DE102008054875B4 - Exzenterklemmung für Schalthebel - Google Patents

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Abstract

Schalt- oder Wählhebelanordnung zur Steuerung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Schalt- oder Wählhebel (14) zum Bedienen des Getriebes und eine längliche Schaltstange (12) zum Schalten oder Wählen eines Gangs oder einer Fahrstufe mit einem freien Ende (21) zum Verbinden mit dem Schalt- oder Wählhebel (14), wobei der Schalt- oder Wählhebel (14) eine Öffnung zur Aufnahme des freien Endes (21) der Schaltstange (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einkerbung (18) in der Schaltstange (12) vorgesehen ist, die zur lösbaren Vorspannung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel (14) und der Schaltstange (12) mit einer Exzentervorrichtung (16) des Schalt- oder Wählhebels (14) zusammenwirkt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Schalt- oder Wählhebelanordnung zur Steuerung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Schalt- oder Wählhebel zum Bedienen des Getriebes und eine längliche Schaltstange zum Schalten oder Wählen eines Gangs oder einer Fahrstufe mit einem freien Ende zum Verbinden mit dem Schalt- oder Wählhebel, wobei der Schalt- oder Wählhebel eine Öffnung zur Aufnahme des freien Endes der Schaltstange aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Schalt- oder Wählhebelanordnung.
  • Stand der Technik
  • Bei der Montage einer Schalt- oder Wählhebelanordnung für ein Kraftfahrzeug muss häufig der eigentlich gehandhabte Schalt- oder Wählhebel, durch den ein Fahrer einen Gang oder eine Fahrstufe schalten bzw. wählen kann, mit einer Schaltstange verbunden werden, welche die Schaltbewegungen des Fahrers auf das Getriebe weitergibt bzw. umsetzt. Die Schaltstange wird dabei üblicherweise mit dem Schalt- oder Wählhebel fest verbunden und gegebenenfalls eine dem Interieur des Kraftfahrzeugs entsprechende Verkleidung auf der Schalt- oder Wählhebelanordnung angebracht. Bei der Verbindung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange ist einerseits von großer Bedeutung, dass die Verbindung fest und möglichst spielfrei ist. Insbesondere muss ein Verdrehen des Schalt- oder Wählhebels auf der Schaltstange oder ein Abrutschen davon sicher vermieden werden. Darüber hinaus ist es für die Fertigung eines Kraftfahrzeugs von großer Bedeutung, dass die Verbindung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange schnell und effizient und damit kostengünstig durchgeführt werden kann.
  • In der DE 42 06 052 A1 wird ein Schalthebel zur Betätigung eines Schaltgetriebes beschrieben, wobei ein Schalt- oder Wählhebel mit einer Schaltstange durch einen Sicherungsstift verbunden wird, der in einem Aufnahmeloch in der Schaltstange aufgenommen wird und damit eine feste Verbindung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange ermöglicht. Nachteilig hierbei ist jedoch einerseits eine Tendenz der Schalt- oder Wählhebelanordnung, dass ein Spiel zwischen der Schaltstange und dem Schalt- oder Wählhebel entsteht. Darüber hinaus benötigt die Befestigung des Schalt- oder Wählhebels durch den Sicherungsstift verhältnismäßig viel Zeit und die Fertigung der Schalt- oder Wählhebelanordnung ist daher ineffizient, zeitaufwändig und damit teuer. Diese Problematik wird bei der DE 10 2004 053 576 durch einen Schnellverschluss gelöst, der jedoch viele Teile mit relativ komplexem Aufbau aufweist.
  • Eine Schalt- oder Wählhebelanordnung mit den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der DE 20 2006 012 074 U1 bekannt.
  • Ferner beschreiben die DE 10 2004 039 639 A1 sowie die DE 17 84 929 Exzenterklemmungen zum Klemmen der Sattelstütze von Fahrrädern zum einen und zum Verriegeln verschiebbarer Stativrohre in verschiedenen Stellungen zueinander zum anderen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine dem obigen technischen Gebiet zugehörige Schalt- oder Wählhebelanordnung bereitzustellen, die eine sichere, spielfreie und feste Verbindung zwischen einem Schalt- oder Wählhebel und einer Schaltstange ermöglicht, die zudem gegenüber dem Stand der Technik einfacher aufgebaut ist.
