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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen faseroptischen Lichtleiter, ein Befestigungselement für den faseroptischen Lichtleiter, und eine Beleuchtungsvorrichtung mit dem faseroptischen Lichtleiter.
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Ein faseroptischer Lichtleiter, welcher eine optische Fasertechnologie verwendet, wird üblicherweise bei der Beleuchtung eines Fahrzeugs oder eines Gebäudes, wie z. B. eines Hauses, oder dergleichen, verwendet. Beispielsweise beschreibt Patentdokument 1 (
JP H11-006918 A ) einen solchen faseroptischen Lichtleiter. Ein Beispiel eines herkömmlichen faseroptischen Lichtleiters ist als ein faseroptischer Lichtleiter
1 in
12 gezeigt. So wie dies in
12 gezeigt ist, weist der faseroptische Lichtleiter
1 ein röhrenförmiges Umwandungselement
2 und ein Kernelement
3 auf, um das das röhrenformige Umwandungselement
2 positioniert ist. Der faseroptische Lichtleiter
1 weist eine längliche Form auf, und ist im Querschnitt kreisförmig. Ein Licht, welches von einer Lichtquelle abgegeben wird, wie z. B. eine Licht-emittierende Diode (LED)
4 tritt in das Kernelement
3 von einer Einlassseite als ein einfallendes Licht ein, und das Licht wird in Richtung einer Auslassseite übertragen. Da ein Teil des einfallenden Lichts von der Umwandung
2 gestreut wird, während dieses zur Auslassseite hin übertragen wird, leuchtet der ganze faseroptische Lichtleiter
1 in weichem Licht.
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Allerdings, da der faseroptische Lichtleiter 1 vollständig leuchtet, ist gemäß der Studien, die der Erfinder der vorliegenden Offenbarung durchgeführt hat, der faseroptische Lichtleiter 1 unzureichend, um ein Beleuchtungsmuster zu erzeugen, beispielsweise das Abstrahlen eines Lichts, welches geradeaus in eine Richtung geht, oder welches eine allmähliche Graduierung mit verschiedenen Farben des Lichts aufweist. In diesem Fall können verschiedene Beleuchtungsmuster unter Verwendung einer Mehrzahl von faseroptischen Lichtleitern 1 und einer Mehrzahl von LEDs 4 erzeugt werden, welche solchermaßen positioniert sind, dass jede LED 4 dem entsprechenden faseroptischen Lichtleiter 1 gegenüberliegt, und solchermaßen, dass ein Lichtmuster der faseroptischen Lichtleiter 1 gesteuert wird. Allerdings kann dies eine Menge dieser faseroptischen Lichtleiter 1 erfordern, was zu einer Erhöhung der Kosten der Mehrzahl von Lichtleitern 1 führt.
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Die vorliegende Offenbarung adressiert zumindest eines der vorstehend erläuterten Probleme. Auf diese Weise ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, einen faseroptischen Lichtleiter vorzusehen, mit dem verschiedene Beleuchtungsmuster erzeugt werden können. Außerdem ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein Befestigungselement für den faseroptischen Lichtleiter und eine Beleuchtungsvorrichtung mit dem faseroptischen Lichtleiter vorzusehen.
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Ein faseroptischer Lichtleiter überträgt ein Licht, welches von einer Lichtquelle abgegeben wird, in eine Lichtübertragungsrichtung. Der faseroptische Lichtleiter weist ein einlassseitiges Ende, ein auslassseitiges Ende und eine Mehrzahl von Kernelementen und ein äußeres Umwandungselement auf. Das Licht von der Lichtquelle tritt in das einlassseitige Ende ein, und wird von dem auslassseitigen Ende abgegeben. Die Mehrzahl der Kernelemente erstreckt sich in der Lichtübertragungsrichtung. Das äußere Umwandungselement ist um die Mehrzahl der Kernelemente positioniert und sieht eine äußere Wand für die Mehrzahl der Kernelemente vor. Das äußere Umwandungselement weist eine Fähigkeit zum Streuen von Licht auf.
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Gemäß dem faseroptischen Lichtleiter wird durch das Übertragen des Lichts, welches von der Lichtquelle abgegeben wird, durch die Mehrzahl der Kernelemente ein Teil des Lichts in Richtung des Äußeren des äußeren Umwandungselements, welches die Fähigkeit zur Lichtstreuung aufweist, gestreut, und ein visueller Effekt kann erzeugt werden. Da der faseroptische Lichtleiter die Mehrzahl von Kernelementen aufweist, kann die Farbe eines Lichts, welches durch eines der Mehrzahl der Kernelemente übertragen wird, unterschiedlich zu einem Licht sein, welches durch ein anderes der Mehrzahl der Kernelemente übertragen wird. Ferner können die Farben der Lichter der Mehrzahl der Kernelemente in verschiedenen Arten und Weisen zeitlich variieren. Entsprechend können verschiedene Beleuchtungsmuster durch optische Beleuchtungseffekte erzeugt werden. Auf diese Weise können gemäß der vorliegenden Offenbarung die verschiedenen Beleuchtungsmuster mit dem einzelnen faseroptischen Lichtleiter vorgesehen werden.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Befestigungselement für den faseroptischen Lichtleiter an der Einlassseite des faseroptischen Lichtleiters befestigt. Das Befestigungselement weist das Folgende auf: einen Verbinder, welcher das Befestigungselement mit dem faseroptischen Lichtleiter befestigt, und welcher das Befestigungselement in Bezug auf den faseroptischen Lichtleiter positioniert; und einen Lichteinführungsteil, der das Licht einführt, welches von der Lichtquelle abgegeben wird, und dies in einen Endabschnitt von jedem der Mehrzahl der Kernelemente.
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Da das einlassseitige Ende des faseroptischen Lichtleiters mit dem Verbinder solchermaßen verbunden ist, dass der Verbinder das Befestigungselement in Bezug auf den faseroptischen Lichtleiter positioniert, kann das Licht, welches von der Lichtquelle emittiert, auf sichere Art und Weise in die Kernelemente durch das Lichteinführungsteil eingeführt werden. Auf diese Weise ist das Befestigungselement für den faseroptischen Lichtleiter geeignet, der die verschiedenen Beleuchtungsmuster erzeugen kann.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung weist eine Beleuchtungsvorrichtung den faseroptischen Lichtleiter, Lichtquellen und einen Lichtcontroller auf, der die Lichtquellen steuert. Jede der Lichtquellen entspricht jedem der Mehrzahl der Kernelemente.
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Entsprechend kann jedes der Lichter, welches von den Lichtquellen abgegeben wird, in jedes der Mehrzahl der Kernelemente eindringen, und eine Beleuchtung von jeder der Lichtquellen kann gesteuert werden. Auf diese Weise können verschiedene Beleuchtungsmuster erzeugt werden.
