DE102008055823A1 - Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Bei einer Haltevorrichtung für Gegenstände ergibt sich eine sichere, platzsparende, individuell anpassbare und übersichtliche Halterung für die Gegenstände, wie z. B. Ampullen und dergleichen, beispielsweise zur Aufbewahrung und/oder Transport derselben, dadurch, dass an die Haltevorrichtung die wenigstens eine Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einem Gegenstand anbringbar ist und dass ferner an der Haltevorrichtung Befestigungsmittel ausgebildet sind, um die Haltevorrichtung an einem Gestell oder dergleichen zu befestigen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für wenigstens eine Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einem Gegenstand. Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einem Gegenstand, wie z. B. Ampullen und dergleichen. Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Gestell, um daran eine oder mehrere Haltevorrichtungen, insbesondere mit einer oder mehreren daran angebrachten Halteeinrichtungen, zu befestigen.
  • Im Stand der Technik sind Haltevorrichtungen für Ampullen seit langem bekannt. Derartige Haltevorrichtungen, welche auch als „Ampullarium” bezeichnet werden, dienen zur sicheren Verwahrung und Transport von zumeist aus Glas hergestellten und damit leicht zerbrechlichen Ampullen mit medizinischen Stoffen. Beispielsweise auf dem Gebiet der Notfallmedizin muss der Notarzt ein derartiges Ampullarium mitführen, in welchem Ampullen mit Kreislaufmedikamenten, Narkose- und Schmerzmitteln etc. enthalten sind. Die genaue Bestückung und Anzahl der erforderlichen Ampullen werden von dem Notfallmediziner je nach Art des Einsatzes ausgewählt. Daher ergeben sich bei unterschiedlichen Einsatzgebieten, wie z. B. der Bergrettung oder im Krankenwagen, jeweils andere Notwendigkeiten. Es besteht daher ein großer Bedarf an flexiblen und individuell konfigurierbaren Lösungen für die Zusammenstellung von Ampullen und deren Aufbewahrung zur sicheren Lagerung und Transport. Aufgrund der Bruchgefahr der Ampullen, welche großteils auch mit Sollbruchstellen versehen sind, ist dabei eine sichere Aufbewahrung, welche ein Zusammenstoßen der Ampullen bzw. ein Lösen der Ampullen aus der Halterung auch bei Erschütterungen vermeidet, von großer Bedeutung. Daneben muss ein derartiges Ampullarium auch möglichst platzsparend ausgebildet sein, da beispielsweise der Platz in dem Rucksack eines in der Bergrettung tätigen Notfallmediziners sehr beschränkt ist. Derartige Ampullen besitzen unterschiedliche Größen, was deren Fixierung und Halterung zusätzlich verkompliziert. Die Anordnung der Ampullen muss auch hinreichend übersichtlich sein, um einen schnellen Zugriff auf die richtige Ampulle zu ermöglichen und Verwechslungen zu vermeiden.
  • Gemäß im Stand der Technik bekannten Lösungen werden Ampullen beispielsweise mittels aus elastischen Bändern gebildeten Schlaufen in als Etui ausgebildeten Taschen gehalten. Auf diese Weise wird es zwar möglich, die Ampullen relativ sicher vor Bruchgefahr geschützt stoßfest zu transportieren, aber es wird sehr viel Platz verschwendet. Dieses vorbekannte Sys tem ist auch nicht flexibel, da Ampullen nur dort angeordnet werden können, wo Schlaufen vorhanden sind. Auch bestimmt die Größe der Schlaufe der an dieser Stelle anzubringenden Ampulle. Darüber hinaus verdeckt die Schlaufe in der Regel auch die auf der Ampulle angebrachte Beschriftung, welche den Inhalt der Ampulle bezeichnet. Falls mehr als die vorhandenen Steckplätze für Ampullen benötigt werden, kann diesbezüglich nicht nachgerüstet werden. Falls weniger als die vorhandenen Steckplätze benötigt werden, wird unnötig Platz vergeudet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und insbesondere eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass eine sichere, platzsparende, individuell anpassbare und übersichtliche Halterung für die Gegenstände, wie z. B. Ampullen, beispielsweise zur Aufbewahrung und/oder für den Transport derselben, möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass an die Haltevorrichtung die wenigstens Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einem Gegenstand anbringbar ist, und dass ferner an der Haltevorrichtung Befestigungsmittel ausgebildet sind, um die Haltevorrichtung an einem Gestell oder dergleichen zu befestigen.
  • Gemäß einem bevorzugten Anwendungsfall der Erfindung ist der wenigstens eine Gegenstand eine Ampulle, ein Schild oder dergleichen ist. Die Erfindung ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit Ampullen, da, wie eingangs erwähnt wurde, eine Vielzahl von derartigen Ampullen unterschiedlicher Größe besonders auf dem Gebiet der Notfallmedizin sicher für deren Aufbewahrung und Transport gelagert werden müssen.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die Haltevorrichtung als Schiene oder Führung ausgebildet ist. Auf diese Weise wird eine baulich besonders einfache Möglichkeit geschaffen, um die wenigstens eine Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einem Gegenstand an der Haltevorrichtung anzubringen.
  • Vorteilhafterweise weist die Haltevorrichtung einen im Wesentlichen langgestreckten Grundkörper auf. Diese Ausbildung ermöglicht es auf einfache Weise eine Vielzahl von Halteeinrichtungen nebeneinander an der Haltevorrichtung anzubringen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist bevorzugt, dass der Grundkörper der Haltevorrichtung ein im Wesentlichen über dessen gesamte Länge konstantes Querschnittsprofil aufweist. Durch das konstante Querschnittsprofil wird eine einfache Führung realisiert, um eine oder mehrere Halteeinrichtungen auf der Haltevorrichtung aufzubringen. Das Querschnittsprofil ist im Wesentlichen über dessen gesamte Länge konstant, wobei insbesondere aber ein Endbereich der Haltevorrichtung auch ein anders geartetes Querschnittsprofil aufweisen kann. Hierdurch kann beispielsweise ein Anschlag für die Halteeinrichtung(en) oder eine Befestigungsmöglichkeit der Haltevorrichtung an dem Gestell realisiert werden.
  • Vorzugsweise weisen die Befestigungsmittel erste und zweite Befestigungseinrichtungen auf, wobei die Haltevorrichtung zwei gegenüberliegende erste und zweite Enden aufweist, wobei das erste Ende die erste Befestigungseinrichtung und das zweite Ende die zweite Befestigungseinrichtung aufweist. Durch Vorsehen von zwei separaten Befestigungseinrichtungen, welche insbesondere auch unterschiedlich ausgebildet sein können, wird eine besonders stabile und flexible Befestigung der Haltevorrichtung an einem Gestell oder dergleichen realisiert.
  • Um die Befestigung der Haltevorrichtung(en) an dem Gestell oder dergleichen möglichst flexibel und individuell anpassbar zu gestalten, ist bevorzugt, dass die durch die Befestigungsmittel vorgesehene Befestigung der Haltevorrichtung an dem Gestell oder dergleichen eine lösbare Befestigung ist.
  • Vorzugsweise ist die erste Befestigungseinrichtung eine Fixiereinrichtung. Die erste Befestigungseinrichtung ist vorzugsweise eine Festklemmeinrichtung, welche für sich alleine noch nicht ausreicht, um die Haltevorrichtung an dem Gestell oder dergleichen sicher zu befestigen, sondern sorgt lediglich für eine Festlegung einer Positionierung.
