DE102008054237A1 - Vorrichtung zum Transport von Zuschnitten zu einer Einschlageinheit und Verfahren zum Transport von Zuschnitten zu einer Einschlageinheit - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Zuschnitten zu einer Einschlageinheit und Verfahren zum Transport von Zuschnitten zu einer Einschlageinheit Download PDF

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Abstract

Es ist eine Vorrichtung (6) zum Transport von Zuschnitten (4) zu einer nachfolgenden Einschlageinheit (11) für Gebinde (2) offenbart. Jeder Zuschnitt (4) ist während dem Transport an der Vorrichtung (6) zum Transport fixiert. Die Vorrichtung (6) zum Transport umfasst mindestens ein Transportband (21), dem ein elektrostatisches Ladungssystem (22) zugeordnet ist. Mit diesem elektrostatischen Ladungssystem (22) werden definierte elektrostatische Ladungszustände (30, 32) auf die Zuschnitte (4) aufgebracht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vorrichtung zum Transport von Zuschnitten zu einer Einschlageinheit für Gebinde. Wobei der Vorrichtung eine Verpackungsmaschine nachgeschaltet sein kann. Während dem Transport werden die Zuschnitte an der Vorrichtung lösbar fixiert.
  • In der deutschen Auslegeschrift DE 1 248 068 ist eine Vorrichtung zum Transport von Einzelblättern aus lichtempfindlichem Material in einer Ebene, insbesondere von xerografischen oder fotografischen Kopiermaterial offenbart. Bei dieser Vorrichtung werden die zu transportierenden Einzelblätter mit einem Förderband transportiert. Die Aufladung des Arbeitstrums des Förderbandes erfolgt durch einen an einer Platte angebrachten Metallstreifen. Dieser Metallstreifen wird mit einer Gleichspannung beaufschlagt, die gegenüber der Erdung ein anderes Potential besitzt.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 10 2007 024 945 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transport eines Bogens in einer Druckmaschine. Der Bogen wird bei der Vorrichtung bzw. bei dem Verfahren mit einem umlaufenden Transportband transportiert. Um einen guten Halt des Bogens auf dem Transportband zu gewährleisten wird der Bogen mit Unterdruck an das Transportband gesaugt und dann werden elektrische Ladungen in einem Bereich auf das Transportband aufgebracht, in dem der Bogen an das Transportband angesaugt ist. Durch das Aufgeben der elektrischen Ladungen werden elektrostatische Haltekräfte zwischen Transportband und Bogen erzeugt. Zum Lösen des Bogens können die elektrischen Ladungen neutralisiert werden und/oder der Bogen kann durch das Transportband hindurch angeblasen werden.
  • Die US Patentschrift 5,531,436 A beschreibt eine Vorrichtung zum Transport von Blättern, zum Beispiel in einem Drucker. Der Transport geschieht in der Vorrichtung durch ein elektrostatisch aufgeladenes Transportband. Die elektrostatische Aufladung des Bandes erfolgt über eine unter dem Band in einer Platte angebrachte Elektrode.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zu schaffen, die eine definiert steuerbare Zuführung von Zuschnitten zu einer Einschlageinheit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren bereit zu stellen, das die definiert steuerbare Zuführung von Zuschnitten zu einer Einschlageinheit gewährleistet.
  • Die obige Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 5 umfasst.
  • Die Erfindung offenbart eine Vorrichtung zum Transport von Zuschnitten zu einer nachfolgenden Einschlageinheit für Gebinde. Jeder einzelne Zuschnitt wird an der Vorrichtung zum Transport fixiert. Die Vorrichtung zum Transport besteht aus mindestens einem Transportband. Dem mindestens einen Transportband ist ein elektrostatisches Ladungssystem zugeordnet, das einen definierten elektrostatischen Ladungszustand auf die Zuschnitte aufbringt.
  • Durch das Aufbringen der definierten elektrostatischen Ladungszustände auf den Zuschnitt wird ein Potentialunterschied zwischen dem Zuschnitt und dem Arbeitstrum des Transportbandes der Vorrichtung erzeugt. Durch diesen Potentialunterschied wird eine Haltekraft ausgebildet, die den Zuschnitt lösbar am Arbeitstrum fixiert. Wird der elektrostatische Ladungszustand des Zuschnittes aufgehoben lässt sich der Zuschnitt wieder vom Arbeitstrum entfernen. Bei einer Umkehrung des elektrostatischen Ladungszustandes des Zuschnittes, würde der Zuschnitt sogar von dem Arbeitstrum abgestoßen.
  • Das elektrostatische Ladungssystem mit dem die elektrostatischen Ladungszustände auf die Zuschnitte aufgebracht werden bestehen aus mehreren Einzelelektroden.
