-
Die
Erfindung betrifft einen Bauelementestecker mit einem Isolierstoffgehäuse
und mindestens zwei voneinander beabstandeten, in dem Isolierstoffgehäuse
aufgenommenen und aus dem Isolierstoffgehäuse herausragenden
Anschlusssteckkontakten, die zum Anklemmen an korrespondierende
Buchsenkontakte einer Anschlussklemme, insbesondere einer Reihenklemme,
ausgeformt sind und an ihren im Isolierstoffgehäuse liegenden
Endabschnitten Kontaktbereiche zum Tragen und elektrischen Kontaktieren
von Bauelementen haben.
-
Derartige
Bauelementestecker sind an sich hinreichend bekannt und werden insbesondere
dazu eingesetzt, in elektrische Reihenklemmen eingesteckt zu werden
und diesen eine zusätzliche Funktion oder Eigenschaft zu
verleihen. Je nach gewünschter Funktion können
die Bauelementestecker ein oder mehrere elektrische oder elektronische
Bauelemente, wie z. B. Widerstände, Kondensatoren, Sicherungen,
Leuchtanzeigen etc. haben, die über die Anschlusssteckkontakte
mit korrespondierenden Kontakten der Reihenklemme elektrisch verbunden werden.
-
Derartige
Bauelementestecker sind beispielsweise aus der
DE 33 02 144 C2 bekannt.
Die Steckkontakte des Bauelementesteckers kontaktieren einen Durchgangsleiter
einer Reihenklemme vor und nach der elektromagnetischen Kopplung
mit einem ersten Durchgangsleiter. Der Bauelementestecker enthält
eine Leuchtdiode zur Anzeige des Stromflusses in dem ersten Durchgangsleiter.
-
In
entsprechender Art und Weise beschreiben auch
DE 33 02 373 C2 und
DE 35 12 624 C2 verschiedene
Arten von Bauelementesteckern mit elektrischen Funktionselementen.
Die elektrischen Bauelemente sind jeweils fest mit den Anschlusssteckkontakten
verdrahtet und die Bauform ist speziell auf die in dem Bauelementestecker
integrierten Funktionselemente ausgerichtet.
-
DE 23 41 177 C2 offenbart
eine Sicherungs-Reihenklemme sowie ein Bauelementestecker mit Sicherungseinsatz.
Die Anschlusssteckkontakte gehen in einen Kontaktbereich über,
der metallische Kontaktelemente zur elektrischen Kontaktierung einer
Sicherungspatrone hat. Durch die federnde Ausbildung eines der Kontaktelemente
wird die Sicherung in die Kontaktelemente lösbar eingeklemmt.
-
DE 10 2006 008 971
A1 offenbart einen Funktionsstecker für elektrische
Reihenklemmen mit einem Isoliergehäuse, indem zwei Paare
von Metallkontakten in Längsrichtung des Funktionssteckers übereinander
und isoliert voneinander angeordnet sind. Die beiden Metallkontakte
des ersten Paares sind parallel zueinander angeordnet, wo hingegen die
beiden Metallkontakte des zweiten Paares einander kreuzend angeordnet
sind. Je nach dem mit welcher Stirnseite der Funktionsstecker in
die Reihenklemme eingesteckt ist, kann eine Umschaltung der Art
der Verbindung der an die elektrischen Reihenklemmen angeschlossenen
elektrischen Leiter erfolgen. Der Funktionsstecker dient somit als
steckbarer Phasenwender.
-
Die
herkömmlichen Bauelementestecker erlauben keine universelle
Bestückung mit unterschiedlichen Bauelementen und Funktionselemente tragenden
Leiterplatten.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen verbesserten Bauelementestecker
zu schaffen, der mit unterschiedlichen Bauelementen und Funktionselemente
tragenden Leiterplatten bestückt werden kann und möglichst
kompakt ausgebildet ist.
-
Die
Aufgabe wird mit dem Bauelementestecker der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, dass die Kontaktbereiche in mindestens
zwei in Längserstreckungsrichtung der Anschlusssteckkontakte übereinander
liegenden Anschlussebenen angeordnete Bauelemente-Aufnahmekontakte
haben.
-
Es
wird vorgeschlagen, die mit den aus dem Isolierstoffgehäuse
herausragenden Anschlusssteckkontakten elektrisch verbundenen Kontaktbereiche
zur wahlweisen Verbindung mit Bauelementen in mindestens zwei Anschlussebenen übereinander anzuordnen.
