, dass die Druckluft durch
die Auslassöffnung 34 und die Düse 41 ausströmt.
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Der
Schlauch 40 und die Düse 41 können durch
die Seitenöffnung 14 der Aufnahme 10 nach außen
verlaufen (3, 4).
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Das
röhrenförmige Element 30 enthält
ferner einen Ausgang 36, der in seinem mittleren Abschnitt 37 ausgebildet
oder vorgesehen ist und an einen weiteren Schlauch 42 für
die Kopplung an eine Reifenreparaturvorrichtung 6, die
im Folgenden erörtert wird, gekoppelt ist. Ein weiterer
Ventilsitz 38 ist im mittleren Abschnitt 37 des
röhrenförmigen Elements 30 ausgebildet
oder vorgesehen und zwischen der Einlassöffnung 32 und
dem Ausgang 36 angeordnet und lokalisiert, um die Druckluft
wahlweise zu steuern und durch den Ausgang 36 hinaus und
zur Reifenreparaturvorrichtung 6 zu liefern (8)
und um den Ausgang 36 wahlweise zu blockieren (7),
um zu verhindern, dass die Druckluft durch den Ausgang 36 und
dann zur Reifenreparaturvorrichtung 6 ausströmt,
so dass die Steuervorrichtung 3 verwendet werden kann,
um die Druckluft zu steuern und entweder durch die Düse 41 oder
die Reifenreparaturvorrichtung 6 wahlweise nach außen
zu liefern.
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Das
röhrenförmige Element 30 enthält
ferner eine Mündung 39, die im mittleren Abschnitt 37 des röhrenförmigen
Elements 30 ausgebildet oder vorgesehen ist und die mit
der Bohrung 31 des röhrenförmigen Elements 30 in
Verbindung steht und an einen weiteren Schlauch 43 und/oder
einen Druckmesser 44 gekoppelt ist, um den Luftdruck in
der Bohrung 31 des röhrenförmigen Elements 30 zu
erfassen und anzuzeigen oder anzugeben, wobei sich der Druckmesser 44 in
der Öffnung 16 der Aufnahme 10 in Eingriff befinden
kann (1), um durch die Anwender betrachtet zu werden.
Eine Ventilvorrichtung 5 enthält einen Ventilschaft 50,
der in der Bohrung 31 des röhrenförmigen
Elements 30 gleitfähig aufgenommenen und in Eingriff
ist, wobei sie einen ersten oder unteren Dichtungsring oder ein
erstes oder unteres Ventilelement 51 für den wahlweisen
Eingriff mit dem Ventilsitz 35 des röhrenförmigen
Elements 30 und zum wahlweisen Blockieren der Auslassöffnung 34 des röhrenförmigen
Elements 30 (8), um zu verhindern, dass die
Druckluft durch die Auslassöffnung 34 und die
Düse 41 ausströmt, aufweist.
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Der
Ventilschaft 50 enthält ferner einen zweiten oder
oberen oder mittleren Dichtungsring oder ein zweites oder oberes
oder mittleres Ventilelement 52 für den wahlweisen
Eingriff mit dem anderen Ventilsitz 38 des röhrenförmi gen
Elements 30 und zum wahlweisen Blockieren des Ausgangs 36 (7),
um zu verhindern, dass die Druckluft durch den Ausgang 36 und
dann zur Reifenreparaturvorrichtung 6 ausströmt.
Ein Dichtungsring 53 ist am oberen Abschnitt 54 des
Ventilschafts 50 angebracht und befestigt und über
dem oder höher als der Ausgang 36 angeordnet und
lokalisiert, um eine luftdichte Dichtung zwischen dem oberen Abschnitt 54 des
Ventilschafts 50 und dem oberen Abschnitt des röhrenförmigen
Elements 30 herzustellen und um zu verhindern, dass die Druckluft
durch den oberen Abschnitt des röhrenförmigen
Elements 30 ausströmt.