  • Aus der Verwendung von Einzelelektroden ergibt sich ein entscheidender Vorteil gegenüber der Verwendung von einer Elektrode zum Aufbringen eines definierten Ladungszustandes auf den Zuschnitt. Durch die Verwendung von Einzelelektroden ist es möglich räumlich unterschiedliche Ladungszustände auf den Zuschnitt aufzubringen. Am Anfang der Vorrichtung zum Transport, an dem der Zuschnitt von der Trennstation übernommen wird, wird ein Ladungszustand angelegt, der das Gegenpotential zu dem Ladungszustand des Arbeitstrums des Transportbandes bildet. Durch diesen Potentialunterschied wird der Zuschnitt an dem Arbeitstrum fixiert. Im Bereich der Übergabe, an dem der Zuschnitt an die Einschlageinheit übergeben wird, wird die Potentialdifferenz zwischen dem Zuschnitt und dem Arbeitstrum des Transportbandes reduziert. Somit ist die für den Abzug des Zuschnitts vom Arbeitstrum benötigte Kraft reduziert. Ebenso kann der gleiche Ladungszustand aufgegeben werden, wie ihn das Arbeitstrum des Transportbandes aufweist. Dadurch dass die Ladungen gleich sind, wird der Zuschnitt von dem Arbeitstrum abgestoßen und kann noch leichter von der Einschlageinheit übernommen werden.
  • Weiterhin ist der Potentialunterschied durch die Verwendung von Einzelelektroden auf dem gesamten Transportweg gezielt regelbar. Wenn nun aufgrund der Größe und/oder des Gewichtes der Gebinde, die in der Einschlageinheit verarbeitet werden, eine größere Haltekraft benötigt wird, lässt sich dies durch die Veränderung des elektrostatischen Ladungszustandes an gewünschten Punkten gezielt verändern.
  • Die Regelung des einzustellenden Ladungszustandes erfolgt über eine Regeleinheit. Diese Regeleinheit empfängt Informationen über den Mengenbedarf an Zuschnitten pro Zeiteinheit von der Einschlageinheit. Je nach Mengenbedarf wird dann die Geschwindigkeit des Transportbandes angepasst. Die Position der Zuschnitte auf dem Arbeitstrum des Transportbandes werden ebenfalls kontinuierlich überwacht. Die Positionsdaten der Zuschnitte werden ebenfalls an die Regeleinheit übergeben. Mit diesen Daten wird das elektrostatische Ladungssystem gesteuert. Je nach Position des Zuschnittes und je nach Mengenbedarf an Zuschnitten werden dann die Ladungspotentiale an den Zuschnitten angelegt und/oder eingestellt.
  • Die Zuschnitte die mit der Vorrichtung zum Transport zu der Einschlageinheit transportiert werden bestehen aus einem elektrostatisch aufladbarerm Folienmaterial.
  • Das Folienmaterial kann aus einer Vielzahl von Werkstoffen wie Zellulosewerkstoff, Kunststoff oder Verbundwerkstoff besteht.
  • Die Gebinde, die in der Einschlageinheit mit den Zuschnitten eingeschlagen werden, können aus mehreren Flüssigkeitsbehältern oder aus Kartonage, die mehrere Flüssigkeitsbehälter beinhaltet, bestsehen. Bei der Verwendung von Gebinden aus Kartonage ist es unerheblich welchen Inhalt die Gebinde aufweisen, um ordnungsgemäß eingeschlagen zu werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Transport von Zuschnitten zu einer nachfolgenden Einschlageinheit für Gebinde umfasst mehrere Schritte. Zunächst wird mindestens ein Zuschnitt mit einem Transportband einem elektrostatischen Ladungssystem zugeführt. Von dem elektrostatischen Ladungssystem wird ein definierter elektrostatischer Ladungszustand auf den mindestens einen Zuschnitt aufgebracht. Das Aufbringen des definierten elektrostatischen Ladungszustandes erfolgt durch mehrere Einzelelektroden die dem elektrostatischen Ladungssystem zugeordnet sind. Vor der Übergabe des Zuschnittes an die Einschlageinheit wird der definierte elektrostatische Ladungszustand des Zuschnitts derart verändert, dass der Zuschnitt von dem Transportband gelöst und an die Einschlageinheit übergeben werden kann.
