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Hintergrund
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Umsetzer,
welche analoge Signale in digitale Signale und umgekehrt umsetzen,
werden bei vielen Schaltungen und Vorrichtungen, beispielsweise
bei CD-Spielern, DVD-Spielern, Signalprozessoren und verschiedenen
anderen Systemen, welche Signale übertragen, eingesetzt. Im Allgemeinen
erhöht
sich die Genauigkeit und die Qualität des Signalumsetzungsprozesses
mit steigender Abtastrate, vorausgesetzt, dass das Rauschen, welches
durch den Digitalisierungsprozess (d. h. durch das Abtasten und Quantisieren)
erzeugt wird, geeignet berücksichtigt wird.
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Umsetzer,
welche eine mehrstufige Rauschformung einsetzen, werden MASH-Umsetzer
(MASH = „Multi-Stage
Noise Shaping")
oder Full-MASH-Umsetzer genannt. Diese Full-MASH-Umsetzer werden häufig eingesetzt,
um Rauschen, welches inhärent durch
die Digitalisierung erzeugt wurde, zu separieren und zu entfernen.
Typischerweise steigt mit der Anzahl der Rauschformungsstufen eines
MASH-Umsetzers die Qualität
des erwünschten
Signals an. MASH-Umsetzer werden insbesondere für Anwendungen verwendet, bei
welchen eine Überabtastung eingesetzt
wird, wie z. B. bei bestimmten Umsetzern zur Pulsbreitenmodulation,
welche im Folgenden PWM-Umsetzer (PWM = „Pulse-Width-Modulation") genannt werden.
Unter einer Überabtastung
wird verstanden, dass die Abtastfrequenzen größer als eine Frequenz sind,
welche durch das Nyquist-Theorem vorgeschrieben
ist, um den Rauschabstand zu erhöhen
und das Quantisierungsrauschen zu verringern.
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Nachteiligerweise
erhöht
sich mit der Anzahl der Rauschformungsstufen (d. h. mit der Ordnung
eines MASH- Umsetzers)
der Leistungsverbrauch und auch die Ausmaße bzw. die zur Realisierung
des Umsetzers notwendige Fläche
auf einer mikroelektronischen Schaltung.
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Zusammenfassung
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung wird eine Schaltung bereitgestellt,
welche eine formende Komponente, einen Digitalisierungsabschnitt
und einen Fehlerbestimmungsabschnitt umfasst. Die formende Komponente,
welche beispielsweise ein analoges Filter sein kann, ist derart
ausgestaltet, dass sie eingangsseitig ein analoges Signal empfängt und ausgangsseitig
ein entsprechend geformtes (z. B. gefiltertes) Signal ausgibt oder
bereitstellt. Der Digitalisierungsabschnitt nimmt das geformte Signal
entgegen und digitalisiert es, so dass er ausgangsseitig eine digitalisierte
Ausgabe bereitstellt. Der Fehlerbestimmungsabschnitt ist schaltungstechnischen
parallel zu dem Digitalisierungsabschnitt angeordnet und bestimmt
einen Fehler, mit welchem die digitalisierte Ausgabe entsprechend
korrigiert wird, um als Ausgabe der Schaltung eine korrigierte digitale
Ausgabe bereitzustellen. Dazu ermittelt der Fehlerbestimmungsabschnitt
eine Kombination des geformten Signals und der digitalisierten Ausgabe,
wobei bei dieser Kombination beispielsweise eine Differenz zwischen
dem geformten Signal und der digitalisierten Ausgabe bestimmt wird.
Schließlich
kombiniert der Fehlerbestimmungsabschnitt den Fehler mit der digitalisierten
Ausgabe (z. B. wird der Fehler dabei von der digitalisierten Ausgabe
subtrahiert) derart, dass die Schaltung eine korrigierte digitalisierte
Ausgabe bereitstellt.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch eine elektronische Vorrichtung
bereitgestellt, welche einen Prozessor und eine Kommunikationskomponente
umfassen. Dabei ist diese Kommunikationskomponente mit dem Prozessor
gekoppelt und derart ausgestaltet, dass sie Kommunikationsignale empfangen
und/oder aussenden kann. Die Kommunikationskomponente umfasst dabei
die vorab beschriebene erfindungsgemäße Schaltung.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren bereitgestellt
welches folgende Schritte umfasst:
- • Formen
(z. B. Filtern) eines analogen Eingangssignals, um ein geformtes
(z. B. gefiltertes) Signal bereitzustellen.
- • Digitalisieren
dieses geformten Signals, um ein digitalisiertes Signal bereitzustellen.
- • Bestimmen
eines Fehlers, welcher aufgrund der Digitalisierung erzeugt wird,
wobei die Bestimmung dieses Fehlers abhängig von einer Kombination
(beispielsweise einer Differenz) aus dem geformten Signals und dem
digitalen Signal erfolgt.
