DE102008056936A1 - Industrieroboter mit Hängeeinheit - Google Patents

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Abstract

Da die Dreheinheit (3) so angeordnet ist, dass der Antrieb (19), der die Dreheinheit (3) bildet, an der Innenseite des gebogenen Abschnitts mit gewölbter Oberfläche der Kabelführung (15) an der Seite der geraden Achse bzw. Schiene (4) liegt, gibt es kein Problem, den Antrieb (19), verbunden mit der Dreheinheit (3), an der Innenseite des gebogenen Abschnitts des beweglichen Kabelkanals (15) anzuordnen. Daher kann der tote Raum auf der Innenseite des gebogenen Abschnitts der Kabelführung (15) effizient genutzt werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Industrieroboter mit einer Hängeeinheit, die entlang einer geraden Linie an einer geraden Bewegungsachsen, die an einem feststehenden Element befestigten ist, beweglich angeordnet ist.
  • BESCHREIBUNG VERWANDTER TECHNIK
  • In dem Fall, in dem ein Industrieroboter in eine kleine Anlage eingefügt werden muss, wird ein Industrieroboter von sich senkrecht kreuzendem Typ genutzt. Dieser Typ von Industrieroboter weist zwei sich senkrecht kreuzende gerade Bewegungsachsen auf.
  • Da der Raum direkt unter den geraden Bewegungsachsen ein nutzloser Raum (oder ein sog. Totraum) ist, im Gegensatz zu dem Arbeitsbereich in einem Industrieroboter von sich senkrecht kreuzendem Typ, ist es wirksam den Industrieroboter von sich senkrecht kreuzendem Typ durch einen mit einem an einer geraden Bewegungsachse aufgehängten Aufbau zu ersetzen.
  • Wie beispielsweise in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 59-129677 beschrieben, kann eine effektive Nutzung des Arbeitsraumes direkt unter der geraden Bewegungsachse durch das Anordnen einer Hängeeinheit an einen Industrieroboter mit Linearbewegung, wie z. B. in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 54-118056 gezeigt, angeordnet werden.
  • Da die Hängeeinheit jedoch gebildet wird durch eine in die Höhe gerichtete Anordnung eines Antriebs und einer beweglichen Einheit und einer Anordnung, die die Hängeeinheit an der geraden Achse aufhängt, wird die Höhe der Hängeeinheit und damit des gesamten Robotersystems sehr groß.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebene Problematik zu lösen, und es ist Aufgabe derselben einen Industrieroboter mit einer Hängeeinheit bereitzustellen, bei der die Hängeeinheit an einer geraden Achse angehängt ist um ein kompaktes Gesamtsystem zu erreichen, selbst wenn Komponenten der gleichen Größe benutzt werden wie sie in konventionelle Technologie üblich sind.
  • Der Industrieroboter mit einer Hängeeinheit gemäß einer ersten Ausführungsform ist ein Industrieroboter mit einer Hängeeinheit, mit einer geraden Achse befestigt an einem feststehenden Element, mit einer Hängeeinheit entlang einer geraden Linie an der geraden Achse aufgehängt und Kabelführmittel mit einem gebogenen Abschnitt mit einer gekrümmten Oberfläche an einer Seite der geraden Achse, die die gerade Achse und die Hängeeinheit verbindet. Außerdem enthält die Hängeeinheit ein bewegliches Element und eine Antriebsquelle zum Bewegen des beweglichen Elements, und die Antriebsquelle ist an der Hängeeinheit an einer inneren Seite des gekrümmten Abschnitts angebracht.
  • Bewegt sich die Hängeeinheit durch den Antrieb geradlinig auf der geraden Achse, ändert sich durch die Bewegung der Hängeeinheit die Form des gekrümmten Abschnittes der Kabelführmittel, so dass die innere Seite des gebogenen Abschnittes zu einem toten Raum wird, in dem keine Werkstücke angeordnet werden können.
  • Da die Antriebsquelle auf der Hängeeinheit angeordnet ist und sich mit dieser mitbewegt, kann der Antrieb auf der inneren Seite des gekrümmten Abschnittes angeordnet werden. Dadurch kann der tote Raum der Innenseite des gebogenen Bereichs effektiv genutzt werden und es wird eine kompakte Ausführung des gesamten Industrieroboters erreicht.