  • Die Lösung der Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 angegeben. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßer Schalt- oder Wählhebel zur Montage auf einer länglichen Schaltstange zum Schalten oder Wählen eines Gangs oder einer Fahrstufe mit einem freien Ende umfasst eine Öffnung zur Aufnahme des freien Endes der Schaltstange und zum Verbinden des Schalt- oder Wählhebels mit der Schaltstange. Erfindungsgemäß ist eine Exzentervorrichtung vorgesehen, die eingerichtet ist, eine lösbare Vorspannung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange zu erzeugen.
  • Eine erfindungsgemäße Schalt- oder Wählhebelanordnung zur Steuerung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs, die einen oben genannten Schalt- oder Wählhebel zum Bedienen des Getriebes und eine längliche Schaltstange zum Schalten oder Wählen eines Gangs oder einer Fahrstufe mit einem freien Ende zum Verbinden mit dem Schalt- oder Wählhebel umfasst, wobei der Schalt- oder Wählhebel eine Öffnung zur Aufnahme des freien Endes der Schaltstange aufweist, weist eine Exzentervorrichtung auf, die eine lösbare Vorspannung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung der Schaltstange erzeugt.
  • Die erfindungsgemäße Schalt- oder Wählhebelanordnung umfasst eine Exzentervorrichtung zum Herbeiführen einer lösbaren Vorspannung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange. Dass der Schalt- oder Wählhebel gegenüber der Schaltstange vorgespannt ist, führt zu einer sicheren und spielfreien Befestigung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange. Darüber hinaus ermöglicht es eine Exzentervorrichtung, den Schalt- oder Wählhebel besonders effizient mit der Schaltstange zu verbinden, da hierfür nur eine einfache, meist kurze rotatorische Bewegung des Exzenters vonnöten ist.
  • Dass der Schalt- oder Wählhebel bzw. die Schalt- oder Wählhebelanordnung eine Exzentervorrichtung aufweist, bedeutet, dass der Schalt- oder Wählhebel selbst bzw. die Schalt- oder Wählhebelanordnung selbst Teil der Exzentervorrichtung sind oder einen Teil der Exzentervorrichtung aufweisen. Dies kann bedeuten, dass der Schalt- oder Wählhebel, die Schaltstange oder sowohl der Schalt- oder Wählhebel als auch die Schaltstange einen Teil der Exzentervorrichtung aufweist bzw. aufweisen oder diese Elemente einzeln oder in Kombination Teil der Exzentervorrichtung sind. Denkbar ist zwar auch eine zusätzlich von außen angebrachte Exzentervorrichtung, die eine eigene Vorrichtung definiert und unabhängig von der Schalt- oder Wählhebelanordnung funktioniert, bevorzugt wird jedoch eine Exzentervorrichtung, die zum direkten Zusammenwirken zwischen der Schaltstange und dem Schalt- oder Wählhebel eingerichtet ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Schaltstange eine Einkerbung auf. Die Einkerbung verläuft bevorzugt in Umfangsrichtung der Schaltstange.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schalt- oder Wählhebel durch die Exzentervorrichtung in Verbindung mit einer Kraftlenkungsvorrichtung in Richtung des getriebeseitigen Endes der Schaltstange vorspannbar und gegenüber der Schaltstange längs der Schaltstange verschiebbar. Der Schalt- oder Wählhebel ist durch die Exzentervorrichtung, je nachdem, ob zwischen der Schaltstange und dem Schalt- oder Wählhebel in axialer Richtung, d.h. längs der Schaltstange ein Kontakt besteht oder nicht vorspannbar oder verschiebbar. Die Exzentervorrichtung übt in dieser bevorzugten Ausführungsform eine Kraft in Richtung der Schaltstange auf den Schalt- oder Wählhebel bzw. in Richtung des Schalt- oder Wählhebels auf die Schaltstange aus. Falls zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange kein direkter Kontakt besteht, folgen die Schaltstange bzw. der Schalt- oder Wählhebel der durch die Exzentervorrichtung ausgeübten Kraft in Richtung der Längsrichtung der Schaltstange, die Elemente werden demnach gegeneinander verschoben. Sobald ein direkter Kontakt zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange besteht, ist ein Verschieben eines der beiden Elemente längs der Schaltstange in Richtung des jeweils anderen Elements nicht mehr möglich und die durch die Exzentervorrichtung auf den Schalt- oder Wählhebel bzw. auf die Schaltstange ausgeübte Kraft führt zu der Vorspannung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange. Das bedeutet, dass die Schaltstange und der Schalt- oder Wählhebel derart zu dimensionieren sind, dass ein direkter Kontakt zwischen diesen beiden Elementen bereits vor der vollständig eingespannten Position der Exzentervorrichtung gegeben ist, um die Vorspannung durch die Exzentervorrichtung zu erlauben.