- • Kombinieren
des Fehlers und des digitalisierten Signals (beispielsweise wird
dabei der Fehler vom digitalisierten Signal abgezogen), um das digitalisierte
Signal zu korrigieren und dieses korrigierte digitale Signal als
eine digitale Ausgabe bereitzustellen.
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Bei
der erfindungsgemäßen Schaltung
und bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird zum einen eine Kombination aus einem analogen geformten Signal
und einer digitalisierten Ausgabe (oder einem digitalisierten Signal)
gebildet und zum anderen wird der Fehler abhängig von dieser Kombination
bestimmt und anschließend
mit diesem Fehler die digitalisierte Ausgabe korrigiert oder beispielsweise kombiniert.
Zur Bildung der Kombination kann dabei entweder das analoge geformte
Signal vorher digitalisiert oder die digitalisierte Ausgabe vorher
mittels eines Digital-Analog-Umsetzers
gewandelt werden. Falls die Kombination aus dem geformten Signal
und der digitalisierten Ausgabe in analoger Form vorliegt, wird
die Darstellung des Fehlers beispielsweise vorher in eine digitale
Form (beispielsweise mittels eines Analog-Digital-Wandlers) gebracht,
um die digitalisierte Ausgabe mit dem Fehler kombinieren zu können.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung werden verbesserte Techniken offenbart,
um ein Quantisierungsrauschen zu verringern, welches durch Digitalisierungsverfahren
in elektronischen Komponenten, beispielsweise in Umsetzern zur Pulsweitenmodulation
mit mehrstufiger Rauschformung, erzeugt wird. Im Allgemeinen verringern
die erfindungsgemäßen Verfahren
vorteilhafterweise ein Quantisierungsrauschen und ermöglichen
dadurch das elektronische Komponenten effektiv mit verringerten
Abtastraten arbeiten können,
wodurch im Vergleich zu herkömmlichen
Verfahren zur Rauschformung eine entsprechende Verringerung eines
Leistungsverbrauchs erzielt wird, eine entsprechend kleinere Fläche für entsprechend
ausgestaltete Umsetzer benötigt
wird und die Herstellungskosten für diese entsprechend ausgestalteten
Umsetzer kleiner sind.
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Erfindungsgemäße Verfahren
messen einen Quantisierungsfehler, welcher durch einen Digitalisierungsprozess
erzeugt wird, und entfernen diesen Quantisierungsfehler von dem
digitalen Ausgangssignal. Da der Fehler, welcher durch den gesamten
Digitalisierungsprozess (d. h. durch das Quantisieren und durch
das Digitalisieren) erzeugt wird, gemessen wird, können die
erfindungsgemäßen Verfahren mögliche Nicht-Linearitäten aufgrund
einer Quantisierung bei PWM-Umsetzverfahren mit mehrstufiger Rauschformung
berücksichtigen.
Die Verringerung des Quantisierungsrauschens ermöglicht vorteilhafterweise,
das elektronische Komponenten effektiv mit geringeren Abtastraten
arbeiten können,
eine entsprechend geringere Leistung benötigen und Verbesserungen bei
der Dynamik des Ausgangssignals und bei der Stärke des Ausgangssignals erzielen.
Die erfindungsgemäßen Verfahren
ermöglichen,
dass Analog-Digital-Wandler mit einer sehr hohen Auflösung arbeiten,
welche bisher praktisch als unrealisierbar angesehen wurde. Daher
führt die
vorliegende Erfindung zu wesentlichen Vorteilen bei dem Leistungsverhalten
und bei den Herstellungskosten entsprechender elektronischer Komponenten, indem
der Quantisierungsfehler gemäß den Lehren
der vorliegenden Offenbarung entfernt wird.
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Erfindungsgemäße Verfahren
oder erfindungsgemäße Techniken
zur Verringerung des Quantisierungsrauschens, welches durch einen
Digitalisierungsprozess erzeugt wird, können auf unterschiedliche Weisen
implementiert werden, wie es beispielhaft im Folgenden beschrieben
ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Falls
bei den folgenden Figuren gleiche Bezugszeichen bei unterschiedlichen
Ausführungsformen
verwendet werden, sollen dabei in der Regel ähnliche oder identische Elemente
bezeichnet werden.
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1 stellt
eine beispielhafte Umgebung dar, in welcher erfindungsgemäße Techniken
eingesetzt sind.
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In 2 ist
schematisch ein erfindungsgemäßer Umsetzer
zur Pulsweitenmodulation mit mehreren Rauschformungsstufen dargestellt.
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3 stellt
einen Flussplan eines Verfahrens dar, um ein Abtastrauschen gemäß einer
weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
zu verringern.
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4 stellt
einen Flussplan eines Verfahrens dar, um einen Fehler gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zu messen.
