DE102008052801B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Gassacks eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Gassacks eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Falten eines Gassacks eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems, aufweisend: – Bereitstellen und zumindest teilweises flächiges Ausbreiten eines Gassacks (300), – Bereitstellen einer Mehrzahl erster Faltschwerter (400) auf einer Seite des ausgebreiteten Gassacks (300) und einer Mehrzahl zweiter Faltschwerter (500) auf der gegenüberliegenden Seite des ausgebreiteten Gassacks (300), wobei die ersten und zweiten Faltschwerter (400, 500) zueinander versetzt angeordnet sind, und – Ausführen einer gleichzeitigen, kombinierten Vorwärts- und Lateralbewegung der ersten und zweiten Faltschwerter (400, 500) derart, dass der Gassack (300) zickzackförmig gefaltet wird, – wobei im Rahmen der kombinierten Vorwärts- und Lateralbewegung der laterale Abstand der Faltschwerter (400, 500) zueinander derart abnimmt und die Faltenhöhe (312) der zu bildenden Gassackfalten (310) derart zunimmt, dass die Länge der Faltenschenkel (311) der Gassackfalten (310) während des Faltvorgangs unverändert bleibt, und wobei die kombinierte Vorwärts- und Lateralbewegung der ersten und zweiten Faltschwerter (400, 500) derart erfolgt, dass bei jedem Faltzustand des Gassacks (300) der Abstand der ersten Faltschwerter (400) zueinander und der Abstand der zweiten Faltschwerter (500) zueinander äquidistant ist, wobei der Abstand mit zunehmendem Faltfortschritt abnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Falten eines Gassacks eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems.
  • Es sind verschiedene Arten der Faltung eines Gassacks eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems bekannt. Eine bekannte Faltungsart stellt dabei die so genannte Zick-Zack-Faltung dar, bei der ein ursprünglich flach ausgebreiteter Gassack zickzackförmig zusammengefaltet wird. Diese Faltungsart wird auch als lineare Fächerfaltung bezeichnet. Sie findet beispielsweise Einsatz bei Kopfairbags, die in den Dachrahmen eines Fahrzeugs integriert sind und sich entlang der seitlichen Fensterfront entfalten
  • Zur Bereitstellung einer Zickzack-Faltung schlägt die US 5,669,204 eine Faltvorrichtung vor, die zwei Anordnungen mit Faltschwertern umfasst, die auf gegenüberliegenden Seiten eines flach ausgebreiteten Gassacks angeordnet sind. Faltschwerter der beiden Anordnungen werden sukzessive auf den Gassack heruntergeklappt, so dass sich sukzessive ein zickzackförmiges Faltenmuster bildet.
  • Die DE 199 42 703 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung, bei denen ein Gassack derart zickzackförmig gefaltet wird, dass die Faltenschenkellänge jeder Falte des Gassacks während des gesamten Faltvorgangs konstant bleibt. Dabei werden sämtliche Gassackfalten gleichzeitig gebildet. Zur Realisierung einer derartigen Faltung wird eine Falteinrichtung mit mehreren oberen und unteren Rollen eingesetzt.
