DE102008055695A1 - Beleuchtbares Bedienelement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein beleuchtbares Bedienelement (1), beispielsweise ein Stellrad (2), für einen Kraftwagen. Die Erfindung schlägt vor, das Bedienelement (1) mit einem transparenten, inneren Körper (6) und einem transluzenten, äußeren Körper (7) auszubilden, der den inneren Körper (6), beispielsweise nach Art eines Radrings, umschließt. Der transluzente Körper (7) weist erhabene Symbole (8) auf, deren Außenflächen Lichtaustrittsflächen bilden, die durch Beleuchtung des Stellrads (2) in einem Mittelloch (3) beleuchtet erscheinen. Das Stellrad (2) ist in einer Dreikomponenten-Spritzgusstechnik mit einer gummiartigen Beschichtung (9) hergestellt, die die Symbole (8) ausspart. Der transluzente Körper (7) streut das Licht, so dass es diffus austritt, so dass die Symbole (8) aus allen Richtungen zu sehen sind, ohne dass das austretende Licht blendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein beleuchtbares Bedienelement mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Das Bedienelement kann beispielsweise ein Stellrad, ein Schalter, ein Taster oder dgl. sein und ist insbesondere zur Verwendung in Kraftwagen vorgesehen. Beleuchtbare Bedienelemente werden verwendet, um sie bei Nacht zuverlässig erkennen, finden und bedienen zu können. Sie sollen durch ihre Beleuchtung im Dunkeln gut und einwandfrei erkennbar sein, jedoch einen Fahrzeugführer nicht blenden.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 10 2006 049 474 A1 ist ein beleuchtbares Stellrad bekannt, das einen sternförmigen, transparenten Körper als Lichtleiter aufweist. Zur Beleuchtung wird eine Lichtquelle, beispielsweise eine LED, in einem Mittelloch des sternförmigen, transparenten Körpers angeordnet, eine Wandung des Mittellochs bildet eine Lichteintrittsfläche. Der transparente Körper kann auch als glasklar bezeichnet werden, er weist eine allenfalls vernachlässigbare Lichtstreuung in seinem Innern auf, so dass beispielsweise ein Bild durch ihn hindurch erkennbar bliebe. Anstatt Spitzen weisen „Sternstrahlen” des sternförmigen, transparenten Körpers ebene Flächen in Tangentialflächen auf, die Lichtaustrittsflächen bilden. Der sternförmige, transparente Körper ist ummantelt von einem lichtundurchlässigen Körper, der Durchbrechungen an den Lichtaustrittsflächen des sternförmigen, transparenten, den Lichtleiter bildenden Körpers aufweist. Bei Beleuchtung sind die Lichtaustrittsflächen hell und im Dunkeln gut erkennbar. Allerdings tritt das Licht als gerichteter Lichtstrahl aus und kann einen Fahrzeugführer blenden. Um einen diffusen, also streuenden Lichtaustritt zu erreichen, können die Lichtaustrittsflächen aufgerauht sein. Das bekannte Stellrad ermöglicht keine unterschiedlichen Lichtfarben.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 20 2007 010 136 U1 ist ein beleuchtbares Stellrad bekannt, bei dem das Licht einer Lichtquelle, beispielsweise einer LED, die in einer Mitte des Stellrads angeordnet ist, durch einen Lichtleiter auf ein lichtdurchlässiges Symbol am Umfang des Stellrads fällt. Der Lichtleiter verändert die Wellenlänge des Lichts in beispielsweise orange, so dass das Symbol bei Nachtbetrieb orange erscheint. Andere Symbole sind in Umfangsrichtung versetzt auf der Mantelfläche des Stellrads angeordnet, so dass Licht der Lichtquelle diese Symbole seitlich am Lichtleiter vorbei beleuchtet. Diese Symbole erscheinen im Licht der Lichtquelle, also beispielsweise weiß. Zusätzlich können die Symbole mit verschiedenen Farben lichtdurchlässig beschichtet sein, so dass sie im Tagbetrieb bei ausgeschalteter Lichtquelle in diesen Farben erscheinen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Lichtaustritt eines beleuchtbaren Bedienelements zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Bedienelement weist einen transparenten Körper mit einer Lichteintrittsfläche und mindestens einer Lichtaustrittsfläche auf. „Transparent” wird umgangssprachlich auch als „glasklar” bezeichnet und bedeutet, dass Licht im Körper allenfalls gering gestreut wird; an Oberflächen des Körpers wird Licht gebrochen und/oder reflektiert. Des Weiteren weist das erfindungsgemäße Bedienelement einen transluzenten Körper auf, der mindestens eine Lichteintrittsfläche aufweist, die