  • Die Einkerbung ist dabei insbesondere über einen abgeschlossenen Winkelbereich entlang des Umfangs der Schaltstange vorhanden. Die Exzentervorrichtung ist dabei zum Eingreifen in die Einkerbung eingerichtet, so dass der Schalt- oder Wählhebel gegenüber der Schaltstange längs der Schaltstange verschiebbar und/oder in Richtung des getriebeseitigen Endes der Schaltstange vorspannbar ist. Die somit beschriebene Ausführungsform einer Schalt- oder Wählhebelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine besonders einfache Realisierung einer Exzentervorrichtung der Schalt- oder Wählhebelanordnung dar.
  • Die Einkerbung in der Schaltstange wirkt mit der Exzentervorrichtung an dem Schalt- oder Wählhebel zusammen, so dass eine Verschiebbarkeit und/oder Vorspannbarkeit zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange gegeben ist. Die Einkerbung verläuft dabei besonders bevorzugt in Umfangsrichtung der Schaltstange und ist senkrecht zur gewünschten Bewegungs- bzw. Spannungsrichtung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange ausgerichtet. Mit Vorteil ist die Einkerbung dabei über einen abgeschlossenen Winkelbereich entlang des Umfangs der Schaltstange vorhanden, so dass ein Zusammenwirken zwischen der Exzentervorrichtung an dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange in dem definierten Winkelbereich möglich ist. Bei einer ausreichend kleinen Wahl dieses Winkelbereichs wird somit gleichzeitig eine Verdrehsicherung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange realisiert.
  • Bevorzugt ist die Exzentervorrichtung zum Drehen um eine senkrecht zu einer Ausrichtung der länglichen Schaltstange verlaufende Achse eingerichtet, so dass die Exzentrizität der Exzentervorrichtung entlang der länglichen Schaltstange ausgerichtet ist. Die radial zur Achse der Exzentervorrichtung ausgerichtete Exzentrizität kann bei senkrecht zu der Ausrichtung der länglichen Schaltstange verlaufender Richtung in Richtung der länglichen Schaltstange wirken. Das heißt, dass die Exzentrizität einer Exzentervorrichtung, die auf entweder dem Schalt- oder Wählhebel oder der Schaltstange angeordnet ist, mit einer Einkerbung auf dem jeweils anderen Element der Schalt- oder Wählhebelanordnung zusammenwirken und die beiden Elemente gegeneinander verschieben bzw. vorspannen kann. Bevorzugt ist die Exzentervorrichtung dabei an dem Schalt- oder Wählhebel angeordnet, wogegen die Einkerbung auf der Schaltstange vorgesehen ist.
  • Mit Vorteil ist das freie Ende der Schaltstange sich verjüngend, insbesondere kegelförmig, ausgeführt. Das freie Ende oder auch der ganze Schaltstangenbereich im Bereich des aufbringbaren Schalt- oder Wählhebels, kann in dieser bevorzugten Ausführungsform kegelförmig, aber beispielsweise auch stufenförmig, pyramidenförmig, kegelstumpfförmig oder auch anderweitig annähernd konisch ausgeführt sein. Durch eine entsprechende Gestaltung der Schaltstange wird in Verbindung mit einer Exzentervorrichtung, welche eine axiale Vorspannung zwischen der Schaltstange und dem Schalt- oder Wählhebel erzeugt, eine besonders sichere Verbindung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange gewährleistet. Weiter ist eine axiale Verschiebung des Schalt- oder Wählhebels möglich, wobei diese durch das Schließen der Exzentervorrichtung hervorgerufen werden kann. Auf diese Weise ist nicht nur im Bereich der Exzentervorrichtung, sondern auch im Bereich des freien Endes der Schaltstange eine spielfreie und feste Verbindung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange möglich. Im Fall einer durchgehenden Verjüngung der Schaltstange und des Schalt- oder Wählhebels ist entlang der gesamten Verjüngung eine besonders feste und spielfreie Verbindung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange möglich. Bei einer durchgehenden Verjüngung können die Umfangseiten der Schaltstange bzw. die entsprechenden Innenflächen des Schalt- oder Wählhebels in einem Winkel von 1–5° aufeinander zu laufen. Das Erzeugen einer Vorspannung längs der Schaltstange führt bei einer sich verjüngenden Ausführung des freien Endes der Schaltstange oder einer sich verjüngenden Ausführung größerer Bereiche der Schaltstange und des Wählhebels zu einer ebenfalls radial wirkenden Vorspannung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange im Bereich des sich verjüngenden freien Endes. Darüber hinaus erleichtert ein sich verjüngendes freies Ende der Schaltstange das Aufsetzen eines Schalt- oder Wählhebels bzw. das Einführen der Schaltstange in eine Öffnung des Schalt- oder Wählhebels.
