DE102008047165A1 - Halbleitervorrichtung mit basierend auf einem gespeicherten Bit und einem nächsten Bit leitendem Schalter - Google Patents
Halbleitervorrichtung mit basierend auf einem gespeicherten Bit und einem nächsten Bit leitendem Schalter Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung mit einem Schalter, welcher basierend auf einem gespeicherten Bit und einem nächsten Bit leitet.
- Halbleitervorrichtungen beinhalten häufig Datenkonverter, wie zum Beispiel Analog-Digital-Wandler (ADC: „Analog-to-Digital Converter") und Digital-Analog-Wandler (DAC: „Digital-to-Analog Converter"). Die Datenkonverter werden in Anwendungen verwendet, welche eine digitale Signalverarbeitung von Signalen beinhalten, wie zum Beispiel Anwendungen bei der Audioverarbeitung, der Videoverarbeitung, der Messtechnik und bei Kommunikationssystemen. Anwendungsbeispiele beinhalten Mobiltelefone, Basisstationen, drahtlose Netzwerke, Bildgebungssysteme, Testeinrichtungen und Funksender bzw. -empfänger (Funk-Transceiver). Jede der Halbleitervorrichtungen kann ein einziger Chip mit integrierten Schaltkreisen sein oder mehrere Chips mit integrierten Schaltkreisen beinhalten.
- Ein Analog-Digital-Wandler wandelt ein eingehendes analoges Signal in ein ausgehendes digitales Signal um, wobei der Wert des ausgehenden digitalen Signals der Amplitude des eingehenden analogen Signals entspricht. Das ausgehende digitale Signal kann eine Folge von digital kodierten Wörtern oder eine serielle Folge von Bits sein.
- Ein Digital-Analog-Wandler wandelt ein eingehendes digitales Signal in ein entsprechendes ausgehendes analoges Signal um. Gewöhnlich werden Digitalcodes in analoge Signale konvertiert, indem jedem Bit in dem Digitalcode eine Spannungs- oder Stromgewichtung zugeordnet wird und die Stromgewichtungen des Digitalcodes summiert werden.
- Ein Digital-Analog-Wandler beinhaltet typischerweise einen Decoder, eine Anzahl von analogen Ausgangselementen und eine Summationsschaltung. Der Decoder empfängt einen digitalen Eingangscode und liefert Auswahlsignale, um selektiv die analogen Ausgangselemente zu aktivieren. In Reaktion auf die Auswahlsignale, liefern die ausgewählten analogen Ausgangselemente analoge Signale, welche von der Summationsschaltung kombiniert werden, um das analoge Ausgangssignal zu erzeugen, welches eine analoge Darstellung des digitalen Eingangscodes ist. Die analogen Ausgangselemente können einheitskodiert oder gewichtet sein. Bei einem Digital-Analog-Wandler, welcher einheitskodierte analoge Ausgangselemente aufweist, wie zum Beispiel ein thermometerkodierter Analog-Digital-Wandler, liefert jedes der ausgewählten analogen Ausgangselemente denselben Spannungs- oder Strombetrag. Bei einem binär gewichteten Digital-Analog-Wandler liefern die analogen Ausgangselemente Spannungs- oder Strombeträge, welche in Zweierpotenzen gewichtet sind. Mitunter ist ein Digital-Analog-Wandler segmentiert, so dass er einen thermometerkodierten Abschnitt und einen binär gewichteten Abschnitt enthält.
- Häufig sind bei einem stromsteuernden Digital-Analog-Wandler die analogen Ausgangselemente Stromzellen, wobei jede Stromzelle einen differenziellen Schalter und eine Stromquelle beinhaltet. Der differenzielle Schalter wird derart angesteuert, dass er basierend auf dem digitalen Eingangscode einen Strom aus der Stromquelle an den Ausgang der Stromzelle oder an einen anderen Schaltungsknoten, wie zum Beispiel Masse, leitet. Die Ausgänge der Stromzellen werden kombiniert, um einen Gesamtstrom zu erhalten, welcher proportional zu der Anzahl der angeschalteten Stromzellen ist. Der Gesamtstrom kann über Widerstände und Verstärker in eine Spannung umgewandelt werden. Bei einem stromsteuernden Digital-Analog-Wandler, werden die Stromquellen niemals abgeschaltet und jede der Stromzellen nimmt durchgängig Leistung auf.
- Bei einem Digital-Analog-Wandler, welcher Stromzellen beinhaltet, die einen einpolig massebezogenen Schalter und eine Stromquelle aufweisen, wird der Schalter so gesteuert, dass er basierend auf dem digitalen Eingangscode den Strom an den Ausgang der Stromzelle leitet oder den Stromfluss unterbricht bzw. sperrt. Dies reduziert die Leistungsaufnahme. Wenn jedoch die Schalter verschiedener Stromzellen nicht gleichzeitig an- und ausgeschaltet werden, können Stromquellen in verschiedenen Stromzellen kurzgeschlossen werden und parasitäre Kapazitäten können entladen werden. Jedes dieser Ereignisse führt zu Störungen in dem analogen Ausgangssignal und zu einer verschlechterten Leistungsfähigkeit.
- Aus diesen und anderen Gründen besteht ein Bedarf für die vorliegende Erfindung.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Halbleitervorrichtung gemäß Patentanspruch 1, ein Digital-Analog-Wandler gemäß Patentanspruch 9, ein Verfahren zum Betrieb einer Halbleitervorrichtung gemäß Patentanspruch 19 und ein Verfahren zum Betrieb eines Digital-Analog-Wandlers gemäß Patentanspruch 24 bereitgestellt. Die abhängigen Patentansprüche definieren Weiterbildungen der Erfindung.
- Weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen hervorgehen.
- Die beigefügten Zeichnungen haben den Zweck, ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen und bilden einen Teil dieser Beschreibung. Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und viele der erzielten Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich sein, wenn diese anhand der vorliegenden detaillierten Beschreibung besser verstanden wird. Die Elemente der Zeichnungen sind relativ zueinander nicht notwendig maßstabsgetreu. Ähnliche Bezugs zeichen bezeichnen einander entsprechende oder ähnliche Teile.