der mindestens einen Lichtaustrittsfläche des transparenten Körpers zugeordnet ist. Das bedeutet, dass Licht, welches aus der mindestens einen Lichtaustrittsfläche des transparenten Körpers austritt, in die zugeordnete Lichteintrittsfläche des transluzenten Körpers eintritt. Des Weiteren weist der transluzente Körper mindestens eine Lichtaustrittsfläche auf, die bei Beleuchtung hell erscheint, d. h. von innen beleuchtet ist. Transluzent bedeutet, dass der Körper zwar lichtdurchlässig ist, das Licht jedoch in seinem Innern streut. Ein Bild wäre durch einen transluzenten Körper nicht oder allenfalls unscharf erkennbar. An Oberflächen des transluzenten Körpers wird Licht gebrochen und/oder gestreut. Der transluzente Körper kann mit Abstand vom transparenten Körper angeordnet sein, vorzugsweise ist er direkt auf den transparenten Körper aufgesetzt und ummantelt den transparenten Körper oder bedeckt die Oberfläche/n, die die mindestens eine Lichtaustrittsfläche aufweist. Die Herstellung beider Körper kann in Zweikomponenten-Spritzgußtechnik erfolgen. Durch die Lichtstreuung des transluzenten Körpers tritt Licht nicht gerichtet als Lichtstrahl aus, sondern die mindestens eine Lichtaustrittsfläche erscheint bei Beleuchtung als helle Fläche, der Lichtaustritt ist diffus. Eine Blendgefahr ist dadurch niedrig, trotzdem ist die mindestens eine Lichtaustrittsfläche des Bedienelements bei Nachtbetrieb, d. h. bei Beleuchtung im Dunkeln, gut erkennbar und zwar aus einem großen, räumlichen Winkelbereich. Letzteres hat den Vorteil, dass das Bedienelement aus verschiedenen Blickrichtungen nahezu ohne Einschränkung gut erkennbar ist, so dass die Einbaulage des Bedienelements nicht auf den Fahrzeugführer ausgerichtet erfolgen muss.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die mindestens eine Lichtaustrittsfläche des transluzenten Körpers die Form eines Symbols auf, wobei das Symbol auch invertiert dargestellt sein kann. Das Bedienelement gibt dadurch einen Hinweis auf seine Funktion.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine farbige Lichtquelle vor, sie kann beispielsweise oranges, rotes oder grünes Licht emittieren. Farbig beleuchtete Symbole können aus Gründen der Optik „Nachtdesign” erwünscht sein, außerdem ist die Blendwirkung im Vergleich mit weißem Licht weiter verringert und bestimmte Farben verringern eine Augenermüdung.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine lichtundurchlässige Beschichtung des transluzenten Körpers vor, aus der die mindestens eine Lichtaustrittsfläche ausgespart ist. Es kann beispielsweise eine Beschichtung mit Lack erfolgen, die sehr feine Symbole mit dünner Strichstärke und kleinem Linienabstand ermöglicht. Die Beschichtung kann aufgedruckt werden oder es wird ein lichtempfindlicher Fotolack aufgetragen und belichtet oder ein sog. Laserlack aufgetragen und die Symbole mit Laser hergestellt. Die Aufzählung ist nicht abschließend.
  • Für eine griffige Oberfläche des Bedienelements sieht eine Ausgestaltung der Erfindung eine gummierte Beschichtung vor. Die Beschichtung kann aufgezogen, aufgeklebt oder im Mehrkomponenten-Spritzgußtechnik hergestellt werden.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine farbige Lichtaustrittsfläche des transluzenten Körpers vor. Mehrere Lichtaustrittsflächen können verschiedenfarbig sein. So sind beispielsweise eine blaue Lichtaustrittsfläche für „kalt” und eine rote Lichtaustrittsfläche für „warm” möglich. Die Farbe kann beispielsweise aufgedruckt sein, so dass sie sowohl unbeleuchtet bei Tag und beleuchtet bei Nacht sichtbar ist.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der transparente Körper einen lichtdurchlässigen, farbigen Körper aufweist. Der farbige Körper kann transluzent oder transparent sein. Es kann der transluzente Körper farbig sein oder der farbige Körper ist zusätzlich zum transluzenten Körper vorhanden. Diese Ausgestaltung ist insbesondere für ein Nachtdesign mit farbig, beispielsweise orange, rot oder grün leuchtenden Lichtaustrittsflächen vorgesehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bedienelements in perspektivischer Darstellung;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bedienelements in perspektivischer Darstellung; und
  • 3 und 4 Einzelteile des Bedienelements aus 2.