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5 stellt
Simulationsergebnisse dar, welche die Effektivität der Techniken zur Verringerung
eines Digitalisierungsfehlers, einschließlich eines Quantisierungsrauschens,
gemäß der vorliegenden Erfindung
demonstrieren.
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Detaillierte Beschreibung
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand erfindungsgemäßer Ausführungsformen
mit Bezug zu den Figuren im Detail beschrieben.
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1 stellt
eine beispielhafte Umgebung 100 dar, in welcher die Techniken
und Verfahren gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung eingesetzt sein können. Dabei umfasst die Umgebung 100 eine
erfindungsgemäße Kommunikationsvorrichtung 110,
welche einen oder mehrere erfindungsgemäße Umsetzer 150 zur
Pulsweitenmodulation mit mehrstufiger Rauschformung (PWM-Full-MASH-Umsetzer)
aufweisen, die gemäß der erfindungsgemäßen Lehren
ausgestaltet sind. Die Kommunikationsvorrichtung 110 kommuniziert
betriebsfähig
mittels einem oder mittels mehrerer Netze 140 mit einer
Mehrzahl von anderen Vorrichtungen 142. Alternativ kann die
Kommunikationsvorrichtung 110 die Netze 140 umgehen
und direkt mit einem oder mit mehreren der anderen Vorrichtungen 142 kommunizieren.
Eine genaue Beschreibung der verschiedenen Aspekte des PWM-Full-MASH-Umsetzers 150 erfolgt
mit Hilfe der folgenden Beschreibung und mit Bezug auf die 2 bis 5.
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In
der dargestellten Umgebung handelt es sich bei der Kommunikationsvorrichtung 110 um
eine tragbare Vorrichtung, wie beispielsweise einen MP3-Spieler,
einen Minicomputer (PDA („Personal Data
Assistant")), eine
globale Positionsbestimmungssystemeinheit (GPS-Einheit) oder eine ähnliche
tragbare Vorrichtung. Die anderen Vorrichtungen 142 umfassen
zum Beispiel einen Computer 142A, eine andere tragbare
Vorrichtung 142B, einen CD-Spieler oder einen DVD-Spieler 142C,
einen Signalprozessor 142D (z. B. ein Radio, eine Navigationseinheit,
ein Fernseher, usw.) und ein Mobilfunkgerät 142E. Bei alternativen
Ausführungsformen
können
die Vorrichtungen 110, 142 irgendeine andere geeignete
Vorrichtung umfassen, und es sei darauf hingewisen, dass jede der
Vorrichtungen 142 mit einem oder mit mehreren PWM-MASH- Umsetzern 150 ausgestattet
sein kann, welche entsprechend der Lehren der vorliegenden Offenbarung
arbeiten.
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Darüber hinaus
ist in 1 dargestellt, dass die Kommunikationsvorrichtung 110 einen
oder mehrere Prozessoren 112 und eine oder mehrere Ein-/Ausgabevorrichtungen 114 (z.
B. Sende-/Empfangsvorrichtungen, Sender, Empfänger, usw.), welche über einen
Bus 116 mit einem Systemspeicher 120 gekoppelt
sind, umfasst. Bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform
ist der PWM-Full-MASH-Umsetzer 150 als eine Komponente
innerhalb der Ein-/Ausgabevorrichtungen 114 der Kommunikationsvorrichtung 110 enthalten.
Bei alternativen Ausführungsformen
kann der PWM-Full-MASH-Umsetzer 150 in irgendeinem anderen
geeigneten Abschnitt der Vorrichtung 110 integriert sein,
oder er kann als eine abgetrennte, individuelle Komponente der Vorrichtung 110 vorhanden sein.
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Der
Systembus 116 der Kommunikationsvorrichtung 110 repräsentiert
irgendeinen von mehreren möglichen
Arten einer Busstruktur, was einen Speicherbus oder eine Speichersteuerung,
einen peripheren Bus, einen beschleunigten Grafikanschluss und einen
Prozessor oder einen lokalen Bus mit irgendeiner bekannten Busarchitektur
einschließt.
Die Ein-/Ausgabe-Komponente 114 kann derart ausgestaltet
sein, dass sie betriebsfähig
mit einem oder mit mehreren externen Netzen 140, wie z.
B. einem zellulären
Telefonnetz, einem Satellitennetz, einem Informationsnetz (wie z.
B. dem Internet, einem Intranet, einem zellulären Netz, einem Kabelnetz,
einem Glasfasernetz, einem LAN, einem WAN, usw.), einem auf Infrarot
basierenden Kommunikationsnetz oder einem auf Funkwellen basierenden
Kommunikationsnetz oder irgendeinem anderen geeigneten Netz kommuniziert.