  • Gemäß einer baulich bevorzugten Variante der Erfindung weist die erste Befestigungseinrichtung zwei durch einen Spalt getrennte Zungen auf. Dabei wird der Spalt vorteilhafterweise durch eine Materialaussparung in der Haltevorrichtung gebildet.
  • Vorteilhafterweise entspricht das Querschnittsprofil der ersten Befestigungseinrichtung demjenigen des Grundkörpers der Haltevorrichtung. Das Querschnittsprofil der ersten Befesti gungseinrichtung ist somit derart ausgebildet, dass eine Halteeinrichtung über diese auf die Haltevorrichtung aufgeschoben bzw. aufgesteckt werden kann.
  • Ferner ist bevorzugt, dass der Spalt in etwa mittig in dem zweiten Ende der Haltevorrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise ergeben sich zwei gleich ausgebildete federnde Zungen, welche durch eine Klemmwirkung zusammengedrückt und somit der Befestigung dienen können.
  • Die zweite Befestigungseinrichtung ist vorzugsweise eine aus der folgenden Gruppe ist: eine Klemmbefestigungseinrichtung, ein Clip, eine Klammer, ein Bügel oder dergleichen. Dabei ist insbesondere bevorzugt, dass die zweite Befestigungseinrichtung ein im Längsschnitt im Wesentlichen kreisabschnittsförmiger Clip ist, wobei vorzugsweise die Kreisabschnittsform etwas mehr als ein Halbkreis ist. Hierdurch wird eine sichere Befestigung der Haltevorrichtung an dem Gestell oder der Gleichen auf einfache Art und Weise möglich.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die zweite Befestigungseinrichtung ein vom Querschnittsprofil des Grundkörpers der Haltevorrichtung abweichendes Querschnittsprofil aufweist. Dabei ist bevorzugt, dass die zweite Befestigungseinrichtung im Querschnitt den Grundkörper der Halteeinrichtung überragt, um einen Anschlag für die Halteeinrichtung zu bilden. Eine oder mehrere Halteeinrichtungen können somit über das erste Ende und die dort vorgesehene erste Befestigungseinrichtung auf die Haltevorrichtung bis zu dem derart gebildeten Anschlag aufgeschoben werden.
  • Vorteilhafterweise arbeitet die erste Befestigungseinrichtung mit einer entsprechenden ersten, an dem Gestell oder dergleichen ausgebildeten, Gegenbefestigungseinrichtung zusammen, und die zweite Befestigungseinrichtung arbeitet mit einer entsprechenden zweiten, an dem Gestell oder dergleichen ausgebildeten, Gegenbefestigungseinrichtung zusammen, um die Haltevorrichtung an dem Gestell oder dergleichen zu befestigen.
  • In baulicher Hinsicht ist bevorzugt, dass an wenigstens einem Abschnitt des Gestells, an welchem die erste Gegenbefestigungseinrichtung ausgebildet ist, ebenfalls die zweite Gegenbefestigungseinrichtung ausgebildet ist. Es ergibt sich hierdurch eine insgesamt sehr flexible Anordnung, da an dem wenigstens einen Abschnitt des Gestells sowohl die erste als auch die zweite Befestigungseinrichtung der Haltevorrichtung angebracht werden kann.
  • Vorzugsweise weist das Gestell zwei parallel zueinander angeordnete Stangen auf, deren Abstand im Wesentlichen der Länge der Haltevorrichtung entspricht. Die beiden Stangen sehen eine einfache Möglichkeit der Befestigung der Haltevorrichtung vor. Die Stangen können dabei einen Teil einer größeren Einheit, wie beispielsweise eines Rahmens, bilden. Grundsätzlich können die beiden Stangen aber auch in einem Etui oder dergleichen befestigt sein.
  • Die erste Gegenbefestigungseinrichtung wird vorteilhafterweise durch eine in der Stange ausgebildete Ausnehmung realisiert, wobei die Ausnehmung vorzugsweise als Längsschlitz ausgebildet ist. Hierdurch wird insbesondere die Herstellung der ersten Gegenbefestigungseinrichtung des Gestells vereinfacht und die Kosten hierfür reduziert.
  • Vorteilhafterweise ist die Ausnehmung in bestimmungsgemäßer Einbaulage der Haltevorrichtung an der dieser zugewandten Innenseite der Stange ausgebildet. Um eine ausreichende Klemmwirkung auf die erste Befestigungseinrichtung der Haltevorrichtung auszuüben ist bevorzugt, dass die Ausnehmung sich nach innen hin verjüngt. Vorzugsweise weist die Ausnehmung ein im Wesentlichen keilförmiges Querschnittsprofil auf.
  • Vorteilhafterweise weist die zweite Gegenbefestigungseinrichtung eine Außenseite der Stange aufweist. Ferner ist bevorzugt, dass das Längsschnittsprofil der zweiten Befestigungseinrichtung komplementär zu dem Querschnittsprofil der Stange ist. Die beiden Gegenbefestigungseinrichtungen können daher unabhängig voneinander an den Stangen ausgebildet sein und eine Gegenbefestigungseinrichtung beeinträchtigt nicht den Betrieb der jeweils anderen Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Halteeinrichtung zwei Abschnitte auf, wobei ein erster Abschnitt der Halteeinrichtung zur Befestigung der Halteeinrichtung auf der Haltevorrichtung vorgesehen ist, und wobei der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung zum Halten des wenigstens eines Gegenstands vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist der erste Abschnitt der Halteeinrichtung hülsenartig ausgebildet, wobei vorteilhafterweise der erste Abschnitt der Halteeinrichtung eine Öffnung zum Aufschieben der Halteeinrichtung auf die Haltevorrichtung über deren erstes Ende aufweist.
  • Um ein Aufstecken der Halteeinrichtung auf die Haltevorrichtung zu ermöglichen ist bevorzugt, das Querschnittsprofil der Öffnung im Wesentlichen dem Querschnittsprofil der Haltevorrichtung entspricht. Dabei weist allerdings die Öffnung einen nach innen ragenden, vorzugsweise konvex ausgebildeten, Abschnitt auf, um eine Klemmwirkung des ersten Abschnitts der Halteeinrichtung auf der Haltevorrichtung vorzusehen.
  • Ferner ist bevorzugt, dass der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung wenigstens zwei auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Abschnitts der Halteeinrichtung angeordnete Haltearme zum Halten des wenigstens einen Gegenstands aufweist. Dabei ergibt sich eine sichere und platzsparende Anordnung dadurch, dass die wenigstens zwei Haltearme versetzt zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise sind dabei die wenigstens zwei Haltearme derart zueinander parallel zu einer Längsrichtung des zweiten Abschnitts der Haltevorrichtung versetzt, dass in bestimmungsgemäßer Einbaulage bei zwei unmittelbar nebeneinander an der Haltevorrichtung angebrachten Halteeinrichtungen die Haltearme einer ersten der Halteeinrichtungen zu den Haltearmen der zweiten der Halteeinrichtungen auf Lücke angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise weist wenigstens einer der wenigstens zwei Haltearme wenigstens einen im Wesentlichen kreisförmig nach innen gebogenen ersten Abschnitt auf. Diese Ausbildung eignet sich besonders gut zur Halterung von Gegenständen mit einem runden Querschnitt.
  • Ferner ist besonders bevorzugt, dass der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung vier oder sechs Haltearme aufweist. Vier Haltearme sind dabei vorzugsweise zum Halten von einem Gegenstand, z. B. einer Ampulle, und sechs Haltearme zum Halten von zwei Gegenständen, z. B. zweier übereinander liegenden Ampullen vorgesehen.
