DE102008042189A1 - Verfahren zum Durchführen eines Transferdrucks auf Papierbögen - Google Patents

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DE102008042189A1
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DE102008042189A
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English (en)
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Toshio Kanazawa Yamashita
Takahiko Fuchu Nakamura
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Ryobi MHI Graphic Technology Ltd
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Ryobi Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F16/00Transfer printing apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F19/00Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations

Abstract

Ein Verfahren zum Durchführen eines Transferdrucks auf Papierbögen ist geliefert, welches zum Anhalten des Laufens einer Folie, während die Folie von einem Zylinder getrennt gehalten wird und keine Muster der Folie auf die Bögen überträgt, und zum Verbinden der Folie mit dem Zylinder fähig ist, wobei die Geschwindigkeit und die Phase der Folie und des Zylinders bei Wiederaufnahme des Antreibens angepasst werden. Während der Zylinder mit einer bestimmten Drehzahl gedreht wird, befindet sich die Folie auf einem ersten Bewegungsweg und das Laufen derselben ist angehalten. Bevor die Folie vom ersten Bewegungsweg zum zweiten Bewegungsweg bewegt wird, um mit dem Zylinder verbunden zu werden, werden vier Schritte derart durchgeführt, dass die Laufgeschwindigkeit der Folie an die Drehzahl des Zylinders angepasst und die Phase der auf der Folie in gleichmäßigen Abständen vorgesehenen Markierungen an die Phase eines Greifers des Zylinders angepasst wird.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-243810 , die durch Verweis hierin aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transferabschnitt für Papierbögen, welcher eine Transferfolie auf bedruckte Papierbögen presst, um auf dieselben eine Goldfolie, Prägemuster, Hologrammmuster und ähnliches zu übertragen und dadurch den Mehrwert der bedruckten Oberflächen zu erhöhen, und genauer ein Verfahren zum Durchführen eines Transferdrucks auf Papierbögen, welches zum Anpassen der Geschwindigkeit und der Phase der Folie an die eines Papierbogens vor dem Pressen der Folie fähig ist.
  • 2. Verwandte Technik
  • Eine Glanzveredelungsvorrichtung zum Versehen der bedruckten Papierbögen mit einem Mehrwert auf die oben erwähnte Weise ist bereits vorgeschlagen worden. Die Vorrichtung enthält eine Lackiereinheit, welche einen mittels UV-Strahlung aushärtbaren bzw. UV-aushärtbaren Harzlack (auch einfach „Lack" genannt) auf die bedruckten Papierbögen aufträgt, welche in einer Druckeinheit bedruckt werden, und eine Hologrammbildungseinheit, welche eine Transferfolie auf die bedruckten Papierbögen presst, welche in der Lackiereinheit lackiert werden, um Muster der Folie auf dieselben zu übertragen. Die Hologrammbildungseinheit ist durch einen Druckzylinder, welcher Papierbögen befördert, ein Paar an Andruckwalzen, welche die Folie auf die Papierbögen auf dem Druckzylinder pressen, und eine Einheit zum Ausstrahlen von UV-Licht, welche den Lack aushärtet während die Andruckwalzen die Folie auf einen Papierbogen pressen, auf solch eine Weise konstruiert, dass das Paar an Andruckwalzen zwischen einer Einfahrposition über dem Druckzylinder und einer Pressposition, welche dem Druckzylinder nahe gelegen ist, an den Druckzylinder herangeführt und von demselben getrennt bzw. weggeführt wird. Wenn die Hologrammbildung (Oberflächenbehandlung) nicht durchgeführt wird, werden die Andruckwalzen folglich relativ zum Druckzylinder nach oben bewegt, um sich an der Einfahrposition zu befinden (siehe beispielsweise japanische Offenlegungsschrift Nr. 2006-315229 (1 und 2)).
  • Bei der Glanzveredelungsvorrichtung nach der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2006-315229 wird die Folie vom Druckzylinder getrennt, wenn keine Muster der Folie auf die Papierbögen übertragen werden, wie oben beschrieben wurde. Die Folie wird jedoch selbst dann unnötig in Synchronisation mit der Druckerpresse laufen gelassen bzw. angetrieben, während sie getrennt gehalten wird, was in Bezug auf die Haltbarkeit der Folie sowie die Erhöhung der Betriebskosten von Nachteil ist.