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Ein
Federelement 55 ist im unteren Abschnitt 33 des
röhrenförmigen Elements 30 angeordnet
und in Eingriff, wobei es sich mit dem unteren Abschnitt des Ventilschafts 50 in
Eingriff befindet, um das Ventilelement 52 des Ventilschafts 50 vorzubelasten
oder zu zwingen, damit es sich mit dem anderen Ventilsitz 38 des
röhrenförmigen Elements 30 in Eingriff
befindet und um den Ausgang 36 zu blockieren (7) und
um zu verhindern, dass die Druckluft durch den Ausgang 36 und
dann zur Reifenreparaturvorrichtung 6 ausströmt.
Ein Knopf 56 ist am oberen Abschnitt 54 des Ventilschafts 50 vorgesehen
und befindet sich mit einem oberen Fach 45 eines oberen
Gehäuses 46 des röhrenförmigen
Elements 30 gleitfähig in Eingriff, um den Ventilschaft 50 nach
unten gegen oder auf das Federelement 55 niederzudrücken oder
zu bewegen und um das Ventilelement 51 des Ventilschafts 50 zu
zwingen oder zu bewegen, damit es mit dem Ventilsitz 35 des
röhrenförmigen Elements 30 in Eingriff
gelangt und um die Auslassöffnung 34 des röhrenförmigen
Elements 30 zu blockieren (8). Das
Gehäuse 46 kann sich in der Öffnung 15 der
Aufnahme 10 in Eingriff befinden.
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Das
röhrenförmige Element 30 enthält
ferner einen verengten Raum 47, der im unteren Abschnitt des
Gehäuses 46 ausgebildet oder vorgesehen ist und
der unter dem Fach 45 des Gehäuses 46 angeordnet
ist und einen Innendurchmesser oder eine innere Breite oder Abmessung
besitzt, der bzw. die kleiner als der bzw. die des Faches 45 des
Gehäuses 46 ist, und einen oder mehrere (wie z.
B. zwei) Anschläge 48, die im Gehäuse 46 gegenüberliegend verlaufen
und zwischen dem Raum 47 und dem Fach 45 des Gehäuses 46 angeordnet
sind (3, 4). Das röhrenförmige
Element 30 enthält eine oder mehrere (wie z. B.
zwei) Klinken 57, die gegenüberliegend und nach
außen und nach oben von seinem oberen Abschnitt 54 verlaufen
und sich im Raum 47 des Gehäuses 46 in
Eingriff befinden, um durch das Federelement 55 vorbelastet
zu werden, um mit den Anschlägen 48 in Eingriff
zu stehen, und um den Ventilschaft 50 zu begrenzen, damit
er bezüglich des röhrenförmigen Elements 30 gleitet.
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Das
röhrenförmige Element 30 enthält
ferner einen oder mehrere (wie z. B. zwei) Vorsprünge 58, die
gegenüberliegend von seinem oberen Abschnitt 54 verlaufen
und über den Klinken 57 angeordnet sind und neben
den Klinken 57 angeordnet sind, um zu ermöglichen,
dass die Klinken 57 und die Vorsprünge 58 in
einer kreuzförmigen Struktur angeordnet oder ausgebildet
sind, wobei sich die Vorsprünge 58 zwischen den
Anschlagen 48 in Eingriff befinden und über die
Anschläge 48 hinaus nach unten beweglich sind,
wenn der Ventilschaft 50 mit dem Knopf 56 gegen
oder auf das Federelement 55 niedergedrückt oder
bewegt wird, während sie mit den Anschlägen 48 in
Eingriff gebracht werden können, wenn der Ventilschaft 50 bezüglich
des röhrenförmigen Elements 30 um etwa
neunzig (90) Grad gedreht wird, um das Ventilelement 51 des
Ventilschafts 50 in Eingriff mit dem Ventilsitz 35 des
röhrenförmigen Elements 30 aufrechtzuerhalten
und um die Auslassöffnung 34 des röhrenförmigen
Elements 30 zu verschließen oder zu blockieren
(8).
