DE102008055858B4 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Bei einem aus der
DE 10 2006 026 633 A1 bekannten Fahrzeugsitz dieser Art kann mittels der Fernentriegelungsvorrichtung vom Kofferraum aus die Lehne entriegelt und nach vorne geschwenkt werden, um das Ladevolumen zu vergrößern. Um zu vermeiden, dass in den vorderen Sitzlängspositionen die vorschwenkende Lehne an der vorderen Sitzreihe anschlagt, also nicht direkt die gewünschte Endposition erreichen kann, sind das am Beschlag vorgesehene Entriegelungselement und der an der Fahrzeugstruktur angeordnete Betätiger erst in der hintersten Sitzlängsposition räumlich so zueinander angeordnet, dass der Betätiger das Entriegelungselement ansteuern kann. - Die
DE 101 43 721 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz, dessen freischwenkbare Lehne drehfest mit einem Betätiger verbunden ist, welcher auf ein flexibles Entriegelungselement ein wirkt, das bei Ansteuerung den Längseinsteller entriegelt. Ein Fahrzeugsitz, welcher in derDE 102 56 514 A1 beschrieben ist, weist einen Beschlag auf, dessen Entriegelungselement als starrer Hebel ausgebildet und mittels eines als Handschlaufe ausgebildeten Betätigers schwenkbar ist. Zwischen dem Entriegelungshebel und dem Längseinsteller ist ein Seilzug vorgesehen, wodurch das schwenkende Entriegelungselement außer dem Beschlag auch den Längseinsteller entriegelt. Ein Anschlag verhindert ein Schwenken des Entriegelungselements in den vorderen Sitzlängspositionen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art hinsichtlich der Ansteuerung des Entriegelungselementes zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Mit der erfindungsgemäßen Lösung vergrößert sich der Bereich von Sitzlängspositionen, in denen eine Ansteuerung des Entriegelungselementes möglich ist. In mehreren hinteren Sitzlängspositionen, genauer gesagt in allen Sitzlängspositionen zwischen der hintersten Sitzlängsposition und einer um die besagte Strecke davor liegenden Sitzlängsposition, liegt die Strecke wenigstens teilweise innerhalb des Schwenkbereichs. Der Betätiger kann dann beim Schwenken in Anlage an das Entriegelungselement kommen und dieses ansteuern. In allen anderen, also den vorderen, Sitzlängspositionen liegt die Strecke vollständig außerhalb des Schwenkbereichs, d. h. lediglich ihre gedachte Verlängerung schneidet den Schwenkbereich. Der Betätiger kann dann beim Schwenken nicht in Anlage an das Entriegelungselement kommen, sondern schwenkt ins Leere. Die Fernentriegelungsvorrichtung ist vom Entriegelungselement (und damit verfahrbaren Teil des Fahrzeugsitzes) entkoppelt.
- Um in den hinteren Sitzlängsposition die Randbedingungen für das Ansteuern möglichst unabhängig von der genauen Sitzlängsposition zu halten, ist das Entriegelungselement vorzugsweise flexibel ausgebildet, also beispielsweise ein Seilzug oder dergleichen. Mittels Umlenkrollen kann das flexible Entriegelungselement so positioniert werden, dass die Strecke an der gewünschten Stelle realisiert wird. Kommt der Betätiger in Anlage an das Entriegelungselement, kann er mit der weiteren Bewegung die Zugkraft innerhalb des Entriegelungselements erhöhen. Durch eine vorspannende Zugkraft im Entriegelungselement, beispielsweise mittels eines elastischen Mittels, wird das Entriegelungselement in der Ausgangsstellung straff gespannt, so dass eine Lose (und damit eine undefinierte Lage des Entriegelungselementes) vermieden wird. Der Betätiger muss dann zunächst diese Vorspannung überwinden, d. h. das elastische Mittel bis zu der der Vorspannung entsprechenden Grenzkraft spannen. Erst danach führt die besagte Erhöhung der Zugkraft zu einer nachgebenden Bewegung des Entriegelungselementes und damit zum Entriegeln des Beschlags.
