DE102008044638A1 - System zum Kühlen von Motorelektronik - Google Patents

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DE102008044638A1
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James R. Livonia Yurgil
Gary E. Oxford McGee
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GM Global Technology Operations LLC
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GM Global Technology Operations LLC
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Ein Temperatursteuerungssystem für ein Fahrzeug umfasst ein Kühlmittelvergleichsmodul, ein Komponentenvergleichsmodul und ein Kühlgebläse-Steuermodul. Das Kühlmittelvergleichsmodul erzeugt ein Kühlmittelstatussignal mit einem ersten Zustand, wenn eine Kühlmitteltemperatur höher ist als ein erster Schwellenwert. Das Komponentenvergleichsmodul erzeugt ein Komponentenstatussignal mit einem zweiten Zustand, wenn eine Elektronikkomponenten-Temperatur höher ist als ein zweiter Schwellenwert. Das Kühlgebläse-Steuermodul aktiviert selektiv ein Kühlgebläse, wenn das Kühlmittelstatussignal den ersten Zustand aufweist und/oder das Komponentenstatussignal den zweiten Zustand aufweist.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/969 308, eingereicht am 31. August 2007. Der Offenbarungsgehalt der obigen Anmeldung ist hierin durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen.
  • Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Verbrennungsmotoren und im Spezielleren die Steuerung von Motorkühlgebläsen.
  • Hintergrund
  • Die hierin bereitgestellte Beschreibung des Hintergrunds dient dazu, den Kontext der Offenbarung allgemein darzulegen. Die Arbeiten der hier angeführten Erfinder, in dem Umfang, wie sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben werden, wie auch Aspekte der Beschreibung, die zum Einreichzeitpunkt nicht möglicherweise anderweitig Stand der Technik bilden, sind weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik gegen die vorliegende Offenbarung zugelassen.
  • Der Verbrennungsprozess innerhalb eines Verbrennungsmotors erzeugt eine beträchtliche Wärmemenge. Übermäßige Wärme kann die Zuverlässigkeit des Motors und/oder von Motorkomponenten herabsetzen. Außerdem kann übermäßige Wärme die Lebensdauer (d. h. die Dauer einer zu verlässigen Verwendung) des Motors und/oder der Motorkomponenten verkürzen.
  • Typischerweise umfassen Fahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor auch einen Wärmaustauscher (z. B. einen Kühler), der mit Kühlmittelkanälen innerhalb des Motors verbunden ist. Ein Fluid (z. B. ein Motorkühlmittel) zirkuliert durch die Kühlmittelkanäle und den Kühler. Das Motorkühlmittel nimmt Wärme von dem Motor auf und transportiert die Wärme zu dem Kühler. Der Kühler überträgt die Wärme von dem Motorkühlmittel z. B. durch Konvektion auf die Luft, die durch den Kühler strömt. Auf diese Weise wird der Motor gekühlt.
  • Fahrzeuge können auch ein Kühlgebläse umfassen, das die Kühlung des Motors und der Motorkomponenten unterstützt. Das Kühlgebläse kann z. B. den Motor und direkter das Motorkühlmittel kühlen, indem es die Menge an Luft erhöht, die durch den Kühler strömt. Das Kühlgebläse kann aktiviert (d. h. eingeschaltet) werden, wenn die Temperatur des Motorkühlmittels einen Temperaturschwellenwert erreicht. Auf diese Weise kann das Kühlgebläse dabei hilfreich sein, Schäden an dem Motor und dem Motorkühlmittel durch übermäßige Wärme zu verhindern.
  • Zusammenfassung
  • Ein Temperatursteuerungssystem für ein Fahrzeug umfasst ein Kühlmittelvergleichsmodul, ein Komponentenvergleichsmodul und ein Kühlgebläse-Steuermodul. Das Kühlmittelvergleichsmodul erzeugt ein Kühlmittelstatussignal mit einem ersten Zustand, wenn eine Kühlmitteltemperatur höher ist als ein erster Schwellenwert. Das Komponentenvergleichsmodul erzeugt ein Komponentenstatussignal mit einem zweiten Zustand, wenn eine Elektronikkomponenten-Temperatur höher ist als ein zweiter Schwel lenwert. Das Kühlgebläse-Steuermodul aktiviert selektiv ein Kühlgebläse, wenn das Kühlmittelstatussignal den ersten Zustand aufweist und/oder das Komponentenstatussignal den zweiten Zustand aufweist.
