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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
PATENTANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Patentanmeldung beansprucht den Rechtsvorteil der US-amerikanischen vorläufigen
Patentanmeldung Nr. 60/997,162, eingereicht am 10. 1. 2007, deren
Offenbarung durch Verweis in der vorliegenden Schrift aufgenommen
ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Fahrzeug-Unterhaltungseinrichtungssystem.
Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Unterhaltungseinrichtungsanordnung
in Sitzmontage.
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In
der Technik ist es bekannt, ein Video-Wiedergabesystem in einem
Fahrzeug bereitzustellen. In dem
USamerikanischen
Patent 7,084,932 ist ein Wiedergabesystem dargelegt, welches
einen Digital-Videoplattenspieler und einen Bildschirm in drehbarer
Montage in einem Gehäuse umfaßt. In dem
US-amerikanischen Patent 7,040,699 ist
ein Bildschirm dargelegt, welcher durch einen Halterungsarm an einer
Fahrzeugsitzlehne montiert ist. In der US-amerikanischen Patentanmeldung 2005/0174498
ist eine Wiedergabevorrichtung dargelegt, welche an einer Fahrzeugsitz-Kopfstütze montiert
ist, wobei diese einen Bildschirm umfaßt, welcher schwenkbar
mit einem Plattenspieler verbunden ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Elektronik-Anordnung in Sitzmontage
für ein Fahrzeug, welche einen Sitz mit einem Lehnenabschnitt
und einer hinteren Oberfläche umfaßt. Dabei weist
eine Anzeigetafel einen Bildschirm auf einer Bildschirmseite auf,
und durch eine Montageanordnung wird die Anzeigetafel an der hinteren
Oberfläche montiert. Die Montageanordnung ermöglicht
eine Schwenkbewegung der Anzeigetafel gegen den Sitz zwischen einer Verstauungsposition
und mindestens einer Sichtposition derart, daß, wenn sich
die Anzeigetafel in der Sichtposition befindet, die Anzeigetafel
höher angeordnet ist, als wenn sich die Anzeigetafel in
der Verstauungsposition befindet, und wenn sich die Anzeigetafel
in der Verstauungsposition befindet, die Anzeigetafel im wesentlichen
parallel zu der hinteren Oberfläche des Sitzes angeordnet
ist und die Bildschirmseite im wesentlichen in die Vorwärtsrichtung gerichtet
ist. Und wenn sich die Anzeigetafel in der Sichtposition befindet,
ist die Bildschirmseite im wesentlichen in die Rückwärtsrichtung
gerichtet.
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Verschiedene
Aspekte der vorliegenden Erfindung werden für Fachkundige
anhand der folgenden genauen Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
vor dem Hintergrund der beigefügten Zeichnung ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Elektronik-Anordnung in Sitzmontage
bei Ansicht aus einer Position hinter dem Sitz.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der von dem Sitz entfernten Elektronik-Anordnung
von 1, wobei eine Anzeigetafel an der Elektronik-Anordnung
in einer Sichtposition dargestellt ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Elektronik-Anordnung von 2,
wobei sich die Anzeigetafel in einer Verstauungsposition befindet.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Elektronik-Anordnung von 3 bei
Ansicht aus einer Position vor der Elektronik-Anordnung.
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5 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Elektronik-Anordnung
in Sitzmontage von 1.
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6 ist
eine Querschnittsansicht einer Anbringungsanordnung, welche zum
Anbringen der Elektronik-Anordnung von 2 an dem
Sitz geeignet ist.
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7 ist
eine schematische Ansicht einer Grundplatte und einer Anzeigetafel
mit einem einzigen Gelenk, welches eine im wesentlichen horizontale
Drehachse aufweist.
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8 ist
eine schematische Ansicht einer Grundplatte und einer Anzeigetafel
mit zwei Gelenken, welche im wesentlichen horizontale Drehachsen aufweisen.
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9 ist
eine schematische Ansicht der Grundplatte und der Anzeigetafel von 8,
wobei sich die Anzeigetafel in einer alternativen Sichtposition
befindet, bei Ansicht von der Seite her.
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10 ist
eine schematische Ansicht einer Grundplatte und einer Anzeigetafel
mit einem Gelenk, welches eine im wesentlichen horizontale Drehachse
aufweist, und einem zweiten Gelenk, welches eine im wesentlichen
vertikale Drehachse aufweist.
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11 ist
eine schematische Ansicht einer Grundplatte und einer Anzeigetafel
mit einem einzigen Gelenk, welches eine im wesentlichen vertikale Drehachse
aufweist.
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12 ist
eine schematische Ansicht eines Fahrzeug-Unterhaltungseinrichtungssystems,
welches zwei Elektronik-Anordnungen in Sitzmontage umfaßt,
welche geeignet verbunden sind, um Signale gemeinsam zu verwenden.
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GENAUE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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In
der Zeichnung ist in 1 eine Elektronik-Anordnung 10 in
Sitzmontage dargestellt. Die Elektronik-Anordnung 10 in
Sitzmontage umfaßt einen Fahrzeugsitz 11. Der
Fahrzeugsitz 11 ist zur Verwendung in einem Personenkraftwagen,
einem Mini-Van oder einem anderen Typ eines Fahrzeugs geeignet.