  • Bevorzugt weist der Schalt- oder Wählhebel eine durch die Öffnung zugängliche Ausnehmung auf, die sich längs des Schalt- oder Wählhebels erstreckt und einen sich verjüngenden Abschnitt umfasst. Der sich verjüngende Abschnitt der Ausnehmung des Schalt- oder Wählhebels hat, ähnlich wie ein sich verjüngendes freies Ende der Schaltstange, den Vorteil einer besonders sicheren und spielfreien Verbindung zwischen der Schaltstange und dem Schalt- oder Wählhebel zu gewährleisten. Durch die axiale Vorspannung zwischen der Schaltstange und dem Schalt- oder Wählhebel und dem sich verjüngenden Abschnitt der Ausnehmung in dem Schalt- oder Wählhebel wird gleichzeitig eine radiale Vorspannung im Bereich des sich verjüngenden Abschnitts erzeugt. Eine Ausnehmung mit einem sich verjüngenden Abschnitt wirkt besonders bevorzugt mit einem sich verjüngenden freien Ende der Schaltstange zusammen. Es ist jedoch auch möglich, dass eine zylindrisch geformte Schaltstange mit dem sich verjüngenden Abschnitt der Ausnehmung des Schalt- oder Wählhebels zusammenwirkt und dabei eine besonders sichere und spielfreie Verbindung im Bereich des sich verjüngenden Abschnitts des Schalt- oder Wählhebels erzeugt.
  • Bevorzugt weist der Schalt- oder Wählhebel eine durch die Öffnung zugängliche Ausnehmung auf, die sich längs des Schalt- oder Wählhebels erstreckt und eine zum Zusammenwirken der Schaltstange eingerichtete Verdrehsicherung umfasst. Hierbei wirkt die Ausnehmung des Schalt- oder Wählhebels besonders bevorzugt mit dem freien Ende der Schaltstange zusammen. Eine entsprechende Verdrehsicherung kann bevorzugt durch eine formschlüssige Passung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange realisiert sein.
  • Mit Vorteil umfasst die Schaltstange an ihrem freien Ende einen Abschnitt mit diagonaler Umfangsform zum Zusammenwirken mit einem entsprechend geformten Abschnitt des Schalt- oder Wählhebels zur Vermeidung einer relativen Drehung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange. Ein solcher Abschnitt mit polygonaler Umfangsform stellt eine bevorzugte Verdrehsicherung der Schalt- oder Wählhebelanordnung dar. Hierzu eignet sich beispielsweise ein drei-, vier-, fünf- oder sechseckiger Umfang des Abschnitts, der bevorzugt durch ein regelmäßiges n-Eck (mit einer natürlichen Zahl „n”), beispielsweise ein Quadrat ausgebildet wird. Der Schalt- oder Wählhebel umfasst bevorzugt eine Ausnehmung, die zum Zusammenwirken mit dem Abschnitt mit polygonaler Umfangsform eingerichtet ist. Der entsprechend geformte Abschnitt des Schalt- oder Wählhebels entspricht besonders bevorzugt der Negativform des polygonalen Umfangs an dem freien Ende der Schaltstange. Damit ist eine besonders sichere Verdrehsicherung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange hergestellt. Mit Vorteil ist der Abschnitt mit polygonaler Umfangsform derart geformt, dass eine Verbindung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange nur in einer vorbestimmten relativen Ausrichtung zwischen den beiden Elementen erfolgen kann. Dies kann insbesondere durch einen codierten polygonal geformten Abschnitt des freien Endes der Schaltstange umgesetzt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Schalt- oder Wählhebelanordnung umschließt der Schalt- oder Wählhebel im Wesentlichen die Schaltstange zumindest teilweise radial, wobei der Schalt- oder Wählhebel durch die Exzentervorrichtung in radial nach außen gerichteter Richtung gegenüber der Schaltstange vorspannbar ist. Bei dieser Ausführungsform der Schalt- oder Wählhebelanordnung kann durch die Exzentervorrichtung entlang des gesamten Bereichs, in dem der Schalt- oder Wählhebel die Schaltstange im Wesentlichen umschließt, eine Vorspannung zwischen diesen beiden Elementen erzeugt werden. Im Gegensatz zur oben dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Schalt- oder Wählhebelanordnung stellt die Exzentervorrichtung in dieser bevorzugten Ausführungsform jedoch nur eine radial gerichtete Vorspannung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange zur Verfügung.
