DE19942703A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Gassacks für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Gassacks für ein Fahrzeuginsassen-RückhaltesystemInfo
- Publication number
- DE19942703A1 DE19942703A1 DE1999142703 DE19942703A DE19942703A1 DE 19942703 A1 DE19942703 A1 DE 19942703A1 DE 1999142703 DE1999142703 DE 1999142703 DE 19942703 A DE19942703 A DE 19942703A DE 19942703 A1 DE19942703 A1 DE 19942703A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rollers
- folding
- gas bag
- folds
- fold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/23—Inflatable members
- B60R21/237—Inflatable members characterised by the way they are folded
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/23—Inflatable members
- B60R21/237—Inflatable members characterised by the way they are folded
- B60R2021/2375—Folding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Abstract
Ein Verfahren zum Falten eines Gassacks (10) umfaßt die folgenden Schritte: DOLLAR A - Bereitstellen des Gassacks (10); DOLLAR A - Vorbestimmen einer Faltenschenkellänge (x) und einer Faltenhöhe (t opt ) der zu erzeugenden Gassackfalten (12) und DOLLAR A - zickzackförmiges Falten des Gassacks (10) auf die vorbestimmte Faltenhöhe (t opt ), wobei alle Gassackfalten (12) gleichzeitig gebildet werden und die Faltenschenkellänge (x) während des gesamten Faltvorgangs konstant bleibt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falten eines Gassacks für
ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem und eine Vorrichtung zum Durch
führen des Verfahrens.
Um einen Gassack für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem mög
lichst platzsparend in einem Fahrzeug unterzubringen, muß dieser auf
ein kleines Volumen zusammengelegt werden.
Abhängig von der Ausgangsform des Gassacks und dem zur Verfügung
stehenden Platzangebot werden verschiedene Falttechniken angewandt.
Insbesondere bei Seitenairbags mit länglicher Form werden bislang Ver
fahren eingesetzt, bei denen mit Hilfe von mehreren Faltschwertern
Faltkanten vorgegeben werden, entlang denen der Gassack zickzackförmig
zusammengefaltet wird. Bei diesen Verfahren werden die Faltschwerter
aufeinanderfolgend auf den Gassack heruntergeklappt, so daß der Gas
sack aus seiner ursprünglichen, ausgebreiteten Form in die gefaltete
Form gebracht wird, in welcher er in dem Innenraum einer Aufnahme an
gebracht werden kann. Nach Beendigung des Faltens werden die Falt
schwerter aus dem gefalteten Gassack herausgezogen.
Nachteilig bei diesem Verfahren nach dem Stand der Technik ist der
vergleichsweise hohe Aufwand, der insbesondere durch die notwendige
hin- und hergehende Bewegung der Faltschwerter verursacht wird. Diese
Art der Bewegung der Faltschwerter verhindert nämlich eine kontinuier
liche Arbeitsweise einer solchen Faltvorrichtung. Des weiteren ist mit
der Verwendung der Faltschwerter die Gefahr verbunden, daß im Falle
scharfkantiger Oberflächen der Faltschwerter der Gassack beim Falten
beschädigt werden kann, insbesondere wenn er beschichtet ist. Vor
allem die beim Einbringen der Faltschwerter in den Gassack auftretende
Reibung zwischen der Gassackoberfläche und den Kanten der einzelnen
Faltschwerter trägt hierzu bei. Schließlich ist ein solches Falten
eine zeitaufwendige Operation.
Die Erfindung schafft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum
Falten eines Gassacks für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit
denen ein Gassack auf einfache und in kontinuierlicher Weise gefaltet
werden kann, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung des Gassacks be
steht. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht dazu folgende Schritte
vor:
- - Bereitstellen des Gassacks;
- - Vorbestimmen einer Faltenschenkellänge x und einer Faltenhöhe topt der zu erzeugenden Gassackfalten; und
- - zickzackförmiges Falten des Gassacks auf die Faltenhöhe topt, wobei alle Gassackfalten gleichzeitig gebildet werden und die Falten schenkellänge x während des gesamten Faltvorgangs konstant bleibt.
Durch das Konstanthalten der Faltenschenkellänge x wird eine
laterale Bewegung des Gassacks über die die Faltkanten vorgebenden
Faltschwerter oder Rollen vermieden, so daß keine Reibung zwischen den
Kanten der Faltschwerter oder Rollen und der Gassackoberfläche auf
tritt.