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1 zeigt ein Diagramm, welches ein Ausführungsbeispiel einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. -
2 zeigt ein Blockdiagramm, welches ein Ausführungsbeispiel eines Digital-Analog-Wandlers veranschaulicht. -
3 zeigt ein Diagramm, welches ein Ausführungsbeispiel einer Stromquelle veranschaulicht. -
4 zeigt eine Logiktabelle, welche die Funktionsweise der Stromzelle von3 veranschaulicht. - In der folgenden detaillierten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in welchen zu Veranschaulichungszwecken spezifische Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Diesbezüglich werden richtungsbezogene Ausdrücke, wie zum Beispiel „oben", „unten", „Vorderseite", „Rückseite", „vorne", „hinten", usw. mit Bezug auf die Ausrichtung der beschriebenen Figur bzw. Figuren verwendet. Da Komponenten der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in einer Vielzahl von verschiedenen Ausrichtungen positioniert werden können, werden die richtungsbezogenen Ausdrücke zum Zwecke der Veranschaulichung verwendet und sind in keinster Weise einschränkend. Es versteht sich, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet werden können und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die vorliegende detaillierte Beschreibung ist daher nicht in einem einschränkenden Sinn zu verstehen, und der Umfang der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert.
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1 zeigt ein Diagramm, welches ein Ausführungsbeispiel einer Halbleitervorrichtung20 veranschaulicht. Die Halblei tervorrichtung20 beinhaltet einen Digital-Analog-Wandler22 , welcher bei24 eine Reihe von digitalen Eingangscodes IND aufnimmt und bei26 ein entsprechendes analoges Ausgangssignal OUTA liefert. Die Halbleitervorrichtung20 kann ein einziger Chip mit integrierten Schaltkreisen sein. Die Halbleitervorrichtung20 kann jedoch auch mehrere Chips mit integrierten Schaltkreisen beinhalten. - Die Halbleitervorrichtung
20 kann für eine beliebige geeignete Anwendung vorgesehen sein, wie zum Beispiel Audioverarbeitung, Videoverarbeitung, Messtechnik und Kommunikation. Bei einem Ausführungsbeispiel kann sich die Halbleitervorrichtung20 in einem Funksender bzw. -empfänger (Funk-Transceiver) befinden. Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann sich die Halbleitervorrichtung in einem Mobiltelefon, in einer Basisstation, in einem drahtlosen Netzwerk, in einem Bildgebungssystem bzw. in einer Testeinrichtung befinden. - Der Digital-Analog-Wandler
22 dekodiert die Digitalcodes in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei24 und liefert Auswahlsignale, welche basierend auf den dekodierten Digitalcodes analoge Ausgangselemente auswählen. Die ausgewählten analogen Ausgangselemente liefern analoge Signale, welche kombiniert werden, um das analoge Ausgangssignal OUTA bei26 zu erzeugen. Nicht ausgewählte analoge Ausgangselemente liefern keine analogen Signale, welche zur Erzeugung des analogen Ausgangssignals OUTA bei26 kombiniert werden. Jedes der analogen Ausgangselemente kann die Auswahlsignale dekodieren und eine Folge von Auswahlbits bereitstellen, welche sequentiell in dem analogen Ausgangselement gespeichert („gelatcht”) werden. - Jedes der analogen Ausgangselemente beinhaltet einen einpolig massebezogenen Schalter, welcher derart angesteuert wird, dass er basierend auf den Auswahlsignalen ein analoges Signal an dem Ausgang des analogen Ausgangselements liefert oder das analoge Signal sperrt. Auch beinhaltet jedes der analogen Ausgangselemente einen Schalter, welcher derart angesteuert ist, dass eine Voraufladung von nicht ausgewählten analogen Ausgangselementen, welche über den nächsten Digitalcode in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei
24 ausgewählt werden sollen, bewerkstelligt wird. Eine Steuerung des analogen Signals über einpolig massebezogene Schalter reduziert die Leistungsaufnahme, und eine Voraufladung von nicht ausgewählten analogen Ausgangselementen, welche mit dem nächsten Digitalcode in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei24 ausgewählt werden sollen, reduziert Störungen in dem analogen Ausgangssignal und verbessert die Leistungsfähigkeit. - Die analogen Ausgangselemente können Stromzellen sein. Jede der Stromzellen beinhaltet eine Logik, welche Auswahlsignale dekodiert und eine Folge von Auswahlbits liefert. Jede der Stromzellen beinhaltet einen ersten Schalter, welcher Auswahlbits speichert (einlatcht) und einen zweiten Schalter, welcher basierend auf dem gespeicherten Auswahlbit Strom zwischen einem Schaltungsknoten und dem Ausgang der Stromzelle leitet. In ausgewählten Stromzellen leitet der zweite Schalter Strom, und in nicht ausgewählten Stromzellen ist der zweite Schalter nichtleitend. Jede Stromzelle beinhaltet einen dritten Schalter, welcher in einem leitenden Zustand eine Voraufladung des Schaltungsknotens in nicht ausgewählten Stromzellen bewerkstelligt, wenn der nächste Digitalcode in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei
24 die Stromzelle auswählt. - Der Digital-Analog-Wandler
22 kann analoge Ausgangselemente beinhalten, welche einheitskodiert sind. Der Digital-Analog-Wandler22 kann jedoch auch analoge Ausgangselemente beinhalten, welche binär gewichtet sind. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Digital-Analog-Wandler22 ein thermometerkodierter Digital-Analog-Wandler sein. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Digital-Analog-Wandler22 ein binär gewichteter Digital-Analog-Wandler sein. Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Digital-Analog-Wandler22 segmentiert sein. - Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Digital-Analog-Wandler
22 einen thermometerkodierten Digital-Analog-Wandler-Abschnitt und einen binär gewichteten Digital-Analog-Wandler-Abschnitt beinhalten. -