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Der
Speicher 120 kann ein von einem Computer lesbares Medium
umfassen, welches derart ausgestaltet ist, dass es Daten und/oder
Programmmodule speichert, um die hierin offenbarten Techniken zu
implementieren, so dass die Daten und die Programmmodule sofort
von dem Prozessor 112 aus zugreifbar sind und auf diesem
ablaufen können.
Der Systemspeicher 120 kann zum Beispiel auch ein Basis-Ein-/Ausgabe-System
(BIOS) 122, ein Betriebssystem 124, ein oder mehrere
Anwendungsprogramme 126 und Programmdaten 128 umfassen,
von welchen von dem Prozessor 112 aus zugegriffen werden kann,
um verschiedene Aufgaben durchzuführen, welche von einem Benutzer
der Kommunikationsvorrichtung 110 verlangt werden.
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Darüber hinaus
kann das von einem Computer lesbare Medium, welches in dem Systemspeicher 120 enthalten
ist, irgendein verfügbares
Medium sein, auf welches die Vorrichtung 110 zugreifen
kann, was ein Computerspeichermedium und ein Kommunikationsmedium
einschließt.
Ein Computerspeichermedium kann sowohl ein flüchtiges als auch ein nicht flüchtiges,
ein löschbares
und ein nicht löschbares Medium
umfassen, welches nach irgendeinem Verfahren oder irgendeiner Technologie
zur Speicherung von Informationen, wie z. B. von einem Computer
lesbaren Anweisungen, von Datenstrukturen, von Programmmodulen oder
von anderen Daten, implementiert ist. Ein Computerspeichermedium
umfasst, ist aber nicht darauf beschränkt, einen Direktzugriffspeicher
(RAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen elektrisch löschbaren
programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM), einen Flash-Speicher oder irgendeine
Speichertechnologie, eine CD-ROM, eine DVD oder eine andere optische
Speicherung auf einer Scheibe, Magnetkassetten, Magnetbänder, einen Magnetplattenspeicher
oder irgendeine andere magnetische Speichervorrichtung oder irgendein
anderes Medium, was Papier, Lochkarten und Ähnliches einschließt, was
eingesetzt werden kann, um die erwünschte Information zu speichern
und auf was von der Kommunikationsvorrichtung 110 aus zugegriffen werden
kann.
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In ähnlicher
Weise konkretisiert oder überträgt ein Kommunikationsmedium
typischerweise vom Computer lesbare Anweisungen, Datenstrukturen,
Programmmodule oder andere Daten in einem modulierten Datensignal,
wie z. B. einer Trägerwellen oder
einem anderen Transportmechanismus, und umfasst jegliche Art einer
Informationsübertragung. Der
Begriff "moduliertes
Datensignal" beschreibt
ein Signal, bei welchem eine oder mehrere seiner Eigenschaften in
einer Weise eingestellt oder verändert werden,
dass eine Information in dem Signal kodiert wird. Ein Kommunikationsmedium
umfasst, ist aber nicht darauf beschränkt, drahtgestützte Medien,
wie ein drahtgestütztes
Netz oder eine direkt verbundene Verbindung, und drahtlose Medien,
wie akustische Medien, Funkfrequenzen, Infrarotmedien und andere drahtlose
Medien. Kombinationen von irgendwelchen vorab erwähnten Medien
fallen auch unter den Begriff des Kommunikationsmediums im Sinne
der vorliegenden Erfindung.
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Im
Allgemeinen umfassen Programmmodule, welche in der Vorrichtung 110 (1)
ausgeführt werden,
Softwareroutinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen,
usw., um bestimmte Aufgaben auszuführen und bestimmte abstrakte
Datentypen zu implementieren. Diese Programmmodule und dergleichen
können
als Maschinencode ausgeführt
werden, sie können
in eine virtuelle Maschine geladen und dort ausgeführt werden
oder sie können in
einer anderen Umgebung mittels einer bedarfsorientierten Kompilierung
oder Interpretierung ausgeführt
werden. Typischerweise wird die Funktionalität der Programmmodule derart
kombiniert oder verteilt, wie es für die entsprechende Implementierung
vorteilhaft ist.
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Obwohl
die beispielhafte Umgebung 100 in 1 als ein
Kommunikationsnetz dargestellt ist, wird dadurch ein nicht einschränkendes
Beispiel einer geeigneten Umgebung zum Einsatz eines PWM-Full-MASH-Umsetzers 150 gemäß der vorliegenden
Offenbarung dargestellt. In ähnlicher
Weise handelt es sich bei der Vorrichtung 110 um ein nicht einschränkendes
Beispiel einer geeigneten Vorrichtung, welche erfindungsgemäße PWM-Full-MASH-Umsetzer 150 umfassen
kann.
