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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Netzwerkzustandserkennungssystem.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein System zum Erkennen
eines Verbindungszustands zwischen einem Netzwerkkabel und einem
Personalcomputer, um die Leistungsversorgung einer LAN-Steuereinrichtung zu
steuern.
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Mit
der zunehmenden Erhöhung
an Umweltschutz- und Energieeinsparungsbewusstsein wurde das Problem,
wie man jede Vorrichtung in einem Personalcomputer so herstellt,
dass sie mit hoher Wirksamkeit arbeitet, zu einem wichtigen Thema.
Im herkömmlichen
Energieeinsparungsentwurf des Personalcomputers muss die Host-Software
mit einer Vorrichtungsteuerung Wechselwirken, um eine geeignete
Energieeinsparung durch gegenseitige Koordination zu erreichen.
In der letzten Zeit wird am häufigsten ein
Mechanismus verwendet, der als Aktivzustandsleistungsverwaltung,
nachfolgend kurz ASPM (Active State Power Management), bezeichnet
ist. Der ASPM definiert fünf
Leistungsmodi von einem Normalbetriebsmodus bis zu einem Modus mit
vollständig
ausgeschalteter Leistung, einschließlich Leistungsmodus L0, Leistungsmodus
L0s, Leistungsmodus L1, Leistungsmodus L2 und Leistungsmodus L3.
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Der
Leistungsmodus L0 wird zum Ausführen der
Leistungsquellensteuerung jeder Vorrichtung während des Normalbetriebs verwendet.
Im Leistungsmodus L1 befindet sich jede verbundene Vorrichtung im
Full-Line-Betriebszustand, der Taktgeber jeder Vorrichtung wird
zu dieser Zeit aktiviert, so dass jeder Übertragungsvorgang mit einer
normalen Verzögerungsgeschwindigkeit
ausgeführt
wird, und es ist demgemäß für alle Vorrichtungen
im Personalcomputer erforderlich, diesen Modus zu unterstützen. Der Leistungsmodus
L0s wird zum Verarbeiten der Leistungsquellensteuerung jeder Vorrichtung während des
Bereitschaftsmodus verwendet. Es ist erforderlich, dass der Personalcomputer
den Leistungsmodus L1 unterstützt.
Im Leistungsmodus L0s erhält
der Taktgeber den Betriebszustand aufrecht, und die Leistungsquelle
erhält
auch den EIN-Zustand aufrecht. Zu dieser Zeit überträgt die verbundene Vorrichtung
Daten nicht aktiv. Die Verzögerungszeit für den Wiederherstellungsprozess
des Leistungsmodus L0s ist recht kurz, so dass die Umschaltgeschwindigkeit
recht hoch ist.
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Der
Leistungsmodus L1 ist ein Leistungsquellen-Verwaltungsmodus, der
funktioniert, wenn sich alle Vorrichtungen in einem Leerlaufzustand
befinden. Die Leistungseinsparungswirksamkeit des Leistungsmodus
L1 ist viel besser als jene des Leistungsmodus L0s, der Nachteil
des Leistungsmodus L1 besteht jedoch darin, dass die Verzögerungszeit verhältnismäßig lang
ist. Während
des Leistungsmodus L2 ist nur eine Hilfsleistungsquelle aktiviert.
Abgesehen vom Ausschalten aller Leistungsquellen der Vorrichtung
ist der Leistungsmodus L1 der Zustand mit dem niedrigsten Leistungsverbrauch.
Im Leistungsmodus L2 befinden sich die Taktsignale aller Vorrichtungen
im Leerlaufzustand, mit Ausnahme davon, dass die Niederfrequenztakte
zum Erkennen der Netzwerkaufwachfunktion und des Beacon-Ereignisses
verwendet werden. Schließlich
ist im Leistungsmodus L3 die Leistungsquelle ausgeschaltet, und
die Leistungsquelle jeder verbundenen Vorrichtung ist ausgeschaltet.
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Die
Erkennung des Netzwerkverbindungszustands beeinflusst beispielsweise
auch die Gesamtleistungsverbrauchwirksamkeit des Computers. Falls der
Netzwerkanschlusszustand immer den EIN-Zustand aufrechterhält und sich
die anderen Vorrichtungen notwendigerweise im Betriebszustand befinden, kann
der Personalcomputer nicht in den Leistungsquellenverwaltungsmodus
L1 eintreten, und der Gesamtleistungsverbrauch wird erhöht. Falls
dies insbesondere mit einem Notebook-Computer passiert, wird die
elektrische Leistung der Zelle schnell verbraucht, so dass die Gesamtausnutzungsleistung des
Notebook-Computers stark verringert wird.