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Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wird aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung deutlicher werden, welche in Bezug auf die beiliegende Zeichnung getätigt wurde. Es zeigt/es zeigen:
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1 eine Querschnittsansicht, welche einen faseroptischen Lichtleiter gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt;
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2A eine schematische Draufsicht, welche ein Befestigungselement der ersten Ausführungsform darstellt;
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2B eine schematische Vorderansicht, welche eine Beleuchtungsvorrichtung mit dem Befestigungselement darstellt;
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3A eine Querschnittansicht, welche den faseroptischen Lichtleiter darstellt;
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3B ein Querschnittsdiagramm, welches den faseroptischen Lichtleiter darstellt und ein Betriebsbeispiel zeigt;
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4A eine Vorderansicht, welche einen faseroptischen Lichtleiter gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt;
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4B eine Vorderansicht, welche den faseroptischen Lichtleiter von dem Zustand umgeschaltet darstellt, welcher in 4A dargestellt wird;
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4C eine Vorderansicht, welche den faseroptischen Lichtleiter von dem Zustand umgeschaltet darstellt, welcher in 4B dargestellt ist;
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5A eine Vorderansicht, welche einen faseroptischen Lichtleiter gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt;
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5B eine Querschnittsansicht, welche den faseroptischen Lichtleiter darstellt;
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6 eine Vorderansicht, welche den faseroptischen Lichtleiter gemäß der dritten Ausführungsform darstellt, und welche Schnittpunkte zeigt;
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7 eine Vorderansicht, welche einen faseroptischen Lichtleiter gemäß einer vierten Ausführungsform darstellt;
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8 eine Vorderansicht, welche einen faseroptischen Lichtleiter gemäß einer fünften Ausführungsform darstellt;
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9 eine Querschnittsansicht, welche einen faseroptischen Lichtleiter gemäß einer sechsten Ausführungsform darstellt;
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10A eine Vorderansicht, welche den faseroptischen Lichtleiter um ein ausgangsseitiges Ende des faseroptischen Lichtleiters gemäß einer siebten Ausführungsform darstellt;
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10B einen Graphen, welcher eine Beziehung zwischen einer Helligkeit und einem Abstand von dem ausgangsseitigen Ende zeigt;
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11A eine Querschnittsansicht, welche einen faseroptischen Lichtleiter gemäß einer achten Ausführungsform darstellt;
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11B eine ebene Ansicht, welche den faseroptischen Lichtleiter darstellt;
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12A eine Vorderansicht, welche einen herkömmlichen Lichtleiter darstellt;
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12B eine Querschnittsansicht, welche den herkömmlichen Lichtleiter darstellt; und
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12C eine Querschnittsansicht, welche den herkömmlichen Lichtleiter darstellt.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung dargestellt werden. In den Ausführungsformen ist ein Teil, welches einem Gegenstand entspricht, das in der vorausgegangenen Ausführungsform beschrieben ist, mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine redundante Erläuterung dessen kann weggelassen werden. Wenn nur ein Teil einer Konfiguration in einer Ausführungsform beschrieben ist, kann eine andere vorausgehende Ausführungsform auf die anderen Teile dieser Konfiguration angewandt werden. Die Teile können kombiniert werden, sogar falls dies nicht explizit beschrieben ist, dass die Teile kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können auch teilweise kombiniert werden, sogar falls dies nicht explizit beschrieben ist, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, vorausgesetzt, dass die Kombination technisch möglich ist.
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Erste Ausführungsform
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Eine erste Ausführungsform wird in Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben werden. Eine Beleuchtungsvorrichtung 11 der vorliegenden Ausführungsform weist einen faseroptischen Lichtleiter 12, ein Befestigungselement 13, dreifarbige Licht emittierende Dioden (LEDs) 14 als Lichtquellen, und einen Lichtcontroller (nicht näher dargestellt) auf. Der faseroptische Lichtleiter 12 weist ein einlassseitiges Ende, an dem ein Licht von den dreifarbigen LEDs (d. h., den Lichtquellen) 14 eintritt, und ein auslassseitiges Ende, von dem das Licht abgegeben wird, auf. Das Befestigungselement 13 ist an dem einlassseitigen Ende des faseroptischen Lichtleiters 12 befestigt (siehe 2B). Es wird angemerkt, dass, obwohl sechs dreifarbige LEDs 14 in der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind, nur vier dreifarbige LEDs 14 in 2B gezeigt sind. Der Lichtcontroller steuert eine Lichtemission von jeder dreifarbigen LED 14. Ein Durchmesser des faseroptischen Lichtleiters 12 liegt in einem Bereich von 1,4 mm bis 10,0 mm und beispielsweise ist der Durchmesser derart eingestellt, dass dieser in der vorliegenden Ausführungsform 6,3 mm beträgt.
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Der faseroptische Lichtleiter 12 überträgt ein Licht von den dreifarbigen LEDs 14 in der Lichtübertragungsrichtung von dem einlassseitigen Ende zu dem auslassseitigen Ende des faseroptischen Lichtleiters 12 unter Verwendung einer optischen Fasertechnologie. In anderen Worten überträgt der faseroptische Lichtleiter 12 das Licht nach oben von einem unteren Ende, so wie dies in 2B gezeigt ist. Genauer gesagt, so wie dies in den 1 und 3 gezeigt ist, weist der faseroptische Lichtleiter 12 eine längliche Form und einen kreisförmigen Querschnitt mit einem im Allgemeinen kleinen Durchmesser auf. Der faseroptische Lichtleiter 12 weist ein äußeres Umwandungselement 15, eine Mehrzahl von Kernelementen 16 und ein inneres Umwandungselement 17 auf. Das äußere Umwandungselement 15 weist die Form einer Röhre auf. Das äußere Umwandungselement 15 ist um die Kernelemente 16 herum positioniert und sieht eine äußere Wand des Kernelements 16 vor. Die Kernelemente 16 erstrecken sich in der Lichtübertragungsrichtung, welche parallel zu einer Axialrichtung des faseroptischen Lichtleiters 12 ist. Die Menge bzw. Anzahl der Kernelemente 16 ist in der vorliegenden Ausführungsform sechs.