2 zeigt ein Blockdiagramm, welches ein Ausführungsbeispiel des Digital-Analog-Wandlers22 veranschaulicht, bei welchem der Digital-Analog-Wandler22 bei28 ein Taktsignal CLK und bei24 die Folge von digitalen Eingangscodes IND empfängt und das analoge Ausgangssignal OUTA bei26 bereitstellt. Der Digital-Analog-Wandler22 kann für eine beliebige geeignete Anwendung bestimmt sein, wie zum Beispiel Audioverarbeitung, Videoverarbeitung, Messtechnik und Kommunikation. Der Digital-Analog-Wandler22 kann sich in einem Funksender bzw. -empfänger (Funk-Transceiver), in einem Mobiltelefon, in einer Basisstation, in einem drahtlosen Netzwerk, in einem Bildgebungssystem oder in einer Testeinrichtung befinden. - Der Digital-Analog-Wandler
22 beinhaltet Eingangsregister30 , einen Zeilendecoder32 , einen Spaltendecoder34 , eine Matrixanordnung von analogen Ausgangselementen36 , Taktpuffer38 , und eine Summationsschaltung40 . Die Eingangsregister30 sind über Eingangsregistertaktsignalpfade42 mit einem oder mehreren Taktpuffern38 elektrisch gekoppelt. Die Eingangsregister30 sind über Zeilensignalpfade44 elektrisch mit dem Zeilendecoder32 gekoppelt und sind über Spaltensignalpfade46 elektrisch mit dem Spaltendecoder34 gekoppelt. Die Eingangsregistertaktsignalpfade42 beinhalten eine beliebige geeignete Anzahl von Signalleitungen, die Zeilensignalpfade44 beinhalten eine beliebige geeignete Anzahl von Signalleitungen, und die Spaltensignalpfade46 beinhalten eine beliebige geeignete Anzahl von Signalleitungen. Bei einem Ausführungsbeispiel beinhalten die Eingangsregistertaktsignalpfade42 eine Signalleitung. Bei einem Ausführungsbeispiel beinhalten die Zeilensignalpfade44 vier Signalleitungen. Bei einem Ausführungsbeispiel beinhalten die Spaltensignalpfade46 vier Signalleitungen. - Die Taktpuffer
38 empfangen das Taktsignal CLK bei28 und liefern über die Eingangsregistertaktsignalpfade42 gepufferte Taktsignale an die Eingangsregister30 . Die Eingangsregister30 empfangen die gepufferten Taktsignale und die Folge von digitalen Eingangscodes IND bei24 . Über die gepufferten Taktsignale wird jeder der Digitalcodes in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei24 in den Eingangsregistern30 getaktet eingelesen und gespeichert. Jeder der Digitalcodes in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei24 ist ein paralleles Datenwort, d. h. eine Anzahl von parallelen Bits. Einige der Bits von jedem der Digitalcodes werden über die Zeilensignalpfade44 dem Zeilendecoder32 zugeführt, und einige der Bits von jedem der Digitalcodes werden über die Spaltensignalpfade46 dem Spaltendecoder34 zugeführt. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht jeder der Digitalcodes aus acht parallelen Bits, wobei vier der Bits dem Zeilendecoder32 zugeführt werden und die vier anderen Bits dem Spaltendecoder34 zugeführt werden. - Der Zeilendecoder
32 und der Spaltendecoder34 sind über Decodertaktsignalpfade52 mit einem oder mehreren der Taktpuffer38 gekoppelt. Die Taktpuffer38 empfangen das Taktsignal CLK bei28 und liefern über die Decodertaktsignalpfade52 gepufferte Taktsignale an den Zeilendecoder32 und den Spaltendecoder34 . Der Zeilendecoder32 ist über Zeilenauswahlsignalpfade48 elektrisch mit der Matrixanordnung von analogen Ausgangselementen36 gekoppelt, und der Spaltendecoder34 ist über Spaltenauswahlsignalpfade50 elektrisch mit der Matrixanordnung von analogen Ausgangselementen36 gekoppelt. Die Zeilenauswahlsignalpfade48 beinhalten eine beliebige geeignete Anzahl von Signalleitungen, die Spaltenauswahlsignalpfade50 beinhalten eine beliebige geeignete Anzahl von Signalleitungen, und die Decodertaktsignalpfade52 beinhalten eine beliebige geeignete Anzahl von Signalleitungen. Bei einem Ausführungsbeispiel beinhalten die Zeilenauswahlsignalpfade48 sechzehn Signalleitungen. Bei einem Ausführungsbeispiel beinhalten die Spaltenauswahlsignalpfade50 sechzehn Signalleitungen. Bei einem Ausführungsbeispiel beinhalten die Decodertaktsignalpfade52 eine Signalleitung. - Der Zeilendecoder
32 empfängt über die Zeilensignalpfade44 einige der Bits von jedem Digitalcode und empfängt über die Decodertaktsignalpfade52 die gepufferten Taktsignale. Der Zeilendecoder32 dekodiert die empfangenen Bits und liefert über die gepufferten Taktsignale und die Zeilenauswahlsignalpfade48 Zeilenauswahlsignale an die Matrixanordnung von analogen Ausgangselementen36 . - Der Spaltendecoder
34 empfängt über die Spaltensignalpfade46 einige der Bits von jedem Digitalcode und empfängt über die Decodertaktsignalpfade52 die gepufferten Taktsignale. Der Spaltendecoder34 dekodiert die empfangenen Bits und liefert über die gepufferten Taktsignale und die Spaltenauswahlsignalpfade50 Spaltenauswahlsignale an die Matrixanordnung von analogen Ausgangselementen36 . - Die Matrixanordnung von analogen Ausgangselementen
36 ist über Elementausgangspfade54 elektrisch mit der Summationsschaltung38 gekoppelt und ist über Matrixanordnungstaktsignalpfade56 elektrisch mit einem oder mehreren der Taktsignalpuffer38 gekoppelt. Die Taktsignalpuffer38 empfangen das Taktsignal CLK bei28 und liefern über die Matrixanordnungstaktsignalpfade56 gepufferte Taktsignale an die Matrixanordnung von analogen Ausgangssignalelementen36 . Die Elementausgangspfade54 beinhalten eine beliebige geeignete Anzahl von Signalleitungen, und die Matrixanordnungstaktsignalpfade56 beinhalten eine beliebige geeignete Anzahl von Signalleitungen. - Die Matrixanordnung von analogen Ausgangselementen
