DE102008049248A1 - Becher und Herstellungsverfahren hierfür - Google Patents

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    • B65D71/08Wrappers shrunk by heat or under tension, e.g. stretch films or films tensioned by compressed articles

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Becher (10), insbesondere Joghurtbecher, mit: - einem Behälterelement (11); - einem separaten Unterteil (12, 12'), das als Standelement (12) oder Blendenelement (12') ausgebildet ist; und - einer Schrumpffolie (13), die wenigstens um einen Teil des Behälterelementes (11) und wenigstens um einen Teil des Unterteiles (12, 12') verläuft und das Behälterelement (11) mit dem Unterteil (12, 12') verbindet. Außerdem wird ein Becher vorgeschlagen, bei dem ein Teil des Sleeves ohne das separate Unterteil den Becherfuß bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Becher, insbesondere Joghurtbecher, mit einem Behälterelement, einem separaten Unterteil, das als Standelement oder Blendenelement ausgebildet ist; und einer Schrumpffolie, die wenigstens um einen Teil des Behälterelementes und wenigstens um einen Teil des Unterteiles verläuft und das Behälterelement mit dem Unterteil verbindet.
  • Es ist bekannt, als Joghurtbecher neben den so genannten Standardbechern, das sind einfache Becher ohne Fuß, auch Becher mit Fuß zu verwenden, vor Allem die so genannten Fußbecher, die in ihrem unteren Bereich eine, meist zylindrische, Fußausformung ohne Hinterschneidung aufweisen, und die so genannten Pokalbecher, die in ihrem unteren Bereich eine konische Fußausformung, die sich nach oben, zum Boden des Behälterelementes hin verjüngt, also eine Fußform mit Hinterschneidung aufweisen. Diese bekannten Joghurtbecher werden in einem Stück, meist aus Thermoplasten, wie zum Beispiel PE (Polyethylen), PP (Polypropylen) oder PS (Polystyrol), hergestellt, wobei für die Standardbecher das Thermoformen oder Tiefziehen, für die Fußbecher und Pokalbecher hingegen das Spritzgießen verwendet wird. Obwohl das Thermoformen kostengünstiger und schneller ist als das Spritzgießen, wird es nicht für die Fußbecher und Pokalbecher verwendet. Dies liegt an der Form der Fußbecher und Pokalbecher, die auf Grund des Fußes komplizierter als die Form der fußlosen Standardbecher ist und durch Thermoformen nicht oder nur mit übermäßigem Aufwand realisiert werden kann.
  • Obwohl sich die Fuß- und Pokalbecher nur wesentlich teurer, aufwendiger und langsamer produzieren lassen als die Standardbecher, welche durch das schnelle und kostengünstige Thermoformen herstellbar sind, werden sie dennoch hergestellt, denn der Fuß, den sie im Unterschied zu den Standardbechern aufweisen,
    • • erhöht das Außenvolumen der Verpackung, was sich positiv auf die Kaufentscheidung auswirkt;
    • • kann eine Taillierung bilden, was die Haptik angenehmer macht und den Becher attraktiver erscheinen lässt;
    • • kann die Becherhöhe vergrößern, was sich positiv auf die Kaufentscheidung auswirkt;
    • • kann bei einem Becher mit löffelfreundlichem Rundboden dafür sorgen, dass der Becher stabil steht;
    • • bewirkt, dass keine Bodenvertiefungen im Becherboden nötig sind, um an Höhe zu gewinnen;
    • • bewirkt, dass sich die Bodenstabilität erhöht, ohne dass Materialsicken nötig sind, welche die Entnahme von Inhalten wie Joghurt mit einem Löffel erschweren.
  • Die Fußausformung dieser Fuß- und Pokalbecher bringt also im Vergleich zu den fußlosen Standardbechern sowohl eine praktischere Form wie auch eine hochwertigere Anmutung, was der Grund dafür ist, dass in diese sehr kostspieligen Becherformen investiert wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Becher, insbesondere Joghurtbecher, zur Verfügung zu stellen, der im Vergleich zu den Standardbechern mindestens die Vorteile des zusätzlichen Volumens und einer möglichen Taillierung aufweist, der vorzugsweise auch stabil stehende Rundbodenformen und eine zusätzliche Becherhöhengewinnung ermöglicht und im Vergleich zu den bekannten Fußbechern und Pokalbechern eine kostengünstigere und/oder schnellere Herstellung ermöglicht. Es ist auch Aufgabe der Erfindung, ein Herstellungsverfahren und eine Herstellungsvorrichtung für einen solchen Becher zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Becher, insbesondere Joghurtbecher, gemäß Anspruch 1, durch ein Herstellungsverfahren für einen Becher, insbesondere für einen Joghurtbecher, gemäß Anspruch 15, und durch eine Herstellungsvorrichtung für einen Becher, insbesondere für einen Joghurtbecher, gemäß Anspruch 21 gelöst. Bevorzugte und weitere Merkmale und Ausbildungsformen der Erfindung sind in den angehängten Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung schlägt einen Becher, insbesondere Joghurtbecher, mit einem Behälterelement, einem separaten Unterteil, das als Standelement oder Blendenelement ausgebildet ist, und einer Schrumpffolie vor, die wenigstens um einen Teil des Behälterelementes und wenigstens um einen Teil des Unterteiles verläuft und das Behälterelement mit dem Unterteil verbindet.
  • Falls das Unterteil nicht bis zur Standfläche des Bechers herunter reicht, so ist von einem Blendenelement die Rede. Dieses Blendenelement kann das Außenvolumen des Bechers erhöhen und eine vorteilhafte Taillierung des Bechers bilden.
  • Falls hingegen das Unterteil bis zur Standfläche des Bechers herunter reicht, so ist von einem Standelement die Rede. Dieses Standelement bildet also die Standfläche des Bechers oder erweitert diese zumindest. Außerdem kann es dann noch die Becherhöhe vergrößern, und es kann auch ein Rundboden beim Behälterelement ermöglicht werden.