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Das äußere Umwandungselement 15 ist aus einem Material, wie z. B. ein synthetisches Harz mit Fluor hergestellt, welches mit einem Licht streuenden Material gemischt ist, um eine Fähigkeit zum Reflektieren von Licht und eine Fähigkeit zum Streuen von Licht aufzuweisen. Jeder der Kernelemente 16 ist aus einem Material, wie z. B. einem spezifischen Acrylharz, hergestellt, welches eine hohe Transparenz aufweist. Das Kernelement weist eine äußere Oberfläche mit einer bogenförmigen Form entlang einer inneren Oberfläche des äußeren Umwandungselements 15 und eine innere Oberfläche mit einer halbkreisförmigen Form auf. Als Ganzes betrachtet weist das Kernelement 16 einen im Allgemeinen halbkreisförmigen Querschnitt auf, so wie dies in 1 gezeigt ist. Die Kernelemente 16 sind einer nach dem anderen in einer Umfangsrichtung des faseroptischen Lichtleiters 12 an der inneren Oberfläche des äußeren Umwandungselements 15 angeordnet. Die Kernelemente 16 sind voneinander in der Umfangsrichtung beabstandet angeordnet. Nachstehend können die Kernelemente 16 mit Bezugszeichen 16A bis 16F in Uhrzeigerrichtung jeweils bezeichnet sein, um von den anderen unterschieden zu werden (Bezug nehmend auf die 1 und 3).
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Das innere Umwandungselement 17 ist aus einem Material, wie z. B. einem synthetischen Harz mit Fluor, hergestellt, welches mit einem leichten Schwarz gefärbt ist. Das innere Umwandungselement 17 ist innerhalb des äußeren Umwandungselements 15 angeordnet, um die Kernelemente 16 voneinander zu trennen. Eine Transparenz (d. h., eine Fähigkeit zum Streuen von Licht) des inneren Umwandungselements 17 ist geringer, als die des äußeren Umwandungselements 15, und auf diese Weise wird vermieden, dass Licht, welches durch die Kernelemente 16 übertragen wird, von den Kernelementen 16 in Richtung des inneren Umwandungselements 17 abgegeben wird. In anderen Worten vermeidet das innere Umwandungselement 17, dass Licht in Richtung der Mitte des faseroptischen Lichtleiters 12 übertragen wird.
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So wie dies in den 2B und 3A, 3B gezeigt ist, weist das äußere Umwandungselement 15 einen vorstehenden Abschnitt 18 auf, welcher von einer äußeren Oberfläche des äußeren Umwandungselements 15 an dem einlassseitigen Ende des faseroptischen Lichtleiters 12 nach außen hervorsteht. Der hervorstehende Abschnitt 18 ist zwischen dem Kernelement 16(C) und dem Kernelement 16(D) platziert, welche in Umfangsrichtung zueinander benachbart angeordnet sind. Der hervorstehende Abschnitt 18 dient als ein Positionsteil, welches eine Position von jedem Kernelement 16 in Bezug auf jede dreifarbige LED 14 einstellt. In anderen Worten bestimmt der hervorstehende Abschnitt 18 eine örtliche Beziehung unter den Kernelementen 16 und den dreifarbigen LEDs 14 derart, dass diese gepaart sind.
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Bei einem Herstellungsverfahren des faseroptischen Lichtleiters 12 können beispielsweise die äußeren Umwandungselemente 15 mit der Röhrenform vorab hergestellt werden. Die Kernelemente 16 und das innere Umwandungselement 17 sind im Inneren des äußeren Umwandungselements 15 zur gleichen Zeit durch ein Strangpressen vorgesehen, indem eine Strangpressvorrichtung verwendet wird, welche sechs Düsen für die Kernelemente 16 und eine Düse für das innere Umwandungselement 17 aufweist. Alternativ können das äußere Umwandungselement 15 und die Kernelemente 16 vorab hergestellt werden. In diesem Fall kann das innere Umwandungselement 17 durch das Strangpressen vorgesehen werden, nachdem die Kernelemente 16 in dem äußeren Umwandungselement 15 vorgesehen sind. Allerdings können das äußere Umwandungselement 15, die Kernelemente 16 und das innere Umwandungselement 17 zur gleichen Zeit durch Strangpressen hergestellt werden. Eine weitere detaillierte Beschreibung des Herstellungsverfahrens des faseroptischen Lichtleiters 12 wird weggelassen.
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So wie dies in den 2A, 2B gezeigt ist, weist das Befestigungselement 13 einen Verbinder 19, eine Befestigungsbasis 20 und Lichtleiterteile 21 auf. Der Verbinder 19 ist an einer oberen Seite des Befestigungselements 13 vorgesehen, und die Befestigungsbasis 20 ist an einer unteren Seite des Befestigungselements 13 platziert. Der Verbinder 19 ist zu den dreifarbigen LEDs 14 benachbart angeordnet. Die Befestigungsbasis 20 weist die Form einer Platte in der Form eines Hexagons auf. Eine Anzahl der Lichtleiterteile 21 ist in der vorliegenden Ausführungsform 6, und die Lichtleiterteile 21 sind einer nach dem anderen in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Licht leitenden Teile 21 sind zwischen dem Verbinder 19 und der Befestigungsbasis 20 angeordnet, und der Verbinder 19 und die Befestigungsbasis 20 werden durch die Licht leitenden Teile 21 verbunden. Der Verbinder 19 weist die Form eines Ringes oder eine röhrenförmige Form auf, und das einlassseitige Ende des faseroptischen Lichtleiters 12 ist im Inneren des Konnektors bzw. Verbinders 19 angebracht. Der Verbinder 19 weist eine Aussparung 19a in einer äußeren Peripherie auf und ein Ort der Aussparung 19a entspricht einem Ort des hervorstehenden Abschnitts 18. Das einlassseitige Ende des faseroptischen Lichtleiters 12 ist mit dem Verbinder 19 solchermaßen verbunden, dass der Verbinder 19 das Befestigungselement 13 in Bezug auf den faseroptischen Lichtleiter 12 in der Umfangsrichtung positioniert.
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Jedes Licht einführende Teil 21 weist die Form eines Kegelstumpfs auf, und führt bzw. leitet das Licht. Der Licht einführende Teil 21 weist eine erste Oberflache (die Oberfläche am oberen Ende in 2B), welche zu dem faseroptischen Lichtleiter 12 benachbart ist, und eine zweite Oberfläche (d. h., eine Oberfläche am unteren Ende in 2B) auf, welche zu der Befestigungsbasis 20 benachbart ist. Die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche weisen eine runde Form auf, und diese weisen einen Durchmesser der ersten Oberfläche auf, welcher kürzer bzw. kleiner als ein Durchmesser der zweiten Oberfläche ist. Ein Durchmesser des Licht einführenden Teils 21 verringert sich allmählich von der ersten Oberfläche zu der zweiten Oberfläche. Das heißt, dass eine äußere Oberfläche, welche die erste Oberfläche und die zweite Oberfläche verbindet, relativ zu einer Achse des Licht einführenden Teils 21 von der zweiten Oberfläche zu der ersten Oberfläche angeschrägt ist. In anderen Worten verringert sich ein Abstand von der Achse der äußeren Oberfläche von der zweiten Oberfläche zu der ersten Oberfläche. Die erste Oberfläche des Licht einführenden Teils 21 entspricht einer einlassseitigen Endoberfläche des Kernelements 16. So wie dies in 2B gezeigt ist, sind die dreifarbigen LEDs 14 als die Lichtquellen derart angeordnet, dass die dreifarbigen LEDs 14 den Licht einführenden Teilen 21 jeweils 1:1 gegenüberliegen. In anderen Worten liegt jede dreifarbige LED 14 jedem Licht einführenden Teil 21 gegenüber. Entsprechend tritt ein Licht, welches von den dreifarbigen LEDs 14 abgegeben wird, in den Licht einführenden Teil 21 ein, welcher den dreifarbigen LEDs 14 in Bezug auf die zweite Oberfläche gegenüberliegen. Das Licht wird von der ersten Oberfläche des Licht einführenden Teils 21 abgegeben, nachdem dieses durch ein Inneres des Licht einführenden Teils 21 hindurchgetreten ist, und dieses in das entsprechende Kernelement 16 eingetreten ist.