Am einfachsten wird dieses Ziel erreicht, wenn während des Faltens
der Abstand l der Falten mit zunehmender Faltenhöhe t gemäß der Bezie
hung
l(t) = 2 √x²-t²
bis auf einen Wert
lend(topt) = 2
abnimmt, wobei
l = Abstand der Falten voneinander;
x = Faltenschenkellänge;
t = Faltenhöhe;
lend = Endabstand der Falten nach dem Faltvorgang; und
topt = vorbestimmte Faltenhöhe.
l = Abstand der Falten voneinander;
x = Faltenschenkellänge;
t = Faltenhöhe;
lend = Endabstand der Falten nach dem Faltvorgang; und
topt = vorbestimmte Faltenhöhe.
Vorzugsweise wird der Gassack während des Faltens transportiert,
so daß die Falten kontinuierlich während des Transports über die
gesamte Länge erzeugt werden können. Ein zeitaufwendiger eigener
Faltschritt, bei dem der Gassack im ruhenden Zustand auf einmal
gefaltet wird, wird somit vermieden.
Das Falten des Gassacks kann dadurch erleichtert werden, daß der
Gassack vor dem Falten aufgeheizt wird. Dabei kann der gesamte Gassack
in einem Heizvorgang oder alternativ während des Transports vor dem
Falten kontinuierlich aufgeheizt werden. Im letzteren Fall kann ohne
vorheriges Abstoppen nur ein bestimmter Teil des Gassacks aufgeheizt
werden, der gleich anschließend gefaltet wird.
Um den Gassack nach dem halten in eine kompakte Form zu bringen
und zu halten, ist es vorteilhaft, die Falten zu fixieren.
Gemäß der Erfindung wird auch eine Vorrichtung zum Falten eines
Gassacks bereitgestellt, mit einer Falteinrichtung, die mehrere obere
Rollen und mehrere in einem radialen Abstand zu diesen angeordnete
untere Rollen umfaßt, zwischen denen der Gassack in einer Transport
richtung transportiert und längs dieser Transportrichtung zickzack
förmig gefaltet wird, wobei die Rollen zur Ausbildung der Falten so
angeordnet sind, daß in axialer Richtung jeweils eine obere auf eine
untere Rolle folgt, und wobei die radiale Eindringtiefe der oberen
zwischen die unteren Rollen zunimmt und die axialen Abstände der
einzelnen Rollen voneinander mit zunehmendem Transportweg abnehmen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine Reibung zwischen der
Gassackoberfläche und den Rollen vermieden werden kann, wenn die
Faltenschenkellänge der zu erzeugenden Gassackfalten während des
gesamten Faltvorgangs konstant bleibt. Dies kann mit einer solchen
Vorrichtung erreicht werden.
Die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
hat einen einfachen Aufbau, gemäß dem die Rollen in in Transportrich
tung aufeinanderfolgenden Reihen angeordnet sind, die sich quer zur
Transportrichtung erstrecken, wobei die Reihen vorzugsweise jeweils
die gleiche Anzahl von Rollen umfassen. Die Gassackfalten werden
zwischen einander entsprechenden Rollen der verschiedenen Reihen über
mehrere Reihen hinweg gebildet. Um geradlinige Kanten der Gassack
falten zu erhalten, ist es erforderlich, daß die Durchmesser einander
entsprechender Rollen verschiedener Reihen in einer Ebene liegen.