  • Da bei diesem vorgeschlagenen Becher das Behälterelement und das Unterteil separate Bauteile sind, können sie mit dem für sie jeweils günstigsten Verfahren und aus dem für sie jeweils günstigsten Material hergestellt werden. So kann zum Einen das Behälterelement, das eine einfachere Form als der Becher, vorzugsweise eine hinterschneidungsfreie Form, hat, beispielsweise durch Thermoformen, und zum Anderen das Unterteil, das ebenfalls eine einfachere Form als der Becher hat, beispielsweise durch Thermoformen, was beispielsweise für schalenförmige Standelemente bevorzugt wird, oder aber beispielsweise auch durch Spritzgießen, was beispielsweise für ringförmige Unterteile bevorzugt wird, hergestellt werden. Bevorzugt kann für das Behälterelement eine weitgehend oder ganz hinterschneidungsfreie Form und somit das günstige Thermoformen als Herstellungsverfahren verwendet werden. Die Schrumpffolie stellt das Verbindungsmittel für das Behälterelement und das Unterteil dar und verbindet sie so fest beziehungsweise so dauerhaft, dass sie bei ordnungsgemäßem Gebrauch des Bechers nicht voneinander getrennt werden. Der Aufwand für das Anbringen der Schrumpffolie zum Verbinden von Behälterelement und Unterteil ist sehr gering, und in der Summe kann der vorgeschlagene Becher kostengünstiger und schneller hergestellt werden als ein bekannter Fußbecher oder Pokalbecher mit der gleichen Form. Durch eine bevorzugte Schrumpfetikettverbindung wird kein zusätzlicher Arbeitsschritt benötigt, weil Etikettieren und Verbinden in einem Schritt vollzogen werden.
  • Insbesondere beim Verwenden einer bedruckten Schrumpffolie, also eines Schrumpfetiketts, gewinnt der vorgeschlagene Becher und das vorgeschlagene Herstellungsverfahren an Wirtschaftlichkeit, da somit ein Etikettieren oder Bedrucken und das Verbinden der Teile in nur einem Arbeitsschritt geschehen.
  • Der vorgeschlagene Becher kann neben dem Behälterelement, dem Unterteil und der Schrumpffolie auch noch wenigstens ein weiteres Behälterelement und/oder wenigstens ein weiteres Unterteil und/oder wenigstens eine weitere Schrumpffolie aufweisen.
  • Die Materialien für das Behälterelement und das Unterteil können nach Bedarf beliebig ausgewählt sein und beispielsweise gleich, aber auch unterschiedlich sein. So kann beispielsweise für das Behälterelement ein lebensmittelechtes Material oder eine lebensmittelechte Materialkombination, bevorzugt lebensmittelechter Kunststoff aber auch lebensmittelechtes Metall oder lebensmittelechtes Glas, und für das Unterteil ein Recyclingmaterial, bevorzugt Recyclingkunststoff, aber auch Recyclingmetall oder Recyclingglas, verwendet werden.
  • Das Behälterelement und das Unterteil können nach Bedarf auf beliebige Art und Weise hergestellt sein. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Behälterelement und/oder das Unterteil durch Thermoformen oder Spritzgießen, bevorzugt aus Kunststoff, hergestellt ist. Bei Bedarf kann das Behälterelement und/oder das Unterteil aber auch beispielsweise aus Metall, bevorzugt durch Tiefziehen, oder aus Glas hergestellt sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Behälterelement im Wesentlichen keine Hinterschneidungen aufweist und/oder thermoformbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Behälterelement einen Rundboden aufweist. Als Rundboden wird hier ein Boden verstanden, dessen Innenfläche konkav, also nach unten beziehungsweise außen gebogen ist. Ein solcher Rundboden ist in der Lebensmittelverpackungsindustrie als besonders löffelfreundlich bekannt, da er die Entnahme einer Speise, wie beispielsweise Eis, Joghurt, Milchreis, Quark, Pudding und dergleichen, mit einem Löffel erleichtert. Der Boden kann aber nach Bedarf auch beliebig anders geformt sein und beispielsweise als Flachboden oder als Kuppelboden ausgebildet sein. Als Flachboden wird hier ein Boden verstanden, dessen Innenfläche gerade oder flach ist, und als Kuppelboden wird hier ein Boden verstanden, dessen Innenfläche konvex, also nach oben beziehungsweise innen gebogen ist und der somit einen invertierten Rundboden darstellt.
  • Es kann außerdem vorgesehen sein, dass das Standelement ringförmig oder schalenförmig ausgebildet ist und/oder das Blendenelement ringförmig ausgebildet ist. Ein solches ringförmiges Standelement oder Blendenelement kann beispielsweise aus Kunststoff bevorzugt durch Spritzgießen hergestellt werden, wohingegen ein solches schalenförmiges Standelement beispielsweise aus Kunststoff oder Metall bevorzugt durch Thermoformen beziehungsweise Tiefziehen hergestellt werden kann. Das ringförmige oder schalenförmige Standelement oder das ringförmige Blendenelement weist bevorzugt eine konische Mantelfläche auf, deren enges Ende oben, also nahe bei dem Behälterelement, und deren weites Ende unten liegen kann, oder umgekehrt. Sie kann aber bei Bedarf auch eine andere, beispielsweise zylindrische Mantelfläche aufweisen. Die Öffnung des schalenförmigen Standelementes liegt bevorzugt oben, also nahe bei dem Behälterelement, kann nach Bedarf aber auch unten liegen. Sie kann am engen oder weiten Ende der konischen Mantelfläche liegen. Ringförmige Standelemente oder Blendenelemente mit konischer Mantelfläche sowie schalenförmige Standelemente mit konischer Mantelfläche, deren Öffnung am weiten Ende liegt, können mit minimaler Stapelhöhe gestapelt werden. Dies ist vor Allem dann vorteilhaft, wenn sie von ihrem Fabrikationsort über eine größere Entfernung zu einem Weiterverarbeitungsort transportiert werden müssen, an dem sie mit den Behälterelementen verbunden werden.
  • Es kann darüber hinaus vorgesehen sein, dass das Standelement wenigstens ein Bein, bevorzugt zwei oder drei Beine, aufweist.
  • Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass das Behälterelement und/oder das Unterteil zumindest in dem Teil seiner Außenfläche, um den die Schrumpffolie verläuft, wenigstens eine Vertiefung und/oder Erhebung aufweist. Hierdurch kann zum Einen eine Versteifung des Behälterelementes beziehungsweise Unterteiles erzielt werden, und zum Anderen ein besserer Halt der Schrumpffolie an dem Behälterelement beziehungsweise Unterteil.
