DE102008054027A1 - Schutzanzug mit Haube und einer Zwangsbelüftung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung schafft einen Schutzanzug (1) mit Haube (2) und einer Zwangsbelüftung (4; 6, 8; 12, 14), mit einem im Wesentlichen ringförmigen Atemschlauch (14), der um den Hals des Trägers (50) angerodnet ist und über im Bereich der Atemöffnungen des Trägers vorhandene Löcher (30) die Atemluft abgibt. Ein tragbares Gebläse (4) ist am Anzugträger (50) befestigt, so dass sich der Anzugträger ohne lästige Verbindung über einen Schlauch frei bewegen kann. Der ringförmige Atemschlauch (14), oder auch ein kreisbogenförmiger Schlauchteil, weist in Halshöhe unterhalb der Atemöffnungen Mund/Nase zwischen 7 bis 11 Löcher (30), besonders bevorzugt 9 Löcher, mit einem Durchmesser zwischen 5 und 7 mm, besonders bevorzugt 6 mm, auf. Durch die Gestaltung kann Luft ausreichend niedrigem CO2-Gewalt vor den Atemöffnungen, insbesondere im Hinblick auf Norm EN 12941, aufrechterhalten werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzanzug mit Haube und einer Zwangsbelüftung, wobei die Atemluft in einen im Wesentlichen ringförmigen Atemschlauch eingeleitet wird, der um den Hals des Trägers angeordnet ist und über im Bereich der Atemöffnungen des Trägers vorhandene Löcher die Atemluft abgibt.
  • Ein solcher Schutzanzug ist bspw. aus der DE 103 15 607 bekannt.
  • Schutzanzüge dienen dem Schutz gegen in einer Umgebung vorhandene Giftstoffe, insbesondere flüssige und feste Gefahrenstoffe. Gegen eine mit Schadstofffen, z. B. Stäuben wie Asbest, oder biologischen Gefahrstoffen wie Viren, Bakterien und Pilze sowie ausfilterbare Schadgase sind an den Schutzanzügen Hauben angebracht. In diese Haube wird die Atemluft entweder direkt oder über den Schutzanzug über ein entsprechendes Rohrsystem eingebracht.
  • Unter Zwangsbelüftung wird hier verstanden, daß die Atemluft unter einem, vorzugsweise einstellbaren, Überdruck zugeführt wird. Der Überdruck ist auch erforderlich, um zusätzlich das Eindringen von Umgebungsstoffen zu verhindern. Die abzuführende Luft wird bei porösen Stoffen über die Poren, in jedem Falle aber auch zusätzlich über entsprechende Überdruckventile abgeführt.
  • Schutzanzüge werden meist in Betriebsräumen, z. B. Lackkabinen oder Räumen mit Spezialatmosphäre, benutzt. Sie werden daher über einen Außenanschluß an ein, in solchen Räumen ohnehin häufig vorhandenes oder leicht installierbares, Druckluftsystem mit Hilfe eines Schlauches angeschlossen. Wegen der schon aus Gründen der Handhabbarkeit beschränkten Länge des Schlauches kann sich aber der Anzugträger nicht über einen gewissen Radius hinaus bewegen. Es ist aber wünschenswert, daß der Anzug auch ungehindert über größere Entfernungen benutzt werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein tragbares Gebläse am Anzugträger befestigt ist, das die Atemluft über Filter ansaugt und zumindest in den Atemluftschlauch der Haube, aber ggfs. auch in den Körperbereich des Anzuges, einführt.
  • Dadurch wird erreicht, daß sich der Anzugträger ohne lästige Verbindung über einen Schlauch frei bewegen kann.
  • Bevorzugt ist die Energiequelle ebenfalls tragbar und wird mitgeführt. Dadurch wird die Beweglichkeit des Trägers weiter erhöht und Versorgungsautonomie erreicht.
  • Bevorzugt ist das Gebläse, besonders bevorzugt mit seiner Energiequelle, im Innern des Anzuges, z. B. ggf. auch am Anzugträger selbst, angebracht.
  • Die Filter für die Atemluft befinden sich dann zweckmäßig und bevorzugt außen am Anzug zwischen Innen- und Außenraum. Durch diese Lösung wird das Gebläse nicht kontaminiert, während die Filter und/oder deren Filtereinsätze verhältnismäßig einfach abzubauen und für eine neue Verwendung zu reinigen und zu bestücken sind.