  • Weitere Verfahren und Vorrichtungen zum Falten eines Gassackes für ein Fahrzeug-Rückhaltesystem, bei denen der Gassack zickzackförmig gefaltet wird, werden in den Druckschriften EP 0 829 396 A1 und DE 197 51 685 A1 beschrieben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weiteres Verfahren und eine weitere Vorrichtung bereitzustellen, die eine Zickzack-Faltung eines Gassacks ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach zeichnet sich die vorliegende Erfindung durch den Gedanken aus, eine Zickzack-Faltung unter Verwendung einer Mehrzahl erster und zweiter Faltschwerter bereitzustellen, die bei der Faltenbildung eine gleichzeitige, kombinierte Vorwärts- und Lateralbewegung ausführen. Dabei werden sämtliche Falten des Gassacks gleichzeitig gebildet, d. h. der Faltvorgang wird in einem Schritt durchgeführt. Da die Faltschwerter erfindungsgemäß neben einer Vorwärtsbewegung, die zur Faltenbildung führt, auch eine Lateralbewegung ausführen, bei der der seitliche Abstand zwischen den Faltschwertern abnimmt, entsteht beim Falten keine Relativbewegung auf dem Luftsackgewebe: die Angriffspunkte der Faltschwerter am Gassackgewebe beschreiben den Weg des Gewebes während des Faltvorgangs. Dem entsprechend nimmt der laterale Abstand der Faltschwerter zueinander derart ab und die Faltenhöhe der zu bildenden Gassackfalten derart zu, dass die Länge der Faltenschenkel der Gassackfalten während des Faltvorgangs unverändert bleibt. Die konstante Länge der Faltenschenkel bedeutet, dass der Faltvorgang ohne eine Relativbewegung zwischen den Faltschwertern und dem Gassackgewebe erfolgt.
  • Die kombinierte Vorwärts- und Lateralbewegung der ersten und zweiten Faltschwerter erfolgt derart, dass bei jedem Faltzustand des Gassacks der Abstand der ersten Faltschwerter untereinander und der Abstand der zweiten Faltschwerter zueinander äquidistant ist, wobei der Abstand mit zunehmendem Faltfortschritt abnimmt. Der äquidistante Abstand der Faltschwerter stellt eine gleichmäßige Zickzack-Faltung mit einheitlicher Faltenhöhe sicher.
  • Die kombinierte Vorwärts- und Lateralbewegung der Faltschwerter wird in einem Ausführungsbeispiel durch eine erste und eine zweite Scherenmechanik bereitgestellt, mit der die ersten Faltschwerter und die zweiten Faltschwerter verbunden sind. Dabei werden die Scherenelemente der ersten und der zweiten Scherenmechanik derart geführt, dass sie zu jedem Faltzustand im Wesentlichen parallel zu Schenkeln der zu bildenden Gassackfalten verlaufen. Hierdurch verlaufen die Faltenbildung und die Bewegung der Faltschwerter gleichförmig und aufeinander abgestimmt, ohne eine Relativbewegung zwischen den Faltschwertern und dem Gassackgewebe während des Faltvorgangs.
  • Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Verwendung von Scherenmechaniken zur Führung der Faltschwerter in erfindungsgemäßer Weise nur beispielhaft zu verstehen ist. Beispielsweise kann alternativ eine Computersteuerung vorgesehen sein, die die Bewegung der ersten und zweiten Faltschwerter steuert. Beispielsweise sind entsprechende Bewegungsabläufe vorprogrammiert.
  • Weiter wird darauf hingewiesen, dass nicht zwingend der gesamte Gassack wie beschrieben eine Zickzack-Faltung erfahren muss. Ebenso ist es möglich, dass nur ein Teil des Gassacks zickzackförmig gefaltet wird. Beispielsweise erfährt ein anderer Teil des Gassacks eine Rollfaltung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Falten eines Gassacks eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems umfasst eine Faltvorrichtung, die eine Mehrzahl erster Faltschwerter und eine Mehrzahl zweiter Faltschwerter aufweist, zwischen denen zumindest ein ausgebreiteter Bereich eines Gassacks zickzackförmig faltbar ist. Dabei weist die Faltvorrichtung einen Mechanismus auf, der eine gleichzeitige, kombinierte Vorwärts- und Lateralbewegung der ersten und zweiten Faltschwerter bewirkt. Der Mechanismus ist derart ausgebildet, dass im Rahmen der kombinierten Vorwärts- und Lateralbewegung der laterale Abstand der Faltschwerter zueinander derart abnimmt und die Faltenhöhe der zu bildenden Gassackfalten derart zunimmt, dass die Länge der Faltenschenkel der Gassackfalten während des Faltvorgangs unverändert bleibt.