  • Es wird bevorzugt, dass die Schrumpffolie als Schlauch ausgebildet ist. Sie kann aber nach Bedarf auch beliebig anders ausgebildet sein, beispielsweise als Folienbahn. Bei einer solchen Folienbahn sind vorzugsweise zwei gegenüberliegende Ränder aneinander befestigt, beispielsweise durch Anlösen, Kleben oder Schweißen, insbesondere Ultraschallschweißen.
  • Es kann zudem vorgesehen sein, dass die Schrumpffolie bedruckt ist. Somit kann auf Etiketten, die auf das Behälterelement und/oder Unterteil geklebt werden müssen, und ein Bedrucken des Behälterelementes und/oder Unterteiles verzichtet werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Schrumpffolie am unteren Rand des Unterteiles radial einwärts vorsteht. Hierdurch kann zum Einen eine Verletzungsgefahr durch den möglicherweise scharfkantigen unteren Rand des Unterteiles verhindert oder zumindest verringert werden, und zum Anderen kann verhindert werden, dass die Schrumpffolie ungewollt nach oben verrutscht und das Unterteil freigibt, so dass es sich vom Behälterelement lösen könnte. Außerdem wird somit erreicht, dass ein, beispielsweise ringförmiges, separates Unterteil durch eine eng anliegend geschrumpfte Folie an Stabilität gewinnt, so dass das Unterteil aus relativ dünnwandigem Material bestehen kann, was Material und Gewicht vorteilhaft reduziert.
  • Es kann außerdem vorgesehen sein, dass der vorgeschlagene Becher einen Verschluss, der das Behälterelement verschließt, aufweist und in dem Behälterelement eine Füllung enthält, insbesondere eine Speise wie Eis, Joghurt, Milchreis, Quark, Pudding und dergleichen. Der Verschluss umfasst vorzugsweise beispielsweise eine Folie aus Kunststoff oder Aluminium oder einen Deckel aus Kunststoff.
  • Die Erfindung schlägt außerdem einen Mehrfachbecher vor, der wenigstens zwei der vorgeschlagenen Becher aufweist, die nebeneinander angeordnet sind, wobei jeweils zwei benachbarte Becher an ihren Behälterelementen und/oder Unterteilen über eine Sollbruchstelle, insbesondere eine Perforationslinie, miteinander verbunden sind. Die Sollbruchstelle kann beispielsweise auf bekannte Art und Weise durch eine dünne Materialbrücke zwischen den Behälterelementen beziehungsweise Unterteilen gebildet sein.
  • Die Erfindung schlägt darüber hinaus einen Mehrfachbecher vor, der wenigstens zwei Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, die übereinander gestapelt und mit Hilfe der Schrumpffolie miteinander verbunden sind, wobei bei jeweils zwei benachbarten Bechern die Schrumpffolie im unteren Bereich des Unterteiles des oberen Bechers und/oder im oberen Bereich des Behälterelementes des unteren Bechers eine in Umfangsrichtung umlaufende Sollbruchstelle, insbesondere eine Perforationslinie, aufweist.
  • Die Erfindung schlägt des Weiteren ein Herstellungsverfahren für einen Becher, insbesondere für einen Joghurtbecher oder einen der vorgeschlagenen Becher, vor, das die Schritte aufweist, dass:
    • a) das Behälterelement hergestellt wird, bevorzugt durch Thermoformen aus Kunststoff;
    • b) das Unterteil hergestellt wird, bevorzugt durch Spritzgießen aus recycelten Kunststoff;
    • c) eine Schrumpffolie wenigstens um einen Teil des Behälterelementes und wenigstens um einen Teil des Unterteiles gelegt wird; und
    • d) die Schrumpffolie aufgeschrumpft wird, so dass sie das Behälterelement mit dem Unterteil verbindet.
  • Die weiter oben stehenden Ausführungen zu den vorgeschlagenen Bechern und Mehrfachbechern gelten entsprechend auch für die vorgeschlagenen Herstellungsverfahren.
  • Es kann vorgesehen sein, dass vor dem Schritt c) oder zwischen den Schritten c) und d) oder nach dem Schritt d) die Schrumpffolie bedruckt wird.
  • Es kann außerdem vorgesehen sein, dass das vorgeschlagene Herstellungsverfahren den Schritt aufweist, dass:
    • e) in das Behälterelement eine Füllung, insbesondere eine Speise wie Eis, Joghurt, Milchreis, Quark, Pudding und dergleichen, gefüllt wird; und
    • f) das gefüllte Behälterelement verschlossen wird.
  • Es kann darüber hinaus vorgesehen sein, dass vor dem Schritt e) das Behälterelement sterilisiert wird.
  • Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass der Schritt d) vor dem Schritt e) oder zwischen den Schritten e) und f) oder nach dem Schritt f) ausgeführt wird.
  • Die Erfindung schlägt außerdem eine Maschine zum Verbinden eines Behälterelementes und eines Unterteiles mit Hilfe einer Schrumpffolie vor, mit:
    • – einem Mittel, das dazu dient, die Schrumpffolie wenigstens um einen Teil des Behälterelementes und wenigstens um einen Teil des Unterteiles zu legen; und
    • – einem Mittel, das dazu dient, die Schrumpffolie derart aufzuschrumpfen, dass sie das Behälterelement mit dem Unterteil verbindet.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin eine Herstellungsvorrichtung für einen Becher, insbesondere für einen Joghurtbecher oder einen der vorgeschlagenen Becher vor, mit:
    • – einem ersten Zuführmittel für Behälterelemente;
    • – einem zweiten Zuführmittel für Unterteile;
    • – einem dritten Zuführmittel für Schrumpffolie; und
    • – einer Maschine zum Verbinden eines von dem ersten Zuführmittel zugeführten Behälterelementes und eines von dem zweiten Zuführmittel zugeführten Unterteiles mit Hilfe der von dem dritten Zuführmittel zugeführten Schrumpffolie, die insbesondere wie die vorgeschlagene Maschine ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die vorgeschlagene Herstellungsvorrichtung eine Maschine zum Bedrucken der Schrumpffolie aufweist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die vorgeschlagene Herstellungsvorrichtung eine Maschine zum Füllen der Behälterelemente mit einer Füllung, insbesondere einer Speise wie Eis, Joghurt, Milchreis, Quark, Pudding und dergleichen, und eine Maschine zum Verschließen der gefüllten Behälterelemente aufweist.