Auf diese Weise wird ein Einbauraum für mindestens zwei
gleichartige oder unterschiedliche Bauelemente sowie durch die Bereitstellung
der unteren Anschlussebene ein Einbauraum für eine Leiterplatte
bereitgestellt.
-
Die übereinander
liegenden Anschlussebenen können auf preiswerte und einfache
Weise integral aus den Anschlusssteckkontakten ausgeformt werden.
Dies wird durch die übereinander liegende Anordnung erleichtert,
die zudem zur kompakten Bauweise mit beiträgt.
-
Ein
entscheidender Vorteil der Bereitstellung übereinander
liegender Anschlussebenen an den Steckkontakten ist darin zu sehen,
dass unterschiedliche Kombinationen von Bauelementen an den Kontaktbereichen
in den Bauelementestecker integriert werden können.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform haben mindestens ein
Paar der Anschlusssteckkontakte an den im Isolierstoffgehäuse
liegenden Endabschnitten jeweils mindestens zwei in Längserstreckungsrichtung
der Anschlusssteckkontakte übereinander liegende Bauelemente-Aufnahmekontakte. Die
Bauelemente-Aufnahmekontakte sind somit am freien Ende der Anschlusssteckkontakte übereinander
liegend ausgeformt.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform sind in dem Isolierstoffgehäuse
zwar Anschlusssteckkontakte voneinander beabstandet angeordnet,
wobei ein Paar von sich auf einer jeweiligen lotrecht zur Längserstreckungsrichtung
stehenden Kontaktebene einander gegenüberliegenden Bauelemente-Aufnahmekontakte
jeweils einen Anschluss für ein Bauelement bereitstellen.
-
Bei
dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn die Bauelemente-Aufnahmekontakte,
die dem aus dem Isolierstoffgehäuse herausragenden Abschnitte
der Anschlusssteckkontakte in Längserstreckungsrichtung
am nächsten liegen, enger voneinander beabstandet sind,
als die dem aus dem Isolierstoffgehäuse herausragenden
Abschnitte der Anschlusssteckkontakte in Längserstreckungsrichtung am
weitesten entfernt liegenden Bauelement-Aufnahmekontakte.
-
Die
unteren Bauelement-Aufnahmekontakte in der unteren Anschlussebene
sind somit näher zueinander angeordnet, als die Bauelemente-Aufnahmekontakte
in der oberen Anschlussebene. Dies erlaubt ein gestaffeltes Einsetzen
mehrerer elektrischer oder elektronischer Bauelemente in die Bauelemente-Aufnahmekontakte
der übereinander liegenden Anschlussebenen.
-
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Bauelemente-Aufnahmekontakte einstückig
mit den jeweiligen Anschlusssteckkontakten geformt sind. Dies kann
in an sich bekannter Weise durch ein mehrstufiges Umformverfahren
erfolgen.
-
Bauelemente-Aufnahmekontakte
können als Gabelklemmkontakte mit zwei durch einen Einschnitt in
einem Blechelement voneinander beabstandeten und über eine
gemeinsame Zungenwurzel angrenzend an das tiefste Ende des Einschnitts
miteinander verbundenen Kontaktzungen ausgebildet sein, die mit
ihren Schmalseiten einander gegenüberliegen. Die Gabelklemmkontakte
werden durch ein zwischen die Kontaktzungen aufgenommenes Bauelement voneinander
weggedrückt und stellen somit eine Art Schneid-Klemm-Kontakt
bereit.
-
Bauelemente-Aufnahmekontakte
können auch als Gabelfederkontakte derart ausgebildet sein, dass
eine erste Kontaktzunge in Richtung einer zweiten, im Abstand zur ersten
Kontaktzunge ausgerichteten Kontaktzunge hin geneigt ist und mit
seinem Ende wieder von der zweiten Kontaktzunge wegweisend umgebogen
ist. Auf diese Weise wird ein Federkontakt geschaffen, bei dem Kontaktzungen
federnd auf dem Bauelement aufliegen.
