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TITEL DER ERFINDUNG
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Wählsteuervorrichtung
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Wählsteuervorrichtung,
die dazu dient, eine Antriebskraft, die durch Drehen eines Bedienungsknopfes
erzeugt wird, über ein Steuerkabel zu einer externen Vorrichtung
zu übertragen und dadurch den Betrieb der externen Vorrichtung
zu steuern.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Es
sind zwar bereits verschiedene Arten von Wählsteuervorrichtungen
vorgeschlagen worden, aber nachstehend wird eine Wählsteuervorrichtung für
eine Klimatisierungseinheit eines Kraftfahrzeugs des Standes der
Technik erörtert.
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Die
42 und
43 der
beigefügten Zeichnungen zeigen die in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2003-267034 beschriebene
Steuervorrichtung für eine Klimatisierungseinheit eines Kraftfahrzeugs,
wobei
42 eine Vorderansicht dieser
Vorrichtung ist und
43 ihre Draufsicht ist.
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Wie
aus den 42 und 43 hervorgeht, sind
ein Bedienungsknopf 11 zur Gebläseluftrichtungsregelung,
ein Bedienungsknopf 12 zur Luftdurchsatzregelung und ein
Bedienungsknopf 13 zur Temperaturregelung, die jeweils
in Form eines sogenannten Bediendrehknopfes implementiert sind,
an einem Bedienfeld 10 drehbar befestigt. Dieses Bedienfeld 10 ist
zusätzlich versehen mit einer Handbedientaste 14 für
einen Heck-Entfrosterschalter, der so eingerichtet ist, dass er
einen Heizdraht im Rückfenster unter Strom setzt; einer
Handbedientaste 15 für einen Klimatisierungsschalter
zum Wechseln des Klimatisierungsmodus; und einer Handbedientaste 16 zum
Umschalten zwischen Innenraum-Luftumwälzung und Außenlufteinlass.
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Das
Bedienfeld 10 ist an einem Gehäuse 17a befestigt,
das auf einer Vorderseite einer Grundplatte 17 vorgesehen
ist, und ein Teil der Grundplatte 17, der von dem Gehäuse 17a horizontal
nach hinten verläuft, ist mit Lagern 19, 25 versehen,
die so eingerichtet sind, dass sie entsprechende Zahnradwellen 18, 24 der
Bedienungsköpfe 11, 13 drehbar abstützen.
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Insbesondere
wird der Bedienungsknopf 11 an einem Ende seiner Zahnradwelle 18,
die wiederum mit einem Kegelrad 18a versehen ist, abgestützt, und
das andere Ende der Zahnradwelle 18 wird von dem Lager 19 abgestützt,
das an der Grundplatte 17 befestigt ist.
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Das
Kegelrad 18a ist in Eingriff mit einem Zahnrad 20a eines
Schalthebels 20, sodass die Drehung des Bedienungsknopfes 11 auf
den Schalthebel 20 übertragen werden kann.
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Der
Schalthebel 20 wird von einem Zylinderrollenlager 21 drehbar
abgestützt, das an der Grundplatte 17 ausgebildet
ist, und ein Steuerkabel 22 zur Bedienungssteuerung der
Klimatisierungseinheit (nicht dargestellt) ist mit einem Arm 20b dieses Schalthebels 20 verbunden.
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Auf
diese Weise bewirkt das Drehen des Bedienungsknopfes 11,
dass der Schalthebel 20 in Verbindung mit dem Kegelrad 18a gedreht
wird, sodass ein Innenkabel 22a des Steuerkabels 22 vorgeschoben
oder zurückgezogen wird, um eine Regelung der Gebläseluftrichtung
in der Klimatisierungseinheit zu erreichen.
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Das
Steuerkabel 22 besteht aus einem Außenkabel 22b und
einem Innenkabel 22a, das gleitfähig in dem Außenkabel 22b enthalten
ist. Das Außenkabel 22b ist an seinem einen Ende
an einem Klemmteil 23 befestigt, das an der Grundplatte 17 angebracht
ist.
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In ähnlicher
Weise wird der Bedienungsknopf 13 an einem Ende seiner
Zahnradwelle 24 abgestützt, und das andere Ende
der Zahnradwelle 24 wird von dem Lager 25 abgestützt,
das an der Grundplatte 17 angebracht ist. Ein Kegelrad 24a,
das an dieser Zahnradwelle 24 befestigt ist, ist in Eingriff
mit einem Zahnrad 27a eines Schalthebels 27, der
von einem Lager 26 abgestützt wird. Das Steuerkabel 28 ist
mit einem Arm 27b des Schalthebels 27 verbunden.
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Auf
diese Weise wird das Innenkabel 28a des Steuerkabels 28 vorgeschoben
oder zurückgezogen, wenn der Bedienungsknopf 13 drehend
betätigt wird, um eine Temperaturregelung in der Klimatisierungseinheit
zu erreichen.
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Das
Steuerkabel 28 besteht wie das Steuerkabel 22 aus
einem Innenkabel 28a und einem Außenkabel 28b,
wobei ein Ende des Außenkabels 28b an einem Klemmteil 29 befestigt
ist, das an der Grundplatte 17 angebracht ist.
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Die
Bedienungsknöpfe 11, 12, 13 sind
mit einem sogenannten Bediengefühlgabe-Mechanismus versehen,
der so eingerichtet ist, dass er die Drehung des Bedienungsknopfes
auf einer gewünschten Stufe der Drehung vorübergehend
unterbricht.
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44 ist
eine Teil-Schnittansicht im vergrößerten Maßstab
entlang der Linie A-A von 42. Wie
aus 42 hervorgeht, ist eine Scheibe 18b mit vergrößertem
Durchmesser, die an der Zahnradwelle 18 vorgesehen ist,
mit einer länglichen Vertiefung 18c ausgebildet,
die senkrecht zu der Drehachse der Welle verläuft, und
eine kleine Kugel 31 wird in dieser Vertiefung 18c der
Vorspannwirkung einer Feder 30 ausgesetzt.
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Das
Grundteil 17b, das die Scheibe 18b mit vergrößertem
Durchmesser drehbar abstützt, ist mit Vertiefungen ausgebildet,
die so eingerichtet sind, dass sie die kleine Kugel 31 aufnehmen,
sodass diese Vertiefungen 32 mit der kleinen Kugel 31 so
zusammenwirken, dass sie den Bediengefühlgabe-Mechanismus
bilden.
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Insbesondere
sind die Vertiefungen 32 in dem die Scheibe mit vergrößertem
Durchmesser umgebenden Grundteil 17b so ausgebildet, dass
sie Symbolen 33a, 33b, 33c, 33d, 33e (siehe 42) entsprechen,
zu denen der Zeiger des Bedienungsknopfes ausgerichtet werden soll.
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Wenn
der Bedienungsknopf 11 drehend betätigt wird,
um den Zeiger zu dem gewünschten Symbol auszurichten, wird
die kleine Kugel 31 in der Vertiefung aufgenommen, die
diesem gewünschten Symbol entspricht, und die Drehung des
Bedienungsknopfes 11 wird geringfügig abgebremst
(Bediengefühl).
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Der
Bedienungsknopf kann mit einer Bedienkraft gedreht werden, die diese
Bremskraft überwindet, um die kleine Kugel 31 aus
der Vertiefung zu entfernen und den Bedienungsknopf zu der nächsten Vertiefung
drehen zu können.
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Die
Bedienungsköpfe 12, 13 sind mit einem ähnlichen
Bediengefühlgabe-Mechanismus versehen.
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Die
vorstehend beschriebene Steuervorrichtung ist so gestaltet, dass
ein Fingergriff, der aus der Vorderseite des Bedienungsknopfes herausragt,
mit den Fingern gehalten wird, um den Knopf zu bedienen. Dadurch
ist es bisher schwierig gewesen, die Bedienkraft zu der Vorrichtung
zu übertragen, und auch mit der Manövrierbarkeit
hat es Probleme gegeben.
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Um
diese Probleme zu lösen, ist eine Steuervorrichtung mit
zylindrischen Bedienungsknöpfen vorgeschlagen und beschrieben
worden, beispielsweise von der
japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 2004-210019 .
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45 ist
eine Schnittansicht, die die Steuervorrichtung dieses Typs zeigt.
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Bei
dieser Steuervorrichtung des Standes der Technik sind ein Bedienungsknopf
zur Gebläseluftrichtungsregelung, ein Bedienungsknopf zur
Luftdurchsatzregelung und ein Bedienungsknopf zur Temperaturregelung
in zylindrischen Bedienungsknöpfen implementiert und drehbar
an einem Bedienfeld befestigt. Darüber hinaus sind entsprechende Tasten
für einen Heck-Entfrosterschalter, einen Klimatisierungsschalter
und einen Schalter zum Umschalten zwischen Innenraum-Luftumwälzung
und Außenlufteinlass an dem Bedienfeld angebracht.
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Die
Teil-Schnittansicht zeigt einen Bedienungsknopf 41 zur
Gebläseluftrichtungsregelung und ein Antriebskraft-Übertragungssystem
dafür.
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Wie
dargestellt, ist ein Bedienfeld 40 mit dem Bedienungsknopf 41 drehbar
versehen, und dieser Bedienungsknopf 41 bildet an seiner
Außenperipherie eine Einheit mit einem eingreifenden Zylinderrad 42.
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Ein
Paar ineinandergreifende Zahnräder 44, 45,
die an Wellen 43b, 43c befestigt sind, die nach vorn
aus einer Vorderseite 43a einer Grundplatte 43 herausragen,
sind mit einem Innenrad 42a des eingreifenden Zahnrads 42 in
Eingriff, und diese ineinandergreifenden Zahnräder 44, 45 sind
mit einem Abtriebszahnrad 46 in Eingriff.
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Das
Abtriebszahnrad 46 ist in einer Einheit mit einer Zahnradwelle 47 verbunden,
und durch Drehen dieses Abtriebszahnrads 46 wird ein Kegelrad 47a angetrieben
und ein Schalthebel 48 wird geschwenkt.
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Insbesondere
bewirkt die Drehung des Bedienungsknopfes 41 das Schwenken
des Schalthebels 48 über das eingreifende Zahnrad 42,
die zugehörigen Zahnräder 44, 45,
das Abtriebszahnrad 46 und das Kegelrad 47a, und
in Reaktion darauf wird das Innenkabel des Steuerkabels vorgeschoben oder
zurückgezogen, um eine Gebläseluftrichtungsregelung
in der Klimatisierungseinheit zu erreichen.
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Der
Bedienungsknopf 41 enthält ein Anzeigeteil 50,
das so eingerichtet ist, dass es von einer Glühlampe 49 beleuchtet
wird.
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Die
Steuervorrichtung dieses Typs ist im Allgemeinen mit dem vorstehend
beschriebenen Bediengefühlgabe-Mechanismus versehen. Dieser
Mechanismus besteht aus einer federvorgespannten kleinen Kugel,
die in einer länglichen Vertiefung enthalten ist, die an
der Außenperipherie des eingreifenden Zahnrads 42 ausgebildet
ist, das sich in Einheit mit dem Bedienungsknopf 41 dreht,
wobei die längliche Vertiefung in einer Richtung senkrecht
zu der Drehachse des eingreifenden Zahnrads 42 verläuft, und
aus mehreren Vertiefungen, die so in der Grundplatte 43 ausgebildet
sind, dass sie Symbolen entsprechen, zu denen der Bedienungsknopf 41 gedreht wird.
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Die
anderen Bedienungsköpfe sind ebenfalls mit diesem Bediengefühlgabe-Mechanismus
versehen.
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Die
vorstehende Steuervorrichtung ist mit Problemen verbunden, die nachstehend
beschrieben werden.
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In
dem Fall, dass die Steuervorrichtung den Bedienungsknopf verwendet,
der einen vorspringenden Fingergriff hat, wie in den 42 und 43 gezeigt
ist, vergrößert sich der Außendurchmesser
der Kegelradwelle im Verhältnis zu der Größe
des Bedienungsknopfes wodurch auch der Durchmesser des Schalthebels
größer wird, wenn bei einem Beibehalten des Übersetzungsverhältnisses
zwischen dem Kegelrad und dem Schalthebel, versucht wird, einen Bedienungsschalter
in der Mitte des Bedienungsknopfes anzubringen oder den Bedienungsknopf ringförmig
zu gestalten.
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In
dem Fall, dass die Steuervorrichtung den von 45 gezeigten
zylindrischen Bedienungsknopf verwendet, wird das Übersetzungsverhältnis dadurch
eingestellt, dass der Bedienungsknopf mit dem eingreifenden Zahnrad
versehen wird, das als Sonnenrad dient, und das Abtriebszahnrad
zwischen dem Planetenrad, das mit dem eingreifenden Zahnrad in Eingriff
ist, und dem Schalthebel vorgesehen wird. Diese Gegenmaßnahme
führt jedoch schließlich zu einer Untersetzungsgetriebe-Gestaltung
mit zahlreichen Zahnrädern und verkompliziert zwangsläufig
die Gestaltung insgesamt.
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Bei
modernen Kraftfahrzeugen nimmt die Anzahl von Vorrichtungen, wie
etwa Bedienungsschaltern und Navigationsgeräten, von Tag
zu Tag zu, und dadurch wird der Platz begrenzt, der für
die Steuervorrichtung für die Klimatisierung zur Verfügung
steht. In dieser Situation kann die herkömmliche Gestaltung
der Steuervorrichtung, die durch Anordnen von drei Bedienungsknöpfen
in Querrichtung gekennzeichnet ist, nicht mehr dem Trend der Zeit folgen.
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Die
einzelnen Betätigungsteile sind bisher auf dem Bedienfeld
verstreut angeordnet gewesen, und daher ist es schwierig gewesen,
die Teile durch Berührung zu betätigen. Dadurch
ist die Manövrierbarkeit beim Steuern eines Kraftfahrzeugs
relativ schlecht gewesen.
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Die
Steuervorrichtung, die mit dem zylindrischen Bedienungsknopf versehen
ist, ist im Hinblick auf das Handhaben des Bedienungsknopfes wegen des
Bediengefühlgabe-Mechanismus vorteilhaft, der aus der kleinen
Kugel, die auf der Seite des eingreifenden Zahnrads vorgesehen ist,
und den Vertiefungen besteht, die in der Grundplatte ausgebildet
sind. Die Steuervorrichtung des Standes der Technik ist jedoch zwangsläufig
mit dem Problem des Spiels verbunden, das zwischen dem eingreifenden
Zahnrad 42 und den zugehörigen Zahnrädern 44, 45,
zwischen diesen zugehörigen Zahnrädern 44, 46 und dem
Abtriebszahnrad 46 und/oder zwischen dem Kegelrad 47a und
dem Schalthebel 48 auftritt. Dieses Spiel kann oftmals
zu einem Hubverlust des Steuerkabels und/oder zu Hysterese-Erscheinungen
führen. Gelegentlich ist es unmöglich, einen vorgegebenen
Kabelhub zu erzielen.
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Wenn
der Durchmesser des zylindrischen Bedienungsknopfes vergrößert
wird, wird auch das Intervall der Bediengefühlgabemittel
entsprechend größer, was zu dem Problem führt,
dass die Drehung des Bedienungsknopfes an einer Zwischenposition zwischen
jeweils entsprechenden benachbarten Positionen angehalten wird,
die von den Bediengefühlgabemitteln definiert werden, und
es wird schwierig, den Zeiger des Bedienungsknopfes zu dem gewünschten
Symbol auszurichten.