  • Gemäß weiteren Merkmalen ist die Elektronikkomponenten-Temperatur eine Temperatur eines Riemen-Lichtmaschine-Anlassers ist. Das Kühlmittelvergleichsmodul erzeugt das Kühlmittelstatussignal mit einem dritten Zustand, wenn die Kühlmitteltemperatur niedriger ist als ein dritter Schwellenwert, das Komponentenvergleichsmodul erzeugt das Komponentenstatussignal mit einem vierten Zustand, wenn die Elektronikkomponenten-Temperatur niedriger ist als ein vierter Schwellenwert, wobei der dritte Schwellenwert kleiner ist als der erste Schwellenwert und der vierte Schwellenwert kleiner ist als der zweite Schwellenwert, und das Kühlgebläse-Steuermodul das Kühlgebläse deaktiviert, wenn das Kühlmittelstatussignal den dritten Zustand aufweist und das Komponentenstatussignal den vierten Zustand aufweist.
  • Gemäß weiteren Merkmalen aktiviert das Kühlgebläse-Steuermodul selektiv das Kühlgebläse auf der Basis einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Das Kühlgebläse-Steuermodul aktiviert selektiv das Kühlgebläse, wenn die Geschwindigkeit kleiner ist als ein Geschwindigkeitsschwellenwert und das Kühlmittelstatussignal den ersten Zustand aufweist und/oder das Komponentenstatussignal den zweiten Zustand aufweist.
  • Gemäß noch weiteren Merkmalen empfangt das Komponentenvergleichsmodul eine Vielzahl von Elektronikkomponenten-Temperaturen, welche die Elektronikkomponenten-Temperatur umfasst. Das Komponentenvergleichsmodul ermittelt eine heißeste Temperatur der Vielzahl von Elektronikkomponenten-Temperaturen und erzeugt das Komponentenstatussig nal mit dem zweiten Zustand, wenn die heißeste Temperatur höher ist als der zweite Schwellenwert.
  • Gemäß weiteren Merkmalen umfasst das Temperatursteuerungssystem ferner ein oder mehrere zusätzliche Komponentenvergleichsmodule, die jeweils entsprechend eine Elektronikkomponenten-Temperatur empfangen, die jeweils einen entsprechenden zweiten Schwellenwert aufweisen und die jeweils ein entsprechendes Komponentenstatussignal mit dem zweiten Zustand erzeugen, wenn die entsprechende empfangene Elektronikkomponenten-Temperatur höher ist als der entsprechende zweite Schwellenwert, wobei das Kühlgebläse-Steuermodul das Kühlgebläse aktiviert, wenn das Kühlmittelstatussignal den ersten Zustand aufweist und/oder das Komponentenstatussignal den zweiten Zustand aufweist und/oder eines der entsprechenden Komponentenstatussignale den zweiten Zustand aufweist.
  • Ein Verfahren umfasst, dass ein Kühlmittelstatussignal mit einem ersten Zustand erzeugt wird, wenn eine Kühlmitteltemperatur höher ist als ein erster Schwellenwert, ein Komponentenstatussignal mit einem zweiten Zustand erzeugt wird, wenn eine Elektronikkomponenten-Temperatur höher ist als ein zweiter Schwellenwert, und ein Kühlgebläse in einem Fahrzeug selektiv aktiviert wird, wenn das Kühlmittelstatussignal den ersten Zustand aufweist und/oder das Komponentenstatussignal den zweiten Zustand aufweist.
  • Gemäß weiteren Merkmalen umfasst das Verfahren ferner, dass das Kühlmittelstatussignal mit einem dritten Zustand erzeugt wird, wenn die Kühlmitteltemperatur niedriger ist als ein dritter Schwellenwert, das Komponentenstatussignal mit einem vierten Zustand erzeugt wird, wenn die Elektronikkomponenten-Temperatur niedriger ist als ein vierter Schwellenwert, wobei der dritte Schwellenwert kleiner ist als der erste Schwellenwert und der vierte Schwellenwert kleiner ist als der zweite Schwellenwert, und das Kühlgebläse deaktiviert wird, wenn das Kühlmittelstatussignal den dritten Zustand aufweist und das Komponentenstatussignal den vierten Zustand aufweist.
  • Gemäß weiteren Merkmalen umfasst das Verfahren ferner, dass das Kühlgebläse auf der Basis einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs selektiv aktiviert wird. Das Verfahren umfasst ferner, dass das Kühlgebläse selektiv aktiviert wird, wenn die Geschwindigkeit kleiner ist als ein Geschwindigkeitsschwellenwert und das Kühlmittelstatussignal den ersten Zustand aufweist und/oder das Komponentenstatussignal den zweiten Zustand aufweist.
  • Gemäß noch weiteren Merkmalen umfasst das Verfahren ferner, dass eine Vielzahl von Elektronikkomponenten-Temperaturen empfangen wird, welche die Elektronikkomponenten-Temperatur umfasst. Das Verfahren umfasst ferner, dass eine heißeste Temperatur der Vielzahl von Elektronikkomponenten-Temperaturen ermittelt wird, und das Komponentenstatussignal mit dem zweiten Zustand erzeugt wird, wenn die heißeste Temperatur höher ist als der zweite Schwellenwert.