  • Dieser Mechanismus umfasst in einem Ausführungsbeispiel eine erste Scherenmechanik, mit der die ersten Faltschwerter verbunden sind, und eine zweite Scherenmechanik, mit der die zweiten Faltschwerter verbunden sind. Die Scherenmechaniken sind in einer Ausgestaltung derart ausgebildet, dass bei jedem Faltzustand des Gassacks der Abstand der ersten Faltschwerter untereinander und der Abstand der zweiten Faltschwerter zueinander äquidistant sind, wobei der Abstand mit zunehmendem Faltfortschritt abnimmt.
  • In einer Ausgestaltung umfassen die Scherenmechaniken jeweils eine Mehrzahl von Scherenelementen, die derart angeordnet sind, dass jeweils zwei Scherenelemente mittels eines Scherengelenks miteinander verbunden sind, wobei eine X-förmige Konfiguration entsteht. Weiter sind die Enden eines Scherenelements einer X-förmigen Konfiguration jeweils mit einem Ende eines Scherengelenks einer angrenzenden X-förmigen Konfiguration der jeweiligen Scherenmechanik mittels eines Gelenks verbunden, so dass eine Mehrzahl in einer Reihe angeordneter X-förmiger Konfigurationen entsteht.
  • Die Faltschwerter sind dabei in einer Ausgestaltung derart mit der jeweiligen Scherenmechanik verbunden, dass sie jeweils senkrecht zur Reihe der X-förmigen Konfigurationen verlaufen, d. h. sie verlaufen jeweils senkrecht zur Erstreckungsebene des flach ausgebreiteten Gassacks. Ihre Vorwärtsbewegung erfolgt bei einem Zusammenklappen der Scherenmechanik, d. h. wenn die einzelnen X-förmigen Konfigurationen sich aufeinander zubewegen. Die Faltschwerter sind beispielsweise drehbar mit einem Gelenk einer X-förmigen Konfiguration und über eine Längsführung, beispielsweise mittels eines Langlochs, mit einem benachbarten Gelenk der jeweiligen X-förmigen Konfiguration verbunden.
  • In einer Ausgestaltung sind die Scherenelemente der ersten und der zweiten Scherenmechanik derart geführt, dass sie zu jedem Faltzustand im Wesentlichen parallel zu Schenkeln der zu bildenden Gassackfalten des Gassacks verlaufen. Die Scherenmechanik verwirklicht dabei gleiche Winkel wie der Faltvorgang des Gassacks, so dass eine einander entsprechende Bewegung erfolgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in Seitenansicht einen Ausschnitt einer Faltvorrichtung zum Falten eines Gassacks;
  • 2 eine schematisierte Darstellung der Faltvorrichtung der 1, die zur besseren Darstellung der relevanten Winkel und Längen lediglich die Achsen der einzelnen Elemente der Faltvorrichtung der 1 zeigt;
  • 3A in Seitenansicht eine Faltvorrichtung entsprechend der 1 in einer ersten Faltposition;
  • 3B die Faltvorrichtung der 3A in einer zweiten Faltposition;
  • 3C die Faltvorrichtung der 3A in einer dritten Faltposition;
  • 3D die Faltvorrichtung der 3A in einer vierten Faltposition, die die Endposition der Faltung darstellt;
  • 4 eine vergrößerte Teildarstellung der Faltvorrichtung und Gassackfaltung der 3D;
  • 5A die Faltvorrichtung der 3A in perspektivischer Ansicht in einer ersten Faltposition;
  • 5B die Faltvorrichtung der 5A in einer zweiten Faltposition (entsprechend der 3B);
  • 5C die Faltvorrichtung der 5A in einer dritten Faltposition (entsprechend der 3C); und
  • 5D die Faltvorrichtung der 5A in einer vierten Faltposition, die die Endposition der Faltung darstellt (entsprechend der 3D).