Der Fahrzeugsitz 11 umfaßt einen unteren Abschnitt 12,
welcher hauptsächlich zum Tragen von Gesäß und
Schenkeln einer Person eingerichtet ist. Der Fahrzeugsitz 11 umfaßt
einen Lehnenabschnitt 16, welcher hauptsächlich
zum Stützen von Rücken und Rumpf einer Person
eingerichtet ist. Ein Insasse des Sitzes 11 blickt in Vorwärtsrichtung,
dargestellt durch den Pfeil 14. Der Lehnenabschnitt 16 umfaßt eine
hintere Oberfläche 17, welche in eine Rückwärtsrichtung
gerichtet ist, dargestellt durch den Pfeil 18. Es sei bemerkt,
daß sich die Ausdrücke „vorwärts"
und „rückwärts" auf Richtungen relativ
zu dem Fahrzeugsitz 11 beziehen. Diese Richtungen entsprechen
gewöhnlich der Weise, in welcher der Sitz normalerweise
in einem Fahrzeug montiert wird. Es sei jedoch bemerkt, daß der
Fahrzeugsitz 11 geeignet für eine Drehbewegung
in einem Fahrzeug montiert werden kann und sich die Ausdrücke „vorwärts" und „rückwärts"
weiterhin auf den Fahrzeugsitz 11 beziehen. Der Fahrzeugsitz 11 umfaßt
eine optionale Kopfstütze 20. Die Kopfstütze 20 ist
an dem oberen Abschnitt des Lehnenabschnitts 16 montiert.
Die Elektronik-Anordnung 10 in Sitzmontage umfaßt
ferner eine E lektronik-Anordnung, generell bei 22 dargestellt.
Die Elektronik-Anordnung 22 ist an der hinteren Oberfläche 17 des
Lehnenabschnitts 16 angebracht.
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In 2 ist
die Elektronik-Anordnung 22 in einem von dem Fahrzeugsitz 11 entfernten
Zustand dargestellt. Die Elektronik-Anordnung 22 umfaßt
eine Grundplatte 24. Die dargestellte Grundplatte 24 ist ein
Kunststoffelement, welches geeignet zur Paßverbindung an
der hinteren Oberfläche 17 des Lehnenabschnitts 16 des
Fahrzeugsitzes 11 gestaltet ist. Die Grundplatte 24 kann
aus weiteren Materialien hergestellt sein und kann wunschgemäß auf
einen speziellen Fahrzeugsitz 11 abgestimmt sein, oder
kann eine allgemeine Gestalt aufweisen, welche darauf abgestimmt
ist, zu einer Vielfalt von Fahrzeugsitzen zu passen.
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Die
Elektronik-Anordnung 22 umfaßt ferner eine Anzeigetafel 26.
Die dargestellte Anzeigetafel 26 weist zwei Hauptoberflächen,
eine Bildschirmseite 30 und eine Rückseite 40 (dargestellt
in 3) auf. Dabei ist ein Video-Bildschirm 28 auf
der Bildschirmseite 30 montiert. Die dargestellte Anzeigetafel 26 ist ein
Kunststoffelement, welches Strukturverstärkung und Steifigkeit
für den Video-Bildschirm 28 liefert. Der dargestellte
Video-Bildschirm 28 ist eine Flachbildschirm-Flüssigkristallanzeige.
Weitere Typen von Bildschirmen können für den
Video-Bildschirm 28 verwendet werden, wobei dies organische
Leuchtdioden umfaßt. Der Video-Bildschirm 28 kann
ferner ein berührungsempfindlicher Bildschirm sein. Dies ermöglicht
es einem Verwender, über den Video-Bildschirm 28 mit
der Elektronik-Anordnung 22 zu interagieren.
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Die
Elektronik-Anordnung 22 umfaßt eine Montageanordnung,
welche generell bei 32 dargestellt ist, wodurch die Anzeigetafel 26 an
der Grundplatte 24 montiert wird. Die dargestellte Montageanordnung 32 ist
nahe bei einem oberen Ende der Grundplatte 24 angeordnet
und ist mit einer Kante der Anzeigetafel 26 verbunden.
Die Montageanordnung 32 ermöglicht, daß sich
die Anzeigetafel 26 schwenkend gegen die Grundplatte 24 bewegt.
Die dargestellte Montageanordnung 32 besteht aus einem
Gelenk 34. Das dargestellte Gelenk 34 ist ein
in zwei Richtungen bewegliches Drehmomentsgelenk und weist eine
im wesentlichen horizontale Drehachse auf. Dies ermöglicht,
daß ein Verwender die Position der Anzeigetafel 26 einfach
auf eine erwünschte Sichtposition einstellt. Es sei bemerkt,
daß sowohl weitere Gelenktypen als auch Gelenke, welche
eine andere als eine im wesentlichen horizontale Drehachse aufweisen,
für die Montageanordnung 32 verwendet werden können.
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Wenn
die Bildschirmseite 30 im wesentlichen in die Rückwärtsrichtung 18 gerichtet
ist, kann der Video-Bildschirm 28 durch den Verwender betrachtet werden.
Das Drehmomentsgelenk 34 leistet einer Bewegung der Anzeigetafel 26 Widerstand
und hält die Anzeigetafel 26 in der ausgewählten
Sichtposition. Wenn die dargestellte Anzeigetafel 26 an
dem Gelenk 34 von der Verstauungsposition zu einer Sichtposition
gedreht wird, wird diese nach oben bewegt. Das bedeutet, daß die
Anzeigetafel höher angeordnet ist, wenn sich diese in einer
Sichtposition befindet, als wenn sich diese in der Verstauungsposition
befindet. Dies bietet den Vorteil, daß der Video-Bildschirm 28 in
dem Blickfeld des Verwenders höher angeordnet wird. Dadurch,
daß es ermöglicht wird, daß der Verwender
nach oben anstatt nach unten blickt, wenn dieser den Video-Bildschirm 28 betrachtet,
ist es potentiell weniger wahrscheinlich, daß der Verwender
an bewegungsbedingter Übelkeit leidet. Ferner kann durch
Vorsehen einer Anzeigetafel, welche an dem Lehnenabschnitt 16 des
Fahrzeugsitzes 11 angebracht wird, ein größerer
Video-Bildschirm 28 vorgesehen werden, als wenn ein Video-Bildschirm
an der Rückseite der Kopfstütze 20 angebracht
wird.