  • Bei einem Industrieroboter mit einer Hängeeinheit gemäß einem zweiten Aspekt, sind die Kabelführmittel parallel zur Längsrichtung der geraden Achse angeordnet, und die Hängeeinheit ist versetzt von der Mitte der geraden Achse angeordnet, so dass ihr Schwerpunkt nahe der Mitte des Industrieroboters in Breitenrichtung liegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Industrieroboters mit einer Hängeeinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht eines Industrieroboters;
  • 3 eine Draufsicht eines Industrieroboters;
  • 4 eine Ansicht der Unterseite eines Industrieroboters ohne Dreheinheit;
  • 5 einen Längsschnitt eines typischen Aufbaus einer Dreheinheit;
  • 6 eine Seitenansicht der Einheit, bei der ein Hebevorrichtung eine höchste Position einnimmt;
  • 7 eine Seitenansicht der Einheit, wobei das Hebevorrichtung eine mittlere Position einnimmt; und
  • 8 eine Seitenansicht der Einheit, wobei das Hebeelement eine niedrigste Position einnimmt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird im Folgenden ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Industrieroboters, 2 zeigt eine Vorderansicht eines Industrieroboters, und 3 zeigt eine Draufsicht eines Industrieroboters.
  • Es wird angemerkt, dass in den 1, 2 und 3 keine Kabel, Pressluftschläuche, etc. gezeigt sind.
  • Der Industrieroboter 1 enthält eine Dreheinheit (äquivalent zu einer Hängeeinheit) 3 hängend angeordnet und durch eine Linearbewegungseinheit 2 geradlinig bewegbar. Der Industrieroboter 1 ist in einer vorbestimmten Arbeitsumgebung (nicht gezeigt), z. B. durch Befestigung an der Decke (nicht gezeigt, äquivalent zu einem stationären Unterbau) oder an Stützbeinen (nicht gezeigt, äquivalent zu einem stationären Unterbau) installiert. Der Industrieroboter 1 kann horizontal, vertikal oder in beliebiger Richtung befestigt werden; gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Industrieroboter 1 horizontal befestigt.
  • Die Linearbewegungseinheit 2 besteht im Wesentlichen aus einer geraden Achse 4. Innerhalb der geraden Achse bzw. Schiene 4 ist in Längsrichtung eine Führungsschiene 5 angeordnet, die Gleitstücke 6 enthält, die geradlinig entlang der Führungsschiene 5 bewegbar sind. Die gerade Schiene 4 enthält einen Kugelgewindetrieb (nicht gezeigt), und der Kugelgewindetrieb ist mit einer Mutter (nicht gezeigt) verschraubt, die an den Gleitstücken 6 befestigt ist. Der Kugelgewindetrieb ist ausgeführt um, angetrieben durch einen Motor für die Linearbewegungsachse 7 (vereinfacht „Motor"), zu rotieren bis die Rotation durch die Verbindungseinheit 8 verlangsamt wird. Die Gleitstücke 6 bewegen sich mit der Rotation des Motors 7 geradlinig entlang der Führungsschiene 5.
  • Der Motor 7 ist mittels einer Halteplatte 9 an der Verbindungseinheit 8 befestigt. Die Halteplatte 9 weist in horizontaler Richtung von der geraden Schiene 4 weg, wobei ein Kastenanschluss 10 auf einer Seite des horizontal wegweisenden Teils angeordnet ist. Auf einer anderen Seite der Halteplatte 9 ist ein Kasten 11 horizontal angeordnet, so dass die nicht gezeigten Kabel (Stromkabel, Datenkabel) und Pressluftschläuche durch den Kastenanschluss 10 in den Kasten 11 geführt werden. Eine Hängeplatte 12 ist an der Unterseite mit den Gleitstücken 6 in Eingriff, und die Dreheinheit 3 ist an der Hängeplatte 12 befestigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Unterseite des Industrieroboters 1, wobei die Dreheinheit 3 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt ist. Die Hängeplatte 12 ist ein Bauteil an das die Dreheinheit 3 geschraubt ist, auch ein Gehäuseteil 13 und eine L-förmige Kabeldurchführung sind an der Seite der Hängeplatte 12 gemeinsam angeordnet.
  • Ein Ende einer Kabelführung 15 ist als Kabelführmittel mit dem Kasten 11 verbunden, wobei die Kabelführung 15 sich parallel zur Längsrichtung der geraden Schiene 4 entlang der geraden Schiene 4 (z. B. in horizontaler Richtung) erstreckt. Die Kabelführung 15 hat einen gekrümmten Abschnitt mit einer gewölbten Oberfläche und ist verbunden mit dem Kasten 11 zwischen der Linearbewegungseinheit 2 und der Dreheinheit 3 angeordnet, wobei die Biegerichtung parallel zur Längsrichtung der geraden Schiene 4 (z. B. in horizontalen Richtung) ist.