  • In den Ausführungsbeispielen wird von positiven und negativen Ladungszuständen gesprochen. Dies dient lediglich zur Veranschaulichung, dass die Fixierung der Zuschnitte auf der Vorrichtung zum Transport durch unterschiedliche Ladungspotentiale gewährleistet wird. Für einen Fachmann ist es selbstverständlich, dass die Fixierung des Zuschnittes an der Vorrichtung zum Transport nur erfolgen kann, wenn ein Potentialunterschied zwischen dem Zuschnitt und dem Arbeitstrum des Transportbandes besteht. Es ist nicht zwingend notwendig, dass dem Zuschnitt und dem Arbeitstrum immer ein festes Ladungspotential zugeordnet ist. Wichtig ist nur, dass der Zuschnitt und das Arbeitstrum über derart unterschiedliche Ladungspotentiale verfügen, dass sie sich anziehen und eine Fixierung des Zuschnitts an dem Arbeitstrum sicher gestellt ist.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transport und dessen Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern.
  • Die 1a bis 1e zeigen schematisch den Vorgang des Einschlags von gruppierten Gegenständen gemäß dem Stand der Technik.
  • Die 2 zeigt schematisch wie mit dem elektrostatischen Ladungssystem ein positiver Ladungszustand auf einem Zuschnitt erzeugt wird.
  • Die 3 zeigt schematisch wie mit dem elektrostatischen Ladungssystem ein negativer Ladungszustand auf einem Zuschnitt erzeugt wird.
  • Die 4 zeigt schematisch wie mit dem elektrostatischen Ladungssystem verschiedene Ladungszustände auf einem Zuschnitt erzeugt werden.
  • Die 5 zeigt schematisch wie der Ladungszustand des Zuschnittes mit dem Ladungszustand des Arbeitstrums zusammenwirkt.
  • Die 6 zeigt schematisch wie sich der Zuschnitt und das Arbeitstrum abstoßen, wenn beide zumindest teilweise den gleichen Ladungszustand aufweisen.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
  • Die 1a zeigt schematisch die Zuführung der Gebinde 2 und des Zuschnittes 4 zu der Einschlageinheit 11. Die Gebinde 2 werden mit dem ersten Förderer 8 an die Einschlageinheit 11 herangeführt. Der Zuschnitt 4 wird mittels der Vorrichtung zum Transport 6 zwischen dem ersten Förderer 8 und dem zweiten Förderer 9 der Einschlageinheit 11 zugeführt. Das Einschlagelement 7 befindet sich zu diesem Zeitpunkt unterhalb des zweiten Förderers 9 und wird mittels der Einschlageinheit 11 in die Ausgangsposition 5 bewegt.
  • Die 1b zeigt schematisch wie der Zuschnitt 4 unter dem Gebinde 2 angeordnet ist. Das Einschlagelement 7, welches an der Einschlageinheit 11 angebracht ist und von dieser bewegt wird, hat den Zuschnitt 4 erfasst und der Einschlagvorgang beginnt.
  • In der 1c ist schematisch dargestellt, wie der Zuschnitt 4 von dem Einschlagelement 7 über das Gebinde 2 geführt wird. Dadurch, dass sich das Einschlagelement 7 in Transportrichtung 1 schneller bewegt als der zweite Förderer 9, wird der Zuschnitt 4 über das Gebinde 2 bewegt, so dass dieses eingeschlagen wird. Zu diesem Verarbeitungszeitpunkt wird der Zuschnitt 4 noch von der Vorrichtung zum Transport 6 geführt.
  • In der 1d ist schematisch dargestellt, wie der Zuschnitt 4 von dem Einschlagelement 7 zwischen dem zweiten Förderer 9 und dem dritten Förderer 10 hindurchgeführt wird. Weiterhin ist zu erkennen, dass das Gebinde 2 fast vollständig von dem Zuschnitt 4 umschlossen ist. Der Zuschnitt 4 wird nur noch durch das Einschlagelement 7 geführt.
  • Die 1e zeigt ein Gebinde 2 das vollständig mit einem Zuschnitt 4 eingeschlagen ist. Dieses Gebinde 2 wird mit dem dritten Förderer 10 der Weiterverarbeitung zugeführt. Mit dem ersten Förderer 8 wird ein weiteres Gebinde 2 der Einschlageinheit 11 zugeführt. Das Einschlagelement 7 wird von der Einschlageinheit 11 unterhalb des zweiten Förderers 9 zurück an die Ausgangsposition 5 gefahren.
  • Die 2 zeigt schematisch wie mit dem elektrostatischen Ladungssystem 22 ein positiver Ladungszustand 30 auf dem Zuschnitt 4 erzeugt wird. Der positive Ladungszustand 30 wird durch die Einzelelektroden 28, welche dem elektrostatischen Ladungssystem 22 zugeordnet sind, auf den Zuschnitt 4 aufgebracht. Der Zuschnitt 4 wird während dem Aufbringen des positiven Ladungszustandes 30 durch das Transportband 21 in Transportrichtung 1 weitertransportiert. Die Geschwindigkeit des Transportbandes 21 und somit die Menge an zugeführten Zuschnitten 4 wird über die Regeleinrichtung 29 gesteuert. Die Steuerung des elektrostatischen Ladungssystems 22 erfolgt ebenfalls über die Regeleinrichtung 29.