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Die
dargestellte Montageanordnung 32 umfaßt ferner
eine optionale Verlängerungszunge 36. Die Verlängerungszunge 36 ist
zwischen dem Gelenk 34 und der Anzeigetafel 26 angeordnet
und liefert eine Verbindung zwischen dem Gelenk 34 und der
Anzeigetafel 26. Die Verlängerungszunge 36 gewährleistet
einen Abstand zwischen dem Gelenk 34 und der Anzeigetafel 26.
Die dargestellte Verlängerungszunge 36 ist als
Abschnitt der Anzeigetafel 26 geformt. Dies ist nicht notwendig,
und die Verlängerungszunge 36 kann in anderer
Weise an der Anzeigetafel 26 angebracht sein. Alternativ
kann die Elektronik-Anordnung 22 ohne die Verlängerungszunge vorgesehen
sein, da diese ein optionales Element ist.
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Die
Grundplatte 24 definiert ferner eine Vertiefung 38.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich
die Vertiefung 38 unter der Montageanordnung 32.
Wie in 3 dargestellt, ermöglicht die Montageanordnung 32 eine
Schwenkung der Anzeigetafel 26 nach unten in die Verstauungsposition, wobei
die Anzeigetafel in der Vertiefung 38 angeordnet ist. Wenn
sich die Anzeigetafel 26 in dieser Verstauungsposition
befindet, ist die Anzeigetafel 26 im wesentlichen parallel
zu der Grundplatte 24 angeordnet, und die Bildschirmseite 30 ist
in die Vorwärtsrichtung 14 gerichtet. Das bedeutet,
daß der Video-Bildschirm 28 zwischen der Grundplatte 24 und
der Anzeigetafel 26 angeordnet ist. Dies liefert einen
Schutz für den Video-Bildschirm 28. Wenn sich
die Anzeigetafel 26 in der Verstauungsposition befindet,
ist die Rückseite 40 der Anzeigetafel 26 in
die Rückwärtsrichtung 18 gerichtet und
stellt den primären freiliegenden Abschnitt der Anzeigetafel 26 dar.
Die dargestellte Rückseite 40 umfaßt
eine optionale Dekorplatte 42. Die Dekorplatte 42 kann
einen beliebigen Typ einer dekorativen Farbe oder Textur umfassen,
wie etwa Holzimitat oder Textilgewebe. Alternativ kann die Rückseite 40 ohne
die Dekorplatte 42 vorgesehen sein, da diese ein optionales
Element ist. Die Rückseite 40 kann ferner einen
zusätzlichen Video-Bildschirm umfassen.
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Bei
der dargestellten Elektronik-Anordnung 22 ist, wenn sich
die Anzeigetafel 26 in der Verstauungsposition befindet,
die Anzeigetafel 26 vollständig innerhalb der
Vertiefung 38 angeordnet und ist im wesentlichen in bündigem
Abschluß mit der Grundplatte 24 angeordnet. Das
bedeutet, daß die Rückseite 40 mit der
Oberfläche der Grundplatte 24 übereinstimmende
Konturen liefert. Daß die verstaute Anzeigetafel 26 im
wesentlichen in bündigem Abschluß mit der Grundplatte 24 angeordnet
ist, liefert eine besonderes ästhetisch ansprechendes Äußeres
für die Elektronik-Anordnung 22. Ferner ist es
aufgrund der Tatsache, daß die Kanten der Anzeigetafel 26 in
der Vertiefung 38 angeordnet werden, weniger wahrscheinlich,
daß sich Elemente, welche der Elektronik-Anordnung 22 benachbart
sind, an der Anzeigetafel 26 verhängen. Es sei
bemerkt, daß diese Ziele erreicht werden können,
ohne daß die Anzeigetafel 26 vollständig
in der Vertiefung 38 angeordnet wird. Beispielsweise kann
die Anzeigetafel 26 gerundete Kanten aufweisen, welche
im wesentlichen mit den Konturen der Grundplatte 24 übereinstimmen,
und kann somit im wesentlichen in bündigem Abschluß mit
der Grundplatte 24 angeordnet werden.
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Die
Grundplatte 24 umfaßt eine Verriegelungsanordnung 44,
welche nahe bei der unteren Kante der Vertiefung 38 angeordnet
ist. Die Verriegelungsanordnung ist geeignet eingerichtet, um mit
der Kante der Anzeigetafel 26 zusammenzuwirken, um die
Anzeigetafel 26 in Position zu halten, wenn diese in der
Verstauungsposition angeordnet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist, wenn sich die Verriegelungsanordnung 44 in Eingriff
befindet, die Anzeigetafel 26 in der Verstauungsposition
arretiert und nicht in der Lage, sich zu bewegen. Wenn die Verriegelungsanordnung 44 gelöst
ist, ist die Anzeigetafel 26 dafür frei, sich
um das Gelenk 34 zu drehen. Die dargestellte Verriegelungsanordnung 44 ist eine
physikalische Sperrhalterung. Es sei bemerkt, daß mancher
andere Typ einer Verriegelungsanordnung verwendet werden kann, wie
etwa eine Magnethalterung. Ferner sei bemerkt, daß die
Verriegelungsanordnung 44 in einer anderen als der dargestellten
Position angeordnet sein kann. Beispielsweise kann die Verriegelungsanordnung 44 an
einem anderen Abschnitt der Vertiefung 38 angeordnet sein oder
kann eine Verriegelungsanordnung 44 beispielsweise an der
Montageanordnung 32 direkt an dem Gelenk 34 angeordnet
sein. Ferner sei bemerkt, daß die Verriegelungsanordnung 44 ein
optionales Element ist und nicht aufgenommen sein kann.