  • Gemäß weiteren Merkmalen umfasst das Verfahren ferner, dass entsprechend eine oder mehrere zusätzliche Elektronikkomponenten-Temperaturen empfangen wird/werden, die jeweils einen entsprechenden zweiten Schwellenwert aufweisen, ein entsprechendes Komponentenstatussignal mit dem zweiten Zustand für jede der entsprechenden empfangenen Elektronikkomponenten-Temperaturen erzeugt wird, wenn die entsprechende empfangene Elektronikkomponenten-Temperatur höher ist als der entsprechende zweite Schwellenwert, und das Kühlgebläse selektiv akti viert wird, wenn das Kühlmittelstatussignal den ersten Zustand aufweist und/oder das Komponentenstatussignal den zweiten Zustand aufweist und/oder eines der entsprechenden Komponentenstatussignale den zweiten Zustand aufweist.
  • Weitere Anwendungsgebiete der vorliegenden Offenbarung werden aus der hierin nachfolgend bereitgestellten detaillierten Beschreibung offensichtlich. Es sollte einzusehen sein, dass die detaillierte Beschreibung und spezifische Beispiele, während sie die bevorzugte Ausführungsform der Offenbarung angeben, lediglich der Veranschaulichung dienen sollen und den Umfang der Offenbarung nicht einschränken sollen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen ausschließlich Illustrationszwecken und sollen den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
  • 1 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines beispielhaften Antriebsstrangsystems gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
  • 2A2B sind funktionelle Blockdiagramme von beispielhaften Temperatursteuermodulen gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; und
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Schritte zeigt, die von einem Temperatursteuermodul gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die nachfolgende Beschreibung ist rein beispielhaft und soll die Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungen keinesfalls einschränken. Zum besseren Verständnis werden in den Zeichnungen dieselben Bezugsziffern verwendet, um ähnliche Elemente zu bezeichnen. Wie hierin verwendet, ist die Phrase zumindest eines von A, B und C so auszulegen, dass damit eine Logik (A oder B oder C) gemeint ist, die ein nicht ausschließendes logisches „oder" verwendet. Es sollte einzusehen sein, dass Schritte innerhalb eines Verfahrens in verschiedener Reihenfolge ausgeführt werden können, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu verändern.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff Modul auf einen anwendungsspezifischen Schaltkreis (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (mehrfach genutzt, dediziert oder Gruppe) und Speicher, die ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführen, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder weitere geeignete Komponenten, die die beschriebene Funktion bereitstellen.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 1 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines beispielhaften Antriebsstrangsystems 10 gezeigt. Ein Motor 12 verbrennt ein Luft/Kraftstoff-Gemisch innerhalb eines oder mehrer Zylinder 14, um ein Drehmoment zu erzeugen. In verschiedenen Ausführungen umfasst der Motor 12 sechs Zylinder 14, die in Zylinderreihen 16 und 18 konfiguriert sind. Wenngleich sechs Zylinder 14 veranschaulicht sind, kann der Motor 12 zusätzliche oder weniger Zylinder 14 umfassen. Rein beispielhaft kann der Motor 12 2, 4, 5, 8, 10, 12 oder 16 Zylinder 14 umfassen. Des Weiteren können die Zylinder 14 des Motors 12 in einer beliebigen geeigneten Anordnung wie z. B. einer V-Konfiguration, einer Reihenanordnung und einer Flachanordnung konfiguriert sein.
  • Der Motor 12 überträgt das Drehmoment auf ein Getriebe 20. In verschiedenen Ausführungen überträgt der Motor 12 das Drehmoment über einen Drehmomentwandler 22 auf das Getriebe 20. Das Getriebe 20 kann ein Hinterradgetriebe, ein Vorderradgetriebe, ein Vierradgetriebe und/oder ein Allradgetriebe sein. Des Weiteren kann das Getriebe 20 ein Handschaltgetriebe oder ein automatisches Getriebe umfassen.
  • Die Verbrennung des Luft/Kraftstoff-Gemisches innerhalb der Zylinder 14 erzeugt Wärme. Ein Fluid (z. B. ein Kühlmittel) zirkuliert durch den Motor 12 und nimmt Wärme von diesem auf, um dadurch den Motor 12 zu kühlen. Das Kühlmittel zieht die Wärme aus dem Motor 12 und transportiert die Wärme zu einem Kühler 30. Das Kühlmittel überträgt die Wärme von z. B. durch Konvektion auf die Luft, die durch den Kühler 30 strömt. Auf diese Weise kühlt die Luft, die durch den Kühler 30 strömt, das Kühlmittel.
