-
Technologischer Hintergrund der Erfindung
-
1. Anwendungsgebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein
stabiles Zuführen einer konstanten Menge an Schleifmittel,
insbesondere eine Vorrichtung, die geeignet ist für eine
Strahlmaschine oder eine Kugelstrahlmaschine (hiernachfolgend vereinfacht
als „Strahlmaschine" bezeichnet), um ein gemischtes Fluid
aus Druckluft und Schleifmittel aus einer Strahlpistole auszustoßen,
welche mit einer Düse versehen ist, so dass die Menge an
Schleifmittel, die aus dieser Strahlpistole ausgestoßen
wird so gesteuert wird, dass sie konstant bleibt.
-
2. Beschreibung des Standes der Technik
-
Bei
einer Strahlmaschine für das Ausstoßen von Schleifmittel
zusammen mit Druckluft, führt jegliche Änderung
bei der ausgestoßenen Menge des Schleifmittels zu einer Änderung
im Umfang der Bearbeitung, wobei dies zu Abweichungen in der Bearbeitungsgenauigkeit
führt. Um diese Abweichungen zu vermeiden, wird eine Vorrichtung
zum Vermischen einer vorgegebenen Menge an Schleifmittel pro Zeiteinheit
mit Druckluft vorgeschlagen, welche aus einer Strahlpistole ausgestoßen
wird, so dass die ausgestoßene Menge an Schleifmittel immer
konstant bleibt.
-
Als
ein Beispiel für eine solche Vorrichtung wird eine bekannte
Vorrichtung für die Verwendung mit einer Saugstrahlmaschine
mit Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben.
Bezug nehmend auf 5, umfasst eine bekannte Vorrichtung
des Typs 1 für die Verwendung mit einer Saugstrahlmaschine
wie oben beschrieben eine Strahlpistole 40, einen Strömungskanal 41 für
Druckluft und eine Zweigkanal 42, der von diesem Strömungskanal 41 abzweigt.
Wenn Druckluft unter hohem Druck in den Strömungskanal 41 eintritt,
wird ein negativer Druck (Saugkraft) zu diesem Zeitpunkt erzeugt,
welcher Schleifmittel veranlasst, durch den Zweigkanal 42 eingesaugt
zu werden und gemeinsam mit der Druckluft ausgestoßen zu
werden. Dieser bekannte Vorrichtungstyp 1 für
die Verwendung bei einer Saugstrahlmaschine umfasst einen Transportweg 11 für
die Schleifmittel, welcher ein Zweigkanal ist, der in den Strö mungskanal 41 einmündet,
einen Schleifmitteltank 10, welcher mit diesem Transportweg 11 in Verbindung
steht, sowie Mittel für den Transport und die Zufuhr einer
konstanten Menge an Schleifmittel in den Tank 10 pro Zeiteinheit
zu dem Transportweg 11.
-
Als
Mittel zum Transportieren einer vorgegebenen Menge an Schleifmittel
aus dem Tank 10 pro Zeiteinheit in den Transportweg 11,
ist eine Trommel 20' mit einer Mehrzahl V-förmiger
Messnuten 23 gebildet an einer äußeren
Umfangsfläche eingebettet in das Schleifmittel in dem Tank,
derart, dass ein Teil der äußeren Umfangsfläche
von den Schleifmitteln freiliegend ist. Die Trommel 20' ist
drehbar in diesem eingebetteten Zustand gelagert. Weiterhin ist
ein Ende 11a des Transportwegs 11 so angeordnet,
dass es den Messnuten 23 am äußeren Umfang
der Trommel 20' gegenüber liegt, von dem Schleifmittel
freiliegend. Wenn die Trommel 20' rotiert, wird das in
den Messnuten 23 angesammelte Schleifmittel in den Transportweg 11 gesaugt,
mit Druckluft, die in den Strömungskanal 41 strömt,
vermischt und von der Spitze der Strahlpistole 40 ausgestoßen.
-
Im
Ergebnis kann durch Steuerung der Rotationsgeschwindigkeit eines
Elektromotors
30, der die Trommel
20' bei Verwendung
beispielsweise eines Wandlers rotierend antreibt, die Menge an ausgestoßenem
Schleifmittel eingestellt werden in einer Weise, dass die Anzahl
der Male pro Zeiteinheit, in denen das Schleifmittel gesammelt und
transportiert wird, einer Änderung der Rotationsgeschwindigkeit
folgt, die von dem Wandler gesteuert wird (es wird Bezug genommen
auf die ungeprüfte
Japanische
Patentveröffentlichung Nr. H9-38864 ).
-
Es
wird nun Bezug genommen auf 7. Um die
Vorrichtung anzupassen für die Zufuhr einer konstanten
Menge an ausgestoßenem Schleifmittel zur Verwendung bei
einer Direktdruck-Strahlmaschine, ist eine Trommel 20' mit
vielen Boden-Messlöchern 21' zum Messen einer
konstanten Menge an Schleifmittel pro Zeiteinheit, die an deren äußerem Umfang
gebildet sind, in einem Tank 10 angeordnet. Die Öffnung
an einem Ende 11a' eines Transportwegs 11' für
das Schleifmittel ist so angeordnet, dass sie den an dieser Trommel 20' vorgesehenen
Messlöchern 21' gegenüber liegt. Weiterhin
ist das andere Ende des Transportwegs 11' so angeordnet, dass
es mit einem Druckluftkanal 41 in Verbindung steht, in dem
Druckluft strömt, welche über die Düse
am vorderen Ende einer Strahlpistole (nicht dargestellt) ausgestoßen
wird. Weiterhin ist der Transportweg 11' mit einer Leitung 43 versehen,
in die Druckluft eingeführt wird, so dass die in den Transportweg 11' eingeführte Druckluft
durch diese Leitung 43 in die Messlöcher 21' gezwungen
wird und das Schleifmittel, welches in den Messlöchern 21' gesammelt
ist, ausbläst, wobei das Schleifmittel veranlasst wird,
sich mit der Druckluft zu vermischen, welche in dem Strömungskanal 41 für
Druckluft strömt. Auf diese Weise wird eine konstante Menge
an Schleifmittel mit der Druckluft vermischt und kann pro Zeiteinheit
von der Strahlpistole ausgestoßen werden.
-
Wie
bei der Vorrichtung für die Saugstrahlmaschine, ist die
Vorrichtung
1 für diese Direktdruck-Strahlmaschine
so konstruiert, dass die Menge an von der Strahlpistole ausgestoßenem
Schleifmittel eingestellt werden kann durch steuern der Rotationsgeschwindigkeit
eines Motors, der die Trommel
20' mittels beispielsweise
eines Wandlers antreibt (siehe ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung Nr.
H11-347946 ).
-
Für
die Messlöcher, die zum Messen der Menge an Schleifmittel
verwendet werden, wird auch eine Vorrichtung vorgeschlagen, die
es dem Schleifmittel ermöglicht über durchgehende
Löcher gesammelt zu werden, anstelle der Bodenlöcher
wie sie in
H11-347946 beschrieben
sind, derart ausgebildet, dass sie eine Scheibe in Richtung ihrer
Dicke durchdringen (siehe
Japanische
ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. H10-249732 ).
-
Bei
der bekannten Vorrichtung
1 mit der oben beschriebenen
Struktur sowie auch bei der Vorrichtung
1 wie sie in
H9-38864 und
H11-347946 beschrieben ist, wird
die Menge an Schleifmittel mittels der Boden-Messnuten
23 oder
der Messlöcher
21' gemessen, die an dem äußeren
Umfang der Trommel
20' angeordnet sind. Jedoch ist eine
extrem hohe Prozessgenauigkeit erforderlich, um die Messnuten
23 und
die Messlöcher
21' an dem gesamten Umfang der
Trommel
20' so auszubilden, dass sie in jeder Position
eine einheitliche Höhe aufweisen. Somit führen Fehler
bei der Ausbildung der Messnuten
23 oder der Messlöcher
21',
die bei der Bearbeitung ver ursacht werden, unmittelbar zu Fehlern
in der Menge des gemessenen Schleifmittels.
-
Wenn
außerdem wie insbesondere in der
H11-347946 gezeigt die Messlöcher
21' relativ
tief ausgebildet sind und Bodenlöcher (Sacklöcher)
sind, tritt das Schleifmittel nicht leicht in die Löcher
ein, so dass dies dazu führt, dass die in den Messlöchern
21' gesammelte
Menge von Loch zu Loch variiert. Noch ungünstiger ist,
dass nicht die gesamte Menge an Schleifmittel, die einmal in den
Messlöchern
21' gesammelt wurde, sich mittels
der Druckluft ausblasen lässt. Dies macht es unmöglich,
sicher zu stellen, dass eine konstante Menge an Schleifmittel in
jedem Messloch
21' vorhanden ist oder dass eine konstante Menge
an Schleifmittel aus jedem der Messlöcher
21' gewonnen
wird.
-
Abweichend
dazu umfasst die in der
H10-249732 beschriebene
Vorrichtung Messlöcher zum Messen der Menge an Schleifmittel
in Form von durchgehenden Löchern, welche ein scheibenförmiges
Element in Richtung der Stärke durchdringen. Bei dieser
Vorrichtung können daher die ausgeformten Messlöcher
mit einer konstanten Tiefe (Länge) ausgestattet werden,
indem die Stärke der Scheibe konstant ausgebildet wird
und es können auch die Schleifmittel leicht dort eingeführt
werden und die Schleifmittel können leicht daraus ausgeblasen
werden, verglichen mit den oben beschriebenen Bodenlöchern.