  • 1 zeigt in seitlicher Ansicht und schematisch einen Ausschnitt einer Faltvorrichtung, die zwei Scherenmechaniken 100, 200 zur Faltung eines flächig ausgebreiteten Gassacks 300 aufweist. Jede der Scherenmechaniken 100, 200 umfasst eine Mehrzahl von Scherenelementen 110, 120, 210, 220, wobei jeweils zwei Scherenelemente über ein Scherengelenk 130 miteinander verbunden sind, so dass sie ein „X” bilden, dessen Höhe und Breite von dem Winkel abhängt, den die Scherenelemente 110, 120 210, 220 zueinander bilden.
  • An jedem seiner beiden Enden bildet jedes Scherenelement 110, 120, 210, 220 ein weiteres Gelenk 111, 112, 121, 122, 211, 212, 221, 222 zur Verbindung mit einem weiteren Scherenelement einer weiteren „X-Konfiguration” aus, wobei die einzelnen X-Konfigurationen übereinander angeordnet sind. Es wird dabei darauf hingewiesen, dass in der Seitenansicht der 1 die an den Enden der einzelnen Scherenelemente 110, 120, 210, 220 ausgebildeten Gelenke teilweise verdeckt, in der 2 jedoch alle Gelenke dargestellt sind.
  • Das Scherengelenk 130, 230 ist auf der halben Länge der einzelnen Scherenelemente 110, 120, 210, 220 ausgebildet. Jedes Scherenelement 110, 120, 210, 220 besitzt die Länge 2R, so dass die Länge eines Scherenelementes von dem Gelenk 111, 112, 121, 122, 211, 212, 221, 222 mit einer benachbarten X-Konfiguration zu dem Scherengelenk 130, 230 die Länge R beträgt, vgl. auch die 2.
  • Der ersten Scherenmechanik 100 sind eine Mehrzahl erster Faltschwerter 400 zugeordnet und der zweiten Scherenmechanik 200 eine Mehrzahl zweiter Faltschwerter 500. Wie auch der perspektivischen Darstellung der 5A bis 5D entnommen werden kann, besteht jedes Faltschwert 400 aus einem das eigentliche Schwert bildenden rechteckförmigen, mit dem zu faltenden Gassack 300 entlang einer Längslinie oder Angriffslinie 450 in Kontakt tretenden Teil 410 und einem mit diesem Teil 410 verbundenen, länglichem Verbindungsteil 420, das das Schwert 410 mit der Scherenmechanik 100 koppelt und die Verbindung zu deren Kinematik herstellt. In entsprechender Weise weist auch jedes der zweiten Faltschwerter 500 ein eigentliches Schwert 510 und ein Verbindungsteil 520 auf.
  • Die Verbindungsteile 420, 520 der Faltschwerter 400, 500 sind jeweils über ein Drehgelenk und eine Längsführung mit zwei Gelenken 111, 112, 121, 122, 211, 212, 221, 222 verbunden, die die Enden der Scherenelemente 110, 120, 210, 220 ausbilden. So ist ein Verbindungselement 420 der einen Scherenmechanik 100 der 1 zum einen über ein Drehlager mit dem Gelenk 121 verbunden. Die Verbindung mit dem diesem benachbarten Gelenk 111 erfolgt über eine Längsführung unter Ausbildung eines Langlochs 430, vgl. auch 3A bis 3D und 5A bis 5D. Ein Verbindungselement 520 der anderen Scherenmechanik 200 ist zum einen über ein Drehlager mit dem Gelenk 221 verbunden. Die Verbindung mit dem diesem benachbarten Gelenk 211 erfolgt über eine Längsführung unter Ausbildung eines Langlochs 530.
  • Hierdurch entsteht eine horizontale Ausrichtung der Faltschwerter 400, 500, d. h. die Faltschwerter 400, 500 sind senkrecht zur Erstreckungsebene des flach ausgebreiteten Gassacks 300 ausgerichtet und stoßen bei einer Vorwärtsbewegung mit ihrer Angriffslinie 450 senkrecht zu dieser Erstreckungsebene in diesen hinein.