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Wie
in den 3–6 gezeigt
ist, enthält die Reifenreparaturvorrichtung 6 einen
Behälter 60, der in der Kammer 11 der
Aufnahme 10 aufgenommenen und angebracht und befestigt
ist, wobei er eine in ihm ausgebildete Kammer 61 besitzt,
um eine Dichtungsmischung oder ein Reparaturfluid 62 aufzunehmen.
Eine Abdeckung 70 ist an der Mündung 63 des
Behälters 60 angebracht und befestigt oder verschraubt
oder befindet sich mit dieser in Eingriff und enthält einen
Einsatz oder Block 71, der in die Mündung 63 des
Behälters 60 verlauft oder mit dieser in Eingriff
steht, eine Einlassöffnung 72, die an den Schlauch 42 und
den Ausgang 36 des röhrenförmigen Elements 30 gekoppelt
ist, um die Druckluft vom röhrenförmigen Element 30 wahlweise
zu empfangen, und einen Einlassdurchgang 73, der in ihr
ausgebildet ist und mit der Einlassöffnung 72 in
Verbindung steht, um zu ermöglichen, dass die Druckluft wahlweise
in die Kammer 61 des Behälters 60 strömt (6).
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Die
Abdeckung 70 enthält ferner einen Auslassdurchgang 74,
der in ihr ausgebildet ist und von dem Einlassdurchgang 73 der
Abdeckung 70 versetzt ist und mit einer Auslassöffnung 75 in
Verbindung steht, die dann an einen weiteren Schlauch 76 und/oder
eine Düse 77 gekoppelt ist, um zu ermöglichen,
dass die Druckluft das Reparaturfluid 62 im Behälter 60 drückt
oder drängt, damit es durch den Auslassdurchgang 74 und
die Auslassöffnung 75 und den Schlauch 76 und
die Düse 77, die an verschiedene (nicht gezeigte)
mit Luft gefüllte Einrichtungen gekoppelt sein können,
ausströmt, um das Reparaturfluid 62 wahlweise
in die mit Luft gefüllten Einrichtungen zu liefern. Wie
in 2 gezeigt ist, können der Schlauch 76 und
die Düse 77 gewunden sein und in der Umfangsaussparung 18 der
Aufnahme 10 aufgenommenen sein und sich mit dieser in Eingriff
befinden oder in der Umfangsaussparung 18 der Aufnahme 10 gelagert
sein. Es ist bevorzugt, dass die Abdeckung 70 ferner ein
darin ausgebildetes Fach 78 enthält, das insbesondere
in ihrem unteren Abschnitt ausgebildet ist und mit dem Auslassdurchgang 74 in Verbindung
steht, um zu ermöglichen, dass das Reparaturfluid 62 vollständig
aus dem Behälter 60 strömt.
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Auf
dem Block 71 ist ferner ein Deckel 80 vorgesehen
und befindet sich mit dem Block 71 in Eingriff, um den
Auslassdurchgang 74 und den Einlassdurchgang 73 und
das Fach 78 des Deckels 70 wahlweise zu schließen
oder abzudichten oder abzuschirmen (4, 5)
und um das Reparaturfluid 62 geeignet im Behälter 60 zu
halten und um zu verhindern, dass das im Behälter 60 enthaltene
Reparaturfluid 62 durch den Auslassdurchgang 74 und
die Auslassöffnung 70 der Abdeckung 70 ausströmt.
Es ist bevorzugt, dass der Deckel 80 eine Sperre 81 enthält,
die sich von ihm erstreckt, um in oder mit dem Auslassdurchgang 74 der
Abdeckung 70 in Eingriff zu stehen und um den Deckel 80 abnehmbar
am Block 71 der Abdeckung 70 anzubringen oder
zu befestigen, und die so angeordnet ist, um zu ermöglichen,
dass der Deckel 80 vom Block 71 gelöst
wird und in die Kammer 61 des Behälters 60 gedrückt
wird (6), wenn die Druckluft in die Einlassöffnung 72 und
den Einlassdurchgang 73 des Deckels 70 wahlweise
geliefert wird.