  • Es kann außerdem vorgesehen sein, dass die vorgeschlagene Herstellungsvorrichtung Mittel aufweist, die dazu dienen, eines der vorgeschlagenen Herstellungsverfahren auszuführen.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft an Hand der beigefügten Zeichnungen detailliert erläutert.
  • 1 ist ein Längsschnitt eines Joghurtbechers in einer ersten Ausführungsform mit einem Flachboden und einem zylindrischen ringförmigen Standelement;
  • 2 ist ein Längsschnitt eines Joghurtbechers in einer zweiten Ausführungsform mit einem Rundboden und einem konischen, unten weiten ringförmigen Standelement;
  • 3 ist ein Längsschnitt eines Joghurtbechers in einer dritten Ausführungsform mit einem halbkugelförmigen Behälterelement;
  • 4 ist ein Längsschnitt eines Joghurtbechers in einer vierten Ausführungsform mit einem invertierten Rundboden und einem konischen, oben weiten schalenförmigen Standelement;
  • 5 ist ein Längsschnitt eines Joghurtbechers in einer fünften Ausführungsform mit einem Standelement mit drei Beinen;
  • 6 ist ein Längsschnitt eines gefüllten Joghurtbechers der in der 2 gezeigten Art;
  • 7 ist ein Längsschnitt eines Mehrfachjoghurtbechers in einer ersten Ausführungsform mit drei Joghurtbechern der in der 1 gezeigten Art nebeneinander;
  • 8 ist eine Draufsicht auf den Mehrfachjoghurtbecher der 7;
  • 9 ist ein Längsschnitt eines Mehrfachjoghurtbechers in einer zweiten Ausführungsform mit drei Joghurtbechern der in der 4 gezeigten Art übereinander;
  • 10 ist ein Längsschnitt eines Joghurtbechers in einer sechsten Ausführungsform mit einem flacheren beziehungsweise breiteren Behälterelement;
  • 11 ist ein Längsschnitt eines Joghurtbechers in einer siebten Ausführungsform mit einem zylindrischen ringförmigen Blendenelement;
  • 12 ist eine schematischer Ablaufplan eines Herstellungsverfahrens in ersten Ausführungsform für den Joghurtbecher der in der 1 gezeigten Art; und
  • 13 ist eine schematischer Ablaufplan eines Herstellungsverfahrens in zweiten Ausführungsform für den in der 6 gezeigten gefüllten Joghurtbecher.
  • 14 ist ein Längsschnitt eines vorgeschlagenen Bechers und zeigt eine Becherversion mit Rundboden und einem Fuß (oder Sockel) der sich aus der Schrumpffolie bildet. Die Schrumpffolie weist hierbei keinen radialen Einzug auf.
  • 15 ist ein Längsschnitt eines vorgeschlagenen Bechers und zeigt eine Becherversion mit Rundboden und einem Fuß (oder Sockel) der sich aus der Schrumpffolie bildet. Die Schrumpffolie weist hierbei einen radialen Einzug auf.
  • 16 ist ein Längsschnitt des, dem Schrumpfvorgang vorausgehenden Verfahrensschrittes, bei dem das Behälterelement und der Schrumpfschlauch und das Formteil so zueinander geführt wurden, dass der Schrumpfvorgang folgen kann.
  • 17 ist ein Längsschnitt des Verfahrensschrittes, nachdem der Schrumpfvorgang erfolgt ist. Bei dieser Becherversion weist der Schrumpfschlauch keinen radialen Einzug auf.
  • 18 ist ein Längsschnitt des Verfahrensschrittes, nachdem das Formteil und der Becher voneinander getrennt wurden.
  • 19 ist ein Längsschnitt des, dem Schrumpfvorgang vorausgehenden Verfahrensschrittes, bei dem das Behälterelement und der Schrumpfschlauch und das Formteil so zueinander geführt wurden, dass der Schrumpfvorgang folgen kann.
  • 20 ist ein Längsschnitt des Verfahrensschrittes, nachdem der Schrumpfvorgang erfolgt ist. Bei dieser Becherversion weist der Schrumpfschlauch einen radialen Einzug auf.
  • 21 ist ein Längsschnitt des Verfahrensschrittes, nachdem das Formteil in seiner Größe mindestens soweit verkleinert wurde, dass es durch die Öffnung des radialen Bodeneinzuges passt und somit das Formteil und der Becher voneinander getrennt werden können.
  • 22 ist ein Längsschnitt des Verfahrensschrittes, nachdem das Formteil und der Becher voneinander getrennt wurden.
  • 23 ist ein Längsschnitt eines vorgeschlagenen Bechers und zeigt eine Becherversion mit Rundboden und einem Fuß (oder Sockel) der sich aus der Schrumpffolie bildet, wobei der Fuß nicht als Rotationskörper ausgebildet ist, sondern eine „dreidimensionale” Form aufweist, woraus sich eine erhöhte Stabilität ergeben kann bei weiterhin sehr geringem Materialeinsatz.
  • 24 ist eine perspektivische Ansicht des Bechers nach 23.
  • Die nachstehende detaillierte Beschreibung der Erfindung beschränkt den Schutzumfang nicht. Jedes einzelne der Merkmale, die in der nachstehenden detaillierten Beschreibung der Erfindung offenbart sind, kann mit jedem einzelnen der Merkmale, die weiter oben offenbart sind, und/oder mit jedem einzelnen der Merkmale anderer hier offenbarter Ausführungsformen der Erfindung und/oder mit jedem einzelnen der Merkmale, die in den beigefügten Ansprüchen offenbart sind, und/oder mit jedem einzelnen der Merkmale, die in den beigefügten Zeichnungen zu erkennen sind, und/oder mit jeder der Ausführungsformen der Erfindung, die hier oder in den beigefügten Ansprüchen oder in den beigefügten Zeichnungen offenbart sind, zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung kombiniert werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung am Beispiel von Joghurtbechern detailliert beschrieben.