  • Das in 1 dargestellte, erfindungsgemäße, beleuchtbare Bedienelement 1 ist ein Stellrad, welches zum Bewegen von nicht dargestellten Lüftungsklappen in einem Kraftwagen vorgesehen ist. Das Stellrad 2 weist die Form eines scheibenförmigen Rades mit einer Abflachung an einer Umfangsstelle und einem Mittelloch 3 auf. Das Mittelloch 3 ist auf einer Seite des Stellrads 2 durch einen rohrförmigen Kragen 4 verlängert, der ein Innenprofil 5 zu einem durch Formschluss drehfesten Aufsetzen auf eine nicht dargestellte Welle aufweist. Die nicht dargestellte Welle ist zum Verstellen der Lüftungsklappen mit dem Stellrad 2 drehend antreibbar.
  • Das Stellrad 2 weist einen inneren, transparenten („glasklaren”) Körper 6 und einen äußeren, transluzenten Körper 7 auf. „Transluzent” bedeutet, dass der ringförmige, äußere Körper 7 Licht in seinem Innern streut. Der äußere Körper 7 umschließt den inneren Körper 6 nach Art eines Radreifs, wobei er sich nur über ungefähr ¾ des Umfangs erstreckt und im Bereich der Abflachung unterbrochen ist. Beide Körper 6, 7 bestehen aus Hartkunststoff, beispielsweise aus Polycarbonat. An seiner Mantelfläche weist der transluzente Körper 7 erhaben ausgebildete Symbole 8 auf, die Stellungen der nicht dargestellten Lüftungsklappen symbolisieren.
  • Eine Wandung des Mittellochs 3 bildet eine Lichteintrittsfläche des transparenten, inneren Körpers 6. Eine Mantelfläche des transparenten Körpers 6, auf der der äußere, transluzente Körper 7 unmittel aufsitzt, bildet eine Lichtaustrittsfläche des transparenten Körpers 6. Eine Innenfläche des transluzenten Körpers 7 bildet eine Lichteintrittsfläche und äußere Oberflächen der erhabenen Symbole 8 bilden Lichtaustrittsflächen des transluzenten Körpers 7. Als Lichtquelle wird beispielsweise eine weiße oder farbige LED im Mittelloch 3 des Stellrads 2 angeordnet (nicht dargestellt).
  • Das Stellrad 2 ist mit einer gummiartigen Beschichtung 9 aus einem Weichkunststoff ummantelt, die im Ausführungsbeispiel durchsichtig dargestellt ist, um die beiden Körper 6, 7 sichtbar zu machen. Am Umfang weist die Beschichtung 9 eine Dicke auf, die einer Höhe der erhabenen Symbole 8 entspricht, die aus der Beschichtung 9 ausgespart sind. Auf der in 1 sichtbaren Stirnseite des Stellrads 2 ist die Beschichtung 9 flach kegelförmig, so dass sie innen bündig an den Kragen 4 anschließt. Die beiden Körper 6, 7 und die Beschichtung 9 sind in einer Dreikomponenten-Spritzgußtechnik hergestellt. Unbeleuchtet bei Tagbetrieb sind die Symbole 8 als weiße oder hellgraue Flächen in der Beschichtung 9 des Stellrads 2 zu sehen.
  • Bei Nachtbetrieb im Dunkeln wird das Stellrad 2 durch eine im Mittelloch 3 angeordnete, beispielsweise orangefarbene, in 1 nicht dargestellte LED beleuchtet. Das Licht der LED tritt durch die Wandung des Mittellochs 3, die die Lichteintrittsfläche bildet, in den transparenten, inneren Körper 6 ein. Am Umfang, der die Lichtaustrittsfläche des transparenten Körpers 6 bildet, tritt das Licht aus und durch die Innenumfangsfläche des transluzenten äußeren Körpers 7 in diesen ein. Das Licht wird im transluzenten Körper 7 gestreut, wodurch eine gute Lichtverteilung in Richtung des Außenumfangs erreicht wird. Das diffuse Licht beleuchtet die erhabenen Symbole 8, so dass diese im Dunkeln aus allen Richtungen gut erkennbar sind, ohne zu blenden.
  • Das in 2 dargestellte, beleuchtbare, erfindungsgemäße Bedienelement 1 ist ebenfalls ein Stellrad 2, es hat die Form eines Kreissektors und ist hohl mit einer Umfangswand und zwei Stirnwänden ausgebildet. Das Stellrad 2 weist einen Grundkörper 10 aus lichtundurchlässigem Hartkunststoff, beispielsweise aus Polycarbonat, auf. Die Umfangsfläche ist mit einer gummiartigen Beschichtung 9 versehen, die an Lichtaustrittsflächen ausgespart ist. Zwischen der Beschichtung 9 und dem Grundkörper 10 befindet sich der in 3 als Einzelteil dargestellte, transluzente Körper 11, der in 2 von der Beschichtung 9 abgedeckt und deswegen nicht sichtbar ist. Der transluzente Körper 11 weist die Form eines Streifens einer Zylinderschale mit niedrigen Stirnwänden auf. Auch er ist im Bereich der Lichtaustrittsflächen ausgespart. Der Grundkörper 10, der transluzente Körper 11 und die Beschichtung 9 sind in einer Dreikomponenten-Spritzgußtechnik hergestellt.