  • Da die Vorrichtung keine Einrichtung zum Anpassen der Phase der Folie an die des Druckzylinders enthält, ist sie nicht dazu fähig, die Muster der Folie an bestimmte Positionen auf den Papierbögen anzupassen, was die Verwendung der Vorrichtung erschwert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die vorangehenden Probleme zu bewältigen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Durchführen eines Transferdrucks auf Papierbögen zu liefern, welches nicht nur zum Anhalten einer Folie während die Folie vom Zylinder getrennt gehalten wird, um keine Muster der Folie auf die Papierbögen zu übertragen, sondern auch zum Verbinden bzw. in Kontakt bringen der Folie mit dem Zylinder fähig ist, wobei die Geschwindigkeit und der Phase der Folie und des Zylinders bei der Wiederaufnahme des Antreibens der Folie angepasst sind.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren zum Durchführen eines Transferdrucks auf einem Papierbogen unter Verwendung einer Druckerpresse, welche eine Folienlaufeinrichtung bzw. Folienantriebseinrichtung (film running mechanism) mit einem ersten Bewegungsweg und einem zweiten Bewegungsweg enthält, wobei der erste Bewegungsweg von einem Zylinder getrennt und der zweite Bewegungsweg dem Zylinder nahe gelegen ist, eine Transferfolie sowohl zum Laufen auf dem ersten als auch zweiten Bewegungsweg fähig ist, Muster der Folie durch Pressen der Folie, welche entlang dem zweiten Bewegungsweg angetrieben wird, auf den Bogen, welcher befördert wird während er mit einer Klemmbacke des Zylinders gegriffen wird, auf den Bogen übertragen werden, wobei das Verfahren Folgendes enthält: während des Drehens des Zylinders mit einer bestimmten Geschwindigkeit bzw. Drehzahl, Anordnen der Folie auf dem ersten Bewegungsweg, um das Laufen der Folie anzuhalten, Durchführen einer Reihe an Schritten, um eine Laufgeschwindigkeit der Folie an die Drehzahl des Zylinders und eine Phase der Markierungen, welche in gleichmäßigen Abständen auf der Folie angeordnet sind, an eine Phase der Klemmbacke des Zylinders anzupassen, und dann Verursachen, dass die Folie vom ersten Bewegungsweg zum zweiten Bewegungsweg mit dem Zylinder verbunden wird, wobei die Reihe an Schritten Folgendes enthält:
    • (a) Auswählen einer bestimmten Markierung aus den Markierungen auf der Folie während die Folie vom Laufen auf dem ersten Bewegungsweg angehalten gehalten wird;
    • (b) Berechnen einer Bewegungsweglänge im zweiten Bewegungsweg von einer Position der bestimmten Markierung zu einem Kontaktanfangspunkt, an welchem die Folie auf den Papierbogen trifft;
    • (c) Berechnen einer Zeit, welche zum Antreiben der Folie nur für die Bewegungsweglänge erfordert wird, in der Annahme, dass die angehalten gehaltene Folie nur für die Bewegungsweglänge entlang dem ersten Bewegungsweg unter einem vorbestimmten Beschleunigungszustand zur Beschleunigung des Zylinders von dem angehaltenen Zustand desselben bis zur bestimmten Geschwindigkeit und einem Zustand für die bestimmte Geschwindigkeit nach der Beschleunigung angetrieben wird; und
    • (d) Verursachen, dass die Folie zu einem Zeitpunkt beginnt entlang dem ersten Bewegungsweg zu laufen, zu welchem sich die Klemmbacke an einer Position befindet, von welcher die Klemmbacke den Kontaktanfangpunkt nach der im Schritt (c) berechneten Zeit erreichen soll, um die Geschwindigkeit der Folie an die bestimmte Geschwindigkeit des Zylinders innerhalb der im Schritt (c) berechneten Zeit anzupassen.