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Wie
am besten in 2 zu sehen, umfaßt die
dargestellte Grundplatte ferner eine Vorspannanordnung 46.
Die dargestellte Vorspannanordnung 46 ist ein Paar von
Anschlagsgliedern (wovon lediglich eines in 2 sichtbar
ist). Die Vorspannanordnung 46 befindet sich in dem unteren
Abschnitt der Vertiefung 38. Die Vorspannanordnung 46 ist
derart angeordnet, daß sich diese zwischen der Grundplatte 24 und
der Anzeigetafel 26 befindet, wenn sich die Anzeigetafel
in der Verstauungsposition befindet. Wenn sich die Anzeigetafel
in der Verstauungsposition befindet, liefert die Vorspannanordnung 46 eine
Kraft in der Rückwärtsrichtung 18 auf
die Anzeigetafel 26. Die Vorspannanordnung 46 ist
vorgesehen, um ein Klappern der Anzeigetafel 26 zu verhindern,
während sich diese in der Verstauungsposition befindet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kraft, welche
die Vorspannanordnung 46 auf die Anzeigetafel 26 ausübt,
groß genug, um den Widerstand gegen ein Schwenken des Drehmomentsgelenks 34 zu überwinden.
Somit wird, wenn die Verriegelungsanordnung 44 gelöst
wird, die Anzeigetafel 26 durch die Vorspannanordnung 46 aus
der Verstauungsposition gedrückt. Dies ermöglicht
es dem Verwender, die Anzeigetafel 26 einfacher anzugreifen,
um diese in eine erwünschte Sichtposition zu drehen. Diese
anfängliche Verschiebung der Anzeigetafel 26 aus
der Verstauungsposition ist besonders nützlich, wenn die Anzeigetafel 26 vollständig
in der Vertiefung 38 angeordnet wird, da der Verwender
ansonsten nicht in der Lage sein mag, die Anzeigetafel 26 anzugreifen.
Die dargestellte Vorspannanordnung 46 ist ein Paar von Hohlkopf-Gummi-Anschlagsgliedern.
Die Gummi-Anschlagsglieder werden durch die Anzeigetafel 26 zusammengedrückt,
wenn sich diese in der Verstauungsposition befindet. Es sei bemerkt,
daß mancher andere Typ bzw. eine andere Anordnung einer Vorspannvorrichtung 46 mit
der Elektronik-Anordnung 22 verwendet werden kann. Beispielsweise kann
ein einziges Gummi-Anschlagsglied in Verlauf quer über
die Unterseite der Vertiefung 38 hinweg verwendet werden,
oder es kann eine Vorspannfeder an dem Gelenk 34 aufgenommen
sein. Alternativ kann die Elektronik-Anordnung 22 ohne
jegliche Vorspannanordnung 46 vorgesehen sein, da diese
ein optionales Element ist.
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In 4 ist
eine nach vorne gerichtete Seite, generell bei 48 dargestellt,
der Grundplatte 24 dargestellt. Es sei bemerkt, daß die
nach vorne gerichtete Seite 48 der Grundplatte 24 normalerweise
nicht sichtbar ist, wenn die Elektronik-Anordnung 22 an
einem Fahrzeugsitz 11 installiert ist, da die nach vorne gerichtete
Seite 48 zwischen dem Fahrzeugsitz 11 und der
Grundplatte 24 eingeschlossen bzw. verborgen wird. Auf
der nach vorne gerichteten Seite 48 ist ein Video-Abspielmodul 50 montiert.
Das Video-Abspielmodul 50 ist geeignet mit dem Video-Bildschirm 28 verbunden.
Das dargestellte Video-Abspielmodul 50 ist ein digitaler
Multifunktionsplattenspieler (DVD-Spieler). Es sei bemerkt, daß das
Video-Abspielmodul 50 jeglicher Typ einer Video-Abspielvorrichtung
sein kann, wie etwa ein Videokassettenspieler, ein Videoplattenspieler,
ein Blu-Ray-Disc®-Spieler oder
ein mp4-Spieler. Alternativ kann das Video-Abspielmodul 50 eine
Vorrichtung sein, welche lediglich Audioformatsmedien abspielt.
Das dargestellte Video-Abspielmodul 50 ist unmittelbar
unter der Vertiefung 38 montiert, obgleich dieses an anderen
Stellen montiert sein kann.
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Das
Video-Abspielmodul 50 umfaßt Bedienungselemente 52.
Wiederum gemäß 2 sind die Bedienungselemente 52 für
das Video-Abspielmodul 50 in der Vertiefung 38 angeordnet.
Dies ermöglicht einen Zugang des Verwenders zu den Bedienungselementen 52,
wenn sich die Anzeigetafel 26 in einer Sichtposition befindet.