  • Zur Erzielung einer besonders guten Halterung ist bevorzugt, dass der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung einen flächigen Anlagebereich für den zu haltenden Gegenstand aufweist. Dabei ist vorzugsweise der flächige Anlagebereich zwischen den Haltearmen angeordnet ist. Vorzugsweise ist der flächige Anlagebereich zwischen den ersten Abschnitten der Haltearme angeordnet ist, und wobei der flächige Anlagebereich zusammen mit den ersten Abschnitten der Haltearme ein im Wesentlichen kreisabschnittsförmiges Querschnittsprofil aufweist. Eine besonders stabile Befestigung ergibt sich, wenn die Kreisabschnittsform etwas mehr als ein Halbkreis ist.
  • Um eine größere Variabilität der Anordnung zu erhalten, und insbesondere auch mit einer Halteeinrichtung mehr als einen Gegenstand aufzunehmen, ist bevorzugt, dass die Haltearme ferner wenigstens einen zweiten Abschnitt zum Halten von wenigstens einem zweiten Gegenstand aufweisen. Dabei ist vorzugsweise der zweite Abschnitt der Haltearme im Wesentlichen kreisförmig nach innen gebogenen und schließt sich vorzugsweise an den ersten Abschnitt der Haltearme an.
  • Um mehr Platz für die Halterung des wenigstens einen Gegenstands vorzusehen ist in baulicher Hinsicht bevorzugt, dass der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung über den ersten Abschnitt der Halteeinrichtung hinaus ragt.
  • Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung, welche besonders gut für ungewöhnlich geformte und dimensionierte Gegenstände geeignet ist, ist bevorzugt, dass an dem zweiten Abschnitt der Halteeinrichtung ein elastisches Band zum Halten des wenigstens einen Gegenstands befestigt ist.
  • Das Gestell weist vorzugsweise zwei parallel zueinander angeordnete Stangen auf. Ferner ist bevorzugt, dass das Gestell wenigstens einen ersten im Wesentlichen rechteckigen Rahmen aufweist, der durch die zwei parallel zueinander in Längsrichtung angeordneten Stangen sowie von an diesen mittels vier Winkelstücken befestigten zwei Querstangen gebildet wird. Das Gestell ist vorzugsweise modular aufgebaut und weist wenigstens einen weiteren im Wesentlichen rechteckigen Rahmen auf, wobei der wenigstens eine weitere Rahmen an dem ersten Rahmen durch Abstandhalter befestigt ist.
  • Um die Flexibilität der Anordnung weiter zu verbessern ist bevorzugt, dass der wenigstens eine weitere Rahmen verschwenkbar oder aufklappbar an dem ersten Rahmen befestigt ist. Ebenso ist aus Herstellungsgründen und zur Vereinfachung des Betriebs bevorzugt, dass die Komponenten des Gestells durch eine Steckverbindung lösbar miteinander befestigt sind.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung, sowie weitere Merkmale, Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten derselben, wird bzw. werden nachfolgend anhand einer Beschreibung von bevorzugten Ausfüh rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben bzw. entsprechende Elemente. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und zwar unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1a bis 1d schematische Darstellungen eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einem Gegenstand, z. B. einer Ampulle, wobei 1a eine perspektivische Ansicht, 1b eine Vorderansicht, 1c eine Seitenansicht und 1d eine Ansicht von oben zeigt;
  • 2a bis 2d schematische Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einem Gegenstand, z. B. von zwei Ampullen, wobei 2a eine perspektivische Ansicht, 2b eine Vorderansicht, 2c eine Seitenansicht und 2d eine Ansicht von oben zeigt;
  • 3a bis 3d schematische Darstellungen eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einem Gegenstand, z. B. von einem Schild, wobei 3a eine perspektivische Ansicht, 3b eine Vorderansicht, 3c eine Seitenansicht und 3d eine Ansicht von oben zeigt;
  • 4 eine stark schematische und vereinfachte Darstellung einer Längsschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, auf welche die Halteeinrichtungen gemäß den in den 1a bis 1d, 2a bis 2d und 3a bis 3d gezeigten Ausführungsbeispielen aufgesteckt werden können;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Vorderansicht von einer Reihe von an einer (nicht gezeigten) erfindungsgemäßen Haltevorrichtung aufgesteckten Halteeinrichtungen mit daran angebrachten Ampullen; und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines (Halte-) Gestells, an welchem eine oder mehrere Haltevorrichtung(en) gemäß 4 anbringbar ist bzw. sind.
  • Anhand der 1a1d wird im Folgenden ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung bzw. Halter 10 näher erläutert. Die Halteeinrichtung 10 weist einen ersten Abschnitt oder Teil 11 und einen zweiten Abschnitt oder Teil 12 auf. Der erste Abschnitt 11 ist gemäß der Darstellung der 1a1d unter dem zweiten Abschnitt 12 ausgebildet. Beide Abschnitte 11, 12 besitzen jeweilige Längsachsen L1 bzw. L2, welche zueinander um 90 Grad versetzt angeordnet sind (vgl. 1d). Der erste Abschnitt 11 ist im Wesentlichen hülsenartig aufgebaut, um ein Aufstecken der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung 10 auf eine Haltevorrichtung bzw. Halteleiste oder Halteschiene 1 (vgl. 4) zu ermöglichen. Der Darstellung der 1c entnimmt man deutlich, dass der erste Abschnitt 11 eine Ausnehmung oder Öffnung 13 aufweist, die über der Länge des ersten Abschnitts 1 ein konstantes Querschnittsprofil von im Wesentlichen ovaler Form besitzt. Die Ausnehmung oder Öffnung 13 weist eine erste an den zweiten Abschnitt 12 angrenzende Innenwand 13a auf, welche plan bzw. eben ausgebildet ist. Der Innenwand der 13a gegenüber, d. h. an der dem zweiten Abschnitt 12 der Halteeinrichtung 10 abgewandten Ende der Öffnung 13, ist eine zweite Innenwand 13b vorgesehen. Man entnimmt der Darstellung der 1c deutlich, dass die zweite Innenwand 13b, welche der ersten Innenwand 13a gegenüber liegt, zum Mitte hin nach innen ragt und somit leicht konvex ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung der zweiten Innenwand 13b sorgt dafür, dass eine Klemmwirkung erzielt wird, wenn die Halteeinrichtung 10 mittels des ersten Abschnitts 11 auf eine Haltevorrichtung 1 (vgl. 4) aufgesteckt wird. Die Halteeinrichtung 10 wird somit auf der Haltevorrichtung etwas fixiert, so dass zwar ein Auf- und Verschieben der Halteeinrichtung 10 auf die bzw. der Haltevorrichtung 1 (vgl. 4) möglich ist, aber ein selbsttätiges Verrutschen einer auf der Haltevorrichtung aufgesteckten Halteeinrichtung 10 ausgeschlossen ist. Die Halteeinrichtung 10 ist sozusagen als Reiter ausgebildet. Zusätzlich zu den beiden Innenwänden 13a, 13b weist die Öffnung 13 zwei ebenfalls gegenüberliegend angeordnete und im Wesentlichen halbkreisförmige Innenwände 13c und 13d auf. Der zweite Abschnitt 12 der Halteeinrichtung 10 dient zur Aufnahme bzw. Befestigung eines Gegenstands mit einem in etwa kreisförmigen Querschnitt, wie z. B. einer Ampulle oder dergleichen. Zu diesem Zweck weist der zweite Abschnitt 12 einen flächigen Anlagebereich 14 auf. Der Darstellung der 1c entnimmt man deutlich, dass der flächige Anlagebereich 14 und damit der zweite Abschnitt 12 an beiden Enden in Richtung der Längsachse L2 über den ersten Abschnitt 11 ragt. Der Darstellung der 1b entnimmt man, dass das Querschnittsprofil des flächigen Anlagebereichs 14 eine Kreisabschnittsform besitzt, die