36 beinhaltet eine Anzahl von analogen Ausgangselementen58 , welche über die Zeilenauswahlsignalpfade48 elektrisch mit dem Zeilendecoder32 gekoppelt sind, über die Spaltenauswahlsignal pfade50 elektrisch mit dem Spaltendecoder34 gekoppelt sind, über die Matrixanordnungstaktsignalpfade56 elektrisch mit einem oder mehreren der Taktpuffer38 gekoppelt sind und über die Elementausgangspfade54 elektrisch mit der Summationsschaltung38 gekoppelt sind. Bei einem Ausführungsbeispiel beinhaltet die Matrixanordnung von analogen Ausgangselementen36 zweihundertsechsundfünfzig analoge Ausgangselemente58 . - Die analogen Ausgangselemente
58 empfangen Zeilenauswahlsignale über die Zeilenauswahlsignalpfade48 , Spaltenauswahlsignale über die Spaltenauswahlsignalpfade50 und gepufferte Taktsignale über die Matrixanordnungstaktsignalpfade56 . Die analogen Ausgangselemente58 werden basierend auf den Zeilenauswahlsignalen und den Spaltenauswahlsignalen ausgewählt. Die ausgewählten analogen Ausgangselemente58 liefern analoge Signale, welche über die Elementausgangspfade54 der Summationsschaltung40 zugeführt werden. Die Summationsschaltung40 kombiniert die empfangenen analogen Signale, um das analoge Ausgangssignal OUTA bei26 zu erzeugen. Nicht ausgewählte analoge Ausgangselemente58 liefern keine analogen Signale an die Summationsschaltung40 . - Bei einem Ausführungsbeispiel beinhaltet jedes der analogen Ausgangselemente
58 kann einen einpolig massebezogenen Schalter, welcher derart angesteuert ist, dass er basierend auf den Zeilenauswahlsignalen und den Spaltenauswahlsignalen das analoge Signal an den Ausgang des analogen Ausgangselements58 liefert oder das analoge Signal sperrt. Weiterhin beinhaltet jedes der analogen Ausgangselemente58 einen Schalter, welcher derart angesteuert ist, dass eine Voraufladung von nicht ausgewählten analogen Ausgangselementen58 , welche über den nächsten Digitalcode in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei24 ausgewählt werden sollen, bewerkstelligt wird. - Bei einem Ausführungsbeispiel sind die analogen Ausgangselemente
58 Stromzellen. Jede der Stromzellen beinhaltet eine Logik, welche Zeilenauswahlsignale und Spaltenauswahlsignale dekodiert, um eine Folge von Auswahlbits bereitzustellen. Jede der Stromzellen beinhaltet einen ersten Schalter, welcher Auswahlbits einspeichert (einlatcht), und einen zweiten Schalter, welcher basierend auf dem eingespeicherten Auswahlbit einen Strom zwischen einem Schaltungsknoten und dem Ausgang der Stromzelle leitet. In ausgewählten Stromzellen ist der zweite Schalter leitend, und in nicht ausgewählten Stromzellen ist der zweite Schalter nicht leitend. Jede Stromzelle beinhaltet einen dritten Schalter, welcher leitet, um eine Voraufladung des Schaltungsknotens in nicht ausgewählten Stromzellen zu bewerkstelligen, wenn der nächste Digitalcode in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei24 die Stromzelle auswählt. - In Betrieb empfangen die Taktpuffer
38 das Taktsignal CLK bei28 und liefern gepufferte Taktsignale über die Eingangsregistertaktsignalpfade42 an die Eingangsregister30 , über die Decodertaktsignalpfade52 an den Zeilendecoder32 und den Spaltendecoder34 , und über die Matrixanordnungstaktsignalpfade56 an die analogen Ausgangselemente58 . Die Eingangsregister30 empfangen die gepuffertern Taktsignale und lesen einen der Digitalcodes in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei24 getaktet ein. Die Eingangsregister30 liefern einige der Bits des gespeicherten Digitalcodes an den Zeilendecoder32 und einige der Bits des gespeicherten Digitalcodes an den Spaltendecoder34 . - Der Zeilendecoder
32 empfängt einige der Bits des gespeicherten Digitalcodes über die Zeilensignalpfade42 , und der Spaltendecoder34 empfängt einige der Bits des gespeicherten Digitalcodes über die Spaltensignalpfade46 . Weiterhin empfangen der Zeilendecoder32 und der Spaltendecoder34 die gepufferten Taktsignale über die Decodertaktsignalpfade52 . Der Zeilendecoder32 dekodiert die empfangenen Bits und liefert Zeilenauswahlsignale, und der Spaltendecoder34 dekodiert die empfangenen Bits und liefert Spaltenauswahlsignale. - Die analogen Ausgangselemente
58 empfangen über die Zeilenauswahlsignalpfade48 die Zeilenauswahlsignale, über die Spaltenauswahlsignalpfade50 die Spaltenauswahlsignale und über die Matrixanordnungsignalpfade56 die gepufferten Taktsignale. Die ausgewählten analogen Ausgangselemente58 liefern über die Elementausgangspfade54 analoge Signale an die Summationsschaltung40 . Die Summationsschaltung40 kombiniert die empfangenen analogen Signale, um das analoge Ausgangssignal OUTA bei26 zu erzeugen. Nicht ausgewählte analoge Ausgangselemente58 liefern keine analogen Signale an die Summationsschaltung40 . - Bei einem Ausführungsbeispiel beinhaltet der Digital-Analog-Wandler
22 analoge Ausgangselemente, welche einheitskodiert sind. Bei einem Ausführungsbeispiel beinhaltet der Digital-Analog-Wandler22 analoge Ausgangselemente, welche binär gewichtet sind. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Digital-Analog-Wandler22 ein thermometerkodierter Digital-Analog-Wandler. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Digital-Analog-Wandler22 ein binär gewichteter Digital-Analog-Wandler. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Digital-Analog-Wandler22 segmentiert. Bei einem Ausführungsbeispiel beinhaltet der Digital-Analog-Wandler22 einen thermometerkodierten Digital-Analog-Wandler-Abschnitt und einen binär gedichteten Digtial-Analog-Wandler-Abschnitt. -
3 zeigt ein Diagramm, welches eine Stromzelle100 veranschaulicht, welche bei einem Ausführungsbeispiel eines der analogen Ausgangselemente58 darstellt. Die Stromzelle100 empfängt ein Zeilenauswahlsignal LINS bei102 , ein Spaltenauswahlsignal COL bei104 und ein Spaltenhaltesignal COLHOLD bei106 und liefert einen analogen Ausgangsstrom IOUT bei108 . Die Stromzelle100 beinhaltet eine Dekodierlogik110 , einen getakteten Schalter112 , einen ersten Inverter114 , ein NOR-Gatter116 , einen ersten n-Kanal-Metall-Oxid-Halbleiter Transistor (NMOS-Transistor)118 , einen zweiten NMOS- Transistor120 und eine Stromquelle122 . Die Dekodierlogik110 ist über einen Auswahlsignalpfad124 elektrisch mit einer Seite des getakteten Schalters112 und dem Eingang des Inverters114 gekoppelt. - Die Dekodierlogik