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In
Anbetracht der vorstehend beschriebenen Probleme ist es ein Hauptziel
der vorliegenden Erfindung, eine Wählsteuervorrichtung
mit einem zylindrischen Bedienungsknopf zur Verfügung zu
stellen, die so eingerichtet ist, dass sie die Auswirkung eines Spiels
minimiert, das möglicherweise zwischen jedem Zahnradpaar
auftritt, und darüber hinaus zur Vereinfachung sowie zur
Verkleinerung ohne Beeinträchtigung der gewünschten
Manövrierbarkeit eingerichtet ist.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Um
das vorgenannte Ziel zu erreichen, schlägt die vorliegende
Erfindung in einem ersten Aspekt eine Wählsteuervorrichtung
vor, die Folgendes aufweist: einen zylindrischen Bedienungsknopf;
ein Sonnenrad, das sich in Einheit mit dem Bedienungsknopf dreht,
um eine Antriebskraft von dem Bedienungsknopf zu übertragen;
ein Planetenrad, das in das Sonnenrad eingreift; ein Innenrad, das
mit dem Sonnenrad so zusammenwirkt, dass es das Planetenrad in einer
Richtung seiner Bewegung führt; und ein Steuerkabel, das
mit dem Planetenrad so verbunden ist, dass es eine externe Vorrichtung
in Betrieb setzt, wobei die Antriebskraft, die durch die Drehung des
Bedienungsknopfes erzeugt wird, über das Sonnenrad, das
Planetenrad und das Steuerkabel zu der externen Vorrichtung übertragen
wird, um den Betrieb der externen Vorrichtung zu steuern.
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Bei
einem zweiten Schritt schlägt die vorliegende Erfindung
eine bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung vor,
bei der der zylindrische Bedienungsknopf einen Bedienungsschalter
enthält, der so eingerichtet ist, dass er eine Bedienungssteuerung
unabhängig von der mit dem Steuerkabel durchgeführten
Bedienungssteuerung durchführt.
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Bei
einem dritten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
vor, die Folgendes aufweist: ein Grundteil, das den Bedienungsknopf drehbar
abstützt; ein Steuerkabel mit einem Außenkabel,
das darin ein Innenkabel gleitfähig enthält; und ein
Klemmteil, das an dem Grundteil angebracht ist und so eingerichtet
ist, dass es ein Ende des Außenkabels in einer vorgegebenen
Position festhält, wobei das Innenkabel mit dem Planetenrad
an einer exzentrischen Position verbunden ist, die sich in einem
Abstand von einem Drehmittelpunkt des Planetenrads befindet, und
das Klemmteil auf einer Verlängerung einer Linie angeordnet
ist, die ein Paar gegenüberliegende Enden eines Bewegungsorts
der exzentrischen Position in einem Bereich verbindet, in dem der
Bedienungsknopf gedreht werden kann.
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Bei
einem vierten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
vor, die Folgendes aufweist: ein Grundteil, das den Bedienungsknopf drehbar
abstützt; ein Steuerkabel mit einem Außenkabel,
das darin ein Innenkabel gleitfähig enthält; ein Klemmteil,
das an dem Grundteil angebracht ist und so eingerichtet ist, dass
es ein Ende des Außenkabels in einer vorgegebenen Position
festhält; ein eingreifendes Zahnrad in Form eines Kegelrads,
das um eine Außenperipherie des zylindrischen Bedienungsknopfes
angebracht ist; ein Planetenrad in Form eines Geradstirnrads, das
an dem Grundteil drehbar befestigt ist; ein Sonnenrad mit einem
Kegelrad, das in das eingreifende Zahnrad eingreift, und einem Geradstirnrad,
das in das Planetenrad eingreift und von dem Grundteil drehbar abgestützt
wird; und ein Innenrad, das mit dem Sonnenrad so zusammenwirkt, dass
es das Planetenrad in einer Richtung seiner Bewegung führt.
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Bei
einem fünften Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
vor, die Folgendes aufweist: einen zylindrischen Bedienungsknopf;
ein Sonnenrad, das sich in Verbindung mit der Drehung des Bedienungsknopfes
dreht und eine Antriebskraft von dem Bedienungsknopf überträgt;
ein Planetenrad, das sich in Verbindung mit dem Sonnenrad auf einem
ebenen Teil eines Grundteils bewegt, das den Bedienungsknopf und
das Sonnenrad drehbar abstützt; und einen Kabelhalter für
ein Steuerkabel, das mit dem Planetenrad verbunden ist, um den Betrieb einer
externen Vorrichtung zu steuern, wobei der ebene Teil des Grundteils
mit einer länglichen Nut ausgebildet ist und das Planetenrad
mit einem vorspringenden Verbindungsstück versehen ist,
das so eingerichtet ist, dass es beweglich in die Nut eingesteckt
wird und mit dem Steuerkabel hinter dem ebenen Teil verbunden wird.
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Bei
einem sechsten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
vor, bei der der ebene Teil des Grundteils mit einer länglichen
U-förmigen Vierkantnut ausgebildet ist und das Planetenrad
mit einem vorspringenden Verbindungsstück versehen ist,
das so eingerichtet ist, dass es beweglich in die U-förmige
Vierkantnut eingesteckt wird und mit dem Steuerkabel in der U-förmigen
Vierkantnut verbunden wird.
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Bei
einem siebenten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
vor, bei der der zylindrische Bedienungsknopf ein Bedienungsteil
enthält, das so eingerichtet ist, dass es eine Bedienungssteuerung
unabhängig von der von dem Steuerkabel durchgeführten
Bedienungssteuerung durchführt.
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Bei
einem achten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
vor, bei der das Steuerkabel ein Außenkabel aufweist, das
darin ein Innenkabel gleitfähig enthält, das Grundteil
mit einem Kabelhalter versehen ist, der so eingerichtet ist, dass er
ein Ende des Außenkabels festhält, das Planetenrad
an einer exzentrischen Position, die sich in einem Abstand von seinem
Drehmittelpunkt befindet, mit einem Kabelhalter versehen ist und
das Klemmteil auf einer Verlängerung einer Linie angeordnet
ist, die ein Paar gegenüberliegende Enden eines Bewegungsorts
der exzentrischen Position in einem Bereich verbindet, in dem der
Bedienungsknopf gedreht werden kann.
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Bei
einem neunten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
vor, die Folgendes aufweist: ein eingreifendes Zahnrad in Form eine
Kegelrads, das an einer Außenperipherie eines zylindrischen
Bedienungsknopfes befestigt ist; ein Planetenrad, das von einem
Geradstirnrad gebildet wird und beweglich an dem Grundteil angeordnet
ist; und ein Sonnenrad, das aus einer Einheit aus einem Kegelrad,
das so eingerichtet ist, dass es in das eingreifende Zahnrad eingreift,
und einem Geradstirnrad besteht, das einen Durchmesser hat, der
kleiner als ein Durchmesser des Kegelrads ist, und das so eingerichtet
ist, dass es in das Planetenrad eingreift, wobei das Sonnenrad von
dem Grundteil drehbar abgestützt wird und das Geradstirnrad
seitwärts zu dem Grundteil hin angeordnet ist.
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Bei
einem zehnten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
vor, die Folgendes aufweist: einen zylindrischen Bedienungsknopf;
ein Sonnenrad, das mit der Drehung des Bedienungsknopfes assoziiert
ist und zum Übertragen einer Antriebskraft von dem Bedienungsknopf
dient; ein Planetenrad, das sich in Verbindung mit dem Sonnenrad auf
einem ebenen Teil eines Grundteils bewegt, das den Bedienungsknopf
und das Sonnenrad drehbar abstützt; und einen Kabelhalter
für ein Steuerkabel, das mit dem Planetenrad verbunden
ist, um den Betrieb einer externen Vorrichtung zu steuern, wobei
an dem Grundteil ein Getriebekasten befestigt ist, der mit einem
Innenrad versehen ist, das mit dem Sonnenrad so zusammenwirkt, dass
es das Planetenrad in einer Richtung seiner Bewegung führt,
und eine Antriebskraft, die erzeugt wird, wenn der Bedienungsknopf
drehend betätigt wird, über das Sonnenrad, das
Planetenrad und das Steuerkabel zu einer externen Vorrichtung übertragen
wird und dadurch der Betrieb der externen Vorrichtung gesteuert
wird.
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Bei
einem elften Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
vor, die Folgendes aufweist: ein eingreifendes Zahnrad mit einem
Kegelrad, das an einer Außenperipherie eines zylindrischen
Bedienungsknopfes befestigt ist; ein Planetenrad, das ein Geradstirnrad
aufweist und beweglich an dem Grundteil vorgesehen ist; und ein
Sonnenrad, das aus einem Kegelrad, das so eingerichtet ist, dass es
in das eingreifende Zahnrad eingreift, und aus einem Geradstirnrad
besteht, das so eingerichtet ist, dass es in das Planetenrad eingreift
und von dem Grundteil und dem Getriebekasten drehbar abgestützt
wird.
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Bei
einem zwölften Aspekt schlägt die vorliegende
Erfindung eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
vor, die Folgendes aufweist: einen zylindrischen Bedienungsknopf;
ein eingreifendes Zahnrad in Form eines Kegelrads, das in einem
Stück an einer Außenperipherie des Bedienungsknopfes
befestigt ist; ein Sonnenrad, das so eingerichtet ist, dass es in
das eingreifende Zahnrad eingreift und zum Übertragen einer
Antriebskraft von dem Bedienungsknopf dient; und ein Grundteil,
das den Bedienungsknopf drehbar abstützt, wobei das eingreifende
Zahnrad und das Sonnenrad mit einem Planetenrad versehen sind, das
so eingerichtet ist, dass es sich in Verbindung mit dem Sonnenrad
bewegt, das Grundteil mit einem Innenrad, das mit dem Sonnenrad
so zusammenwirkt, dass es das Planetenrad in der Richtung seiner
Bewegung führt, und mit einem Steuerkabel versehen ist,
das mit dem Planetenrad so assoziiert ist, dass es eine externe
Vorrichtung in Betrieb setzt, und das Planetenrad mit einem Bediengefühlgabe-Element
versehen ist, das so eingerichtet ist, dass es gegen ein an dem
Grundteil vorgesehenes Bediengefühlgabe-Element gedrückt wird.
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Bei
einem dreizehnten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
vor, die Folgendes aufweist: einen zylindrischen Bedienungsknopf; ein
eingreifendes Zahnrad in Form eines Kegelrads, das in einem Stück
an einer Außenperipherie des Bedienungsknopfes befestigt
ist; ein Sonnenrad, das so eingerichtet ist, dass es in das eingreifende
Zahnrad eingreift und zum Übertragen einer Antriebskraft
von dem Bedienungsknopf dient; und ein Grundteil, das den Bedienungsknopf
drehbar abstützt, wobei das eingreifende Zahnrad und das
Sonnenrad mit einem Planetenrad versehen sind, das so eingerichtet
ist, dass es sich in Verbindung mit dem Sonnenrad bewegt, das Grundteil
mit einem Innenrad, das mit dem Sonnenrad so zusammenwirkt, dass
es das Planetenrad in der Richtung seiner Bewegung führt,
und mit einem Steuerkabel versehen ist, das mit dem Planetenrad
so assoziiert ist, dass es eine externe Vorrichtung in Betrieb setzt,
der ebene Teil des Grundteils mit einer länglichen U-förmigen
Vierkantnut ausgebildet ist und das Planetenrad mit einem vorspringenden
Verbindungsstück versehen ist, das so eingerichtet ist,
dass es beweglich in die U-förmige Vierkantnut eingesteckt
wird und das Steuerkabel in der U-förmigen Vierkantnut
mit dem Planetenrad verbindet, und die U-förmige Vierkantnut
an ihrer Unterseite mit einem Bediengefühlgabe-Mechanismus
mit mehreren Vertiefungen ausgebildet ist, während das vorspringende
Verbindungsstück mit einem Bediengefühlgabe-Element
versehen ist, das so eingerichtet ist, dass es durch eine Vorspannwirkung
gegen die Vertiefungen gedrückt wird.
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Bei
einem vierzehnten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
vor, die Folgendes aufweist: einen zylindrischen Bedienungsknopf; ein
eingreifendes Zahnrad in Form eines Kegelrads, das in einem Stück
an einer Außenperipherie des Bedienungsknopfes befestigt
ist; ein Sonnenrad, das so eingerichtet ist, dass es in das eingreifende
Zahnrad eingreift und zum Übertragen einer Antriebskraft
von dem Bedienungsknopf dient; und ein Grundteil, das den Bedienungsknopf
drehbar abstützt, wobei das eingreifende Zahnrad und das
Sonnenrad mit einem Planetenrad versehen sind, das so eingerichtet
ist, dass es sich in Verbindung mit dem Sonnenrad bewegt, das Grundteil
mit einem Getriebekasten versehen ist, der darin ein Steuerkabel
enthält, das mit dem Planetenrad so assoziiert ist, dass
es eine externe Vorrichtung betätigt, das Sonnenrad, das
Planetenrad und ein Innenrad mit dem Sonnenrad so zusammenwirken,
dass es das Planetenrad in einer gegebenen Richtung führt,
und der Getriebekasten mit Bediengefühlgabeteilen versehen
ist, während das Planetenrad mit einem Bediengefühlgabe-Element versehen
ist, das so eingerichtet ist, dass es durch eine Vorspannwirkung
gegen die Bediengefühlgabeteile gedrückt wird.
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Bei
einem fünfzehnten Aspekt schlägt die vorliegende
Erfindung eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Steuervorrichtung
vor, bei der das Sonnenrad oder der Getriebekasten mit den Bediengefühlgabeteilen
versehen ist, während das andere mit dem Bediengefühlgabe-Element
versehen ist, das so eingerichtet ist, dass es durch eine Vorspannwirkung
gegen die Bediengefühlgabeteile gedrückt wird.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Nachstehend
werden Wirkungen, die die vorliegende Erfindung bietet, für
die einzelnen Aspekte der Erfindung beschrieben.
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Die
Wählsteuerung in dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist Folgendes auf: einen zylindrischen Bedienungsknopf; ein Sonnenrad,
das sich in Einheit mit dem Bedienungsknopf dreht, um eine Antriebskraft
von dem Bedienungsknopf zu übertragen; ein Planetenrad,
das in das Sonnenrad eingreift; ein Innenrad, das mit dem Sonnenrad
so zusammenwirkt, dass es das Planetenrad in einer Richtung seiner
Bewegung führt; und ein Steuerkabel, das mit dem Planetenrad
so verbunden ist, dass es eine externe Vorrichtung in Betrieb setzt.
Mit dieser Anordnung kann das Getriebe vereinfacht werden.
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Das
Wählsteuerkabel (Innenkabel) ist mit dem Planetenrad verbunden,
das so eingerichtet ist, dass es durch Zusammenwirken des Sonnenrads und
des Innenrads so bewegt wird, dass das Steuerkabel in Verbindung
mit der Drehung des Planetenrads vorgeschoben oder zurückgezogen
wird. Mit diesem Merkmal kann der Hub des Steuerkabels vergrößert
werden. Dadurch wird eine Steuervorrichtung erhalten, die zum Verkleinern
der Vorrichtungskonfiguration geeignet ist.
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Bei
der Wählsteuervorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung
ist der Bedienungsknopf zylindrisch, und dieses Merkmal ist insofern
zweckmäßig, als in dem Fall, dass wie bei dem
zweiten Aspekt der Erfindung Bedienungsschalter in dem zylindrischen
Bedienungsknopf angeordnet sind, die Bedienungssteuerung mit dem
Bedienungsknopf und die übrige Bedienungssteuerung mit
dem Bedienungsschaltern vereint durchgeführt werden kann, ohne
das Getriebe zu beeinträchtigen, da dieses vereinfacht
wird.