  • Aufgrund der Verbindung der Faltschwerter 400, 500 jeweils mit zwei der Gelenke 111, 112, 121, 122, 211, 212, 221, 222, die die Enden der Scherenelemente einer X-Konfiguration der Scherenmechanik ausbilden, ist der Abstand zwischen den einzelnen Faltschwertern 400 der ersten Scherenmechanik 100 äquidistant. In gleicher Weise ist auch der Abstand zwischen den Faltschwertern 500 der zweiten Scherenmechanik 200 äquidistant.
  • Gleichzeitig sind die Faltschwerter 400 der ersten Scherenmechanik 100 und die Faltschwerter 500 der zweiten Scherenmechanik 200 derart versetzt zueinander angeordnet, dass die Angriffspunkte der Faltschwerter 400 der ersten Scherenmechanik 100 und die Angriffspunkte der Faltschwerter 500 der zweiten Scherenmechanik 200 in einem Abstand voneinander an dem Gassack 300 angreifen, der dem halben Abstand zwischen den Faltschwertern 400 der ersten Scherenmechanik 100, der gleich dem halben Abstand zwischen den Faltschwertern 500 der zweiten Scherenmechanik 200 ist, entspricht.
  • Beide Scherenmechaniken 100, 200 sind über Lager 600 in definierter Weise gelagert. Die eine Scherenmechanik 200 bildet dabei angrenzed an das Lager 600 keine vollständige X-Konfiguration mehr aus.
  • Der Gassack 300 kann ein beliebiger ausgebreiteter Gassack sein. Der Gassack 300 besteht beispielsweise aus zwei Gassacklagen, die an ihrem Rand miteinander vernäht sind. Ebenso kann es sich um einen in anderer Weise gebildeten Gassack handeln. Der Gassack ist beispielsweise als Kopfairbag (auch als Curtain-Airbag oder Headsideairbag bezeichnet) ausgebildet. Auch wird darauf hingewiesen, dass der Gassack 300 nicht vollständig mit einer Zickzackfaltung gefaltet zu werden braucht. Ebenso kann vorgesehen sein, dass lediglich ein oder mehrere Teilbereiche des Gassacks eine Zickzackfaltung erfahren. Eine oder mehrere andere Teilbereiche können dabei in anderer Weise gefaltet werden, beispielsweise eine Rollfaltung erfahren oder eine chaotische Faltung. Für den Fall, dass es sich bei dem Gassack 300 um einen Kopfairbag handelt, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein Teil des Gassacks aufgerollt und der Rest des Gassacks, wie in den Figuren dargestellt, eine Zickzackfaltung erfährt.
  • Die 2 zeigt stark schematisiert die Faltvorrichtung der 1, um die auftretenden Winkel und Längen besser darstellen zu können. In der 2 sind zum einen die einzelnen Falten 310 des Gassacks 300 genauer dargestellt, wobei jede Falte 310 zwei Faltenschenkel 311 einer bestimmten konstanten Länge und eine Faltenhöhe 312 aufweist. Die Länge der Faltenschenkel 311 ist dabei gleich der Länge R, d. h. gleich der Länge, die ein Scherenelement 110, 120, 210, 220 zwischen einem Gelenk zu einer benachbarten X-Konfiguration und dem Scherengelenk 130, 230 aufweist. Anders ausgedrückt sind die Scherenelemente 110, 120, 210, 220 doppelt so lang wie die Schenkel 311 der zu bildenden Gassackfalten 310.
  • Der Abstand zwischen zwei Falten 310 ist als Länge L dargestellt. Der Abstand L und die Faltenhöhe 312 sind abhängig vom Faltungszustand. Die Länge R der Faltenschenkel 311 ist dagegen konstant. Gemäß dem Satz des Pythagoras sind der Abstand L, die Länge R der Faltenschenkel 311 und die Faltenhöhe 312 derart miteinander verbunden, dass der Abstand L gleich zweimal der Wurzel der Differenz zwischen dem Quadrat der Länge R der Faltenschenkel 311 und dem Quadrat der Faltenhöhe 312 ist. Mit sich bei zunehmender Faltung verändernder Faltenhöhe 312 verändert sich auch der Abstand L.