Die Bedienungselemente 52 werden durch die Anzeigetafel 26 geschützt
und verborgen, wenn sich die Anzeigetafel 26 in der Verstauungsposition
befindet, wie in 3 dargestellt. Die dargestellten
Bedienungselemente 52 umfassen sowohl die Regler an der
Stirnseite des DVD-Spielers als auch den Medieneinschubschlitz für
den DVD-Spieler mit Schlitzeinschub. Die Bedienungselemente 52 können
beleuchtet werden, um eine einfache Verwendung der Bedienungselemente 52 durch
den Verwender bei schlechten Beleuchtungsverhältnissen
zu ermöglichen. Die Bedienungselemente 52 können
zusätzliche Eingabe- und Ausgabevorrichtungen umfassen,
wie etwa einen SD-Kartenschlitz, RCA-Eingänge und -Ausgänge,
USB-Anschlüsse oder Kopfhörerbuchsen. Die Bedienungselemente 52 können
ferner einen Energieversorgungsanschluß umfassen, um eine
Energieversorgung externer Vorrichtungen durch den Verwender zu
ermöglichen. Die Bedienungselemente 52 ermöglichen
dem Verwender, sowohl das Video-Abspielmodul 50 als auch
andere Ausstattungsmerkmale über die Elektronik-Anordnung 22 zu
bedienen. Beispielsweise können es die Bedienungselemente 52 dem Verwender
ermöglichen, zwischen mehreren Videosignalen zur Wiedergabe
auf dem Video-Bildschirm 28 auszuwählen. Verfügbare
Videosignale können das Signal von dem Video-Abspielmodul 50,
das Signal von einem weiteren Video-Abspielmodul an einem weiteren
Fahrzeugsitz-Video-Abspielmodul, welches sich in dem Fahrzeug befindet,
das Signal von einem zentralen DVD-Spieler in dem Fahrzeug, das
Signal von einer Antenne, das Signal von einer Fahrzeug-GPS-Einrichtung,
das Signal von einer Fahrzeug- Heckseitenkamera sowie weitere Signale umfassen.
Ferner kann durch Bedienungselemente 52 eine Bedienung
weiterer Fahrzeugelemente durch den Verwender ermöglicht
werden, wie etwa individueller Klimatisierungsregelungsoptionen.
Es sei bemerkt, daß die Bedienungselemente 52 woanders
als dort, wo dargestellt, angeordnet sein können.
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In
den 3 und 4 ist eine optionale Belüftungsöffnung 54 in
dem unteren Abschnitt der Grundplatte 24 sichtbar. Die
dargestellte Belüftungsöffnung 54 weist
generell eine rechteckige Gestalt auf, und die Öffnung
wird durch eine Lüftungsverkleidung 56 verborgen.
Die Lüftungsverkleidung 56 umfaßt ein
Maschengitter 58, welches in einem Rahmen 60 gehalten
wird, welcher durch Warmnietstifte 62 in Position gehalten
wird. Die Belüftungsöffnung 54 liefert
eine fluidleitende Verbindung zwischen der vorderen und der hinteren
Seite der Grundplatte 24. Die Belüftungsöffnung
ermöglicht eine Verbindung eines Belüftungssystems
(nicht dargestellt) des Fahrzeugsitzes 11 mit dem Insassenraum.
Die Belüftungsöffnung liefert ferner eine Belüftung
für das Video-Abspielmodul 50. Es sei bemerkt,
daß die Belüftungsöffnung 54 woanders
als dort, wo dargestellt, angeordnet sein kann und aus einer anderen
Anzahl bzw. Anordnung von Öffnungen bestehen kann. Beispielsweise
kann eine Belüftung durch eine größere
Anzahl von kleinen, unvergitterten Öffnungen entlang einer oder
mehrerer Kanten der Elektronik-Anordnung 22 vorgesehen
sein.
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Zwei
optionale LED-Lampen 64 sind nahe bei dem oberen Abschnitt
der Grundplatte 24 montiert. Die dargestellten Lampen 64 sind
auf jeder Seite des Gelenks 34 montiert. Gemäß 3 sind
die Linsen 66 für die Lampen 64 sichtbar.
Die Lampen 64 sind geeignet positioniert, um eine Beleuchtung
zur Bequemlichkeit des Verwenders beim Bedienen der Bedienungselemente 52,
beim Auswählen von Medien zum Einlegen in das Video-Abspielmodul 50,
beim Verwenden anderer Eingabevorrichtungen oder sogar beim Lesen
zu liefern. Ein Schalter 68 ist unter einer der Lampen 64 montiert.
Der Schalter 68 ist geeignet mit den Lampen 64 verbunden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel schaltet der
einzige Schalter 68 beide Lampen einheitlich ein und aus.
Es sei bemerkt, daß der Schalter 68 derart verdrahtet sein
kann, daß Lampen 64 individuell ein- oder ausgeschaltet
werden können. Alternativ oder zusätzlich können
Lampen 64 geeignet angeschlossen sein, um anzugehen, wenn
die Fahrzeuginnenbeleuchtung, nicht dargestellt, eingeschaltet wird.
Ferner sei bemerkt, daß sich die Lampen 64 nicht
notwendig auf der Elektronik-Anordnung 22 befinden. Es
können mehr oder weniger Lampen oder überhaupt
keine Lampen vorhanden sein. Die dargestellte Grundplatte 24 umfaßt
zwei Schalteröffnungen 70. Der Schalter 68 kann
auf bzw. in einer dieser Schalteröffnungen 70 montiert
sein. Die andere Schalteröffnung 70 ist normalerweise
mit einem Dekorstopfen verkleidet.
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Ein
System zum Anbringen der Elektronik-Anordnung 22 an dem
Fahrzeugsitz 11 wird nun beschrieben. Wie in 4 dargestellt,
umfaßt die nach vorne gerichtete Seite 48 der
Elektronik-Anordnung 22 ein Paar von Aufhängern 72,
welche nahe bei dem oberen Abschnitt der Grundplatte 24 angeordnet
sind. Die dargestellten Aufhänger 72 sind als Abschnitt
der Grundplatte 24 ausgebildet, obgleich diese getrennt
ausgebildet und an der Grundplatte 24 angebracht sein können.
Die nach vorne gerichtete Seite 48 umfaßt ferner
elastische Anbringungsanordnungen 74, welche nahe bei dem
unteren Abschnitt der Grundplatte 24 angeordnet sind. Die
dargestellten Anbringungsanordnungen 74 sind durch vibrationsverschweißte
Zapfen 76 an der Grundplatte 24 angebracht. Es
sei bemerkt, daß die Aufhänger 72 und
die Anbringungsanordnungen 74 durch weitere geeignete Verfahren
an der Grundplatte 24 angebracht werden können.