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Auf
diese Weise kann ein einzelner Bedienungsknopf mehrere Bedienungssteuerfunktionen ausführen.
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Bedienungsteile
der Bedienungsschalter können dicht angeordnet werden,
was vorteilhafterweise zu einer Verbesserung der Funktionalität
und der Platzverfügbarkeit auf dem Bedienfeld führt.
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Bei
einem dritten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine Steuervorrichtung vor, die Folgendes aufweist: ein Grundteil,
das den Bedienungsknopf drehbar abstützt; ein Steuerkabel
mit einem Außenkabel, das darin ein Innenkabel gleitfähig
enthält; und ein Klemmteil, das an dem Grundteil angebracht
ist und so eingerichtet ist, dass es ein Ende des Außenkabels
in einer vorgegebenen Position festhält, wobei das Innenkabel
mit dem Planetenrad an einer exzentrischen Position verbunden ist,
die sich in einem Abstand von einem Drehmittelpunkt des Planetenrads
befindet, und das Klemmteil auf einer Verlängerung einer
Linie angeordnet ist, die ein Paar gegenüberliegende Enden
eines Bewegungsorts (annähernd geradliniger Ort) der exzentrischen Position
in einem Bereich verbindet, in dem der Bedienungsknopf gedreht werden
kann. Mit dieser Anordnung kann eine Schwingung, die eventuell an dem
Ende des Innenkabels durch das Drehen der Position des Planetenrads
auftritt, eingeschränkt werden, da gewährleistet
wird, dass sich das Innenkabel des Steuerkabels im Wesentlichen
entlang einem geradlinigen Ort bewegt. Verglichen mit dem Fall,
dass das Innenkabel mit dem Drehmittelpunkt des Planetenrads verbunden
ist und sich entlang einer Position bewegt, die einen Kreisbogen
beschreibt, kann eine Biegespannung, die auf das Innenkabel aufgebracht
wird, verringert werden, und dadurch kann die Funktionalität
des Bedienungsknopfes verbessert werden.
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Bei
einem vierten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine Wählsteuervorrichtung vor, die Folgendes aufweist:
ein Grundteil, das den Bedienungsknopf drehbar abstützt;
ein Steuerkabel mit einem Außenkabel, das darin ein Innenkabel
gleitfähig enthält; ein Klemmteil, das an dem
Grundteil angebracht ist und so eingerichtet ist, dass es ein Ende des
Außenkabels in einer vorgegebenen Position festhält;
ein eingreifendes Zahnrad in Form eines Kegelrads, das um eine Außenperipherie
des zylindrischen Bedienungsknopfes angebracht ist; ein Planetenrad
in Form eines Geradstirnrads, das an dem Grundteil drehbar befestigt
ist; ein Sonnenrad mit einem Kegelrad, das in das eingreifende Zahnrad
eingreift, und einem Geradstirnrad, das in das Planetenrad eingreift
und von dem Grundteil drehbar abgestützt wird; und ein
Innenrad, das mit dem Sonnenrad so zusammenwirkt, dass es das Planetenrad
in einer Richtung seiner Bewegung führt. Diese Gestaltung ist
wie bei der Steuervorrichtung bei dem ersten Aspekt der Erfindung
zweckmäßig, um die Steuervorrichtung zu verkleinern.
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Diese
Gestaltung ist für eine Steuervorrichtung geeignet, bei
der das Steuerkabel in der Richtung verläuft, die die Richtung
schneidet, in der der Bedienungsknopf gedreht wird.
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Bei
einem fünften Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine Wählsteuervorrichtung vor, bei der der ebene Teil
des Grundteils mit einer länglichen Nut ausgebildet ist
und das Planetenrad mit einem vorspringenden Verbindungsstück
versehen ist, das so eingerichtet ist, dass es beweglich in die
Nut eingesteckt wird und mit dem Steuerkabel hinter dem ebenen Teil
verbunden wird.
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Dadurch
kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass das vorspringende
Verbindungsstück an dem Planetenrad mit dem Grundteil kollidiert.
Darüber hinaus kann der Raum, in dem sich das vorspringende
Verbindungsstück an dem Planetenrad bewegen kann, gemeinsam
mit dem Raum genutzt werden, der zum Verlegen des Steuerkabels verwendet
wird. Auf diese Weise kann der Platz, der für das Zahnradgetriebe
und das Steuerkabel zur Verfügung steht, wesentlich verringert
werden.
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Außerdem
ist es wie bei der Steuervorrichtung nach dem sechsten Aspekt der
Erfindung möglich, die in dem Grundteil ausgebildete Nut
durch eine U-förmige Vierkantnut zu ersetzen, in die das
vorspringende Verbindungsstück an dem Planetenrad eingesteckt
wird, und das Steuerkabel mit dem vorspringenden Verbindungsstück
in der U-förmigen Vierkantnut zu verbinden.
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Bei
einem siebenten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine Wählsteuervorrichtung vor, bei der der zylindrische
Bedienungsknopf ein Bedienungsteil enthält, das so eingerichtet
ist, dass es eine Bedienungssteuerung unabhängig von der
von dem Steuerkabel durchgeführten Bedienungssteuerung durchführt.
Diese Gestaltung ist unter dem Aspekt der Platzverfügbarkeit
für die Vorrichtungskomponenten sowie der Verkleinerung
der Vorrichtung insgesamt vorteilhaft.
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Es
ist klar, dass das Bedienungsteil für eine Bedienungssteuerung,
die von der Bedienungssteuerung unabhängig ist, die von
dem Steuerkabel durchgeführt wird, nicht auf den elektrischen
Schalter beschränkt ist, sondern dass beispielsweise der
elektrische Schalter durch einen Mechanismus ersetzt werden kann,
der so eingerichtet ist, dass er den Betrieb des Steuerkabels steuert.
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Bei
einem achten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung eine
Wählsteuervorrichtung vor, bei der das vorspringende Verbindungsstück
an dem Planetenrad an einer exzentrischen Position angebracht ist,
die sich in einem Abstand von dem Drehmittelpunkt des Planetenrads
befindet, sodass sich das vorspringende Verbindungsstück
entlang einem geradlinigen Ort bewegt, wenn sich das Planetenrad dreht
und bewegt. Dadurch kann sich auch das Steuerkabel geradlinig bewegen.
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Außerdem
ist der Kabelhalter genau auf der Verlängerung dieses Ortes
des vorspringenden Verbindungsstücks angeordnet, und dadurch
wird eine Biegespannung, die auf das Steuerkabel aufgebracht wird,
drastisch verringert. Dadurch wird die Funktionalität des
Bedienungsknopfes wesentlich verbessert.
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Bei
einem neunten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine Wählsteuervorrichtung vor, die Folgendes aufweist:
ein eingreifendes Zahnrad in Form eine Kegelrads, das an einer Außenperipherie eines
zylindrischen Bedienungsknopfes befestigt ist; ein Planetenrad,
das von einem Geradstirnrad gebildet wird und beweglich an dem Grundteil
angeordnet ist; und ein Sonnenrad, das aus einer Einheit aus einem
Kegelrad, das so eingerichtet ist, dass es in das eingreifende Zahnrad
eingreift, und einem Geradstirnrad besteht, das einen Durchmesser
hat, der kleiner als ein Durchmesser des Kegelrads ist, und das
so eingerichtet ist, dass es in das Planetenrad eingreift, wobei
das Sonnenrad von dem Grundteil drehbar abgestützt wird
und das Geradstirnrad seitwärts zu dem Grundteil hin angeordnet
ist.
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Die
einzigartige Zahnrad-Anordnung, bei der das Planetenrad teilweise
das Kegelrad des Sonnenrads überdeckt, verringert vorteilhaft
die Abmessungen (die Tiefenabmessung der Vorrichtung und die Abmessung
der Vorrichtung, gemessen in der Richtung der Drehachsen des Sonnenrads
und des Planetenrads) des Getriebes, und dadurch wird die Platzverfügbarkeit
verbessert und das Zahnradgetriebe verkleinert.
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Bei
einem zehnten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine Wählsteuervorrichtung mit der außergewöhnlichen
Gestaltung vor, dass der mit dem Innenrad versehene Getriebekasten
an dem Grundteil befestigt wird und das Sonnenrad von dem Getriebekasten
und dem Grundteil drehbar abgestützt wird, um zu vermeiden,
dass das Planetenrad außer Eingriff mit dem Sonnenrad ist.
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Bei
dieser Gestaltung dient der Getriebekasten als Lagergehäuse
für das Innenrad, das so mit dem Sonnenrad zusammenwirkt,
dass es das Planetenrad führt, und für das Sonnenrad.
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Der
Getriebekasten dient auch zum Schutz der Zahnräder vor
Beschädigung durch Stöße und vor Verunreinigung
mit Staub.
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Bei
einem elften Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung eine
Wählsteuervorrichtung vor, die zum Verlegen des Steuerkabels
in einer Richtung geeignet ist, die die Richtung schneidet, in der
der Bedienungsknopf drehend betätigt wird, ohne das Zahnradgetriebe
sperrig werden zu lassen.
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Bei
einem zwölften Aspekt schlägt die vorliegende
Erfindung eine Wählsteuervorrichtung vor, die so eingerichtet
ist, dass sie das Steuerkabel durch drehendes Betätigen
des zylindrischen Bedienungsknopfes steuert und dadurch die externe
Vorrichtung in Betrieb setzt. Außerdem weist die Vorrichtung
einen Bediengefühlgabe-Mechanismus auf, der aus dem Bediengefühlgabe-Element,
das an dem Planetenrad vorgesehen ist, und den zugehörigen
Bediengefühlgabe-Vertiefungen besteht, die an dem Grundteil
ausgebildet sind, sodass der Hub des Steuerkabels exakt von der
Strecke abhängt, die sich das Planetenrad bewegt.
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Mit
anderen Worten, der Hub des Steuerkabels wird im Wesentlichen nicht
von einem Spiel beeinträchtigt, das möglicherweise
zwischen den Zahnrädern auftritt, sodass die Wählsteuervorrichtung
mit einer hohen Genauigkeit arbeiten kann.
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In
Reaktion auf die Drehung des Bedienungsknopfes in relativ großen
Bediengefühl-Intervallen bewegt sich das Planetenrad von
einem Bediengefühl zu einem nächsten Bediengefühl
in relativ kurzen Intervallen. Daher besteht nicht die Gefahr, dass
das Planetenrad seine Bewegung unterbrechen könnte, bevor
sich der Bedienungsknopf zu dem nächsten Bediengefühl
dreht, und somit wird die Manövrierbarkeit der Wählsteuervorrichtung
entsprechend verbessert.
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Bei
einem dreizehnten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine Wählsteuervorrichtung vor, bei der der Bediengefühlgabe-Mechanismus
aus dem Bediengefühlgabe-Element, das in dem vorspringenden
Verbindungsstück an dem Planetenrad vorgesehen ist, und
den Vertiefungen besteht, die in der Unterseite der in dem Grundteil
ausgebildeten U-förmigen Vierkantnut angeordnet sind, über
die das Steuerkabel vorgeschoben oder zurückgezogen wird.
Bei dieser außergewöhnlichen Gestaltung entspricht
der Hub des Steuerkabels dem Abstand der Bediengefühlgabe-Vertiefungen.
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Außer
der Wirkung, die sich aus der Wählsteuervorrichtung nach
dem ersten Aspekt der Erfindung ableitet, kann die Wählsteuervorrichtung
problemlos in Abhängigkeit von der Spezifikation der externen
Vorrichtung gestaltet werden.
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Bei
einem vierzehnten Aspekt schlägt die vorliegende Erfindung
eine Wählsteuervorrichtung vor, die einen Bediengefühlgabe-Mechanismus
hat, der aus Bediengefühlgabe-Vertiefungen, die in dem Getriebekasten
ausgebildet sind, und dem zugehörigen Bediengefühlgabe-Element
in dem Planetenrad besteht. Ähnlich der Wählsteuervorrichtung
nach dem ersten Aspekt der Erfindung wird der Hub des Steuerkabels
im Wesentlichen nicht von einem Spiel beeinträchtigt, und
es besteht keine Gefahr, dass das Planetenrad seine Bewegung unterbrechen
könnte, bevor sich der Bedienungsknopf zu dem nächsten Bediengefühl
dreht. Darüber hinaus brauchen keine Bediengefühlgabe-Vertiefungen
vorgesehen zu werden, und die Gestaltung des Grundteils, die andernfalls
durch die Vereinigung verschiedener Funktionen verkompliziert werden
würde, kann vereinfacht werden.
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Bei
einem fünfzehnten Aspekt schlägt die vorliegende
Erfindung eine Wählsteuervorrichtung vor, bei der das Sonnenrad
oder der Getriebekasten mit den Bediengefühlgabeteilen
versehen ist, während das andere mit dem zugehörigen
Bediengefühlgabe-Element versehen ist.
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Dadurch
wird diese Wählsteuervorrichtung zwangsläufig
durch ein Spiel zwischen dem Sonnenrad und dem Planetenrad beeinträchtigt,
und ein Fehler, der in dem Hub des Steuerkabels auftritt, ist größer
als bei den Wählsteuervorrichtungen nach dem ersten, zweiten
und dritten Aspekt der Erfindung. Dieser Hubfehler ist jedoch wesentlich
kleiner als bei der Wählsteuervorrichtung des Standes der
Technik.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine Steuervorrichtung nach einer ersten
Ausführungsform zeigt.
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2 ist eine Schnittansicht, die die Steuervorrichtung
nach der ersten Ausführungsform zeigt.
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3 ist
eine Darstellung, die einen wichtigen Teil der Steuervorrichtung
nach der ersten Ausführungsform schematisch darstellt.
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4 ist
eine Vorderansicht, die eine Steuervorrichtung nach einer zweiten
Ausführungsform zeigt.
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5 ist
eine Schnittansicht, die die Steuervorrichtung nach der zweiten
Ausführungsform zeigt.
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6 ist
eine Draufsicht, die die Steuervorrichtung nach der zweiten Ausführungsform
zeigt.
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7 ist
eine Darstellung, die einen wichtigen Teil der Steuervorrichtung
nach der zweiten Ausführungsform schematisch darstellt.
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8 ist
eine Schnittansicht, die eine Steuervorrichtung nach einer dritten
Ausführungsform zeigt.
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9 ist
eine Darstellung, die einen wichtigen Teil der Steuervorrichtung
nach der dritten Ausführungsform schematisch darstellt.
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10 ist
eine Darstellung, die schematisch zeigt, wie das Steuerkabel in
der Steuervorrichtung nach der dritten Ausführungsform
angeschlossen wird.
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11 ist
eine Darstellung, die einen wichtigen Teil einer Steuervorrichtung
nach einer vierten Ausführungsform schematisch darstellt.
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12 ist
eine perspektivische Darstellung, die eine Steuervorrichtung mit
zwei Bedienungsknöpfen für die Klimatisierungseinheit
eines Kraftfahrzeugs nach einer fünften Ausführungsform
zeigt.
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13 ist
eine Schnittansicht, die einen der Bedienungsköpfe bei
der Steuervorrichtung nach der fünften Ausführungsform
zeigt.
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14 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Steuervorrichtung
nach der fünften Ausführungsform zeigt.
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15 ist
eine Teil-Draufsicht, die die Steuervorrichtung nach der fünften
Ausführungsform zeigt.
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16 ist
eine Teil-Draufsicht, die die Steuervorrichtung nach der fünften
Ausführungsform nach dem Entfernen des Getriebekastens
zeigt, um den Innenaufbau aufzuzeigen.