-
Aber,
obwohl im Wesentlichen keine Änderung in der Menge der
Schleifmittel bei den einzelnen Messlöchern festgestellt
werden kann, kann eine nicht ausreichende Menge an Schleifmittel
in den Messlöchern angesammelt sein. Außerdem
kann auch dann, wenn eine erforderliche Menge an Schleifmittel in
den Messlöchern angesammelt ist, das Schleifmittel aus
den Messnuten 23 oder den Messlöchern 21' herausfallen,
bevor das angesammelte Schleifmittel zu dem Transportweg 11 (11') transportiert
wird, so dass bei dieser oben beschriebenen herkömmlichen
Struktur nicht sicher gestellt ist, dass die Menge an Schleifmittel,
die den Transportweg 11 (11') erreicht hat, immer
konstant ist.
-
Es
wird auch bei der oben beschriebenen herkömmlichen Struktur
vorgeschlagen, dass man auf den Tank
10 oder die Trommel
20' eine
Vibration einwirken lässt, um beispielsweise zu erlauben,
dass das Schleifmittel problemlos in den Messnuten
23 gesammelt
wird, um so eine Situation zu verhindern, bei der eine unzureichende
Menge an Schleifmittel in die Messnuten
23 oder die Messlöcher
21' eintritt,
und um es über das Niveau der Messnuten
23 oder
der Messlöcher
21' angehäuftem überschüssigem Schleifmittel
durch Schütteln zu ermöglichen, entfernt zu werden
(siehe
H11-347946 ).
Wenn der Tank
10 in dieser Weise geschüttelt wird,
wird das Schleifmittel stark verdichtet und klumpt in dem Tank
10 zusammen,
abhängig von beispielsweise dem Material des Schleifmittels,
was in unerwünschter Weise die Fließfähigkeit
des Schleifmittels herabsetzen kann.
-
Wenn
weiterhin auf den Tank 10 oder die Trommel 20' wie
oben beschrieben die Vibration einwirkt, kann etwas Schleifmittel,
welches in den Messnuten 23 angesammelt ist, abfallen.
Dies bedeutet, dass durch die zuvor beschriebene Einwirkung einer Vibration
nicht immer die gewünschte Leistung für die Zufuhr
einer konstanten Menge an Schleifmittel gewährleistet ist.
-
Weiterhin
ist bei der bekannten Vorrichtung 1 für die Zufuhr
einer konstanten Menge an Schleifmittel mit der oben beschriebenen
Bauart, ein Gleiter 27 an der Kante einer Öffnung
des Transportwegs 11' gleitend in Kontakt mit dem äußeren
Umfang der Trommel 20', um zu verhindern, dass der Druck
in dem Transportweg 11' oder dem Strömungskanal 41 in
den Tank 10 entweicht. Aus diesem Grunde nutzen sich sowohl
die Trommel 20' als auch der Gleiter 27 stark
ab und müssen häufig ersetzt werden. Insbesondere
da der Gleiter aus einem relativ teuren Bormaterial besteht, führt
das häufige Austauschen des Gleiters zu sehr hohen Betriebskosten.
-
Wenn
außerdem das zu transportierende Schleifmittel in den Tank
eingespeist wird und in der Masse verbleibt, kann das Schleifmittel
verklumpen und mit der Zeit hart werden. Dieses zusammenbacken setzt
die Fließfähigkeit des Schleifmittels deutlich
herab.
-
Wenn
ein zusammenklumpen auftritt, wird es schwierig, das Schleifmittel
in den Messnuten 23 oder den Messlöchern 21' zu
sammeln, wodurch es schwieriger wird, die Menge an Schleifmittel
genau abzumessen. Infolgedessen unterliegt die der Strahlpistole
zugeführte Menge an Schleifmittel Veränderungen.
-
Insbesondere
kann das zu verwendende Schleifmittel ein elastisches Schleifmittel
sein, welches hergestellt wurde durch Formen eines elastischen Basismaterials
mit Schleifmittelkörnern darin eingemischt und dispergiert,
in einer vorgegebenen Korngröße oder ein elastisches
Schleifmittel hergestellt durch ablagern von Schleifmittelkörnern
an der Oberfläche eines elastischen Basismaterials, welches
in eine vorgegebene Korngröße geformt wird. Solche
elastische Schleifmittel unterlaufen leichter eine Aggregation (Zusammenklumpen)
wie oben beschrieben, verglichen mit gewöhnlichen Schleifmitteln.
Folglich wird die Menge an eingespeistem Schleifmittel instabil,
wenn das Strahlen gestartet oder wieder aufgenommen wird, nachdem
das Schleifmittel den Tank für eine relativ lange Zeitdauer verlassen
hat, ohne dass Schleifmittel geflossen ist, oder das Zuführen
des Schleifmittels wird sogar unmöglich in einer frühen
Phase, nachdem das Strahlen begonnen oder wieder aufgenommen wurde.
-
Um
ein solches Scheitern des Zuführens des Schleifmittels
zu vermeiden, müssen die nachfolgenden sehr zeitaufwändigen
Verfahrensweisen durchgeführt werden. Das heißt,
das in dem Tank der Strahlmaschine verbleibende Schleifmittel wird
vollständig entfernt, wenn die Strahlmaschine für
einen bestimmten Zeitraum angehalten wird, beispielsweise am Ende
eines Arbeitstages. Dann, wenn die Strahlmaschine wieder zu arbeiten
beginnt, wird der Tank der Strahlmaschine wieder gefüllt
mit dem Schleifmittel, bevor die Arbeit wieder aufgenommen wird.
-
Die
Fließfähigkeit des Schleifmittels ändert sich
mit der Korngröße. Demgemäß nimmt
die Menge an Schleifmittel, welches in den Tank 10 eingespeist
wird, zu, wenn das Schleifmittel so klein ist, dass eine vergleichsweise
hohe Fließfähigkeit gegeben ist, wodurch die Menge
an Schleifmittel in dem Tank 10 größer
wird. Andererseits werden um dies so weit wie möglich zu
verhindern, Vibratoren verwendet (nicht dargestellt), um eine Vibration
auf den oben beschriebenen bekannten Tank und einen Rückgewinnungstank
(nicht dargestellt) einwirken zu lassen. In diesem Fall werden die
Vibratoren, die eine Vibration auf den oben beschriebenen Rückgewinnungstank
einwirken lassen, eingestellt. Diese Einstellung ist so schwierig,
dass, wenn die Einstellung eine Abnahme der Fließfähigkeit
verursacht, der Schleifmittelpegel in dem Tank 10 abnimmt.
Weiterhin kann das Aggregationsphänomen wie oben beschrieben
in einem Zweigkanal 42 (dem Transportweg 11),
auftreten, was dazu führt, dass der Schleifmittelpegel
erheblich instabil wird.
-
Bei
der oben beschriebenen bekannten Vorrichtung für die Zufuhr
einer konstanten Menge an Schleifmittel, welche beispielsweise mit
einer Trommel versehen ist, welche nicht vollständig bedeckt
ist mit oder eingebettet ist in das Schleifmittel, sondern teilweise
freigelegt ist von Schleifmittel, ändert sich der teilweise
in das Schleifmittel eingebettete Zustand der Trommel, wenn sich
die Menge an Schleifmittel in dem Tank 10 ändert
(d. h. abnimmt), wodurch eine Veränderung in der Art und
Weise wie das Schleifmittel in den Messnuten 23 gesammelt
wird, hervorgerufen wird, wodurch die Menge an zugeführtem
Schleifmittel erhöht wird. Wenn beispielsweise die Trommel
vergleichsweise tief in dem Schleifmittel angeordnet ist, kann Schleifmittel
teilweise in Nähe der Messnuten 23 anhaften und
solches Schleifmittel in Nähe der Messnuten 23 kann
mit dem Schleifmittel in den Messnuten 23 zugeführt
werden. Wenn dies der Fall ist, wird eine Veränderung in
der Menge an zugeführtem Schleifmittel hervorgerufen entsprechend
einer Änderung in der Korngröße des zugeführten
Schleifmittels.
-
Um
dieses Problem zu überwinden, muss bei der bekannten Vorrichtung
für die Zufuhr einer konstanten Menge an Schleifmittel
mit der oben beschriebenen Bauart die Korngröße
des zu verwendenden Schleifmittels in die Betrachtung einbezogen werden,
um die Menge des zugeführten Schleifmittels genau zu steuern,
wozu eine komplizierte Justierung notwendig ist.
-
Jede
Vorrichtung für die Zufuhr einer konstanten Menge an Schleifmittel
mit der oben beschriebenen herkömmlichen Bauart ist so
aufgebaut, dass Trommel und Scheiben für die Messung der Menge
an Schleifmittel teilweise in das Schleifmittel eingebettet sind
und teilweise von dem Schleifmittel freiliegen wie oben beschrieben,
so dass von dem Schleifmittel freiliegende Bereiche dazu dienen,
das Schleifmittel, welches in den Messlöchern oder den Messnuten
angesammelt ist, zurück zu gewinnen. Aus diesem Grunde
muss, wenn eine konstante Menge an Schleifmittel einer Mehrzahl
von Strahlpistolen gleichzeitig zuzuführen ist, eine Mehrzahl
der oben beschriebenen Vorrichtungen zum Zuführen einer
konstanten Menge an Schleifmittel entsprechend der Anzahl der Strahlpistolen
zur Verfügung gestellt werden. Alternativ kann der oben
beschriebene Tank gemeinsam genutzt werden. In diesem Fall ist jedoch die
Anzahl der oben beschriebenen in dem Tank angeordneten Trommeln
und Scheiben, die vorbereitet werden müssen, die gleiche
wie die Anzahl der Strahlpistolen. Dies erhöht die Anzahl
der Komponenten und führt dazu, dass die Größe
der Strahlmaschine zunimmt.