  • Die 2 zeigt des Weiteren die relevanten Winkel. Dabei bezeichnet der Winkel α den Faltungswinkel. Bei vollständig eben ausgebreitetem Gassack 300 beträgt der Faltungswinkel α des Gassacks 90°. In der Praxis ist der Winkel α bei der Faltvorrichtung zu Beginn des Faltungsvorgangs dagegen kleiner als 90° und bevorzugt größer als 70°. Die beiden Scherenmechaniken 100, 200 haben zunächst einen so weiten Abstand, dass der Gassack 300 flach dazwischen eingeführt werden kann. Die beiden Scherenmechaniken 100, 200 werden nach Einführen des flach ausgebreiteten Gassacks 300 soweit aufeinander zu bewegt, bis der Faltungswinkel α am Gassack 300 dem entsprechenden Winkel α an den Scherenmechaniken 100, 200 entspricht. Nun beginnt der eigentliche Faltvorgang durch die Scherenelemente 110, 120, 210, 220.
  • Mit zunehmender Faltungshöhe 312 nimmt der Faltungswinkel α ab, bis er kleine Werte oder sogar näherungsweise 0° einnimmt.
  • Aufgrund der übereinstimmenden Länge R der Faltenschenkel 311 und der halben Länge der Scherenelemente 110, 120, 210, 220 verlaufen die einzelnen Scherenelemente 110, 120, 210, 220 im Wesentlichen parallel zu jeweils einem der Faltenschenkel 311. Dementsprechend ist auch der Winkel α, den ein Scherenelement mit einem Faltschwert 400, 500 bildet, gleich dem Faltungswinkel α oder gleich 180° minus dem Faltungswinkel α. Weiter ist ein Scherengelenk 130, 230 jeweils in der gleichen Ebene angeordnet, in der ein Faltschwert 500, 400 der jeweils anderen Scherenmechanik 200, 100 liegt. Die Kinematik der Scherenmechaniken 100, 200 entspricht damit der Kinematik des Faltvorgangs.
  • Anhand der 3A bis 3D sowie 5A bis 5D lässt sich in Seitendarstellung und in perspektivischer Darstellung die Funktionsweise der Faltvorrichtung erkennen. Die 3A und 5A zeigen eine Situation kurz nach der Ausgangsposition, in der die Angriffslinien 450, 550 der Faltschwerter 400, 500 der jeweiligen Scherenmechanik 100, 200 den ursprünglich flach ausgebreiteten Gassack 300 in geringem Maße (Faltungswinkel α1) gefaltet haben, wobei jedoch bereits deutlich eine Zickzacklinie zu erkennen ist.
  • In den 3B, 5B ist ein späterer Zeitpunkt der Faltung dargestellt (Faltungswinkel α2), nachdem die Scherenmechanik 100, 200 ihre Scherenelemente weiter geöffnet hat. Aufgrund der beschriebenen Geometrien gilt dabei weiterhin, dass der Faltungswinkel α gleich dem Winkel α ist, den die Scherenelemente jeweils mit einem Faltschwert 400, 500 einnehmen, vgl. 2. Die Faltschwerter 400, 500 haben eine Vorwärtsbewegung in Richtung des Gassacks 300 vorgenommen, so dass die Falthöhe 312 erhöht ist. Gleichzeitig hat sich der laterale Abstand sowohl der Faltschwerter 400 der ersten Scherenmechanik 100 als auch der Faltschwerter 500 der zweiten Scherenmechanik 200, und zwar in gleichem Maße, reduziert. Es liegt somit eine kombinierte Vorwärts- und Lateralbewegung der Faltschwerter 400, 500 vor. Diese führt dazu, dass die Faltung ohne eine Relativbewegung der Faltschwerter 400, 500, nämlich derer Angriffslinien 450, 550 relativ zum Gassackgewebe erfolgt. Dies wird durch die beschriebene Kinematik der Scherenelemente erreicht.
  • Die 3C, 5C zeigen den weiteren Faltfortschritt (Faltungswinkel α3). Die Falttiefe 312 hat weiter zugenommen und der Abstand zwischen den einzelnen Faltschwertern 400, 500 ist weiter reduziert.