mit derjenigen der zu haltenden Ampulle im Wesentlichen übereinstimmt. Von dem flächigen Anlagebereich 14 stehen im gezeigten Ausführungsbeispiel vier Haltearme 15, 16, 17 und 18 ab. Dabei sind die Haltearme 15 und 16 an einer Längsseite des flächigen Anlagebereichs 14 vorgesehen, während die beiden anderen Haltearme 17 und 18 an der gegenüberliegenden Längsseite des flächigen Anlagebereichs 14 ausgebildet sind. Die Haltearme 16 und 17 bzw. 15 und 18 sind einander gegenüberliegend angeordnet, aber in Richtung der Längsachse L2 um etwa die Dicke eines der Haltearme versetzt zueinander angeordnet. Dies kann man deutlich der Darstellung der 1c und 1d entnehmen. Grundsätzlich sind die Haltearme 1518 identisch ausgebildet und besitzen ebenfalls eine Kreisabschnittsform (vgl. 1b), entsprechend der Kreisabschnittsform des flächigen Anlagebereichs 14 und damit der aufzunehmenden (nicht gezeigten) Ampulle, so dass durch den flächigen Anlagebereich 14 sowie die Haltearme 1518 mehr als der halbe Umfang einer Ampulle im in den zweiten Abschnitt 12 der Halteeinrichtung 10 eingesetzten Zustand gehalten und fixiert wird. Die Haltearm 1518 setzen daher den flächigen Anlagebereich 14 nach oben unterbrochen fort. Die Halteeinrichtung 10 ist vorzugsweise einstückig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und die Haltearme 1518 bieten durch ihre federnde Wirkung einen sicheren Halt für eine in den zweiten Abschnitt 12 die Halteeinrichtung 10 eingesetzte (nicht gezeigte) Ampulle. Die versetzte Anordnung der jeweils gegenüberliegenden geordneten Haltearme 15, 18 bzw. 16, 17 dient zum einen dazu, einen sicheren Halt für die Ampulle vorzusehen, und zum anderen zur besonders platzsparenden Möglichkeit der dichten Aneinanderreihung verschiedener Halteeinrichtungen 10 auf der Haltevorrichtung 1 (vgl. 4 und 5). Dies beruht darauf, dass die Haltearme 17 und 18 einer zweiten Halteeinrichtung 10 neben den Haltearmen 15 und 16 einer ersten Halteeinrichtung 10 liegen können, so dass der Abstand zweier Ampullen die Dicke lediglich eines der Haltearme ausmacht, während es bei nicht versetzter Anordnung der Haltearme einen minimalen Abstand von zwei mal der Dicke eines Haltearms geben würde.
  • Obwohl Ampullen nicht genormt sind, gibt es grundsätzlich drei verschiedene Grundgrößen von Ampullen, wobei erfindungsgemäß entsprechend diesen Grundgrößen drei unterschiedlich groß ausgebildete Halteeinrichtungen 10 vorgesehen sind. Dabei unterscheidet sich die Ausbildung der ersten Abschnitts 11 dieser unterschiedlich in Bezug auf die Größe ausgebildeten Halteeinrichtungen 10 nicht voneinander; jedoch sind die jeweiligen zweiten Abschnitte 12, d. h. insbesondere der flächige Anlagebereich 14 sowie die Haltearme, dieser unterschiedlich in Bezug auf die Größe ausgebildeten Halteeinrichtungen 10 entsprechend den unterschiedlichen Größen der Ampullen ausgebildet, so dass erfindungsgemäß Ampullen unterschiedlicher Größen auch nebeneinander gehalten werden können (vgl. 5). Für besonders groß oder besonders ungewöhnlich geformten Ampullen kann in einem (nicht dargestellten) Ausführungsbeispiel eine Variante eine Halteeinrichtung 10 vorgesehen sei, welche anstelle der Haltearme 1518 Schlitze auf den beiden gegenüberliegenden Längsseiten des flächigen Anlagebereichs 14 besitzt, durch welche eine elastisches Gummiband geführt ist. Die Ampulle wird bei dieser Variante der Erfindung dann in das Gummiband eingesteckt und das Gummiband kann zur besseren Befestigung gestrafft werden. Die Ampulle wird dann durch das Gummiband gegen den flächigen Anlagebereich gedrückt und festgehalten.
  • In Verbindung mit den 2a2d wird im Folgenden ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung 10' näher erläutert. Das in den 2a2d dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist im Allgemeinen ähnlich zu dem bereits zuvor in Verbindung mit den 1a1d beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel. Insbesondere ist die Ausbildung der ersten Abschnitte 11 der erfindungsgemäßen Halteeinrichtungen 10, 10' identisch. Die beiden Ausführungsbeispiele der Halteeinrichtungen 10, 10' unterscheiden sich jedoch hinsichtlich des Aufbaus des zweiten Abschnitts 12 bzw. 12'. Der zweite Abschnitt 12' der Halteeinrichtung 10' weist insgesamt sechs Haltearme 2530 auf. Drei der Haltearme, nämlich die Haltearme 25, 26 und 29, sind auf einer Längsendseite des flächigen Anlagebereichs 14 angeordnet, während die drei verbleibenden Haltearme 27, 28 und 30 auf der gegenüberliegenden Längsendseite des flächigen Anlagebereichs 14 angeordnet sind. Die Haltearme sind im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel bei der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung 10' gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ohne Versatz zueinander in Richtung der Längsachse L2 angeordnet. Den Darstellungen der 2a und 2d entnimmt man deutlich, dass die Haltearme 25 und 28, 26 und 27, 29 und 30 ohne Versatz jeweils einander gegenüberliegen. Die Haltearme 2530 des zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung 10' besitzen jedoch nicht alle die gleiche Länge. Man entnimmt der Darstellung der 2a deutlich, dass die Haltearme 25, 27 und 29 mehr als doppelt solang wie die übrigen Haltearme 26, 28 und 30 sind. Dabei ist die Anordnung derart, dass jeweils ein kurzer Haltearm einem langen Haltearm gegenüberliegt. Dem langem Haltearm 25 liegt der kurzer Haltearm 28 gegenüber, dem kurzen Haltearm 26 liegt der lange Haltearm 27 gegenüber und dem langen Haltearm 29 liegt der kurze Haltearm 30 gegenüber. Da auf einer Längsendseite des flächigen Anlagebereichs zwei lange Haltearme, nämlich die Haltearme 25 und 29 angeordnet sind, während auf der anderen Längsendseite des flächigen Anlagebereichs 14 lediglich ein langer Haltearm, nämlich der Haltearm 27 angeordnet ist, ergibt sich insgesamt eine asymmetrische Anordnung von kurzen und langen Haltearmen. Während also die Haltearme generell nicht zueinander versetzt sind, sind es jedoch die langen bzw. kurzen Haltearme. Der vornehmliche Zweck der langen Haltearme 27, 29 und 30 besteht in der zusätzlichen Halterung einer weiteren Ampulle mittels der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung 10' des zweiten Ausführungsbeispiels. Durch die Verlängerung bzw. den Fortsatz der langen Haltearme 27, 29 und 30 wird es möglich, wenn bereits eine Ampulle in die erfindungsgemäße Halteeinrichtung 10' eingesetzt ist und dort von allen sechs Haltearme 2530 erhalten wird, noch eine zweite Ampulle darüber zu stecken, welche dann lediglich durch die drei verbleibenden langen Haltearme 25, 27 und 29 gehalten wird. Dabei liegt die zweite äußere Ampulle auch an der ersten inneren Ampulle auf. Die Haltearme 25, 27 und 29 besitzen eine ersten Abschnitt (vgl. 2b), welcher im Allgemeinen entsprechend in kurzem Haltearmen 26, 28 und 30 ausgebildet ist. Im Anschluss dieses ersten Abschnitt ist jedoch bei den langen Haltearmen 25, 27 und 29 eine Fortsatz in Form eines zweiten Abschnitts vorgesehen, welche sich zunächst nach innen erstreckt, um dann eine weitere Kreisabschnittsform zu besitzen, welche sich seitlich die aufzunehmenden zweite Ampulle anlegt. Durch die Führung dieses Fortsatzes nach innen wird eine bessere Haltewirkung für die zweite Ampulle erzielt.