-
Angesichts
dieser Umstände ist die vorliegende Erfindung so konzipiert,
dass die mit den oben beschriebenen herkömmlichen Techniken
verbundenen Probleme überwunden werden. Eine erste Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Einführung
der Schleifmittel in die Messlöcher zu erleichtern. Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, zu erreichen,
dass das Schleifmittel in den Messlöchern leicht ausgetragen
wird. Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin,
eine Änderung in der Menge des Schleifmittels in den Messlöchern
zu vermeiden, wenn das Schleifmittel zu dem Transportweg bewegt
wird. Dabei ist es ein viertes Ziel der Erfindung, die gemessene
Menge an Schleifmittel akkurat zu transportieren. Ein fünftes Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, eine zufriedenstellende Fließfähigkeit
sicher zu stellen, um die Zufuhr einer konstanten Menge an Schleifmittel
zu erreichen, welches leicht eine Aggregation wie oben beschrieben
eingeht, wie beispielsweise das oben beschriebene elastische Schleifmittel.
Ein sechstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine konstante Menge
an Schleifmittel unabhängig von einer Änderung
in der Menge des Schleifmittels in dem oben beschriebenen Tank 10 zuzuführen,
welche sich aus einer Änderung in der Korngröße
des Schleifmittels ergibt. Ein siebtes Ziel der vorliegenden Erfindung
ist es eine Vorrichtung für die Zufuhr einer konstanten Menge
an Schleifmittel zu einer Strahlmaschine zur Verfügung
zu stellen, welche eine konstante Menge an Schleifmittel gleichzeitig
zu einer Mehrzahl von Strahlpistolen zuführen kann.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
In
der nachfolgenden Erläuterung der zusammenfassenden Darstellung
der Erfindung beziehen sich die Bezugszeichen auf ein Ausführungsbeispiel,
um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern. Es ist
jedoch nicht beabsichtigt, dass diese Bezugszeichen die Erfindung
auf das Ausführungsbeispiel beschränken.
-
Bezugnehmend
auf die relevanten Zeichnungen kann eine Vorrichtung 1 für
die Zufuhr einer konstanten Menge an Schleifmittel gemäß der
vorliegenden Erfindung (hiernachfolgend als Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung bezeichnet) beispielsweise bei einer Vorrichtung angewandt
werden, die eine Mehrzahl von Strahlpistolen 40, 40' aufweist.
Die nachfolgende Beschreibung fokussiert sich jedoch auf eine Vorrichtungsbauart
mit einer Strahlpistole.
-
Um
das obige Ziel zu erreichen, ist eine Vorrichtung 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung für die Zufuhr einer konstanten
Menge an Schleifmittel zu einer Strahlpistole 40, welche
ein gemischtes Fluid bestehend aus komprimiertem Gas und Schleifmittel ausstößt,
zugeführt von einem Schleifmitteltank für die
Speicherung von Schleifmittel, dadurch gekennzeichnet, dass sie
umfasst:
- a) einen Zufuhrkanal 12 für
den Transport eines Luftstroms in ein Gehäuse des Tanks,
wobei der Zufuhrkanal 12 mit einer externen Speisequelle für
Druckgas in Verbindung steht;
- b) einen Transportweg 11 für das Schleifmittel, welcher
mit einem Zufuhrkanal 12 in Verbindung steht, wobei
(b-1)
der Transportweg 11 ein Ende 11a aufweist, welches
mit dem Zufuhrkanal 12 in Verbindung steht und dessen anderes
Ende 11b mit der Strahlpistole 40 in Verbindung
steht;
- c) eine rotierende Scheibe 20 in einem Gehäuse 2,
wobei
(c-1) die rotierende Scheibe 20 vorzugsweise
vollständig in ein, in einem von dem Zufuhrkanal 12 und
dem Transportweg 11 getrennten Raum, gespeichertes Schleifmittel,
eingebettet ist;
(c-2) die rotierende Scheibe 20 rotierend
durch einen Schleifmittelerfassungsbereich 5 hindurchbewegt
wird, welcher als eine zwischen dem Zufuhrkanal 12 und
dem Transportweg 11 gebildete Öffnung definiert
ist; und
(c-3) die rotierende Scheibe 20 eine Mehrzahl
von Messlöchern 21 aufweist, die in regelmäßigen
Abständen entlang deren Umfangsrichtung gebildet sind,
derart, dass die Mehrzahl von Messlöchern 21 sich
durch die Scheibe in deren Dickenrichtung erstrecken,
wobei
die Mehrzahl der Messlöcher 21 auf einer Umlaufbahn
angeordnet sind, derart, dass der Zufuhrkanal 12 mit dem
Transportweg 11 über den Erfassungsbereich 5 in
Verbindung tritt, wenn die rotierende Scheibe 20 sich dreht;
und
- d) einen Einführweg 17 für Druckgas
welcher sich durch eine untere Fläche 3 eines
Gehäuses 2 hindurch erstreckt, wobei
(d-1)
ein Ende 17a des Einführwegs 17 mit einer Speisequelle
(nicht dargestellt) für Druckluft außerhalb des
Gehäuses 2 des Tanks in Verbindung steht, und
(d-2)
das andere Ende des Einführwegs 17 sich in einer
Position der Messlöcher 21 öffnet, in
einer Richtung der Umlaufbahn gesehen außerhalb des Erfassungsbereichs 5,
der ein Bereich ist, welcher den Transportweg 11 einschließt.
-
Bei
einer Vorrichtung 1 der oben beschriebenen Bauart, kann
das andere Ende 17b des Einführwegs 17 eine Öffnung
aufweisen, die den Messlöchern 21 gegenüber
liegt, die in der Scheibe 20 ausgebildet sind.
-
Eine
Mehrzahl von Reihen (L1 bis L3) vertikal ausgebildeter Messlöcher 21 können
konzentrisch entlang einer Umfangsrichtung der in einer horizontalen
Richtung rotierenden Scheibe 21 angeordnet sein und eine
Mehrzahl von Einführwegen 17 kann vorgesehen sein,
um jeweils der Anordnung der Reihen (L1 bis L3) zu entsprechen.
-
Weiterhin
kann eine Mehrzahl von Einheiten mit Transportwegen 11 und
Zufuhrkanälen 12 vorgesehen sein und es kann der
Erfassungsbereich 5 jeweils in konstanten Winkelabständen
in Drehrichtung der Scheibe 20 vorgesehen sein.
-
Rührschaufeln 22 zum
Rühren des Schleifmittels können sich von einer
oberen Fläche der Scheibe 20 aus erstrecken. Die
Strahlmaschine ist eine Saugstrahlmaschine und das andere Ende des Zufuhrkanals 12 hat
eine Öffnung außerhalb des Tanks 10.
Die Strahlmaschine kann eine Direktdruck-Strahlmaschine sein und
das andere Ende 12b des Zufuhrkanals 12 kann in
Verbindung mit einer Druckgasversorgungsquelle (nicht dargestellt)
stehen.
-
Der
Schleifmitteltank 10 kann hermetisch dicht ausgebildet
sein und mit der Druckgasversorgungsquelle verbunden sein, wobei
das andere Ende 12b des Zufuhrkanals 12 in dem
Tank 10 offen sein kann, in einer Position, die höher
liegt als die obere Grenze der Schleifmittelfüllposition.
-
Flansche 11c, 12c,
die in gleitendem Kontakt mit der Scheibe 20 stehen, können
an einer Öffnung an dem einen Ende des Transportwegs 11 vorgesehen
sein und an einer Öffnung an dem einen Ende 12a des
Zufuhrkanals 12.
-
Bei
der Bauart gemäß der vorliegenden Erfindung wie
sie oben beschrieben ist, weist die Vorrichtung 1 der vorliegenden
Erfindung die nachfolgenden ausgeprägten Vorteile auf.
-
Eine
Scheibe 20 mit darin ausgebildeten Messlöchern 21 wird
mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht, um die Messlöcher 21 mit
dem Schleifmittel zu füllen, das bevorratet ist in einem Raum
getrennt von einem Zufuhrkanal für den oben beschriebenen
Luftstromtransport und getrennt von einem Transportweg für
das oben beschriebene Schleifmittel in dem Tank, um das Schleifmittel
kontinuierlich zu dem Transportweg zu transportieren, wobei es ermöglicht
wird, das Schleifmittel quantitativ aus der Strahlpistole 40 auszustoßen.
-
Insbesondere
wenn die Messlöcher 21 an der in horizontaler
Richtung rotierenden Scheibe 20 durchgehende Löcher
sind, die sich in vertikaler Richtung erstrecken, strömt
das Schleifmittel leicht in die Messlöcher 21.
Außerdem sind die an der Scheibe 20 ausgebildeten
Messlöcher 21 flach, wenn die Scheibe 20 relativ
dünn ist, so dass das Schleifmittel leichter in die Messlöcher 21 gelangt.
-
Wenn
weiterhin die Scheibe 20, vorzugsweise vollständig,
in die Schleifmittel eingebettet ist, sind die Messlöcher
immer mit dem Schleifmittel gefüllt und die Rotation der
Scheibe 20 beeinträchtigt nicht die in den Messlöchern
angesammelte Menge an Schleifmittel. Im Ergebnis kann immer eine
konstante Menge an Schleifmittel zu dem Transportweg gefördert
werden.