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Im
Stand der Technik gibt es zwei Prozesse zum Erkennen, ob das Netzwerk
arbeitet oder nicht. Der erste besteht darin, dass ein Umschalter
in der Netzwerkschnittstelle angeordnet wird, wobei die Netzwerkschnittstelle
vom Anschlusstyp RJ-45 ist. Wenn das Netzwerkkabel in die Netzwerkschnittstelle
eingesteckt wird, löst
der Netzwerkstecker den Umschalter aus. Falls die Steuereinrichtung
für die südliche Brücke erkennt,
dass der Umschalter ausgelöst
wurde, wird die Leistungsquelle der LAN-Steuereinrichtung eingeschaltet,
um die Datenübertragung
auszuführen.
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In
der taiwanesischen Patentveröffentlichung
Nr. 200619917 mit dem Titel "Leistungseinsparungsvorrichtung
einer Netzwerksteuereinrichtung für einen Computer" ist beispielsweise
offenbart, dass ein neunter Pin ferner auf einer Netzwerksteckdose
angeordnet ist. Der neunte Pin wird in der taiwanesischen Patentveröffentlichung
Nr. 200619917 als Leistungseinsparungs-Pin bezeichnet, welcher zum Erkennen
des Anschlusszustands für
das Netzwerk verwendet wird. Wenn das Netzwerkkabel verbunden ist,
wird ein niedriger Spannungspegel zwischen dem Leistungseinsparungs-Pin
und der LAN-Steuereinrichtung
gebildet, und die Steuereinrichtung für die südliche Brücke schaltet nach dem Erkennen
des niedrigen Spannungspegels die Leistungsversorgung der LAN-Steuereinrichtung
ein. Falls dagegen das Netzwerkkabel herausgezogen ist, wird ein
hoher Spannungspegel zwischen dem Leistungseinsparungs-Pin und der
LAN-Steuereinrichtung gebildet, und die Steuereinrichtung für die südliche Brücke schaltet
die Leistungsversorgung der LAN-Steuereinrichtung aus. Der Nachteil
der vorstehenden Prozesse besteht darin, dass es unmöglich ist,
dass der Leistungseinsparungs-Pin bestimmt, ob sich das Netzwerkkabel
in einem Leerlauf-Kontaktzustand befindet oder nicht. Der so genannte "Leerlaufkontakt" bedeutet, dass,
wenngleich das Netzwerkkabel physikalisch an den Personalcomputer
angeschlossen ist, überhaupt
keine Signale im Netzwerkkabel übertragen
werden, was der folgenden Situation ähnelt, dass, falls ein Ende
des Netzwerkkabels an einen Personalcomputer angeschlossen ist und
das andere Ende an keine Vorrichtung angeschlossen ist, das Ende
mit dem Personalcomputer keine elektrischen Signale überträgt. Falls
sich das Netzwerkkabel im Leerlauf-Kontaktzustand befindet, kann
die LAN-Steuereinrichtung tatsächlich
keine Übertragungstätigkeiten
vornehmen, und der Personalcomputer bestimmt inkorrekt, dass sich
die LAN-Steuereinrichtung noch im Betriebszustand befindet, so dass
der Personalcomputer nicht in den Leistungsmodus L1 eintreten kann.
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Der
andere Prozess besteht darin, eine spezifische Steuereinrichtung
für die
südliche
Brücke oder
einen spezifischen Netzwerkchip zum Erkennen, ob irgendein Netzwerkkabel
angeschlossen ist oder nicht, zu verwenden. Wenngleich der Prozess das
im vorstehenden Prozess erwähnte
Problem des Leerlauf-Kontaktzustands lösen kann, müssen die spezifischen Elemente,
wie die Steuereinrichtung für die
südliche
Brücke
und die LAN-Steuereinrichtung, zusammenwirken, um die vorstehend
erwähnten Funktionen
zu erreichen. Auf diese Weise werden die Entwicklungskosten des
Herstellers erhöht,
und der Hersteller kann während
des Entwicklungsprozesses die Steuereinrichtungen für die südliche Brücke oder die
Netzwerkchips in anderen Modellen nicht einsetzen.