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17 ist
eine Hinteransicht, die den Getriebekasten der Steuervorrichtung
nach der fünften Ausführungsform zeigt.
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18 ist
eine Teil-Schnittansicht, die zeigt, wie die Verbindung zwischen
der Nabe des Planetenrads und dem Innenkabel des Steuerkabels in
der Steuervorrichtung nach der fünften Ausführungsform hergestellt
wird.
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19 ist
eine Teil-Unteransicht der Steuervorrichtung nach der fünften
Ausführungsform, die die Anordnung des Steuerkabels zeigt.
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20 ist
eine Darstellung, die (A) eine Position auf einer Seite, (B) eine
Mittelposition und (C) eine Position auf der anderen Seite schematisch zeigt,
zu der sich das Planetenrad drehend bewegt, wenn der Bedienungsknopf
in der Steuervorrichtung nach der fünften Ausführungsform
betätigt wird.
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21 ist
eine Schnittansicht, die ähnlich 18 eine
konkave Nut als Variante der Nutöffnung in der Steuervorrichtung
nach der fünften Ausführungsform zeigt.
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22 ist
eine Teil-Unteransicht, die die mit der konkaven Nut versehene Steuervorrichtung zeigt.
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23 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine Steuervorrichtung
nach einer sechsten Ausführungsform zeigt.
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24 ist
eine Schnittansicht, die einen wichtigen Teil der Steuervorrichtung
nach der sechsten Ausführungsform zeigt.
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25 ist
eine Hinteransicht, die die Steuervorrichtung nach der sechsten
Ausführungsform zeigt.
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26 ist
eine Vorderansicht, die die Steuervorrichtung nach einer siebenten
Ausführungsform für eine Klimatisierungseinheit
eines Kraftfahrzeugs zeigt.
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27 ist
eine Unteransicht, die die Steuervorrichtung nach der siebenten
Ausführungsform zeigt.
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28 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B von 26.
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29 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Steuervorrichtung
nach der siebenten Ausführungsform zeigt.
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30 ist
eine Teil-Draufsicht, die die Steuervorrichtung nach der siebenten
Ausführungsform zeigt.
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31 ist
eine Teil-Draufsicht, die die Steuervorrichtung nach der siebenten
Ausführungsform nach dem Entfernen des Getriebekastens
zeigt, um den Innenaufbau aufzuzeigen.
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32 ist
eine Hinteransicht, die den Getriebekasten zeigt, der in die Steuervorrichtung
nach der siebenten Ausführungsform integriert ist.
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33 ist
eine Teil-Schnittansicht, die einen Bediengefühlgabe-Mechanismus
zeigt, der in die Steuervorrichtung nach der siebenten Ausführungsform
integriert ist.
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34 ist
eine Schnittansicht ähnlich 28, die
die Steuervorrichtung für eine Klimatisierungseinheit eines
Kraftfahrzeugs nach einer achten Ausführungsform zeigt.
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35 ist
eine Hinteransicht, die den Getriebekasten bei der achten Ausführungsform
zeigt.
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36 ist
eine Schnittansicht ähnlich 28, die
eine Steuervorrichtung nach einer neunten Ausführungsform
für eine Klimatisierungseinheit eines Kraftfahrzeugs zeigt.
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37 ist
eine Hinteransicht, die den Getriebekasten bei der neunten Ausführungsform
zeigt.
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38 ist
eine Schnittansicht ähnlich 36, die
eine Steuervorrichtung nach einer Variante der neunten Ausführungsform
für eine Klimatisierungseinheit eines Kraftfahrzeugs zeigt.
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39 ist
eine Hinteransicht, die den Getriebekasten bei der Variante der
neunten Ausführungsform zeigt.
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40 ist
eine Schnittansicht ähnlich 36, die
eine Steuervorrichtung nach einer weiteren Variante der neunten
Ausführungsform für eine Klimatisierungseinheit
eines Kraftfahrzeugs zeigt.
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41 ist
eine Hinteransicht, die den Getriebekasten bei der weiteren Variante
der neunten Ausführungsform zeigt.
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42 ist
eine Vorderansicht, die eine Steuervorrichtung des Standes der Technik
beispielhaft zeigt.
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43 ist
eine Draufsicht der Steuervorrichtung des Standes der Technik, die
von 42 gezeigt wird.
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44 ist
eine Teil-Schnittansicht der Steuervorrichtung des Standes der Technik,
die von 42 gezeigt wird.
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45 ist
eine Schnittansicht, die eine weitere Steuervorrichtung des Standes
der Technik beispielhaft zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung in Form einer Steuervorrichtung für eine Klimatisierungseinheit eines
Kraftfahrzeugs unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben.
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Die 1, 2 und 3 zeigen
eine erste Ausführungsform, wobei 1 eine Vorderansicht der
Steuervorrichtung ist, 2 eine Schnittansicht dieser
Steuervorrichtung ist und 3 eine Darstellung
ist, die einen wichtigen Teil der Steuervorrichtung schematisch
darstellt.
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Wie
gezeigt, weist die Steuervorrichtung einen zylindrischen Bedienungsknopf 61,
der so eingerichtet ist, dass er als Drehknopf zur Temperaturregelung
dient, und einen Bedienungsknopf 62 in Form eines Fingergriffvorsprungs
auf, der in dem Bedienungsknopf 61 vorgesehen ist, der
so eingerichtet ist, dass er als Drehknopf für die Luftdurchsatzregelung dient.
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Der
Bedienungsknopf 61 kann gedreht werden, bis ein Zeiger 61a zu
einem der Symbole 63a ausgerichtet ist, die auf einer Anzeige 63T angeordnet
sind, und dadurch kann die Temperatur selektiv geregelt werden.
-
Der
Bedienungsknopf 62 kann mit dem mit den Fingern gehaltenen
Fingergriffvorsprung gedreht werden, bis ein Zeiger 62a zu
einem gewünschten von Symbolen 63b ausgerichtet
ist, die auf einer Anzeige 63F angeordnet sind, und dadurch
kann der Luftdurchsatz selektiv geregelt werden.
-
Ein
hinterer Teil des zylindrischen Bedienungsknopfes 61 ist
an seiner Außenperipheriefläche mit einem Sonnenrad 61b ausgebildet,
das so eingerichtet ist, dass es in ein Planetenrad 64 eingreift.
-
Der
Bedienungsknopf 61 ist drehbar um eine Außenperipherie
eines zylindrischen Teils 65a befestigt, der in einem Gehäuse 65 verläuft
und mit einem Rastmechanismus (nicht dargestellt) versehen ist, mit
dem der Zeiger 61a von dem Symbol 63a mit Bediengefühl
zu dem Symbol 63a drehend bewegt werden kann.
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Der
Bedienungsknopf 61 kann zwar von dem zylindrischen Teil 65a,
das in dem Gehäuse verläuft, auf verschiedene
Weise drehbar abgestützt werden, aber bei dieser Ausführungsform
ist der Bedienungsknopf 61 an seiner Innenperipheriefläche
mit einem ringförmigen konkaven Teil 61c versehen,
und der zylindrische Teil 65a, der in dem Gehäuse
verläuft, ist in einem Stück mit einem Anschlag 65b ausgebildet, der
so eingerichtet ist, dass er mit einem Ende des konkaven Teils 61c in
Eingriff ist, um zu vermeiden, dass der Bedienungsknopf 61 abfällt.
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Vorzugsweise
ist der Anschlag 65b in mehreren Bereichen an der Außenperipheriefläche
des in dem Gehäuse verlaufenden zylindrischen Teils 65a vorgesehen.
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Ein
unbeweglicher zylindrischer Körper 66 ist an der
Vorderseite des zylindrischen Teils 65a befestigt, das
in dem Gehäuse verläuft.
-
Insbesondere
ist der unbewegliche zylindrischer Körper 66 mit
Arretierlöchern 66a versehen, und die Anschläge 65b des
zylindrischen Körpers 65a kommen in Eingriff mit
den zugehörigen Arretierlöchern 66a,
um den unbeweglichen zylindrischen Körper 66 an
dem in dem Gehäuse verlaufenden zylindrischen Teil 65a zu
befestigen.
-
Der
unbewegliche zylindrische Körper 66 ist an seinem
vorderen Ende mit mehreren radialen Brückenplatten 67 versehen,
von denen ein innerer zylindrischer Körper 68 abgestützt
wird, und der Bedienungsknopf 62 wird in diesen inneren
zylindrischen Körper 68 drehbar eingesteckt.
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Eine
Betriebswelle 69 eines Luftdurchsatz-Regelschalters 69 wird
in eine Knopfwelle 62b des Bedienungsknopfes 62 eingepasst.
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Der
Luftdurchsatz-Regelschalter 69 ist in einem hinteren Gehäuse 70 vorgesehen.
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Auf
der Vorderseite der Brückenplatten 67, die zwischen
dem unbeweglichen zylindrischen Körper 66 und
dem inneren zylindrischen Körper 68 verlaufen,
ist eine Anzeigeplatte 71 befestigt, die die Anzeigen 63T, 63F trägt.
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Bei
dieser Anzeigeplatte 71 sind die Symbole 63a, 63b durchsichtig
und der übrige Bereich ist undurchsichtig, sodass die Symbole 63a, 63b optisch angezeigt
werden, wenn eine auf einem Schaltkreissubstrat montierte Lampe 73 eingeschaltet
wird.
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Das
Gehäuse 65 ist mit einem Wellenführungsschlitz 74 ausgebildet,
der einen Kreisbogen beschreibt, entlang dem eine darin eingesteckte Zahnradwelle 64a des
Planetenrads 64 geführt wird. Dieser Wellenführungsschlitz
wirkt mit einen Innenrad 75 zusammen, das an dem oberen
Teil des Gehäuses 65 vorgesehen ist, um die Drehbewegung des
Planetenrads 64 zu führen.
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Die
Zahnradwelle 64a, die aus dem Gehäuse 65 herausragt,
ist mit einem Anschlussteil 77 für ein Innenkabel 76a eines
Steuerkabels 76 versehen.
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Dieses
Anschlussteil 77 ist in Bezug auf die Zahnradwelle 64a drehbar.
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Man
beachte, dass es auch möglich ist, das Innenkabel 76a direkt
mit der Zahnradwelle 64a des Planetenrads 64 zu
verbinden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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Das
Steuerkabel 76 kann ein bekannter Typ sein und weist ein
Außenkabel 76b und das Innenkabel 76a auf,
das in dem Außenkabel 76b gleitfähig bewegt
werden kann, wobei, wie aus 3 hervorgeht,
ein Ende des Außenkabels 76b an einem Klemmteil 78 befestigt
ist, das an dem Gehäuse 65 vorgesehen ist, und
ein Ende des Innenkabels 76a an dem Anschlussteil 77 angebracht
ist.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Steuervorrichtung dreht sich das Sonnenrad 61b in
Einheit mit dem Bedienungsknopf 61, wenn dieser gedreht wird,
und in Eingriff mit dem Sonnenrad 61b bewegt sich das Planetenrad 64 in
einem Bereich, der von Positionen 64A und 64B definiert
wird, die in 3 gezeigt sind.
-
Auf
diese Weise wird das Innenkabel 76a in Reaktion auf die
Bewegung des Planetenrads 64, d. h. die Drehung des Bedienungsknopfes 61,
vorgeschoben und zurückgezogen, und dadurch wird der Betrieb
der Klimatisierungseinheit als externe Vorrichtung so gesteuert,
dass die Temperaturregelung erreicht wird.
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Die 4 bis 7 zeigen
eine zweite Ausführungsform, wobei 4 eine Vorderansicht
der Steuervorrichtung ist, 5 eine Schnittansicht
der Steuervorrichtung ist, 6 eine Draufsicht
der Steuervorrichtung ist und 7 eine Darstellung
ist, die einen wichtigen Teil der Steuervorrichtung schematisch
darstellt.
-
Die
vorliegende Ausführungsform ist der ersten Ausführungsform ähnlich,
mit der Ausnahme, dass ein eingreifendes Zahnrad 81, das
ein Kegelrad hat, an einem hinteren Ende des Bedienungsknopfes 61 koaxial
mit diesem befestigt ist, ein Sonnenrad 82 in Eingriff
mit dem eingreifenden Zahnrad 81 ist und ein Planetenrad 83 in
Eingriff mit dem Sonnenrad 82 ist.
-
Das
Sonnenrad 82 bei der vorliegenden Ausführungsform
weist das Kegelrad, das mit dem eingreifenden Zahnrad 81 in
Eingriff ist, und ein Geradstirnrad auf, das mit dem Planetenrad 83 in
Eingriff ist, wobei dieses Sonnenrad 82 von einer Zahnradwelle 65d drehbar
abgestützt wird, die in Einheit mit dem Gehäuse 65 angeordnet
ist.
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Das
Planetenrad 83 hat eine Zahnradwelle 83a, die
in einen Wellenführungsschlitz 84 eingesteckt
wird, der in dem Gehäuse 65 ausgebildet ist und
einen Kreisbogen um die Zahnradwelle 65d des Sonnenrads 82 beschreibt.
Das Planetenrad 83 wird durch Eingreifen in das Kegelrad
des Sonnenrads 82 und in ein kreisbogenförmiges
Zahnrad bewegt, das an dem Gehäuse 65 angebracht
ist.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist das Anschlussteil 77 zum
Verbinden des Innenkabels 76 des Steuerkabels 76 an
einer exzentrischen Position in Bezug auf den Drehmittelpunkt des
Planetenrads 83 vorgesehen.
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Dadurch
wird das Innenkabel 76a an der exzentrischen Position des
Planetenrads 83 angeschlossen, und das Klemmteil 78 befindet
sich auf einer Verlängerung einer Linie, die gegenüberliegende Enden
des Drehorts verbindet, der von dem Anschlussteil 77 beschrieben
wird, das sich an der exzentrischen Position in einem Drehbereich
des Bedienungsknopfes 61 befindet.
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Das
Anschlussteil 77 ist an dem Planetenrad 83 drehbar
befestigt.
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Das
Anschlussteil 77 ist vorzugsweise an einer exzentrischen
Position vorgesehen, die sich bei der Leerlaufstellung des Planetenrads 83 seitwärts
in einem Abstand von dem Drehmittelpunkt des Planetenrads 83 zu
dem Sonnenrad 82 hin befindet, sodass das Anschlussteil 77 einen
Bewegungsort beschreibt, der dem Sonnenrad 82 nahekommt.
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Mit
dieser Gestaltung kann das Klemmteil 78 dichter an dem
Sonnenrad 82 angeordnet werden, und dadurch kann das Gehäuse 75 verkleinert
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, wird bei der zweiten Ausführungsform
in Reaktion auf die Drehung des Bedienungsknopfes 61 das
Sonnenrad 82, das in Eingriff mit dem eingreifenden Zahnrad 81 ist,
um die Zahnradwelle 65d gedreht.
-
Insbesondere
läuft das Planetenrad 83, das in das Geradstirnrad
des Sonnenrads 82 eingreift, in Reaktion auf die Drehung
des Bedienungsknopfes 61 um das Sonnenrad 82 um
und bewegt sich in einem Bereich, der in 7 zwischen
einer Position 83A, die durch eine Volllinie dargestellt
ist, und einer Position 83B definiert wird, die durch eine
strichpunktierte Linie dargestellt ist.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform beschreibt das Anschlussteil 77 in
dem Bereich, in dem der Bedienungsknopf 61 gedreht werden
kann, seinen Ort der Drehung, der sich von der Position 77A bis
zu der Position 77B erstreckt, wie in 7 gezeigt,
in Reaktion auf die Bewegung des Planetenrads 83. Das Klemmteil 78 befindet
sich auf einer Verlängerung der Linie, die die gegenüberliegenden Positionen 77A, 77B des
von dem Anschlussteil 77 beschriebenen Drehorts verbindet.