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MASH-Umsetzer bzw. Umsetzer mit einer
mehrstufigen Rauschformung
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Im
Folgenden werden strukturelle und betriebliche Aspekte von Implementierungen
von PWM-MASH-Umsetzern bzw. Umsetzern zur Pulsweitenmodulation mit
mehrstufiger Rauschformung gemäß der vorliegenden
Offenbarung beschrieben. Ein Beispiel eines PWM-Full-MASH-Umsetzers 150 gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform ist
in 2 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich
bei dem PWM-Full-MASH-Umsetzer 150 um
einen Analog-Digital-Umsetzer.
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Wie
in 2 dargestellt ist, empfängt eine erste Kombinationsvorrichtung
(oder Kombinationskomponente) 154 ein analoges Eingangssignal 152 und
kombiniert ein rückgekoppeltes
Signal 156 mit diesem analogen Eingangssignal 152.
Die erste Kombinationsvorrichtung 154 kann eine addierende (oder
eine subtrahierende) Komponente sein, welche das rückgekoppelte
Signal 156 und das analoge Eingangssignal 152 addiert
(oder das rückgekoppelte Signal 156 von
dem analogen Eingangssignal 152 subtrahiert). Die erste
Kombinationsvorrichtung 154 kann diese Signale in irgendeiner
Weise kombinieren. Ein Ergebnissignal 158 von der ersten
Kombinationsvorrichtung 154 wird einem Filter 160 (oder
einer Signal formenden Komponente) bereitgestellt, welche derart
ausgestaltet ist, dass sie eine komplexe Übertragungsfunktion H(s) in
der Laplace-Ebene aufweist. Die komplexe Übertragungsfunktion H(s) kann bei
anderen alternativen Ausführungsformen
durch eine andere komplexe Übertragungsfunktion,
welche die Tätigkeit
des Filters 160 beschreibt, ersetzt werden. Das Filter 160 kann
ein Tiefpassfilter oder irgendein anderes geeignetes asynchrones,
veränderliches
Filter sein. Bei bestimmten Ausführungsformen
kann das Filter 160 eine MASH-Komponente mit einer beliebigen
Anzahl von Stufen (d. h. einer Ordnung von M = 1, 2, ... N) sein.
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Ein
von dem Filter 160 geformtes Signal 162 wird von
einem ersten Verstärker 174 einer
Messschleife 175 empfangen. Der erste Verstärker 174 weist
einen sogenannten äquivalenten
Verstärkungsfaktor
eines nicht linearen Quantisierers (wird im Folgenden erläutert) gemäß der Theorie
der "Harmonic Balance" auf. Das geformte
Signal 162 wird von der Messschleife 175 eingesetzt,
um den Fehler zu messen, welcher durch einen Digitalisierungsprozess
erzeugt wird. Bei einer bestimmten Ausführungsformen veranlasst eine
Ausbildung einer analogen Differenz der Messschleife 175 eine
Einzelbit-Digital-Analog-Wandlung,
welche im Folgenden im Detail beschrieben wird.
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Wie
darüber
hinaus in 2 dargestellt ist, wird das
von dem Filter 160 ausgegebene geformte Signal 162 auch
einem Komparator 164 bereitgestellt. Der Komparator 164 (oder
eine andere entsprechende Analysevorrichtung) stellt auf der Grundlage
des geformten Signals 162 eine Komparatorausgabe 166 bereit.
Dabei kann die Komparatorausgabe 166 wie folgt berechnet
werden: die Komparatorausgabe 166 = A, wenn das geformte
Signal 162 größer oder
gleich Null ist, und die Komparatorausgabe 166 = b, wenn
das geformte Signal 162 < 0
ist. Bei einer bestimmten Ausführungsform
gilt A = 1 und b = –1,
wenn das analoge Eingangssignal 152 in einem Bereich von –1 bis 1
(d. h. –1 ≤ Wert des
analogen Eingangssignals 152 ≤ 1) liegt.
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Die
Komparatorausgabe 166 wird einer Abtastkomponente 168 zugeführt. Die
Abtastkomponente 168 führt
eine zeitliche Diskretisierung auf der Komparatorausgabe 166 (z.
B. eine Abtastung der Komparatorausgabe 166) mit einer
Abtastfrequenz (oder fCLK) 170 durch,
um eine digitalisierte Ausgabe 172 bereitzustellen. Die
digitalisierte Ausgabe 172 wird als das rückgekoppelte
Signal 156 (beispielsweise nach einer Digital-Analog-Wandlung)
zu der ersten Kombinationsvorrichtung 154 zurückgeführt.