  • Um diese für den Träger besonders vorteilhaften Lösungen optimal nutzen zu können, soll auch die Luftzuführung zu den Atemöffnungen verbessert werden. Ein Gebläse für diesen Zweck setzt vorzugsweise zwischen 120 und 200 l/min um. Solche Gebläse werden z. B. von der britischen Firma Scott und der US-Firma 3M geliefert. Darauf wird wegen der Einzelheiten des Gebläses ausdrücklich verwiesen.
  • Im Vergleich zu einem Anschluß an Druckluftsysteme, wie z. B. im obengenannten Stand der Technik benutzt, mit denen ohne weiteres praktisch beliebig große Luftmenge durchgesetzt werden können, soll auch mit einem Gebläse die Norm EN 12941 hinsichtlich des CO2-Gehaltes der Atemluft eingehalten werden.
  • Hierzu weist der ringförmige Atemschlauch, oder auch ein kreisbogenförmiger Schlauchteil, in Halshöhe unterhalb der Atemöffnungen Mund/Nase zwischen 7 bis 11 Löcher, besonders bevorzugt 9 Löcher, mit einem Durchmesser zwischen 5 und 7 mm, besonders bevorzugt 6 mm, auf. Bevorzugt liegt die Auslaßfläche der Löcher im Bereich von 10–3 m2 Bevorzugt sind die Löcher parallel zueinander (d. h. In einer die Schlauchachse einschließenden Ebene) und unter 45° zur Trägerperson geneigt angeordnet. Es hat sich gezeigt, daß so Luft mit ausreichend niedrigem CO2-Gehalt vor den Atemöffnungen, insbesondere im Hinblick auf Norm EN 12941, aufrechterhalten werden kann.
  • Bevorzugt wird die Luft in den ringfömigen Atem an dem/den von der Öffnungsreihe abgewandten Ende(n) in entgegengesetzter Richtung zur Mitte eingeblasen. Durch das Gegeneinanderblasen des Luftstromes vom Gebläse wird für einen sicheren Austritt der Luft aus den Löchern gesorgt.
  • Bevorzugt ist am Atemluftschlauch im Vorderbereich, besonders bevorzugt symmetrisch zur Mitte des Vorderbereichs, ein um die Längsachse des Schlauchbogens schwenkbarer Bügel schwenkbar angebracht, der so bemessen ist, daß er sich im oberen Brustbereich der Trägerperson abstützt. Dadurch wird erreicht, daß der Schlauchbogen und damit die Löcher weitestgehend im richtigen Abstand und Winkel zu den Atmungsorganen bleiben.
  • Bevorzugt besteht der Bügel aus einem Schaumstoffstreifen aus festerem Schaumstoff, der über den Schlauchbogen gezogen ist.
  • Bevorzugt weist der Schlauchbogen eine zweite Lochreihe auf, die um 30° zur Senkrechten von der Trägerperson weg geneigt ist. Besonders bevorzugt liegt die Lochreihe in einer die Schlauchachse enthaltenden Ebene. Besonders bevorzugt liegt die Anzahl der Löcher zwischen 5 und 7 und ganz besonders bevorzugt bei 6. Durch derartige Löcher wird Luft ausgeblasen, die ein Beschlagen der Sichtscheibe der Haube verhindert.
  • Der Durchmesser der Löcher der 2. Lochreihe liegt bevorzugt zwischen 1,8 und 2,2 mm, ganz besonders bevorzugt bei 2 mm.
  • Bevorzugt liegt die Gesamtaustrittsfläche der 2. Lochreihe bei 1,25–5 m2.
  • Bevorzugt ist die Haube im oberen Bereich derart bemessen, daß unter ihr ein Kopfschutz, z. B. ein harter Schutzhelm, getragen werden kann. Durch die sorgfältige Bemessung und Anordnung der Belüftung kann eine größere Haube auch bei Vorhandensein nur eines Gebläses verwendet werden, ohne die Einhaltung der CO2-Obergrenze zu gefährden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, auf die wegen ihrer großen Klarheit und Übersichtlichkeit hinsichtlich der Offenbarung ausdrücklich verwiesen wird, noch näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine Vorderansicht im Schnitt eines erfindungsgemäßen Schutzanzuges.
  • 2 Eine Rückenansicht, im Schnitt, einer erfindungsgemäßen Haube
  • 3 Eine perspektivische Ansicht des Atemschlauches mit Anschluß und Löchern.
  • In 1 ist schematisch im Schnitt ein insgesamt mit 1 bezeichneter Schutzanzug gegen chemische Stoffe mit einer daran angebrachten Haube 2 gegen giftige oder erstickende Gase gezeigt. Der Schutzanzug ist aus einem kunststoffbasierten Material, bevorzugt einem Spinn-Vliesstoff aus PE und/oder PP. Er kann auch ein zusätzliches Folienmaterial oder eine Beschichtung als Barriereschutz aufweisen, wie z. B. PP, PE, PU, CPE, Polyester.
  • Der (Zwangs-)Belüftung dient ein Gebläse 4, das über einen oder zwei Filter 6 bzw. 8 die den Schutzanzug 1 umgebende Außenluft ansaugt, die über einen Schlauch 12 zum Atemluftschlauch 14 gefördert wird. Diese Zuführung von Luft bewirkt einen positiven Trageeffekt (z. B. Temperaturreduzierung im ganzen Anzug). Dieser ist ein Ringschlauch, im Ausführungsbeispiel ein Spiralschlauch aus elastischem Kunststoff, z. B. PVC, so daß er zum Anlegen verbogen werden kann, insbesondere aber gegen leichtere Kräfte, wie sie bei Bewegungen des Anzugträgers auftreten, formfest ist. Weitere Einzelheiten werden bei 3 noch näher erläutert.
  • Die Haube hat ein Visier 16, das durch die günstige Gestaltung des Atemluftschlauches verhältnismäßig groß, z. B. 25 cm × 55 cm (d. h. z. B. ca. 0,15 m2), gehalten werden kann, was für die Arbeit im Schutzanzug wesentlich ist. Die Haube ist auch so hoch, daß unter ihr ein fester Helm 18 angezogen werden kann, der, da die Haube selbst i. d. R. aus weichem Material ist, wesentlich zur Sicherheit der Trägerperson beiträgt. Unterhalb des Visiers ist eine Notöffnung vorgesehen, die durch Abreißen eines aufgeklebten Streifens geöffnet werden kann
  • In 2 ist der Anschluß der Haubenluftversorgung schematisch, aber deutlicher gezeigt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen wie immer gleiche oder äquivalente Teile.
  • Ein einzelner, oben mit einem Schraubstutzen 24 versehener Schlauch 12 fördert die Atemluft vom Gebläse 4 zum Atemluftschlauchring 14, der eine Verschraubung 22 zum Anschluß an den Schraubstutzen 24 aufweist. Die Verschraubung 22 fördert die Atemluft an beide Enden des Ringschlauches 14, so daß die Atemluft gegensinnig in den Ringschlauch 14 eintritt und die Druckkräfte gegeneinander wirken. Somit wird der Austritt der Atemluft aus den Löchern des Atemluftringschlauches 14 unter definierten Bedingungen gefördert.
  • In 3 ist der zu einem Ring gebogene Atemluftschlauch 14 gezeigt. Der Atemluftschlauch ist aus einem geschmacksneutralen Kunststoff als Spiralschlauch mit einer spiralförmig umlaufenden Rippe gefertigt. Die offenen Enden des Atemluftschlauches sind durch einen T-Stutzen 26 mit 18 mm Außendurchmesser verbunden. Am Fuß des T-Stutzens 26 ist ein Schraub-Innengewinde 28 zum Anschluß an den Schraubstutzen 24 angebracht.
  • Der Atemluftschlauchring 14 hat einen Durchmesser von ca. 270 mm auf 310 mm ((Mitte – Mitte). Über eine Länge von ca. 110 mm sind die zum Anzugträger gerichteten Löcher 30 (Einzelheiten s. o.) verteilt, über eine Länge von ca. 110 mm sind die zum Visier gerichteten Löcher 32 (Einzelheiten s. o.) verteilt.
  • Über den Schlauchring 14 ist ein Schaumstoffstreifen 40 derart gestreift, daß er eine Bügelform annimmt. Der Schaumstoffstreifen 40 hat im Ausführungsbeispiel eine Länge von ca. 300 mm, eine Breite von ca. 45 mm und eine Dicke von ca. 10 mm. Nahe seinen Enden sind zwei Durchbohrungen 42, 44 ausgebildet, die den Atemschlauch 14 gut sitzend durchlassen. Der Schaumstoffstreifen 40 wird dann bis zum Vorderteil des Schlauchs 14 geschoben und soweit bügelförmig zusammengeschoben, daß seine Enden seitlich außen der beiden Lochgruppen 30, 32 sind und der Bügel die gewünschte Pfeiltiefe hat. In dieser Stellung verbleibt der Schaumstoffstreifen durch seine enge Passung und auch die Rippe 20 des Atemluftschlauches 14. Er läßt sich aber auch um die Längsachse des Atemluftschlauches 14 drehen und durch die Drehung läßt sich auch die, durch die Pfeilhöhe des Schaumstoffstreifens 40 mitbestimmte, Stellung des Schaumstoffstreifens 40 auf der Brust des Anzugträgers 50 festlegen. Dadurch wird, wie gesagt, die Stellung des Atemluftschlauches 14 besser fixierbar, was trotz dem geringen Durchsatz des Gebläses die Einhaltung der CO2-Grenze ermöglicht, insbesondere die der EN 12941.
  • 1
    Schutzanzug insgesamt
    2
    Haube
    4
    Gebläse
    6
    Filter
    8
    Filter
    10
    Schlauchsystem
    12
    Schlauch zum Atemluftschlauch
    14
    Atemluftschlauch(-ring)
    16
    Visier
    18
    Helm
    20
    Rippe
    22
    Verschraubung
    24
    Schraubstutzen
    26
    T-Stutzen
    28
    Schraub-Innengewinde
    30
    Löcher
    32
    Löcher
    40
    Schaumstoffstreifen
    42
    Durchbohrung im Schaumstoffstreifen
    44
    Durchbohrung im Schaumstoffstreifen
    50
    Anzugträger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10315607 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - EN 12941 [0012]
    • - EN 12941 [0013]
    • - EN 12941. [0033]

Claims (15)

  1. Schutzanzug (1) mit Haube (2) und einer Zwangsbelüftung (4; 10, 12, 14) wobei die Atemluft in einen im Wesentlichen ringförmigen Atemschlauch (14) eingeleitet wird, der um den Hals des Trägers (50) angeordnet ist und über im Bereich der Atemöffnungen des Trägers (50) vorhandene Öffnungen (30) die Atemluft abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein tragbares Gebläse (4) am Anzugträger (50) befestigt ist, das die Atemluft über Filter (6, 8) ansaugt und zumindest in den Atemluftschlauch (14) der Haube (2), aber ggfs. auch in den Körperbereich des Anzuges (1), einführt.
  2. Schutzanzug mit Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle ebenfalls tragbar ist und mitgeführt wird.
  3. Schutzanzug mit Haube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4) im Innern des Anzuges (1), besonders bevorzugt am Anzugträger (50) selbst, angebracht ist.
  4. Schutzanzug mit Haube nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle im Innern des Anzuges (1), besonders bevorzugt am Anzugträger (50) selbst, angebracht ist.
  5. Schutzanzug mit Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Atemschlauch (14) in Halshöhe unterhalb der Atemöffnungen, Mund/Nase, zwischen 7 bis 11 Löcher (30), besonders bevorzugt 9 Löcher, mit einem Durchmesser zwischen 5 und 7 mm, besonders bevorzugt 6 mm, aufweist.
  6. Schutzanzug mit Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtauslaßfläche der Löcher im Bereich von 10–3 m2 liegt.
  7. Schutzanzug mit Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (30) der ersten Lochreihe in einer die Schlauchlängsachse enthaltenden Ebene und unter 45° zur Senkrechten zur Trägerperson (50) geneigt angeordnet sind.
  8. Schutzanzug mit Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in den ringförmigen Atemschlauch (14) in das/die von der 1. Lochreihe (30) abgewandte(n) Ende(n) in entgegengesetzter Richtung zur Mitte eingeblasen wird.
  9. Schutzanzug mit Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Atemluftschlauch (14) im Vorderbereich, besonders bevorzugt symmetrisch zur Mitte des Vorderbereichs, ein um die Längsachse des Atemluftschlauchs (14) schwenkbarer Bügel (40) angebracht ist, der so bemessen ist, daß er sich im oberen Brustbereich der Trägerperson abstützt.
  10. Schutzanzug mit Haube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel aus einem festen Schaumstoffstreifen (40), der über den Atemluftschlauch (14) gezogen ist, besteht.
  11. Schutzanzug mit Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Atemschlauch (14) im Vorderbereich eine zweite Lochreihe (32) aufweist, die um 30° zur Senkrechten von der Trägerperson weg geneigt ist.
  12. Schutzanzug mit Haube nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Löcher (32) zwischen 5 und 7 und bevorzugt bei 6 liegt.
  13. Schutzanzug mit Haube nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Löcher (32) der 2. Lochreihe zwischen 1,8 und 2,2 mm, bevorzugt bei 2 mm liegt.
  14. Schutzanzug mit Haube nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtaustrittsfläche der 2. Lochreihe (32) bei 1,25–5 m2. Liegt.
  15. Schutzanzug mit Haube nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (2) im oberen Bereich derart bemessen ist, daß unter ihr ein Kopfschutz, bevorzugt ein harter Schutzhelm (18) getragen werden kann.
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