  • Zuerst wird eine bestimmte Markierung aus den längs auf der Folie vorgesehenen Markierungen ausgewählt während die Folie vom Laufen auf dem ersten Bewegungsweg angehalten gehalten wird. Dann wird eine Berechnung durchgeführt, um eine Bewegungsweglänge von der Position der ausgewählten bestimmten Markierung zu einem Kontaktanfangspunkt, an welchem die Folie auf den Bogen im zweiten Bewegungsweg trifft, zu erhalten. Dann wird eine Berechnung zum Erhalten einer Zeit, welche zum Antreiben der Folie nur für die berechnete Bewegungsweglänge erfordert wird, in der Annahme durchgeführt, dass die Folie, welche angehalten gehalten wird, nur für die Bewegungsweglänge entlang dem ersten Bewegungsweg unter einem vorbestimmten Beschleunigungszustand zur Beschleunigung des Zylinders von einem angehaltenen Zustand desselben bis zu der bestimmten Geschwindigkeit und einem Zustand für die bestimmte Geschwindigkeit nach der Beschleunigung angetrieben wird. Eine Rotationszeit des Zylinders wird durch diese Zeit ersetzt, d. h. in der Annahme, dass sich der Greifer an einer Position befindet, von welcher er den Kontaktanfangspunkt nach der im Schritt (c) berechneten Zeit erreichen soll, und es wird verursacht, dass die Folie zu diesem Zeitpunkt beginnt entlang dem ersten Bewegungsweg zu laufen, um die Geschwindigkeit der Folie an die bestimmte Geschwindigkeit des Zylinders innerhalb der im Schritt (c) berechneten Zeit anzupassen. Auf diese Weise können die Laufgeschwindigkeit der Folie an die Drehzahl des Zylinders und der Phase der bestimmten Markierung auf der Folie an der Phase des Greifers angepasst werden. Danach wird die Folie unmittelbar zum Zylinder gebracht und entlang dem zweiten Bewegungsweg angetrieben, damit die Muster der Folie an bestimmten Positionen auf die Bögen übertragen werden können.
  • Angenommen, dass die Folie, die angehalten gehalten wird, unter dem vorbestimmten Beschleunigungszustand des Schrittes (c) angetrieben wird, kann eine Markierung, welche der zuvor erwähnten Markierung in einer Laufrichtung nachgeschaltet angeordnet ist, im Schritt (a) in einem Fall ausgewählt werden, in welchem die Bewegungsweglänge gleich oder kürzer als eine Bewegungsstrecke ist, welche zu erreichen ist, wenn die vorbestimmte Beschleunigung vollendet ist.
  • Da die Laufgeschwindigkeit der Folie an die Drehzahl des Zylinders angepasst werden kann und zudem die Phase der in gleichmäßigen Abständen auf der Folie vorgesehenen Markierungen an den der Greifer des Zylinders angepasst werden kann bevor die Folie vom ersten Bewegungsweg zum zweiten Bewegungsweg bewegt wird, um mit dem Zylinder verbunden zu werden, ist es nicht nur möglich die Folie angehalten zu halten, wenn kein Transferdruck durchgeführt wird, sondern auch möglich die Muster auf der Folie an bestimmten Positionen auf die Papierbögen zuverlässig zu übertragen, wenn der Transferdruck fortgesetzt oder die Druckerpresse aktiviert wird, um einen Transferdruck durchzuführen. Folglich kann ein Verfahren zum Durchführen eines Transferdrucks auf Papierbögen geliefert werden, welches vom Standpunkt der Haltbarkeit und Betriebskosten sowie der Nutzbarkeit vorteilhaft ist.