-
Wenn
weiterhin die Messlöcher 21 wandern zwischen der Öffnung
am einen Ende 11a des Transportwegs 11 und der Öffnung
am anderen Ende des Zufuhrkanals 12 infolge der Rotation
der Scheibe 20, wird das Schleifmittel außerhalb
der Messlöcher abgestreift von der Kante der Öffnung
des Transportwegs 11 und der Kante der Öffnung
des Zufuhrkanals 12. Dies sorgt dafür, dass die
Menge an Schleifmittel, welche in den Transportweg 11 eingeführt
wird, extrem genau ist.
-
Weiterhin
ist die Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung kostengünstig verglichen mit einer herkömmlichen
Bauform, bei der ein Gleiter aus beispielswiese Bormaterial gleitend
in Kontakt steht mit einer weiteren Komponente. Dies führt
zu einer Reduzierung der Betriebskosten.
-
Da
zudem ein Einführweg 17 geschaffen wird durch
den ein Druckgas ausgestoßen wird und der eine Öffnung
hat in einer Stellung außerhalb des Erfassungsbereichs 5,
so dass die Öffnung einem Raum oberhalb der Stellen gegenüber
liegt, an denen die Messlöcher 21 geformt sind,
wird das Schleifmittel in den oben genannten Positionen gerührt durch
Ausstoßen des Druckgases, um die Fließfähigkeit
des Schleifmittels wieder herzustellen, dessen Fließfähigkeit
aufgrund von beispielsweise Aggregation herabgesetzt wurde. Dies
ermöglicht es, dass die Messlöcher 21 der
Scheibe 20 problemlos mit dem Schleifmittel gefüllt
werden.
-
Da
die Menge an zu dem Transportweg 11 zu förderndem
Schleifmittel auf diese Weise genau gemessen werden kann, lässt
sich eine Menge an ausgestoßenem Schleifmittel erreichen,
die näher an dem theoretischen Wert liegt, verglichen mit
einer Vorrichtung 1 mit der oben beschriebenen herkömmlichen
Struktur. Dies macht es leichter, die Menge an einzuspeisendem Schleifmittel
zu steuern.
-
Da
die Scheibe 20 vorzugsweise vollständig in das
Schleifmittel in dem Tank 10 eingebettet ist, ist es möglich,
eine Vorrichtung bereit zu stellen, bei der die Menge an zuzuführendem
Schleifmittel nicht durch eine Änderung der Menge an Schleifmittel
in dem Tank 10 beeinflusst wird, sogar dann nicht, wenn die
Menge an Schleifmittel in dem Schleifmitteltank 10 zunimmt
oder abnimmt aufgrund einer Änderung in der Fließfähigkeit,
welche aus einer Änderung in der Korngröße
des zu verwendenden Schleifmittels resultiert.
-
Bei
einer Bauart mit einem Einführweg 17, welcher
gegeben ist durch eine untere Fläche des oben beschriebenen
Tanks, wobei eine Öffnung vorhanden ist, die so angeordnet
ist, dass sie den Messlöchern 21 gegenüber
liegt, ist es möglich, ein Druckgas akkurat in Richtung
auf das Schleifmittel auszustoßen, welches sich oberhalb
der Messlöcher 21 befindet und dadurch das Schleifmittel
dazu zu bringen, in die Messlöcher 21 zu fallen.
-
Wenn
eine Mehrzahl von Reihen (L1 bis L3) an Messlöchern 21 vorhanden
ist sowie ein Einführweg 17 für jede
Reihe von Messlöchern 21, kann das Schleifmittel,
welches auf allen Reihen (L1 bis L3) der Messlöcher 21 angeordnet
ist, gerührt werden. Dies ermöglicht es, alle
Reihen (L1 bis L3) der Messlöcher 21 zuverlässig
mit Schleifmittel zu füllen.
-
Weiterhin
können wie oben beschrieben aufgrund der Bauart, bei der
das Schleifmittel gesammelt wird durch Verwendung von Messlöchern 21 einer
Scheibe 20, welche horizontal in dem Schleifmittel rotiert,
in einem Zustand, bei dem die Scheibe vollständig in das
Schleifmittel eingebettet ist, der Transportweg 11 und
der Zufuhrkanal 12 für das Fördern eines
Luftstroms in vorgegebenen Abständen bezüglich
des Drehwinkels angeordnet werden. Als Ergebnis daraus ist es möglich,
eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche gleichzeitig
eine konstante Menge an Schleifmittel zu einer Mehrzahl von Strahlpistolen 40, 40' fördert
mit nur einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
mit nur einer einzigen Scheibe 20.
-
Mit
wenigstens einer Rührschaufel 22, welche sich
nach oben hin erstreckt und an der oberen Fläche der Scheibe 20 befestigt
ist, kann die Fließfähigkeit des Schleifmittels
auch wenn dieses hart zusammengeklumpt ist, durch Rühren
zurück gewonnen werden, wobei das Schleifmittel oberhalb
der Scheibe 20 mittels dieser Rühr schaufeln 22 gerührt und
gelöst wird. Dabei kann veranlasst werden, dass das Schleifmittel
nach unten fällt und in geeigneter Weise in die Messlöcher 21 an
der Scheibe 20 strömt.
-
Die
Struktur der Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann nicht nur bei einer Saugstrahlmaschine angewandt
werden, sondern auch bei einer Direktdruck-Strahlmaschine durch Auswechseln
der Verbindung des Transportwegs 11 und der Position der Öffnung
oder der Verbindung an dem anderen Ende 12b des Zufuhrkanals 12.
-
Bei
einer Bauart mit Flanschen 11c, 12c um die umlaufende
Kante der Öffnung an einem Ende des Transportwegs 11 und
die umlaufende Kante der Öffnung an dem anderen Ende des
Zufuhrkanals 12, kann auch wenn der Lochdurchmesser der
Messlöcher 21 größer gemacht
wird als die Wandstärke des Transportwegs 11 für
das Schleifmittel oder des Zufuhrkanals 12 (d. h. die Dicke
des Rohrs, wenn der Transportweg 11 oder der Zufuhrkanal 12 als
Rohr geformt ist), verhindert werden, dass der Transportweg 11 mit
dem Vorratsraum 13 in dem Tank 10 über die
Messlöcher 21 in Verbindung steht, so dass in
geeigneter Weise verhindert wird, dass sich ein Leck für das
Schleifmittel ergibt.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
Die
Ziele und die Vorteile der Erfindung werden verständlich
aus der nachfolgenden Detailbeschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen:
-
1 eine
Draufsicht einer Vorrichtung für die Zufuhr einer konstanten
Menge an Schleifmittel gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
-
2 eine
schematische Schnittansicht entlang einer Schnittlinie II-II von 1 ist,
welche die Bauform einer Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung für eine Saugstrahlmaschine zeigt;
-
3 eine
schematische Schnittansicht entlang einer Schnittlinie III-III von 1 ist,
welche die Bauform einer Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung für eine Saugstrahlmaschine zeigt;
-
4 eine
schematische Schnittansicht entlang einer Schnittlinie II-II von 1 ist,
welche die Bauform einer Vorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung für eine Direktdruck-strahlmaschine
zeigt;
-
5 eine
schematische Darstellung einer bekannten Vorrichtung für
die Zufuhr einer konstanten Menge an Schleifmittel zeigt (Saugtyp);
-
6 eine
Seitenansicht der Vorrichtung von 5 von der
rechten Seite her gesehen zeigt;
-
7 eine
schematische Darstellung einer bekannten Vorrichtung (Direktdrucktyp)
zeigt.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
Vorrichtung für die Zufuhr einer
konstanten Menge an Schleifmittel zur Verwendung mit einer Saugstrahlmaschine
-
Gesamtstruktur
-
Die 1 bis 3 zeigen
eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
die anwendbar ist bei einer Saugstrahlmaschine.
-
Die
Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst einen Schleifmitteltank 10, welcher die Schleifmittel
vorhält. Ein Transportweg 11 für das
Schleifmittel ist in einem Gehäuse 2 des Schleifmitteltanks 10 vorgesehen
und das Schleifmittel wird zu Strahlpistolen 40 einer Strahlmaschine
transportiert. Die Zufuhrkanäle 12 haben jeweils
eine Öffnung an ihrem einen Ende 12a, welche einer Öffnung
an einem Ende 11a des entsprechenden Transportwegs 11 gegenüber
liegt und Luft für das Fördern des Schleifmittels
in den entsprechenden Transportweg 11 wird über
diese Zufuhrkanäle eingeführt. Eine rotierende
Scheibe 20 misst die Menge an Schleifmittel und sendet
eine konstante Menge an Schleifmittel pro Zeiteinheit an jeden der
Transportwege 11 durch einen Raum an einem Schleifmittelerfassungsbereich 5,
welcher gebildet ist zwischen der Öffnung an dem einen
Ende 11a jedes Transportwegs 11 und der Öffnung
an dem einen Ende 12a des jeweils entsprechenden Zufuhrkanals 12.
-
Die
Vorrichtung 1 dieser Ausführungsvariante ist beispielsweise
so konstruiert, dass vier Einheiten von Transportwegen 11 und
vier Zufuhrkanäle 12 in gleichmäßigen
Abständen bezüglich des Drehwinkels entlang der
Rotationsrichtung der Scheibe 20 angeordnet sind, wobei
diese gleichzeitig eine konstante Menge an Schleifmittel über
die Transportwege 11 (siehe 1) an die
Strahlpistolen 40 fördern, welche an vier Stellen
angeordnet sind.