  • Unter Bezugnahme auf die 3a3d wird im Folgenden ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung 10'' näher beschrieben. Die Halteeinrichtung 10'' dient im Unterschied zu den ersten beiden Ausführungsbeispielen nicht dazu eine Ampulle zu halten. Stattdessen dient die Halteeinrichtung 10'' dazu beispielsweise ein Schild aufzunehmen. Dabei ist das Schild 40 lediglich 3a in einem von der Halteeinrichtung 10'' entfernten Zustand gezeigt. Hinsichtlich des Aufbaus ist der erste Abschnitt 11 der Halteeinrichtung 10'' wie bei den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet. Der zweite Abschnitt 12'' weist jedoch eine rechteckige Platte 44 auf, deren Längsendseiten 44a und 44b nach oben, d. h. weg von dem ersten Abschnitt 11, gebogen verlaufen. Durch diese umgebogenen Längsseiten 44a und 44b wird eine Führung und Halterung für das aus Papier, Karton oder Plastik hergestellte Schild 40 vorgesehen, welches einfach seitlich eingeschoben bzw. eingesteckt wird. Die Orientierung der Platte 44 ist derart, dass deren Längsmittelachse L2 zur Längsmittelachse L1 des Abschnitts 11 identisch ist (vgl. 3d). Erfindungsgemäß können daher nicht nur Halteeinrichtungen 10, 10' welche hier zum Halten der Ampullen vorgesehen sind, auf die erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen 1 (vgl. 4) aufgesteckt werden, sondern ebenfalls Haltevorrichtungen für andere Gegenstände, wie z. B. die zuvor beschriebene Halteeinrichtung 10'', welche zur Anbringung einer Beschriftung vorgesehen ist. Hierdurch wird die Anordnung besonders übersichtlich und sicher in der Handhabung.
  • Anhand der stark schematischen Längsschnittdarstellung der 4 wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß als Führung oder Schiene ausgebildeten Haltevorrichtung 1 näher erläutert. Die Haltevorrichtung 1 weist einen im Wesentlichen langgestreckten Grundkörper 2 auf, der im Wesentlichen über die gesamte Länge ein konstantes Querschnittsprofil besitzt. Dabei ist das Querschnittsprofil des langgestreckten Grundkörper 2 der Haltevorrichtung 1 komplementär zu der demjenigen der Öffnung 13 der Halteeinrichtungen 10, 10' und 10''. Die Haltevorrichtung 1 weist zwei gegenüberliegende Enden 1a und 1b auf. An dem ersten Ende 1a ist eine erste Befestigungseinrichtung durch eine Materialaussparung in Form eines zentral angeordneten und im Querschnitt rechteckförmigen dünnen Schlitzes 3 vorgesehen, wodurch zwei Zungen 4 und 5 gebildet werden. Der schematischen Längsdarstellung der 4 kann man gut entnehmen, dass der äußere Querschnitt des ersten Endes 1a des langgestreckten Grundkörpers 2 demjenigen der Haltevorrichtung 1 entspricht. Über dieses erste Ende 1a werden erfindungsgemäß die Halteeinrichtungen 10, 10' und 10'' auf die Haltevorrichtung 1 aufgesteckt. Das zweite Ende 1b besitzt eine andere erweitere äußere Querschnittsform und dient insbesondere als Anschlag, da die Halteeinrichtungen 10, 10' und 10'' nicht über das zweite Ende 1b der Haltevorrichtung 1 geschoben werden können. An dem zweiten Ende 1b ist eine zweite Befestigungseinrichtung vorgesehen, welche als im dargestellten Ausführungsbeispiel kreisabschnittsförmiger Clip 6 ausgebildet ist. Der Darstellung der 4 im Längsschnitt entnimmt man deutlich, dass sich der Clip 6 von dem langgestreckten Grundkörper 2 nach oben in einer Kreisform und dann unter diesen erstreckt, so dass er im Längsschnitt etwas mehr als halbkreisförmig ist. Ebenfalls in 4 sind gestrichelt zwei parallel angeordnete Stangen 101 und 102 gezeigt, welche einen Teil eines Gestells 100 bilden, welches in weiterer Einzelheit in Verbindung mit 6 näher erläutert wird. Die Stange 101 besitzt an ihrer zur Innenseite des Gestells 100 bzw. an einem der Stange 102 zugewandten Bereich eine im Querschnitt keilförmige Ausnehmung 110. Entsprechend besitzt die Stange 102 eine der Stange 101 zugewandte keilförmige Ausnehmung 111. Das erste Ende 1a der Haltevorrichtung 1 mit der daran ausgebildeten ersten Befestigungseinrichtung ist in der bestimmungsgemäßen Einbaulage teilweise oder vollständig in der keilförmigen Ausnehmung 110 der Stange 101 angeordnet. Durch die durch den Schlitz 3 vorgesehene federnde Wirkung der beiden Zungen 4 und 5 wird die Haltevorrichtung 1 in ihrer Position fixiert. Die eigentliche Befestigung der Haltevorrichtung 1 an dem Gestell 100 wird durch eine Klemmbefestigung des Clips 6 an dem Außenumfang der Stange 102 sichergestellt. Der schematischen Darstellung der 4 entnimmt man deutlich, dass die Haltevorrichtung 1 auch andersherum, d. h. mit vertauschten ersten und zweiten Enden 1a, 1b, an den beiden Stangen 101, 102 der Gestells 100 befestigt werden könnte. Dabei kann die Haltevorrichtung 1 auch auf der anderen Seite an den Stangen 101, 102 angeordnet sein, d. h. nicht nur links und rechts, sondern auch oben und unten vertauscht. Es ergeben sich daher insgesamt vier Möglichkeiten der Befestigung der Haltevorrichtung 1 an den beiden Stangen 101, 102, was zur besonderen Flexibilität des erfindungsgemäßen Systems beiträgt.
  • Der schematischen Darstellung der 5 entnimmt man eine Anordnung von Ampullen 70, 71, 72, 73, 74 und 75 (der besseren Übersichtlichkeit ist die Haltevorrichtung 1 zur Vereinfachung weggelassen) unterschiedlicher Größe nebeneinander dicht aufgereiht sind. Die Ampullen können dabei unterschiedliche Größen besitzen. So ist z. B. die mit 70 bezeichneten Ampulle eine „kleine” Ampulle, die mit 7174 bezeichneten Ampullen sind „mittelgroße” Ampullen und bei 75 ist eine „große” Ampulle angezeigt. Man erkennt bei der 5 deutlich die Haltarme der Halteeinrichtung 10 und entnimmt darüber hinaus, dass der Abstand zwischen jeweils zwei der Ampullen, z. B. zwischen den Ampullen 71 und 72, durch die versetzte Anordnung der Haltearme bei dem ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halteeinrichtung 10 lediglich einmal der Dicke eines Haltearms entspricht. Ferner entnimmt man der 5, dass eine Halteeinrichtung 10'' (wiederum ist die weitere hierzu vorgesehene Haltevorrichtung 1 der Einfachheit halber in der Darstellung nicht gezeigt) zur Beschriftung der Ampulle 70 über dieser angeordnet ist.
  • In 6 ist schematisch der Aufbau eines erfindungsgemäßen Gestells 100 gezeigt, an welchem eine oder mehrere Haltevorrichtungen 1 mit daran aufgesteckten Halteeinrichtungen 10, 10' und 10'' befestigt werden können. Das Gestell 100 weist zwei parallele Stangen 101 und 102 auf, welche durch Querstangen 103 und 104 mittels vier Winkelstücken 105a105d zu einem ersten, im Ausführungsbeispiel rechteckigen, Rahmen 108 verbunden sind. Der durch die Längsstangen 101, 102 und die Querstangen 103, 104 sowie die Winkelstücke 105a105d gebildete erste Rahmen 108 reicht in einem Ausführungsbeispiel bereits aus, um ein erfindungsgemäßes Gestell 100 zu bilden. Die beiden Stangen 101 und 102 könnten allerdings auch beispielsweise in einem Etui befestigt sein, so dass deren Fixierung und deren Beabstan dung durch entsprechende Befestigung der Stangen 101 und 102 an dem Etui sicher gestellt ist. Die Querstangen und Winkelstücke sind daher in dieser Variante der Erfindung entbehrlich. Um den Aufbau der Erfindung möglichst flexibel zu gestalten, ist jedoch ein modularer Aufbau vorgesehen und in 6 dargestellt. Hierzu weist das Gestell 100 einen zweiten Rahmen 109 auf, der entsprechend dem ersten Rahmen 108 durch die Längsstangen 121 und 122 zu der Querstangen 123 und 124 gebildet ist. Zwischen den beiden Rahmen 108, 109 sind Abstandshalter in Form von Querholmen 130133 vorgesehen. Die Querholme 130 und 131 sind dabei an der Stange 122 befestigt, vorzugsweise integral bzw. einstückig mit den Winkelstücken 125d bzw. 125a ausgebildet, und die Stange 102 liegt auf den der Stange 122 abgewandten Enden der Querholme 130 und 131 auf. Durch entsprechende Materialauswahl und Formgebung dieser abgewandten Enden der Querholme 130 und 131 kann auch eine Festklemmwirkung der Stange 102 und damit eine Stabilisierung des Gestells 100 erreicht werden. Die beiden Querholme 132 und 133 sind vorzugsweise integral bzw. einstückig mit den Winkelstücken 125b und 105b bzw. 125c und 105c ausgebildet, verbinden die beiden Rahmen 108, 109 miteinander und weisen jeweils ein Gelenk 132a und 133a auf, so dass sich der obere Rahmen 108 nach Art eines Buches aufklappen lässt. Auf dieser Weise ist es möglich, an beide Rahmen entsprechenden Haltvorrichtungen 1 anzubringen, und zwar sowohl mit auf den Haltevorrichtungen 1 nach innen als auch nach außen orientierten Halteeinrichtungen 10, 10' und 10''. Ferner können die Haltevorrichtungen 1 von links oder von rechts eingesteckt und von oben oder unten festgeklemmt werden. Das erfindungsgemäße System erreicht hierdurch eine optimale Flexibilität bei gleichzeitig stabiler und platzsparender Anordnung. Das Gestell 100 wird beispielsweise im Anwendungsfall in eine Tasche gesteckt, wobei es entweder lose in dieser gehalten sein kann oder auch an dieser befestigt ist. Auf Grund des modularen Charakters des Gestells 100 ist es auch möglich, noch weitere (nicht gezeigte) Rahmen an diesem zu befestigen. Während also in der Darstellung der 6 eine „zweistöckige” Anordnung gezeigt ist, können auch ein- oder mehr als dreistöckige Anordnungen je nach den erforderlichen Notwendigkeiten vorgesehen sein. Das Gestell 100 lässt sich daher einfach in seine Einzelteile zerlegen und lässt sich in einer großen Zahl von Varianten zusammenbauen und mit Haltevorrichtungen mit darauf aufgesteckten Halteeinrichtungen mit darin eingesetzten Ampullen nahezu nach Belieben bestücken, wobei ein Bestückung nach Art der Bedruckung eines Buches bevorzugt ist.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen derselben näher erläutert. Für einen Fachmann ist es jedoch offensichtlich, dass unterschiedliche Ab wandlungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abzuweichen.
  • 1
    Haltevorrichtung
    1a
    erstes Ende der Haltevorrichtung
    1b
    zweites Ende der Haltevorrichtung
    3
    Spalt
    4, 5
    Zungen
    6
    Clip
    10, 10', 10''
    Halteeinrichtung
    11
    erster Abschnitt der Halteeinrichtung
    12
    zweiter Abschnitt der Halteinrichtung
    13
    Öffnung
    13a, 13b, 13c, 13d
    (Innen-)Wände
    14
    (flächiger) Anlagebereich
    15, 16, 17, 18
    Haltearme der Halteeinrichtung
    25, 26, 27, 28, 29, 30
    Haltearme der Halteeinrichtung
    40
    Schild
    44
    Platte
    70
    kleine Ampulle
    71, 72, 73, 73
    mittelgroße Ampulle
    75
    große Ampulle
    100
    Gestell
    101, 102
    lange Stangen
    103, 104
    kurze Querstangen
    105a, 105b, 105c, 105d
    Winkelstücke
    108
    erster Rahmen
    109
    zweiter Rahmen
    121, 122
    lange Stangen
    123, 124
    kurze Querstangen
    130, 131, 132, 133
    Querholme
    132a, 133a
    Gelenk
    125a, 125b, 125c, 125d
    Winkelstücke

Claims (100)

  1. Haltevorrichtung für wenigstens eine Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einem Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass an die Haltevorrichtung die wenigstens Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einem Gegenstand anbringbar ist, und dass ferner an der Haltevorrichtung Befestigungsmittel ausgebildet sind, um die Haltevorrichtung an einem Gestell oder dergleichen zu befestigen.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Gegenstand eine Ampulle, ein Schild oder dergleichen ist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung als Schiene oder Führung ausgebildet ist.
  4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung einen im Wesentlichen langgestreckten Grundkörper aufweist.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper der Haltevorrichtung ein im Wesentlichen über dessen gesamte Länge konstantes Querschnittsprofil aufweist.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil eines aus der folgenden Gruppe ist: ein Rechteck, ein Rechteck mit abgerundeten Ecken, eine Ellipse, ein Kreis, ein abgeflachter Kreis.
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel erste und zweite Befestigungseinrichtungen aufweisen, wobei die Haltevorrichtung zwei gegenüberliegende erste und zweite Enden aufweist, wobei das erste Ende die erste Befestigungseinrichtung und das zweite Ende die zweite Befestigungseinrichtung aufweist.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Befestigungseinrichtungen unterschiedlich ausgebildet sind.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Befestigungsmittel vorgesehene Befestigung der Haltevorrichtung an dem Gestell oder dergleichen eine lösbare Befestigung ist.
  10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung eine Fixiereinrichtung ist.
  11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung zwei durch einen Spalt getrennte Zungen aufweist.
  12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt durch eine Materialaussparung in der Haltevorrichtung gebildet ist.
  13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil der ersten Befestigungseinrichtung demjenigen des Grundkörpers der Haltevorrichtung entspricht.
  14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt im Querschnitt rechteckförmig ist.
  15. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt in etwa mittig in dem zweiten Ende der Haltevorrichtung angeordnet ist.
  16. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungseinrichtung eine aus der folgenden Gruppe ist: eine Klemmbefestigungseinrichtung, ein Clip, eine Klammer, ein Bügel oder dergleichen.
  17. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungseinrichtung ein im Längsschnitt im Wesentlichen kreisabschnittsförmiger Clip ist.
  18. Haltevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisabschnittsform etwas mehr als ein Halbkreis ist.
  19. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungseinrichtung ein vom Querschnittsprofil des Grundkörpers der Haltevorrichtung abweichendes Querschnittsprofil aufweist.
  20. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungseinrichtung im Querschnitt den Grundkörper der Halteeinrichtung überragt, um einen Anschlag für die Halteeinrichtung zu bilden.
  21. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung mit einer entsprechenden ersten, an dem Gestell oder dergleichen ausgebildeten, Gegenbefestigungseinrichtung zusammenarbeitet, und dass die zweite Befestigungseinrichtung mit einer entsprechenden zweiten, an dem Gestell oder dergleichen ausgebildeten, Gegenbefestigungseinrichtung zusammenarbeitet, um die Haltevorrichtung an dem Gestell oder dergleichen zu befestigen.
  22. Haltevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Abschnitt des Gestells, an welchem die erste Gegenbefestigungseinrichtung ausgebildet ist, ebenfalls die zweite Gegenbefestigungseinrichtung ausgebildet ist.
  23. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell zwei parallel zueinander angeordnete Stangen aufweist, deren Abstand im Wesentlichen der Länge der Haltevorrichtung entspricht.
  24. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gegenbefestigungseinrichtung eine in der Stange ausgebildete Ausnehmung ist.
  25. Haltevorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung als Längsschlitz ausgebildet ist.
  26. Haltevorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung in bestimmungsgemäßer Einbaulage der Haltevorrichtung an der dieser zugewandten Innenseite der Stange ausgebildet ist.
  27. Haltevorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung sich nach innen hin verjüngt.
  28. Haltevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung ein im Wesentlichen keilförmiges Querschnittsprofil aufweist.
  29. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gegenbefestigungseinrichtung eine Außenseite der Stange aufweist.
  30. Haltevorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsschnittsprofil der zweiten Befestigungseinrichtung komplementär zu dem Querschnittsprofil der Stange ist.
  31. Haltevorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange ein im Wesentlichen kreisförmiges Querschnittsprofil aufweist.
  32. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung zwei Abschnitte aufweist, wobei ein erster Abschnitt der Halteeinrichtung zur Befestigung der Halteeinrichtung auf der Haltevorrichtung vorgesehen ist, und wobei der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung zum Halten des wenigstens eines Gegenstands vorgesehen ist.
  33. Haltevorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt der Halteeinrichtung hülsenartig ausgebildet ist.
  34. Haltevorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt der Halteeinrichtung eine Öffnung zum Aufschieben der Halteeinrichtung auf die Haltevorrichtung über deren erstes Ende aufweist.
  35. Haltevorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil der Öffnung im Wesentlichen dem Querschnittsprofil der Haltevorrichtung entspricht.
  36. Haltevorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung einen nach innen ragenden, vorzugsweise konvex ausgebildeten, Abschnitt aufweist, um eine Klemmwirkung des ersten Abschnitts der Halteeinrichtung auf der Haltevorrichtung vorzusehen.
  37. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung wenigstens zwei auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Abschnitts der Halteeinrichtung angeordnete Haltearme zum Halten des wenigstens einen Gegenstands aufweist.
  38. Haltevorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Haltearme versetzt zueinander angeordnet sind.
  39. Haltevorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Haltearme derart zueinander parallel zu einer Längsrichtung des zweiten Abschnitts der Haltevorrichtung versetzt sind, dass in bestimmungsgemäßer Einbaulage bei zwei unmittelbar nebeneinander an der Haltevorrichtung angebrachten Halteeinrichtungen die Haltearme einer ersten der Halteeinrichtungen zu den Haltearmen der zweiten der Halteeinrichtungen auf Lücke angeordnet sind.
  40. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der wenigstens zwei Haltearme wenigstens einen im Wesentlichen kreisförmig nach innen gebogenen ersten Abschnitt aufweist.
  41. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung vier oder sechs Haltearme aufweist.
  42. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung einen flächigen Anlagebereich für den zu haltenden Gegenstand aufweist.
  43. Haltevorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Anlagebereich zwischen den Haltearmen angeordnet ist.
  44. Haltevorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Anlagebereich zwischen den ersten Abschnitten der Haltearme angeordnet ist, und wobei der flächi ge Anlagebereich zusammen mit den ersten Abschnitten der Haltearme ein im Wesentlichen kreisabschnittsförmiges Querschnittsprofil aufweist.
  45. Haltevorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisabschnittsform etwas mehr als ein Halbkreis ist.
  46. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme ferner wenigstens einen zweiten Abschnitt zum Halten von wenigstens einem zweiten Gegenstand aufweisen.
  47. Haltevorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Haltearme im Wesentlichen kreisförmig nach innen gebogenen ist.
  48. Haltevorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Abschnitt der Haltearme an den ersten Abschnitt der Haltearme anschließt.
  49. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass der der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung einen flächigen Anlagebereich für den zu haltenden Gegenstand aufweist.
  50. Haltevorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung über den ersten Abschnitt der Halteeinrichtung hinaus ragt.
  51. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Abschnitt der Halteeinrichtung ein elastisches Band zum Halten des wenigstens einen Gegenstands befestigt ist.
  52. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Abschnitt der Halteeinrichtung eine Führung zum Halten eines Schilds ausgebildet ist.
  53. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung und/oder die Halteeinrichtung einstückig ausgebildet ist.
  54. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung und/oder die Halteeinrichtung aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  55. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung und/oder die Halteeinrichtung aus einem elastischen Material hergestellt ist.
  56. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell zwei parallel zueinander angeordnete Stangen aufweist.
  57. Haltevorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell wenigstens einen ersten im Wesentlichen rechteckigen Rahmen aufweist, der durch die zwei parallel zueinander in Längsrichtung angeordneten Stangen sowie von an diesen mittels vier Winkelstücken befestigten zwei Querstangen gebildet wird.
  58. Haltevorrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell wenigstens einen weiteren im Wesentlichen rechteckigen Rahmen aufweist, wobei der wenigstens eine weitere Rahmen an dem ersten Rahmen durch Abstandhalter befestigt ist.
  59. Haltevorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine weitere Rahmen verschwenkbar oder aufklappbar an dem ersten Rahmen befestigt ist.
  60. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 56 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten des Gestells durch eine Steckverbindung lösbar miteinander befestigt sind.
  61. Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einem Gegenstand zum lösbaren Befestigen an eine Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 60.
  62. Halteeinrichtung zum Halten von wenigstens einem Gegenstand, insbesondere nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung zwei Abschnitte aufweist, wobei ein erster Abschnitt der Halteeinrichtung zur Befestigung der Halteeinrichtung auf einer Haltevorrichtung vorgesehen ist, und wobei der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung zum Halten des wenigstens eines Gegenstands vorgesehen ist.
  63. Halteeinrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt der Halteeinrichtung hülsenartig ausgebildet ist
  64. Halteeinrichtung nach Anspruch 62 oder 63, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt der Halteeinrichtung eine Öffnung zum Aufschieben der Halteeinrichtung auf die Haltevorrichtung über deren erstes Ende aufweist.
  65. Halteeinrichtung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, dass das Querschnittsprofil der Öffnung im Wesentlichen dem Querschnittsprofil der Haltevorrichtung entspricht.
  66. Halteeinrichtung nach Anspruch 64 oder 65, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung einen nach innen ragenden, vorzugsweise konvex ausgebildeten, Abschnitt aufweist, um eine Klemmwirkung des ersten Abschnitts der Halteeinrichtung auf der Haltevorrichtung vorzusehen.
  67. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 61 bis 66, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung wenigstens zwei auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Abschnitts der Halteeinrichtung angeordnete Haltearme zum Halten des wenigstens einen Gegenstands aufweist.
  68. Halteeinrichtung nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Haltearme versetzt zueinander angeordnet sind.
  69. Halteeinrichtung nach Anspruch 68, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Haltearme derart zueinander parallel zu einer Längsrichtung des zweiten Abschnitts der Haltevorrichtung versetzt sind, dass in bestimmungsgemäßer Einbaulage bei zwei unmittelbar nebeneinander an der Haltevorrichtung angebrachten Halteeinrichtungen die Haltearme einer ersten der Halteeinrichtungen zu den Haltearmen der zweiten der Halteeinrichtungen auf Lücke angeordnet sind.
  70. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 67 bis 69, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der wenigstens zwei Haltearme wenigstens einen im Wesentlichen kreisförmig nach innen gebogenen ersten Abschnitt aufweist.
  71. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 67 bis 70, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung vier oder sechs Haltearme aufweist.
  72. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 61 bis 71, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung einen flächigen Anlagebereich für den zu haltenden Gegenstand aufweist.
  73. Halteeinrichtung nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Anlagebereich zwischen den Haltearmen angeordnet ist.
  74. Halteeinrichtung nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, dass der flächige Anlagebereich zwischen den ersten Abschnitten der Haltearme angeordnet ist, und wobei der flächige Anlagebereich zusammen mit den ersten Abschnitten der Haltearme ein im Wesentlichen kreisabschnittsförmiger Querschnittsprofil aufweist.
  75. Halteeinrichtung nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisabschnittsform etwas mehr als ein Halbkreis ist.
  76. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 67 bis 75, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme ferner wenigstens einen zweiten Abschnitt zum Halten von wenigstens einem zweiten Gegenstand aufweisen.
  77. Halteeinrichtung nach Anspruch 76, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Haltearme im Wesentlichen kreisförmig nach innen gebogenen ist.
  78. Halteeinrichtung nach Anspruch 77, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Abschnitt der Haltearme an den ersten Abschnitt der Haltearme anschließt.
  79. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 61 bis 78, dadurch gekennzeichnet, dass der der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung einen flächigen Anlagebereich für den zu haltenden Gegenstand aufweist.
  80. Halteeinrichtung nach Anspruch 79, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt der Halteeinrichtung über den ersten Abschnitt der Halteeinrichtung hinaus ragt.
  81. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 61 bis 80, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Abschnitt der Halteeinrichtung ein elastisches Band zum Halten des wenigstens einen Gegenstands befestigt ist.
  82. Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 61 bis 81, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Abschnitt der Halteeinrichtung eine Führung zum Halten eines Schilds ausgebildet ist.
  83. Gestell, um daran wenigstens eine Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 60 zu befestigen.
  84. Gestell, insbesondere nach Anspruch 83, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell zwei parallel zueinander angeordnete Stangen aufweist.
  85. Gestell nach Anspruch 84, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell wenigstens einen ersten im Wesentlichen rechteckigen Rahmen aufweist, der durch die zwei parallel zueinander in Längsrichtung angeordneten Stangen sowie von an diesen mittels vier Winkelstücken befestigten zwei Querstangen gebildet wird.
  86. Gestell nach Anspruch 85, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell wenigstens einen weiteren im Wesentlichen rechteckigen Rahmen aufweist, wobei der wenigstens eine weitere Rahmen an dem ersten Rahmen durch Abstandhalter befestigt ist.
  87. Gestell nach Anspruch 86, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine weitere Rahmen verschwenkbar oder aufklappbar an dem ersten Rahmen befestigt ist.
  88. Gestell nach einem der Ansprüche 83 bis 87, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten des Gestells durch eine Steckverbindung lösbar miteinander befestigt sind.
  89. Gestell nach einem der Ansprüche 83 bis 88, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungseinrichtung der Haltevorrichtung mit einer entsprechenden ersten, an dem Gestell oder dergleichen ausgebildeten, Gegenbefestigungseinrichtung zusammenarbeitet, und dass die zweite Befestigungseinrichtung der Haltevorrichtung mit einer entsprechenden zwei ten, an dem Gestell oder dergleichen ausgebildeten, Gegenbefestigungseinrichtung zusammenarbeitet, um die Haltevorrichtung an dem Gestell oder dergleichen zu befestigen.
  90. Gestell nach Anspruch 89, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Abschnitt des Gestells, an welchem die erste Gegenbefestigungseinrichtung ausgebildet ist, ebenfalls die zweite Gegenbefestigungseinrichtung ausgebildet ist.
  91. Gestell nach einem der Ansprüche 83 bis 90, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell zwei parallel zueinander angeordnete Stangen aufweist, deren Abstand im Wesentlichen der Länge der Haltevorrichtung entspricht.
  92. Gestell nach einem der Ansprüche 89 bis 91, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gegenbefestigungseinrichtung eine in der Stange ausgebildete Ausnehmung ist.
  93. Gestell nach Anspruch 92, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung als Längsschlitz ausgebildet ist.
  94. Gestell nach Anspruch 92 oder 93, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung in bestimmungsgemäßer Einbaulage der Haltevorrichtung an der dieser zugewandten Innenseite der Stange ausgebildet ist.
  95. Gestell nach Anspruch 94, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung sich nach innen hin verjüngt.
  96. Gestell nach Anspruch 95, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung ein im Wesentlichen keilförmiges Querschnittsprofil aufweist.
  97. Gestell nach einem der Ansprüche 89 bis 96, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gegenbefestigungseinrichtung eine Außenseite der Stange aufweist.
  98. Gestell nach Anspruch 97, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsschnittsprofil der zweiten Befestigungseinrichtung komplementär zu dem Querschnittsprofil der Stange ist.
  99. Gestell nach Anspruch 97 oder 98, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange ein im Wesentlichen kreisförmiges Querschnittsprofil aufweist.
  100. System zum Halten von Gegenständen mit einer Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 60, einer Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 61 bis 82 und einem Gestell nach einem der Ansprüche 83 bis 99.
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