- Für die Montage ist es von Vorteil, den Betätiger samt Lager an der ersten Sitzschiene und das Entriegelungselement komplett, d. h. samt etwaiger Halter und Umlenkrollen, an der zweiten Sitzschiene anzuordnen. Eine Stolperfalle durch Seilzügen, die über den Fahrzeugboden geschleift sind, wird verhindert.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels mit einer Abwandlung näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine Teilansicht des Ausführungsbeispiels in einer hinteren Sitzlängsposition ohne Betätigung der Fernentriegelungsvorrichtung, -
2 eine1 entsprechende Teilansicht des Ausführungsbeispiels bei Betätigung der Fernentriegelungsvorrichtung, -
3 eine Teilansicht des Ausführungsbeispiels in einer vorderen Sitzlängsposition, und -
4 eine schematische Seitenansicht des Ausführungsbeispiels. - Ein Fahrzeugsitz
1 in einer hinteren Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges weist einen Längseinsteller3 auf, bestehend aus zwei parallelen Sitzschienenpaaren mit jeweils einer ersten Sitzschiene3a und einer relativ zu dieser verschieblichen und von dieser geführten zweiten Sitzschiene3b . Mittels des Längseinstellers3 ist der Fahrzeugsitz1 als Ganzes in einer Längsrichtung verschiebbar und damit die Sitzlängsposition des Fahrzeugsitzes1 einstellbar. Zudem ist der Fahrzeugsitz1 mittels des Längseinstellers3 mit der Fahrzeugstruktur S verbunden, indem jeweils die erste Sitzschiene3a an der Fahrzeugstruktur S befestigt ist. Der Fahrzeugsitz1 weist ein Sitzteil7 , dem die zweiten Sitzschienen3b zugeordnet sind, beispielsweise indem die zweiten Sitzschienen3b Bestandteile der Struktur des Sitzteiles7 sind, sowie eine Lehne9 auf, welche mittels zwei Beschlägen11 am Sitzteil7 angebracht und relativ zu diesem schwenkbar ist. Die beiden Beschläge11 können als Rastbeschläge, wie beispielsweise in derWO 00/44582 A1 11 ist durch Drehung einer zentralen Welle12 entriegelbar, welche mit der Schwenkachse der Lehne9 fluchtet. Zur Drehung der Welle12 ist ein Hebel12a vorgesehen, welcher drehfest auf der profilierten Welle12 sitzt und damit schwenkbar am Beschlag11 gelagert ist. Durch Schwenken des Hebels12a entriegelt der Beschlag11 . - Eine Übertragungsstange
13 , welche vorliegend versetzt zur Schwenkachse der Lehne9 ist, aber auch mit dieser fluchten könnte, ist zwischen den beiden Fahrzeugsitzseiten angeordnet und drehbar gelagert. An beiden Enden der Übertragungsstange13 ist ein Entriegelungshebel15 vorgesehen, der auf Mitnahme gekoppelt ist, beispielsweise drehfest auf der Übertragungsstange13 sitzt. Der Entriegelungshebel15 steht einerseits mit der Übertragungsstange13 und andererseits mit dem dort jeweils vorgesehenen Beschlag11 (mittels Hebel12a und Welle12 ) in Wirkverbindung. Im Falle einer Drehung der Übertragungsstange13 entriegeln die beiden Entriegelungshebel15 jeweils den ihnen zugeordneten Beschlag11 . Am Fahrzeugsitz1 ist für den Benutzer zugänglich eine Entriegelungsvorrichtung, beispielsweise ein schwenkbarer Griff oder dergleichen, vorgesehen, welche in Wirkverbindung mit wenigstens einem der Entriegelungshebel15 steht, um die Übertragungsstange13 drehen zu können. - Auf wenigstens einer Fahrzeugsitzseite ist am Entriegelungshebel