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Auf
diese Weise beschreibt der Bewegungsort des Innenkabels annähernd
einen linearen Ort, und dadurch kann eine Biegespannung, die in
dem Innenkabel entsteht, verringert werden.
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In
Anbetracht der Tatsache, dass das Klemmteil 78 an dem Gehäuse 65 befestigt
ist, wird das Anschlussteil 77 vorzugsweise an dem Planetenrad 83 so
angebracht, dass der Bewegungsort des Anschlussteils 77 seitwärts
zu dem Sonnenrad 82 hin beschrieben wird.
-
Mit
dieser Gestaltung kann das Klemmteil 78 dichter an dem
Sonnenrad 82 angeordnet werden, und dadurch kann das Gehäuse 75 verkleinert
werden.
-
Bei
der Steuervorrichtung nach der zweiten Ausführungsform
ist das Sonnenrad 82 in Eingriff mit dem eingreifenden
Zahnrad 81, um um die Zahnradwelle 65d gedreht
zu werden, und dadurch kommt das Planetenrad 83 in Eingriff
mit dem Sonnenrad 82, um um das Sonnenrad 82 umzulaufen.
-
Auf
diese Weise wird in Reaktion auf die Drehbewegung des Anschlussteils 77 das
Innenkabel 76a des Steuerkabels 76 vorgeschoben
und zurückgezogen, und dadurch wird der Betrieb der Klimatisierungseinheit
so gesteuert, dass eine Temperaturregelung erreicht wird.
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Die 8, 9 und 10 zeigen
eine dritte Ausführungsform, wobei 8 eine Schnittansicht
der Steuervorrichtung ist, 9 eine Darstellung
ist, die einen wichtigen Teil der Steuervorrichtung schematisch
darstellt, und 10 eine Darstellung ist, die
schematisch darstellt, wie das Steuerkabel mit dem Planetenrad verbunden
wird.
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Die
vorliegende Ausführungsform ist der zweiten Ausführungsform ähnlich,
mit der Ausnahme, dass das Sonnenrad 82 bei der zweiten
Ausführungsform durch ein Sonnenrad 86 mit einem
Sektorenkegelrad 86a ersetzt ist.
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Insbesondere
weist das Sonnenrad 86 bei dieser Ausführungsform
das Kegelrad 86a und ein Geradstirnrad 86b auf,
das in Eingriff mit dem Planetenrad 83 ist. Das Sonnenrad 86 hat
eine ringförmige Zahnradwelle 86c, die an einem
Teil des Gehäuses 65 drehbar befestigt ist.
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Bei
dieser Ausführungsform kann der Bedienungsknopf 61 drehend
betätigt werden, um den Betrieb der Klimatisierungseinheit über
das eingreifende Zahnrad 81, das Sonnenrad 86,
das Planetenrad 83 und das Steuerkabel 76 in der
gleichen Weise wie bei der Steuervorrichtung nach der zweiten Ausführungsform
zu steuern.
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11 ist
eine schematische Darstellung, die ähnlich den 3, 7 und 10 einen
wichtigen Teil einer Steuervorrichtung nach einer vierten Ausführungsform
zeigt.
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Die
vorliegende Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein Planetenrad 88, das in ein Sonnenrad 87 eingreift,
mit einem Schwenkteil 89 versehen ist.
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Insbesondere
hat das Schwenkteil 89 ein Ende, das an einem Mittelteil
des Planetenrads 88 befestigt ist, und ein anderes Ende,
das mit dem Anschlussteil 77 für das Steuerkabel 76 versehen
ist. Darüber hinaus ist das Klemmteil 78 auf der
Verlängerung einer Linie vorgesehen, die das eine Ende 77A mit
dem anderen Ende 77B eines Drehorts verbindet, der von
dem Anschlussteil 77 beschrieben wird.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Planetenrad 88 mit dem Schwenkteil 89 versehen
ist, kann die Länge des Schwenkteils 89 selektiv
eingestellt werden.
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Das
Anschlussteil 77 wird an dem Schwenkteil 89 vorzugsweise
an einer exzentrischen Position in einem Abstand von dem Mittelpunkt
des Planetenrads 88 angebracht, sodass der von dem Anschlussteil 77 beschriebene
Bewegungsort dicht an das Sonnenrad 87 heranreichen kann,
wie aus 11 hervorgeht.
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Mit
dieser Gestaltung kann das Klemmteil 78 dichter an dem
Sonnenrad 87 angeordnet werden, und dadurch kann das Gehäuse 75 verkleinert
werden.
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In 11 bezeichnen
Bezugssymbole 88A, 88B ein Paar gegenüberliegende
Positionen, zu denen das Planetenrad 88 bewegt werden kann.
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Fachleute
dürften problemlos erkennen, dass das Planetenrad 64 bei
der ersten Ausführungsform sowie das Planetenrad 83 bei
der zweiten und dritten Ausführungsform ebenfalls mit dem
Schwenkteil 89 versehen werden können.
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Vorstehend
sind die erste bis vierte Ausführungsform beschrieben worden,
aber diese Ausführungsformen können entsprechend
modifiziert oder abgewandelt werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung
abzuweichen. Beispielsweise kann das kreisbogenförmige
Innenrad 75 durch ein ringähnliches Zahnrad ersetzt
werden. Der Schalter, der so eingerichtet ist, dass er mit dem Bedienungsknopf 62 ein-
oder ausgeschaltet werden kann, kann durch mehrere einzelne auf
dem Schaltkreissubstrat angeordnete Schalter oder Kontakte ersetzt
werden, um mit dem Bedienungsknopf umgeschaltet zu werden. Außerdem
können die in dem Bedienungsknopf 61 vorgesehenen
Schalter in Form eines Tastenschalters oder Drehschalters implementiert
werden.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Steuervorrichtung weist das Getriebe
ein Sonnenrad, ein Planetenrad und ein Innenrad auf, oder es weist
ein eingreifendes Zahnrad, ein Sonnenrad, ein Planetenrad und ein
Innenrad auf. Dieser Satz von Zahnrädern ist zum Verkleinern
des Getriebes geeignet, um in dem Gehäuse untergebracht
zu werden.
-
Dadurch
können die Bedienungsköpfe in einer gemeinsamen
Konfiguration gestaltet werden, und daher ist es möglich,
eine Wählsteuervorrichtung zur Verfügung zu stellen,
die mehrere Steuereinheiten mit verschiedenen Funktionen aufweist,
die in Abhängigkeit von dem Typ des Kraftfahrzeugs selektiv kombiniert
werden.
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Beispielsweise
können eine Knopfeinheit „Temperatur", eine Knopfeinheit „Modus",
eine Knopfeinheit „Gebläse" und weitere Knopfeinheiten individuell
gestaltet werden, und anschließend können diese
Einheiten nach einem bestimmten Plan kombiniert und installiert
werden.
-
Nachstehend
wird eine Steuervorrichtung nach einer fünften Ausführungsform
für eine Klimatisierungseinheit eines Kraftfahrzeugs unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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12 ist
eine perspektivische Darstellung, die die Steuervorrichtung mit
zwei Bedienungsknöpfen zeigt, 13 ist
eine Schnittansicht, die einen der Bedienungsköpfe bei
der Steuervorrichtung zeigt, und 14 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die diese Steuervorrichtung
zeigt.
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Zunächst
werden ein Bedienungsknopf 131 und sein Eingreifmechanismus
beschrieben.
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Der
Bedienungsknopf 131 ist ein Drehknopf zur Temperaturregelung,
und dieser Drehknopf 131 enthält in einem zylindrischen
Teil einen Bedienungsknopf 132 in Form eines Fingergriffvorsprungs,
der als Drehknopf für die Luftdurchsatzregelung dient.
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Bei
Betrieb kann der Bedienungsknopf 131 gedreht werden, bis
ein Zeiger 131a des Bedienungsknopfes zu einem gewünschten
Symbol 133a ausgerichtet ist, um eine selektive Temperaturregelung
zu erreichen.
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Durch
Ergreifen des Vorsprungs mit den Fingern kann der Bedienungsknopf 132 gedreht
werden, bis ein Zeiger 132a des Bedienungsknopfes zu einem
gewünschten Symbol 113b ausgerichtet ist, um eine
selektive Luftdurchsatzregelung zu erreichen.
-
Wie
in den 13 und 14 gezeigt,
hat der zylindrische Bedienungsknopf 131 um sein hinteres
Ende in einem Stück ein eingreifendes Zahnrad 134 in
Form eines Kegelrads, mit dem ein Sonnenrad 135 in Eingriff
ist, und bewirkt dadurch, dass ein Planetenrad 136 umläuft.
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Dieser
Bedienungsknopf 131 ist an einer Außenperipherie
eines zylindrischen Teils 137a drehbar angebracht, der
in einer vorderen Grundplatte 137 verläuft.
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Insbesondere
ist das eingreifende Zahnrad 134, das eine Einheit mit
dem Bedienungsknopf 131 bildet, darin mit einem ringförmigen
Absatz 134a ausgebildet, der so eingerichtet ist, dass
er in einen vorspringenden Anschlag 137b einrastet, der
an dem zylindrischen Teil 137a ausgebildet ist, um zu vermeiden,
dass der Bedienungsknopf 131 abfällt.
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Man
beachte, dass der vorspringende Anschlag 137b an zwei oder
mehr Stellen an der Außenperipherie des zylindrischen Teils 137a ausgebildet
ist.
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Ein
kreisförmiger Zahnradflansch dieses eingreifenden Zahnrads 134 ist
an mehreren Stellen seiner Außenperipherie mit vorspringenden
Anschlägen 134c versehen, die so eingerichtet
sind, dass sie in zugehörige Nuten eingreifen, die an der
Innenperipherie des Bedienungsknopfes 131 ausgebildet sind, um
zu gewährleisten, dass sich das eingreifende Zahnrad 134 in
Einheit mit dem Bedienungsknopf 131 dreht.
-
Das
eingreifende Zahnrad 134 ist mit einem Rastmechanismus
versehen, mit dem einem Kraftfahrer beim Betätigen des
Bedienungsknopfes 131 ein Bediengefühl vermittelt
werden kann, um den Zeiger 131a des Bedienungsknopfes 131 zu
einem gewünschten der Symbole 133a auszurichten.
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Insbesondere
weist dieser Rastmechanismus, wie in 14 gezeigt,
kleine Kugeln 139, die in an dem eingreifenden Zahnrad 134 ausgebildeten kleinen
Vertiefungen 134b stecken und zum Bewegen nach innen in
radialer Richtung mit Federn 138 vorgespannt werden, und
Bediengefühlgabe-Nuten 137c auf, die an der vorderen
Grundplatte 137 ausgebildet sind.
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Der
zylindrische Teil 137a enthält in einem Stück
eine vordere Platte, die mit mehreren Durchgangsbohrungen 140 ausgebildet
ist, die entlang ihrer Peripherie angeordnet sind und zum Beleuchten der
Symbole 133a, 133b dienen.
-
Eine
Anzeigeplatte 141 ist so an der vorderen Platte befestigt,
dass sie die Durchgangsbohrungen 140 verschließt.
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Diese
Anzeigeplatte 141 ist in den Bereichen durchsichtig, die
die Symbole 133a, 133b bedecken, und ist in den übrigen
Bereichen undurchsichtig, sodass die Symbole 133a, 133b durch
Einschalten einer auf ein Verdrahtungssubstrat 142 montierten Lampe 143 optisch
angezeigt werden können.
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An
dem Bedienungsknopf 131 ist ein Lichtleitteil 144 (siehe 14)
angebracht, damit der Zeiger 131a mittels einer auf das
Verdrahtungssubstrat 142 montierten Lichtquelle, wie etwa
einer LED, optisch angezeigt wird, und an dem Bedienungsknopf 132 ist
ein Lichtleitteil 145 angebracht, damit der Zeiger 132a mittels
der auf das Verdrahtungssubstrat 142 montierten Lichtquelle,
wie etwa einer LED, optisch angezeigt wird.
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Der
Bedienungsknopf 132 wird drehbar in eine Öffnung
eingesteckt, die in einer mittleren Aussparung der vorderen Platte
ausgebildet ist.
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Eine
Betriebswelle 146a eines Luftdurchsatz-Regelschalters 146 wird
in eine Knopfwelle 132b dieses Bedienungsknopfes 132 eingepasst.
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Das
Verdrahtungssubstrat 142 und der Luftdurchsatz-Regelschalter 146 sind
in einem hinteren Gehäuse 147 vorgesehen.
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Das
Sonnenrad 135, das so eingerichtet ist, dass es in Eingriff
mit dem eingreifenden Zahnrad 134 ist, das an dem Bedienungsknopf 131 befestigt ist,
weist eine Einheit aus einem Kegelrad 135a und einem Geradstirnrad 135b auf,
das einen Durchmesser hat, der kleiner als der des Kegelrads 135a ist, wobei
das Sonnenrad 135 mit dem Geradstirnrad 135b,
das sich an der Unterseite befindet, drehbar um eine Welle 148 abgestützt
wird, die vertikal aus der hinteren Grundplatte 147 herausragt.
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Das
Planetenrad 136 in Form eines Geradstirnrads greift in
das Geradstirnrad 135b des Sonnenrads 135 ein.
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Insbesondere
läuft das Planetenrad 136 durch Eingreifen in
das Sonnenrad 135 um und bewegt sich auf einem ebenen Teil 147a,
der einen Teil der hinteren Grundplatte 147 bildet, wie
in 13 gezeigt.
-
Wie
ebenfalls aus 13 hervorgeht, ist der ebene
Teil 147a in Bezug auf den Drehmittelpunkt des Bedienungsknopfes 132 exzentrisch
angeordnet.
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Auf
diese Weise wird ein zentraler Platz hinter der Steuervorrichtung
gewährleistet, und dieser Platz steht zur Verfügung,
um verschiedene elektrische Schalter, wie etwa einen Gebläseschalter 146, anzuordnen.
-
Dieser
Platz steht nicht nur zum Anordnen der elektrischen Schalter, sondern
auch zum Anordnen verschiedener mechanischer Teile, wie etwa Zahnräder
und Hebel, zur Verfügung, die zum Manipulieren des Steuerkabels
dienen.
-
Darüber
hinaus ist es auch möglich, einen relativ großen
Platz zum Anordnen des Verdrahtungssubstrats 142 zu gewährleisten,
und daher kann das Verdrahtungssubstrat 142 mit einer entsprechend viel
größeren Anzahl von elektronischen Teilen versehen
werden, um die Funktionalität des Verdrahtungssubstrats 142 zu
verbessern.
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Der
ebene Teil 147a ist mit einem Vorsprung 147c versehen,
mit dem sich die Unterseite des Planetenrads 136 im Gleitkontakt
bewegt, und dadurch wird der Gleitwiderstand verringert.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist ein Getriebekasten 149 mit
Schrauben an der hinteren Grundplatte 147 befestigt.
-
Insbesondere
ist der Getriebekasten 149 entlang seiner Peripherie mittels
Schrauben 150 an der hinteren Grundplatte 147 befestigt,
wie in 15 zu erkennen ist, und ist
in einem mittleren Teil mit einer Schraube 151 versehen,
die so eingerichtet ist, dass sie in die Welle 148 eingeschraubt
wird, um zu vermeiden, dass das Sonnenrad 149 und das Planetenrad 136 abfallen.