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Angesichts
der vorstehend erwähnten
Probleme betrifft die vorliegende Erfindung hauptsächlich ein
Anschlusszustandserkennungssystem für ein Netzwerkkabel in einem
Personalcomputer. Das Erkennungssystem wird zum Erkennen, ob der
Personalcomputer mit dem Netzwerkkabel verbunden ist oder nicht,
verwendet, wodurch bestimmt wird, ob die Leistungsquelle einer LAN-Steuereinrichtung
ein- oder auszuschalten ist.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
sieht die vorliegende Erfindung ein Netzwerkzustandserkennungssystem
vor, das zum Erkennen, ob eine Verbindung mit dem Netzwerkkabel
besteht oder nicht, verwendet wird. Das Erkennungssystem weist eine
Netzwerkschnittstelle, eine Netzwerkzustandserkennungseinheit, eine LAN-Steuereinrichtung, eine
Hauptsteuereinheit und eine Steuereinrichtung für die südliche Brücke auf. Die Netzwerkschnittstelle wird
zum Anschließen
des Netzwerkkabels verwendet. Die Netzwerkzustandserkennungseinheit
ist elektrisch mit der Netzwerkschnittstelle verbunden. Nachdem
die Netzwerkzustandserkennungseinheit mit dem Netzwerkkabel verbunden
wurde, wandelt sie die empfangene Potentialvariation in ein Impulssignal
um. Dann wird abhängig
davon, ob das Impulssignal eine Variation hat, erkannt, ob das Netzwerkkabel
verbunden ist oder nicht. Falls das Netzwerkkabel an die Netzwerkzustandserkennungseinheit
angeschlossen ist, wird ein erstes Signal ausgegeben. Die LAN-Steuereinrichtung
ist elektrisch mit der Netzwerkschnittstelle verbunden, und falls
das Netzwerkkabel herausgezogen ist, gibt die LAN-Steuereinrichtung
ein zweites Signal aus. Die Hauptsteuereinheit ist elektrisch mit
der Netzwerkzustandserkennungseinheit bzw. der LAN-Steuereinrichtung
verbunden und empfängt
das erste Signal und das zweite Signal und gibt ein drittes Signal
entsprechend den Spannungspegeln des ersten und des zweiten Signals
aus. Die Steuereinrichtung für die
südliche
Brücke
ist elektrisch mit der Hauptsteuereinheit bzw. der LAN-Steuereinrichtung
verbunden und empfängt
das dritte Signal und bestimmt entsprechend dem dritten Signal,
ob die Leistungsversorgung der LAN-Steuereinrichtung ein- oder auszuschalten
ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann ferner mit der Steuereinrichtung für die südliche Brücke kombiniert
werden, so dass der Personalcomputer durch die Steuereinrichtung
für die
südliche
Brücke
verschiedene Peripheriegeräte
in andere Leistungsquellenverwaltungsmodi umschalten kann. Die vorliegende
Erfindung betrifft auch das Bestimmen, ob sich das Netzwerkkabel
in einem Leerlauf-Kontaktzustand befindet oder nicht, abhängig davon,
ob die Netzwerkzustandserkennungseinheit ein Impulssignal erzeugt
oder nicht, wenn erkannt wird, dass das Netzwerk anzuschließen ist.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Netzwerkzustandserkennungseinheit und die Hauptsteuereinheit
verwendet, um zusammen den Einsteck- und Herausziehzustand des Netzwerkkabels
zu erkennen und zu bestimmen, ob sich das Netzwerkkabel in einem
Leerlauf-Kontaktzustand befindet oder nicht, wenn das Netzwerkkabel
angeschlossen ist. Entsprechend der vorstehend erwähnten Situation
bestimmt der Personalcomputer, ob die Leistungsversorgung der LAN-Steuereinrichtung
auszuschalten ist oder nicht, und andere Peripheriegeräte des Personalcomputers treten
dementsprechend in einen Stromsparmodus ein.
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Weitere
Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung werden anhand der
nachstehend gegebenen detaillierten Beschreibung verständlich sein.
Es ist jedoch zu verstehen, dass die detaillierte Beschreibung und
die spezifischen Beispiele, während
sie bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung angeben, nur zur Erläuterung gegeben sind, weil
verschiedene Abänderungen
und Modifikationen innerhalb des Gedankens und des Schutzumfangs der
Erfindung Fachleuten anhand dieser detaillierten Beschreibung einfallen
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der nachstehend nur zur Erläuterung
gegebenen detaillierten Beschreibung, welche die vorliegende Erfindung
nicht einschränkt,
vollkommen verständlich sein.