-
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
-
1 – perspektivische
Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Bauelementesteckers;
-
2 – Vorderansicht
des Bauelementesteckers aus 1 mit Teilschnitt
in der unteren Anschlussebene;
-
3 – Schnittansicht
des Bauelementesteckers aus 1 und 2;
-
4 – perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform von Anschlusssteckkontakten
mit einem in der oberen Anschlussebene aufgenommenen Bauelement;
-
5 – Seitenansicht
der Anschlusssteckkontakt aus 4;
-
6 – Vorderansicht
der Anschlusskontakte aus 4;
-
7 – perspektivische
Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Bauelementesteckers;
-
8 – perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform von Anschlusssteckkontakten
mit in der unteren Anschlussebene aufgenommener Leiterplatte;
-
9 – perspektivische
Ansicht der Anschlusssteckkontakte aus 8 mit in
der unteren oder oberen Anschlussebene aufgenommenen Bauelementen;
-
10 – perspektivische
Ansicht der Anschlusssteckkontakte aus 8 und 9 mit
anderen in den unteren und oberen Anschlussebenen aufgenommenen
Bauelementen;
-
11 – Vorderansicht
einer weiteren Ausführungsform von Anschlusssteckkontakten
mit in der unteren Anschlussebene aufgenommene Leiterplatte;
-
12 – Seitenansicht
der Anschlusssteckkontakte aus 11 im
Schnitt B-B;
-
13 – Draufsicht
auf die Anschlusssteckkontakte aus 11.
-
1 lässt
eine perspektivische Ansicht eines Bauelementesteckers 1 erkennen,
der ein Isolierstoffgehäuse 2 hat, aus dem nach
unten ein Paar von Anschlusssteckkontakten 3a, 3b herausragen. Das
Isolierstoffgehäuse selbst ist nach unten hin verlängert
und hat über die freien Enden der Anschlusssteckkontakte 3a, 3b nach
unten hinausragende Führungsstifte 4.
-
Im
oberen Bereich des Bauelementesteckers 1 stellt das Isolierstoffgehäuse 2 einen
Einbauraum für Bauelemente 5 bereit, wie beispielsweise die
in 1 dargestellte Leiterplatte 5a, die nicht
dargestellte aktive und/oder passive Bauelemente trägt und
Leiterbahnen hat, die mit Bauelemente-Aufnahmekontakten 6 elektrisch
leitend verbunden sind.
-
Es
wird deutlich, dass die Anschlusssteckkontakte 3a, 3b im
oberen Bereich des Bauelementesteckers 1 auf zwei übereinander
liegenden Anschlussebenen angeordneten Paare von Bauelemente-Aufnahmekontakten 6, 7 bereitstellen.
Auf diese Weise können mindestens zwei Bauelemente übereinander
gleichzeitig im Bauelementestecker 1 aufgenommen und mit
den Anschlusssteckkontakten 3a, 3b elektrisch
leitend verbunden werden. Durch die untere Anschlussebene und den
dort angeordneten Bauelemente-Aufnahmekontakten 6 ist zudem die
Kontaktierung einer hochkant gestellten Leiterplatte 5a,
wie in 1 skizziert, möglich.
-
Der
Bauelementestecker 1 kann nach Anklemmen der zu kontaktierenden
Bauelemente 5 mit einem nicht dargestellten Deckel an der
Oberseite verschlossen werden.
-
Dieser
Deckel kann insbesondere beim Einbau von Leuchtmitteln als Bauelement
transparent sein.
-
2 lässt
eine Vorderansicht des Bauelementesteckers 1 aus 1 erkennen.
Durch den Teilschnitt im Bereich der unteren Anschlussebene wird
deutlich, dass die Bauelemente-Aufnahmekontakte 6 in der
unteren Anschlussebene mit ihrem freien Ende nach oben ragen und
das aufzunehmende Bauelement 5, wie beispielsweise die
dargestellt Leiterplatte 5a, über deren Höhe
teilweise umfassen, um damit das Bauelement 5 mechanisch
zu tragen und gleichzeitig elektrisch zu kontaktieren.
-
Gleichermaßen
erstrecken sich die Bauelemente-Aufnahmekontakte 7 der
oberen Anschlussebene mit ihrem freien Ende nach oben und sind nach oben
hin geöffnet.
-
An
dem Isolierstoffgehäuse ist zudem noch mindestens ein optionales
Kodierelement 8 angeformt, das an mindestens eine entsprechende
Kodiernut in einer Reihenklemme angepasst ist, um ein korrektes
Aufstecken des Bauelementesteckers 1 auf die nicht dargestellte
Reihenklemme sicherzustellen und eine Fehlpolung zu verhindern.
-
3 lässt
eine Schnittansicht des Bauelementesteckers 1 aus 1 und 2 erkennen.
Es wird deutlich, dass die auf der unteren und oberen Anschlussebene übereinander
liegend angeordneten Paare von Bauelemente-Aufnahmekontakten 6, 7 unterschiedlich
voneinander beabstandet sind, so sind die Bauelemente-Aufnahmekontakte 6 in
der unteren Anschlussebene enger voneinander beabstandet sind als
die Bauelemente-Aufnahmekontakte 7 in der oberen Anschlussebene,
die durch Abkantung der Anschlusssteckkontakte 3a, 3b nach
außen einen größeren Einbauraum für
ein anzuschließendes Bauelement bereitstellen.
-
4 lässt
ein Paar der Anschlusssteckkontakte 3a, 3b des
Bauelementesteckers 1 aus 1 bis 3 mit
einem in der oberen Anschlussebene aufgenommenen Bauelement 5b erkennen.
Das dort dargestellte Bauelement 5b ist beispielsweise
ein elektrischer Widerstand mit zylinderförmigem Gehäuse
und stabförmigen Anschlussenden. Erkennbar ist, dass die
Bauelemente-Aufnahmekontakte 6 in der unteren An schlussebene
aus dem Blechelemente der Anschlusskontakte 3a, 3b jeweils
freigeschnittene oder freigestanzte, sich nach oben erstreckende und
am oberen, freien Ende leicht umgebogene Materiallappen sind, die
in Verbindung mit den angrenzenden, zur Bildung einer Aufnahmetasche
umgebogenen Blechabschnitten der Anschlusssteckkontakte 3a, 3b Gabelfederkontakte
bilden. Die oberen Bauelemente-Aufnahmekontakte 7 in der
oberen Anschlussebene sind hingegen integral aus dem Blechmaterial
der Anschlusssteckkontakte 3a, 3b derart umgeformt,
dass aus dem Blechmaterial zwei Kontaktzungen 9a, 9b ausgeformt
sind, die durch eine gemeinsame Zungenwurzel 10 miteinander
verbunden sind. Die Kontaktzungen 9a, 9b sind
durch einen Einschnitt 11 voneinander beabstandet. Der
Einschnitt 11 endet an der Zungenwurzel 10.
-
5 lässt
die Anschlusssteckkontakte 3a, 3b aus 4 in
der Seitenansicht erkennen. Deutlich wird, dass die Bauelemente-Aufnahmekontakte 7 in der
oberen Anschlussebene quergestellte Kontaktzungen 9a, 9b haben,
die von der Zungenwurzel 10 ausgehend aufeinander zugeneigt
sind und an ihrer freien Enden voneinander wegweisend umgebogen sind,
um eine Einführschräge für ein aufzunehmendes
Bauelement 5 zu schaffen. Die Schrägstellung der
Kontaktzungen sind 9a, 9b aufeinander zu im Bereich
des Einschnittes 11 dient zur Sicherstellung einer ausreichenden
Klemmkraft, die von den Kontaktzungen 9a, 9b auf
die Anschlusskontakte eines Bauelementes 5 ausgeübt
wird.
-
6 lässt
eine Vorderansicht der Anschlusssteckkontakte 3a, 3b aus 4 und 5 erkennen.
Erkennbar ist, dass die Anschlusssteckkontakte 3a, 3b im
unteren Bereich kurz vor dem aus dem Isolierstoffgehäuse
herausragenden Ende Rasthaken 12 hat, die die Anschlusssteckkontakte 3a, 3b in
dem Isolierstoffgehäuse 2 festlegen, wenn die
Anschlusssteckkontakte 3a, 3b in das Isolierstoffgehäuse 2 eingesteckt
oder bei der Fertigung im Spritzgussverfahren von dem Isolierstoffmaterial
umspritzt werden.
-
7 lässt
eine andere Ausführungsform eines Bauelementesteckers 1 erkennen,
bei der die Anschlusssteckkontakte 3a, 3b quer
zur Einsteckrichtung der Bauelemente angeordnet sind. Bei dieser
Ausführungsform sind, wie aus der vom Isolierstoffge häuse 2 freigeschnittenen
perspektivischen Darstellung aus 8 erkennbar
ist, ebenfalls zwei separate Bauteile vorgesehen, wobei die sich
gegenüberliegenden, von den Anschlusssteckkontakten 3a, 3b getragenen
Paare von Bauelemente-Aufnahmekontakten 6, 7 in
Breitenrichtung voneinander beabstandet angeordnet und die nach
unten aus dem Isolierstoffgehäuse 2 herausragenden
freien Enden der Anschlusssteckkontakte 3a, 3b in
Richtung der Mitte des Bauelementesteckers 1 umgebogen
sind und quer zur Breitenrichtung nebeneinander liegen.
-
9 lässt
eine perspektivische Ansicht der Anschlusssteckkontakte 3a, 3b aus 8 mit
zwei auf den beiden Anschlussebenen übereinander liegend
angeordneten Bauelementen 5a, 5b erkennen. Diese
Bauelemente 5a, 5b sind parallel geschaltet.
-
10 lässt
die Anschlusssteckkontakte 3a, 3b aus 8 und 9 erkennen,
wobei das obere Bauelement 5b eine Leiterplatte oder eine
rechteckförmige Stromschiene ist, die in die Bauelemente-Aufnahmekontakte 7 in
der oberen Anschlussebene eingesteckt ist.
-
11 lässt
die in den 8 bis 10 dargestellte
Ausführungsform in der Vorderansicht auf die Anschlusssteckkontakte 3a, 3b erkennen,
die quer zur Erstreckungsrichtung der Bauelemente 5a ausgerichtet
sind. Dabei sind die an dem vorderen Anschlusssteckkontakt 3b integral
angeformten Bauelemente-Aufnahmekontakte 6, 7 nach
rechts verlagert, während die an den hinteren Anschlusssteckkontakt 3a angeformten
Bauelemente-Aufnahmekontakte 6, 7 nach links weg
verlagert sind.
-
12 lässt
die Anschlusssteckkontakte 3a, 3b aus 9 im
Schnitt b-b erkennen. Die Schnittebene ist in 11 skizziert.
-
Die
in den 8 bis 10 teilweise verdeckte Ausführung
des Anschlusssteckkontaktes 3a wird aus der 13 deutlicher.
Erkennbar ist, dass dieser Anschlusssteckkontakt 3a, wie
auch der vordere Anschlusssteckkontakt 3b umgebogen ist,
so dass die Bauelemente-Aufnahmekontakte 6, 7 seitlich
von der Achse des aus dem Isolierstoffgehäuse herausragenden
Abschnitts des Anschlusssteckkontaktes 3a, 3b versetzt
angeordnet sind. Die Bauelemente-Aufnahmekontakte 6, 7 selbst
ragen mit ihren freien Enden entgegengesetzt zur Ausrichtung der freien
Ende der Anschlusssteckkontakte 3a, 3b nach oben
und sind entsprechend aus dem Stromschienenstück der Anschlusssteckkontakte 3a, 3b einstückig
geformt, wie durch die 14 deutlich wird.
-
In
einer anderen, in der 15 skizzierten Ausführungsform
sind drei separate Bauteile 3a, 3b und 13 vorgesehen.
Neben den Anschlusssteckkontakten 3a, 3b ist ein
drittes Kontaktelement 13 gegenüberliegend zu
den Bauelemente-Aufnahmekontakten 6, 7 der Anschlusssteckkontakte 3a, 3b vorgesehen,
das auf zwei Anschlussebenen zu den Bauelemente-Aufnahmekontakten 6, 7 der
Anschlusssteckkontakte 3a, 3b korrespondierende
Bauelemente-Aufnahmekontakte 6, 7 trägt.
Durch diese Bauweise ist eine Serienschaltung zweier übereinander
in den Anschlussebenen angeschlossener Bauelemente 5a, 5b möglich.
Sofern das obere Bauelement 5b lediglich einen Stromleiter
bereitstellt, wird das untere Bauelement 5a über
den Stromleiter 5b mit dem Bauelemente-Aufnahmekontakt 7 am
vorderen Anschlusssteckkontakt 3b verbunden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3302144
C2 [0003]
- - DE 3302373 C2 [0004]
- - DE 3512624 C2 [0004]
- - DE 2341177 C2 [0005]
- - DE 102006008971 A1 [0006]