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In
Betrieb kann, wie in den 4-5 und 7 gezeigt
ist, wenn der Knopf 56 nicht durch den Anwender gegen oder
auf das Federelement 55 niedergedrückt oder bewegt
worden ist, das Federelement 55 das Ventilelement 52 des
Ventilschafts 50 vorbelasten und zwingen, damit es mit
dem Ventilsitz 38 des röhrenförmigen
Elements 30 in Eingriff gelangt und den Ausgang 36 blockiert
und verhindert, dass die Druckluft durch den Ausgang 36 und
dann zur Rei fenreparaturvorrichtung 6 ausströmt,
wobei gleichzeitig das Ventilelement 51 des Ventilschafts 50 vom
Ventilsitz 35 des röhrenförmigen Elements 30 gelöst
werden kann, um zu ermöglichen, dass die Druckluft vom
Auslassrohr 25 des Zylindergehäuses 20 wahlweise
in die Einlassöffnung 32 des röhrenförmigen
Elements strömt und dann wahlweise durch die Auslassöffnung 34 und
die Düse 41 ausströmt, um verschiedene
mit Luft gefüllte Einrichtungen aufzupumpen.
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Wenn
es erforderlich ist, verschiedene mit Luft gefüllte Einrichtungen,
insbesondere den schadhaften Reifen, zu reparieren, kann, wie in
den 6 und 8 gezeigt ist, der Ventilschaft 50 mit
dem Knopf 56 gegen oder auf das Federelement 55 niedergedrückt
oder bewegt werden, um das Ventilelement 51 des Ventilschafts 50 mit
dem Ventilsitz 35 des röhrenförmigen
Elements 30 in Eingriff zu bringen und um die Auslassöffnung 34 des
röhrenförmigen Elements 30 zu blockieren,
wobei gleichzeitig das andere Ventilelement 52 des Ventilschafts 50 vom
Ventilsitz 38 des röhrenförmigen Elements 30 gelöst
werden kann, um zu ermöglichen, dass die Druckluft wahlweise
durch den Ausgang 36 und dann zur Reifenreparaturvorrichtung 6 ausströmt.
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Wenn
die Druckluft wahlweise in die Einlassöffnung 72 und
den Einlassdurchgang 73 der Abdeckung 70 geliefert
wird, wie in 6 gezeigt ist, kann die Druckluft
den Deckel 80 vom Block 71 lösen und den
Deckel 80 in die Kammer 61 des Behälters 60 drücken,
wobei sie dann das Reparaturfluid 62 im Behälter 60 drücken
und zwingen kann, durch den Auslassdurchgang 74 und die
Auslassöffnung 75 und den Schlauch 76 und
die Düse 77 auszuströmen und gleichzeitig
den schadhaften Reifen zu reparieren und aufzupumpen. Die Steuervorrichtung 3 kann folglich
zwischen die Luftkompressionsvorrichtung 2 und den Behälter 60 der
Reifenreparaturvorrichtung 6 gekoppelt sein, um die Druckluft
umzuschalten oder zu betätigen, damit sie wahlweise durch
die Auslassöffnung 34 und die Düse 41 ausströmt
oder damit sie wahlweise in den Behälter 60 der
Reifenreparaturvorrichtung 6 strömt und wahlweise
das Reparaturfluid 62 aus dem Behälter 60 drückt
und zwingt.
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Demgemäß enthält
die Luftkompressor- und Reifenreparaturkombination eine Steuervorrichtung, die
die Luftkompressionsvorrichtung, die eine Steuervorrichtung zum
wahlweisen Umschalten oder Betätigen einer Luftkompressions vorrichtung
oder eines Kompressors, um eine Luftströmung oder Druckluft zu
erzeugen und zu liefern, um verschiedene Reifen oder mit Luft gefüllte
Einrichtungen aufzupumpen, und zum wahlweisen Umschalten oder Betätigen
und Injizieren eines Reparaturfluids in einen schadhaften Reifen,
um den schadhaften Reifen gleichzeitig zu reparieren und aufzupumpen,
enthält.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 7240642 [0003, 0022]
- - US 6283172 [0005]
- - US 6345650 [0007]