  • Die 1 zeigt einen Joghurtbecher 10 in einer ersten Ausführungsform, der ein Behälterelement 11, ein separates Unterteil, das als Standelement 12 ausgebildet ist, und eine Schrumpffolie 13 aufweist. Bei dieser ersten Ausführungsform verbindet die Schrumpffolie 13 das Behälterelement 11 dauerhaft und fest mit dem Standelement 12. Dies wird hier dadurch erzielt, dass die Schrumpffolie 13 eng anliegend um einen unteren Teil des Behälterelementes 11 und um einen oberen Teil des Standelementes 12 verläuft. Das separate Unterteil 12 ist somit mit dem Behälterelement 11 weder stoffschlüssig, noch kraft- oder formschlüssig verbunden, sondern der Halt der zwei Teile aneinander ist allein durch die Folie 13 gegeben. Dies gilt auch für die im Folgenden beschriebenen Ausführungen.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform ist der Joghurtbecher 10 als Fußbecher ausgebildet, weist das Behälterelement 11 eine Seitenwand 14 in Form eines oben weiten geraden Kreiskegelstumpfes und einen als Flachboden ausgebildeten Boden 15 auf, und ist das Standelement 12 ringförmig ausgebildet und weist eine Seitenwand 16 in Form eines geraden Kreiszylinders auf. Hier hat das Standelement 12 einen Außendurchmesser, der gleich dem Durchmesser des Bodens 15 ist, und liegt mit seinem oberen Rand am Rand der Unterseite beziehungsweise Außenfläche des Bodens 15 an. Das Standelement 12 kann aber auch beispielsweise einen Außendurchmesser haben, der größer oder kleiner als der Durchmesser des Bodens 15 ist, und dann bevorzugt mit seinem oberen Rand an der Seitenwand 14 des Behälterelementes 11 beziehungsweise der Außenfläche des Bodens 15 anliegen.
  • Das Behälterelement 11 ist hier durch Thermoformen aus einem lebensmittelechten PP (Polypropylen) hergestellt, das Standelement 12 ist hier durch Spritzgießen aus einem Recycling-PS (Polystyrol) hergestellt, und die Schrumpffolie 13 ist als Schlauch ausgebildet.
  • Die 2 zeigt einen Joghurtbecher 10 in einer zweiten Ausführungsform, die der ersten Ausführungsform ähnelt, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede näher beschrieben werden. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist der Joghurtbecher 10 als Pokalbecher ausgebildet, weist das Behälterelement 11 einen als Rundboden ausgebildeten Boden 15 auf, und weist das Standelement 12 eine Seitenwand 16 in Form eines unten weiten geraden Kreiskegelstumpfes auf. Hier hat das Standelement 12 an seinem oberen, engen Ende einen Außendurchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Bodens 15 ist, und liegt mit seinem oberen Rand an der Unterseite beziehungsweise Außenfläche des Bodens 15 an. Das Standelement 12 kann aber auch beispielsweise an seinem oberen, engen Ende einen Außendurchmesser haben, der größer oder gleich dem Durchmesser des Bodens 15 ist, und dann bevorzugt mit seinem oberen Rand an der Seitenwand 14 des Behälterelementes 11 beziehungsweise dem Rand der Außenfläche des Bodens 15 anliegen.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform verläuft die Schrumpffolie 13 eng anliegend um die gesamte Seitenwand 14 des Behälterelementes 11 und um die gesamte Seitenwand 16 des Standelementes 12 und steht am unteren Rand des Standelementes 12 radial einwärts vor. Außerdem weisen hier die Seitenwände 14 und 16 auf ihren Außenflächen mehrere Vertiefungen 17 und Erhebungen 18 auf, die regelmäßig in Umfangsrichtung verteilt sind. Es können aber auch beispielsweise ausschließlich Vertiefungen 17 oder Erhebungen 18 vorgesehen sein.
  • Die 3 zeigt einen Joghurtbecher 10 in einer dritten Ausführungsform, die der zweiten Ausführungsform ähnelt, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede näher beschrieben werden. Bei dieser dritten Ausführungsform weist das Behälterelement 11 eine Seitenwand 14 auf, deren Innenfläche wie der Boden 15 konkav, also nach außen gebogen ist und die zusammen mit dem Boden 15 dem Behälterelement 11 im Wesentlichen die Form einer Halbkugel verleiht. Der Querschnitt des Behälterelementes 11 ist daher im Wesentlichen durch einen Halbkreis gebildet. Er kann aber auch beispielsweise im Wesentlichen durch einen Teil einer Ellipse oder durch eine Parabel gebildet sein.
  • Die 4 zeigt einen Joghurtbecher 10 in einer vierten Ausführungsform, die der zweiten Ausführungsform ähnelt, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede näher beschrieben werden. Bei dieser vierten Ausführungsform weist das Behälterelement 11 einen als Kuppelboden ausgebildeten Boden 15 auf, und ist das Standelement 12 schalenförmig ausgebildet und weist eine Seitenwand 16 in Form eines oben weiten geraden Kreiskegelstumpfes und einen als Flachboden ausgebildeten Boden 19 auf. Hier hat das Standelement 12 an seinem oberen, weiten Ende einen Außendurchmesser, der größer als der Durchmesser des Bodens 15 ist, und liegt mit seinem oberen Rand an der Seitenwand 14 des Behälterelementes 11 an. Das Standelement 12 kann aber auch beispielsweise an seinem oberen, weiten Ende einen Außendurchmesser haben, der kleiner oder gleich dem Durchmesser des Bodens 15 ist, und dann bevorzugt mit seinem oberen Rand an der Unterseite beziehungsweise Außenfläche des Bodens 15 beziehungsweise dem Rand der Außenfläche des Bodens 15 anliegen.
  • Bei dieser vierten Ausführungsform verläuft die Schrumpffolie 13 eng anliegend um die gesamte Seitenwand 14 des Behälterelementes 11 und um die gesamte Seitenwand 16 des Standelementes 12, steht jedoch am unteren Rand des Standelementes 12 nicht radial einwärts vor, sondern endet dort bündig. Außerdem weist hier lediglich die Seitenwand 14 auf ihrer Außenflächen die Vertiefungen 17 und Erhebungen 18 auf.
  • Das Behälterelement 11 ist hier durch Thermoformen aus einem lebensmittelechten PP (Polypropylen) hergestellt, das Standelement 12 ist hier durch Thermoformen aus einem Recycling-PP hergestellt, und die Schrumpffolie 13 ist als Folienbahn ausgebildet, bei der die zwei gegenüberliegenden, axial verlaufenden Ränder aneinander befestigt sind.
  • Die 5 zeigt einen Joghurtbecher 10 in einer fünften Ausführungsform, die der zweiten Ausführungsform ähnelt, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede näher beschrieben werden. Bei dieser fünften Ausführungsform weist das Standelement 12 drei Beine 20 auf, die von dem unteren Rand seiner Seitenwand 16 schräg nach unten und radial außen ragen und gleichmäßig um die Längsachse, also mit Winkelabständen von jeweils 120° verteilt sind.