110 empfängt das Zeilenauswahlsignal LINS bei102 , das Spaltenauswahlsignal COL bei104 und das Spaltenhaltesignal COLHOLD bei106 und liefert ein Auswahlsignal SEL bei124 . Jeder der Digitalcodes in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei24 (dargestellt in2 ) wird über den Zeilendecoder32 und den Spaltendecoder34 dekodiert. Der Zeilendecoder32 liefert das Zeilenauswahlsignal LINE bei102 und der Spaltendecoder34 liefert das Spaltenauswahlsignal COL bei104 . Die Dekodierlogik110 empfängt Auswahlsignalstufen für jeden der Digitalcodes in der Folge von digitalen Einganscodes IND bei24 und dekodiert das empfangene Zeilenauswahlsignal LINE bei102 , das empfangene Spaltenauswahlsignal COL bei104 und das empfangene Spaltenhaltesignal COLHOLD bei106 . Wenn über einen der Digitalcodes alle Stromzellen100 in einer Spalte ausgewählt sind, liefert der Spaltendecoder34 oder eine andere Spaltenauswahllogik ein Signal mit einem logisch hohen Pegel in dem Spaltenhaltesignal COLHOLD bei106 . Die Dekodierlogik110 liefert ein Signal mit einem logisch hohen Pegel bei124 und die Stromzelle100 wird ausgewählt, wenn das Zeilenauswahlsignal LINE bei102 und das Spaltenauswahlsignal COL bei104 sich auf einem logisch hohen Pegel befinden oder wenn sich das Spaltenhaltesignal COLHOLD bei106 auf einem logisch hohen Pegel befindet. Andernfalls liefert die Dekodierlogik110 ein Signal mit einem logisch niedrigen Pegel bei124 und die Stromzelle100 wird nicht ausgewählt. Die Dekodierlogik110 liefert basierend auf den dekodierten Digitalcodes in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei24 in dem Auswahlsignal SEL bei124 eine Folge von Auswahlbits. - Die Dekodierlogik
110 beinhaltet einen zweiten Inverter126 , ein erstes NAND-Gatter128 , und ein zweites NAND-Gatter130 . - Der Ausgang des zweiten Inverters
126 ist über einen Signalpfad132 elektrisch mit einem Eingang des zweiten NAND-Gatters130 gekoppelt. Der Ausgang des ersten NAND-Gatters128 ist über einen Signalpfad134 elektrisch mit einem weiteren Eingang des zweiten NAND-Gatters130 gekoppelt. Der Ausgang des zweiten NAND-Gatters130 ist über den Auswahlsignalpfad124 elektrisch mit einer Seite des getakteten Schalters112 und dem Eingang des Inverters114 gekoppelt. - Das erste NAND-Gatter
128 empfängt das Zeilenauswahlsignal LINE bei102 und das Spaltenauswahlsignal COL bei104 . Wenn beide Auswahlsignale LINE bei102 und COL bei104 sich auf einem logisch hohen Pegel befinden, liefert das erste NAND-Gatter128 in dem Auswahlsignal SEL bei124 ein Ausgangssignal mit einem logisch niedrigen Pegel. Wenn eines oder beide der Auswahlsignale LINE bei102 und COL bei104 sich auf einem logisch niedrigen Pegel befinden, liefert das erste NAND-Gatter128 in dem Auswahlsignal SEL bei124 ein Ausgangssignal mit einem logisch hohen Pegel. Der zweite Inverter126 empfängt das Spaltenhaltesignal COLHOLD bei106 und liefert das Inverse des Spaltenhaltesignals COLHOLD bei106 an das zweite NAND-Gatter130 . Wenn beide Eingänge des NAND-Gatters130 sich auf einem logisch hohen Pegel befinden, liefert das zweite NAND-Gatter130 in dem Auswahlsignal SEL bei124 ein Bit mit einem logisch niedrigen Pegel. Wenn einer oder beide der Eingänge des zweiten NAND-Gatters130 sich auf einem logisch niedrigen Pegel befinden, liefert das zweite NAND-Gatter130 in dem Auswahlsignal SEL bei124 ein Bit mit einem logisch hohen Pegel. Somit befindet sich das Auswahlsignal SEL bei124 auf einem logisch hohen Pegel, wenn das Zeilenauswahlsignal LINE bei102 und das Spaltenauswahlsignal COL bei104 sich jeweils auf einem logisch hohen Pegel befinden oder wenn sich das Spaltenhaltesignal COLHOLD bei106 auf einem logisch hohen Pegel befindet. Andernfalls befindet sich das Auswahlsignal SEL bei124 auf einem logisch niedrigen Pegel. - Der getaktete Schalter
112 und der erste Inverter110 empfangen das Auswahlsignal SEL bei124 . Die andere Seite des getakteten Schalters112 ist über einen speichernden Auswahlsignalpfad136 (auch bezeichnet als gelatchter Auswahlsignalpfad) elektrisch mit dem Gate des ersten NMOS-Transistors118 und einem Eingang des NOR-Gatters116 gekoppelt. Der Ausgang des Inverters114 ist über einen Signalpfad138 elektrisch mit einem weiteren Eingang des NOR-Gatters116 gekoppelt. Der Ausgang des NOR-Gatters116 ist über einen Signalpfad140 elektrisch mit dem Gate des zweiten NMOS-Transistors120 gekoppelt. Eine Seite des Drain-Source-Pfads des ersten NMOS-Transistors118 liefert den analogen Ausgangsstrom IOUT bei108 . Eine Seite des Drain-Source-Pfads des zweiten NMOS-Transistors120 ist elektrisch mit einer Versorgungsspannung VDD bei142 gekoppelt. Die andere Seite des Drain-Source-Pfads des ersten NMOS-Transistors118 ist über einen Schaltungsknoten144 elektrisch mit der anderen Seite des Drain-Source-Pfad des zweiten NMOS-Transistors120 und einer Stromquelle122 gekoppelt. Die andere Seite der Stromquelle122 ist elektrisch mit einem Bezugspunkt, wie zum Beispiel Masse, bei146 gekoppelt. Weiterhin beinhaltet der Schaltungsknoten144 eine parasitäre Kapazität C bei148 , welche elektrisch mit einem Bezugspunkt, wie zum Beispiel Masse, bei150 gekoppelt ist. - Der getaktete Schalter
112 empfängt eine Folge von Auswahlbits in dem Auswahlsignal SEL bei124 und das Taktsignal CLOCK bei152 . Der getaktete Schalter112 bewirkt über das Taktsignal CLOCK bei152 ein getaktetes Einspeichern (Einlatchen) von einem Auswahlbit zur Zeit aus der Folge von Auswahlbits in dem Auswahlsignal SEL bei124 und liefert die eingespeicherten Auswahlbits in dem gespeicherten Auswahlsignal LSEL bei136 . Der getaktete Schalter112 schließt sich zum Durchleiten eines der Auswahlbits in dem Auswahlsignal SEL bei124 und öffnet sich zum Einspeichern des Auswahlbits in dem gespeicherten Auswahlsignal LSEL bei136 . Im offenen Zustand empfängt der getaktete Schalter112 das nächste Aus wahlbit in der Folge von Auswahlbits in dem Auswahlsignal SEL bei124 . - Das Gate des ersten NMOS-Transistors