  • Wenn das Fahrzeug 10 steht oder sich langsam bewegt, kann wenig oder keine Luft durch den Kühler 30 strömen. Demzufolge kann das Kühlmittel nicht in der Lage sein, Wärme abzugeben, wenn das Fahrzeug 10 steht oder sich langsam bewegt. Der Motor 12 und/oder das Kühlmittel können Schaden nehmen, wenn das Kühlmittel nicht in der Lage ist, die Wärme ausreichend an die Luft abzugeben, die durch den Kühler 30 strömt.
  • Das Fahrzeug 10 kann ein Kühlgebläse 32 umfassen, das die Luftströmung, die über den Kühler 30 strömt, erhöht. Wenngleich ein einziges Kühlgebläse 32 abgebildet ist, kann das Fahrzeug 10 mehr als ein Kühlgebläse 32 umfassen. Das Kühlgebläse 32 kann durch ein Kühlgebläse-Steuersignal gesteuert sein und kann durch einen Gebläseelektromotor (GEM) 34 angetrieben sein. Durch Erhöhen der über den Kühler 30 strö menden Luftströmung kann das Kühlgebläse 32 die Übertragung der Wärme von dem Kühlmittel auf die über den Kühler 30 strömende Luft unterstützen. Die erhöhte Luftströmung kann insbesondere nützlich sein, um Wärme aus dem Kühlmittel zu ziehen, wenn das Fahrzeug 10 steht oder sich langsam bewegt.
  • Das Kühlgebläse 32 kann auch eine Luftströmung innerhalb eines Motorraumes (nicht gezeigt) des Fahrzeugs 10 erhöhen. Demzufolge kann das Kühlgebläse 32 auch die Kühlung von dem Motor 12 zugehörigen Komponenten „unter der Motorhaube" wie z. B. einer oder mehrerer Elektronikkomponenten 36 unterstützen. Die Elektronikkomponenten 36 können z. B. eine Elektromotor-Generatoreinheit, einen Anlasser, eine Zündanlage und/oder einen Riemen-Lichtmaschine-Anlasser (BAS von belt alternator starter) umfassen. Der BAS kann z. B. den Motor 12 abstellen, wenn das Fahrzeug 10 angehalten ist, und/oder den Motor 12 starten, um das Fahrzeug 10 nach einem Anhalten zu beschleunigen.
  • Ein Komponententemperatursensor 38 erzeugt ein Komponententemperatursignal auf der Basis der Temperatur einer der Elektronikkomponenten 36. Wenngleich nur ein Komponententemperatursensor 38 gezeigt ist, kann/können ein oder mehrere Komponententemperatursensoren 38 für jede der Elektronikkomponenten 36 vorgesehen sein. Wenngleich der Komponententemperatursensor 38 in der Elektronikkomponente 36 enthalten abgebildet ist, kann der Komponententemperatursensor 38 außerhalb an der Elektronikkomponente 36 montiert sein.
  • Ein Kühlmitteltemperatursensor 40 erzeugt ein Kühlmitteltemperatursignal auf der Basis der Temperatur des Kühlmittels. Wenngleich der Kühlmitteltemperatursensor 40 als innerhalb des Motors 12 angeordnet abge bildet ist, kann der Kühlmitteltemperatursensor 40 überall angeordnet sein, wo das Kühlmittel enthalten ist, wie z. B. innerhalb des Kühlers 30.
  • Ein Temperatursteuermodul 42 empfangt ein oder mehrere Komponententemperatursignale und das Kühlmitteltemperatursignal, die kollektiv als Eingangstemperatursignale bezeichnet werden. Das Temperatursteuermodul 42 erzeugt ein Kühlgebläse-Steuersignal auf der Basis der Eingangstemperatursignale. Außerdem kann das Temperatursteuermodul 42 das Kühlgebläse-Steuersignal auf der Basis eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals erzeugen.
  • Das Temperatursteuermodul 42 kann das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von z. B. einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 44 empfangen. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 44 kann das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal auf der Basis eines beliebigen geeigneten Maßes der Fahrzeuggeschwindigkeit wie z. B. einer Motorausgangsdrehzahl oder einer Getriebeausgangsdrehzahl erzeugen.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 2A ist ein funktionelles Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführung des Temperatursteuermoduls 42 dargestellt. Ein Kühlmitteltemperaturmodul 50 empfängt ein Kühlmitteltemperatursignal von dem Kühlmitteltemperatursensor 40. Das Kühlmitteltemperaturmodul 50 kann das Kühlmitteltemperatursignal z. B. filtern, Puffern und/oder digitalisieren.