-
Die
Anzahl der Strahlpistolen 40, die das Schleifmittel bei
Verwendung der Vorrichtung 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung liefern ist nicht auf die in dem Ausführungsbeispiel
gezeigte Anzahl beschränkt, sondern kann sich ändern
abhängig von der Größe der Scheibe 20,
der Anzahl der Stellen, an denen die Transportwege 11 und
die Zufuhrkanäle 12 liegen und so weiter.
-
Rotierende Scheibe
-
Die
rotierende Scheibe ist drehbar in horizontaler Richtung angeordnet
und ist vollständig in das in dem Schleifmitteltank 10 gespeicherte
Schleifmittel eingebettet wie unten beschrieben. Diese Scheibe 20 hat
in ihrer Dickenrichtung durchgehende und in vorgegebenen Abständen
in der Umfangsrichtung angeordnete Löcher. Diese durchgehenden
Löcher dienen als Messlöcher 21 für
das Abmessen einer Menge an gefördertem Schleifmittel.
-
Die
Summe der Kapazitäten der Messlöcher 21,
die sich durch die oben beschriebenen Erfassungsbereiche erstrecken,
kann konstant gemacht werden bei einem vorgegebenen Drehwinkel der Scheibe 20.
Beispielsweise sind Messlöcher 21 so geformt,
dass sie die gleiche Kapazität haben und in Umfangsrichtung
der oben beschriebenen Scheibe angeordnet sind. Dabei kann die gleiche
Menge an Schleifmit tel in jedem der Messlöcher 21 angesammelt
werden. Daher kann, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe 20 konstant
ist, das in jedem der Messlöcher 21 angesammelte
Schleifmittel mit einer konstant wiederholbaren Geschwindigkeit zu
den Transportwegen 11 gefördert werden. Dies stellt
sicher, dass die aus den Strahlpistolen 40 ausgestoßene
Menge an Schleifmittel konstant wird.
-
Obwohl
bei der in 1 gezeigten Ausführungsvariante
drei Reihen L1 bis L3 konzentrisch an der Scheibe 20 angeordnet
sind, um die Messlöcher zu bilden, können auch
eine Reihe, zwei Reihen, vier oder mehr Reihen von Messlöchern
vorgesehen sein. Wenn eine Mehrzahl von Reihen an Messlöchern 21 in
dieser Weise vorgesehen ist, können verschiedene Reihen
L1 bis L3 der Messlöcher 21 unterschiedliche Durchmesser
(Kapazitäten) aufweisen. In dem Ausführungsbeispiel
gemäß der Zeichnung hat die mittlere Reihe L2
der Messlöcher 21 größere Durchmesser
als diejenigen der Reihen L1 und L3 der Messlöcher 21.
-
Eine
Welle 25 durchdringt das Gehäuse 2 des
Tanks 10 im Bereich der oberen Platte (oder im Bereich
der unteren Platte) des Gehäuses des Tanks 10 und
ist in der Mitte der wie oben beschrieben ausgebildeten Scheibe 20 befestigt.
Bei dieser Bauart rotiert die Scheibe 20 mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit in horizontaler Richtung in dem Tank 10,
gemeinsam mit einer Rotation der Welle 25, welche über
Rotationsmittel angetrieben wird, wie zum Beispiel einen unten beschriebenen
Motor 30.
-
Außerdem
erstrecken sich Rührschaufeln 22 vorzugsweise
aufwärts an der oberen Fläche der Scheibe 20,
so dass das Schleifmittel, welches sich oberhalb der Scheibe 20 befindet, über
diese Rührschaufeln 22 gerührt werden
kann, wenn sich die Scheibe 20 dreht.
-
Obwohl
diese Rührschaufeln 22 bei der Ausführungsvariante
der Zeichnung eine Plattenform aufweisen, ist die Form der Rührschaufeln 22 nicht auf
eine Plattenform beschränkt. Die Rührschaufeln können
jegliche andere Form aufweisen wie beispielsweise zylindrische Stangenform,
solange das oberhalb der Scheibe 20 angeordnete Schleifmittel mit
diesen gerührt werden kann.
-
Obgleich
insgesamt in dieser Ausführungsvariante zwei Rührschaufeln
vorgesehen sind, wobei diese Rührschaufeln symmetrisch
angeordnet sind in Abständen von 180°, können
auch mehr als zwei Rührvorrichtungen 22 vorgesehen
sein.
-
Schleifmitteltank
-
Der
Schleifmitteltank 10, in dem die oben beschriebene Scheibe 20 eingefasst
ist, enthält die Scheibe 20 so, dass diese in
dem Gehäuse 2 drehbar ist und einen Vorratsraum 13,
der die Schleifmittel bevorratet, die zu den Strahlpistolen 40 gefördert
werden.
-
In
dem Vorratsraum 13 dieses Tanks 10 sind die Transportwege 11,
die mit den Strahlpistolen wie unten beschrieben in Verbindung stehen,
an Stellen angeordnet, die nicht mit den oben beschriebenen Rührschaufeln 22 Wechselwirken,
welche an der Scheibe 20 so angeordnet sind, dass die Öffnung
an einem Ende 11a jedes Transportweges 11 den
Messlöchern 21 so gegenüber liegt, dass
sie sich nahe an oder in Kontakt mit der Scheibe 20 befindet.
-
Bei
der Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung nach dieser Ausführungsvariante, bei der das
Schleifmittel gleichzeitig zu vier Strahlpistolen gefördert
werden kann wie oben beschrieben, sind auch die Transportwege 11 an
vier Stellen vorgesehen und die Öffnungen 11a der
Transportwege 11 sind entlang der Drehung der Scheibe in
konstanten Winkelabständen (von 90°) angeordnet.
-
Die Öffnung
an dem einen Ende 12a jedes Zufuhrkanals 12 ist
an der anderen Seite der Scheibe angeordnet, gegenüber
der Öffnung an dem einen Ende 11a des entsprechenden
Transportwegs 11, so dass diese sich nahe an oder in Kontakt
mit der Oberfläche der Scheibe 20 (der oberen
Fläche der Scheibe 20 in dem dargestellten Beispiel)
befindet, d. h., diese obere Oberfläche liegt entfernt
von der unteren Oberfläche (die untere Fläche
der Scheibe 20 in dem dargestellten Beispiel), wo die Öffnung
an dem einen Ende 11a des entsprechenden Transportwegs 11 angeordnet
ist, nahe an oder in engem Kontakt mit der Scheibe. Dadurch ist
der Erfassungsbereich 5 zwischen der Öffnung an
dem einen Ende 11a jedes Transportwegs 11 und
der Öffnung an dem einen Ende 12a des entsprechenden
Zufuhrkanals 12 gebildet, so dass die Scheibe 20 sich
durch die Räume dieser Erfassungsbereiche 5 hindurch
bewegt, wenn sie rotiert.
-
Das
andere Ende 12b jedes Zufuhrkanals 12 ist geöffnet
in einer Position, in der Luft eingeführt werden kann,
wenn ein negativer Druck auftritt in dem jeweiligen Transportweg 11.
Bei dieser Ausführungsvariante ist das Innere jedes Transportwegs 11 zu
einer Umgebung außerhalb des Tanks 10 hin geöffnet über
eine Seitenfläche des Gehäuses 2 des Tanks 10.
-
Das
andere Ende 12b jedes dieser Zufuhrkanäle 12 kann
in irgendeiner Position geöffnet sein, soweit Luft in den
Zufuhrkanal 12 eingeführt werden kann. Beispielsweise
kann eine Öffnung vorgesehen sein an einer Stelle oberhalb
einer oberen Grenze der Füllposition des Schleifmittels
in dem Gehäuse 2 des Tanks 10.
-
Um
die Umfangskante der Öffnung an dem einen Ende 11a jedes
Transportwegs 11 und die Umfangskante der Öffnung
an einem Ende 12a jedes Zufuhrkanals 12 herum,
können Flansche 11c und 12c vorgesehen
sein, die in der Umfangsrichtung nach außen vorstehen von
den die Öffnungen umgebenden Kanten, so dass diese Flansche 11c, 12c in gleitendem
Kontakt mit den oberen und unteren Flächen der Scheibe 20 sein
können, mit einem Zwischenraum, der es der Scheibe ermöglicht,
zu rotieren.
-
Diese
Flansche 11c, 12c sind insbesondere effektiv,
wenn die Durchmesser der Messlöcher 21 an der
Scheibe 20 größer sind als die Dicke
der Wände der Transportwege 11 und der Zufuhrkanäle 12, beispielsweise,
wenn die Transportwege 11 und die Zufuhrkanäle 12 als
Rohre geformt sind. Insbesondere wenn die Messlöcher 21 sich
zwischen der Wand jedes Transportwegs 11 und der Wand des
entsprechenden Zufuhrkanals 12 erstrecken, kann verhindert
werden, dass der Transportweg 11 in direkter Verbindung
mit dem Raum in dem Tank 10 steht, über die Messlöcher 21.
Auch wenn die Scheibe 20 sich zwischen den Flanschen 11c und 12c bewegt, wird
das von den Öffnungen oberhalb und unterhalb der Messlöcher 21 an
der Scheibe 20 überlaufende Schleifmittel entfernt,
so dass eine genau abgemessene Menge an Schleifmittel zwischen der Öffnung an
dem einen Ende 11a des Trans portwegs 11 und der Öffnung
an dem einen Ende 12a des Zufuhrkanals 12 eingeführt
wird.