  • Die 6 zeigt den Joghurtbecher 10 gemäß der in der 2 gezeigten zweiten Ausführungsform in gefülltem Zustand, der einen Verschluss 21, der das Behälterelement 11 verschließt, aufweist und der in dem Behälterelement 11 als Füllung 22 Joghurt enthält. Der Verschluss 21 ist hier eine Aluminiumfolie, kann aber auch beispielsweise eine Folie aus Kunststoff oder ein Deckel aus Kunststoff sein.
  • Die 7 und 8 zeigen einen Mehrfachjoghurtbecher 23 in einer ersten Ausführungsform, der drei Joghurtbecher 10 gemäß der in der 1 gezeigten ersten Ausführungsform aufweist. Der Mehrfachjoghurtbecher 23 kann aber auch beispielsweise Joghurtbecher 10 gemäß der zweiten, der dritten, der vierten, der fünften, der sechsten, der siebten oder einer anderen, nicht in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform oder unterschiedliche Joghurtbecher 10 gemäß jeweils einer dieser soeben genannten Ausführungsformen aufweisen. Bei dieser ersten Ausführungsform des Mehrfachjoghurtbechers 23 sind die Joghurtbecher 10 nebeneinander angeordnet, und jeweils zwei benachbarte Joghurtbecher 10 sind an ihren Behälterelementen 11 über eine Sollbruchstelle miteinander verbunden. Die Sollbruchstelle ist hier in einer Materialbrücke 24 zwischen den entsprechenden Behälterelementen 11 ausgebildet und umfasst eine Perforationslinie 25, die besonders gut in der Draufsicht der 8 zu erkennen ist. Die Joghurtbecher 10 können durch Knicken um die Perforationslinie 25 voneinander getrennt werden. Jeweils zwei benachbarte Joghurtbecher 10 können aber auch beispielsweise zusätzlich oder ausschließlich an ihren Standelementen 12 über eine Sollbruchstelle miteinander verbunden sein.
  • Die 9 zeigt einen Mehrfachjoghurtbecher 23 in einer zweiten Ausführungsform, der drei Joghurtbecher 10 gemäß der in der 4 gezeigten vierten Ausführungsform aufweist. Der Mehrfachjoghurtbecher 21 kann aber auch beispielsweise Joghurtbecher 10 gemäß der ersten, der zweiten, der dritten, der fünften, der sechsten, der siebten oder einer anderen, nicht in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform oder unterschiedliche Joghurtbecher 10 gemäß jeweils einer dieser soeben genannten Ausführungsformen aufweisen. Bei dieser zweiten Ausführungsform des Mehrfachjoghurtbechers 23 sind die Joghurtbecher 10 übereinander gestapelt und mit Hilfe einer gemeinsamen Schrumpffolie 13 miteinander verbunden. Dabei weist bei jeweils zwei benachbarten Joghurtbechern 10 die Schrumpffolie 13 auf Höhe des unteren Randes des Standelementes 12 des oberen Joghurtbechers 10 eine in Umfangsrichtung umlaufende Sollbruchstelle auf, die hier eine Perforationslinie 26 umfasst. Die Joghurtbecher 10 können durch Eindrücken und Aufreißen der Perforationslinie 26 voneinander getrennt werden.
  • Die 10 zeigt einen Joghurtbecher 10 in einer sechsten Ausführungsform, die der ersten Ausführungsform ähnelt, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede näher beschrieben werden. Bei dieser sechsten Ausführungsform weist das Behälterelement 11 im Vergleich zu der ersten Ausführungsform ein größeres Verhältnis zwischen Breite und Höhe und somit eine flachere beziehungsweise breitere Form auf.
  • Die 11 zeigt einen Joghurtbecher 10 in einer siebten Ausführungsform, die der ersten Ausführungsform ähnelt, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede näher beschrieben werden. Bei dieser siebten Ausführungsform ist das separate Unterteil als Blendenelement 12' ausgebildet, dessen unterer Rand in Abstand zum Boden 15 und somit zur Standfläche liegt. Das Blendenelement 12' ist ringförmig ausgebildet und weist eine Seitenwand 16 in Form eines geraden Kreiszylinders auf. Hier hat das Blendenelement 12' einen Außendurchmesser, der größer als der Durchmesser des Bodens 15 ist, und liegt mit seinem oberen Rand an der Seitenwand 14 des Behälterelementes 11 an.
  • Die 12 zeigt schematisch ein Herstellungsverfahren in einer ersten Ausführungsform für einen Joghurtbecher 10 am Beispiel der Herstellung des Joghurtbechers 10 gemäß der in der 1 gezeigten ersten Ausführungsform. Bei dieser ersten Ausführungsform des Verfahrens wird in einem Schritt 100 das Behälterelement 11 durch Thermoformen aus einem lebensmittelechten PP (Polypropylen) hergestellt. In einem Schritt 101 wird das Standelement 12 durch Spritzgießen aus einem Recycling-PS (Polystyrol) hergestellt. Die Schritte 100 und 101 können zeitgleich oder zeitversetzt ausgeführt werden. In einem Schritt 102 wird die Schrumpffolie 13 bedruckt. In einem Schritt 103 wird die Schrumpffolie 13 um den unteren Teil des Behälterelementes 11 und um den oberen Teil des Standelementes 12 gelegt und in einem Schritt 104 aufgeschrumpft, so dass sie das Behälterelement 11 fest und dauerhaft mit dem Standelement 12 verbindet. Der Schritt 102 kann zeitgleich oder zeitversetzt zu dem Schritt 100 und/oder 101 sowie vor dem Schritt 103 oder zwischen den Schritten 103 und 104 oder nach dem Schritt 104 ausgeführt werden.