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Eine
obere Wand des Getriebekastens 149 ist mit einer Innenrippe 149a versehen,
die so eingerichtet ist, dass sie in Kontakt mit dem Sonnenrad 135 kommt,
und eine untere Wand ist mit einer Innenrippe 149b versehen,
die so eingerichtet ist, dass sie in Kontakt mit dem Planetenrad 136 kommt.
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Der
Getriebekasten 149 ist weiterhin mit einem Innenrad 152 versehen,
das so eingerichtet ist, dass es mit den Sonnenrad 135 so
zusammenwirkt, dass es die Bewegung des Planetenrads 136 führt.
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Wie 17 in
einem größeren Maßstab zeigt, ist der
Getriebekasten 149 mit dem kreisbogenförmigen
Innenrad 152 versehen, sodass das Planetenrad 136 von
der Antriebskraft von dem Sonnenrad 135 zwischen diesem
Innenrad 152 und dem Sonnenrad 135 gedreht und
bewegt wird.
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17 ist
eine Hinteransicht des Getriebekastens 149.
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Der
Getriebekasten 149 enthält entlang seiner Peripherie
eine oder mehrere Zungen 153, sodass diese Zunge(n) in
eine oder mehrere zugehörige Positionierungsnut(en) 147b eingepasst
werden können, die in der hinteren Grundplatte 147 zur
Positionierung ausgebildet sind, und dann mittels der Schrauben 150, 151 an
der hinteren Grundplatte 147 befestigt werden können.
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Das
Innenrad 152 kann statt in dem Getriebekasten 149 auch
in Form eines kreisbogenförmigen Zahnrads an der hinteren
Grundplatte vorgesehen werden, um das Planetenrad 136 genauso
wie mit dem in dem Getriebekasten 149 vorgesehenen Innenrad 152 zu
führen.
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Das
Planetenrad 136 ist mit einem vorspringenden Verbindungsstück 136a versehen,
mit dem ein Innenkabel 154a eines Steuerkabels 154 verbunden
wird.
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Wie
aus den 13, 15 und 16 hervorgeht,
verläuft das vorspringende Verbindungsstück 136a an
einer exzentrischen Position in Bezug auf den Drehmittelpunkt des
Planetenrads 136 durch eine Nut 155, die in dem
ebenen Teil 147a der hinteren Grundplatte 147 ausgebildet
ist, nach unten zu der Rückseite des ebenen Teils 147a.
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15 ist
eine Teil-Draufsicht, die einen Eingreifmechanismus des Bedienungsknopfes 131 zeigt,
und 16 ist eine Draufsicht, die diesen Eingreifmechanismus
nach dem Entfernen des Getriebekastens 149 zeigt, um den
Innenaufbau aufzuzeigen.
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Die
Nut 155 in dem ebenen Teil 147a der hinteren Grundplatte 147 ist
in Form eines geradlinigen Schlitzes vorgesehen, der eine Länge
hat, die der Strecke entspricht, entlang der sich das vorspringende
Verbindungsstück 136a bewegen kann, wenn der Bedienungsknopf 131 in
seinem maximalen Drehbereich betätigt wird.
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Insbesondere
können das Sonnenrad 135 sowie das Planetenrad 136 entsprechend
gestaltet werden, und das vorspringende Verbindungsstück 136a kann
exzentrisch in Bezug auf das Planetenrad 136 angeordnet
werden, um zu gewährleisten, dass sich das vorspringende
Verbindungsstück 136a im Wesentlichen entlang
einem geradlinigen Weg bewegt, wenn sich das Planetenrad 136 um
das Sonnenrad 135 bewegt.
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Die
Nut 155 ist so ausgebildet, dass keine Gefahr besteht,
dass die Nut 155 mit der hinteren Grundplatte 147 in
einem Bereich kollidiert, in dem sich das vorspringende Verbindungsstück 136a des Planetenrads 136 bewegt.
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Dadurch
kann sich das vorspringende Verbindungsstück 136a gleichmäßig
in der Nut 155 bewegen, wenn der Bedienungsknopf 131 gedreht
wird.
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Das
Steuerkabel 154 weist ein Außenkabel 154b und
ein Innenkabel 154a auf, das in diesem Außenkabel
gleitfähig enthalten ist, wobei ein Ende des Innenkabels 154a mit
dem vorspringenden Verbindungsstück 136a verbunden
ist, das durch die Nut 155 nach außen ragt.
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Auf
diese Weise kann, wie in den 18 und 19 gezeigt,
das Innenkabel 154a mit dem vorspringenden Verbindungsstück 136a an
der Rückseite des ebenen Teils 147a der hinteren
Grundplatte 147 verbunden werden, und das Steuerkabel 154 kann
auf der Rückseite der hinteren Grundplatte 147 angeordnet
werden.
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Insbesondere
wird ein Ende des Außenkabels 154b von einem Kabelhalter
(d. h. einem Klemmteil) 156 gehalten, das auf der Rückseite
der hinteren Grundplatte 147 (d. h., auf der Rückseite des
ebenen Teils 147a) angebracht ist, und dadurch kann das
Steuerkabel sicher installiert werden.
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Dadurch
steht der Raum, in dem sich das vorspringende Verbindungsstück 136a des
Planetenrads 136 bewegt, gemeinsam mit dem Raum zur Verfügung,
der zum Verlegen des Steuerkabels 154 dient, wodurch die
vertikale Abmessung der Vorrichtung verkleinert werden kann.
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Der
Kabelhalter 156 kann auf der Verlängerung des
im Wesentlichen geradlinigen Bewegungsorts des vorspringenden Verbindungsstücks 136a angeordnet
werden, um zu gewährleisten, dass eine auf das Steuerkabel 154 aufgebrachte
Biegespannung verringert wird und die Funktionalität des
Bedienungsknopfes 131 verbessert wird.
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18 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in 16,
und 19 ist eine Unteransicht, die den Eingreifmechanismus
des Bedienungsknopfes 131 zeigt.
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Bei
Betrieb der vorstehend beschriebenen Steuervorrichtung wird der
Bedienungsknopf 131 gedreht, bis sein Zeiger 131a zu
dem gewünschten Symbol 133a ausgerichtet ist,
woraufhin sich das Sonnenrad 135, das in Eingriff mit dem
eingreifenden Zahnrad 134 ist, in Einheit mit dem Bedienungsknopf 131 um
die Welle 148 dreht.
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Dadurch
bewegt sich das Planetenrad 136, das in Eingriff mit dem
Geradstirnrad 136b des Sonnenrads 135 ist, unter
Führung des Sonnenrads 135 und des Innenrads 152.
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Insbesondere
läuft das Planetenrad 136 um das Geradstirnrad 135b des
Sonnenrads 135 um und passiert dabei nacheinander die Positionen
(A) bis (C) oder (C) bis (A) in Abhängigkeit von der Richtung, in
der der Bedienungsknopf 131 gedreht wird, und das vorspringende
Verbindungsstück 136a bewegt sich in der Nut 155 und
beschreibt dabei einen im Wesentlichen geradlinigen Ort.
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In
Reaktion darauf wird das Innenkabel 154a des Steuerkabels 154 vorgeschoben
oder zurückgezogen, wodurch bewirkt wird, dass die Klimatisierungseinheit
die Temperatur regelt.
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Die
Bezugssymbole L1 und L2 in 20 bezeichnen
jeweils den Kabelhub.
-
Bei
Betätigung des Bedienungsknopfes 132 wird der
Fingergriffvorsprung mit den Fingern gehalten und wird gedreht,
bis sein Zeiger 132a zu dem gewünschten Symbol 133b ausgerichtet
ist.
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Anschließend
wird der Luftdurchsatz-Regelschalter 146 eingeschaltet,
und ein Gebläsemotor zur Luftdurchsatz-Regelung wird gesteuert.
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Vorstehend
sind die Bedienungsköpfe 131, 132 und
deren Eingreifmechanismus beschrieben worden, und der andere Bedienungsknopf
dient zur Gebläseluftrichtungsregelung, deren Eingreifmechanismus ähnlich
dem für einen Bedienungsknopf 161 gestaltet ist.
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Und
zwar wird der Bedienungsknopf 161 gedreht, bis sein Zeiger 161a zu
einem gewünschten Symbol 162a ausgerichtet ist,
und anschließend greifen ein eingreifendes Zahnrad 163,
ein Sonnenrad 164 und ein Planetenrad 165 ineinander,
sodass sich ein vorspringendes Verbindungsstück 165a an
dem Planetenrad 165 so bewegt, dass ein Innenkabel 166a eines
Steuerkabels 166 vorgeschoben oder zurückgezogen
wird.
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Auf
diese Weise wird die Gebläseluftrichtung der Klimatisierungseinheit
entsprechend umgeschaltet.
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Das
Steuerkabel 166 weist ein Außenkabel 166b und
das Innenkabel 166a auf, das in dem Außenkabel 166b gleitfähig
enthalten ist.
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In
dem zylindrischen Bedienungsknopf 161 sind Drucktasten 167, 168 und 169 vorgesehen,
die mit einem Heck-Entfrosterschalter, einem Klimatisierungsschalter
bzw. einem Schalter zum Umschalten zwischen Innenraum-Luftumwälzung
und Außenlufteinlass assoziiert sind.
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Beim
Drücken dieser Drucktasten 167, 168, 169 werden
Gleitstücke 170a, 170b, 170c,
die in 14 gezeigt sind, so bewegt,
dass sie Tastenschalter 171a, 171b, 171c einschalten,
die auf dem Verdrahtungssubstrat 14 montiert sind.
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Die
Bezugssymbole 172, 173, 174 in 14 bezeichnen
Lichtleitteile, das Bezugssymbol 175 bezeichnet eine Lampe
für die Nachtbeleuchtung, das Bezugssymbol 176 bezeichnet
eine Anzeigeplatte für das Symbol 162a, und das
Bezugssymbol 177 bezeichnet einen Getriebekasten.
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Die
vordere Grundplatte 137 und die hintere Grundplatte 147 sind
mittels Schrauben aneinander befestigt, und ein Plattenteil 178 ist
an der Vorderseite der vorderen Grundplatte 137 mittels
Schrauben befestigt.
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Wie
vorstehend dargelegt worden ist, ist der Bedienungsknopf 132 für
die Luftdurchsatzregelung in dem Bedienungsknopf 131 zur
Temperaturregelung installiert, während die Drucktaste 167 für
den Heck-Entfrosterschalter, die Drucktaste 168 für
den Klimatisierungsschalter und die Drucktaste 169 für den
Schalter zum Umschalten zwischen Innenraum-Luftumwälzung
und Außenlufteinlass in dem Bedienungsknopf 161 für
die Gebläseluftrichtungsregelung angeordnet sind. Bei dieser
Gestaltung können die verschiedenen Schalter, die für
die Klimatisierung in einem Kraftfahrzeug benötigt werden, dicht
in einem Paar zylindrische Bedienungsköpfe 131, 161 angeordnet
werden, und dadurch kann die Steuervorrichtung nicht nur verkleinert
werden, sondern auch ihre Funktionalität verbessert werden.
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Durch
Anordnen der Klimatisierungsfunktionen in dieser dichten Form kann
das Verdrahtungssubstrat 142 verdichtet und dadurch verkleinert
werden, wodurch die Fertigungskosten gesenkt werden können.
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Andere
Komponenten als das Verdrahtungssubstrat 142, wie etwa
die Frontplatte 178, die Bedienungsköpfe 131, 161,
die vordere Grundplatte 137, die hintere Grundplatte 147 und
die Getriebekästen 149, 177, können
mit den beiden Bedienungsknöpfen vereinigt werden, und
dieses Merkmal führt ebenfalls zu einer Senkung der Fertigungskosten.
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Vorstehend
ist zwar die bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden,
aber die Nut 155, die in dem ebenen Teil 147a der
hinteren Grundplatte 147 ausgebildet ist, kann durch eine
U-förmige Vierkantnut ersetzt werden.
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Insbesondere
kann der ebene Teil 147a der hinteren Grundplatte 147 mit
einer länglichen U-förmigen Vierkantnut 179 ausgebildet
werden, die an einem Ende eine Öffnung 179a hat,
wie in 21 gezeigt, sodass das vorspringende
Verbindungsstück 136a des Planetenrads 136 beweglich
in diese U-förmige Vierkantnut 179 eingeführt
werden kann.
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Das
Innenkabel 154a, dessen eines Ende mit dem vorspringenden
Verbindungsstück 136a verbunden ist, kann aus
der Öffnung 179a herausgezogen werden, und, wie
in 22 gezeigt, wird das Außenkabel 154b,
das das Innenkabel 154a enthält, von einem Kabelhalter
(d. h. einem Klemmteil) 180 gehalten, das an der Rückseite
der hinteren Grundplatte 148 angebracht ist.
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Vorstehend
ist die fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben worden, aber es ist auch möglich,
diese Steuervorrichtung in Form einer Doppel-Wählsteuervorrichtung
für eine Klimatisierungseinheit eines Kraftfahrzeugs zu
implementieren, die Folgendes aufweist: einerseits einen kombinierten
Bedienungsteil, der wiederum den Bedienungsknopf, der als der zylindrische
Bedienungsknopf 161 für die Gebläseluftrichtungsregelung
oder als Bedienungsknopf 131 für die Temperaturregelung dient,
und den Bedienungsknopf aufweist, der in diesem zylindrischen Bedienungsknopf 132 zur
Luftdurchsatzregelung vorgesehen ist; und andererseits einen kombinierten
Bedienungsteil, der den anderen der beiden zylindrischen Bedienungsköpfe
und die Drucktaste 167 für den Heck-Entfrosterschalter,
die Drucktaste 168 für den Klimatisierungsschalter
und die Drucktaste 169 für den Schalter zum Umschalten zwischen
Innenraum-Luftumwälzung und Außenlufteinlass aufweist,
die alle in dem anderen zylindrischen Bedienungsknopf angeordnet
sind.
-
Nachstehend
wird eine sechste Ausführungsform unter Bezugnahme auf
die 23, 24 und 25 beschrieben.
-
Die
Steuervorrichtung nach dieser Ausführungsform ist der Steuervorrichtung
nach der fünften Ausführungsform ähnlich,
mit der Ausnahme, dass die Drucktaste 167 für
den Heck-Entfrosterschalter, die Drucktaste 168 für
die Klimatisierung und die Drucktaste 169 für
den Schalter zum Umschalten zwischen Innenraum-Luftumwälzung
und Außenlufteinlass, die in dem zylindrischen Bedienungsknopf 161 angeordnet
sind, durch einen Bedienungsknopf 181 ersetzt werden, der
einen Fingergriffvorsprung hat, sodass ein Steuerkabel 182 durch
Drehen dieses Bedienungsknopfes 181 gesteuert werden kann.
-
23 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung ähnlich 14,
die die Steuervorrichtung zeigt, 24 ist
eine Schnittansicht ähnlich 13, die
den Eingreifmechanismus für den Bedienungsknopf 161 zeigt,
und 25 ist eine Hinteransicht, die die Steuervorrichtung
nach der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
-
Wie
gezeigt, ist der Bedienungsknopf 181 beweglich in dem zylindrischen
Bedienungsknopf 161 angeordnet, und dieser Bedienungsknopf 181 kann
gedreht werden, bis sein Zeiger 181a zu einem gewünschten
Symbol 184 auf einer Anzeigeplatte 183 ausgerichtet
ist, um das Steuerkabel 182 zu steuern und dadurch den
Modus Innenraum-Luftumwälzung/Außenlufteinlass
umzuschalten.
-
Diese
Anzeigeplatte 183 enthält außer dem Symbol 184 auch
das Symbol 162a, zu dem der Zeiger 161a, der mit
dem Bedienungsknopf 161 assoziiert ist, ausgerichtet werden
soll.