-
In
der Ausführungsvariante gemäß der Zeichnung
sind der Flansch 11c, der sich um die Öffnung
an dem einen Ende 11a des Transportwegs 11 herum
erstreckt und der Flansch 12c, der sich um die Öffnung
an dem einen Ende 12a des Zufuhrkanals 12 herum
erstreckt, miteinander verbunden an dem äußeren
Umfang der Scheibe 30, so dass sich eine gewinkelte U-Form
im Querschnitt ergibt (siehe 2). Die
beiden Flansche 11c und 12c müssen jedoch nicht
miteinander verbunden sein, das heißt, sie können
voneinander getrennt sein, einer oben und einer unten.
-
Wie
oben beschrieben wird das Füllen der Messlöcher 21 mit
dem Schleifmittel, welches erfasst wird, durchgeführt,
wenn das hindurch laufen durch die Erfassungsbereiche 5 erfolgt,
wenn die Scheibe 20 durch einen der Erfassungsbereiche 5 hindurch getreten
ist bis sie den nächsten Erfassungsbereich 5 erreicht.
Zu diesem Zweck ist eine Schleifmittelfüllstation 7 gebildet,
in der die Messlöcher 21 mit Schleifmittel gefüllt
werden, und zwar zwischen zwei benachbarten Erfassungsbereichen 5 an
zwei benachbarten Stellen entlang der Drehrichtung der Scheibe 20 (siehe 1).
-
Um
die Messlöcher 21 in diesen Füllbereichen 7 glatt
mit dem Schleifmittel zu füllen, wird bei der Vorrichtung 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Druckgas auf das oberhalb der Scheibe 20 befindliche
Schleifmittel ausgestoßen, insbesondere das Schleifmittel,
welches sich oberhalb der in der Scheibe 20 gebildeten
Messlöcher 21 befindet, beispielsweise, um in
den Füllbereichen 7 des Tanks 10 die
Aggregation des Schleifmittels aufzulösen, indem dieses
in diesem Bereich bewegt wird. Auf diese Weise kann die Fließfähigkeit
des in die Messlöcher 21 fließenden Schleifmittels
zurück gewonnen werden.
-
Dieses
Ausstoßen von Druckgas kann auf diese Weise an beliebiger
Stelle durchgeführt werden, soweit das in den Füllbereichen 7 befindliche Schleifmittel
bewegt werden kann, um die Fließfähigkeit des
Schleifmittels zurück zu gewinnen, dessen Fließfähigkeit
beispielsweise durch Aggregation herabgesetzt wurde. Insbesondere
kann ein Druckgas in den Tank 10 über die Einführwege 17 ausgestoßen werden,
welche die Seitenwand des Gehäuses 2 des Tanks 10 durchsetzen
und in dem Gehäuse des Tanks geöffnet sind.
-
Diese
Ausführungsvariante liefert eine Bauform, bei der die Einführwege 17 für
das Einführen des Druckgases an den Füllstationen 7 in
dem Tank 10 gebildet sind, so dass die Einführwege 17 die
untere Fläche des Gehäuses 2 des Tanks 10 durchsetzen,
wobei eine (nicht dargestellte) Speisequelle für Druckgas
mit dem einen Ende 17a jedes Einführwegs 17 in
dem Gehäuse des Tank 10 in Verbindung gebracht
wird, so dass Druckgas (z. B. Druckluft) eingeführt wird
und intermittierend aus dem anderen Ende 17b ausgestoßen
wird, welches eine Öffnung aufweist, die den Messlöchern 21 in
der Scheibe 20 des Tanks gegenüber liegt, wodurch
das Schleifmittel oberhalb der Messlöcher 21 der
Scheibe bewegt wird.
-
Es
wird erneut auf 1 Bezug genommen. Bei dieser
Ausführungsvariante sind die Füllbereiche 7 an
vier Stellen zwischen den Erfassungsbereichen 5 in gleichmäßigen
Winkelabständen der Scheibe vorgesehen, d. h. 90°,
wobei von diesen Einführwegen 17 jeweils einer
für jede Füllstation 7 oder zwei oder
mehrere für jede Füllstation 7 vorgesehen
sein können. Nicht alle Füllstationen müssen
mit einem Einführweg 17 versehen sein. In der
Ausführungsvariante gemäß der Zeichnung
sind nur für drei der vier Stellen, an denen sich Füllbereiche 7 befinden,
Einführwege 17 vorgesehen.
-
Wenn
mehrere Reihen von Messlöchern 21 an der Scheibe 20 geformt
sind, ist es vorzuziehen, dass für jede Reihe (L1, L2,
L3 bei dieser Variante) der Messlöcher 21 jeweils
ein Einführweg 17 vorgesehen ist. In der Ausführungsvariante
gemäß der Zeichnung ist der Einführweg
für den Füllbereich 7 auf der linken
Seite der Zeichnung an einer Stelle angeordnet, welche den innersten
Messlöchern 21 (Reihe L1) entspricht, der Einführweg
an dem Füllbereich 7 im unteren Bereich der Zeichnung
ist an einer Stelle angeordnet, welche der mittleren Reihe L2 der Messlöcher 21 entspricht
und der Einführweg 17 an dem in der Zeichnung
rechts dargestellten Füllbereich 7 ist an einer
Stelle angeordnet, welche der äußeren umlaufenden
Reihe L3 der Messlöcher 21 entspricht. Bei der
oben beschriebenen Bauart wird ein Druckgas auf die Schleifmittel
in den Messlöchern 21 auf jeder der Reihe L1 bis
L3 ausgestoßen.
-
Die
Einführwege 17, die gemäß der
obigen Beschreibung konstruiert sind, sind jeweils so ausgebildet,
dass sie mit einer Speisequelle für Druckgas (nicht dargestellt)
außerhalb des Gehäuses 2 des Tanks 10 in
Verbindung stehen und ein von dieser Druckgasquelle geliefertes
Druckgas wird durch jeden der Einführwege 17 auf
das an den Füllstationen 7 in dem Tank befindliche
Schleifmittel ausgestoßen.
-
Öffnungs-/Schließmittel
wie beispielsweise elektromagnetische Ventile oder Kugelventile
sind zwischen dieser Speisequelle für Druckluft und jedem
dieser Einführwege 17 vorgesehen, so dass das Ausstoßen
von Druckgas durch jeden der Einführwege 17 intermittierend
in kürzeren Zeitintervallen durchgeführt werden
kann.
-
Es
wird nun auf die 2 und 3 Bezug genommen.
Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Speisezugang für
Schleifmittel, welcher eine Öffnung ist durch die das Schleifmittel
in den Tank 10 eingeführt werden kann. Dieser
Speisezugang für Schleifmittel steht beispielsweise mit
dem unteren Ende des Rückgewinnungstanks (nicht dargestellt)
in Verbindung, um das aus den Strahlpistolen 40 ausgestoßene
Schleifmittel zurück zu gewinnen und dieses rückgewonnene
Schleifmittel von dem Rückgewinnungstank zu dem Tank 10 zu
führen.
-
Der
Tank 10 speichert immer eine ausreichende Menge Schleifmittel,
um es der Scheibe 20 und auch den Rührschaufeln 22 zu
ermöglichen, immer vollständig in die Schleifmittel
eingebettet zu sein. Vorzugsweise ist darin eine konstante Menge an
Schleifmittel gespeichert.
-
Obwohl
dies nicht gezeigt ist, kann eine Struktur, die sicher stellt, dass
eine konstante Menge an Schleifmittel immer in dem Tank gespeichert
ist wie oben beschrieben, beispielsweise durch ausdehnen des unteren
Endes des Speisezugangs 14 nach unten in den Tank 10 und
anordnen einer Öffnung dieses Speisezugangs als obere Grenzposition
des vorgehaltenen Schleifmittels realisiert sein.
-
Wenn
bei dieser Bauart das in den Tank 10 eingebrachte Schleifmittel
in der unteren Endposition des Speisezugangs 14 für
Schleifmittel angesammelt wird, wird das untere Ende des Speisezugangs 14 durch
dieses Schleifmittel blockiert, wodurch weite res Schleifmittel daran
gehindert wird, nachzufallen. Wenn daher sogar ohne Steuerung der
Einführung von Schleifmittel in den Tank 10 die
Obergrenze an in dem Tank 10 gespeichertem Schleifmittel
sinkt, weil Schleifmittel an die Strahlpistolen 40 abgeführt
wird, wird die gleiche Menge an Schleifmittel äquivalent
zu diesem Absinken durch den Speisezugang 14 zugeführt,
wodurch immer die Menge an Schleifmittel in dem Tank 10 konstant
gehalten wird.
-
Eine
Struktur, die die Menge an Schleifmittel in dem Tank 10 konstant
hält ist nicht auf die oben beschriebene Bauform beschränkt,
bei der das untere Ende des Speisezugangs 14 in den Tank
ausgedehnt ist. Stattdessen kann ein Sensor für das Feststellen der
oberen Grenzposition an Schleifmittel in dem Vorratsraum des Tanks 10 vorgesehen
sein, so dass beispielsweise ein offenes/geschlossenes Ventil (nicht dargestellt) über
ein Detektionssignal dieses Sensors gesteuert werden kann, um es
einer gewünschten Menge an Schleifmittel zu ermöglichen,
in den Tank 10 zu fallen.