  • Die 3D, 5D und vergrößert die 4 zeigen den Endzustand der Faltung. Der Gassack 300 wird nun zwischen den Faltschwertern 400, 500 hin und her geführt. Es hat sich eine Zickzackfaltung ausgebildet.
  • Nach Erreichen dieses Zustandes können die Faltschwerter 400, 500 seitlich entfernt und der zickzackförmig gefaltete Gassack weiteren, an sich bekannten Vorrichtungsteilen einer Faltvorrichtung zugeführt werden. Beispielsweise wird der auf die beschriebene Weise gefaltete Gassack durch Pressen in eine kompakte Form gebracht und anschließend in eine Verpackung eingebracht.
  • Bei dem beschriebenen Verfahren beschreiben die Angriffslinien 450, 550 der Faltschwerter 400, 500 am Gassack 300 den Weg des Gassacks bei dem Faltvorgang, so dass eine Relativbewegung zwischen den Faltschwertern 400, 500 und dem Gassackgewebe nicht auftritt, wodurch unerwünschte Belastungen oder Beschädigungen des Gassackgewebes vermieden werden. Dies wird durch die beschriebene Scherenmechanik 100, 200 erreicht. Es wird aber darauf hingewiesen, dass die beschriebene Führung der Faltschwerter 400, 500 statt mittels einer Scherenmechanik auch in anderer Weise realisiert werden kann. Beispielsweise sind die Faltschwerter 400, 500 in Halterungen einer Faltvorrichtung gelagert, wobei jede Halterung computergesteuert eine Bewegung realisieren kann, die der beschriebenen, durch die Scherenmechaniken realisierten Bewegung entspricht.
  • Auch wird darauf hingewiesen, dass die konkrete Ausgestaltung der Scherenmechanik nur beispielhaft zu verstehen ist. Gleiches gilt für die Verbindung der Faltschwerter mit der jeweiligen Scherenmechanik. Ebenso ist die konkrete Ausgestaltung der Faltschwerter nur beispielhaft zu verstehen und kann auch in anderer Weise erfolgen.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Falten eines Gassacks eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems, aufweisend: – Bereitstellen und zumindest teilweises flächiges Ausbreiten eines Gassacks (300), – Bereitstellen einer Mehrzahl erster Faltschwerter (400) auf einer Seite des ausgebreiteten Gassacks (300) und einer Mehrzahl zweiter Faltschwerter (500) auf der gegenüberliegenden Seite des ausgebreiteten Gassacks (300), wobei die ersten und zweiten Faltschwerter (400, 500) zueinander versetzt angeordnet sind, und – Ausführen einer gleichzeitigen, kombinierten Vorwärts- und Lateralbewegung der ersten und zweiten Faltschwerter (400, 500) derart, dass der Gassack (300) zickzackförmig gefaltet wird, – wobei im Rahmen der kombinierten Vorwärts- und Lateralbewegung der laterale Abstand der Faltschwerter (400, 500) zueinander derart abnimmt und die Faltenhöhe (312) der zu bildenden Gassackfalten (310) derart zunimmt, dass die Länge der Faltenschenkel (311) der Gassackfalten (310) während des Faltvorgangs unverändert bleibt, und wobei die kombinierte Vorwärts- und Lateralbewegung der ersten und zweiten Faltschwerter (400, 500) derart erfolgt, dass bei jedem Faltzustand des Gassacks (300) der Abstand der ersten Faltschwerter (400) zueinander und der Abstand der zweiten Faltschwerter (500) zueinander äquidistant ist, wobei der Abstand mit zunehmendem Faltfortschritt abnimmt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kombinierte Vorwärts- und Lateralbewegung der Faltschwerter (400, 500) durch eine erste und eine zweite Scherenmechanik (100, 200) bereitgestellt wird, mit der die ersten Faltschwerter (400) und die zweiten Faltschwerter (500) verbunden sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Scherenelemente (110, 120, 210, 220) der ersten und der zweiten Scherenmechanik (100, 200) derart geführt werden, dass sie zu jedem Faltzustand im Wesentlichen parallel zu Schenkeln (311) der zu bildenden Gassackfalten (310) verlaufen.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Teil des Gassacks (300) zickzackförmig gefaltet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein anderer Teil des Gassacks (300) eine andere Art der Faltung erfährt.