Es zeigen:
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1A eine
schematische Ansicht einer Architektur gemäß der vorliegenden Erfindung,
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1B ein
Schaltplan einer Netzwerkzustandserkennungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
schematische Ansicht eines Arbeitsablaufs gemäß der vorliegenden Erfindung,
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3A ein
Zeitablaufdiagramm bei herausgezogenem Netzwerkkabel und
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3B ein
Zeitablaufdiagramm bei angeschlossenem Netzwerk kabel.
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1 zeigt eine Schaltungsarchitektur gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Anschlusserkennungssystem 100 für ein Netzwerkkabel
weist eine Netzwerkschnittstelle 110, eine Netzwerkzustandserkennungseinheit 120,
eine LAN-Steuereinrichtung 130, eine Hauptsteuereinheit 140 und
eine Steuereinrichtung für
die südliche
Brücke 150 auf.
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Die
Netzwerkschnittstelle 110 wird zum Anschließen des
Netzwerkkabels 160 an das Erkennungssystem 100 verwendet.
Die Netzwerkschnittstelle 110 kann 100BaseT oder 100BaseX
sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. In der Darstellung dieser
Ausführungsform
wird eine RJ-45-Schnittstelle als Beispiel für eine Netzwerkschnittstelle 110 genommen.
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Die
Netzwerkzustandserkennungseinheit 120 ist elektrisch mit
der Netzwerkschnittstelle 110 verbunden. Die Netzwerkzustandserkennungseinheit 120 erkennt
entsprechend einem Impulssignal, ob das Netzwerkkabel 160 mit
dem Anschlusserkennungssystem 100 verbunden ist oder nicht,
d. h. ob das Netzwerkkabel 160 mit der Netzwerkschnittstelle 110 kommuniziert
oder nicht. Das Impulssignal wird von der Netzwerkzustandserkennungseinheit
entsprechend der Spannungsvariation eines elektrischen Signals in
der Art von Paketen, die vom Netzwerkkabel 160 übertragen
werden, erzeugt. 1B ist ein Teil-Schaltplan der
Netzwerkzustandserkennungseinheit. Im linken Teil von 1B sind
TX-Pins bzw. RX-Pins im Netzwerkkabel dargestellt. In 1B kann
ein Digitalvergleicher 121 ein LMV331-Vergleicher sein,
ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Es sei insbesondere bemerkt, dass, nachdem das Netzwerkkabel 160 an
das Anschlusserkennungssystem 100 angeschlossen ist, die
TX- und RX-Pins verschiedene elektrische Signale senden bzw. empfangen
und der Digitalvergleicher 121 das elektrische Signal in
ein normales oszillierendes Impulssignal umwandelt. Falls das Netzwerkkabel 160 aus
dem Erkennungssystem 100 herausgezogen wird, wird das Impulssignal
zu einem Signal mit konstantem Spannungspegel, und dieser Pegel
ist gemäß dieser
Ausführungsform
beispielsweise ein hoher Spannungspegel.
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Wenn
das Netzwerkkabel 160 an das Anschlusserkennungssystem 100 angeschlossen
ist, gibt die Netzwerkzustandserkennungseinheit 120 ein erstes
Signal entsprechend dem Impulssignal aus. In einem Verbindungszustand ändert die
Netzwerkzustandserkennungseinheit 120 den Spannungspegel des
ersten Signals, um es auf einen niedrigen Spannungspegel zu legen,
so dass die Leistungsversorgung der LAN-Steuereinrichtung 130 eingeschaltet wird.
In einem anderen Verbindungszustand, der als "Leerlauf-Kontaktzustand" bezeichnet wird,
werden keine elektrischen Signale zwischen dem Netzwerkkabel 160 und
dem Erkennungssystem 100 übertragen, wenngleich das Netzwerkkabel 160 physikalisch an
die Netzwerkschnittstelle 110 angeschlossen ist. Wenn sich
das Netzwerkkabel 160 im Leerlauf-Kontaktzustand befindet,
erzeugt die Netzwerkzustandserkennungseinheit 120 kein
Impulssignal, und die Leistungsversorgung der LAN-Steuereinrichtung 130 wird
demgemäß nicht
eingeschaltet.
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Die
LAN-Steuereinrichtung 130 ist elektrisch mit der Netzwerkschnittstelle 110 verbunden.