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In 5 ist
eine Explosionsansicht der dargestellten Anordnung zur Anbringung
der Elektronik-Anordnung 22 an dem Fahrzeugsitz 11 dargestellt.
Der dargestellte Fahrzeugsitz 11 umfaßt ein Stahl-Sitzlehnengestell 78.
Eine optionale Gestellplatte 80 wird unter Verwendung eines
beliebigen geeigneten Verfahrens an dem Sitzlehnengestell 78 angebracht.
Die dargestellte Gestellplatte 80 ist ein Kunststoffelement,
welches eine gleichmäßige Oberfläche
für die Anbringung der Grundplatte 24 liefert. Die
Gestellplatte 80 liefert ferner eine gleichmäßige Oberfläche,
worüber Schaum und Besatz angeordnet werden können.
Dies gewährleistet ein sauberes endbearbeitetes Äußeres
des Fahrzeugsitzes 11 und der Elektronik-Anordnung 22.
Die Aufhänger 72 (nicht sichtbar in 5)
werden an dem Sitzlehnengestell 78 angebracht, und die
Anbringungsanordnungen 74 greifen mit der Gestellplatte 80 ineinander.
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Gemäß Querschnittsansicht
in 6 umfaßt die Anbringungsanordnung 74 einen
elastischen Arm 82. Der elastische Arm 82 definiert
eine geneigte Auslenkungsoberfläche 84. Während
einer Verbindung der Grundplatte 24 mit der Gestellplatte 80 berührt
die Auslenkungsoberfläche 84 die Gestellplatte 80,
und der elastische Arm 82 wird ausgelenkt. Dies ermöglicht
eine Bewegung der Anbringungsanordnung an der Gestellplatte 78 vorbei.
Wenn sich die Anbringungsanordnung 74 an der Gestellplatte 80 vorbei
bewegt hat, erfolgt eine Streckung der Klemmalterungsanordnung zu
deren Anfangsposition, und die Arretierfläche 86 verhindert
eine Entfernung der Anbringungsanordnung 74 von der Gestellplatte 80. Obgleich
eine Anordnung zum Anbringen der Elektronik-Anordnung 22 an
dem Fahrzeugsitz 11 dargestellt wurde, sei bemerkt, daß weitere
Anordnungen zur Anbringung verwendet werden können. Ferner sei
bemerkt, daß, wenn die Elektronik-Anordnung 22 schwerere
Elemente umfaßt, wie etwa einen großen Video-Bildschirm 28 oder
ein großes Video-Abspielmodul 50, es notwendig
sein kann, die Anbringung der Elektronik-Anordnung an dem Fahrzeugsitz 11 zu verstärken.
Die Anbringung kann beispielsweise durch Verwenden von mehr, von
größeren oder robusteren Anbringungsanordnungen
oder durch Verschrauben der Grundplatte 24 mit dem Sitzlehnengestell 78 verstärkt
werden.
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Wiederum
gemäß 4 umfaßt die nach vorne
gerichtete Seite 48 ferner optionale abstehende Zapfen 88.
Die abstehenden Zapfen 88 sind geeignet zum Eingriff mit
dem Sitzlehnengestell 78 und zur Stabilisierung der Grundplatte 24 eingerichtet. Abstehende
Zapfen 88 sind optionale Elemente und brauchen nicht aufgenommen
zu sein.
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Obgleich
eine Anordnung zum Anbringen der Elektronik-Anordnung 22 an
dem Fahrzeugsitz 11 beschrieben wurde, sei bemerkt, daß ein
beliebiges geeignetes Anbringungsverfahren verwendet werden kann.
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Wiederum
in 1 sind zusätzliche optionale Ausstattungsmerkmale
der Elektronik-Anordnung 22 dargestellt. Diese umfassen
eine Medienspieler-Ankopplungsstufe 90. Die Medienspieler-Ankopplungsstufe 90 ist
dazu geeignet, einen externen Medienspieler mit den Bedienungselementen 52 zu
verbinden, wobei dies ermöglicht, daß der Verwender die
Medien mit einer Speicherung auf einer externen Vorrichtung über
die Ausgänge der Elektronik-Anordnung 22 betrachtet
und anhört. Ferner sind eine Kartentasche 92 und
eine Medienspielertasche 94 dargestellt. Die dargestellte
Medienspielertasche 94 ist in die Kartentasche 92 eingenäht
und ist vorgesehen, um einen Medienspieler in einer Position zu
halten, wobei der Verwender Zugang zu der Stirnseite der Vorrichtung
hat. Eine Eingangsleitung 96 ist zur Anbringung an dem
Ausgang eines externen Medienspielers vorgesehen. Die Eingangsleitung 96 ist
geeignet mit den Bedienungselementen 52 verbunden, wobei
dies dem Verwender ermöglicht, die Medien mit einer Speicherung
auf einer externen Vorrichtung über die Ausgänge
der Elektronik-Anordnung 22 zu betrachten und anzuhören.
Die Eingangsleitung 96 ist derart angeordnet, daß sich
diese außer Verwendung in der Kartentasche 92 befinden
kann. Ein Infrarotsensor 98 ist auf der Anzeigetafel 26 unmittelbar unterhalb
des Video-Bildschirms 28 dargestellt. Der Infrarotsensor 98 ermöglicht
eine drahtlose Verbindung einer externen Vorrichtung mit der Elektronik-Anordnung 22.