  6. Vorrichtung zum Falten eines Gassacks eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems, aufweisend: – eine Faltvorrichtung, die eine Mehrzahl erster Faltschwerter (400) und eine Mehrzahl zweiter Faltschwerter (500) aufweist, zwischen denen zumindest ein ausgebreiteter Bereich eines Gassacks (300) zickzackförmig faltbar ist, wobei – die Faltvorrichtung einen Mechanismus umfasst, der eine gleichzeitige, kombinierte Vorwärts- und Lateralbewegung der ersten und zweiten Faltschwerter (400, 500) bewirkt, wobei der Mechanismus derart ausgebildet ist, dass im Rahmen der kombinierten Vorwärts- und Lateralbewegung der laterale Abstand der Faltschwerter (400, 500) zueinander derart abnimmt und die Faltenhöhe der zu bildenden Gassackfalten (310) derart zunimmt, dass die Länge der Faltenschenkel (311) der Gassackfalten (310) während des Faltvorgangs unverändert bleibt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus eine erste Scherenmechanik (100), mit der die ersten Faltschwerter (400) verbunden sind, und eine zweite Scherenmechanik (200), mit der die zweiten Faltschwerter (500) verbunden sind, umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenmechaniken (100, 200) derart ausgebildet sind, dass bei jedem Faltzustand des Gassacks (300) der Abstand der ersten Faltschwerter (400) untereinander und der Abstand der zweiten Faltschwerter (500) zueinander äquidistant ist, wobei der Abstand mit zunehmendem Faltfortschritt abnimmt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenmechaniken (100, 200) jeweils eine Mehrzahl von Scherenelementen (110, 120, 210, 220) umfasst, die derart angeordnet sind, dass – jeweils zwei Scherenelemente (110, 120, 210, 220) mittels eines Scherengelenks (130, 230) miteinander verbunden sind, wobei eine X-förmige Konfiguration entsteht, – die Enden eines Scherenelements (110, 120, 210, 220) einer X-förmigen Konfiguration jeweils mit einem Ende eines Scherengelenks (110, 120, 210, 220) einer angrenzenden X-förmigen Konfiguration der jeweiligen Scherenmechanik (100, 200) mittels eines Drehgelenks (111, 112, 121, 122, 211, 212, 221, 222) verbunden sind, wobei eine Mehrzahl in einer Reihe angeordneter, miteinander verbundener X-förmiger Konfigurationen vorliegt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltschwerter (400, 500) derart mit der jeweiligen Scherenmechanik (100, 200) verbunden sind, dass sie jeweils senkrecht zur Erstreckungsebene des ausgebreiteten Gassacks (300) verlaufen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, soweit rückbezogen auf Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltschwerter (400, 500) jeweils zum einen drehbar mit einem Gelenk (121, 112, 221, 212) einer X-förmigen Konfiguration und zum anderen über eine Längsführung (430, 530) mit einem weiteren Gelenk (111, 122, 211, 222) der entsprechenden X-förmigen Konfiguration verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenelemente (110, 120, 210, 220) der ersten und der zweiten Scherenmechanik (100, 200) derart geführt sind, dass sie zu jedem Faltzustand im Wesentlichen parallel zu Schenkeln (311) der zu bildenden Gassackfalten (310) des Gassacks (300) verlaufen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Scherenelemente (110, 120, 210, 220) doppelt so lang sind wie die Schenkel (311) der zu bildenden Gassackfalten (310).
  14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus eine Computersteuerung umfasst, die die Bewegung der ersten und zweiten Faltschwerter (400, 500) steuert.
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