  • Eine lange plattenförmige Wartungseinheit 16 ist mittels eines Abstandshalters 17 an der Seite der geraden Schiene 4 in Längsrichtung der geraden Schiene 4 befestigt, und die Kabelführung 15 ist ausgehend von dem Kasten 11 an der Seite der geraden Schiene 4 in Kontakt mit der Wartungseinheit 16 angebracht.
  • Die Kabelführung 15 ist mit dem Teilstück, das parallel zur Längsrichtung der geraden Schiene 4 (z. B. in horizontaler Richtung) zurückgebogen ist, mit der Kabeldurchführung 14 verbunden.
  • Die Linearbewegungseinheit 2 ist aufgebaut wie oben erwähnt, und die Dreheinheit 3 ist an der Hängeplatte 12 befestigt, und bildet damit die Linearbewegungseinheit 2. Die Kabel und die Druckluftschläuche, die durch die Kabelführung 15 und die Kabeldurchführung 14 geführt sind, sind mit der Dreheinheit 3 verbunden. In diesem Beispiel ist die Kabelführung 15 unterhalb des höchsten Punktes des Industrieroboters 1 (wenn der Industrieroboter 1 wie gezeigt horizontal errichtet ist) angeordnet.
  • 5 zeigt einen Längsschnitt eines typischen Aufbaus einer Dreheinheit 3. Die Dreheinheit 3 enthält eine Aufnahme 18, einen Antrieb (äquivalent zu einer Antriebsquelle) 19, einen Antrieb 20, einen Rotationsarm (äquivalent zu einem beweglichen Element) 21, und eine Hebevorrichtung 22. Der Antrieb 19 ist seitlich an der Seite der Aufnahme 18 angeordnet, und der Antrieb 20 ist drehbar in der Aufnahme 18 gelagert.
  • Der Antrieb 19 enthält eine auf der Achse 24 eines Drehmotors 23 angeordnete Riemenscheibe 25. Der Antrieb 20 enthält eine Riemenscheibe 27, die am oberen Ende einer Achse 26 angeordnet ist, die in der Aufnahme 18 drehbar gelagert ist, und ein Drehelement 28, das an dem unteren Ende der Achse 26 befestigt ist.
  • Die Riemenscheiben 25 und 27 sind mit einem Antriebsriemen 29 verbunden, so dass der Drehmotor 23 das Drehelement 28 dreht. In diesem Beispiel befindet sich der Kopfbereich des Antriebs 19 an der Seite der geraden Achse 4, in dem Gehäuse 13.
  • Der Rotationsarm 21 ist an dem Drehelement 28 des Antriebs 20 befestigt. Mit der Bewegung des Drehmotors 23 dreht sich der Rotationsarm 21 daher parallel zu der Längsrichtung der geraden Schiene 4 (z. B. in horizontale Richtung). In dem Rotationsarm 21 ist ein Hebemotor 30 angeordnet. An dem vorderen Ende der Achse 31 des Hebemotors 30 ist ein Antriebsritzel 31a angebracht.
  • Die Hebevorrichtung 22 ist am vorderen Ende des Rotationsarms 21 befestigt. Die Hebevorrichtung 22 enthält eine Haltevorrichtung 32, ein Hauptgleitstück 33 und ein weiteres Gleitstück 34, wobei diese Komponenten zu einem sog. Teleskopmechanismus verbunden sind. Eine Zahnstange 35 ist an dem weiteren Gleitstück 34 angebracht, und das Antriebsritzel 31a und der Hebemotor 30 sind in Eingriff mit der Zahnstange 35.
  • Das weitere Gleitstück 34 enthält einen weiteren Drehmotor 36, und einen Flansch 37, der durch den Drehmotor 36 gedreht werden kann. Der Flansch 37 ist so ausgeführt, dass er mit einer Greifvorrichtung (nicht gezeigt) bestückt werden kann. In dem Fall, in dem Greifvorrichtung auf dem Flansch mit Pressluft betrieben wird, wird die Luft durch die Druckluftschläuche in der Kabelführung 15 über ein Magnetventil zu der Greifvorrichtung geführt, um die Greifvorrichtung mit Druckluft zu versorgen.