Wenn das Netzwerkkabel 160 herausgezogen ist, um mit der
Netzwerkschnittstelle 110 nicht zu kommunizieren, gibt
die LAN-Steuereinrichtung 130 ein zweites Signal aus. Wenn
das Netzwerkkabel 160 aus dem Erkennungssystem 100 herausgezogen
ist, wird das zweite Signal auf einen niedrigen Spannungspegel gelegt,
und die LAN-Steuereinrichtung 130 sendet den niedrigen
Spannungspegel des zweiten Signals, um jedes relevante Element zu
informieren, die Leistungsversorgung der LAN-Steuereinrichtung 130 auszuschalten.
Die Hauptsteuereinheit 140 ist elektrisch mit der Netzwerkzustandserkennungseinheit 120 und
der LAN-Steuereinrichtung 130 verbunden. Die Hauptsteuereinheit 140 empfängt das
erste Signal und das zweite Signal und gibt ein drittes Signal entsprechend
den Spannungspegeln des ersten und des zweiten Signals aus. Das
dritte Signal wird zum Steuern des EIN- oder AUS-Zustands der Leistungsversorgung
der LAN-Steuereinrichtung 130 verwendet. Die Steuereinrichtung
für die
südliche
Brücke 150 ist
elektrisch mit der Hauptsteuereinheit 140 und der LAN-Steuereinrichtung 130 verbunden.
Die Steuereinrichtung für
die südliche
Brücke 150 schaltet
die Leistungsquelle der LAN-Steuereinrichtung entsprechend der Steuerung
der Hauptsteuereinheit 140 um. Hier empfängt die
Steuereinrichtung für
die südliche Brücke 150 das
von der Hauptsteuereinheit 140 gesendete dritte Signal
und schaltet die Leistungsquelle der LAN-Steuereinrichtung entsprechend
dem dritten Signal um.
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2 ist
eine schematische Ansicht eines Arbeitsablaufs gemäß der vorliegenden
Erfindung. Zuerst wird der Personalcomputer eingeschaltet, und danach
schaltet die Steuereinrichtung für
die südliche
Brücke
die Leistungsquelle der LAN-Steuereinrichtung ein (Schritt S210).
Als nächstes
erkennt die Hauptsteuereinheit den Spannungspegel des von der LAN-Steuereinrichtung
gesendeten zweiten Signals (Schritt S220). Falls der Spannungspegel
des zweiten Signals ein niedriger Spannungspegel ist, sendet die
Hauptsteuereinheit 140 das dritte Signal zur Steuereinrichtung
für die
südliche
Brücke,
so dass die Steuereinrichtung für
die südliche
Brücke eine
Anweisung zum Ausschalten der Leistungsversorgung der LAN-Steuereinrichtung
in der Art eines Leistungsumschaltsignals sendet (Schritt S230).
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Die
Steuereinrichtung für
die südliche
Brücke 150 schaltet
die Leistungsversorgung der LAN-Steuereinrichtung aus (Schritt S240).
Dann erkennt die Hauptsteuereinheit den Spannungspegel eines ersten
Signals (Schritt S250). Falls der Spannungspegel des ersten Signals
ein hoher Spannungspegel ist, sendet die Hauptsteuereinheit das dritte
Signal zur Steuereinrichtung für
die südliche Brücke, so
dass die Steuereinrichtung für
die südliche
Brücke
eine Anweisung zum Ausschalten der Leistungsversorgung der LAN-Steuereinrichtung
in der Art eines Leistungsumschaltsignals sendet (Schritt S230).
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Falls
der Spannungspegel des zweiten Signals ein hoher Spannungspegel
ist oder der Spannungspegel des ersten Signals ein niedriger Spannungspegel
ist, sendet die Hauptsteuereinheit das dritte Signal zur Steuereinrichtung
für die
südliche Brücke, so
dass die Steuereinrichtung für
die südliche
Brücke
eine Anweisung zum Einschalten der Leistungsversorgung der LAN-Steuereinrichtung sendet
(Schritt S260). Dann beginnt die Steuereinrichtung für die südliche Brücke mit
dem Überwachungsarbeitsablauf
von Schritt S210 bis zum Ausschalten des Personalcomputers.