Dies ermöglicht beispielsweise eine Verwendung einer Fernsteuerung,
um das Video-Abspielmodul 50 zu bedienen. Obgleich dieser auf
der Anzeigetafel 26 unmittelbar unterhalb des Video-Bildschirms 28 dargestellt
ist, sei bemerkt, daß der Infrarotsensor 98 an
einer anderen Stelle angeordnet sein kann oder nicht an der Elektronik-Anordnung 22 aufgenommen
sein kann, da dieser ein optionales Element ist. Ferner sei bemerkt,
daß manches andere Format einer drahtlosen Verbindung anstelle von
Infrarot verwendet werden kann. Beispielsweise kann ein Funkfrequenz-Empfänger
verwendet werden.
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Die
dargestellte Elektronik-Anordnung 22 ist geeignet eingerichtet,
um dem Verwender eine Abspielung von Medien aus einer Vielfalt von
Quellen zu ermöglichen und diese Abspielung zu betrachten
und anzuhören. Zum Anhören einer Audio-Abspielung umfaßt
die Elektronik-Anordnung 22 ein drahtloses Bluetooth®-System (nicht dargestellt), welches
abgehört werden kann, zum Verwenden passender Kopfhörer.
Die Elektronik-Anordnung kann alternativ oder zusätzlich
integrierte Lautsprecher oder Ausgangsanschlüsse zum Ermöglichen
des Anschlusses von Lautsprechern oder Kopfhörern umfassen.
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In 7 sind
die Grundplatte 24 und die Anzeigetafel 26 schematisch
dargestellt. Wie zuvor erörtert, ist die Anzeigetafel 26 in
der Lage, schwenkend gegen die Grundplatte 24 bewegt zu
werden. Die Anzeigetafel ist in der Lage, sich um das Gelenk 34,
welches eine im wesentlichen horizontale Achse 100 aufweist,
zu drehen, wie durch den Pfeil 102 dargestellt. Es sei
bemerkt, daß die Anzeigetafel mit zusätzlichen
Bewegungsfähigkeiten versehen sein kann. Beispielsweise
kann gemäß 8 ein zweites Gelenk 134,
welches eine im wesentlichen horizontale Drehachse 104 aufweist,
vorgesehen sein, wobei dies eine Drehung einer Anzeigetafel 126 gegen
eine Grundplatte 124, wie durch den Pfeil 106 dargestellt, ermöglicht.
Diese zweite Drehachse 104 kann beispielsweise zwischen
einer Verlängerungszunge 136 und der Anzeigetafel 126 vorgesehen
sein. Dies ermöglicht einem Verwender mehr Optionen bei
der Einstellung der Anzeigetafel 126, wie etwa schematisch
in 9 dargestellt.
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Alternativ
kann gemäß 10 eine
Anzeigetafel 226 vorgesehen sein, wobei die Anzeigetafel
in der Lage ist, sich um ein Gelenk 234, welches eine im wesentlichen
vertikale Achse 107 aufweist, zu drehen, wie durch den
Pfeil 108 dargestellt. Dies ermöglicht es dem
Verwender beispielsweise, die Anzeigetafel 226 für
einen anderen Insassen des Fahrzeugs sichtbar zu machen. Ferner
kann die Anzeigetafel 226 geeignet für eine Gleitbewegung
gegen die Grundplatte 224, wie durch den Pfeil 110 dargestellt, eingerichtet
sein. Dies kann beispielsweise durch Vorsehen einer Verlängerungszunge 236,
welche teleskopartig ausziehbar ist oder gleitende Teilstücke
in Keilprofilverbindung (ähnlich konzipiert wie ein Rechenschieber)
umfaßt, erreicht werden. Ferner sei unter Verweis auf 11 bemerkt,
daß eine Anzeigetafel 326 geeignet eingerichtet
sein kann, um sich gegen eine Grundplatte 324 an einem
Gelenk 334, welches eine im wesentlichen vertikale Achse 112 aufweist,
zu drehen, wie durch den Pfeil 114 dargestellt.
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Die
dargestellten Ausführungsbeispiele des Fahrzeugsitzes 11 mit
einer Elektronik-Anordnung 22 umfassen eine Gestellplatte 80,
dargestellt in 5. Es sei bemerkt, daß eine
Elektronik-Anordnung 22 und eine Gestellplatte 80 eines
Fahrzeugs in einzigartiger Weise an den Sitz in einer bestimmten
Ausführung und einem bestimmten Modell eines Fahrzeugs
angepaßt sein können. Es sei jedoch gleichfalls
bemerkt, daß ei ne einzige Gestaltung einer Elektronik-Anordnung 22 dadurch,
daß verschiedene Gestellplatten 80 verwendet werden,
zu den Sitzen in einer Vielfalt von Ausführungen und Modellen
von Fahrzeugen passen kann. Es sei ferner bemerkt, daß die
Gestellplatte 80 ein nützliches Element für
die Installation der Elektronik-Anordnung 22 ist, jedoch nicht
erforderlich ist.
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Die
dargestellten Ausführungsbeispiele des Fahrzeugsitzes 11 mit
einer Elektronik-Anordnung 22 umfassen eine Grundplatte 24.
Die Grundplatte ist ein nützliches Element, ist jedoch
optional. Es sei bemerkt, daß die Montageanordnung 32 direkt
an dem Fahrzeugsitz 11 angebracht werden kann. Die Montageanordnung 32 kann
durch eine beliebige Einrichtung an dem Sitz 10 angebracht
werden.
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Die
dargestellten Ausführungsbeispiele der Elektronik-Anordnung 10 in
Sitzmontage sind oben als eine einzige Anordnung in einem Fahrzeug
beschrieben. Es sei bemerkt, daß sich mehrere Elektronik-Anordnungen
in Sitzmontage in einem einzigen Fahrzeug befinden können.