  • Das Hauptgleitstück 33 und das weitere Gleitstück 34 führen entsprechend der Kraft des Hebemotors 30 eine Hebebewegung aus. D. h. in dem Fall, in dem sich das Hauptgleitstück 33 und das weitere Gleitstück 34 in der obersten Stellung befinden, wie in 6 gezeigt, wird sich das weitere Gleitstück 34 mit der Zahnstange 35 bei Drehung des Hebemotors 30 nach unten bewegen. In diesem Fall bewegt sich das Hauptgleitstück 33 zusammen mit dem weiteren Gleitstück 34 bei Abwärtsbewegung des weiteren Gleitstück 34 nach unten.
  • Wie in 7 gezeigt, verhindert die Haltevorrichtung 32 das Herunterfahren des Hauptgleitstücks 33, wenn das Hauptgleitstück 33 100 mm abgesenkt wurde, und nur das weitere Gleitstück 34 kann weiter heruntergefahren werden. Wie in 8 gezeigt, verhindert das Hauptgleitstück 33 ein weiteres Herunterfahren des weiteren Gleitstücks 34, wenn das weitere Gleitstück 34 weitere 100 mm abgesenkt wurde und sich in der untersten Stellung befindet.
  • Wird der Hebemotor 30, wie in 8 gezeigt, in die entgegengesetzte Richtung gedreht, hebt sich das weitere Gleitstück 34 und an der Position, an der das weitere Gleitstück 34 das Hauptgleitstück 33 berührt, heben sich das weitere Gleitstück 34 und das Hauptstück gemeinsam.
  • Die oben erwähnten einzelnen Motoren 7, 23, 30 und 36 und das Magnetventil für die Pressluftzufuhr werden durch eine (nicht gezeigte) Robotersteuereinheit gesteuert.
  • In dem beschriebenen Industrieroboter 1 ist der Antrieb 19 an der inneren Seite des gekrümmten Bereiches der Kabelführung 15 an der Seite der Linearbewegungseinheit 2 angeordnet.
  • Außerdem ist die Dreheinheit 3 außerhalb der axialen Mitte der geraden Schiene 4 angeordnet, so dass der Schwerpunkt des Rotationsarms 21 in etwa in der Mitte des Industrieroboters 1, in Breitenrichtung gesehen, angeordnet ist.
  • Wie in 3 zu sehen heißt das, da die Breite des Industrieroboters 1 als Abstand zwischen der Endoberfläche der geraden Schiene 4 und dem anderen Ende, der Oberfläche des Kastens 11 definiert ist, ist der Schwerpunkt der Dreheinheit 3 in etwa in der Mitte des Abstandes der geraden Schiene 4 zu der Endoberfläche des Kastens 11.
  • Außerdem ist die Kabelführung 15 an einer höheren Position angeordnet als die Hebevorrichtung 22 in ihrer höchsten Stellung.
  • Falls sich nun der Motor 7 (für die Linearbewegungsachse) aufgrund eines Befehls der Robotersteuereinheit dreht, bewegt sich die Dreheinheit 3 in geradliniger Bewegung mit der geradlinigen Bewegung der Gleitstücke 6.
  • Da das Ende der Kabelführung 15 mit der Kabeldurchführung 14 der Hängeplatte 12 verbunden ist, bewegt sich das Ende der Kabelführung 15 entsprechend der Bewegung der Dreheinheit 3 und die Form des gebogenen Abschnitts der Kabelführung 15 ändert sich.
  • Da sich die Form des gebogenen Bereichs der Kabelführung 15 entsprechend der Bewegung der Dreheinheit 3 ändert, wird außerdem die innere Seite des gebogenen Bereiches zu einem toten Raum, in dem keine Werkstücke angeordnet sein können.
  • Da jedoch der Antrieb 19 an der Seite der geraden Schiene 4 in der Dreheinheit 3 angeordnet ist und sich in dieser Ausführungsform gemeinsam mitbewegt, gibt es keine Probleme beim Anordnen des mit der Dreheinheit 3 verbundenen Antriebs 19 an einer inneren Seite des gebogenen Abschnitts der Kabelführung 15.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Dreheinheit 3 so gebildet, dass der Antrieb 19, der die Dreheinheit 3 bildet, an einer inneren Seite des gebogenen Abschnitts der Kabelführung 15 an der Seite der geraden Schiene 4 angeordnet ist. Daher kann der tote Raum, der sich auf der Innenseite des gebogenen Abschnitts der Kabelführung 15 bildet effektiv genutzt und eine kompakte Bauform des gesamten Industrieroboters 1 erreicht werden.