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3A ist
ein Zeitablaufdiagramm bei herausgezogenem Netzwerkkabel. Der linke
Teil in 3A zeigt, dass das Netzwerkkabel 160 an
das Erkennungssystem 100 angeschlossen ist, und der rechte
Teil zeigt, dass das Netzwerkkabel 160 aus dem Erkennungssystem 100 herausgezogen
ist. Die Zeitachse ist von links nach rechts dargestellt, und der
Zeitablauf von oben nach unten ist im Wesentlichen das zweite Signal,
das Leistungsumschaltsignal, das Netzwerk-Einsteck- und -Herauszieh-Signal und
das erste Signal. Wenn das Netzwerkkabel 160 von der Netzwerkschnittstelle 110 herausgezogen ist,
erkennt die Hauptsteuereinheit 140, dass sich das zweite
Signal vom hohen Spannungspegel zum niedrigen Spannungspegel ändert. Dann
informiert die Hauptsteuereinheit 140 die Steuereinrichtung
für die südliche Brücke 150,
dass diese das Leistungsumschaltsignal beim hohen Spannungspegel
ausgeben muss, um die Leistungsquelle der LAN-Steuereinrichtung 130 auszuschalten.
Das Impulssignal in der Netzwerkzustandserkennungseinheit 120 unterbricht inzwischen
das Ändern
des Spannungspegels, so dass der Spannungspegel des ersten Signals
in dem Zustand mit einem hohen Spannungspegel bleibt. Die Hauptsteuereinheit 140 beginnt
mit dem Überwachen
der Variation des Spannungspegels des ersten Signals.
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3B ist
ein Zeitablaufdiagramm bei angeschlossenem Netzwerkkabel. Der linke
Teil in 3B zeigt, dass das Netzwerkkabel 160 aus
dem Erkennungssystem 100 herausgezogen ist, und der rechte Teil
zeigt, dass das Netzwerkkabel 160 an das Erkennungssystem 100 angeschlossen
ist. Die Zeitachse ist von links nach rechts dargestellt, und der
Zeitablauf von oben nach unten ist im We sentlichen das Netzwerk-Einsteck-
und -Herauszieh-Signal, das erste Signal, das Leistungsumschaltsignal
und das zweite Signal. Wenn das Netzwerkkabel 160 in die Netzwerkschnittstelle 110 eingesteckt
ist, beginnt das Impulssignal in der Netzwerkzustandserkennungseinheit 120 zu
oszillieren, so dass das erste Signal zu einem niedrigen Spannungspegel
geändert wird.
Dann informiert die Hauptsteuereinheit 140 die Steuereinrichtung
für die
südliche
Brücke 150,
dass diese die Leistungsversorgung der LAN-Steuereinrichtung 130 einschalten
muss. Daher wird das zweite Signal vom niedrigen Spannungspegel
zum hohen Spannungspegel geändert,
und die Hauptsteuereinheit 140 wird geändert, um zu überwachen,
ob sich der Spannungspegel des zweiten Signals zum niedrigen Spannungspegel
geändert
hat oder nicht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Netzwerkzustandserkennungseinheit 120 und
die Hauptsteuereinheit 140 eingesetzt, um zusammen den
Einsteck- und Herausziehzustand des Netzwerkkabels 160 zu
erkennen und um ferner zu bestimmen, ob das Netzwerkkabel 160 in
einem Leerlauf-Kontaktzustand angeschlossen ist. Eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht darin, ferner zu erkennen, ob
sich die Verbindung des Netzwerks in einem Leerlauf-Kontaktzustand
befindet oder nicht. Entsprechend der vorstehend erwähnten Situation
bestimmt der Personalcomputer, ob die Leistungsversorgung der LAN-Steuereinrichtung 130 auszuschalten
ist oder nicht, und andere Peripheriegeräte des Personalcomputers treten
dementsprechend in den Stromsparmodus ein.
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Es
wird anhand der beschriebenen Erfindung offensichtlich sein, dass
diese auf vielerlei Arten abgeändert
werden kann. Diese Abänderungen
sollen nicht als Abweichung vom Gedanken und vom Schutzumfang der
Erfindung angesehen werden, und alle diese Modifikationen sollen
in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung aufgenommen werden,
wie es Fachleuten offensichtlich sein wird.
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- 100
- Anschlusserkennungssystem
- 100
- Erkennungssystem
- 110
- Netzwerkschnittstelle
- 120
- Netzwerkzustandserkennungseinheit
- 121
- Digitalvergleicher
- 130
- LAN-Steuereinrichtung
- 140
- Hauptsteuereinheit
- 150
- Steuereinrichtung
für die
südliche
Brücke
- 160
- Netzwerkkabel