15 ein flexibles Entriegelungselement16 , beispielsweise ein Seilzug, mit einem ersten Ende befestigt. Das Entriegelungselement16 ist vorliegend vom Entriegelungshebel15 aus über zwei Umlenkrollen17 zur zweiten Sitzschiene3b und parallel an dieser entlang geführt. Am seinem zweiten Ende ist das Entriegelungselement16 mit einer Feder18 (oder einem anderen elastischen Element) versehen und damit an einem Halter19 befestigt, beispielsweise eingehängt. Das flexible Entriegelungselement16 ist somit über eine Strecke x hinweg zwischen (der unteren) Umlenkrolle17 und Halter19 entlang eines Abschnitts der zweiten Sitzschiene3b geführt. Der Halter19 ist an der zweiten Sitzschiene3b oder einem anderen Bestandteil der Struktur des Sitzteils7 befestigt. Die Feder18 ist vorgespannt, um eine etwaige, durch die Bewegung des Entriegelungshebels15 in Richtung des Entriegelungselementes16 entstehende Lose im Entriegelungselement16 zu beseitigen. Das flexibel ausgebildete Entriegelungselement16 ist somit straff entlang der Strecke x gespannt. Die Feder18 kann als Zugfeder ausgebildet sein und dann in Verlängerung des Entriegelungselementes16 angeordnet sein. Die Feder18 ist aber vorzugsweise als Druckfeder ausgebildet und vom zweiten Ende des Entriegelungselementes16 her zurück zum Halter19 geführt. - An der Fahrzeugstruktur S ist eine Fernentriegelungsvorrichtung
20 angeordnet. Die Fernentriegelungsvorrichtung20 umfasst einen Bowdenzug22 , der vom Kofferraum des Kraftfahrzeuges bis hinter den Fahrzeugsitz1 reicht. Im Kofferraum ist die Hülle des Bowdenzuges22 an der Fahrzeugstruktur S befestigt, während an der Seele des Bowdenzuges22 ein Fernentriegelungsgriff26 befestigt ist. Der Bowdenzug22 ist zum Fahrzeugsitz1 geführt. An der ersten Sitzschiene3a ist ein Lager28 befestigt, an welchem das andere Ende der Hülle des Bowdenzuges22 befestigt ist. Das andere Ende der Seele des Bowdenzugs22 ist an einem Betätiger30 befestigt. Der Betätiger30 ist schwenkbar am Lager28 angelenkt, wobei er einen Schwenkbereich B definiert. Der Betätiger30 ist so angeordnet, dass die Strecke x des Entriegelungselementes16 oder deren gedachte Verlängerung (die nicht zur Strecke x gehört) sich im Schwenkbereich B des Betätigers30 befindet oder diesen schneidet. Vorzugsweise ist eine Feder vorgesehen, die den Betätiger ”unten” hält, d. h. in einer Stellung entlang der ersten Sitzschiene3a . An seinem freien Ende ist der Betätiger30 vorzugsweise mit einer Aufnahme, insbesondere einer Nut, versehen. - Mittels Betätigung der Fernentriegelungsvorrichtung
20 können die Beschläge11 vom Kofferraum aus entriegelt werden, um beispielsweise beim Beladen die Lehne4 nach vorne schwenken zu können. Durch Zug am Fernentriegelungsgriff26 wird das Betätiger30 nach oben geschwenkt. - Wenn der Fahrzeugsitz
1 in einer hinteren Sitzlängsposition ist, befindet sich die Strecke x – wenigstens teilweise – im Schwenkbereich B. Bei Betätigung der Fernentriegelungsvorrichtung20 kommt der schwenkende Betätiger30 in Anlage an das flexible Entriegelungselement16 , vorzugsweise mit der Aufnahme, und drückt dieses nach oben. Die dadurch bewirkte Auslenkung des Entriegelungselementes16 gegenüber der Strecke x führt zunächst zu einer effektiven Längung der Entriegelungselement16 durch Dehnung oder Wegfreigabe der Feder18 . Sobald die Feder18 bis zu einer Grenzkraft ausgelenkt ist, bewirkt die Schwenkbewegung des Betätigers30 eine Ansteuerung des Entriegelungselementes16 mit einer Vergößerung der Zugkraft im Entriegelungselement. Aufgrund dieser Ansteuerung des Entriegelungselementes16 schwenkt der Entriegelungshebel15 . Der schwenkende Entriegelungshebel15 entriegelt einerseits (mittels Hebel12a und Welle12 ) den zugeordneten Beschlag11 und dreht anderseits die Übertragungsstange13 , welche mittels des gegenüberliegenden Entriegelungshebels15 den dortigen Beschlag11 entriegelt. Die Lehne4 kann in eine ungefähr horizontale Ladestellung vorschwenken, beispielsweise unterstützt durch die Vorspannung einer Lehnenkompensationsfeder oder eines anderen Kraftspeicherelements. - Wenn der Fahrzeugsitz
1 in einer vorderen Sitzlängsposition ist, in welcher beispielsweise die Lehne4 wegen der Nähe zur nächsten Sitzreihe nicht mehr vollständig vorgeschwenkt werden könnte, befindet sich die Strecke x außerhalb des Schwenkbereichs B, genauer gesagt in Fahrtrichtung vor demselben. Bei Betätigung der Fernentriegelungsvorrichtung20 schwenkt der Betätiger30 am Entriegelungselement16 vorbei und kommt nicht in Anlage an das Entriegelungselement16 , kann dieses also nicht ansteuern, so dass die Beschläge11 verriegelt bleiben. Beispielsweise schwenkt der Betätiger30 in Fahrtrichtung hinter der unteren Umlenkrolle17 nach oben, oder er gelangt in Anlage an ein Schutzblech unterhalb der unteren Umlenkrolle17 . - In einer alternativen Ausführungsform ist das Entriegelungselement
16 direkt am Hebel12a befestigt. Auf beiden Seiten entfällt der Entriegelungshebel15 , und auf der Seite ohne Entriegelungselement16 entfällt der Hebel12a . Die Wellen12 werden durch die beiden Enden der Übertragungsstange13 gebildet, welche dann vorzugsweise mit der Schwenkachse der Lehne9 fluchtet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 3
- Längseinsteller
- 3a
- erste Sitzschiene
- 3b
- zweite Sitzschiene
- 7
- Sitzteil
- 9
- Lehne
- 11
- Beschlag
- 12
- Welle
- 12a
- Hebel
- 13
- Übertragungsstange
- 15
- Entriegelungshebel
- 16
- Entriegelungselement
- 17
- Umlenkrolle
- 18
- Feder
- 19
- Halter
- 20
- Fernentriegelungsvorrichtung
- 22
- Bowdenzug
- 26
- Fernentriegelungsgriff
- 28
- Lager
- 30
- Betätiger
- B
- Schwenkbereich
- S
- Fahrzeugstruktur
- x
- Strecke
Claims (10)
- Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit a) einem Längseinsteller (
3 ), mittels dessen die Sitzlängsposition des Fahrzeugsitzes (1 ) relativ zur Fahrzeugstruktur (S) einstellbar ist und der wenigstens eine mit der Fahrzeugstruktur (S) verbundene erste Sitzschiene (3a ) und wenigstens eine relativ zu dieser verschiebliche zweite Sitzschiene (3b ) aufweist, b) einem Sitzteil (7 ), dem die zweite Sitzschiene (3b ) zugeordnet ist, c) einer Lehne (9 ), welche mittels wenigstens eines Beschlags (11 ) am Sitzteil (7 ) angebracht und relativ zum Sitzteil (7 ) schwenkbar ist, d) einem Entriegelungselement (16 ) am Sitzteil (7 ), das in Wirkverbindung mit dem Beschlag (11 ) steht und das bei Ansteuerung den Beschlag (11 ) entriegelt, und e) einer Fernentriegelungsvorrichtung (20 ), die an der Fahrzeugstruktur (S) angeordnet ist und mittels derer in wenigstens einer Sitzlängsposition das Entriegelungselement (16 ) ansteuerbar ist, wofür die Fernentriegelungsvorrichtung (20 ) einen relativ zur Fahrzeugstrukur (S) beweglich gelagerten Betätiger (30 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass f) das Entriegelungselement (16 ) über eine Strecke (x) hinweg entlang der zweiten Sitzschiene (3b ) geführt ist, g) der Betätiger (30 ) mittels eines Lagers (28 ) schwenkbar an der ersten Sitzschiene (3a ) gelagert ist und einen Schwenkbereich (B) aufweist, h) sich die Strecke (x) in wenigstens einer hinteren Sitzlängsposition wenigstens teilweise innerhalb des Schwenkbereichs (B) des Betätigers (30 ) befindet und der schwenkende Betätiger (30 ) dann das Entriegelungselement (16 ) gegenüber der Strecke (x) auslenkt, und i) sich die Strecke (x) in wenigstens einer vorderen Sitzlängsposition außerhalb des Schwenkbereichs (B) des Betätigers (30 ) befindet und der schwenkende Betätiger (30 ) dann am Entriegelungselement (16 ) vorbeischwenkt. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (
16 ) ist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (
16 ) mit einer Feder (18 ) versehen ist, welche das Entriegelungselement (16 ) straff spannt, um eine etwaige Lose im Entriegelungselement (16 ) entlang der Strecke (x) zu beseitigen. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (
16 ) an wenigstens einer Umlenkrolle (17 ) umgelenkt ist. - Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (
16 ) einerseits mit dem Beschlag (11 ) in Wirkverbindung steht und andererseits an einem Halter (19 ) an der zweiten Sitzschiene (3b ) befestigt ist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strecke (x) zwischen Umlenkrolle (
17 ) und Halter (19 ) parallel zur zweiten Sitzschiene (3b ) verläuft. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (
16 ) mit dem Beschlag (11 ) in Wirkverbindung steht, indem das Entriegelungselement (16 ) an einem Entriegelungshebel (15 ) befestigt ist, welcher schwenkbar am Fahrzeugsitz (1 ) gelagert ist und auf einen Hebel (12a ) einwirkt, welcher schwenkbar am Beschlag (11 ) gelagert ist und durch Schwenken den Beschlag (11 ) entriegelt. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Entriegelungselement (
16 ) mit dem Beschlag (11 ) in Wirkverbindung steht, indem das Entriegelungselement (16 ) an einem Hebel (12a ) befestigt ist, welcher schwenkbar am Beschlag (11 ) gelagert ist und durch Schwenken den Beschlag (11 ) entriegelt. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungshebel (
15 ) oder der Hebel (12a ) mittels einer Übertragungsstange (13 ) auf der anderen Fahrzeugsitzseite in Wirkverbindung mit einem weiteren Beschlag (11 ) steht, insbesondere mittels eines weiteren Entriegelungshebels (15 ) oder Hebels (12a ), und diesen Beschlag (11 ) bei Ansteuerung entriegelt. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernentriegelungsvorrichtung (
20 ) einen Fernentriegelungsgriff (22 ) aufweist, der entfernt vom Fahrzeugsitz (1 ), insbesondere im Kofferraum, angeordnet ist und der in Wirkverbindung mit dem Betätiger (30 ) steht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130223 |
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Representative=s name: PROBST, MATTHIAS, DIPL.-ING., DE |
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