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So wie dies bekannt ist, weist die dreifarbige LED 14 drei Licht emittierende bzw. Licht abgebende Elemente auf, welche jeweils rotes Licht, grünes Licht und blaues Licht abgeben, und verschiedene Farben der Lichter emittieren können, indem die Intensität der Lichtemission von jedem Licht emittierenden Element nach Bedarf gesteuert wird. Der Lichtcontroller beinhaltet einen Computer und steuert die Lichtemission bzw. Lichtabgabe von jeder dreifarbigen LED 14 beispielsweise basierend auf einem Programm, welches vorab eingestellt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird jede dreifarbige LED 14 derart gesteuert, dass diese verschiedene Farben von Licht abgibt (z. B., rot, gelb, grün, hellblau, blau und violett). Außerdem wird die dreifarbige LED 14 derart gesteuert, dass diese die Farben des abgegebenen Lichts über die Zeit ändert, oder dass diese blinkt.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 11 wird beispielsweise zur Beleuchtung in einem Passagierabteil eines Fahrzeugs oder dem Inneren eines Hauses verwendet. Daher steuert bei der Beleuchtungsvorrichtung 11 der Lichtcontroller die Lichtemission von jeder dreifarbigen LED 14 um verschiedene Farben des Lichts abzugeben. Ein Licht, welches von der dreifarbigen LED 14 abgegeben wird, tritt durch das Licht einführende Teil 21 hindurch, und tritt in das Kernelement 16 von der einlassseitigen Endoberfläche des faseroptischen Lichtleiters 12 ein. Nachfolgend wird das Licht in das Kernelement 16 in eine Erstreckungsrichtung (d. h., die Lichtübertragungsrichtung) übertragen, in welcher sich der faseroptische Lichtleiter 12 erstreckt. Ein Teil des Lichts wird von einer äußeren Oberfläche des äußeren Umwandungselements 15 als gestreutes Licht abgegeben, während dieses in den Kernelementen 16 übertragen wird, und im Ergebnis leuchtet der faseroptische Lichtleiter 12 vollständig. In diesem Fall werden rotes Licht, gelbes Licht, grünes Licht, blaues Licht, hellblaues Licht, und violettes Licht in das Kernelement 16(A), das Kernelement 16(B), das Kernelement 16(c), das Kernelement 16(D), das Kernelement 16(E) und das Kernelement 16(F) jeweils eingebracht und übertragen, so wie dies in 3A gezeigt ist. Entsprechend kann der einzelne faseroptische Lichtleiter 12 die vorstehenden sechs Farben durch sechs Lichtstrahlen erzeugen, welche sich in die Lichtübertragungsrichtung erstrecken, und welche einer nach dem anderen in der Umfangsrichtung angeordnet sind.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beleuchtungsmuster mit den Farben des Lichts, die von den dreifarbigen LEDs 14 abgegeben werden, in spezifischen Zeitabständen geändert (z. B., eine Sekunde, oder ein paar Sekunden). Beispielsweise wird ein Beleuchtungsmuster, welches in der 3B gezeigt wird, welches durch die Farben erzeugt wird, nachfolgend zu einem Beleuchtungsmuster eingestellt, welches in 3A gezeigt ist. Genauer gesagt wird bei dem Beleuchtungsmuster, welches in 3B gezeigt ist, violettes Licht, rotes Licht, gelbes Licht, grünes Licht, hellblaues Licht, und blaues Licht durch das Kernelement 16(A), das Kernelement 16(B), das Kernelement 16(C), das Kernelement 16(D), das Kernelement 16(E) und das Kernelement 16(F) jeweils eingebracht und übertragen.
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Das Beleuchtungsmuster, welches in 3B gezeigt ist, wird auf das nachfolgende Beleuchtungsmuster geändert, nachdem ein anderes Zeitintervall verstrichen ist. Eine Farbe des Lichts, welches von der dreifarbigen LED 14 abgegeben wird, ändert sich beispielsweise in einem Zyklus in der Reihenfolge von rot, gelb, grün, hellblau, blau, violett und rot. Im Ergebnis wird das Kernelement 16, welches eine spezifische Farbe erzeugt (z. B. rot), in einer Richtung im Uhrzeigersinn von 16(A) bis 16(F) geändert (siehe 3B). Auf diese Weise kann der faseroptische Lichtleiter 12 verschiedene Farben (d. h., die sechs Farben der vorliegenden Ausführungsform) durch die dreifarbigen LEDs 14 erzeugen. Ferner kann ein Beleuchtungseffekt erhalten werden, bei dem es so aussieht, dass sich die sechs Farben in der Umfangsrichtung bewegen.
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Durch den faseroptischen Lichtleiter 12 der vorliegenden Offenbarung wird ein Teil des Lichts, welches durch das Kernelement 16 übertragen wird, zu einem Äußeren des äußeren Umwandungselements 15 gestreut, welches die Fähigkeit zum Streuen von Licht aufweist. Im Ergebnis kann ein visueller Effekt durch das Licht erhalten werden. Da der einzelne faseroptische Lichtleiter 12 die Mehrzahl von Kernelementen 16 aufweist, kann die Farbe des Lichts, welches durch die Mehrzahl der Kernelemente 16 übertragen wird, unterschiedlich zueinander sein, oder die Farben der Mehrzahl der Kernelemente 16 können auf unterschiedliche Art und Weise über die Zeit variiert werden. Entsprechend können verschiedene Beleuchtungsmuster durch optische Beleuchtungseffekte vorgesehen werden.