Eine weitere Vereinfachung des Aufbaus der Vorrichtung wird
dadurch erreicht, daß in einer Reihe alle oberen Rollen in gleichem
radialen Abstand zu den unteren Rollen angeordnet sind. So ist es
möglich, alle oberen und alle unteren Rollen einer Reihe auf jeweils
nur einer Welle zu lagern. Um gleichförmige Falten zu erhalten, sind
vorzugsweise in einer Reihe die axialen Abstände der oberen Rollen
voneinander und die axialen Abstände der unteren Rollen voneinander
jeweils gleich. Der Gassack wird am kompaktesten gefaltet, wenn die
Faltenschenkellängen aller Falten gleich groß sind. Dies kann dadurch
erreicht werden, daß der axiale Abstand zwischen einer oberen und
einer dieser benachbarten unteren Rolle gleich dem halben axialen
Abstand der oberen Rollen voneinander ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform nimmt mit zunehmendem
Transportweg jeweils der axiale Abstand der oberen Rollen voneinander
bzw. der unteren Rollen voneinander in einer Reihe in Abhängigkeit von
der durch den mit zunehmendem Transport zunehmenden radialen Eindring
tiefe der oberen Rollen zwischen die unteren Rollen in einer Reihe bei
gleichbleibender, vorbestimmter Faltenschenkellänge der zu erzeugenden
Gassackfalten gemäß der Beziehung
l(t) = 2 √x²-t²
bis auf einen Wert
bis auf einen Wert
lend(topt) = 2
ab, wobei
l = axiale Abstand der oberen bzw. der unteren Rollen voneinander in einer Reihe;
x = Faltenschenkellänge;
t = radiale Eindringtiefe der oberen Rollen einer Reihe zwischen die unteren Rollen der selben Reihe;
lend = axiale Abstand l bei der letzten Reihe; und
topt = vorbestimmte radiale Eindringtiefe.
l = axiale Abstand der oberen bzw. der unteren Rollen voneinander in einer Reihe;
x = Faltenschenkellänge;
t = radiale Eindringtiefe der oberen Rollen einer Reihe zwischen die unteren Rollen der selben Reihe;
lend = axiale Abstand l bei der letzten Reihe; und
topt = vorbestimmte radiale Eindringtiefe.
Damit die Vorrichtung an verschiedene Gassackdesigns angepaßt
werden kann, sind die Abstände wenigstens eines Teils der Rollen ein
stellbar. Damit besteht die Möglichkeit, die Parameter der Falten
individuell einzustellen. Zur Einsparung einer zusätzlichen Transport
vorrichtung ist bei der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß
wenigstens ein Teil der Rollen angetrieben ist.
Zur Erleichterung des Faltens des Gassacks umfaßt die Vorrichtung
eine der Falteinrichtung vorgelagerte Heizeinrichtung.
Mit Hilfe einer der Falteinrichtung nachgelagerten Faltenfixie
rungseinrichtung kann der gefaltete Gassack in eine kompakte Form
gebracht und gehalten werden. Dazu umfaßt die Faltenfixierungsein
richtung vorzugsweise Führungsschwerter, deren Abstand voneinander mit
zunehmendem Transportweg abnimmt, und eine Preßvorrichtung, um den
Gassack auf das gewünschte Volumen zusammenzudrücken.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen. In diesen zeigen:
Fig. 1a bis 1d schematisch den Faltvorgang für einen Gassack
in vier Schritten;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum
Falten eines Gassacks;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung der Rollen in der
Falteinrichtung der Vorrichtung aus Fig. 2; und
Fig. 4 die schrittweise Ausbildung der Falten in einem Gassack
mit Hilfe der gemäß Fig. 3 angeordneten Rollen der Falteinrichtung.
Anhand der Fig. 1 wird nachfolgend der prinzipielle Faltvorgang
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben. Ein Gassack 10 wird
zunächst auf einer ebenen Unterlage bereitgestellt (nicht gezeigt).
Der flach ausgebreitete Gassack 10 wird in Zickzackform gefaltet,
wobei die einzelnen Falten 12 jeweils einen Abstand l voneinander
haben und die Faltschenkellängen den vorbestimmten Betrag x aufweisen.
Bei dem Faltvorgang wird die Faltenhöhe t schrittweise erhöht, bis
eine vorbestimmte endgültige Faltenhöhe topt erreicht ist, wie aus den
Fig. 1a bis 1d ersichtlich ist. Die Faltenschenkellänge x der
einzelnen Gassackfalten 12 wird während des gesamten Faltvorgangs
konstant gehalten, indem durch seitliches Zusammenschieben des
Gassacks 10 der Abstand l der Falten 12 mit zunehmender Faltenhöhe t
gemäß der Beziehung
l(t) = 2 √x²-t²
bis auf einen Wert
lend(topt) = 2
verringert wird.
lend ist der Endabstand der Falten 12 voneinander nach dem Falt
vorgang, wenn die vorbestimmte Faltenhöhe topt erreicht ist.