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Wie
darüber
hinaus in 2 dargestellt ist, wird die
digitalisierte Ausgabe 172 auch einem Digital-Analog-Umsetzer
(DAC) 178 bereitgestellt, welcher die digitalisierte Ausgabe 172 in
ein analoges Zwischensignal 180 umsetzt. Eine zweite Kombinationsvorrichtung
(beispielsweise ein Addierer oder Subtrahierer) 182 der
Messschleife 175 stellt ein analoges Ergebnis 184 bereit,
indem das analoge Zwischensignal 180 und ein verstärktes Signal 176,
welches von dem ersten Verstärker 174 ausgegeben wird,
kombiniert werden. Dabei wird das analoge Zwischensignal 180 beispielsweise
von dem verstärkten Signal 176 subtrahiert.
Das analoge Ergebnis 184 repräsentiert eine Messung des Quantisierungsfehlers, welcher
durch den Komparator 164 und die Abtastkomponente 168 eingeführt oder
erzeugt wird.
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Zur
Optimierung des Dynamikbereiches kann das analoge Ergebnis 184 durch
ein Tiefpassfilter 186 gefiltert werden und wenn nötig mittels
eines zweiten Verstärkers 187 weiter
abgeschwächt
werden, um den Wertebereich der maximalen Ausgangssignalamplitude
eines gefilterten analogen Fehlersignals 188 zu erhöhen. (Dabei
wird unter einem Verstärker
auch eine Vorrichtung verstanden, welche ein Eingangssignal mit
einer Verstärkung < 1 'verstärkt', wie es im Folgenden
noch im Detail beschrieben wird.) Das gefilterte analoge Fehlersignal 188 (oder das
analoge Ergebnis 184) werden durch einen Analog-Digital-Umsetzer 190 zu
einem digitalen Zwischensignal 192 gewandelt. Eine Komponente 194 (NTF-Komponente 194)
mit einer Rauschübertragungsfunktion
(NTF(„Noise
Transfer Function")) empfängt das
digitale Zwischensignal 192 und verarbeitet es unter Verwendung
der NTF, welche der invertierten komplexen Übertragungsfunktion H(s) des Schleifenfilters 160 entspricht
(, so dass für
NTF z. B. NTF = (1 + H(z))–1 gilt). Falls sich
die komplexe Übertragungsfunktion
H(s) der Signal formenden Komponente 160 ändert, ändert sich
demnach auch die Rauschübertragungsfunktion
NTF der NTF-Komponente 194 entsprechend, so dass weiterhin
NTF = (1 + H(z))–1 gilt.
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Anschließend empfängt eine
dritte Kombinationsvorrichtung 198 eine Fehlerkorrektur 196 von der
NFT-Komponente 194 und die digitalisierte Ausgabe 172 von
der Abtastkomponente 168 und kombiniert die Fehlerkorrektur 196 und
die digitalisierte Ausgabe 172 (beispielsweise wird die
Fehlerkorrektur 196 von der digitalisierten Ausgabe 172 abgezogen),
um eine korrigierte Ausgabe 199 bereitzustellen. Da es
sich bei der Fehlerkorrektur 196 um den Fehler handelt,
welcher durch den Digitalisierungsprozess (durch den Komparator 164 und
die Abtastkomponente 168) erzeugt wird, ist die korrigierte
Ausgabe 199 (d. h. die Ausgabe des PWM-Full-MASH-Umsetzers 150)
praktisch frei von einem Quantisierungsfehler. Da die Messschleife 175 den
Fehler misst, welcher durch den gesamten Digitalisierungsprozess
(d. h. den Komparator 164 und die Abtastkomponente 168)
eingeführt
bzw. erzeugt wird, berücksichtigt
die Fehlerkorrektur 196 auch mögliche Nicht-Linearitäten aufgrund
der Quantisierung durch den Komparator 164 bei dem erfindungsgemäßen PWM-Full-MASH-Umsetzer
bzw. bei dem erfindungsgemäßen Verfahren.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass der vorab beschriebene PWM-Full-MASH-Umsetzer 150 nur eine
bestimmte erfindungsgemäße Ausführungsform darstellt,
und dass es eine Vielzahl von alternativen erfindungsgemäßen Ausführungsformen
von elektronischen Komponenten gemäß den Lehren der vorliegenden
Offenbarung gibt. Zum Beispiel sind alternative erfindungsgemäße Ausführungsformen
für andere
Arten von Umsetzern denkbar, was auch Nicht-PWM-Umsetzer und Nicht-MASH-Umsetzer einschließt. Bei
anderen Ausführungsformen
sind andere elektronische Komponenten denkbar, welche eine Digitalisierung
durchführen
und Techniken zur Verringerung der Abtastfehler gemäß der Lehren
der vorliegenden Offenbarung einsetzen, was abtastende Komponenten
(z. B. Vorrichtungen zur Digitalisierung von Fotografien, Magnetbändern, Text,
usw.), digitale Audiokomponenten oder andere geeignete Digitalisierungsvorrichtungen
einschließt.
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Die
vorliegende Erfindung bietet wichtige Vorteile. Da zum Beispiel
der Quantisierungsfehler mit der Messschleife 175 gemessen
wird, kann er erfasst und in dem Ausgangssignal 199 entfernt
werden. Da der Quantisierungsfehler kompensiert wird, können durch
die erfindungsgemäßen Techniken
geringere Abtastraten ohne einen Performanceverlust eingesetzt werden.
Darüber
hinaus ermöglichen
die erfindungsgemäßen Verfahren
einen Einsatz von Analog-Digital-Umsetzern mit einer sehr hohen Rauschunterdrückung („Cancellation"), was bisher aufgrund
der sehr hohen Taktraten, welche nach dem Stand der Technik dazu
nötig sind,
als unmöglich
angesehen wurde.
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Beispielhaftes Verfahren
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Ein
beispielhaftes Verfahren zur erfindungsgemäßen Verringerung von Quantisierungsfehlern wird
im Folgenden beschrieben. Zur Vereinfachung wird das Verfahren mit
Bezug auf die beispielhafte Umgebung 100 und den beispielhaften
erfindungsgemäßen PWM-Full-MASH-Umsetzer 150,
welche vorab mit Bezug auf 1–2 beschrieben
sind, erläutert.
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In 3 ist
ein Flussplan eines erfindungsgemäßen Verfahrens 300 zur
Verringerung von Fehlern, welche durch eine Digitalisierung während eines Verfahrens
zur Analog-Digital-Umsetzung
erzeugt werden, dargestellt. Bei 302 wird ein analoges
Signal empfangen und bei 304 wird ein rückgekoppeltes Signal empfangen.
Ein kombiniertes Signal, welches sich aus einer Kombination (z.
B. einer Differenz) des analogen Signals und des rückgekoppelten
Signals ergibt, wird bei 306 bestimmt und eine Formung
(z. B. eine Filterung) des kombinierten Signals wird bei 308 durchgeführt.
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Eine
geformte analoge Ausgabe, welche sich durch die Formung (bei 308)
ergibt, wird bei 310 digitalisiert und das digitalisierte
Ausgabesignal wird bei 312 bereitgestellt. Zum Beispiel
kann die Digitalisierung bei 310 durch einen Komparator
(oder eine andere entsprechende Analysevorrichtung) und eine Abtastkomponente
durchgeführt
werden. Der Komparator kann eine Komparatorausgabe bereitstellen, welche
von der Abtastkomponente bei der Taktfrequenz (oder fCLK)
abgetastet wird.
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Weiter
mit Bezug auf 3 misst das Verfahren 300 bei 314 einen
Fehler, welcher durch das Verfahren zur Digitalisierung des analogen
Signals (bei 310–312)
erzeugt wird, was mögliche
Nicht-Linearitäten,
welche durch einen Quantisierer erzeugt werden, einschließt. Die
Messung des Fehlers kann auf irgendeine bekannte Weise durchgeführt werden. Zum
Beispiel wird in 4 ein erfindungsgemäßes Verfahren 400 zur
Messung eines Fehlers dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
wird bei 402 ein analoges Signal (vor einer Digitalisierung)
bereitgestellt. Das analoge Signal kann das geformte Signal 162 sein,
welches vorab mit Bezug auf 2 beschrieben
ist. Das analoge Signal kann entsprechend verstärkt werden, um ein verstärktes analoges
Signal bei 404 bereitzustellen.
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Nachdem
das analoge Signal digitalisiert (d. h. abgetastet und quantisiert)
worden ist, wird das sich ergebende digitalisierte Signal bei 406 empfangen.
Die Digitalisierung kann unter Einsatz eines Komparators 164 und
einer Abtastkomponente 168 bewerkstelligt werden, wie es
vorab mit Bezug auf die 2 beschrieben ist. Bei 408 wird
eine Digital-Analog-Umsetzung bezüglich des digitalen Signals durchgeführt, um
ein analoges Zwischensignal bereitzustellen, und das analoge Zwischensignal
und das verstärkte
analoge Signal werden kombiniert (z. B. voneinander abgezogen),
um bei 410 ein Fehlersignal zu erhalten. Das Fehlersignal,
welches bei 410 berechnet wird, umfasst vorteilhafterweise
die Fehler, welche durch das gesamte Digitalisierungsverfahren eingeführt wurden
(d. h. die Quantisierungs- und die Abtastfehler) und kann daher
auch mögliche Nicht-Linearitäten aufgrund
der Quantisierung bei einem PWM-Full-MASH-Umsetzer oder bei einem PWM-Full-MASH-Umsetzungsverfahren
berücksichtigen.
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Bei
einigen Ausführungsformen
kann eine zusätzliche
Verarbeitung erwünscht
sein, um den Dynamikbereich des gemessenen Fehlers zu verbessern
oder zu optimieren. Zum Beispiel kann in einem optionalen Verfahrensabschnitt 411 das
Fehlersignal mittels eines Tiefpassfilters bei 412 gefiltert
werden und wenn notwendig mittels einer zweiten Verstärkung bzw.