  • In der Annahme, dass die Folie, die angehalten gehalten wird, unter dem vorbestimmten Beschleunigungszustand des Schrittes (c) angetrieben wird, wird eine Markierung, welche der zuvor erwähnten Markierung in Laufrichtung nachgeschaltet angeordnet ist, im Schritt (a) ausgewählt, wenn die Bewegungsweglänge gleich oder kürzer als die Bewegungsstrecke ist, welche bei Vollendung der vorbestimmten Beschleunigung zu erreichen ist. In diesem Fall kann verhindert werden, dass sich die Folie tatsächlich um die Bewegungsstrecke bewegt, innerhalb welcher die Geschwindigkeit und die Phase der Folie und des Zylinders nicht angepasst werden können, damit eine effiziente Laufsteuerung durchgeführt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben erwähnten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung derselben in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich werden, in welchen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Bogendruckerpresse ist;
  • 2 eine Seitenansicht einer Transfervorrichtung ist;
  • 3 eine erläuternde Ansicht ist, welche einen Bewegungsweg von der Position einer bestimmten Markierung zu einem Kontaktanfangspunkt zeigt, an welchem eine Folie auf einen Papierbogen trifft;
  • 4 ein Graph ist, welcher ein Verhältnis zwischen der Laufgeschwindigkeit und der dafür erforderten Zeit der Folie zeigt;
  • 5 eine Draufsicht der Folie ist; und
  • 6 ein Steuerblockdiagramm ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Druckerpresse, welche eine Transfervorrichtung 6 enthält, welche zum Behandeln der bedruckten Oberflächen von bedruckten Papierbögen durch Lackieren und Glanzveredelung der bedruckten Oberflächen mit einem Harzlack und durch Übertragen einer Goldfolie, von Prägemustern, von Hologrammmustern und ähnlichem auf dieselben fähig ist. Diese Druckerpresse enthält einen Bogenzuführungsabschnitt 1, einen Druckerabschnitt 3, einen Lackapplikationsabschnitt 4, einen Transferabschnitt F und einen Bogenabgabeabschnitt 7. Der Bogenzuführungsabschnitt 1 führt jeweils einen Bogen der Papierbögen 2 mittels einer Zuführvorrichtung, einer Bogentrennvorrichtung und ähnlichem von einem Bogenstapeltisch zu. Der Druckerabschnitt 3 führt auf den vom Bogenzuführungsabschnitt 1 zugeführten Bögen 2 einen Fünffarbendruck durch. Der Lackapplikationsabschnitt 4 appliziert (trägt) einen UV-aushärtbaren Harzlack (auch einfach „Lack" genannt) auf die Bögen 2 (auf), welche im Druckerabschnitt 3 bedruckt wurden. Der Transferabschnitt F presst eine Transferfolie 5 aus einem dehnbaren Material mit einer Rückstellkraft (z. B. Polyethylenterephthalat, so genanntes PET; andere Materialien können auch verwendet werden) auf den UV-aushärtbaren Harzlack über die Bögen 2, auf welche am Lackapplikationsabschnitt 4 der UV-aushärtbare Harzlack aufgetragen wurde, und behandelt dadurch die Oberflächen der Bögen 2. Der Bogenabgabeabschnitt 7 gibt die Bögen 2 ab, deren Oberflächen am Transferabschnitt F behandelt wurden. Zwar enthält der Druckerabschnitt 3 fünf Druckeinheiten 8, 9, 10, 11 und 12, so dass der Fünffarbendruck in der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt werden kann, aber der Druckerabschnitt kann ein Druckerabschnitt sein, welcher zum Drucken von anderen Farben als den fünf Farben fähig ist, wie beispielsweise eine einzige Farbe oder mehr als eine Farbe. Zudem ist der Bogenabgabeabschnitt 7 zwar aus einer Kettenfördervorrichtung mit Greifern konstruiert, aber die Druckerpresse muss nicht den Bogenabgabeabschnitt 7 enthalten und die spezifische Struktur jedes Abschnitts, welcher die Druckerpresse bildet, ist nicht auf die in der Figur gezeigte Struktur beschränkt. Auch kann die Transfervorrichtung 6 zwar in der Druckerpresse gebildet sein, um in derselben verwendet zu werden, aber die Transfervorrichtung 6 muss nicht in der Druckerpresse gebildet sein und kann als eigenständige Einzeleinheit verwendet werden.
  • Im Falle des Anbringens einer Goldfolie an die bedruckten Oberflächen wird ein Folienapplikator, welcher Folienvorrichtung bzw. Foiler (foiler) genannt wird, zum Pressen eines bedruckten Materials verwendet, damit die Goldfolie von einem Substrat auf einen Abschnitt mit einem Haftmaterial (oder vielleicht Lack) des bedruckten Materials, welches daran angebracht ist, abgestreift wird. Auf die bedruckten Oberflächen kann auch etwas anderes als eine Goldfolie aufgetragen werden.