Weitere Details des Faltverfahrens ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung der Vorrichtung zum Falten eines Gassacks, mit
der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann.
Die in Fig. 2 schematisch gezeigte Vorrichtung zum Falten eines
Gassacks, die in Richtung des die Transportrichtung des Gassacks an
gebenden Pfeils A durchlaufen wird, hat folgenden Aufbau: Auf eine
ebene Unterlage 14, auf der ein flach ausgebreiteter Gassack 10 be
reitgestellt wird, folgt eine Heizeinrichtung 16 zum Aufheizen des
Gassacks 10. Die anschließende Falteinrichtung 18 umfaßt eine Vielzahl
von angetriebenen Rollen 20, 22, die auf mehrere, in Transportrichtung
A aufeinanderfolgende Reihen 24 aufgeteilt sind, die sich quer zur
Transportrichtung A erstrecken. Jede Reihe 24 besteht aus einer be
stimmten Anzahl oberer Rollen 20 und unterer Rollen 22 mit gleichem
Durchmesser, die in einem radialen Abstand zueinander angeordnet sind,
welcher senkrecht zur Transportrichtung A orientiert ist und innerhalb
einer Reihe 24 konstant ist. Die Rollen 20, 22 sind so angeordnet, daß
die oberen Rollen 20 von Reihe zu Reihe tiefer zwischen die versetzt
zu diesen angeordneten unteren Pollen 22 eindringen. Die radiale Ein
dringtiefe t gibt das Maß an, wie weit sich die oberen und die unteren
Rollen 20, 22 einer Reihe 24 überlappen. Schließlich weist die Vor
richtung noch eine der Falteinrichtung nachgelagerte Faltenfixierungs
einrichtung 26 auf. Die Faltenfixierungseinrichtung 26 umfaßt mehrere
Faltschwerter 28, deren Abstand mit zunehmendem Transportweg abnimmt,
und eine Preßvorrichtung 30.
In Fig. 3 ist die Anordnung der Rollen 20, 22 der Falteinrichtung
18 detaillierter dargestellt. Die Anzahl der oberen bzw. der unteren
Rollen 20, 22 ist in jeder Reihe 24 gleich. In jeder Reihe 24 folgt in
axialer Richtung jeweils eine obere Rolle 20 auf eine untere Rolle 22.
Die axialen Abstände l der oberen Rollen 20 und die axialen Abstände l
der unteren Rollen 22 voneinander sind in jeder Reihe 24 gleich, wobei
jeweils genau in halbem Abstand zwischen zwei oberen Rollen 20 eine
untere Rolle 22 angeordnet ist. Mit zunehmendem Transportweg nehmen
die axialen Abstände l der Rollen 20, 22 voneinander von Reihe zu
Reihe ab. Die oberen bzw. unteren Rollen 20, 22 jeder Reihe 24 sind
jeweils auf einer Welle gelagert und so geneigt, daß die Durchmesser
einander entsprechender Rollen 20, 22 verschiedener Reihen 24 in einer
Ebene liegen.
Ein zu faltender Gassack 10 wird zuerst auf der Unterlage 14 flach
ausgebreitet, bevor er auf die Heizeinrichtung 16 transportiert wird.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird der Gassack 10 auf
der Heizeinrichtung 16 abgelegt und der gesamte Gassack 10 in einem
Heizvorgang aufgeheizt. Es ist jedoch auch möglich, daß der Gassack 10
kontinuierlich über die Heizeinrichtung 16 transportiert wird, so daß
immer nur ein Teil des Gassacks 10 aufgeheizt wird. Anschließend wird
der Gassack 10 in die Falteinrichtung 18 eingeführt, wobei er zwischen
den angetriebenen oberen und unteren Rollen 20, 24 der Falteinrichtung
18 fortlaufend weitertransportiert wird.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie die zickzackförmigen Falten 12 des
Gassacks 10 mit Hilfe der Rollen 20, 22 schrittweise ausgebildet
werden. Der Gassack 10 wird zwischen die oberen und unteren Rollen 20,
22 gedrückt, wobei die Rollen 20, 22 jeweils die Faltkanten vorgeben.