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Außerdem, da der faseroptische Lichtleiter 12 den hervorstehenden Abschnitt 18 aufweist, können die Lichtquellen (d. h., die dreifarbigen LEDs 14) in Bezug auf die Kernelemente 16 einfach und in sicherer Weise positioniert werden.
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Außerdem weist das Befestigungselement des faseroptischen Lichtleiters 12 den Verbinder 19 und die Licht leitenden Teile 21 auf. Der Verbinder 19 ist mit dem einlassseitigen Ende des faseroptischen Lichtleiters 12 in einem Zustand verbunden, bei dem die Position des faseroptischen Lichtleiters 12 in Bezug auf den Verbinder in der Umfangsrichtung fixiert bzw. fest eingerichtet ist. Die Licht leitenden Teile 21 führen ein Licht, welches von den dreifarbigen LEDs 14 abgegeben wird, zu den in Kernelementen 16 des faseroptischen Lichtleiters 12. Entsprechend kann das Licht, welches von den dreifarbigen LEDs 14 abgegeben wird, in sicherer Art und Weise in die Kernelemente 16 durch die Licht einführenden Teile 21 eingeführt werden. Auf diese Weise ist das Befestigungselement 13 für den faseroptischen Lichtleiter 12 geeignet.
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Bei der Beleuchtungsvorrichtung 11 der vorliegenden Ausführungsformen können Lichter, welche von den dreifarbigen LEDs 14 abgegeben werden, in die Kernelemente 16 durch das Befestigungselement 13 eintreten. Da der Lichtcontroller die Lichtemission von jeder dreifarbigen LED 14 steuert, können verschiedene Beleuchtungsmuster vorgesehen werden.
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Zweite Ausführungsform
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Eine zweite Ausführungsform wird mit Bezug auf die 4A, 4B und 4C beschrieben werden.
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Die 4A, 4B und 4C zeigen einen faseroptischen Lichtleiter 31 einer zweiten Ausführungsform. Der faseroptische Lichtleiter 31 weist eine längliche Form und einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der faseroptische Lichtleiter 31 weist ein äußeres Umwandungselement (nicht näher dargestellt), Kernelemente 32 und ein inneres Umwandungselement 33 auf (letzteres ist teilweise in den 4A, 4B, und 4C dargestellt). Das äußere Umwandungselement weist eine Fähigkeit zum Streuen von Licht auf und dieses weist eine röhrenförmige Form und einen kreisförmigen Querschnitt auf. Eine Anzahl der Kernelemente 32 ist in der vorliegenden Ausführungsform 6, und die Kernelemente 32 werden nachstehend mit den Bezugszeichen 32(A) bis 32(F) bezeichnet werden, damit diese voneinander unterschieden werden können. Das äußere Umwandungselement ist um die Kernelemente 32 herum angeordnet, und die Kernelemente 32 sind einer nach dem anderen in der Umfangsrichtung angeordnet. Jedes der Kernelemente 32 weist einen im Allgemeinen halbkreisförmigen Querschnitt auf, ähnlich zu der ersten Ausführungsform, und das Kernelement 32 erstreckt sich schraubenförmig bzw. spiralförmig an einer inneren Oberfläche des äußeren Umwandungselements. Das innere Umwandungselement 33 weist eine Form auf, die zu den Kernelementen 32 passt.
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Der faseroptische Lichtleiter 31 wird durch ein Strangpressen in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform hergestellt. In diesem Fall können die Kernelemente 32 (und das innere Umwandungselement 33) derart geformt werden, dass sich diese spiralförmig in dem äußeren Umwandungselement erstrecken, indem die Kernelemente 32 (und das innere Umwandungselement 33) in eine Richtung bei einer Geschwindigkeit gedreht werden, während diese in das äußere Umwandungselement extrudiert werden. In anderen Worten werden die Kernelemente 32 (und das innere Umwandungselement 33) in eine Richtung verdreht bzw. spiralt, während diese in das äußere Umwandungselement extrudiert werden. Der faseroptische Lichtleiter 31 weist insgesamt den gleichen Querschnitt auf, wie der faseroptische Lichtleiter 12 der ersten Ausführungsform, welcher in den 1, 3 gezeigt ist.
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So wie dies in der ersten Ausführungsform der Fall ist, treten verschiedene Farben des Lichts (z. B. rot, gelb, grün, hellblau, blau und violett) in die Kernelemente 32(A) bis 32(F) jeweils aus den dreifarbigen LEDs 14 ein. Ein Beleuchtungsmuster mit verschiedenen Farben wird beispielsweise in der nachstehenden Reihenfolge eines Beleuchtungsmusters, welches in 4A gezeigt ist, eines Beleuchtungsmusters, welches in 4B gezeigt ist, und eines Beleuchtungsmusters, welches in 4C gezeigt ist, geändert. In diesem Beispiel wird eine Farbe des Lichts, welche von jeder dreifarbigen LED 14 abgegeben wird, in einem Zyklus in der folgenden Reihenfolge von rot, gelb, grün, hellblau, blau, violett, und rot geändert.
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Entsprechend erstrecken sich durch einen Beleuchtungseffekt sechs Farben von Licht schraubenförmig in der Übertragungsrichtung und erscheinen derart, dass sich diese allmählich in Richtung des auslassseitigen Endes (d. h., in den 4A, 4B, 4C nach rechts) in einer Erstreckungsrichtung (d. h., in der Lichtübertragungsrichtung) bewegen, in welcher sich der faseroptische Lichtleiter 31 erstreckt. Daher kann gemäß der zweiten Ausführungsform der faseroptische Lichtleiter 31 verschiedene Arten von Beleuchtungsmustern erzeugen.
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Dritte Ausführungsform
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Der faseroptische Lichtleiter 36 einer dritten Ausführungsform wird mit Bezug auf die 5A, 5B und 6 beschrieben werden. Der faseroptische Lichtleiter 36 weist ein äußeres Umwandungselement 37 auf, dessen Konfiguration zu dem des äußeren Umwandungselements des faseroptischen Lichtleiters 31 der zweiten Ausführungsform unterschiedlich ist. So wie dies in 5B gezeigt ist, weist das äußere Umwandungselement 37 eine röhrenförmige Form und einen kreisförmigen Querschnitt auf, als ein Ganzes, und ein streuender Abschnitt 38 ist teilweise in dem äußeren Umwandungselement 37 vorgesehen.