  • Mit Vorteil ist die Exzentervorrichtung hierbei um eine längs der Schaltstange verlaufende Achse drehbar und insbesondere in einer längs auf der Umfangsseite der Schaltstange verlaufenden Nut radial innerhalb des Schalt- oder Wählhebels aufnehmbar. Die Exzentervorrichtung wird hierbei durch eine im Wesentlichen parallel zu der Schaltstange verlaufende und parallel zu der Schaltstange drehbare Vorrichtung realisiert, die über die gesamte Länge ihrer Ausdehnung längs der Schaltstange eine radial nach außen auf den Schalt- oder Wählhebel wirkende Kraft erzeugen kann. Die längs der Ausrichtung der Schaltstange auf der Umfangsseite der Schaltstange verlaufende Nut zum Aufnehmen der Exzentervorrichtung stellt im Allgemeinen einen Teil der Exzentervorrichtung dar und ermöglicht eine sichere Positionierung des drehbaren Teils der Exzentervorrichtung.
  • Mit Vorteil umfasst die Exzentervorrichtung ein Hebelelement. Durch ein entsprechendes Hebelelement ist es möglich, durch die Exzentervorrichtung eine besonders große Kraft als Vorspannung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange zu erzeugen. Darüber hinaus ermöglicht ein Hebelelement an der Exzentervorrichtung eine besonders einfache Montage des Schalt- oder Wählhebels auf der Schaltstange ohne zusätzlich benötigtes Werkzeug. Somit ermöglicht das Hebelelement an der Exzentervorrichtung eine besonders effiziente Verbindung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange.
  • Gegenstand der Erfindung ist darüber hinaus ein Kraftfahrzeug mit einer Schalt- oder Wählhebelanordnung, wie sie oben beschrieben ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung und der Gesamtheit der Ansprüche.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • 1A zeigt eine Schaltstange einer Schalt- oder Wählhebelanordnung einer ersten Ausführungsform;
  • 1B zeigt einen Teil eines Schalt- oder Wählhebels gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 1C zeigt eine Exzentervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 2A zeigt eine Schalt- oder Wählhebelanordnung gemäß der ersten Ausführungsform in einem nicht befestigten Zustand;
  • 2B zeigt die Anordnung aus 2A in einem befestigten Zustand;
  • 2C zeigt einen Ausschnitt der in 2A und 2B gezeigten Ausführungsform, der die Verbindung zwischen Schaltknauf und Schaltstange darstellt.
  • 3A zeigt eine Schaltstange gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3B zeigt einen Teil eines Schalt- oder Wählhebels gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 3C zeigt eine Exzentervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 4A zeigt eine Schalt- oder Wählhebelanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform in einem nicht befestigten Zustand; und
  • 4B zeigt die Schalt- oder Wählhebelanordnung aus 4A in einem befestigten Zustand.