118 nimmt das gespeicherte Auswahlbit in dem gespeicherten Auswahlsignal LSEL bei136 auf. Der erste NMOS-Transistor118 leitet zur Bereitstellung des analogen Ausgangsstrom IOUT bei108 , wenn das gespeicherte Auswahlbit sich auf einem logisch hohen Pegel befindet. Weiterhin liefert das NOR-Gatter116 ein Signal mit einem logisch niedrigen Pegel und der zweite NMOS-Transistor120 ist gesperrt oder nichtleitend, wenn das gespeicherte Auswahlbit sich auf einem logisch hohen Pegel befindet. Der erste NMOS-Transistor ist nichtleitend, so dass der analoge Ausgangsstrom IOUT bei108 gesperrt wird, wenn das gespeicherte Auswahlbit sich auf einem logisch niedrigen Pegel befindet. - Der erste Inverter
114 nimmt das nächste Auswahlbit in der Folge von Auswahlbits in dem Auswahlsignal SEL bei124 auf. Das NOR-Gatter116 liefert ein Signal mit logisch niedrigem Pegel und der zweite NMOS-Transistor120 sperrt, wenn das nächste Auswahlbit sich auf einem logisch niedrigen Pegel befindet. Das NOR-Gatter116 liefert ein Signal mit einem logisch hohen Pegel, und der zweite NMIS-Transistor120 leitet, wenn das gespeicherte Auswahlbit sich auf einem logisch niedrigen Pegel befindet und das nächste Auswahlbit sich auf einem logisch hohen Pegel befindet. Der zweite NMOS-Transistor120 leitet, um eine Voraufladung des Schaltungsknotens144 und der Kapazität148 zu bewirken. Dies geschieht, wenn der erste NMOS-Transistor118 nichtleitend ist, jedoch in Reaktion auf das nächste Auswahlbit in leitenden Zustand versetzt wird. - In Betrieb wird jeder der Digitalcodes in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei
24 durch den Zeilendecoder33 , welcher das Zeilenauswahlsignal LINE bei102 liefert, und den Spaltendecoder34 , welcher das Spaltenauswahlsignal COL bei104 liefert, dekodiert. Wenn durch einen der Digtialcodes alle Stromzellen100 in einer Spalte ausgewählt werden, liefert der Spaltendecoder34 oder eine andere Spaltenauswahllogik ein Signal mit einem logisch hohen Pegel in dem Spaltenhaltesignal COLHOLD bei106 . Die Dekodierlogik110 liefert ein Signal mit einem logisch hohen Pegel bei124 und die Stromzelle100 wird ausgewählt, wenn das Zeilenauswahlsignal LINE bei 102 und das Spaltenauswahlsignal COL bei104 sich jeweils auf einem logisch hohen Pegel befinden oder wenn das Spaltenhaltesignal COLHOLD bei106 sich auf einem logisch hohen Pegel befindet. Die Dekodierlogik110 liefert die Folge von Auswahlbits in dem Auswahlsignal SEL bei124 basierend auf den dekodierten Digitalcodes in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei24 . - Der getaktete Schalter
112 empfängt die Folge von Auswahlbits in dem Auswahlsignal SEL bei124 und bewirkt über das Taktsignal CLOCK bei152 ein Einspeichern von einem Auswahlbit zur Zeit aus der Folge von Auswahlbits in dem Auswahlsignal SEL bei124 . Der getaktete Schalter bei112 schließt sich, um eines der Auswahlbits in dem Auswahlsignal SEL bei124 durchzuleiten, und öffnet sich, um das Auswahlbit in das gespeicherte Auswahlsignal LSEL bei136 einzuspeichern. Der getaktete Schalter112 liefert das gespeicherte Auswahlbit in dem gespeicherten Auswahlsignal LSEL bei136 an das Gate des ersten NMOS-Transistors118 und an das NOR-Gate116 . Nach seiner Öffnung empfängt der getaktete Schalter112 das nächste Auswahlbit in der Folge von Auswahlbits in dem Auswahlsignal SEL bei124 . - Wenn das gespeicherte Auswahlbit sich auf einem logisch hohen Pegel befindet, wird die Stromzelle
100 ausgewählt, und der erste NMOS-Transistor118 leitet, so dass der analoge Ausgangsstrom IOUT bereitgestellt wird. Weiterhin wird der zweite NMOS-Transistor120 gesperrt, so dass er nichtleitend ist. - Wenn sich das gespeicherte Auswahlbit auf einem logisch niedrigen Pegel befindet, wird die Stromzelle
100 nicht ausgewählt, und der erste NMOS-Transistor118 ist nichtleitend, so dass der analoge Ausgangsstrom IOUT bei108 gesperrt wird. Weiterhin, wenn das nächste Auswahlbit sich auf einem logisch hohen Pegel befindet und das gespeicherte Auswahlbit sich auf einem logisch niedrigen Pegel befindet, liefert das NOR-Gatter116 ein Signal mit einem logisch hohen Pegel, und der zweite NMOS-Transistor120 leitet, um eine Voraufladung des Schaltungsknotens144 und der Kapazität148 zu bewirken. Wenn das nächste Auswahlbit sich auf einem logisch niedrigen Pegel befindet, liefert das NOR-Gatter116 ein Signal mit einem logisch niedrigen Pegel, und der zweite NMOS-Transistor120 sperrt, so dass er nichtleitend ist. - Die Steuerung des analogen Ausgangsstroms IOUT bei
108 über einen einpolig massebezogenen Schalter, wie zum Beispiel den ersten NMOS-Transistor118 , reduziert die Leistungsaufnahme. Eine Voraufladung des Schaltungsknotens144 und der Kapazität148 in einer nicht ausgewählten Stromzelle100 , welche über da nächste Auswahlbit ausgewählt werden soll, welches dem nächsten Digitalcode in der Folge von digitalen Eingangscodes IND bei24 entspricht, reduziert Störungen in dem analogen Ausgangsstrom IOUT bei108 und verbessert die Leistungsfähigkeit. -
4 zeigt eine Logiktabelle, welche den Betrieb der Stromzelle100 aus3 veranschaulicht. Die Logiktabelle beinhaltet bei200 die Logikpegel des Auswahlsignals SEL und bei202 die Logikpegel des gespeicherten Auswahlsignals LSEL. Wenn der analoge Ausgangsstrom IOUT bei204 an dem Ausgang der Stromzelle100 bereitgestellt wird, ist der Logikpegel hoch oder „1", und wenn der analoge Ausgangsstrom IOUT bei204 gesperrt wird, ist der Logikpegel niedrig oder „0". Wenn der zweite NMOS-Transistor120 eine Voraufladung des Schaltungsknotens144 bewirkt, ist das Signal PRE-CHARGE bei206 auf einem logisch hohen Pegel von „1", und wenn der zweite NMOS-Transistor120 keine Voraufladung des Schaltungsknotens144 bewirkt, ist das Signal PRE-CHARGE bei206 auf einem logisch niedrigen Pegel von „0". - In der ersten Zeile bei