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Das äußere Umwandungselement 37, mit Ausnahme des Abschnitts, welcher den streuenden Abschnitt 38 aufweist, ist aus einem Material hergestellt, welches eine geringe Fähigkeit hat, Licht zu streuen. Das äußere Umwandungselement 37 weist eine hohe Fähigkeit zum Reflektieren von Licht an einer Oberfläche davon auf. Der streuende Abschnitt 38 ist aus einem Material hergestellt, welcher eine hohe Streufähigkeit für Licht aufweist (d. h., eine hohe Transparenz). Der streuende Abschnitt 38 steht von einer äußeren Oberfläche des äußeren Umwandungselements 37 hervor, und eine Dicke des streuenden Abschnitts 38 in einer Radialrichtung des äußeren Umwandungselements 37 ist größer als die des äußeren Umwandungselements 37, so wie dies in 5B gezeigt ist. So wie dies in 5B gezeigt ist, ist ein streuender Abschnitt 38 an einer oberen Seite des äußeren Umwandungselements 37 positioniert, und weist eine bogenförmige Form mit einem Mittenwinkel von etwa 60° auf. Zusätzlich, so wie dies in 5A gezeigt ist, weist der streuende Abschnitt 38 ein längliche flache Form auf, welche sich in einer Längenrichtung bzw. Longitudinalrichtung des äußeren Umwandungselements 37 erstreckt, in anderen Worten in der Lichtübertragungsrichtung (oder der Axialrichtung). Die Kernelemente 32(A) bis 32(F) und das innere Umwandungselement 33 erstrecken sich spiralförmig an einer inneren Oberfläche des äußeren Umwandungselements 37, so wie dies in der zweiten Ausführungsform der Fall ist.
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Bei dem faseroptischen Lichtleiter 36 emittiert nur der streuende Abschnitt 38 Licht aufgrund seiner Fähigkeit Licht zu streuen, und die äußere Oberfläche des faseroptischen Lichtleiters 36 mit Ausnahme des Abschnitts, welcher den streuenden Abschnitt 38 aufweist, emittiert kein Licht und streut dieses nicht. Bei der vorliegenden Ausführungsform, so wie dies in 6 gezeigt ist, sind die Kernelemente 32(A) bis 32(F) einer nach dem anderen in der Axialrichtung an einer inneren Oberfläche des streuenden Abschnitts 38 angeordnet. Entsprechend, durch das Steuern der Kernelemente 32(A) bis 32(F), das diese einzeln bzw. einer nach dem andern erleuchtet werden, kann ein Beleuchtungsmuster vorgesehen werden, bei dem es derart aussieht, dass die Lichter sanft bzw. weich fließen, so wie diese eine Gradierung erzeugen. So wie dies in der zweiten Ausführungsform der Fall ist, kann es derart aussehen, dass verschiedene Farben sich in der Umfangsrichtung bewegen. Daher kann gemäß der dritten Ausführungsform der faseroptische Lichtleiter 36 verschiedene Arten von Beleuchtungsmustern durch optische Beleuchtungseffekte erzeugen.
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Bei einem Herstellungsverfahren des faseroptischen Lichtleiters 36 wird ein vorab geschnittener faseroptischer Lichtleiter zuerst hergestellt, und dann wird der vorab zugeschnittene faseroptische Lichtleiter in die faseroptischen Lichtleiter 36 mit einer vorbestimmten bzw. erforderlichen Länge geschnitten. In diesem Fall, da die Kernelemente 32 spiralförmig ausgebildet sind, kann eine Ortsbeziehung unter den Kernelemente 32 an einer Endoberfläche des faseroptischen Lichtleiters 36 gemäß der Schnittpositionen variieren. Bei der Beleuchtungsvorrichtung 11 würden die Kernelemente 32 in nicht genauem Bezug auf die Lichtquellen positioniert sein, falls die örtliche Beziehung zwischen den Kernelementen 32 an der einlassseitigen Endoberfläche des faseroptischen Lichtleiters 36 variiert bzw. schwankt.
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Bei den vorliegenden Ausführungsformen sind die Schnittpositionen C an den Punkten festgelegt, bei denen die äußeren Umfangsoberflächen 33a des inneren Umwandungselements 33 in Kontakt bzw. in Berührung mit einer Kante 38a des streuenden Teils 38 sind, welches an einer unteren Seite des streuenden Abschnitts in 6 positioniert ist. Durch das Schneiden des vorab geschnittenen faseroptischen Lichtleiters in den faseroptischen Lichtleiter 36 bei den Schnittpositionen C kann jeder faseroptische Lichtleiter 36 im Wesentlichen die gleiche Positionsbeziehung unter den Kernelementen 32 an der einlassseitigen Endoberfläche aufweisen. Außerdem kann der vorab geschnittene faseroptische Lichtleiter in den faseroptischen Lichtleiter 36 mit einer erforderlichen Länge mit der im Wesentlichen gleichen Ortsbeziehung unter den Kernelementen 32 geschnitten werden, ohne dass Markierungen an den vorab geschnittenen faseroptischen Lichtleitern angebracht werden, um die Schnittpositionen anzugeben.
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Vierte Ausführungsform
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Ein faseroptischer Lichtleiter 41 einer vierten Ausführungsform wird in Bezug auf 7 beschrieben werden. Der faseroptische Lichtleiter 41 weist ein äußeres Umwandungselement (nicht näher dargestellt), Kernelemente 42 und ein inneres Umwandungselement (nicht näher dargestellt) auf. Das äußere Umwandungselement weist eine Fähigkeit zum Streuen des Lichts auf, und weist eine röhrenförmige Form und einen kreisförmigen Querschnitt auf. Eine Anzahl der Kernelemente 42 ist in der vorliegenden Ausführungsform 6, und die Kernelemente 42 sind im Inneren des äußeren Umwandungselements angebracht, und die Kernelemente 42 sind einer nach dem anderen in der Umfangsrichtung angeordnet. Jedes Kernelement 42 weist die helischen bzw. spiralförmigen Abschnitte 42a und die geraden Abschnitte 42b auf. Die schraubenförmigen Abschnitte 42a werden durch das Verdrillen der Kernelemente 42 ausgebildet, und jeder schraubenförmige Abschnitt 42a bildet einen Winkel von etwa 60° relativ zu einer Achse des faseroptischen Lichtleiters 41. Die geraden Abschnitte 42b erstrecken sich in einer Axialrichtung des faseroptischen Lichtleiters 41 und weisen in der Axialrichtung eine spezifische Länge auf. Die schraubenförmigen Abschnitte 42a und die geraden Abschnitte 42b sind abwechselnd in der Axialrichtung angeordnet.