-
Insbesondere
ist eine Knopfwelle 181b des Bedienungsknopfes 181 mit
einem vorderen Ende einer Welle 185 verbunden, die von
der hinteren Grundplatte 147 abgestützt wird,
und ein eingreifender Hebel 186 ist mit einem hinteren
Ende dieser Welle 185 verbunden, um das Steuerkabel 182 zu steuern.
-
Ein
Innenkabel 182a des Steuerkabels 182 ist mit dem
eingreifenden Hebel 186 verbunden, und ein Außenkabel 182b wird
mit einem Kabelhalter (d. h. einem Klemmteil) 187 gehalten,
das hinter dem hinteren Gehäuse 147 befestigt
ist.
-
Wie
in 24 gezeigt, ist die Welle 185 mit einer
kleinen Kugel 189 versehen, die von einer Feder 188 vorgespannt
wird, um die Kugel 189 nach vorn zu drücken, während
das hintere Gehäuse 147 mit einer Einrastnut ausgebildet
ist, die so eingerichtet ist, dass sie die kleine Kugel 189 aufnimmt,
damit ein Bediener des Bedienungsknopfes 181 ein Bediengefühl
erfahren kann.
-
Bei
der Steuervorrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform
wird in Reaktion auf die Drehung des Bedienungsknopfes 181 das
Innenkabel 182a des Steuerkabels 182 vorgeschoben
oder zurückgezogen, um den Modus Innenraum-Luftumwälzung/Außenlufteinlass
umzuschalten.
-
Auf
diese Weise kann die vorliegende Erfindung in Form einer Steuervorrichtung
implementiert werden, die die zylindrischen Bedienungsknöpfe 131, 161 aufweist,
die einen Bedienungsknopf enthalten, der zum Umschalten der Steuer-Operationen der
elektrischen Schalter und der anderen Steuer-Operationen über
das Steuerkabel als eingreifendes Medium dient.
-
Nachstehend
wird eine sechste Ausführungsform unter Bezugnahme auf
die 23, 24 und 25 beschrieben.
-
Die
Steuervorrichtung nach dieser Ausführungsform ist der Steuervorrichtung
nach der fünften Ausführungsform ähnlich,
mit der Ausnahme, dass die Drucktaste 167 für
den Heck-Entfrosterschalter, die Drucktaste 168 für
die Klimatisierung und die Drucktaste 169 für
den Schalter zum Umschalten zwischen Innenraum-Luftumwälzung
und Außenlufteinlass, die in dem zylindrischen Bedienungsknopf 161 angeordnet
sind, durch einen Bedienungsknopf 181 ersetzt werden, der
einen Fingergriffvorsprung hat, sodass ein Steuerkabel 182 durch
Drehen dieses Bedienungsknopfes 181 gesteuert werden kann.
-
23 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung ähnlich 14,
die die Steuervorrichtung nach dieser Ausführungsform zeigt, 24 ist
eine Schnittansicht ähnlich 13, die
den Eingreifmechanismus für den Bedienungsknopf 161 zeigt,
und 25 ist eine Hinteransicht, die die Steuervorrichtung
nach der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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Wie
gezeigt, ist der Bedienungsknopf 181 beweglich in dem zylindrischen
Bedienungsknopf 151 angeordnet, sodass dieser Bedienungsknopf
gedreht werden kann, bis sein Zeiger 181a zu einem gewünschten
Symbol 184 ausgerichtet ist, um das Steuerkabel 182 zu
steuern und dadurch den Modus Innenraum-Luftumwälzung/Außenlufteinlass
umzuschalten.
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Die
Anzeigeplatte 183 ist außer mit dem Symbol 184 auch
mit dem Symbol 162a versehen, zu dem der Zeiger 161a des
Bedienungsknopfes 161 ausgerichtet werden soll.
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Insbesondere
ist eine Knopfwelle 181b des Bedienungsknopfes 181 mit
einem vorderen Ende einer Welle 185 verbunden, die von
der hinteren Grundplatte 147 abgestützt wird,
und ein eingreifender Hebel 186, der so eingerichtet ist,
dass er das Steuerkabel 182 steuert, ist mit einem hinteren
Ende dieser Welle 185 verbunden.
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Ein
Innenkabel 182a des Steuerkabels 182 ist mit dem
eingreifenden Hebel 186 verbunden, und ein Außenkabel 182b wird
mit einem Kabelhalter (d. h. einem Klemmteil) gehalten, das hinter
dem hinteren Gehäuse 147 befestigt ist.
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Wie
in 24 gezeigt, ist die Welle 185 mit einer
kleinen Kugel 189 versehen, die normalerweise von einer
Feder 188 vorgespannt wird, während das hintere
Gehäuse 147 mit einer Einrastnut ausgebildet ist,
die so eingerichtet ist, dass sie die kleine Kugel 189 aufnimmt,
damit der Bediener des Bedienungsknopfes 181 ein Bediengefühl
für den Bedienungsknopf 181 erfahren kann.
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Die
Steuervorrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform
gewährleistet, dass in Reaktion auf die Drehung des Bedienungsknopfes 181 das
Innenkabel 182a des Steuerkabels 182 vorgeschoben oder
zurückgezogen wird und dadurch der Modus Innenraum-Luftumwälzung/Außenlufteinlass
umgeschaltet wird.
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Auf
diese Weise kann die vorliegende Erfindung in Form einer Steuervorrichtung
implementiert werden, die die zylindrischen Bedienungsknöpfe 131, 161 aufweist,
die einen Bedienungsknopf enthalten, der zum Umschalten der Steuer-Operationen der
elektrischen Schalter und der anderen Steuer-Operationen über
das Steuerkabel als eingreifendes Medium dient.
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Nachstehend
wird eine siebente Ausführungsform in Form einer Steuervorrichtung
für eine Klimatisierungseinheit eines Kraftfahrzeugs unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Zunächst
werden ihr Bedienungsknopf 131 und ihr Eingreifmechanismus
beschrieben.
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26 ist
eine Vorderansicht, die die Steuervorrichtung mit zwei Bedienungsknöpfen
zeigt, 27 ist eine Unteransicht, die
diese Steuervorrichtung zeigt, 28 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie C-C von 28,
und 29 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung
dieser Steuervorrichtung.
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Zunächst
werden ein Bedienungsknopf 261 und ein Eingreifmechanismus
hierfür beschrieben.
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Der
Bedienungsknopf 261 ist ein Drehknopf zur Temperaturregelung,
und dieser Bedienungsknopf 261 enthält in seinem
zylindrischen Teil einen Bedienungsknopf 262 in Form eines
Fingergriffvorsprungs, der als Drehknopf für die Luftdurchsatzregelung
dient.
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Bei
Betrieb kann der Bedienungsknopf 261 gedreht werden, bis
sein Zeiger 261a zu einem gewünschten Symbol 263a ausgerichtet
ist, um eine selektive Temperaturregelung zu erreichen.
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Durch
Ergreifen des Vorsprungs mit den Fingern kann der Bedienungsknopf 262 gedreht
werden, bis sein Zeiger 262a zu einem gewünschten
Symbol 263b ausgerichtet ist, um eine selektive Luftdurchsatzregelung
zu erreichen.
-
Wie
in den 28 und 29 gezeigt,
hat der zylindrische Bedienungsknopf 261 um sein hinteres
Ende in einem Stück ein eingreifendes Zahnrad 264 in
Form eines Kegelrads, mit dem ein Sonnenrad 265 in Eingriff
ist, und dadurch wird bewirkt, dass ein Planetenrad 266 umläuft.
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Dieser
Bedienungsknopf 261 ist an einer Außenperipherie
eines zylindrischen Teils 267a drehbar angebracht, der
in einer vorderen Grundplatte 267 verläuft.
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Insbesondere
ist das eingreifende Zahnrad 264, das eine Einheit mit
dem Bedienungsknopf 261 bildet, darin mit einem ringförmigen
Absatz 264a ausgebildet, der so eingerichtet ist, dass
er in einen vorspringenden Anschlag 267b einrastet, der
an dem zylindrischen Teil 267a ausgebildet ist, um zu vermeiden,
dass der Bedienungsknopf 261 abfällt.
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Man
beachte, dass der vorspringende Anschlag 267b an zwei oder
mehr Stellen an der Außenperipherie des zylindrischen Teils 267a ausgebildet
ist.
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Ein
kreisförmiger Flansch dieses eingreifenden Zahnrads 264 ist
an mehreren Stellen seiner Außenperipherie mit vorspringenden
Anschlägen 264b versehen, die so eingerichtet
sind, dass sie in zugehörige Nuten eingreifen, die an der
Innenperipherie des Bedienungsknopfes 261 ausgebildet sind,
um zu gewährleisten, dass sich das eingreifende Zahnrad 264 in
Einheit mit dem Bedienungsknopf 261 dreht.
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Der
zylindrische Teil 267a enthält in einem Stück
eine vordere Platte, die mit mehreren Durchgangsbohrungen 270 ausgebildet
ist, die entlang ihrer Peripherie angeordnet sind und zum Beleuchten der
Symbole 263a, 263b dienen.
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Eine
Anzeigeplatte 271 ist so an der vorderen Platte befestigt,
dass sie die Durchgangsbohrungen 270 verschließt.
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Diese
Anzeigeplatte 271 ist in den Bereichen durchsichtig, die
die Symbole 263a, 263b bedecken, und ist in den übrigen
Bereichen undurchsichtig, sodass die Symbole 263a, 263b durch
Einschalten einer auf ein Verdrahtungssubstrat 272 montierten Lampe 273 optisch
angezeigt werden können.
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An
dem Bedienungsknopf 261 ist ein Lichtleitteil 274 (siehe 29)
angebracht, damit der Zeiger 261a mittels einer auf das
Verdrahtungssubstrat 272 montierten Lichtquelle, wie etwa
einer LED, optisch angezeigt wird, und an dem Bedienungsknopf 262 ist
ein Lichtleitteil 275 angebracht, damit der Zeiger 262a mittels
der auf das Verdrahtungssubstrat 272 montierten Lichtquelle,
wie etwa einer LED, optisch angezeigt wird.
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Der
Bedienungsknopf 262 wird drehbar in eine Öffnung
eingesteckt, die in einer mittleren Aussparung der vorderen Platte
ausgebildet ist.
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Eine
Betriebswelle 276a eines Luftdurchsatz-Regelschalters 276 wird
in eine Knopfwelle 262b dieses Bedienungsknopfes 262 eingepasst.
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Das
Verdrahtungssubstrat 272 und der Luftdurchsatz-Regelschalter 276 sind
in einem hinteren Gehäuse 277 angeordnet.
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Das
Sonnenrad 265, das so eingerichtet ist, dass es in Eingriff
mit dem eingreifenden Zahnrad 264 ist, das an dem Bedienungsknopf 261 befestigt ist,
weist eine Einheit aus einem Kegelrad 265a und einem Geradstirnrad 265b auf,
das einen Durchmesser hat, der kleiner als der des Kegelrads 265a ist, wobei
das Sonnenrad 265 mit dem Geradstirnrad 265b,
das sich an der Unterseite befindet, drehbar um eine Welle 278 abgestützt
wird, die vertikal aus der hinteren Grundplatte 277 herausragt.
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Das
Planetenrad 2666 in Form eines Geradstirnrads greift in
das Geradstirnrad 265b des Sonnenrads 265 ein.
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Insbesondere
läuft das Planetenrad 266 durch Eingreifen in
das Sonnenrad 265 um und bewegt sich auf einem ebenen Teil 277a,
der einen Teil der hinteren Grundplatte 277 bildet, wie
in 28 gezeigt.
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Wie
ebenfalls aus 28 hervorgeht, ist der ebene
Teil 277a in Bezug auf den Drehmittelpunkt der Bedienungsknöpfe 261, 262 exzentrisch
angeordnet.
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Auf
diese Weise wird ein zentraler Platz hinter der Steuervorrichtung
gewährleistet, und dieser Platz steht zur Verfügung,
um verschiedene elektrische Schalter, wie etwa einen Luftdurchsatz-Regelschalter 276,
anzuordnen.
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Darüber
hinaus ist es auch möglich, einen relativ großen
Platz zum Anordnen des Verdrahtungssubstrats 272 zu gewährleisten,
und daher kann das Verdrahtungssubstrat 272 mit einer entsprechend viel
größeren Anzahl von elektronischen Teilen versehen
werden, um die Funktionalität des Verdrahtungssubstrats 272 zu
verbessern.
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Der
ebene Teil 277a ist mit einem Vorsprung 277c versehen,
mit dem sich die Unterseite des Planetenrads 266 im Gleitkontakt
bewegt, und dadurch wird der Gleitwiderstand verringert.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist ein Getriebekasten 279 mit
Schrauben an der hinteren Grundplatte 277 befestigt.
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Insbesondere
ist der Getriebekasten 279 entlang seiner Peripherie mittels
Schrauben 280 an der hinteren Grundplatte 277 befestigt,
wie in 5 zu erkennen ist, und ist in einem mittleren
Teil mit einer Schraube 281 versehen, die so eingerichtet
ist, dass sie in die Welle 278 eingeschraubt wird, um zu vermeiden,
dass das Sonnenrad 265 und das Planetenrad 266 abfallen.
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Eine
obere Wand des Getriebekastens 279 ist mit einer Innenrippe 279a versehen,
die so eingerichtet ist, dass sie in Kontakt mit dem Sonnenrad 265 kommt,
und eine untere Wand ist mit einer Innenrippe 279b versehen,
die so eingerichtet ist, dass sie in Kontakt mit dem Planetenrad 266 kommt.
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Der
Getriebekasten 279 ist weiterhin mit einem Innenrad 282 versehen,
das so eingerichtet ist, dass es mit den Sonnenrad 265 so
zusammenwirkt, dass es die Bewegung des Planetenrads 266 führt.
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Wie 32 in
einem größeren Maßstab zeigt, ist der
Getriebekasten 279 mit dem kreisbogenförmigen
Innenrad 282 versehen, sodass das Planetenrad 266 durch
die Antriebskraft von dem Sonnenrad 265 zwischen diesem
Innenrad 282 und dem Sonnenrad 265 gedreht und
bewegt wird.
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32 ist
eine Hinteransicht des Getriebekastens 279.
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Der
Getriebekasten 279 enthält entlang seiner Peripherie
eine oder mehrere Zungen 283, sodass diese Zunge(n) in
eine oder mehrere zugehörige Positionierungsnut(en) 277b eingepasst
werden können, die in der hinteren Grundplatte 277 zur
Positionierung ausgebildet sind, und dann mittels der Schrauben 280, 281 an
der hinteren Grundplatte 277 befestigt werden können.
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Das
Innenrad 282 kann statt in dem Getriebekasten 279 auch
in Form eines kreisbogenförmigen Zahnrads an der hinteren
Grundplatte vorgesehen werden, um das Planetenrad 266 genauso
wie mit dem in dem Getriebekasten 279 vorgesehenen Innenrad 282 zu
führen.
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Das
Planetenrad 266 ist mit einem vorspringenden Verbindungsstück 266a versehen,
mit dem ein Innenkabel 284a eines Steuerkabels 284 verbunden
wird.
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Wie
aus den 28 und 30 hervorgeht, verläuft
das vorspringende Verbindungsstück 266a an einer
exzentrischen Position in Bezug auf den Drehmittelpunkt des Planetenrads 266 über
eine U-förmige Vierkantnut 285, die in dem ebenen
Teil 277a der hinteren Grundplatte 277 ausgebildet
ist, nach unten zu der Rückseite des ebenen Teils 277a.