  • Die 13 zeigt schematisch ein Herstellungsverfahren in einer zweiten Ausführungsform für einen Joghurtbecher 10 am Beispiel der Herstellung des gefüllten Joghurtbechers 10 gemäß der in der 6 gezeigten zweiten Ausführungsform. Diese zweiten Ausführungsform des Verfahrens ähnelt der ersten Ausführungsform des Verfahrens, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede näher beschrieben werden. Bei dieser zweiten Ausführungsform des Verfahrens wird in dem Schritt 103 die Schrumpffolie 13 eng anliegend um die gesamte Seitenwand 14 des Behälterelementes 11 und um die gesamte Seitenwand 16 des Standelementes 12 gelegt, in einem Schritt 105 so abgelängt, dass sie am unteren Rand des Standelementes 12 axial vorsteht, und dann in dem Schritt 104 aufgeschrumpft, wonach sie radial einwärts vorsteht. Der Schritt 105 kann auch vor dem Schritt 103 oder nach dem Schritt 104 ausgeführt werden. In einem Schritt 106 wird das Behälterelement 11 sterilisiert. In einem nachfolgenden Schritt 107 wird in das Behälterelement 11 die Füllung 22, hier also Joghurt, gefüllt, und dann wird in einem Schritt 108 das gefüllte Behälterelement 11 mit dem Verschluss 21 verschlossen. Der Schritt 104 kann auch zwischen den Schritten 107 und 108 oder nach dem Schritt 108 ausgeführt werden.
  • Eine Weitere in den 14 und 24 gezeigte Alternative besteht darin, dass die Schrumpffolie (der Schrupfschlauch) auch als „Sleeve” bezeichnet selbst den Standteil des Behältnisses (Joghurtbechers) bildet bzw. die Standfläche erweitert, ohne dass ein Zusatzteil (Standelement/Blendenelement) mit eingeschrumpft wird.
  • Dabei weist der Sleeve vorzugsweise eine Form auf, die aus den vorherigen Beschreibungen, in denen zusätzlich das Stand- bzw. Blendenelement vorkommt, bekannt ist.
  • Der Sleeve verläuft also enganliegend um mindestens einen unteren Teil des Behälterelementes, und weil kein zusätzliches Stand- bzw. Blendenelement vorhanden ist, steht es in seinem unteren Bereich mindestens stellenweise von der Becherwand und/oder dem Becherboden ab, wodurch sich entsprechender Hohlraum bildet.
  • Vorzugsweise hat der Sleeve einen radialen Einzug am unteren Ende, weil sich hierdurch eine erhöhte Stabilität ergibt, die das Gewicht des (gefüllten) Bechers sicherer trägt, siehe 15, 20, 21 bis 24.
  • Um diese neue Verpackung herzustellen wird folgendes Verfahren vorgeschlagen, wie in den 16 bis 22 dargestellt.
  • Um das Behälterelement wird die Schrumpffolie gelegt, vorzugsweise wird ein Schrumpfschlauch um das Behälterelement gelegt, 16 und 19. Es werden das Behälterelement und ein weiteres Teil, welches die gewünschte Form des Sockels/Standteiles aufweist, im folgenden als „Formteil” bezeichnet, so zusammengeführt, dass sich die gewünschte Gesamtform des Behältnisses ergibt,
  • 16, 17, 19 und 20. Mittels Wärme, insbesondere Wärmestrahlung wird das Sleeve zum Schrumpfen gebracht. Mit seinem Abkühlen erstarrt das Sleeve. Das Formteil und das Behältnisteil werden voneinander getrennt, 18, 22.
  • Vorzugsweise werden das Behältnisteil und das Formteil zueinander geführt werden, und danach wird der Sleeve um die beiden Teile gelegt.
  • Die Reihenfolge der Verfahrensschritte kann verschieden sein und zwar folgende Schritte nacheinander:
    • – Unterlegen des Sleeves, Zuführen des Formteils in den Sleeve, Schrumpfen des Sleeves
    • – Zuführen des Formteils, Unterlegen des Sleeves, Schrumpfen des Sleeves.
  • Damit sich dieser Vorgang auch bei Sleeveformen mit einem radialen Einzug im unteren Bereich durchführen lässt, ist das Formteil in seiner Größe veränderbar, 20 bis 22. Es wird beispielsweise durch Federn und/oder Klappen auf- und abgewickelt, ein- und ausgerollt, ge- und entfaltet, ge- und entbogen oder auch als formbarer Hohlkörper beispielsweise pneumatisch oder hydraulisch auf- und abgepumpt und ist so in seiner Größe veränderbar.
  • Entsprechend wird eine Maschine vorgeschlagen, die dieses Verfahren ausführt, und entsprechende Merkmale aufweist, nämlich: Den Formgeber, der in seiner Größe veränderbar ist, sowie eine Einrichtung, die das Aufschrumpfen des Sleeves ermöglicht, vorzugsweise durch einen Hitzetunnel.
  • Die erfindungsgemäße Lehre ist auch dann gegeben, wenn insbesondere bei allen Ausführungsbeispielen die zwei Teile (Becher und Unterteil) nur leicht aneinander befestigt insbesondere angeheftet sind und der wesentliche Halt durch die Schrunpffolie, Schrumpfschlauch bzw. durch den Sleeve gegeben ist.
  • Joghurtbecher
    Behälterelement
    Standelement, 12' Blendenelement
    Schrumpffolie
    Seitenwand von 11
    Boden von 11
    Seitenwand von 12, 12'
    Vertiefungen an 14, 16
    Erhebungen an 14, 16
    Boden von 12
    Beine von 12
    Verschluss
    Füllung
    Mehrfachjoghurtbecher
    Materialbrücke
    Perforationslinie von 24
    Perforationslinie von 13
    Formteil

Claims (30)

  1. Becher (10), insbesondere Joghurtbecher, mit: – einem Behälterelement (11); – einem separaten Unterteil (12, 12'), das als Standelement (12) oder Blendenelement (12') ausgebildet ist; und – einer Schrumpffolie (13), die wenigstens um einen Teil des Behälterelementes (11) und wenigstens um einen Teil des Unterteiles (12, 12') verläuft und das Behälterelement (11) mit dem Unterteil (12, 12') verbindet.
  2. Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Behälterelement (11) und/oder das Unterteil (12, 12') durch Thermoformen oder Spritzgießen hergestellt ist.
  3. Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Behälterelement (11) und/oder das Unterteil (12, 12') aus Kunststoff und/oder Metall und/oder Glas hergestellt ist.
  4. Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Behälterelement (11) im Wesentlichen keine Hinterschneidungen aufweist und/oder thermoformbar ist.
  5. Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Behälterelement (11) einen Rundboden aufweist.
  6. Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Standelement (12) ringförmig oder schalenförmig ausgebildet ist und/oder das Blendenelement (12') ringförmig ausgebildet ist.