In 12 ist ein Fahrzeug-Unterhaltungseinrichtungssystem
dargestellt, welches generell bei 200 dargestellt ist.
Das Fahrzeug-Unterhaltungseinrichtungssystem 200 umfaßt eine
erste Elektronik-Anordnung 410 in Sitzmontage und eine
zweite Elektronik-Anordnung 510 in Sitzmontage. Die dargestellte
erste und die zweite Elektronik-Anordnung in Sitzmontage können
an getrennten Sitzen in dem gleichen Fahrzeug montiert sein. Beispielsweise
ist die erste Elektronik-Anordnung in Sitzmontage an dem Fahrersitz
montiert, während die zweite Elektronik-Anordnung in Sitzmontage
an dem vorderen Beifahrersitz montiert ist. Es sei bemerkt, daß eine
zusätzliche Anzahl von Elektronik-Anordnungen in Sitzmontage
in einem einzigen Fahrzeug aufgenommen sein kann und an anderen Stellen
als direkt an einem Sitz montiert sein kann.
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Die
dargestellte erste Elektronik-Anordnung 410 in Sitzmontage
ist geeignet eingerichtet, um Signale von einer Vielfalt von ersten
Quellen, dargestellt bei 116, zu empfangen. Erste Quellen 116 können Quellen
umfassen, wie etwa ein erstes Video-Abspielmodul 450, eine
erste Medienspieler-Ankopplungsstufe 490 oder eine erste
Eingangsleitung 496. Die dargestellte zweite Elektronik-Anordnung 510 in Sitzmontage
ist geeignet eingerichtet, um Signale von einer Vielfalt von zweiten
Quellen, dargestellt bei 118, zu empfangen. Zweite Quellen 118 können Quellen
umfassen, wie etwa ein zweites Video-Abspielmodul 550,
eine zweite Medienspieler-Ankopplungsstufe 590 oder eine
zweite Eingangsleitung 596. Die erste und die zweite Quelle 116 und 118 können
Audio- und Videosignale zur Wiedergabe durch die jeweilige Elektronik-Anordnung
in Sitzmontage liefern.
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Das
Unterhaltungseinrichtungssystem 200 umfaßt ferner
eine Kommunikationsverbindung 120. Die Kommunikationsverbindung 120 liefert
eine elektronische Verbindung zwischen der ersten Elektronik-Anordnung 410 in
Sitzmontage und der zweiten Elektronik-Anordnung 510 in
Sitzmontage. Die erste Elektronik-Anordnung 410 in Sitzmontage
und die zweite Elektronik-Anordnung 510 in Sitzmontage sind
geeignet eingerichtet, um Kommunikationssignale, dargestellt durch
den Pfeil 122, über die Kommunikationsverbindung 120 auszutauschen.
Die Kommunikationsverbindung 120 kann eine verdrahtete
oder eine drahtlose Verbindung sein. Der Austausch von Kommunikationssignalen 122 ermöglicht es,
daß die erste Elektronik-Anordnung 410 in Sitzmontage
und die zweite Elektronik-Anordnung 510 in Sitzmontage
erste Quellen 116 und zweite Quellen 118 gemeinsam
verwenden. Eine gemeinsame Verwendung der Quellen 116 und 118 kann
beispielsweise bedeuten, daß ein Verwender der ersten Elektronik-Anordnung 410 in
Sitzmontage in der Lage ist, Signale von einer beliebigen der ersten
Quellen 116 oder der zweiten Quellen 118 zur Wiedergabe
durch die erste Elektronik-Anordnung 410 in Sitzmontage auszuwählen.
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Eine
gemeinsame Verwendung der Quellen 116 und 118 kann
ferner ermöglichen, daß ein Verwender der ersten
Elektronik-Anordnung 410 in Sitzmontage eine oder mehrere
zweite Quellen 118 durch Bedienungselemente (nicht dargestellt)
an der ersten Elektronik-Anordnung 410 in Sitzmontage steuert.
Beispielsweise kann ein Fahrgast, welcher hinter dem Fahrersitz
sitzt, die Abspielung einer DVD, welche in einen Spieler eingelegt
ist, welcher sich hinter dem Fahrgastsitz befindet, unter Verwendung
von Bedienungselementen, welche an der Lehne des Fahrersitzes montiert
sind, steuern. Alternativ kann es sein, daß das Kommunikationssignal 122 nicht
ermöglicht, daß die erste Elektronik-Anordnung 410 in
Sitzmontage die zweiten Quellen 118 steuert. Stattdessen
können die Kommunikationssignale 118 lediglich
ermöglichen, daß die erste Elektronik-Anordnung 410 in
Sitzmontage die zweiten Quellen 118 empfängt.
Alternativ können die Kommunikationssignale 118 ermöglichen,
daß die erste Elektronik-Anordnung 410 in Sitzmontage
zweite Quellen 118 lediglich dann steuert, wenn die zweite
Elektronik-Anordnung 510 in Sitzmontage diese Steuerung
entweder ermöglicht oder diese Steuerung nicht verhindert.
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Es
sei bemerkt, daß die Optionen von Steuerung und Wiedergabe,
welche als für die erste Elektronik-Anordnung 410 in
Sitzmontage beschrieben wurden, auch für die zweite Elektronik-Anordnung 510 in
Sitzmontage verfügbar sind.
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Das
Prinzip und die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung wurden anhand
des bevorzugten Ausführungsbeispiels davon erläutert
und dargestellt. Es sei jedoch bemerkt, daß die vorliegende
Erfindung in anderer Weise als speziell erläutert und dargestellt
praktiziert werden kann, ohne von deren Prinzip oder Schutzumfang
abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 7084932 [0003]
- - US 7040699 [0003]