  • Das Kühlmitteltemperaturmodul 50 liefert eine Kühlmitteltemperatur an ein Kühlmittelvergleichsmodul 52. Das Kühlmittelvergleichsmodul 52 vergleicht die Kühlmitteltemperatur mit einem maximalen Kühlmitteltemperatur-Schwellenwert (MAX Kühlmittel-Schwellenwert) und einem unteren Kühlmitteltemperatur-Schwellenwert (UNTERER Kühlmittel-Schwellen wert). Der MAX Kühlmittel- und der UNTERE Kühlmittel-Schwellenwert können kalibrierbar sein. Rein beispielhaft kann der MAX Kühlmittel-Schwellenwert auf eine Temperatur festgelegt sein, oberhalb der der Motor 12 und/oder das Kühlmittel Schaden nehmen können. Der UNTERE Kühlmittel-Schwellenwert kann auf eine Temperatur festgelegt sein, die niedriger ist als der MAX Kühlmittel-Schwellenwert.
  • Das Kühlmittelvergleichsmodul 52 erzeugt ein Kühlmittelstatussignal, das einen Temperaturstatus des Kühlmittels wie z. B. HEISS oder KALT anzeigt. Das Kühlmittelvergleichsmodul 52 kann das Kühlmittelstatussignal, das HEISS anzeigt, erzeugen, wenn die Kühlmitteltemperatur höher ist als der MAX Kühlmittel-Schwellenwert. Das Kühlmittelvergleichsmodul 52 kann das Kühlmittelstatussignal, das KALT anzeigt, erzeugen, wenn die Kühlmitteltemperatur niedriger ist als der UNTERE Kühlmittel-Schwellenwert.
  • Ein Komponententemperaturmodul 54 empfangt das Komponententemperatursignal von dem Komponententemperatursensor 38. Das Komponententemperaturmodul 54 kann das Komponententemperatursignal z. B. filtern, Puffern und/oder digitalisieren. Das Komponententemperaturmodul 54 kann mehrere Komponententemperatursignale empfangen, z. B. wenn das Fahrzeug 10 mehrere Elektronikkomponenten 36 umfasst.
  • Das Komponententemperaturmodul 54 liefert eine oder mehrere Komponententemperaturen an ein Komponentenvergleichsmodul 56. Das Komponentenvergleichsmodul 56 kann jede der Komponententemperaturen mit einem maximalen Komponententemperatur-Schwellenwert (MAX Komponenten-Schwellenwert) und einem unteren Komponententemperatur-Schwellenwert (UNTERER Komponenten-Schwellenwert) vergleichen. Der MAX Komponenten- und der UNTERE Komponenten-Schwellenwert können kalibrierbar sein. Rein beispielhaft kann der MAX Komponenten-Schwellenwert auf eine Temperatur innerhalb eines zuverlässigen Betriebsbereiches der Elektronikkomponente 36 festgelegt sein. Der UNTERE Komponenten-Schwellenwert kann auf eine Temperatur festgelegt sein, die niedriger ist als der MAX Komponenten-Schwellenwert.
  • Das Komponentenvergleichsmodul 56 erzeugt ein Komponentenstatussignal, das einen Temperaturstatus der Elektronikkomponente/n 36 wie z. B. HEISS oder KALT anzeigt. Rein beispielhaft kann das Komponentenvergleichsmodul 56 das Komponentenstatussignal, das HEISS anzeigt, erzeugen, wenn die Temperatur einer der Elektronikkomponenten 36 höher ist als der MAX Komponenten-Schwellenwert. Das Komponentenvergleichsmodul 56 kann das Komponentenstatussignal, das KALT anzeigt, erzeugen, wenn die Temperatur jeder der Elektronikkomponenten 36 niedriger ist als der UNTERE Komponenten-Schwellenwert.
  • Alternativ kann das Komponentenvergleichsmodul 56 das Komponentenstatussignal auf der Basis eines Vergleichs zwischen einer heißesten Temperatur der Elektronikkomponenten 36 und den MAX Komponenten- und UNTEREN Komponenten-Schwellenwert erzeugen. Das Komponentenvergleichsmodul 56 kann die heißeste Temperatur z. B. auf der Basis eines Vergleichs zwischen den Temperaturen einer jeden der Elektronikkomponenten 36 ermitteln. Rein beispielhaft kann das Komponentenvergleichsmodul 56 das Komponentenstatussignal, das HEISS anzeigt, erzeugen, wenn die heißeste Temperatur höher ist als der MAX Komponenten-Schwellenwert. Das Komponentenvergleichsmodul 56 kann das Komponentenstatussignal, das KALT anzeigt, erzeugen, wenn die heißeste Temperatur niedriger ist als der UNTERE Komponenten-Schwellenwert.
  • Ein Kühlgebläse-Steuermodul 58 erzeugt ein Kühlgebläse-Steuersignal wie z. B. EIN oder AUS auf der Basis des Kühlmittelstatussignals und des Komponentenstatussignals. Rein beispielhaft erzeugt das Kühlgebläse-Steuermodul 58 das Kühlgebläse-EIN-Signal, um das Kühlgebläse 32 zu aktivieren, und erzeugt das Kühlgebläse-AUS-Signal, um das Kühlgebläse 32 zu deaktivieren.