-
Rotationsmittel
-
Bei
dieser Ausführungsform werden die Mittel für die
Rotation der Scheibe 20 ausgeführt über
einen Elektromotor 30, welcher oberhalb des Gehäuses 2 des
Tanks 10 angeordnet ist. Das obere Ende der Welle 25,
welches das Gehäuse des Tanks 10 an einer oberen
Platte durchdringt ist mit diesem Motor 30 verbunden und
weiterhin ist die Scheibe 20 mit dem unteren Ende dieser
Welle 25 verbunden. Dadurch kann die Scheibe 20 mittels
der Rotation dieses Motors 30 gedreht werden.
-
Für
diesen Motor können verschiedene Motorentypen eingesetzt
werden, soweit sie die Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe 20 steuern
können. Beispielsweise kann ein Gleichstrommotor verwendet
werden, um die Rotationsgeschwindigkeit entsprechend einer Änderung
der Eingangsspannung zu verändern. Alternativ kann ein
Drei-Phasen-Wechselstrommotor sowie ein Wandler verwendet werden,
wobei die Rotationsgeschwindigkeit gesteuert werden kann durch Ändern
der Frequenz des Eingangsstroms.
-
Die
Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe 20 wird gesteuert über
die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 30 wie oben beschrieben,
um die Anzahl der Messlöcher 21, die durch die
oben beschriebenen Erfassungszonen 5 innerhalb eines vorgegebenen
Zeitraums hindurch laufen, zu verändern. Somit wird die
Menge an Schleifmittel, die durch diese Messlöcher transportiert
wird, eingestellt. Im Ergebnis wird die an die Strahlpistolen 40 abgeführte
Menge an Schleifmittel genau gesteuert.
-
Betriebsschritte und Effekte
-
Bei
einer Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit der oben beschriebenen Bauart, vereint sich ein Strömungskanal
für Druckluft, welcher dazu dient, ein unter hohem Druck
stehendes komprimiertes Gas wie zum Beispiel Druckluft zu der Strahlpistole
zu fördern, mit jedem der Transportwege 11, über
das andere Ende 11b des Transportwegs 11.
-
In
der Ausführungsform der 2 und 3 werden
Strahlpistolen 40 verwendet, die jeweils einen Strömungskanal 41 für
Druckluft haben und einen Abzweigkanal 42, der von diesem
Strömungskanal abzweigt. Weiterhin steht der Transportweg 11 mit
dem Abzweigkanal 42 jeder Strahlpistole 40 über eine Öffnung 11b an
dem anderen Ende des Transportwegs 11 in Verbindung.
-
Der
oben beschriebene Motor 30 ist vorzugsweise so aufgebaut,
dass er nur dann mit der vorgegebenen Rotationsgeschwindigkeit dreht,
wenn Druckluft in die Strahlpistolen eingeführt wird. Dabei kann
verhindert werden, dass die Scheibe 20 rotiert, wenn kein
Schleifmittel ausgestoßen wird. Im Ergebnis fällt
kein Schleifmittel herunter und sammelt sich nicht in dem Transportweg
und daher kann vermieden werden, dass eine große Menge
an Schleifmittel ausgestoßen wird, wenn mit dem Strahlen
begonnen wird.
-
Wie
oben beschrieben steht jeder der Transportwege 11 der Vorrichtung 1 der
vorliegenden Erfindung jeweils mit einem Abzweigkanal 42 der
entsprechenden Strahlpistole 40 über die Öffnung 11b an dem
anderen Ende des Transportwegs 11 in Verbindung. Wenn Druckluft
von der Druckluft-Speisequelle (nicht dargestellt) von dem rückseitigen
Ende der entsprechenden Strahlpistole her in den Zufuhrkanal 41 eingeführt
wird, führt dieses Einführen von Druckluft zu
einem negativen Druck in dem Transportweg 11 über
den Abzweigkanal 42, die externe Luft wird in den Trans portweg 11 eingeführt
und die externe, von dem entsprechenden Zufuhrkanal 12,
dessen Öffnung an dessen anderem Ende 12b sich
außerhalb des Gehäuses 2 des Tanks 10 öffnet,
eingeführte Luft, tritt durch die Messlöcher 21 der
Scheibe 20, die in dem Erfassungsbereich 5 angeordnet
ist.
-
Mit
Hilfe eines transportierenden Luftstroms durch die Messlöcher 21 wird
das in den Messlöchern 21 angesammelte Schleifmittel
von den Messlöchern 21 abgesaugt und mit dem transportierenden Luftstrom
in die Transportwege 11 geleitet. Das Schleifmittel wird
dann mit Druckluft aus der Druckluft-Speisequelle in dem Strömungskanal 41 vereint, der
in jeder Strahlpistole 40 vorgesehen ist und wird dann
von der Düse am vorderen Ende der Strahlpistole 40 ausgestoßen.
-
Auf
diese Weise werden die in den Messlöchern 21 angesammelten
Schleifmittel in den Erfassungsbereichen 5 erfasst. Wenn
die Scheibe 20 rotiert, bewegen sich die entleerten Messlöcher 21 von den
Erfassungsbereichen 5 zu den Füllbereichen 7, die
zu den Erfassungsbereichen 5 benachbart sind und in den
Füllbereichen 7 fällt das in dem Tank 10 gespeicherte
Schleifmittel und sammelt sich in den Messlöchern 21 an.
-
Wie
oben beschrieben sind diese Füllbereiche 7 mit
den Einführwegen 17 versehen, welche das Gehäuse 2 des
Tanks 10 an dessen unterer Fläche durchsetzen,
und ein Druckgas wird intermittierend von dem Vorratsraum 13 des
Tanks 10 über die Öffnung an dem anderen
Ende 17b jedes Einführwegs 17 ausgestoßen,
das heißt, die Öffnung gegenüber den
oberhalb der Messlöcher 21 der Scheibe 20 angeordneten
Schleifmitteln, um das Schleifmittel zu rühren und dabei
die Fließfähigkeit des Schleifmittels, die aufgrund
von beispielsweise Aggregation herabgesetzt wurde, wieder zu gewinnen.
-
Die
Scheibe 20 befindet sich in dem Tank 10 und ist
so angeordnet, dass sie in horizontaler Richtung rotiert und an
dieser befinden sich die Messlöcher 21, sich in
vertikaler Richtung erstreckend, so dass diese die Scheibe in Richtung
ihrer Dicke durchsetzen. Aus diesem Grund fließt das Schleifmittel, dessen
Fließfähigkeit wieder hergestellt wurde, in ruhigem
Strom in die Messlöcher 21.
-
Weiterhin
wird durch die Rührschaufeln 22, die sich von
der oberen Fläche der Scheibe 20 aufwärts
erstrecken, das Schleifmittel mit Kraft gerührt zusätzlich
zu dem Rühren durch das über die Einführwege 17 eingeführte
Druckgas. Aus diesem Grund wird das Schleifmittel gerührt
und durch die Rührschaufeln gelöst, wenn das Schleifmittel
so verhärtet sein sollte, dass das Druckgas allein die
Fließfähigkeit des Schleifmittels nicht wieder
herstellen kann, so dass dann das Schleifmittel sauber in die Messlöcher 21 fließt.
-
Die
Scheibe 20 ist vollständig in das in dem Vorratsraum 13 des
Tanks 10 gespeicherte Schleifmittel eingebettet. Deshalb
bewegt sich auch dann, wenn das Schleifmittel in den Messlöchern 21 aus den
Messlöchern bei der Drehung der Scheibe 20 im Schleifmittel
herausfließt, das um die Scheibe 20 herum angeordnete
Schleifmittel in die Messlöcher hinein, so dass das herausgeströmte
Schleifmittel kompensiert wird und somit sicher gestellt wird, dass
die Messlöcher 21 immer mit einer konstanten Menge
an Schleifmittel gefüllt sind.
-
Weiterhin
wird anders als bei einer herkömmlichen Vorrichtung mit
einer Trommel und einer teilweise von dem Schleifmittel freiliegenden
Scheibe 20, die von der Scheibe gelieferte Menge an Schleifmittel,
wenn diese auf die erfindungsgemäße Weise in das
Schleifmittel eingebettet ist, nicht durch eine Veränderung
der Menge an Schleifmittel in dem Tank 10 beeinflusst.
-
Auf
diese Weise wird das in den Messlöchern 21 der
Scheibe 20 angesammelte Schleifmittel bewegt, wenn die
Scheibe 20 rotiert, so dass die überschüssige
Menge an Schleifmittel in der Klemmstellung zwischen der Öffnung
an dem einen Ende 11a jedes Transportwegs 11 und
der Öffnung an dem einen Ende 12a des entsprechenden
Zufuhrkanals 12 entfernt wird. Folglich wird nur eine der
Kapazität der Messlöcher 21 äquivalente
Menge an Schleifmittel zwischen der Öffnung an dem einen
Ende 11a jedes Transportwegs 11 und der Öffnung
an dem einen Ende 12a des entsprechenden Zufuhrkanals 12 transportiert.
-
Das
auf diese Weise transportierte Schleifmittel wird in die Transportwege 11 zusammen
mit der Luft, die durch die Messlöcher 21 strömt,
eingeführt. Anders als bei einer Messnut oder einem Messloch
mit Boden wie im Stand der Technik verwendet, kann daher alles Schleifmittel
zu den Transportwegen 11 transportiert werden, ohne dass
irgendwelches Schleifmittel in den Messlöchern verbleibt.
-
Somit
kann eine genaue Menge an von den Strahlpistolen auszustoßendes
Schleifmittel, mit dieser Scheibe 20 gemessen, zu den Strahlpistolen
gefördert und von diesen ausgestoßen werden.