208 befinden sich das Auswahlsignal SEL bei200 und das gespeicherte Auswahlsignal LSEL bei202 jeweils auf einem logisch niedrigen Pegel. Der logisch niedrige Pegel des Auswahlsignals SEL bei200 verhindert eine Voraufladung des Schaltungsknotens144 über den zweiten NMOS-Transistor120 , und das Signal PRE-CHARGE bei206 ist auf einem logisch niedrigen Pegel. Der logisch niedrige Pegel des gespeicherten Auswahlsignals LSEL bei202 sperrt den analogen Ausgangsstrom IOUT bei204 , was durch den logisch niedrigen Pegel angezeigt wird. - In der zweiten Zeile bei
210 befindet sich das Auswahlsignal SEL bei200 auf einem logisch niedrigen Pegel und das gespeicherte Auswahlsignal LSEL bei202 befindet sich auf einem logisch hohen Pegel. Der logisch niedrige Pegel des Auswahlsignals SEL bei200 verhindert eine Voraufladung des Schaltungsknotens144 über den zweiten NMOS-Transistor120 , und das Signal PRE-CHARGE bei206 befindet sich auf einem logisch niedrigen Pegel. Der erste NMOS-Transistor118 leitet in Reaktion auf den logisch hohen Pegel des gespeicherten Auswahlsignals LSEL bei202 , und der analoge Ausgangsstrom IOUT bei204 wird an dem Ausgang der Stromzelle100 bereitgestellt, was durch einen logisch hohen Pegel angezeigt wird. - In der dritten Zeile bei
212 befindet sich das Auswahlsignal SEL bei200 auf einem logisch hohen Pegel, und das gespeicherte Auswahlsignal LSEL bei202 befindet sich auf einem logisch niedrigen Pegel. Der logisch niedrige Pegel des gespeicherten Auswahlsignals LSEL bei202 sperrt den analogen Ausgangsstrom IOUT bei204 , was durch den logisch niedrigen Pegel angezeigt wird. Der zweite NMOS-Transistor120 wird über den logisch hohen Pegel des Auswahlsignals SEL bei200 und den logisch niedrigen Pegel des gespeicherten Auswahlsignals LSEL bei202 in den leitfähigen Zustand geschaltet. Der zweite NMOS-Transistor120 leitet, so dass eine Voraufladung des Schaltungsknotens144 bewirkt wird, und das Signal PRE-CHARGE bei206 befindet sich auf einem logisch hohen Pegel. - In der vierten Zeile bei
214 befinden sich das Auswahlsignal SEL bei200 und das gespeicherte Auswahlsignal LSEL bei202 jeweils auf einem logisch hohen Pegel. Der erste NMOS-Transistor118 leitet in Reaktion auf den logisch hohen Pegel des gespeicherten Auswahlsignals LSEL bei202 , und der analoge Ausgangsstrom IOUT bei204 wird an dem Ausgang der Stromzelle100 bereitgestellt, was durch einen logisch hohen Pegel angezeigt wird. Weiterhin verhindert der logisch hohe Pegel des gespeicherten Auswahlsignals LSEL bei202 eine Voraufladung des Schaltungsknotens144 über den zweiten NMOS-Transistor120 , und das Signal PRE-CHARGE bei206 befindet sich auf einem logisch niedrigen Pegel. - Obwohl hierin spezifische Ausführungsbeispiele veranschaulicht und beschrieben wurden, versteht es sich für diejenigen mit gewöhnlichen Kenntnissen der Technik, dass die beschrieben und dargestellten spezifischen Ausführungsbeispiele durch eine Vielzahl von Alternativen oder äquivalenten Implementierungen ersetzt werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es ist somit beabsichtigt, dass diese Beschreibung jegliche Anpassungen oder Variationen der hierin beschriebenen spezifischen Ausführungsbeispiele mit umfasst.
Claims (25)
- Halbleitervorrichtung, umfassend: einen ersten Schalter (
112 ), welcher ausgestaltet ist zum Speichern eines Bits in einer Folge von Bits, um ein gespeichertes Bit bereitzustellen, einen zweiten Schalter (118 ), welcher dazu ausgestaltet ist, basierend auf dem gespeicherten Bit zu leiten; und einen dritten Schalter (120 ), welcher dazu ausgestaltet ist, basierend auf dem gespeicherten Bit und einem nächsten Bit in der Folge von Bits zu leiten, wobei in der Folge von Bits das nächste Bit auf das gespeicherte Bit folgt. - Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Schalter (
118 ) zwischen einem Schaltungsknoten (144 ) und einem Ausgang (108 ) angeordnet ist und über den dritten Schalter (120 ) eine Voraufladung des Schaltungsknotens (144 ) bewirkt wird. - Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, umfassend: eine Stromquelle (
122 ) zur Bereitstellung eines Stroms, wobei der zweite Schalter (118 ) den Strom zwischen dem Schaltungsknoten (144 ) und dem Ausgang (108 ) leitet. - Halbleitervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der dritte Schalter (
120 ) derart ausgestaltet ist, dass er leitet, wenn der zweite Schalter (118 ) nichtleitend ist und das nächste Bit einen anderen Logikwert aufweist als das gespeicherte Bit. - Halbleitervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der dritte Schalter (
120 ) nichtleitend ist, wenn das nächste Bit denselben Logikwert aufweist wie das gespeicherte Bit. - Halbleitervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der dritte Schalter (
120 ) nichtleitend ist, wenn der zweite Schalter (118 ) leitet und das nächste Bit einen anderen Logikwert aufweist als das gespeicherte Bit. - Halbleitervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Schalter (
118 ) dazu ausgestaltet ist, das Bit basierend auf einem Taktsignal zu speichern. - Halbleitervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: eine Logik (
110 ) zum Dekodieren von Zeilenauswahlsignalen (LINE) und Spaltenauswahlsignalen (COL) und zur Bereitstellung der Folge von Bits. - Digital-Analog-Wandler, umfassend: ein Register (