  • Das Kühlgebläse-Steuermodul 58 kann das Kühlgebläse-EIN-Signal erzeugen, wenn das Kühlmittelstatussignal und/oder das Komponentenstatussignal HEISS anzeigt/en. Das Kühlgebläse-Steuermodul 58 kann das Kühlgebläse-AUS-Signal erzeugen, wenn sowohl das Kühlmittelstatussignal als auch das Komponentenstatussignal KALT anzeigen. Das Kühlgebläse-Steuermodul 58 kann dann warten, um das Kühlgebläse-EIN-Signal wieder zu erzeugen, bis das Kühlmittelstatussignal und/oder das Komponentenstatussignal HEISS anzeigt/en. In verschiedenen Ausführungen kann das Kühlgebläse-Steuermodul 58 das Erzeugen des Kühlgebläse-EIN-Signals auf Zeiten beschranken, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unter einem Geschwindigkeits-Schwellenwert liegt. Rein beispielhaft kann der Geschwindigkeits-Schwellenwert ca. sechsundfünfzig Kilometer pro Stunde (fünfunddreißig Meilen pro Stunde) betragen.
  • Der UNTERE Kühlmittelwert kann derart festgelegt sein, dass ein beträchtlicher Temperaturunterschied zwischen dem UNTEREN Kühlmittel- und dem MAX Kühlmittel-Schwellenwert besteht. Des Weiteren kann der UNTERE Komponenten-Schwellenwert derart festgelegt sein, dass ein beträchtlicher Temperaturunterschied zwischen dem UNTEREN Komponenten- und dem MAX Komponenten-Schwellenwert besteht. Diese Temperaturunterschiede können schnelle Übergänge zwischen einer Aktivierung und Deaktivierung des Kühlgebläses 32 verhindern. Diese Temperaturunterschiede können auch sicherstellen, dass sich das Kühlmittel und die Elektronikkomponente/n 36 bei Temperaturen befinden, die mit Sicherheit von schädigenden Temperaturen entfernt liegen, bevor das Kühlgebläse 32 deaktiviert wird.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 2B ist ein funktionelles Blockdiagramm einer weiteren beispielhaften Ausführung des Temperatursteuermoduls 242 für ein Fahrzeug mit mehreren Komponententemperatursensoren 38 dargestellt. Das Temperatursteuermodul 242 kann mehrere Komponententemperaturmodule 54-1, 54-2, ... 54-N und Komponentenvergleichsmodule 56-1, 56-2, ... 56-N umfassen. N kann gleich der Gesamtzahl der Komponententemperatursensoren 38 für alle Elektronikkomponenten 36 sein. Alternativ kann N gleich der Anzahl der Elektronikkomponenten 36 sein.
  • Die Komponententemperaturmodule 54-1, 54-2, ... 54-N liefern jeweils eine Komponententemperatur an eines der Komponentenvergleichsmodule 56-1, 56-2, ... bzw. 56-N. Die Komponentenvergleichsmodule 56-1, 56-2, ... 56-N erzeugen jeweils ein Komponentenstatussignal, das einen Temperaturstatus der entsprechenden Elektronikkomponente 36 anzeigt.
  • Das Kühlgebläse-Steuermodul 258 empfängt das Kühlmittelstatussignal von dem Kühlmittelvergleichsmodul 52 und die Komponentenstatussignale von den Komponentenvergleichsmodulen 56-1, 56-2, ... 56-N. Das Kühlgebläse-Steuermodul 258 kann das Kühlgebläse-EIN-Signal erzeugen, wenn das Kühlmittelstatussignal und/oder eines der Komponentenstatussignale HEISS anzeigt/en. Das Kühlgebläse-Steuermodul 258 kann das Kühlgebläse-AUS-Signal erzeugen, wenn das Kühlmittelstatussignal und jedes der Komponentenstatussignale KALT anzeigen.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 3 ist ein Flussdiagramm dargestellt, welches beispielhafte Schritte zeigt, die von dem Temperatursteuermodul 42 ausgeführt werden. Die Steuerung beginnt in Schritt 302 nach dem Starten des Motors 12. Dann setzt die Steuerung in Schritt 304 fort, wo die Steuerung die Temperatur des Kühlmittels und die Temperatur der Elektronikkomponente 36 ermittelt.