  • Bevorzugte Ausführungsformen
  • 1A zeigt eine Schaltstange 12 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Schalt- oder Wählhebelanordnung zur Steuerung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs. Die Schaltstange 12 weist ein getriebeseitiges Ende und ein freies Ende auf, wobei das getriebeseitige Ende mit dem Getriebe des Kraftfahrzeugs zur Übertragung der Schaltanweisungen der Schaltstange verbunden ist. An ihrem freien Ende 21 umfasst die Schaltstange 12 einen sich verjüngenden Abschnitt 20 und einen darauf angeordneten Abschnitt 22 mit polygonalem Umfang. Der Abschnitt 22 mit polygonalem Umfang ist in der in 1A gezeigten Ausführungsform mit einer quadratischen Umfangsform versehen. Ferner umfasst die Schaltstange 12 aus 1A eine Einkerbung 18, die sich im getriebeseitigen Bereich 23 der Schaltstange 12 befindet und über einen abgeschlossenen Winkelbereich entlang einer Umfangsrichtung der Schaltstange 12 ausgedehnt ist. Die Einkerbung 18 erstreckt sich dabei über einen Winkelbereich von ca. 20°. Die Einkerbung 18 ist in axialer Richtung der Schaltstange 12 derart begrenzt, dass bei einem Zusammenwirken einer Exzentervorrichtung 16 (siehe 1C) mit der Einkerbung 18 in der Schaltstange 12 eine axial wirkende Kraft auf die Schaltstange 12 bzw. die Exzentervorrichtung 16 entstehen kann.
  • 1B zeigt einen Teil eines Schalt- oder Wählhebels 14 zum Aufsetzen auf eine Schaltstange 12, wie sie in 1A gezeigt ist. Der Teil des Schalt- oder Wählhebels 14 umfasst eine axiale Ausnehmung (nicht gezeigt) zur Aufnahme des freien Endes der Schaltstange 12. Im Endbereich der Ausnehmung des Schalt- oder Wählhebels 14 befindet sich ein sich verjüngender Abschnitt 24 sowie eine Verdrehsicherung 26, die durch eine entsprechend dem mit polygonalem Umfang versehenen Abschnitt 22 der Schaltstange 12 gestaltete Form gekennzeichnet ist.
  • Im unteren Bereich des Teils des Schalt- oder Wählhebels 14 befindet sich eine Aufnahme 19 für eine Exzentervorrichtung 16 (siehe 1C). Die Aufnahme 19 für die Exzentervorrichtung 16 befindet sich in aufgestecktem Zustand des Teils des Schalt- oder Wählhebels 14 auf der Schaltstange 12 in etwa in der Höhe der Einkerbung 18 in der Schaltstange 12, so dass die Exzentervorrichtung 16 mit der Einkerbung 18 zusammenwirken kann.
  • 1C zeigt eine Exzentervorrichtung 16, die eine Rotationswelle 32 und einen Exzentrizitätsabschnitt 28 umfasst. Die Exzentervorrichtung 16 ist darüber hinaus mit einem Hebel 30 versehen. Die Exzentervorrichtung 16 kann durch ihre Gestaltung in die Aufnahme 19 am Schalt- oder Wählhebel 14 eingeführt werden. Dabei wird die Rotationswelle 32 in die Aufnahme 19 eingeführt, so dass der Exzentrizitätsabschnitt 28 in das Innere der Ausnehmung in dem Schalt- oder Wählhebel 14 zum Zusammenwirken mit der Einkerbung 18 der Schaltstange 12 hineinragen kann.
  • 2A zeigt den in 1B gezeigten Teil des Schalt- oder Wählhebels 14, der auf die in 1A gezeigte Schaltstange 12 aufgesetzt ist. Die in 1C gezeigte Exzentervorrichtung 16 ist dabei in der Aufnahme 19 des Schalt- oder Wählhebels 14 aufgenommen und in einer gelösten, nicht befestigten Position. 2B zeigt die Anordnung aus 2A, wobei jedoch die Exzentervorrichtung 16 in ihrer Feststellposition ist. In dieser Position greift der Exzentrizitätsabschnitt 28 der Exzentervorrichtung 16 in die Einkerbung 18 der Schaltstange 12 ein und spannt den Schalt- oder Wählhebel 14 über die Aufnahme 19 und die Einkerbung 18 gegenüber der Schaltstange 12 in axialer Richtung der Schaltstange 12 vor. Dabei wirken wie aus der Detailansicht 2C ersichtlich, die sich verjüngenden Abschnitte 20, 24 der Schaltstange 12 und des Schalt- oder Wählhebels 14 zusammen, um auch im Bereich des freien Endes 21 der Schaltstange 12 eine sichere und spielfreie Verbindung zwischen diesen beiden Elementen zu erzeugen. Darüber hinaus stellt der mit polygonaler Umfangsform versehene Abschnitt 22 im Zusammenwirken mit dem entsprechend geformten Abschnitt 26 des Schalt- oder Wählhebels 14 eine effiziente und sichere Verdrehsicherung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel und der Schaltstange 12 zur Verfügung. Die Exzentervorrichtung 16 in 2B ist in ihrer Feststellposition kaum von dem Schalt- oder Wählhebel 14 abstehend, so dass einerseits eine sehr effiziente Verbindung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel 14 und der Schaltstange 12 möglich ist und andererseits keine vorstehenden Teile der Exzentervorrichtung 16 in Kauf zu nehmen sind.