Die radiale Eindringtiefe t der oberen Rollen 20 zwischen die unteren
Rollen 22 nimmt von Reihe zu Reihe zu, so daß die am Ort der Rollen
20, 22 vom Betrag her mit dieser Größe gleichzusetzende Faltenhöhe t
entsprechend zunimmt. Da der axiale Abstand l der oberen Rollen 20
bzw. der unteren Rollen 22 voneinander in einer Reihe 24, der dem
Abstand l der Falten 12 im Gassack entspricht, in Abhängigkeit von der
radialen Eindringtiefe t gemäß der Beziehung
l(t) = 2
abnimmt, bleibt die Faltenschenkellänge x der Falten 12 konstant. Das
bedeutet, daß der Abstand l der Falten 12 zueinander gerade so
verringert wird, daß trotz des zunehmend tieferen Eindringens der
oberen Rollen 20 zwischen die unteren Rollen 22 dennoch kein
seitliches Gleiten des Gassacks 10 über die Kanten der Rollen 20, 22
verursacht wird. Somit ist die Gassackoberfläche während des
Faltvorgangs keiner Reibung ausgesetzt, die eine Beschädigung des
Gassackmaterials zur Folge haben könnte. Der axiale Abstand l der
Rollen 20, 22 voneinander in der letzten durchlaufenen Reihe ist in
Abhängigkeit von der vorbestimmten endgültigen Faltenhöhe topt der
Gassackfalten 12, die der vorbestimmten radialen Eindringtiefe bei der
letzten Reihe entspricht, zu
lend(topt) = 2
bemessen.
Nach dem Austritt aus der Falteinrichtung 18 wird der Gassack in
der Faltenfixierungseinrichtung 26 zunächst mit Hilfe von mehreren in
die Falten 12 eingreifenden Faltschwerter 28, deren Abstände vonein
ander mit zunehmendem Transportweg abnehmen, zusammengeführt. Zuletzt
wird der gefaltete Gassack 10 in der Preßvorrichtung 30 der Falten
fixierungseinrichtung 26 auf das gewünschte Volumen zusammengedrückt,
bevor er ein Airbagmodul eingebaut werden kann.
Mit der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, einen Gassack 10
kontinuierlich während dessen Transports zu falten. Die Vorrichtung
ist insbesondere für langförmige Seitenaufprall-Gassäcke wie soge
nannte ABC-Airbags geeignet, da aufgrund des fortlaufenden Faltvor
gangs mit Hilfe der speziell angeordneten Rollen 20, 22 auf überlange
Faltschwerter verzichtet werden kann. Der mit dieser Vorrichtung
gefaltete Gassack 10 zeichnet sich dadurch aus, daß er über seine
gesamte Länge geradlinige und gleichmäßige Falten 12 aufweist.
Die Abstände der Rollen 20, 22 voneinander sind bei der Faltein
richtung individuell einstellbar, so daß die Vorrichtung an ver
schiedene Gassackdesigns und Anforderungen an die zu erzeugenden
Falten 12 angepaßt werden kann.
Claims (22)
1. Verfahren zum Falten eines Gassacks (10), das folgende Schritte
umfaßt:
- - Bereitstellen des Gassacks (10);
- - Vorbestimmen einer Faltenschenkellänge (x) und einer Faltenhöhe (topt) der zu erzeugenden Gassackfalten (12); und
- - zickzackförmiges Falten des Gassacks (10) auf die vorbestimmte Faltenhöhe (topt), wobei alle Gassackfalten (12) gleichzeitig gebildet werden und die Faltenschenkellänge (x) während des gesamten Faltvor gangs konstant bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während
des Faltens der Abstand (1) der Falten (12) mit zunehmender Faltenhöhe
(t) gemäß der Beziehung
l(t) = 2 √x²-t²
bis auf einen Wert
lend(topt) = 2
abnimmt, wobei
l = der Abstand der Falten voneinander;
x = die Faltenschenkellänge;
t = die Faltenhöhe;
lend = der Endabstand der Falten nach dem Faltvorgang; und
topt = die vorbestimmte Faltenhöhe ist.
l(t) = 2 √x²-t²
bis auf einen Wert
lend(topt) = 2
abnimmt, wobei
l = der Abstand der Falten voneinander;
x = die Faltenschenkellänge;
t = die Faltenhöhe;
lend = der Endabstand der Falten nach dem Faltvorgang; und
topt = die vorbestimmte Faltenhöhe ist.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gassack (10) während des Faltens transportiert
wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gassack (10) vor dem Falten aufgeheizt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
gesamte Gassack (10) in einem Heizvorgang aufgeheizt wird.