30 ) zur Aufnahme einer Folge von Digitalcodes; eine Matrixanordnung von Stromzellen (36 ), welche Stromzellen (58 ) beinhaltet, welche über Digitalcodes in der Folge von Digitalcodes ausgewählt werden, wobei jede der Stromzellen (58 ) in der Matrixanordnung von Stromzellen (36 ) umfasst: einen ersten Schalter (118 ), welcher dazu ausgestaltet ist, in einer ausgewählten Stromzelle (58 ) einen Strom zwischen einem Schaltungsknoten (144 ) und einem Ausgang (108 ) zu leiten, und in einer nicht ausgewählten Stromzelle (58 ) nichtleitend zu sein; und einen zweiten Schalter (120 ), welcher dazu ausgestaltet ist, in einer nicht ausgewählten Stromzelle (58 ) nichtleitend zu sein und eine Voraufladung des Schaltungsknotens (144 ) zu bewirken, wenn der nächste Digitalcode in der Folge von Digitalcodes die nicht ausgewählte Stromzelle (58 ) auswählt. - Digital-Analog-Wandler nach Anspruch 9, wobei jede der Stromzellen umfasst: einen dritten Schalter (
112 ), welcher dazu ausgestaltet ist, ein Auswahlbit zu speichern und ein gespeichertes Auswahlbit bereitzustellen. - Digital-Analog-Wandler nach Anspruch 10, wobei der erste Schalter (
118 ) dazu ausgestaltet ist, über das gespeicherte Auswahlbit gesteuert zu werden. - Digital-Analog-Wandler nach Anspruch 10 oder 11, wobei der zweite Schalter (
120 ) dazu ausgestaltet ist, über das gespeicherte Auswahlbit und das nächste Auswahlbit gesteuert zu werden. - Digital-Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 9–12, wobei jede der Stromzellen (
58 ) umfasst: eine Stromquelle (122 ) zur Bereitstellung des Stroms, welchen der erste Schalter (118 ) zwischen dem Schaltungsknoten (144 ) und dem Ausgang (108 ) leitet. - Digital-Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 9–13, umfassend: einen Zeilendecoder (
32 ); und einen Spaltendecoder (34 ), wobei der Zeilendecoder (32 ) und der Spaltendecoder (34 ) die von dem Register (30 ) aufgenommenen Digitalcodes dekodieren und Zeilenauswahlsignale und Spaltenauswahlsignale bereitstellen. - Digital-Analog-Wandler nach Anspruch 14, wobei jeder der Stromzellen (
58 ) umfasst: eine Logik (110 ) zum Dekodieren der Zeilenauswahlsignale (LINE) und der Spaltenauswahlsignale (COL) und zur Bereitstellung von Auswahlbits. - Digital-Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 9–15, wobei der Digital-Analog-Wandler ein binär gewichteter Digital-Analog-Wandler ist.
- Digital-Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 9–15, wobei der Digital-Analog-Wandler ein thermometerkodierter Digital-Analog-Wandler ist.
- Digital-Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 9–15, wobei der Digital-Analog-Wandler segmentiert ist in einen thermometerkodierten Digital-Analog-Wandler-Abschnitt und einen binär gewichteten Digital-Analog-Wandler-Abschnitt.
- Verfahren zum Betrieb einer Halbleitervorrichtung, umfassend: Speichern eines Bits in einer Folge von Bits zur Bereitstellung eines gespeicherten Bits; Steuern eines ersten Schalters (
118 ) über das gespeicherte Bit; und Steuern eines zweiten Schalters über das gespeicherte Bit und ein nächstes Bit, welches in der Folge von Bits auf das gespeicherte Bit folgt. - Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Steuern des ersten Schalters (
118 ) umfasst: Leiten von Strom zwischen einem Schaltungsknoten (144 ) und einem Ausgang (108 ) über den ersten Schalter (118 ); und wobei das Steuern des zweiten Schalters (120 ) umfasst: Voraufladung des Schaltungsknotens (144 ) über den zweiten Schalter (120 ) basierend auf dem gespeicherten Bit und dem nächsten Bit. - Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Voraufladung des Schaltungsknotens (
144 ) umfasst: Voraufladung des Schaltungsknotens (144 ), wenn der erste Schalter (118 ) nichtleitend ist und das nächste Bit einen anderen Logikwert aufweist als das gespeicherte Bit. - Verfahren nach einem der Ansprüche 19–21, wobei das Steuern des zweiten Schalters (
120 ) umfasst: Bringen des zweiten Schalters (120 ) in einen nichtleitenden Zustand, wenn das nächste Bit denselben Logikwert aufweist wie das gespeicherte Bit. - Verfahren nach einem der Ansprüche 19–22, wobei das Steuern des zweiten Schalters (
120 ) umfasst: Bringen des zweiten Schalters (120 ) in einen nichtleitenden Zustand, wenn der zweite Schalter (120 ) leitet und das nächste Bit einen anderen Logikwert aufweist als das gespeicherte Bit. - Verfahren zum Betrieb eines Digital-Analog-Wandlers, umfassend: Empfangen einer Folge von Digitalcodes; Auswählen von Stromzellen (
58 ) basierend auf Digitalcodes in der Folge von Digitalcodes; Bringen eines ersten Schalters (118 ) in einen leitenden Zustand zum Leiten eines Stroms zwischen einem Schaltungsknoten (144 ) und einem Ausgang in einer ausgewählten Stromzelle (58 ); Bringen des ersten Schalters in einen nichtleitenden Zustand in einer nicht ausgewählten Stromzelle (58 ); Bringen eines zweiten Schalters (120 ) in einen leitenden Zustand zum Bewirken einer Voraufladung des Schaltungsknotens (144 ) in der nicht ausgewählten Stromzelle (58 ), wenn der nächste Digitalcode in der Folge von Digitalcodes die nicht ausgewählte Stromzelle (58 ) auswählt. - Verfahren nach Anspruch 24, umfassend: Dekodieren jedes Digitalcodes in der Folge von Digitalcodes; Bereitstellen einer Folge von Zeilenauswahlsignalen (LINE) basierend auf der Folge von Digitalcodes; Bereitstellen einer Folge von Spaltenauswahlsignalen (COL) basierend auf der Folge von Digitalcodes; Dekodieren der Folge von Zeilenauswahlsignalen (LINE) und der Folge von Spaltenauswahlsignalen (COL); Bereitstellen einer Folge von Auswahlbits (SEL); Speichern eines Auswahlbits aus der Folge von Auswahlbits und Bereitstellen eines gespeicherten Auswahlbits (LSEL); Steuern des ersten Schalters (
118 ) über das gespeicherte Auswahlbit (LSEL); und Steuern des zweiten Schalters (120 ) über das gespeicherte Auswahlbit (LSEL) und ein nächstes Auswahlbit in der Folge von Auswahlbits (LSEL).
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