  • 2C zeigt in einer Schnittansicht den Bereich der sich verjüngenden Abschnitte 20, 24 der Schaltstange 12 und der Schalt- oder Wählhebels 14 in verbundenem Zustand der beiden Elemente. Durch den polygonal geformten Endabschnitt 22 des freien Endes 21 der Schaltstange 12 in Verbindung mit einem entsprechend polygonal geformten Abschnitt 26 am sich verjüngenden Abschnitt 24 des Schalt- oder Wählhebels 14 wird die Verdrehsicherung des Schalt- oder Wählhebels 14 mit der Schaltstange 12 realisiert.
  • Ferner ist in 2C zu erkennen, dass die sich verjüngenden Abschnitte 20, 24 der Schaltstange 12 und des Schalt- oder Wählhebels 14 derart aufeinander abgestimmt sind, dass durch eine axiale relative Bewegung dieser Elemente aufeinander zu eine radiale Spannung zwischen den beiden Elementen erzeugt wird. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Schaltstange 12 und die Aufnehmung des Schalt- oder Wählhebels 14 über eine wesentlich größere Länge konisch geformt, so dass über die gesamte Länge eine Spannung zwischen den beiden Elementen möglich ist.
  • 3A zeigt eine zweite Ausführungsform einer Schaltstange 12. Die Schaltstange 12 aus 3A umfasst dabei eine längs der Schaltstange 12 verlaufende Nut 36 zur Aufnahme einer Exzentervorrichtung 16. Im Bereich ihres freien Endes hat die Schaltstange 12 aus 3A ebenfalls einen sich verjüngenden Abschnitt 20, der jedoch im Vergleich zu der ersten Ausführungsform, die in 1A dargestellt ist, kleiner ist.
  • 3B zeigt einen Teil eines Schalt- oder Wählhebels 14 gemäß der zweiten Ausführungsform. In dieser Figur ist insbesondere eine Ausnehmung 34 zu erkennen, durch die ein Hebel 30 einer Exzentervorrichtung 16 (siehe 3C) bedienbar ist. Der Teil des Schalt- oder Wählhebels 14 umfasst ferner einen Aufnahmeteil 38 zur Aufnahme einer Spitze 40 einer Exzentervorrichtung 16, die sich entlang der Nut 36 der Schaltstange 12 erstreckt. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Aufnahmevorrichtung 38 für die Exzentervorrichtung 16 exzentrisch gegenüber der Symmetrieachse des im Wesentlichen zylindrisch geformten Teils des Schalt- oder Wählhebels 14 angeordnet ist. Dies entspricht der ebenfalls exzentrisch, auf dem Umfang der Schaltstange 12 vorgesehenen Position der Exzentervorrichtung 16.
  • 3C zeigt die Exzentervorrichtung 16 gemäß der bevorzugten zweiten Ausführungsform. Die Exzentervorrichtung 16 umfasst eine Rotationswelle 32 und einen Exzentrizitätsabschnitt 28, der auf der Rotationswelle 32 gelagert ist. Am freien Ende der Rotationswelle 32 befindet sich eine Spitze 40, die mit der Aufnahmevorrichtung 38 des Teils des Schalt- oder Wählhebels 14 zusammenwirkt, wenn die Exzentervorrichtung 16 in der Nut 36 der Schaltstange 12 aufgenommen ist und der Teil des Schalt- oder Wählhebels 14 auf die Schaltstange 12 aufgesetzt ist. Der Hebel 30 der Exzentervorrichtung 16 ermöglicht ein einfaches Bedienen der Exzentervorrichtung 16 und lässt sich durch die Ausnehmung 34 des Teils des Schalt- oder Wählhebels 14 durchführen und von außen bedienen.
  • 4A zeigt einen Ausschnitt einer zusammengesetzten Schalt- oder Wählhebelanordnung gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform. Auf der Schaltstange 12 ist der Teil des Schalt- oder Wählhebels 14 aufgesetzt und die Exzentervorrichtung 16 ist in ihrer nicht eingespannten, nicht befestigten und daher gelösten Position zu sehen. In 4B ist die in 4A gezeigte Anordnung in eingespanntem, befestigtem Zustand zu sehen. Dies bedeutet, dass die Exzentervorrichtung 16 nun eine radial nach außen wirkende Kraft zwischen der Schaltstange 12 und dem Teil des Schalt- oder Wählhebels 14 ausübt, um eine sichere Verbindung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel 14 und der Schaltstange 12 zu realisieren. Die Exzentervorrichtung 16 ist in ihrer eingespannten Position dabei kaum von dem Schalt- oder Wählhebel 14 abstehend, so dass einerseits eine sehr effiziente Verbindung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel 14 und der Schaltstange 12 möglich ist und andererseits keine vorstehenden Teile der Exzentervorrichtung 16 in Kauf zu nehmen sind.
  • Selbstverständlich lassen sich die dargestellten bevorzugten Ausführungsformen variieren.

Claims (10)

  1. Schalt- oder Wählhebelanordnung zur Steuerung eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Schalt- oder Wählhebel (14) zum Bedienen des Getriebes und eine längliche Schaltstange (12) zum Schalten oder Wählen eines Gangs oder einer Fahrstufe mit einem freien Ende (21) zum Verbinden mit dem Schalt- oder Wählhebel (14), wobei der Schalt- oder Wählhebel (14) eine Öffnung zur Aufnahme des freien Endes (21) der Schaltstange (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einkerbung (18) in der Schaltstange (12) vorgesehen ist, die zur lösbaren Vorspannung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel (14) und der Schaltstange (12) mit einer Exzentervorrichtung (16) des Schalt- oder Wählhebels (14) zusammenwirkt.
  2. Schalt- oder Wählhebelanordnung nach Anspruch 1, wobei der Schalt- oder Wählhebel (14) durch die Exzentervorrichtung (16) in Richtung des getriebeseitigen Endes (23) der Schaltstange (12) vorspannbar und/oder gegenüber der Schaltstange (12) längs der Schaltstange (12) verschiebbar ist.
  3. Schalt- oder Wählhebelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einkerbung (18) in Umfangsrichtung der Schaltstange (12) verläuft, wobei die Einkerbung (18) über einen abgeschlossenen Winkelbereich entlang des Umfangs der Schaltstange (12) vorhanden ist, derart, dass die Exzentervorrichtung (16) zum Eingreifen in die Einkerbung (18) eingerichtet ist, so dass der Schalt- oder Wählhebel (14) gegenüber der Schaltstange (12) längs der Schaltstange (12) verschiebbar und/oder in Richtung des getriebeseitigen Endes (23) der Schaltstange (12) vorspannbar ist.
  4. Schalt- oder Wählhebelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Exzentervorrichtung (16) zum Drehen um eine senkrecht zu einer Ausrichtung der länglichen Schaltstange (12) verlaufende Achse eingerichtet ist, so dass die Exzentrizität (28) der Exzentervorrichtung (16) entlang der länglichen Schaltstange (12) ausgerichtet ist.
  5. Schalt- oder Wählhebelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das freie Ende (21) sich verjüngend ausgeführt ist.
  6. Schalt- oder Wählhebelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Schalt- oder Wählhebel (14) eine durch die Öffnung zugängliche Ausnehmung aufweist, die sich längs des Schalt- oder Wählhebels erstreckt und einen sich verjüngenden Abschnitt (24) umfasst.
  7. Schalt- oder Wählhebelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Schalt- oder Wählhebel (14) eine durch die Öffnung zugängliche Ausnehmung aufweist, die sich längs des Schalt- oder Wählhebels erstreckt und eine zum Zusammenwirken mit der Schaltstange (12) eingerichtete Verdrehsicherung (26) umfasst.
  8. Schalt- oder Wählhebelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Schaltstange (12) an ihrem freien Ende (21) einen Abschnitt (22) mit polygonaler Umfangsform zum Zusammenwirken mit. einem entsprechend geformten Abschnitt (26) des Schalt- oder Wählhebels (14) zur Vermeidung einer relativen Drehung zwischen dem Schalt- oder Wählhebel (14) und der Schaltstange (12) umfasst.
  9. Schalt- oder Wählhebelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Exzentervorrichtung (16) ein Hebelelement (30) umfasst.
  10. Kraftfahrzeug mit einer Schalt- oder Wählhebelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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