6. Verfahren nach Anspruche 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gassack (10) vor dem Falten transportiert und währenddessen
kontinuierlich aufgeheizt wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Falten des Gassacks (10) die Falten (12)
fixiert werden.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gassack (10) vor dem Falten mit einer
Abdeckung abgedeckt wird.
9. Vorrichtung zum Falten eines Gassacks (10), mit einer Faltein
richtung (18), die mehrere obere Rollen (20) und mehrere in einem
radialen Abstand zu diesen angeordnete untere Rollen (22) umfaßt,
zwischen denen der Gassack (10) in einer Transportrichtung (A)
transportiert und längs dieser Transportrichtung (A) zickzackförmig
gefaltet wird, wobei die Rollen (20, 22) zur Ausbildung der Falten
(12) so angeordnet sind, daß in axialer Richtung jeweils eine obere
Rolle (20) auf eine untere Rolle (22) folgt, dadurch gekennzeichnet,
daß die radiale Eindringtiefe (t) der oberen Rollen (20) zwischen die
unteren Rollen (22) zunimmt, während die axialen Abstände (1) der
einzelnen Rollen (20, 22) voneinander mit zunehmendem Transportweg
abnehmen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rollen (20, 22) in in Transportrichtung (A) aufeinanderfolgenden
Reihen (24) angeordnet sind, die sich quer zur Transportrichtung (A)
erstrecken.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reihen (24) jeweils die gleiche Anzahl von Rollen (20, 22)
umfassen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchmesser einander entsprechender Rollen (20, 22) verschiedener
Reihen (24) in einer Ebene liegen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Reihe (24) alle oberen Rollen (20) in
gleichem radialen Abstand zu den unteren Rollen (22) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Reihe (24) die axialen Abstände (1) der
oberen Rollen (20) voneinander und die axialen Abstände (1) der
unteren Rollen (22) voneinander jeweils gleich sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
axiale Abstand (1) zwischen einer oberen Rolle (20) und einer dieser
benachbarten unteren Rolle (22) gleich dem halben axialen Abstand (1)
der oberen Rollen (20) voneinander ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mit
zunehmendem Transportweg jeweils der axiale Abstand (1) der oberen
Rollen (20) voneinander bzw. der unteren Rollen (22) voneinander in
einer Reihe (24) in Abhängigkeit von der durch den mit zunehmendem
Transportweg zunehmenden radialen Eindringtiefe (t) der oberen Rollen
(20) zwischen die unteren Rollen (22) in einer Reihe (24) bei gleich
bleibender, vorbestimmter Faltenschenkellänge (x) der zu erzeugenden
Gassackfalten (12) gemäß der Beziehung
l(t) = 2 √x²-t²
bis auf einen Wert
lend(topt) = 2
abnimmt, wobei
l = der axiale Abstand der oberen bzw. der unteren Rollen voneinander in einer Reihe;
x = die Faltenschenkellänge;
t = die radiale Eindringtiefe der oberen Rollen einer Reihe zwischen die unteren Rollen der selben Reihe;
lend = der axiale Abstand l bei der letzten Reihe; und
topt = die vorbestimmte radiale Eindringtiefe.
l(t) = 2 √x²-t²
bis auf einen Wert
lend(topt) = 2
abnimmt, wobei
l = der axiale Abstand der oberen bzw. der unteren Rollen voneinander in einer Reihe;
x = die Faltenschenkellänge;
t = die radiale Eindringtiefe der oberen Rollen einer Reihe zwischen die unteren Rollen der selben Reihe;
lend = der axiale Abstand l bei der letzten Reihe; und
topt = die vorbestimmte radiale Eindringtiefe.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstände wenigstens eines Teils der Rollen
(20, 22) einstellbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Rollen (20, 22) ange
trieben ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine der Falteinrichtung (18)
vorgelagerte Heizeinrichtung (16) umfaßt.
20. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine der Falteinrichtung (18)
nachgelagerte Faltenfixierungseinrichtung (26) umfaßt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Faltenfixierungseinrichtung (26) mehrere Führungsschwerter (28)
umfaßt, deren Abstände voneinander mit zunehmendem Transportweg
abnehmen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltenfixierungseinrichtung (26) eine Preßvorrichtung (30)
umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142703 DE19942703A1 (de) | 1999-09-07 | 1999-09-07 | Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Gassacks für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999142703 DE19942703A1 (de) | 1999-09-07 | 1999-09-07 | Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Gassacks für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19942703A1 true DE19942703A1 (de) | 2001-03-08 |
Family
ID=7921102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999142703 Withdrawn DE19942703A1 (de) | 1999-09-07 | 1999-09-07 | Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Gassacks für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19942703A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1325847A1 (de) * | 2001-12-18 | 2003-07-09 | Breed Automotive Technology, Inc. | Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenfalten eines Gassacks |
DE102008052801A1 (de) | 2008-10-15 | 2010-04-22 | Takata-Petri Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Gassacks eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29718501U1 (de) * | 1997-10-17 | 1998-02-19 | Trw Repa Gmbh | Vorrichtung zum Falten eines Gassacks |
DE19754078A1 (de) * | 1996-12-07 | 1998-06-10 | Autoliv Dev | Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Airbags |
-
1999
- 1999-09-07 DE DE1999142703 patent/DE19942703A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19754078A1 (de) * | 1996-12-07 | 1998-06-10 | Autoliv Dev | Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Airbags |
DE29718501U1 (de) * | 1997-10-17 | 1998-02-19 | Trw Repa Gmbh | Vorrichtung zum Falten eines Gassacks |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 09290700 A.,In: Patent Abstracts of Japan * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1325847A1 (de) * | 2001-12-18 | 2003-07-09 | Breed Automotive Technology, Inc. | Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenfalten eines Gassacks |
US6659930B2 (en) | 2001-12-18 | 2003-12-09 | Breed Automotive Technology, Inc. | Method and apparatus for folding an airbag |
DE102008052801A1 (de) | 2008-10-15 | 2010-04-22 | Takata-Petri Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Gassacks eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems |
DE102008052801B4 (de) * | 2008-10-15 | 2014-12-18 | TAKATA Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Gassacks eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0391927A1 (de) | Verfahren zur herstellung von folienzuschnitten für faltschachteln mit winkelfenstern bzw. solcher faltschachteln und entsprechende vorrichtung. | |
DE2825903C3 (de) | Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren Bahnen | |
WO1998048957A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum profilbiegen mit modularen biegestationen | |
WO1999067037A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von längsnahtgeschweissten rohren aus ebenen blechzuschnitten | |
EP3006197B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum aufrichten vorwiegend flächiger materialzuschnitte | |
EP0387371A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zuschneiden von Schnitteilen für Bekleidungsstücke | |
DE1436514A1 (de) | Transport- und Fuehrungsvorrichtung fuer Streifen bzw. Karten | |
EP1950159B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer stapelartigen Anordnung von flachen Gegenständen | |
EP0218062A1 (de) | Trägermatrix, insbesondere für einen katalytischen Reaktor zur Abgasreinigung bei Brennkraftmaschinen | |
DE2541655C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung langgestreckter Rauchfilter | |
EP1164059B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Falten eines Gassacks | |
EP0853026B1 (de) | Gassack sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Falten des Gassackes für ein Insassenrückhaltesystem | |
EP1179455B9 (de) | Verfahren zur Faltung eines Gassacks und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19942703A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Gassacks für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem | |
DE602004012822T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung zusammengesetzter Nahrungsmittel | |
DE3043232A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von luftfiltern | |
DE2755832A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines gestreckten metallbands, insbesondere fuer platten von sammlerbatterien | |
DE1536849B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von gefalteten Filtereinsaetzen aus einem Filtermaterialband | |
DE102010031668A1 (de) | Falt- und Stapel-Anlage für Wellpappebahnen | |
EP1426293A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen | |
DE19751685A1 (de) | Verfahren zum Falten eines Gassacks für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem sowie Vorrichtung zum Falten eines solchen Gassacks | |
DE2210929A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Röhrchen | |
DE2409321B2 (de) | Harmonikaartig zusammenfaltbarer Vorhang und Verfahren zum Herstellen des Vorhangs | |
DE19822838C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Taschenfederkernen | |
DE19606123C2 (de) | Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, Verfahren zur Herstellung einer Kopfstütze und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |