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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik für ein Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen und einen Eisenbahnwagen, der dieses verwendet.
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In einer herkömmlichen Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen und ein elektrisches Gerät, das damit verbunden ist, werden Schalter zum Einstellen einer Adresse bereitgestellt, wo Adressen der Übertragungsvorrichtung und des elektrischen Geräts manuell eingestellt werden durch Einstellen der Schalter.
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In der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen oder Wagon, der derart konfiguriert ist, können, selbst wenn ein Netzwerk eingerichtet wird in einem Eisenbahnwagen, da Übertragungsstationsadressen, die bereitgestellt werden in jeder Übertragungsvorrichtung und jedem elektrischen Gerät, eindeutig bzw. einzigartig sind (definiert als einzige Adressen, die nicht dupliziert werden), Informationselemente von entsprechenden Übertragungsvorrichtungen identifiziert werden (Patentdokument 1: Japanische Veröffentlichungsschrift
JP 8-237288 A ).
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In der in Patentdokument 1 offenbarten Konfigurierung müssen jedoch, wenn IPV4 (Internetprotokollversion 4) (hexadezimale Zahl: Quadrupelzahl), was gegenwärtig weit verwendet wird, verwendet wird, und ein Netzwerk in einem Eisenbahnwagen konfiguriert wird unter Verwendung der herkömmlichen Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen, viele Schalter für eine Adresseinstellung bereitgestellt werden in der Übertragungsvorrichtung und dem elektrischen Gerät, und jeder Schalter muss klein gemacht werden, um viele Schalter unterzubringen. Eine Arbeit zum Registrieren einer Adresse der Übertragungsvorrichtung fügt Einstellfehler eines Arbeiters deshalb leicht hinzu, und es ist schwierig, die Registrierungsarbeit selbst auszuführen, was in einem Bedarf für ein leichtes Einrichten eines Netzwerks in dem Eisenbahnwagen resultiert.
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Wenn eine Vielzahl von Zügen gekoppelt wird oder getrennt wird von/mit einer Vielzahl von Zügen, muss Organisationsnummerninformation, deren Verwaltung nicht herkömmlich benötigt wird, registriert werden für jede Übertragungsvorrichtung, was in einer Erhöhung der Arbeitsmenge resultiert.
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Hinsichtlich dieser Umstände wird ein Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen benötigt, in dem ein Netzwerk mit hoher Redundanz und mit Wartungseinfachheit eingerichtet werden kann, sowie ein Eisenbahnwagen, der dieses verwendet.
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Aus der
DE 10 2005 050 050 A1 sind Datenübertragungssysteme für Eisenbahnwagen und entsprechende Eisenbahnwägen bekannt, wobei mehrere Übertragungswege, mehrere sog. Wagennummerneinstellungsgeräte und mindestens ein sog. Zugzusammenstellungsnummer-Einstellungsgerät vorgesehen sind. Ferner ist aus der
US 2007/0025240 A1 ein Umgehungsschalter für ein Ethernet Netzwerk bekannt
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die genannten Probleme werden durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Ein Übertragungssystems für einen Eisenbahnwagen kann umfassen: ein Übertragungsrelais-Steuergerät, das einen Übertragungsport steuert; eine Übertragungsstation, die eine Übertragung und Empfang von Daten über den Übertragungsport ausführt, und eine Übertragungsstationsadresse einstellt, und ein Bypassgerät bzw. Umleitungsgerät zum Aufrechterhalten eines Übertragungspfads, wenn das Übertragungsrelais-Steuergerät und der Übertragungsport ausfallen, wobei das Übertragungsrelais-Steuergerät einen Kopplungszustand der Züge aus nummerierter Wageninformation bestimmt, sowie Nachbarstationsbestätigungsinformation und Nachbarrückmeldungsinformation, und die Übertragungsstation stellt Organisationsnummerninformation der Übertragungsstationsadresse ein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein Konfigurierungsdiagramm mehrerer Eisenbahnwagen unter Verwendung einer Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen gemäß einer Ausführungsform;
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2 zeigt ein Konfigurierungsdiagramm der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen gemäß der Ausführungsform und eine Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen unter Verwendung derselben;
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3 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsstations-Adresseinstellens gemäß der Ausführungsform zu einem Zeitpunkt zeigt, wenn die Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen nicht gekoppelt ist, sowie ein Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen unter Verwendung desselben;
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4 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsstations-Adresseinstellens gemäß der Ausführungsform an einem Zeitpunkt der Kopplung der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen zeigt, sowie das Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, der dasselbe verwendet;
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5 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsstations-Adresseinstellens gemäß der Ausführungsform an einem Zeitpunkt der Kopplung der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen zeigt, sowie das Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, der dasselbe verwendet;
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6 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsstations-Adresseinstellens gemäß der Ausführungsform an einem Zeitpunkt der Kopplung der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen zeigt, sowie das Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, der dasselbe verwendet;
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7 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsstations-Adresseinstellens gemäß der Ausführungsform an einem Zeitpunkt der Kopplung der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen zeigt, sowie das Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, das dasselbe verwendet;
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8 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsstations-Adresseinstellens gemäß der Ausführungsform an einem Zeitpunkt der Kopplung der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen zeigt, sowie das Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, der dasselbe verwendet;
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9 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsstations-Adresseinstellens gemäß der zweiten Ausführungsform an einem Zeitpunkt der Kopplung einer Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen zeigt, sowie ein Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, der dasselbe verwendet;
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10 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsstations-Adresseinstellens gemäß der zweiten Ausführungsform an einem Zeitpunkt der Kopplung der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen zeigt, sowie das Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, der dasselbe verwendet;
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11 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsstations-Adresseinstellens gemäß der zweiten Ausführungsform an einem Zeitpunkt der Kopplung der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen zeigt, sowie das Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, der dasselbe verwendet;
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12 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsstations-Adresseinstellens gemäß der zweiten Ausführungsform an einem Zeitpunkt der Kopplung der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen zeigt, sowie das Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, der dasselbe verwendet;
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13 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsstations-Adresseinstellens gemäß der zweiten Ausführungsform an einem Zeitpunkt der Kopplung der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen zeigt, sowie das Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, das dasselbe verwendet;
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14 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsstations-Adresseinstellens gemäß der zweiten Ausführungsform an einem Zeitpunkt der Kopplung der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen zeigt, sowie das Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, das dasselbe verwendet;
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15 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel von Übertragungsdaten einer Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen gemäß einer Ausführungsform zeigt, sowie das Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, das dasselbe verwendet; und
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16 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel eines Übertragungsstations-Adresseinstellens gemäß einer dritten Ausführungsform an einem Zeitpunkt der Kopplung eines Übertragungssystems für einen Eisenbahnwagen zeigt, sowie ein Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, das dasselbe verwendet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen werden unten mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt. 1 zeigt ein Diagramm, das eine Konfigurierung eines Übertragungssystems für einen Eisenbahnwagen zeigt. 2 zeigt ein Diagramm, das eine Konfigurierung einer Übertragungsvorrichtung des Übertragungssystems für einen Eisenbahnwagen zeigt.
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Übertragungsvorrichtungen 1a bis 1d/1a' bis 1c', basierend auf der vorliegenden Erfindung, werden installiert in Eisenbahnwagen und verbunden durch Übertragungsleitungen 3a bis 3e/3a' bis 3d' in einer Punkt-zu-Punkt-Art, um eine Übertragung und Empfang von Daten auszuführen. Elektrische Koppler 2a/2b und 2a'/2b' zum Koppeln an einen anderen Zug sind verbunden bei Übertragungsvorrichtungen an beiden Enden der entsprechenden Züge.
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Wie in 15 gezeigt, umfassen durch die Übertragungsvorrichtung 1 übertragene und empfangene Daten eine MAC-Adresse, IP-Header, TCP-Header oder UDP-Header, Dateninformation und CRC-Überprüfungsdaten (FCS).
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In der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen enthält die Übertragungsvorrichtung 1 Trunk-Sender bzw. Verbindungssender mit zwei Ports (5a/5b), Trunk-Empfänger bzw. Verbindungsempfänger mit zwei Ports (6a/6b), eine Übertragungsstation 7 zum Ausführen einer Übertragung und eines Empfangs von Daten von einem eigenen Wagen, ein Übertragungsrelais-Steuergerät 4, das entsprechende Übertragungsports bzw. Übertragungsanschlüsse steuert, und eine Umleitungsvorrichtung 10, die einen Übertragungspfad aufrechterhält, selbst wenn das Übertragungsrelais-Steuergerät und/oder die Übertragungsports bzw. Übertragungsport oder ähnliche versagen, wobei solch eine Konfigurierung angenommen wird, dass eine nummerierte Wagen-Nummer 8, die die nummerierte Wageninformation eines eigenen nummerierten Wagens kennzeichnet, und ein Kopplungsbefehl 9, der einen Kopplungszustand einem anderen Zug zeigt, eingegeben werden in das Übertragungsrelais-Steuergerät 4. Indessen kann die Übertragungsstation 7 des eigenen nummerierten Wagens bereitgestellt werden in der Übertragungsvorrichtung 1 oder außerhalb der Übertragungsvorrichtung 1. Eine Vielzahl der Übertragungsstation 7 kann bereitgestellt werden.
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In der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen gemäß der Ausführungsform und einem Eisenbahnwagen, der dieselbe verwendet, wird eine Privatadressklasse C von IPV4 verwendet als eine Übertragungsstationsadresse, aber Klasse B oder Klasse A können verwendet werden, oder IPV6 oder ähnliche können natürlich verwendet werden.
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Als Nächstes wird ein Betrieb des Übertragungssystems für einen Eisenbahnwagen der Ausführungsform erklärt. Wie in 3 gezeigt, haben in der Übertragungsvorrichtung für einen Eisenbahnwagen der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, entsprechende Übertragungsvorrichtungen 1 in einem Zug 1 Übertragungsstationsadressen von 192, 168, 0, 1 (Übertragungsvorrichtung 1a), 192, 168, 0, 2 (Übertragungsvorrichtung 1b), 192, 168, 0, 3 (Übertragungsvorrichtung 1c) und 192, 168, 0, 4 (Übertragungsvorrichtung 1d), welches die Standardwerte für die nummerierte-Wagen-Nummer 8 sind. Entsprechende Übertragungsvorrichtungen 1 in einem Zug 2 weisen Übertragungsstationsadressen von 192, 168, 0, 1 (Übertragungsvorrichtung 1a'), 192, 168, 0, 2 (Übertragungsvorrichtung 1b') und 192, 168, 0, 3 (Übertragungsvorrichtung 1c') auf, welches Standartwerte von der nummerierten Wagen-Nummer 8 sind, und die gleichen Adressen sind, wie die Übertragungsvorrichtungen in dem Zug 1. Indessen können die nummerierte-Wagen-Nummern 8 der entsprechenden nummerierten Wagen eingestellt werden durch Schalter, eingestellt unter Verwendung von Signalen von einem nummerierte-Wagen-Einstellgerät, eingestellt durch Ausrüsten oder eingestellt durch Verwenden eines Verfahrens zum Zuweisen von Nummern von einem führenden Wagen in der Reihenfolge.
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Knotennummern der entsprechenden Übertragungsvorrichtungen nehmen 1 (Übertragungsvorrichtung 1a), 2 (Übertragungsvorrichtung 1b), 3 (Übertragungsvorrichtung 1c) und 4 (Übertragungsvorrichtung 1d) an, die die gleichen sind, wie die niedrigstwertigen Daten der Übertragungsstationsadressen. Indessen ist die Knotennummer enthalten in der Nachbarstations-Bestätigungsinformation 11, die von jeder Übertragungsvorrichtung 1 übertragen wird zum Bestätigen des Vorhandenseins einer Nachbarstation bzw. benachbarten Station und Nachbarstations-Rückmeldungsinformation 12, und wird verwendet zum Identifizieren einer Nachbarübertragungsvorrichtung 1.
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Als Nächstes wird eine Zuweisung der Übertragungsadressen, wenn der Zug 1 und der Zug 2 gekoppelt sind miteinander, erklärt mit Bezug auf 4 bis 7.
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Als Erstes wird, wenn der Zug 1 und der Zug 2 miteinander gekoppelt sind, ein Kopplungsbefehl 9 eingegeben in die Übertragungsvorrichtung 1d in den mit 4-nummerierten Wagen in dem Zug 1, und die Übertragungsvorrichtung 1a' in den mit 1-nummerierten Wagen in dem Zug 2 (4).
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Die Übertragungsvorrichtung 1a' auf der Seite des mit 1-nummerierten Wagens in dem Zug 2, die den Kopplungsbefehl detektiert hat, ändert ihre Adresse zu einer Adresse zum einmaligen Ändern eines Teils, kennzeichnend einen Organisationsnummernzustand der Übertragungsstationsadresse innerhalb des eigenen Zugs (zugewiesen zu den 16 niedrigen Bits von IPv4 in der Ausführungsform) zu einer temporären Adresse. Hier wird die temporäre Adresse definiert als eine temporäre Adresse, die nicht letztendlich verwendet wird, und 255 (FF bei Hexadezimalzahlen) wird verwendet als die temporäre Adresse in der Ausführungsform. Als Ergebnis werden Übertragungsadressen der entsprechenden Übertragungsvorrichtungen 1 des Zugs 2 geändert von 192, 168, 0, 1/192, 168, 0, 2/192, 168, 0, 3 in 192, 168, 255, 1/192, 168, 255, 2/192, 168, 155, 3 (5).
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Dabei werden die Übertragungsadressen des Zugs 2 unterschiedlich sein, zu denen des Zugs 1, so dass die entsprechenden Adressen eindeutig sind, was zu einem Betrieb als Einzelnetzwerk führen kann (6).
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Als Nächstes detektieren die Übertragungsvorrichtung 1a'/Übertragungsvorrichtung 1b'/Übertragungsvorrichtung 1c' in dem Zug 2 einen Teil, kennzeichnend den Organisationsnummernzustand des Zugs 1 (”0” in der Ausführungsform), um ein Ändern von den temporären Adressen zu den endgültigen Übertragungsadressen auszuführen. Die endgültigen Organisationsadressen des Zugs 2 werden eingestellt zu (Organisationsadressen des Zugs 1 + 1), die nicht übereinstimmen mit denen des Zugs 1, aber sie können andere eindeutige Nummern sein. Adressen, die den Wagennummern entsprechen (die niedrigstwertigen 8 Bits) können anstatt der Organisationsnummern verändert werden (beispielsweise 1a = 192, 168, 0, 1; 1b = 192, 168, 0, 2; 1c = 192, 168, 0, 3; 1d = 192, 169, 0, 4; 1a' = 192, 168, 0, 5; 1b' = 192, 168, 0, 6; 1c' = 192, 168, 0, 7; und ähnliche).
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Knotennummern der entsprechenden Übertragungsvorrichtungen nehmen 5 (Übertragungsvorrichtung 1a'), 6 (Übertragungsvorrichtung 1b') und 7 (Übertragungsvorrichtung 1c') an, die weitergehen von den Knotennummern 1 bis 4 der entsprechenden Übertragungsvorrichtungen in dem Zug 1 (7).
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Eine Änderung der Übertragungsstationsadresse kann ausgeführt werden durch ein Verfahren, wobei eine Übertragungsvorrichtung, die als Stamm (beispielsweise 1a') dient, ein Handschütteln bzw. Handshake von Anfrage/Antwort vornimmt, oder ein Verfahren, wo jede Übertragungsvorrichtung ihre Übertragungsadresse sich unabhängig von Information des Netzwerks ändert.
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Indessen wurden in der Ausführungsform die Adressen des Zugs auf der Seite des elektrischen Kopplers 2a (2a') verändert, aber solch ein Verfahren kann verwendet werden, dass die Adressen des Zugs auf der Seite des elektrischen Kopplers 2b (2b') verändert werden. In der Ausführungsform wurde das Beispiel, dass die Übertragungsstationsadressen an dem Zug 1 nicht verändert werden, erklärt, aber die Übertragungsstationsadressen an beiden, dem Zug 1 und dem Zug 2, können verändert werden, um einen gekoppelten Zustand klarzustellen.
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Als Nächstes wird eine erste Ausführungsform erklärt mit Bezug auf 8.
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8 zeigt entsprechende Übertragungsstationsadressen, wenn die Züge 1 und 2 in einem Zustand hochgefahren wurden, in dem die Übertragungsvorrichtung 1a' in dem mit 1-nummerierten Wagen des Zugs 2 heruntergefahren war. Nach einem Hochfahren führen die entsprechenden Übertragungsstationen 7 eine Kopplungsverarbeitung durch. Da die Übertragungsvorrichtung 1a' in dem oben erwähnten Verfahren ausgefallen ist, detektieren die entsprechenden Übertragungsstationen 7 den Kopplungsbefehl 9 nicht, so dass die Übertragungsvorrichtungen in dem Zug 2 eine Kopplungsverarbeitung nicht starten können. Die entsprechenden Übertragungsstationen 7 stellen letztendlich die Adressen ein als 1a = 192, 168, 0, 1, 1b = 192, 168, 0, 2, 1c = 192, 168, 0, 3, 1d = 192, 168, 0, 4, 1b' = 192, 168, 0, 2, und 1c' = 192, 168, 0, 3. Deshalb stimmen die Adressen der Übertragungsvorrichtung 1b' und der Übertragungsvorrichtung 1b miteinander überein, und die Adressen der Übertragungsvorrichtung 1c' und der 1c stimmen miteinander überein.
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Um solche Übereinstimmungen zu vermeiden, trennt die mit den elektrischen Kopplern 2a/2b verbundene Übertragungsvorrichtung 1 die Netzwerke des Zugs 1 und des Zugs 2 voneinander durch Verhindern, dass die Umleitungsvorrichtung 10 arbeitet, so dass eine Übereinstimmung der Adressen verhindert wird. Die Adressen in dem Netzwerk 1 werden 1a = 192, 168, 0, 1, 1b = 192, 168, 0, 2, 1c = 192, 168, 0, 3, und 1d = 192, 168, 0, 4, während die Adressen des Netzwerks 2 1b' = 192, 168, 0, 2 und 1c' = 192, 168, 0, 3 werden, aber diese Adressen sind eindeutig wegen der Trennung der Netzwerke voneinander.
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Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform erklärt mit Bezug auf 9 bis 14.
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9 zeigt eine entsprechende Übertragungsvorrichtung 1, wenn die Züge 1 und 2 in einem Zustand hochgefahren wurden, in dem die Übertragungsvorrichtung 1a' in dem mit 1-nummerierten Wagen in dem Zug 2 heruntergefahren war. Nach dem Hochfahren überträgt die entsprechende Übertragungsstation 7 Nachbarstations-Bestätigungsinformation 11 mit eigener Knotennummer, und wartet auf einen Empfang von Nachbarstations-Rückmeldungsinformation 12 (versehen mit einer eigenen Knotennummer der anderen Übertragungsstation). Die Übertragungsvorrichtung 1a überträgt Nachbarstations-Bestätigungsinformation 11a mit Knotennummer = 1 und empfängt Nachbarstations-Rückmeldungsinformation 12a mit Knotennummer = 2. Ähnlich überträgt die Übertragungsvorrichtung 1b Nachbarstations-Bestätigungsinformation 11b mit Knotennummer = 2 und empfängt Nachbarstations-Rückmeldungsinformation 12b mit Knotennummer = 3. Die Übertragungsvorrichtung 1c überträgt Nachbarstations-Bestätigungsinformation 11c mit Knotennummer = 3 und empfängt Nachbarstations-Rückmeldungsinformation 12c mit Knotennummer = 4. Da die Übertragungsvorrichtung 1d Nachbarstations-Bestätigungsinformation 11d mit Knotennummer = 4 überträgt und Nachbarstations-Rückmeldungsinformation 12d mit Knotennummer = 2 empfängt, wird bestimmt, dass eine Abnormalität auftritt in der Übertragungsvorrichtung 1a, und die Umleitungsvorrichtung bedient wurde. (Falls die Übertragungsvorrichtung 1a' normal ist, empfängt die Übertragungsvorrichtung 1d die Nachbarstations-Rückmeldungsinformation nicht (= Zeitpunkt eines ungekoppelten Zustands), oder die Übertragungsvorrichtung 1d empfängt die Nachbarstations-Rückmeldungsinformation mit Knotennummer = 1 (= Zeitpunkt eines gekoppelten Zustands)).
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Da die Übertragungsvorrichtung 1b' in dem Zug 2 Nachbarbestätigungsinformation 11d empfängt mit Knotennummer = 4, tritt eine Abnormalität in der Übertragungsvorrichtung 1a' auf, und es wird detektiert, dass die Umleitungsvorrichtung aktiv war, und ein Koppeln aufgetreten ist. (Falls die Übertragungsvorrichtung 1a' normal ist, empfängt die Übertragungsvorrichtung 1b' die Nachbarstations-Bestätigungsinformation mit Knotennummer = 1; wenn die Übertragungsvorrichtung 1a' abnormal ist, empfängt die Übertragungsvorrichtung 1b' die Nachbarbestätigungsinformation nicht an einem Zeitpunkt eines ungekoppelten Zustands).
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Die Übertragungsvorrichtung 1b' detektiert den Betrieb der Umleitungsvorrichtung und den gekoppelten Zustand, und sie gibt einen Organisationsadress-Änderungsbefehl 13 an die Übertragungsvorrichtungen 1 in dem Zug 2 aus, um die Übertragungsstationsadressen der Übertragungsvorrichtungen 1 in dem Zug 2 zu ändern zu temporären Adressen (1b' = 192, 168, 255, 2 und 1c' = 192, 168, 255, 3) (10).
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Die Übertragungsvorrichtungen in dem Zug 2, wobei die Übertragungsstationsadressen geändert wurden zu den temporären Adressen, sind verbunden mit dem Netzwerk in dem Zug 1, um die Nummern der Wagen in dem Zug 1 und die Organisationsnummernadressen zu erfassen (11).
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Danach ändern die Übertragungsvorrichtungen 1 in dem Zug 2 die temporären Adressen zu endgültigen Übertragungsstationsadressen. Letztendlich werden die Übertragungsstationsadressen der Übertragungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1b' und 1c' 1a = 192, 168, 0, 1, 1b = 192, 168, 0, 2, 1c = 192, 168, 0, 3, 1d = 192, 168, 0, 4, 1b' = 192, 168, 1, 2, und 1c' = 192, 168, 1, 3. Die Knotennummern der Übertragungsvorrichtungen 1a, 1b, 1c, 1d, 1b' und 1c' werden 1, 2, 3, 4, 6 und 7 (12).
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In diesem Zustand wird, wenn die Übertragungsvorrichtung 1a' hochgefahren wird, die Übertragungsstationsadresse 192, 168, 0, 1, was ein Standard ist, so dass sie die gleiche ist, wie die der Übertragungsvorrichtung 1a (13).
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Deshalb ändert die Übertragungsvorrichtung 1a' ihre eigene Übertragungsstationsadresse bevor sie in dem Netzwerk partizipiert. Da die Übertragungsvorrichtung 1a' einen Kopplungsbefehl 9 detektiert, bestimmt sie, dass die Züge 1 und 2 in einen gekoppelten Zustand gegeben werden. Wenn die Übertragungsvorrichtung 1a' aktiviert wird, überträgt sie Nachbarstations-Bestätigungsinformation 11 mit Knotennummer = 1 an die Übertragungsvorrichtung 1b' und empfängt Nachbarstations-Rückmeldungsinformation 12 mit Knotennummer = 6. Die Übertragungsvorrichtung 1b' bestimmt, dass die Übertragungsvorrichtung 1a' zu dem Zug 2 gehört (13) von dem Kopplungsbefehl 9 und der Nachbarstations-Rückmeldungsinformation 12 und sie führt ein Ändern der Übertragungsstationsadresse = 192, 168, 1, 1 und Knotennummer = 5 aus, um in dem Netzwerk zu partizipieren (14). (Eine Tabelle, die eine entsprechende Beziehung zeigt zwischen den Übertragungsstationsadressen der entsprechenden Übertragungsvorrichtungen 1 und die Knotennummern werden gemeinsam in dem Netzwerk verwendet, wobei jede Übertragungsvorrichtung 1 die Tabelle referenziert, um eine Bestimmung durchzuführen hinsichtlich des Zugs, zu dem sie gehört).
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In der Ausführungsform wird die Übertragungsstationsadresse der Übertragungsvorrichtung in einem heruntergefahrenen Zustand eingestellt von dem Kopplungsbefehl und der Knoteninformation, enthalten in der Nachbarstations-Rückmeldungsinformation 12, aber wenn die Nummer der Übertragungsvorrichtung in dem heruntergefahrenen Zustand 1 ist, kann ein Einstellen durchgeführt werden von den Übertragungsstationsadressen der entsprechenden Übertragungsvorrichtungen.
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Deshalb haben die entsprechenden Übertragungsvorrichtungen 1a = 192, 168, 0, 1, 1b = 192, 168, 0, 2, 1c = 192, 168, 0, 3, 1d = 192, 168, 0, 4, 1a' = 192, 168, 1, 1, 1b' = 192, 168, 1, 2, und 1c' = 192, 168, 1, 3 als die Übertragungsstationsadressen und 1a = 1, 1b = 2, 1c = 3, 1d = 4, 1a' = 5, 1b' = 6 und 1c' = 7 als Knotennummern. Deshalb konfigurieren die entsprechenden Adressen eindeutige Adressen (14).
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Wie oben beschrieben, haben, selbst wenn die Übertragungsvorrichtung 1a', verbunden mit den elektrischen Kopplern 2a/2b, in einem heruntergefahrenen Zustand ist, die Übertragungsadressen 1a, 1b, 1c, 1d, 1a', 1b' und 1c', von einander verschiedene Übertragungsadressen. Selbst wenn eine Abnormalität auftritt in der Übertragungsvorrichtung 1a' in einem Zustand, dass der Zug 1 und der Zug 2 miteinander gekoppelt sind, haben die entsprechenden Übertragungsvorrichtungen 1 die Knotennummern 1a = 1, 1b = 2, 1c = 3, 1d = 4, 1a' = 5, 1b' = 6 und 1c' = 7 von dem mit 1 nummerierten Wagen in dem Zug 1, welches ein führender Wagen ist in der Reihenfolge des mit 2-nummerierten Wagens, des mit 3 nummerierten Wagens und des mit 4-nummerierten Wagens in dem Zug 1, und des mit 1 nummerierten Wagens, des mit 2 nummerierten Wagens und des mit 3-nummerierten Wagens in dem Zug 2. Deshalb stimmt die Wagennummer, wenn ein Zählen ausgeführt wird von dem führenden Wagen, mit der Knotennummer überein, die der Übertragungsvorrichtung 1 von jedem nummerierten Wagen gehört. Demgemäß wird beispielsweise eine Anzeigentafel (nicht gezeigt) in der Nähe eines Fahrersitzes des führenden Wagens bereitgestellt, wobei hinsichtlich der Wagennummern der Wagen, die gegenwärtig verbunden sind, angezeigt werden kann, ob oder ob nicht jeder nummerierte Wagen normal ist, basierend auf der Übertragungsstationsadresse, die enthalten ist in einem Signal, das übertragen wird von jedem nummerierten Wagen. Da sieben nummerierte Wagen hier verbunden sind, kann ein Fahrer eines Zugs bestimmen, ob oder ob nicht jeder nummerierte Wagen normal ist, basierend darauf, ob oder ob nicht Tafeln 1 bis 7 beleuchtet sind. Zu dieser Zeit ist, wenn die Übertragungsvorrichtung 1a' in einem heruntergefahrenen Zustand ist, da die Knotennummer der Übertragungsvorrichtung 1a' 5 ist, eine Tafelnummer 5 nicht beleuchtet. Der Fahrer des Zugs kann leicht die Tatsache bestimmen, dass der fünfte Wagen von dem führenden Wagen, oder der mit 5 nummerierte Wagen, abnormal ist, von dieser Anzeige.
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Als Nächstes wird eine dritte Ausführungsform mit Bezug auf 16 erklärt. Wie in 16 gezeigt, kann solch eine Konfigurierung angenommen werden, dass zwei Übertragungsvorrichtungen 1a installiert werden in dem mit 1-nummerierten Wagen, zwei Übertragungsvorrichtungen 1b installiert werden in dem mit 2-nummerierten Wagen, zwei Übertragungsvorrichtungen 1c installiert werden in dem mit 3 nummerierten Wagen und zwei Übertragungsvorrichtungen 1d installiert werden in dem mit 4-nummerierten Wagen in dem Zug 1. In diesem Fall werden zwei Übertragungsvorrichtungen 1a' installiert in dem mit 1 nummerierten Wagen, zwei Übertragungsvorrichtungen 1b' werden installiert in dem mit 2-nummerierten Wagen, und zwei Übertragungsvorrichtungen 1c' werden installiert in dem mit 3-nummerierten Wagen in dem Zug 2. Die zwei Übertragungsvorrichtungen 1b in dem mit 1-nummerierten Wagen in dem Zug 1 werden verbunden miteinander. Ähnlich werden die zwei Übertragungsvorrichtungen 1b in dem mit 2-nummerierten Wagen, die zwei Übertragungsvorrichtungen 1c in dem mit 3 nummerierten Wagen, und die zwei Übertragungsvorrichtungen 1d in dem mit 4-nummerierten Wagen in dem Zug 1 und die zwei Übertragungsvorrichtungen 1a' in dem mit 1 nummerierten Wagen, die zwei Übertragungsvorrichtungen 1b' in dem mit 2-nummerierten Wagen und die zwei Übertragungsvorrichtungen 1c' in dem mit 3 nummerierten Wagen in dem Zug 2 miteinander entsprechend verbunden.
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Die Übertragungsvorrichtungen 1a bis 1d/1a' bis 1c' sind verbunden in einer Punkt-zu-Punkt-Art, um eine Übertragung und einen Empfang von Daten über Übertragungspfade 3a bis 3e/3a' bis 3d' auszuführen. Das bedeutet, dass wie in 16 gezeigt, die Übertragungsvorrichtungen 1a bis 1d/1a' bis 1c' verbunden sind, so dass sie zwei Systeme auf eine getrennte Art und Weise aufweisen. Die elektrischen Koppler 2a/2b und 2a'/2b' zum Koppeln an einen anderen Zug sind verbunden mit zwei Übertragungsvorrichtungen an beiden Enden.
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Durch das Annehmen solch einer Konfigurierung kann beispielsweise, selbst wenn der Zug 1 und der Zug 2 gekoppelt sind in einem Zustand, dass eine der Übertragungsvorrichtungen 1d in dem mit 4 nummerierten Wagen in dem Zug 1 in einem heruntergefahrenen Zustand ist, da der Übertragungspfad und die Übertragungsvorrichtung bereitgestellt werden zwischen entsprechenden nummerierten Wägen in einer duplizierten Art und Weise, nicht nur Information von seinem eigenen System, aber auch Information von dem anderen System verwendet werden. Das bedeutet, dass falls eine der Übertragungsvorrichtungen 1d normal ist, selbst wenn die Übertragungsvorrichtung 1d, bereitgestellt bei dem führenden Wagen des eigenen Systems, umgangen wird, die Übertragungsstationsadresse, repräsentierend die Organisationsnummeradresse, verändert werden kann durch Durchführen einer Bestimmung hinsichtlich des Kopplungszustands, basierend auf Information von dem anderen System.
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Das Übertragungssystem für einen Eisenbahnwagen, das derart konfiguriert ist, kann die Übertragungsstationsadressen automatisch ohne Trennen der Netzwerke voneinander zuweisen, selbst wenn die Übertragungsvorrichtung in dem führenden Wagen ausfällt, so dass ein Netzwerk mit hoher Redundanz exzellent in einer Wartungsleichtigkeit eingerichtet werden kann.