  • Die Druckeinheiten 8 bis 12 enthalten jeweils Druckzylinder 8A bis 12A zum Drucken (printing impression cylinders) sowie Abgabezylinder 8B bis 12B auf den entsprechenden vorgeschalteten Seiten der Druckzylinder 8A bis 12A zum Drucken in Förderrichtung zum Abgeben der Bögen 2 an die Druckzylinder zum Drucken. Der Abgabezylinder 8B, welcher einen kleineren Durchmesser aufweist und sich in Förderrichtung außerhalb der Abgabezylinder 8B und 12B am Vorderende befindet, wird auch Bogenzuführungszylinder genannt und dieser Abgabezylinder 8B bildet zusammen mit der Zuführvorrichtung, der Bogentrennvorrichtung und ähnlichem den Bogenzuführungsabschnitt 1. Obwohl nicht in der Figur gezeigt, ist jeder Druckzylinder 8A bis 12A und Abgabezylinder 9B bis 12B in Umfangsrichtung an zwei Positionen (zwar ist nur eine Position in 2 gezeigt, aber ein Greifer kann an einer einzigen Position oder mehr als zwei Greifer können an mehr als zwei Positionen vorgesehen sein) mit Greifern versehen, welche jeweils einen Klemmbackenblock und eine Klemmbacke zum Greifen eines zugeführten Bogens 2 aufweisen. Obwohl nicht gezeigt, ist der Abgabezylinder 8B mit einem kleineren Durchmesser in Umfangsrichtung an einer einzigen Position mit einem Greifer mit einem Klemmbackenblock und einer Klemmbacke zum Greifen eines Bogens 2 versehen. Der Lackapplikationsabschnitt 4 enthält auch einen Lackierzylinder 4A, von welchem der UV-aushärtbare Harzlack zugeführt wird, und einen Druckzylinder 4B, welcher sich gegenüber dem Lackierzylinder 4A befindet und den UV-aushärtbaren Harzlack über die bedruckten Bögen 2 aufträgt.
  • Ein Abgabezylinder 14 ist zum Abgeben von Bögen 2 an den Druckzylinder 4B vorgesehen. Obwohl nicht gezeigt, ist auch jeder dieser Zylinder 14 und 4B wie bei den obigen Zylindern in Umfangsrichtung an zwei Positionen (ein Greifer kann auch an einer einzigen Position oder mehr als zwei Greifer können auch an mehr als zwei Positionen vorgesehen sein) mit Greifern versehen, welche jeweils einen Klemmbackenblock und eine Klemmbacke zum Greifen eines zugeführten Bogens 2 aufweisen.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält die Transfervorrichtung 6 einen Druckzylinder 19 und eine Folientransfereinrichtung 20. Der Druckzylinder 19 nimmt Bögen 2 von einem Abgabezylinder 18 auf, welcher zum Aufnehmen der Bögen 2 vom Druckzylinder 4B vorgesehen ist. Die Folientransfereinrichtung 20 presst die Folie 5 auf die Bögen 2 auf dem Druckzylinder 19, um einen Transferdruck auf denselben durchzuführen. Die Folientransfereinrichtung 20 ist eine Bearbeitungseinrichtung zum Bearbeiten der Bögen 2 und diese Folientransfereinrichtung 20 presst die Folie 5 auf die Bögen 2, um während des Verwendens des UV-aushärtbaren Harzlackes, welcher am Lackapplikationsabschnitt 4 aufgetragen wurde, als Haftmittel eine Goldfolie, Prägemuster, Hologrammmuster und ähnliches von der Folie 5 auf die Bögen 2 zu übertragen. Die Folie 5 wird auf den UV-aushärtbaren Harzlack über die Bögen 2 gepresst, damit die Oberflächen, auf welchen der UV-aushärtbare Harzlack aufgetragen ist, geglättet werden können und die Oberflächen sogar glänzender gemacht werden. Dann strahlen Lampen 21 und 22 zum Ausstrahlen eines Ultravioletts (können mehr als zwei sein) Ultraviolettstrahlen von oben auf die gepresste Folie 5 aus, um den UV-aushärtbaren Harzlack auszuhärten. Der Abgabezylinder 18 ist auch wie bei den obigen Zylindern in Umfangsrichtung an zwei Positionen (ein Greifer kann an einer einzigen Position oder mehr als zwei Greifer können an mehr als zwei Positionen vorgesehen sein) mit Greifern zum Greifen von Bögen 2 versehen. Der Druckzylinder 19 ist ein so genannter