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Bei einem Herstellungsverfahren für den faseroptischen Lichtleiter 41 sind die Kernelemente 42 (und das innere Umwandungselement) im Inneren des äußeren Umwandungselements durch Strangpressen angeordnet, in ähnlicher Weise, so wie dies bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist. Während des Herstellungsverfahrens werden die Kernelemente 42 (und das innere Umwandungselement) etwa um 60° in eine Richtung beim Extrudieren der Kernelemente 42 verdreht, und dann werden die Positionen der verdrehten Abschnitte der Kernelemente 42 für eine spezifische Zeit (d. h., für eine spezifische Länge) beibehalten. Nachfolgend werden die Kernelemente 42 (und das innere Umwandungselement) weiter um etwa 60° in die gleiche Richtung verdreht. Das Verdrehen der Kernelemente 42 und das Beibehalten der Positionen werden abwechselnd beim Extrudieren der Kernelemente 42 (und des inneren Umwandungselements) wiederholt. Daher kann der faseroptische Lichtleiter 41 gemäß der vierten Ausführungsform verschiedene Beleuchtungsmuster durch optische Beleuchtungseffekte erzeugen.
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Fünfte Ausführungsform
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Ein faseroptischer Lichtleiter 46 einer fünften Ausführungsform wird mit Bezugnahme auf 8 beschrieben werden. Der faseroptische Lichtleiter 46 weist das äußere Umwandungselement 37 auf, welches in der dritten Ausführungsform verwendet wurde (Bezug nehmend auf 5B). So wie dies in der dritten Ausführungsform der Fall ist, ist das äußere Umwandungselement 37 aus einem Material hergestellt, welches eine geringe Fähigkeit zum Streuen des Lichts aufweist, und der streuende Abschnitt 38 weist eine längliche flache Form auf, welche sich in der Axialrichtung (d. h., der Longitudinalrichtung) erstreckt, und welcher teilweise in dem äußeren Umwandungselement 37 vorgesehen ist. Ähnlich zu dem faseroptischen Lichtleiter 41 der vierten Ausführungsform beinhaltet der faseroptische Lichtleiter 46 die Kernelemente 42, und jedes der Kernelemente 42 weist die spiralförmigen Abschnitte 42a und die geraden Abschnitte 42b auf, welche abwechselnd in der Axialrichtung platziert sind (Bezug nehmend auf 7).
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Bei der äußeren Oberfläche des äußeren Umwandungselements 37 der vorliegenden Ausführungsform emittiert nur der streuende Abschnitt 38 ein Licht, aufgrund seiner Fähigkeit Licht zu streuen. Die geraden Abschnitte 42b mit der im Allgemeinen langen Länge in der Axialrichtung sind bei Positionen angeordnet, welche dem streuenden Abschnitt 38 entsprechen. Entsprechend ist es möglich, ein Beleuchtungsmuster zu erzeugen, bei welchem Lichter bzw. das Licht eine flache Plattenform aufweist, und welches derart erscheint, dass dieses sanft fließt, so wie eine Gradation erzeugt wird. Daher kann gemäß der fünften Ausführungsform der faseroptische Lichtleiter 46 verschiedene Beleuchtungsmuster durch optische Beleuchtungseffekte erzeugen.
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Sechste Ausführungsform
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Ein faseroptischer Lichtleiter 51 einer sechsten Ausführungsform wird mit Bezugnahme auf 9 beschrieben werden. Der faseroptische Lichtleiter 51 weist ein äußeres Umwandungselement 52, Kernelemente 53 und ein inneres Umwandungselement 54 auf. Eine Anzahl der Kernelemente 53 ist in der vorliegenden Ausführungsform sechs, und dass äußere Umwandungselement 52 ist um die Kernelemente 53 positioniert. Das äußere Umwandungselement 52 ist aus einem Material wie z. B. synthetisches Harz mit Fluor hergestellt, und weist eine Fähigkeit zum Streuen von Licht auf. Das äußere Umwandungselement 52 weist eine röhrenförmige Form (d. h., eine zylindrische Form) und einen hexagonalen Querschnitt auf. Da das äußere Umwandungselement 52 den hexagonalen Querschnitt aufweist, kann der faseroptische Lichtleiter 51 ein ”Positionierteil” vorsehen, welches die Kernelemente 53 positioniert.
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Jedes Kernelement ist aus einem Material hergestellt, wie z. B. ein spezifisches Acrylharz, welches eine hohe Transparenz aufweist. Das Kernelement 53 erstreckt sich in der Axialrichtung und weist einen rechteckförmigen Querschnitt auf, genauer gesagt einen gleichschenkligen trapezförmigen Querschnitt.
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Das Kernelement 53 ist an einer inneren flachen Oberfläche des äußeren Umwandungselements 52 platziert, und das Umwandungselement 52 sieht an jeder Seite des Hexagons eine innere flache Oberfläche vor. Das innere Umwandungselement 54 ist opak bzw. nicht durchsichtig, da das innere Umwandungselement 52 aus einem Harz mit Fluor hergestellt ist, welches eine geringe Transparenz aufweist. Das innere Umwandungselement 54 ist im inneren des äußeren Umwandungselements 52 angeordnet, um die Kernelemente 53 voneinander zu trennen.
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Da der einzelne faseroptische Lichtleiter 51 die Kernelemente 53 in ähnlicher Weise zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen aufweist, kann eine Farbe eines Lichts, welches durch eines der Kernelemente 53 übertragen wird, unterschiedlich zu einer Farbe des Lichts sein, welche durch die anderen Kernelemente 53 übertragen werden. Ferner können die Farben der Lichter der Kernelemente 53 in unterschiedlichen Arten und Weisen mit der Zeit variieren. Entsprechend können unterschiedliche Beleuchtungsmuster durch optische Beleuchtungseffekte erzeugt werden. Ferner, da eine Außenform des äußeren Umwandungselements 52 und eine Positionsbeziehung unter den Kernelementen 53 fixiert ist, kann das Positionieren der Kernelemente 53 in Bezug auf die Lichtquellen einfach und genau eingestellt werden, wenn der faseroptische Lichtleiter 51 mit den Lichtquellen verbunden wird.
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Siebte Ausführungsform
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Eine siebte Ausführungsform wird mit Bezugnahme auf die 10A und 10B beschrieben werden. So wie dies in 10A gezeigt ist, weist der faseroptische Lichtleiter 56 einen reflektierenden Abschnitt 57 an einem auslassseitigen Ende (d. h., einem rechten Ende in 10A) des faseroptischen Lichtleiters 56 auf. Der reflektierende Abschnitt 57 ist aus einem Spiegel hergestellt, und reflektiert Licht, welches von den Kernelementen 16 in Richtung einer Einlassseite des faseroptischen Lichtleiters 56 emittiert wird. Der faseroptische Lichtleiter 56 weist das äußere Umwandungselement 15, die Kernelemente 16, um die das äußere Umwandungselement 15 positioniert ist, und das innere Umwandungselement 17 auf, und dies ähnlich zu dem faseroptischen Lichtleiter 12 der ersten Ausführungsform.