  • Da außerdem der Schwerpunkt der Dreheinheit 3 nahezu in der Mitte der Breite des Industrieroboters 1 liegt, können die Mitte des Industrieroboters 1 und die Mitte einer Arbeitsfläche in Übereinstimmung gebracht werden, so dass eine Anordnung des Industrieroboters 1 oder eine Anleitung zur Bedienung vereinfacht wird.
  • Diese Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr sind verschiedenste Ausführungen innerhalb der Offenbarung der wesentlichen Punkte der gegenwärtigen Erfindung möglich.
  • Diese Erfindung ist nicht beschränkt auf eine Dreheinheit 3, sondern ist auch anwendbar wenn die Hängeeinheit aus einer Antriebsquelle und einem beweglichen Element angetrieben durch den Antrieb besteht. Es können auch andere Kabelführmittel als die Kabelführung 15 verwendet werden.
  • Die Kabelführung 15 kann außerdem auch senkrecht installiert werden. In diesem Fall wird der Drehmotor 23 horizontal angebracht, und ein Antriebsritzel wird genutzt um den Drehmotor 23 senkrecht zu bewegen, z. B. kann der Antrieb 19 auf der inneren Seite des gebogenen Abschnitts der Kabelführung 15 angeordnet sein.
  • 1
    Industrieroboter
    2
    Linearbewegungseinheit
    3
    Dreheinheit
    4
    gerade Schiene
    5
    Führungsschiene
    6
    Gleitstücke
    7
    Motor für die Linearbewegungsachse
    8
    Verbindungseinheit
    9
    Halteplatte
    10
    Kastenanschluss
    11
    Kasten
    12
    Hängeplatte
    13
    Gehäuseteil
    14
    Kabeldurchführung
    15
    Kabelführung
    16
    Wartungseinheit
    17
    Abstandshalter
    18
    Aufnahme
    19
    Antrieb
    20
    Antrieb
    21
    Rotationsarm
    22
    Hebevorrichtung
    23
    Drehmotor
    24
    Achse
    25
    Riemenscheibe
    26
    Achse
    27
    Riemenscheibe
    28
    Drehelement
    29 Antriebsriemen
    30
    Hebemotor
    31
    Achse
    31a
    Antriebsritzel
    32
    Haltevorrichtung
    33
    Hauptgleitstück
    34
    weiteres Gleitstück
    35
    Zahnstange
    36
    Drehmotor
    37
    Flansch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 59-129677 [0004]
    • - JP 54-118056 [0004]

Claims (4)

  1. Industrieroboter (1) mit einer Hängeeinheit (3) mit: einer geraden Achse (4), die an einem stationären Element befestigt ist; einer Hängeeinheit (3), die entlang einer geraden Linie an der geraden Achse (4) hängend befestigt ist; und einem Kabelführmittel (15) mit einem gebogenen Abschnitt mit gewölbter Oberfläche, die an einer Seite der geraden Achse (4), die die gerade Achse (4) und die Hängeeinheit (3) verbindet, angeordnet sind; wobei die Hängeeinheit (3) ein bewegliches Element (21) und einen Antrieb (19) enthält, der das bewegliche Element (21) bewegt, und der Antrieb (19) an einer inneren Seite des gebogenen Abschnitts an der Hängeeinheit (3) angeordnet ist.
  2. Industrieroboter (1) mit Hängeeinheit (3) nach Anspruch 1, bei dem die Kabelführmittel (15) parallel zur Längsrichtung der geraden Achse (4) angeordnet sind, und die Hängeeinheit (3) versetzt von der axialen Mitte der geraden Achse (4) angeordnet ist, so dass der Schwerpunkt in Breitenrichtung ungefähr in der Mitte des Industrieroboters (1) liegt.
  3. Industrieroboter (1) mit Hängeeinheit (3) nach Anspruch 1, bei dem das Kabelführmittel (15) ein Cableveyor (eingetragene Marke), d. h. eine Kabelführung ist.
  4. Industrieroboter (1) mit Hängeeinheit (3) nach Anspruch 2, bei dem das Kabelführmittel (15) ein Cableveyor (eingetragenes Marke), d. h. eine Kabelführung ist.
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