-
Wie
oben beschrieben wird über Steuermittel sicher gestellt,
dass eine konstante Menge an Schleifmittel immer in dem Tank 10 gespeichert
ist, und wenn das Schleifmittel von den Strahlpistolen ausgestoßen
wird und in dem Tank 10 abnimmt, wird eine zu dieser Abnahme äquivalente
Menge an Schleifmittel in den Tank 10 über den
Speisezugang 14 eingeführt, so dass die Steuerung
so Kontrolle ausübt, dass die Menge an Schleifmittel in
dem Tank 10 immer gleichbleibend ist.
-
Im
Ergebnis tritt keine Änderung in der Dichte (Grad der Stauung
der Partikel) bei den gespeicherten Schleifmitteln auf, aufgrund
einer Änderung im Gewicht der in dem Tank 10 gespeicherten Schleifmittel,
und es wird verhindert, dass die zugeführte Menge an Schleifmittel
sich durch eine solche Änderung der Dichte verändert.
-
Vorrichtung für die Zufuhr einer
konstanten Menge an Schleifmittel für die Verwendung mit
einer Direktdruck-Strahlmaschine
-
Eine
Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt
bei einer Direktdruck-Strahlmaschine wird nachfolgend beschrieben
unter Bezugnahme auf 4.
-
Bei
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
für die Verwendung mit einer Saugstrahlmaschine wie sie
oben beschrieben wurde unter Bezugnahme auf die 2 und 3,
wird die Luft in jedem Transportweg 11, der in Verbindung
steht mit dem jeweiligen Abzweigkanal 42, angesaugt aufgrund
des negativen Drucks, der in dem Abzweigkanal 42 erzeugt
wird, wenn Druckluft in den Strömungskanal 41 für Druckluft
eingeführt wird, welcher für die entsprechende
Strahlpistole 40 vorgesehen ist, so dass dann die Schleifmittel
in den Messlöchern 21 gegenüber der Öffnung
an dem einen Ende 11a des Transportwegs 11 angesaugt
und zu den entsprechenden Strahlpistolen 40 transportiert
werden. Im Gegensatz dazu wird bei der Ausführungsvariante für
eine Direktdruck-Strahlmaschine (4) ein Druckgas
in die Messlöcher 21 von einer Seite der Scheibe 20 geblasen,
die entfernt liegt von der Fläche nahe der Öffnung
an dem einen Ende 11a jedes der Transportwege 11,
wobei dieses Druckgas es dem Schleifmittel in den Messlöchern 21 ermöglicht, zu
den entsprechenden Strahlpistolen 40 gefördert zu
werden.
-
Um
das Druckgas in die Messlöcher 21 in der Scheibe 20 zu
blasen wie oben beschrieben, wird die Speisequelle für
Druckgas in Verbindung gebracht mit dem jeweils anderen Ende 12b jedes
der Zufuhrkanäle 12 für den Transport
des Luftstroms, wobei ein Druckgas von der Öffnung an dem
einen Ende 12a des Zufuhrkanals 12 in die Messlöcher 21 geblasen
wird und dann das Druckgas mit den Schleifmitteln in den Messlöchern 21 gemischt
und in den Transportpfad 11 eingeführt wird.
-
Die
Speisequelle für Druckgas kann direkt in Verbindung stehen
mit dem anderen Ende 12b jedes Zufuhrkanals 12,
beispielsweise über eine Leitung. Jedoch wird bei dieser
Ausführungsvariante die Quelle mit den anderen Enden 12b der
Zufuhrkanäle 12 über den Vorratsraum 13 in
dem Tank in Verbindung gebracht, um zeitweise in dem Tank 10 ein Druckgas
zu speichern, welches über eine Speisequelle für
Druckgas eingeführt wird, so dass das in dem Tank 10 gespeicherte
Druckgas zu den Zufuhrkanälen 12 geleitet wird.
-
Bei
dieser Ausführungsvariante ist nicht nur der Tank 10 hermetisch
abgedichtet, um es einem unter Druck stehenden Gas zu ermöglichen,
wie oben beschrieben in die Transportwege eingeführt zu werden,
sondern der Tank 10 steht auch in Verbindung mit einer
Tankdruckleitung 16, um ein Druckgas in den Schleifmitteltank 10 einzuführen.
-
Bei
einer Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung wie unter Bezugnahme auf 4 beschrieben,
wird das andere Ende 12b jedes Zufuhrkanals 12,
welcher in Verbindung mit außerhalb des Gehäuses 2 des
Tanks 10 steht, offen gestaltet oberhalb der oberen Grenzposition
des in dem Tank 10 bevorrateten Schleifmittels, so dass
ein in den Tank 10 durch die Tankdruckleitung 16 eingeführtes Druckgas über
den Zufuhrkanal 12 in die Messlöcher 21 geblasen
werden kann.
-
Wenn
der Tank 10 wie oben beschrieben mit einem komprimierten
Gas unter Druck gesetzt wird, muss das in den Schleifmitteltank 10 über
die Einführwege 17 in der Bodenfläche
des Gehäuses 2 des Schleifmitteltanks 10 einzuführende
Druckgas einen höheren Druck aufweisen als der in dem Tank 10 herrschende
Druck.
-
Die
anderen Bauteile sind die gleichen wie bei der Vorrichtung 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung wie sie unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben
wurden.
-
Bei
der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
die aufgebaut ist wie oben beschrieben, wird die Öffnung
an dem anderen Ende 11b jedes Transportwegs 11 mit
einer Strahlpistole 40' für eine Direktdruck-Strahlmaschine
verbunden.
-
In
dem Ausführungsbeispiel wie es in 4 gezeigt
ist, ist diese Strahlpistole 40' so konstruiert, dass sie
von ihrem vorderen Ende her ein gemischtes Fluid ausstößt,
zusammengesetzt aus einem unter Druck stehenden Gas, welches eingeführt
wird über das hintere Ende der Strahlpistole 40' über
den Transportweg, und aus dem Schleifmittel. Stattdessen ist es
möglich, bekannte Typen von Strahlpistolen zu verwenden
mit einer Struktur, die es einem gemischten Fluid aus dem Druckgas
und dem Schleifmittel ermöglicht, ausgestoßen
zu werden.
-
Bei
der oben beschriebenen Bauart wird das Druckgas in dem Tank in die
Zufuhrkanäle 12 eingeführt, welche jeweils
eine Öffnung an dem anderen Ende 12b in den Tank
aufweisen, es tritt aus aus der Öffnung an dem einen Ende 12a des
Zufuhrkanals 12, wird in die Messlöcher in der
Scheibe 20 von dem Ende aus geblasen, tritt an dem anderen
Ende zusammen mit dem in den Messlöchern 21 angesammelten
Schleifmittel aus und wird dann in den jeweiligen Transportweg 11 über
die Öffnung an dem einen Ende 11a des Transportwegs
eingeführt. Danach wird das Schleifmit tel zusammen mit
der Druckluft in die Strahlpistole 40' transportiert und
wird von dem vorderen Ende der Strahlpistole 40' ausgestoßen.
-
Auf
diese Weise wird das in den Messlöchern 21 befindliche
Schleifmittel zusammen mit dem in die Messlöcher 21 geblasenen
Druckgas ausgestoßen und das gesamte Schleifmittel kann
akkurat zu der Strahlpistole 40' gefördert werden,
ohne dass es möglich ist, dass Schleifmittel in den Messlöchern verbleibt.
-
Wie
bei einer Vorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung, die
angewandt wird auf eine Saugstrahlpistole gemäß der
Beschreibung der 2 und 3, kann
die in die Strahlpistolen 40' eingeführte Menge
an Schleifmittel genau über die Steuerung der Rotationsgeschwindigkeit
der Scheibe 20 gesteuert werden.
-
Somit
richten sich die breitesten nachfolgenden Ansprüche nicht
auf eine Vorrichtung, die in einer spezifischen Art und Weise aufgebaut
ist. Vielmehr ist beabsichtigt, durch die weitestgehenden Ansprüche
das Herz oder die Essenz dieser durchschlagenden Erfindung zu schützen.
Die Erfindung ist klar neu und gewerblich anwendbar. Außerdem
legt für einen Fachmann auf diesem Gebiet der Stand der
Technik zum Zeitpunkt der Erfindung in seiner Gesamtheit die Erfindung
nicht nahe.
-
Auf
Grund der revolutionären Natur der Erfindung handelt es
sich in jedem Fall um eine Pioniererfindung. Folglich sollen die
nachfolgenden Ansprüche sehr breit ausgelegt werden, um
nach Maßgabe des Gesetzes den Kern der Erfindung zu schützen.
-
Es
wird ersichtlich, dass die oben genannten Aufgaben und Ziele der
Erfindung so wie sie aus der vorhergehenden Beschreibung entnehmbar
sind, in effizienter Weise erzielt werden. Wenn gewisse Änderungen
in der obigen Konstruktion vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang
der obigen Erfindung zu verlassen, sollen alle Gegenstände
der vorhergehenden Beschreibung oder das was in den beiliegenden
Zeichnungen gezeigt ist nur als erläuternd angesehen werden
und keine beschränkende Wirkung haben.
-
Es
versteht sich außerdem, dass beabsichtigt ist, dass die
nachfolgenden Ansprüche alle allgemeinen und spezifischen
Merkmale der Erfindung wie sie hierin beschrieben sind umfassen,
ebenso wie alle Lösungen in den Schutzumfang der Erfindung
fallen sollen, die bei sprachlicher Auslegung unter diese Ansprüche
fallen können.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 9-38864 [0005, 0009]
- - JP 11-347946 [0007, 0008, 0009, 0010, 0013]
- - JP 10-249732 [0008, 0011]