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Jede der verschiedenen Farben des Lichts tritt in jedes Kernelement 16 ein und wird zu dem auslassseitigen Ende in streuender Weise von dem äußeren Umwandungselement 15 übertragen. Nachdem sich das Licht von bzw. an dem äußeren Umwandungselement 15 streut, nimmt eine Intensität des Lichts allmählich ab, und eine Helligkeit des Lichts um das auslassseitige Ende verringert sich. Gemäß der siebten Ausführungsform, da der reflektierende Abschnitt 57 das Verringern der Helligkeit kompensieren kann, so wie dies in 10B gezeigt ist, wird die Intensität des Lichts insgesamt betrachtet im Allgemeinen gleich bzw. gleichmäßig.
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Achte Ausführungsform
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Ein faseroptischer Lichtleiter 61 einer achten Ausführungsform wird mit Bezugnahme auf die 11A und 11B beschrieben werden. Der faseroptische Lichtleiter 61 ist unterschiedlich zu den faseroptischen Lichtleitern der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen darin, dass der faseroptische Lichtleiter 61 eine flache Form aufweist, genauer gesagt weist dieser eine rechteckförmige flache Form als Ganzes auf, wenn man diese horizontal orientiert betrachtet. Ein äußeres Umwandungselement weist eine Form einer flachen Platte auf, und ist an einer äußeren Peripherie (d. h., an einer oberen Seite in 11A) in dem faseroptischen Lichtleiter 61 positioniert, um eine Außenwand des faseroptischen Lichtleiters 61 vorzusehen. Das äußere Umwandungselement 62 weist eine Fähigkeit zum Streuen von Licht auf. Der faseroptische Lichtleiter 61 weist Kernelemente 63 auf, welche aus einem Material hergestellt sind, welches eine hohe Transparenz aufweist, und dieses weist ein inneres Umwandungselement 64 auf, welches eine geringe Transparenz aufweist. Die Kernelemente 63 und das innere Umwandungselement 64 sind im Inneren (d. h., an einer unteren Seite in 11A) des äußeren Umwandungselements 62 angeordnet.
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Jedes Kernelement 63 weist eine längliche flache Form auf, in anderen Worten die Form einer dünnen flachen Platte, und dieses erstreckt sich in der Axialrichtung (d. h., einer lateralen Richtung in den 11A und 11B) so wie dies in eine Richtung wellt (d. h., eine Aufwärts-Abwärtsrichtung in 11A), welche senkrecht zu der Axialrichtung ist. Entsprechend weist das Kernelement 63 eine gewellte Form auf, welche in der Aufwärts-Abwärtsrichtung wellenförmig ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine Anzahl der Kernelemente fünf, und die fünf Kernelemente 63 sind einer nach dem anderen in einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung der 11B angeordnet. In anderen Worten sind die Kernelemente 63 einer nach dem anderen entlang des äußeren Umwandungselements 62 in einer lateralen Richtung, welche senkrecht zu der Longitudinalrichtung (der Axialrichtung) des äußeren Umwandungselements ist, angeordnet. Die Kernelemente 63 sind in Kontakt mit der inneren Oberfläche des äußeren Umwandungselements 62 an oberen Abschnitten der Wellenform (d. h., eine obere Oberfläche in 11A). Im Ergebnis sind Beleuchtungsteile 62a mit einer Ellipsenform oder dergleichen an einer oberen Oberfläche (d. h., eine obere Oberfläche in 11A) des äußeren Umwandungselements 62 vorgesehen. In diesem Fall sind die Beleuchtungsteile 62a derart angeordnet, dass sie einen bestimmten Buchstaben oder ein bestimmtes Zeichen wie z. B. ”A” ausbilden, so wie dies in 11B gezeigt ist.
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Das innere Umwandungselement 64 ist sowohl an der oberen Seite des Kernelements 63, welches sich zwischen dem äußeren Umwandungselement 62 und dem Kernelement 63 befindet, und einer unteren Seite des Kernelements platziert, so wie dies in 11A gezeigt ist. In anderen Worten ist das innere Kernelement 64 an beiden Seiten des Kernelements 63 in der Aufwärts-Abwärtsrichtung platziert. Das innere Umwandungselement 64 weist eine horizontalorientierte rechteckförmige Plattenform auf. Lichter, welche von den Lichtquellen abgegeben werden, treten in die Kernelemente 63 durch ein einlassseitiges Ende ein. Beispielsweise ist das einlassseitige Ende an einer rechten Seite der 11A und 11B platziert. Durch das Steuern der Lichtquellen können die Beleuchtungsteile 62a in verschiedenen Farben aufleuchten, oder in erforderlichen Zeitintervallen blinken. Daher kann gemäß der achten Ausführungsform der faseroptische Lichtleiter 61 verschiedene Beleuchtungsmuster durch optische Beleuchtungseffekte erzeugen.
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Andere Modifikationen
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Bei den vorstehenden Ausführungsformen ist die Anzahl der Kernelemente sechs oder fünf. Allerdings ist die Anzahl der Kernelemente nicht beschränkt, solange es mehr als eins ist. Die Kernelemente können unterschiedliche Querschnittsflächen aufweisen, und dies solchermaßen, dass die Beleuchtungsvorrichtung verschiedene Beleuchtungsmuster erzeugen kann. Bei den vorstehenden Ausführungsformen weist das äußere Umwandungselement einen hervorstehenden Abschnitt oder die hexagonale Form als das Positionierungsteil auf. Allerdings kann das Positionierungsteil ebenso ein Loch oder eine Nut sein. Alternativ kann das äußere Umwandungselement eine Form aufweisen, wie z. B. eine elliptische oder polygonale Form, dies mit Ausnahme einer Scheibenform, wobei dies als das Positionierungsteil funktioniert.
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Bei den vorstehenden Ausführungsformen ist die Lichtquelle die dreifarbige LED. Allerdings kann die Lichtquelle auch eine andere Art einer LED sein, wie z. B. eine einfarbige LED oder eine zweifarbige LED. Der faseroptische Lichtleiter kann einen Luftraum aufweisen, und dies anstelle des inneren Umwandungselements. Ferner kann jedes Teil des faseroptischen Lichtleiters aus einem unterschiedlichen spezifischen Material hergestellt werden, und dieses kann eine unterschiedliche Form aufweisen, und eine Konfiguration des Befestigungselements kann ebenso variiert werden. Entsprechend können die Beleuchtungsmuster, die durch den Lichtcontroller gesteuert werden, variiert werden. Eine Verwendung des faseroptischen Lichtleiters (oder der Beleuchtungsvorrichtung) ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, und der faseroptische Lichtleiter (oder die Beleuchtungsvorrichtung) kann breit verwendet werden.
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Solche Änderungen und Modifikationen sollten derart verstanden werden, dass diese im Umfang der vorliegenden Offenbarung liegen, so wie dies durch die angefügten Ansprüche definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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