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15 ist
eine Teil-Draufsicht, die einen Eingreifmechanismus des Bedienungsknopfes 131 zeigt,
und 16 ist eine Draufsicht, die diesen Eingreifmechanismus
nach dem Entfernen des Getriebekastens 149 zeigt, um den
Innenaufbau aufzuzeigen.
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Die
U-förmige Vierkantnut 285 ist in Form eines geradlinigen
Schlitzes vorgesehen, der eine Länge hat, die der Strecke
entspricht, entlang der sich das vorspringende Verbindungsstück 266a bewegen kann,
wenn der Bedienungsknopf 131 in seinem maximalen Drehbereich
betätigt wird.
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Insbesondere
können das Sonnenrad 265 sowie das Planetenrad 266 entsprechend
gestaltet werden, und das vorspringende Verbindungsstück 266a kann
exzentrisch in Bezug auf das Planetenrad 266 angeordnet
werden, um zu gewährleisten, dass sich das vorspringende
Verbindungsstück 266a im Wesentlichen entlang
einem geradlinigen Weg bewegt, wenn sich das Planetenrad 266 um
das Sonnenrad 265 bewegt.
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Die
U-förmige Vierkantnut 285 ist an einem Ende mit
einer Öffnung 285a versehen, sodass das Innenkabel 284a,
dessen eines Ende mit dem vorspringenden Verbindungsstück 266a verbunden
ist, durch diese Öffnung 285a herausgezogen werden kann.
Das Außenkabel 284b, das das Innenkabel 284a enthält,
wird von einem Kabelhalter (d. h. einem Klemmteil) 286 gehalten,
wie in 27 zu sehen ist.
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30 ist
eine Teil-Schnittansicht, die den Eingreifmechanismus des Bedienungsknopfes 261 zeigt,
und 31 ist eine Draufsicht, die diesen Eingreifmechanismus
nach dem Entfernen des Getriebekastens zeigt, um den Innenaufbau
aufzuzeigen.
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Wie
in den 28, 29 und 31 zu sehen
ist, ist bei dieser siebenten Ausführungsform das vorspringende
Verbindungsstück 266a des Planetenrads 266 mit
einem Langloch 266b ausgebildet, das eine federgespannte
kleine Kugel 288 enthält (die als Bediengefühlgabe-Element
dient). Wie in den 31 und 33 zu
erkennen ist, ist die Unterseite der U-förmigen Vierkantnut 285,
mit der das vorspringende Verbindungsstück 266a in
Kontakt kommt, mit mehreren Bediengefühlgabe-Vertiefungen
ausgebildet, gegen die die kleine Kugel 288 durch die Vorspannwirkung
der Feder 287 gedrückt wird.
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Wie
leicht zu erkennen ist, sind diese Vertiefungen in Abständen
angeordnet, die den Abständen der Symbole 263a entsprechen,
die an den Zielen angeordnet sind, zu denen der Bedienungsknopf 261 gedreht
wird.
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33 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie D-D in 31.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Steuervorrichtung nach der siebenten
Ausführungsform kann der Bedienungsknopf 261 gedreht
werden, bis sein Zeiger 261a zu dem gewünschten
Symbol 263a ausgerichtet ist, um zu gewährleisten,
dass sich das Sonnenrad 265, das mit dem eingreifenden
Zahnrad 264 in Eingriff ist, das sich in Einheit mit dem
Bedienungsknopf 261 dreht, um die Welle 278 dreht.
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Dadurch
wird das Planetenrad 266, das in Eingriff mit dem Geradstirnrad 265b des
Sonnenrads 265 ist, von dem Sonnenrad 265 angetrieben
und wird unter der Führung des Sonnenrads 265 und
des Innenrads 282 bewegt, während sich das Planetenrad 266 um
seine Achse dreht. Auf diese Weise bewegt sich das vorspringende
Verbindungsstück 266a ebenfalls in Reaktion auf
die Drehung des Bedienungsknopfes 261 und fällt
während der Bewegung in eine der Bediengefühlgabe-Vertiefungen 289,
die der Drehposition (an der der Zeiger 261a zu dem gewünschten
Symbol 263a ausgerichtet ist) des Bedienungsknopfes 261 entspricht.
In diesem Moment wird eine geringfügige Drehbremskraft
(d. h. Bediengefühl) auf den Bedienungsknopf 261 aufgebracht.
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Dadurch
wird das Innenkabel 284a des Steuerkabels 284 vorgeschoben
oder zurückgezogen, was bewirkt, dass die Klimatisierungseinheit
die Temperatur regelt.
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Der
Bedienungsknopf 262 wird durch Halten des vorspringenden
Fingergriffs mit den Fingern gedreht, bis der Zeiger 262a zu
dem gewünschten Symbol 263b ausgerichtet ist.
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Der
Luftdurchsatz-Regelschalter 276 wird eingeschaltet, und
dadurch wird der Gebläsemotor für die Luftdurchsatzregelung
gesteuert.
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Vorstehend
sind der Bedienungsknopf 261, der Bedienungsknopf 262 und
deren Eingreifmechanismen beschrieben worden, aber es ist klar,
dass ein weiterer Bedienungsknopf 291 zur Gebläseluftrichtungsregelung
dient und der mit diesem Bedienungsknopf 291 assoziierte
Eingreifmechanismus die gleiche Gestaltung wie der mit dem Bedienungsknopf 261 assoziierte
Eingreifmechanismus hat.
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Insbesondere
kann der Bedienungsknopf 291 gedreht werden, bis sein Zeiger 291a zu
dem gewünschten Symbol 292a ausgerichtet ist,
um zu gewährleisten, dass ein eingreifendes Zahnrad 293,
ein Sonnenrad 294 und ein Planetenrad 296 ineinander eingreifen.
Dadurch bewegt sich ein vorspringendes Verbindungsstück 295a des
Planetenrads 295, und ein Innenkabel 290a eines
Steuerkabels 290 wird vorgeschoben oder zurückgezogen.
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Auf
diese Weise wird die Gebläseluftrichtung in der Klimatisierungseinheit
geändert.
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Der
Eingreifmechanismus, der mit dem Bedienungsknopf 291 assoziiert
ist, ist ebenfalls mit einem Bediengefühlgabe-Mechanismus
versehen, der die kleine Kugel 288 und mehrere Vertiefungen 289 aufweist,
wie vorstehend dargelegt worden ist. Während des Drehens
des Bedienungsknopfes 291 zum Ausrichten des Zeigers zu
den entsprechenden Symbolen 292a erlebt der Bediener des
Bedienungsknopfes 291 eine geringfügige Bremskraft
(d. h. Bediengefühl des Bedienungsknopfes).
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Das
Steuerkabel 296 enthält ein Außenkabel 296b,
das darin gleitfähig ein Innenkabel 296a enthält.
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In
dem zylindrischen Bedienungsknopf 291 sind entsprechende
Drucktasten 297, 298, 299 für den
Heck-Entfrosterschalter, den Klimatisierungsschalter bzw. den Schalter
zum Umschalten zwischen Innenraum-Luftumwälzung und Außenlufteinlass
angeordnet.
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Wenn
diese Drucktasten 297, 298, 299 gedrückt
werden, werden Gleitstücke 300a, 300b, 300c,
die in 29 gezeigt sind, bewegt und
schalten dadurch Tastenschalter 301a, 301b, 301c ein,
die auf dem Verdrahtungssubstrat 272 montiert sind.
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In 29 bezeichnen
die Bezugssymbole 302, 303, 304 Lichtleitteile,
das Bezugssymbol 305 bezeichnet eine Lampe für
die Nachtbeleuchtung, das Bezugssymbol 306 bezeichnet eine
Anzeigeplatte für das Symbol 292a, und das Bezugssymbol 307 bezeichnet
einen Getriebekasten.
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Die
vordere Grundplatte 267 und die hintere Grundplatte 277 sind
mittels Schrauben aneinander befestigt, und ein Plattenteil 308 ist
an der Vorderseite der vorderen Grundplatte 267 befestigt.
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Wie
vorstehend dargelegt worden ist, hängt der Hub des Innenkabels 284a des
Steuerkabels 284 von der Position ab, zu der sich das vorspringende Verbindungsstück 266a des
Planetenrads 264 bewegt hat (d. h., Bediengefühlgabe-Position),
und daher ist der Hub frei von einer Beeinträchtigung durch ein
Spiel zwischen dem eingreifenden Zahnrad 264 und dem Sonnenrad 265 oder
dem Sonnenrad 265 und dem Planetenrad 266.
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Das
Innenkabel 184a ist frei von Hubverlust und Hysterese-Erscheinungen
und ermöglicht eine Klimatisierung mit hoher Präzision.
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Wenn
der Bedienungsknopf über einen großen Bereich
gedreht wird, wird dieser große Bereich beim Übertragen
auf das Planetenrad 266 effektiv verkleinert, und der Bewegungsbereich
des vorspringenden Verbindungsstücks wird ebenfalls verkleinert.
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Dadurch
wirkt die kleine Kugel 288, die mit dem vorspringenden
Verbindungsstück 266a assoziiert ist, nacheinander
zuverlässig mit den entsprechenden Vertiefungen 289 zusammen,
und daher ist nicht zu befürchten, dass der Bedienungsknopf 261 anhalten
könnte, bevor sich die kleine Kugel 288 zu der
nächsten Vertiefung bewegt.
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34 ist
eine Schnittansicht ähnlich 28, die
eine achte Ausführungsform in Form einer Steuervorrichtung
für eine Klimatisierungseinheit eines Kraftfahrzeugs zeigt.
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Diese
Ausführungsform ist der siebenten Ausführungsform ähnlich,
mit der Ausnahme, dass der Bediengefühlgabe-Mechanismus
die kleine Kugel 288, die von der Feder in dem Langloch
vorgespannt wird, das in dem mittleren Bereich des Planetenrads 266 ausgebildet
ist, und mehrere an der Innenfläche des Getriebekastens 279 ausgebildete Vertiefungen 289 aufweist,
gegen die die kleine Kugel 288 gedrückt wird,
wie in 35 gezeigt.
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35 ist
eine Hinteransicht ähnlich 32, die
den Getriebekasten zeigt.
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Bei
der Steuervorrichtung nach dieser achten Ausführungsform
läuft in Reaktion auf die Drehung des Bedienungsknopfes 261 das
Planetenrad 266 um das Sonnenrad 265 um, während
sich das Planetenrad 266 um seine eigene Achse dreht. Dabei bewegt
sich die kleine Kugel 288 von einer Vertiefung 289 zu
einer anderen Vertiefung 289, wodurch dem Bediener des
Bedienungsknopfes 261 ein Bediengefühl für
den Bedienungsknopf 261 vermittelt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform entspricht der Hub des Innenkabels 284a des
Verbindungsstücks 284 der Bewegungsstrecke des
vorspringenden Verbindungsstücks 266a, die von
der Bewegung des Planetenrads 266 abhängt. Daher
wird der Hub wie bei der siebenten Ausführungsform nicht
von einem Spiel zwischen den Zahnrädern beeinträchtigt.
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36 ist
eine Schnittansicht ähnlich 28, die
eine neunte Ausführungsform in Form einer Steuervorrichtung
für eine Klimatisierungseinheit eines Kraftfahrzeugs zeigt.
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Die
vorliegende Ausführungsform ist der siebenten Ausführungsform ähnlich,
mit der Ausnahme, dass der Bediengefühlgabe-Mechanismus
die kleine Kugel 288, die von der Feder 287 in
einem Langloch 265c vorgespannt wird, das in dem Sonnenrad 265 ausgebildet
ist und in axialer Richtung verläuft, und mehrere Bediengefühlgabe-Zonen
aufweist, die an der Innenseite des Getriebekastens 279 ausgebildet sind,
wie in 37 zu sehen ist.
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37 ist
eine Hinteransicht ähnlich 32, die
den Getriebekasten zeigt.
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Bei
der Steuervorrichtung nach dieser neunten Ausführungsform
dreht sich in Reaktion auf die Drehung des Bedienungsknopfes 261 das
Sonnenrad 265 und die kleine Kugel 288 bewegt
sich entlang den einzelnen Vertiefungen, wodurch der Bediener ein
Bediengefühl für den Bedienungsknopf 261 erhält.
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Bei
dieser Ausführungsform wird der Hub des Innenkabels 284a,
das in dem Steuerkabel 284 enthalten ist, geringfügig
von einem Spiel zwischen dem Sonnenrad 265 und dem Planetenrad 266 beeinträchtigt,
aber der Hubverlust durch dieses Spiel ist praktisch vernachlässigbar.
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38 ist
eine Schnittansicht ähnlich 36, die
eine Variante der neunten Ausführungsform in Form einer
Steuervorrichtung für eine Klimatisierungseinheit eines
Kraftfahrzeugs zeigt.
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Diese
Variante ist der neunten Ausführungsform ähnlich,
mit der Ausnahme, dass das Sonnenrad 265 mit einem Langloch 265d ausgebildet
ist, das in radialer Richtung verläuft, und die kleine
Kugel 288 in diesem Loch 265d angeordnet ist und
von der Feder 287 vorgespannt wird. In Verbindung damit
ist, wie in 39 gezeigt, der Getriebekasten 279 an
seiner Innenseite mit dem Bediengefühlgabe-Mechanismus 289 so
ausgebildet, dass er mit der federgespannten kleinen Kugel 288 zusammenwirkt
und dadurch den Bediengefühlgabe-Mechanismus bereitstellt.
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Diese
Variante wird zwar durch ein Spiel beeinträchtigt, das
zwischen dem Sonnenrad 265 und dem Planetenrad 266 auftritt,
aber der Hubverlust durch dieses Spiel ist praktisch vernachlässigbar.
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14 ist
eine Hinteransicht ähnlich 7, die den
Getriebekasten zeigt.
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40 ist
eine Schnittansicht ähnlich 36, die
eine Steuervorrichtung nach einer weiteren Variante der neunten
Ausführungsform für eine Klimatisierungseinheit
eines Kraftfahrzeugs zeigt.
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Die
Variante ist der neunten Ausführungsform ähnlich,
mit der Ausnahme, dass der Bediengefühlgabe-Mechanismus
die von der Feder 287 vorgespannte kleine Kugel 288 in
einer in dem Getriebekasten 279 ausgebildeten Aussparung 279c und
mehrere Vertiefungen 289 aufweist, die an einer Peripherie
des Sonnenrads 265 ausgebildet sind, wie in 41 gezeigt.
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Diese
Variante wird zwar ebenfalls durch ein Spiel zwischen dem Sonnenrad 265 und
dem Planetenrad 266 beeinträchtigt, aber der Hubverlust
durch dieses Spiel ist praktisch vernachlässigbar.
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41 ist
eine Hinteransicht ähnlich 32, die
den Getriebekasten zeigt.
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Die
achte und die neunte Ausführungsform sowie die Varianten
können nicht nur für den Eingreifmechanismus für
den Bedienungsknopf 261 verwendet werden, sondern auch
für den Eingreifmechanismus für den Bedienungsknopf 291.
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Vorstehend
sind zwar einzelne Ausführungsformen beschrieben worden,
aber die vorliegende Erfindung soll nicht als Erfindung angesehen
werden, die auf eine Steuervorrichtung für eine Klimatisierungseinheit
eines Kraftfahrzeugs beschränkt ist, sondern sie kann auch
für verschiedene andere Steuervorrichtungen verwendet werden,
die so eingerichtet sind, dass sie den Betrieb der externen Vorrichtungen
durch drehendes Betätigen der Wählsteuervorrichtungen
steuern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2003-267034 [0003]
- - JP 2004-210019 [0022]