  • In den Grundkörper 10 ist der in 4 dargestellte Körper 12 eingesetzt, der aus einem transparenten („glasklaren”) Hartkunststoff besteht. Er hat ebenfalls die Form eines Streifens einer Zylinderschale mit einer Stirnwand auf einer Seite, die an einer Innenseite einer Stirnwand des Grundkörpers 10 anliegt. Von einer Mantelfläche stehen zwei prismenförmige Erhebungen 13 parallel zueinander nach außen ab. Die Erhebungen 13 weisen quadratische Querschnitte mit gerundeten Ecken auf, ihre Außenflächen bilden Lichtaustrittsflächen 14 und verlaufen in Umfangsrichtung. In montiertem Zustand sind die Lichtaustrittsflächen 14 in etwa bündig mit einer Außenseite der Beschichtung 9. Die Lichtaustrittsflächen 14 weisen eine blaue und eine rote Beschichtung auf, die „kalt” und „warm” symbolisieren und sowohl unbeleuchtet als auch beleuchtet blau und rot erscheinen. Zwischen den Erhebungen 13 weist der transparente Körper 12 zwei linienförmige, in Umfangsrichtung verlaufende und gekrümmte Elemente 15 aus lichtdurchlässigem, transparentem oder transluzentem Hartkunststoff auf, die beispielsweise rot eingefärbt sind. Auch ihre Außenflächen bilden Lichtaustrittsflächen 16. In montiertem Zustand befinden sich die streifenförmigen Elemente 15 in Aussparungen der Beschichtung 9, so dass ihre Lichtaustrittsflächen 16 sichtbar sind. In montiertem Zustand bilden die beiden Elemente 15 eine Art unterbrochene Linie, die von der blauen Lichtaustrittsfläche 14 zur roten Lichtaustrittsfläche 14, also von „kalt” zu „rot” bzw. umgekehrt verläuft. Sie ist tags unbeleuchtet und nachts als beleuchtete, aufgrund der Färbung der Elemente 15 einfarbige Linie sichtbar.
  • 1
    Bedienelement
    2
    Stellrad
    3
    Mittelloch
    4
    rohrförmiger Kragen
    5
    Innenprofil
    6
    transparenter Körper
    7
    transluzenter Körper
    8
    Symbole
    9
    Beschichtung
    10
    Grundkörper
    11
    transluzenter Körper
    12
    transparenter Körper
    13
    Erhebung
    14
    Lichtaustrittsfläche
    15
    Elemente
    16
    Lichtaustrittsfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006049474 A1 [0002]
    • - DE 202007010136 U1 [0003]

Claims (8)

  1. Beleuchtbares Bedienelement, mit einem transparenten Körper (6; 12), der eine Lichteintrittsfläche und mindestens eine Lichtaustrittsfläche (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1, 2) einen transluzenten Körper (7; 11) aufweist, der mindestens eine Lichteintrittsfläche aufweist, die der Lichtaustrittsfläche des transparenten Körpers (6; 12) zugeordnet ist, so dass aus der mindestens einen Lichtaustrittsfläche des transparenten Körpers (6; 12) austretendes Licht durch die zugeordnete Lichteintrittsfläche des transluzenten Körpers (7; 11) in den transluzenten Körper (7; 11) eintritt, und dass der transluzente Körper mindestens eine Lichtaustrittsfläche aufweist.
  2. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsfläche des transluzenten Körpers (7) die Form eines Symbols (8) aufweist.
  3. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1, 2) eine farbige Lichtquelle aufweist, von der Licht durch die Lichteintrittsfläche des transparenten Körpers (6; 12) in den transparenten Körper (6; 12) eintritt.
  4. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der transluzente Körper (7; 11) eine lichtundurchlässige Beschichtung (9) aufweist, aus der die mindestens eine Lichtaustrittsfläche ausgespart ist.
  5. Bedienelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der transluzente Körper (7; 11) eine gummierte Beschichtung (9) aufweist.
  6. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der transluzente Körper (7; 11) eine farbige Lichtaustrittsfläche aufweist.
  7. Bedienelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der transluzente Körper (7; 11) verschiedenfarbige Lichtaustrittsflächen aufweist.
  8. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der transparente Körper (12) einen lichtdurchlässigen, farbigen Körper (15) aufweist.
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