  7. Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Standelement (12) wenigstens ein Bein (20), bevorzugt zwei oder drei Beine (20), aufweist.
  8. Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Behälterelement (11) und/oder das Unterteil (12, 12') zumindest in dem Teil seiner Außenfläche, um den die Schrumpffolie (13) verläuft, wenigstens eine Vertiefung (17) und/oder Erhebung (18) aufweist.
  9. Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schrumpffolie (13) als Schlauch ausgebildet ist.
  10. Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schrumpffolie (13) bedruckt ist.
  11. Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schrumpffolie (13) am unteren Rand des Unterteiles (12, 12') radial einwärts vorsteht.
  12. Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der einen Verschluss (21), der das Behälterelement (11) verschließt, aufweist und der in dem Behälterelement (11) eine Füllung (22) enthält, insbesondere eine Speise wie Eis, Joghurt, Milchreis, Quark, Pudding und dergleichen.
  13. Mehrfachbecher (23), der wenigstens zwei Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, die nebeneinander angeordnet sind, wobei jeweils zwei benachbarte Becher (10) an ihren Behälterelementen (11) und/oder Unterteilen (12, 12') über eine Sollbruchstelle, insbesondere eine Perforationslinie (25), miteinander verbunden sind.
  14. Mehrfachbecher (23), der wenigstens zwei Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, die übereinander gestapelt und mit Hilfe der Schrumpffolie (13) miteinander verbunden sind, wobei bei jeweils zwei benachbarten Bechern (10) die Schrumpffolie (13) im unteren Bereich des Unterteiles (12, 12') des oberen Bechers (10) und/oder im oberen Bereich des Behälterelementes (11) des unteren Bechers (10) eine in Umfangsrichtung umlaufende Sollbruchstelle, insbesondere eine Perforationslinie (26), aufweist.
  15. Herstellungsverfahren für einen Becher (10), insbesondere für einen Joghurtbecher oder einen Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den Schritten, dass: a) das Behälterelement (11) hergestellt wird (100), bevorzugt durch Thermoformen aus Kunststoff; b) das Unterteil (12, 12') hergestellt wird (101), bevorzugt durch Spritzgießen aus recycelten Kunststoff; c) eine Schrumpffolie (13) wenigstens um einen Teil des Behälterelementes (11) und wenigstens um einen Teil des Unterteiles (12, 12') gelegt (103) wird; und d) die Schrumpffolie (13) aufgeschrumpft wird (104), so dass sie das Behälterelement (11) mit dem Unterteil (12, 12') verbindet.
  16. Herstellungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei vor dem Schritt c) (103) oder zwischen den Schritten c) (103) und d) (104) oder nach dem Schritt d) (104) die Schrumpffolie (13) bedruckt wird (102).
  17. Herstellungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das den Schritt aufweist, dass: e) in das Behälterelement (11) eine Füllung (22), insbesondere eine Speise wie Eis, Joghurt, Milchreis, Quark, Pudding und dergleichen, gefüllt wird (107); und f) das gefüllte Behälterelement (11) verschlossen wird (108).
  18. Herstellungsverfahren nach Anspruch 17, wobei vor dem Schritt e) (107) das Behälterelement (11) sterilisiert wird (106).
  19. Herstellungsverfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei der Schritt d) (104) vor dem Schritt e) (107) oder zwischen den Schritten e) (107) und f) (108) oder nach dem Schritt f) (108) ausgeführt wird.
  20. Maschine zum Verbinden eines Behälterelementes (11) und eines Unterteiles (12, 12') mit Hilfe einer Schrumpffolie (13), mit: – einem Mittel, das dazu dient, die Schrumpffolie (13) wenigstens um einen Teil des Behälterelementes (11) und wenigstens um einen Teil des Unterteiles (12, 12') zu legen; und – einem Mittel, das dazu dient, die Schrumpffolie (13) derart aufzuschrumpfen, dass sie das Behälterelement (11) mit dem Unterteil (12, 12') verbindet.
  21. Herstellungsvorrichtung für einen Becher (10), insbesondere für einen Joghurtbecher oder einen Becher (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit: – einem ersten Zuführmittel für Behälterelemente (11); – einem zweiten Zuführmittel für Unterteile (12, 12'); – einem dritten Zuführmittel für Schrumpffolie (13); und – einer Maschine zum Verbinden eines von dem ersten Zuführmittel zugeführten Behälterelementes (11) und eines von dem zweiten Zuführmittel zugeführten Unterteiles (12, 12') mit Hilfe der von dem dritten Zuführmittel zugeführten Schrumpffolie (13), die insbesondere gemäß Anspruch 20 ausgebildet ist.
  22. Herstellungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Maschine zum Bedrucken der Schrumpffolie (13) aufweist.
  23. Herstellungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Maschine zum Füllen der Behälterelemente (11) mit einer Füllung (22), insbesondere einer Speise wie Eis, Joghurt, Milchreis, Quark, Pudding und dergleichen, und eine Maschine zum Verschließen der gefüllten Behälterelemente (11) aufweist.
  24. Herstellungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die Mittel aufweist, die dazu dienen, ein Herstellungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  25. Becher insbesondere Joghurtbecher mit einem Behälterelement das von einer Schrumpffolie insbesondere einem Schrumpfschlauch mindestens teilweise umhüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrumpffolie/Schrumpfschlauch mindestens stellenweise am unteren Bereich des Behälterelementes nach unten vorsteht und mit diesem Vorsprung die Standfläche bildet oder erweitert.
  26. Becher nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Schrumpffolie/Schrumpfschlauch gebildete Vorsprung das Unterteil insbesondere den Fuß bzw. das Standelement des Bechers bildet.
  27. Herstellungsverfahren für einen Becher nach Anspruch 25 oder 26 mit den Schritten, dass das Behälterelement und die Schrumpffolie/Schrumpfschlauch und mindestens ein Formteil zueinander geführt werden, und danach die Schrumpffolie/der Schrumpfschlauch in seinen Außenabmessungen geschrumpft wird und dann das Formteil vom Becher getrennt wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Trennvorgang das Formteil verkleinert wird.
  29. Maschine zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass sie Behälterelement und Schrumpffolie/Schrumpfschlauch zusammenführt und ein Formteil aufweist, welches dazu geeignet ist, der Schrumpffolie/Schrumpfschlauch die Form zu geben.
  30. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil in der Größe seiner Außenabmessungen veränderbar ist.
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