Verstärkerschaltung
bei 414 abgeschwächt
werden, um den Bereich der maximalen Ausgangssignalamplituden des
gemessenen Fehlersignals zu erhöhen.
Mit dieser zweiten Verstärkung bei 414 wird
das gemessene Fehlersignal beispielsweise an einen zu verarbeitenden
Eingangsspannungsbereich des Analog-Digital-Umsetzers 190 (siehe 2)
angepasst, so dass die maximale Amplitude des gemessenen Fehlersignals
unterhalb der maximalen von dem Analog-Digital-Umsetzer 190 zu verarbeitenden
Signalamplitude liegt. Unter einer Verstärkung wird dabei auch verstanden,
dass das Eingangssignal um einen Faktor < 1 verstärkt wird, was man auch als
eine Signalabschwächung
bezeichnen könnte.
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Wieder
mit Bezug auf 3 wird, nachdem der Fehler bei 314 gemessen
worden ist, der gemessene Fehler unter Verwendung einer Rauschübertragungsfunktion
bei 316 bearbeitet oder transformiert. Der transformierte
Quantisierungsfehler wird dann von dem digitalen Ausgangssignal
bei 318 abgezogen, wodurch der Fehler von dem Ausgangssignal entfernt
wird.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Verfahren 300, 400 um
mögliche
Ausführungen der
vorliegenden Erfindung handelt und dass die vorliegende Erfindung
nicht auf diese speziellen Ausführungsformen,
welche vorab beschrieben und in 3 und 4 dargestellt
sind, beschränkt
ist. Zum Beispiel können
alternative Ausführungsformen
bestimmte Schritte in einer anderen Reihenfolge, als es bisher beschrieben
ist, durchführen
oder bestimmte Schritte modifizieren und/oder abhängig von
Gegebenheiten vollständig
weglassen.
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In 5 ist
ein Graph 500 mit Simulationsergebnissen dargestellt, wobei
die Effektivität
der erfindungsgemäßen Techniken
zur Verringerung eines Digitalisierungsfehlers, was ein Quantisierungsrauschen
einschließt,
demonstriert wird. Die in 5 dargestellten
Simulationsdaten wurden unter Verwendung der Simulationssoftware
Simulink® erzeugt, welche
handelsüblich
von The Mathworks, Inc. of Natick, Massachusetts verfügbar sind.
Dabei ist das Signalrauschverhältnis
(SNR) als eine Funktion einer Eingangsamplitude für einen
PWM-Full-MASH-Umsetzer, welcher eine erfindungsgemäße Quantisierungsfehlerkorrektureigenschaft
aufweist, wie es vorab beschrieben ist (510) und im Vergleich
zu einem herkömmlichen
PWM-Full-MASH-Umsetzer (520) beschrieben. Wie 5 zeigt,
wird das SNR aufgrund der Entfernung des Quantisierungsfehlers gemäß der Lehren
der vorliegenden Erfindung wesentlich verbessert.
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Die
vorliegende Erfindung verringert oder eliminiert ein Rauschen, welches
aufgrund einer Digitalisierung in elektronischen Komponenten erzeugt wird,
was auch eine Verringerung oder Eliminierung von Quantisierungsfehlern
bei PWM-Full-MASH-Umsetzern einschließt. Die Eliminierung eines
Quantisierungsrauschens ermöglicht
vorteilhafterweise, dass elektronische Komponenten effektiv mit
verringerten Abtastraten arbeiten können, wodurch sich eine entsprechende
Verringerung im Leistungsverbrauch ergibt. Der Dynamikbereich solcher
elektronischer Komponenten wird entscheidend verbessert, und auch
die maximale Ausgangssignalamplitude wird erhöht oder verbessert. Darüber hinaus
können Flächenanforderungen
und Herstellungskosten für MASH-Filter
im Vergleich zu herkömmlichen
elektronischen Komponenten verringert werden. Die vorliegende Erfindung
ermöglicht
darüber
hinaus das Analog-Digital-Umsetzer mit einer sehr hohen Auflösung arbeiten,
welche bis heute als nicht realisierbar angesehen wurde.
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Zusammenfassung
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Bei
der vorliegenden Erfindung wurden die Begriffe "gekoppelt" und "verbunden" verwendet, um zu beschreiben, wie verschiedene
Elemente in Beziehung stehen. Dabei soll sowohl der Begriff "gekoppelt" als auch der Begriff "verbunden" derart verstanden
werden, dass damit eine beschriebene Beziehung von verschiedenen
Elementen sowohl als eine direkte als auch als eine indirekte (über weitere
Elemente verlaufende) Beziehung angesehen wird.