  • Die Steuerung setzt in Schritt 306 fort, wo die Steuerung die Temperatur des Kühlmittels mit dem MAX Kühlmittel-Schwellenwert vergleicht. Wenn die Kühlmitteltemperatur höher ist als der MAX Kühlmittel-Schwellenwert, geht die Steuerung zu Schritt 310 über; andernfalls setzt die Steuerung in Schritt 308 fort. In Schritt 308 vergleicht die Steuerung die Temperatur der Elektronikkomponente 36 mit dem MAX Komponenten-Schwellenwert. Wenn die Temperatur der Elektronikkomponente 36 höher ist als der der MAX Komponenten-Schwellenwert, geht die Steuerung zu Schritt 310 über; andernfalls kehrt die Steuerung zu Schritt 304 zurück.
  • In Schritt 310 aktiviert die Steuerung das Kühlgebläse 32 und die Steuerung setzt in Schritt 312 fort. In Schritt 312 ermittelt die Steuerung erneut die Temperatur des Kühlmittels und die Temperatur der Elektronikkomponente 36. Die Steuerung setzt in Schritt 314 fort, wo die Steuerung die Kühlmitteltemperatur mit dem UNTEREN Kühlmittel-Schwellenwert vergleicht. Wenn die Kühlmitteltemperatur niedriger ist als der UNTERE Kühlmittel-Schwellenwert, setzt die Steuerung in Schritt 316 fort; andernfalls kehrt die Steuerung zu Schritt 312 zurück und das Kühlgebläse 32 bleibt aktiviert.
  • In Schritt 316 vergleicht die Steuerung die Temperatur der Elektronikkomponente 36 mit dem UNTEREN Komponenten-Schwellenwert. Wenn die Temperatur der Elektronikkomponente 36 niedriger ist als der UNTERE Komponenten-Schwellenwert, setzt die Steuerung in Schritt 318 fort; andernfalls kehrt die Steuerung zu Schritt 312 zurück und das Kühlgebläse 32 bleibt aktiviert.
  • In Schritt 318 deaktiviert die Steuerung das Kühlgebläse 32 und die Steuerung kehrt zu Schritt 304 zurück. In verschiedenen Ausführungen wird ein Abstellen des Motors 12 das Kühlgebläse 32 nicht deaktivieren. In solchen Ausführungen kann das Kühlgebläse 32 aktiviert bleiben, bis die Kühlmittel- und die Komponententemperatur beide niedriger sind als ihre jeweiligen Schwellenwerte.
  • Der Fachmann wird nun aus der vorhergehenden Beschreibung einsehen, dass die umfassende Lehre der vorliegenden Erfindung in einer Vielfalt von Formen ausgeführt werden kann. Daher soll, während die Erfindung in Verbindung mit speziellen Beispielen davon beschrieben wurde, der wahre Umfang der Erfindung nicht in dieser Weise begrenzt sein, da für den geübten Fachmann nach einem Studium der Zeichnungen, der Beschreibung und der nachfolgenden Ansprüche weitere Abwandlungen offensichtlich werden.

Claims (15)

  1. Temperatursteuerungssystem für ein Fahrzeug, das umfasst: ein Kühlmittelvergleichsmodul, das ein Kühlmittelstatussignal mit einem ersten Zustand erzeugt, wenn eine Kühlmitteltemperatur höher ist als ein erster Schwellenwert; ein Komponentenvergleichsmodul, das ein Komponentenstatussignal mit einem zweiten Zustand erzeugt, wenn eine Elektronikkomponenten-Temperatur höher ist als ein zweiter Schwellenwert; und ein Kühlgebläse-Steuermodul, das selektiv ein Kühlgebläse aktiviert, wenn das Kühlmittelstatussignal den ersten Zustand aufweist und/oder das Komponentenstatussignal den zweiten Zustand aufweist.
  2. Temperatursteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei die Elektronikkomponenten-Temperatur eine Temperatur eines Riemen-Lichtmaschine-Anlassers ist.
  3. Temperatursteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei: das Kühlmittelvergleichsmodul das Kühlmittelstatussignal mit einem dritten Zustand erzeugt, wenn die Kühlmitteltemperatur niedriger ist als ein dritter Schwellenwert; das Komponentenvergleichsmodul das Komponentenstatussignal mit einem vierten Zustand erzeugt, wenn die Elektronikkomponenten-Temperatur niedriger ist als ein vierter Schwellenwert; der dritte Schwellenwert kleiner ist als der erste Schwellenwert und der vierte Schwellenwert kleiner ist als der zweite Schwellenwert; und das Kühlgebläse-Steuermodul das Kühlgebläse deaktiviert, wenn das Kühlmittelstatussignal den dritten Zustand aufweist und das Komponentenstatussignal den vierten Zustand aufweist.
  4. Temperatursteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei das Kühlgebläse-Steuermodul das Kühlgebläse auf der Basis einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs selektiv aktiviert.
  5. Temperatursteuerungssystem nach Anspruch 4, wobei das Kühlgebläse-Steuermodul das Kühlgebläse selektiv aktiviert, wenn die Geschwindigkeit kleiner ist als ein Geschwindigkeitsschwellenwert und das Kühlmittelstatussignal den ersten Zustand aufweist und/oder das Komponentenstatussignal den zweiten Zustand aufweist.
  6. Temperatursteuerungssystem nach Anspruch 1, wobei das Komponentenvergleichsmodul eine Vielzahl von Elektronikkomponenten-Temperaturen empfangt, welche die Elektronikkomponenten-Temperatur umfasst.
  7. Temperatursteuerungssystem nach Anspruch 6, wobei das Komponentenvergleichsmodul eine heißeste Temperatur der Vielzahl von Elektronikkomponenten-Temperaturen ermittelt und das Komponentenstatussignal mit dem zweiten Zustand erzeugt, wenn die heißeste Temperatur höher ist als der zweite Schwellenwert.
  8. Temperatursteuerungssystem nach Anspruch 1, das ferner ein oder mehrere zusätzliche Komponentenvergleichsmodule umfasst, die jeweils entsprechend eine Elektronikkomponenten-Temperatur empfangen, die jeweils einen entsprechenden zweiten Schwellenwert aufweisen und die jeweils ein entsprechendes Komponentenstatus signal mit dem zweiten Zustand erzeugen, wenn die entsprechende empfangene Elektronikkomponenten-Temperatur höher ist als der entsprechende zweite Schwellenwert, wobei das Kühlgebläse-Steuermodul das Kühlgebläse aktiviert, wenn das Kühlmittelstatussignal den ersten Zustand aufweist und/oder das Komponentenstatussignal den zweiten Zustand aufweist und/oder eines der entsprechenden Komponentenstatussignale den zweiten Zustand aufweist.
  9. Verfahren, das umfasst, dass: ein Kühlmittelstatussignal mit einem ersten Zustand erzeugt wird, wenn eine Kühlmitteltemperatur höher ist als ein erster Schwellenwert; ein Komponentenstatussignal mit einem zweiten Zustand erzeugt wird, wenn eine Elektronikkomponenten-Temperatur höher ist als ein zweiter Schwellenwert; und ein Kühlgebläse in einem Fahrzeug selektiv aktiviert wird, wenn das Kühlmittelstatussignal den ersten Zustand aufweist und/oder das Komponentenstatussignal den zweiten Zustand aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das ferner umfasst, dass: das Kühlmittelstatussignal mit einem dritten Zustand erzeugt wird, wenn die Kühlmitteltemperatur niedriger ist als ein dritter Schwellenwert; das Komponentenstatussignal mit einem vierten Zustand erzeugt wird, wenn die Elektronikkomponenten-Temperatur niedriger ist als ein vierter Schwellenwert; wobei der dritte Schwellenwert kleiner ist als der erste Schwellenwert und der vierte Schwellenwert kleiner ist als der zweite Schwellenwert; und das Kühlgebläse deaktiviert wird, wenn das Kühlmittelstatussignal den dritten Zustand aufweist und das Komponentenstatussignal den vierten Zustand aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, das ferner umfasst, dass das Kühlgebläse auf der Basis einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs selektiv aktiviert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das ferner umfasst, dass das Kühlgebläse selektiv aktiviert wird, wenn die Geschwindigkeit kleiner ist als ein Geschwindigkeitsschwellenwert und das Kühlmittelstatussignal den ersten Zustand aufweist und/oder das Komponentenstatussignal den zweiten Zustand aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, das ferner umfasst, dass eine Vielzahl von Elektronikkomponenten-Temperaturen empfangen wird, welche die Elektronikkomponenten-Temperatur umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner umfasst, dass: eine heißeste Temperatur der Vielzahl von Elektronikkomponenten-Temperaturen ermittelt wird; und das Komponentenstatussignal mit dem zweiten Zustand erzeugt wird, wenn die heißeste Temperatur höher ist als der zweite Schwellenwert.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, das ferner umfasst, dass: entsprechend eine oder mehrere zusätzliche Elektronikkomponenten-Temperaturen empfangen wird/werden, die jeweils einen entsprechenden zweiten Schwellenwert aufweisen; ein entsprechendes Komponentenstatussignal mit dem zweiten Zustand für jede der entsprechenden empfangenen Elektronikkomponenten-Temperaturen erzeugt wird, wenn die entsprechende empfangene Elektronikkomponenten-Temperatur höher ist als der entsprechende zweite Schwellenwert; und das Kühlgebläse aktiviert wird, wenn das Kühlmittelstatussignal den ersten Zustand aufweist und/oder das Komponentenstatussignal den zweiten Zustand aufweist und/oder eines der entsprechenden Komponentenstatussignale den zweiten Zustand aufweist.
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