  • Die 3 zeigt schematisch wie mit dem elektrostatischen Ladungssystem 22 ein negativer Ladungszustand 32 auf dem Zuschnitt 4 erzeugt wird. Der negative Ladungszustand 32 wird durch die Einzelelektroden 28, welche dem elektrostatischen Ladungssystem 22 zugeordnet sind, auf den Zuschnitt 4 aufgebracht. Der Zuschnitt 4 wird während dem Aufbringen des negativen Ladungszustandes 32 durch das Transportbandes 21 in Transportrichtung 1 weitertransportiert.
  • Die 4 zeigt schematisch wie mit dem elektrostatischen Ladungssystem 22 verschiede Ladungszustände 30, 32 auf dem Zuschnitt 4 erzeugt werden. Um den Zuschnitt 4 auf dem Arbeitstrum 24 zu fixieren, wird am Anfang 26 des Transportbandes 21 ein positiver Ladungszustand 30 auf den Zuschnitt 4 aufgebracht. Damit der Zuschnitt 4 wieder von dem Transportband 21 gelöst werden kann, wird im Bereich der Übergabe 27 zur Einschlageinheit 11 ein negativer Ladungszustand 32 auf den Zuschnitt 4 aufgebracht.
  • Die 5 zeigt schematisch wie der positive Ladungszustand 30 des Zuschnitts 4 mit dem negativen Ladungszustand 32 des Arbeitstrums 24 zusammenwirkt. Durch den Potentialunterschied zwischen dem Zuschnitt 4 und dem Arbeitstrum 24 wird der Zuschnitt 4 von dem Arbeitstrum 24 angezogen. Durch diese, durch den Potentialunterschied erzeugte Haltekraft 34, wird der Zuschnitt 4 an dem Arbeitstrum 24 lösbar fixiert.
  • Die 6 zeigt schematisch wie sich der Zuschnitt 4 und das Arbeitstrum 24 abstoßen, wenn auf den Zuschnitt 4 und auf das Arbeitstrum 24 zumindest teilweise gleiche Ladungszustände aufgebracht werden. In dem Bereich 31 mit positivem Ladungszustand, wird der Zuschnitt 4 noch von dem Arbeitstrum 24 angezogen. Ab dem Anfang 33 des negativen Ladungszustandes auf den Zuschnitt 4 beginnen sich der Zuschnitt 4 und das Arbeitstrum 24 abzustoßen. Durch diese abstoßende Kraft 36 ist der Zuschnitt 4 nicht mehr an dem Arbeitstrum 24 fixiert und kann von der Einschlageinheit 11 übernommen werden.
  • Die Erfindung wurde in Bezug auf eine Ausführungsform beschrieben. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1248068 [0002]
    • - DE 102007024945 A1 [0003]
    • - US 5531436 A [0004]

Claims (5)

  1. Vorrichtung (6) zum Transport von Zuschnitten (4) zu einer nachfolgenden Einschlageinheit (11) für Gebinde (2), wobei jeder Zuschnitt (4) an der Vorrichtung (6) zum Transport fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (6) zum Transport mindestens ein Transportband (21) umfasst, dem ein elektrostatisches Ladungssystem (22) zugeordnet ist, um einen definierten elektrostatischen Ladungszustand auf die Zuschnitte (4) aufzubringen.
  2. Vorrichtung (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrostatische Ladungssystem (22) aus mehreren Einzelelektroden (28) besteht.
  3. Vorrichtung (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuschnitte (4) aus einem elektrostatisch aufladbarern Folienmaterial bestehen.
  4. Vorrichtung (6) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienmaterial aus einem Zellulosewerkstoff oder einem Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff besteht.
  5. Verfahren zum Transport von Zuschnitten (4) zu einer nachfolgenden Einschlageinheit (11) für Gebinde (2), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: • dass mindestens eine Zuschnitt (4) mit einem Transportband (21) einem elektrostatischen Ladungssystem (22) zugeführt wird; • dass ein definierter elektrostatischer Ladungszustand durch das elektrostatische Ladungssystem (22) auf den mindestens einen Zuschnitt (4) aufgebracht wird; • dass der definierte elektrostatische Ladungszustand durch mehrere Einzelelektroden (22) auf den Zuschnitt (4) aufgebracht wird; und • dass vor der Übergabe des Zuschnittes (4) an die Einschlageinheit (11) der definierte elektrostatische Ladungszustand derart verändert wird, dass der Zuschnitt (4) von dem Transportband (21) gelöst und an die Einschlageinheit (11) übergeben werden kann.
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