Dreifachdurchmesserzylinder, welcher einen größeren Durchmesser als der Abgabezylinder 18 aufweist und wie bei den obigen Zylindern in Umfangsrichtung an drei Positionen (3 zeigt die Positionen der Klemmbacken G der drei Greifer, aber eine Klemmbacke kann an einem einzigen Greifer oder alternativ können zwei Klemmbacken an zwei Greifern oder mehr als drei Klemmbacken an mehr als drei Greifern vorgesehen sein) mit Greifern versehen ist. Daher dreht sich der Abgabezylinder 18 1,5-mal während sich der Druckzylinder 19 ein einziges Mal dreht, wodurch ein Bogen 2, wie oben beschrieben wurde, von einer Klemmbacke auf dem Abgabezylinder 18 an eine Klemmbacke G auf dem Druckzylinder 19 weitergegeben werden kann. 3 zeigt einen Zustand, in welchem sich ein Greifer G auf der unteren rechten Seite nach oben bewegt und ein Bogen 2 zu dem Greifer G (mit einer gestrichelten Linie gezeigt) auf dem Druckzylinder 19 weitergegeben wird. Der Druckzylinder 19 mit einem größeren Durchmesser (Dreifachdurchmesserzylinder) als die anderen Zylinder gewährleistet vorteilhaft einen größeren Trocknungsbereich für das Ausstrahlen von Ultraviolettstrahlen sowie einen größeren Abstand vom Lackapplikationsabschnitt 4, aber der Druckzylinder 19 kann den gleichen Durchmesser wie die anderen Zylinder aufweisen.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält die Transfervorrichtung 6 eine Zuführwalze 13, zwei (es können eine oder mehr als zwei sein) Andruckwalzen 15 und 16 und eine Aufwickelwalze 17. Die Zuführwalze 13 ist zum Aufwickeln der Folie 5 sowie zum Zuführen der Folie 5 fähig. Die Andruckwalzen 15 und 16 pressen die von der Zuführwalze 13 zugeführte Folie 5 auf die Bögen (bedruckte Bögen) 2 auf dem Druckzylinder 19. Die Aufwickelwalze 17 wickelt die Folie 5 auf, welche von den bedruckten Bögen nach dem Pressen durch die Andruckwalzen 15 und 16 abgestreift wird. In 2 sind zwischen der Zuführwalze 13 und der Andruckwalze 15 auf der vorgeschalteten Seite in Förderrichtung außerhalb der zwei Andruckwalzen 15 und 16 Folienführungswalzen R1 bis R10 vorgesehen, unter welchen die Walzen R9 und R5 Antriebswalzen sind. Zwischen der Andruckwalze 16 auf der nachgeschalteten Seite in Förderrichtung außerhalb der zwei Andruckwalzen 15 und 16 und der Aufwickelwalze 17 sind Folienführungswalzen R13 bis R16 vorgesehen. Die Walze R4 ist eine Spannwalze, welche auf der Zuführseite zum Anlegen einer vorbestimmten Spannung vorgesehen ist. Die Walze R15 ist eine Spannwalze, welche auf der Aufwickelseite zum Anlegen einer vorbestimmten Spannung vorgesehen ist. Die Andruckwalze 16 auf der nachgeschalteten Seite in Förderrichtung ist an einer Position angeordnet, welche vom Druckzylinder 19 um einen festgelegten Abstand nach oben beabstandet ist, da die Folie 5 dadurch problemlos von den Bögen 2 getrennt (abgestreift) werden kann; jedoch kann die Andruckwalze 16 den Druckzylinder 19 auf drückende bzw. pressende Weise berühren. Die Zuführwalze 13 wird mit der Leistung eines Elektromotors M1 für die Zuführwalze drehbar bzw. in einer Drehbewegung angetrieben und die Aufwickelwalze 17 wird mit der Leistung eines Elektromotors M2 für die Aufwickelwalze in einer Drehbewegung angetrieben. Zwar werden insgesamt vier Elektromotoren, d. h. die zwei Elektromotoren M1 und M2 und zwei Elektromotoren 28 und 30 zum Antreiben der Antriebswalzen R9 und R5 in einer Drehbewegung, im Wesentlichen in Synchronisation miteinander betrieben, aber diese Motoren sind derart konfiguriert, dass die Drehzahlen derselben, welche manchmal ein Lockern oder eine übermäßige Spannung der Folie 5 verursachen, gesteuert werden, um solch ein Locker oder eine übermäßige Spannung vorteilhaft zu beseitigen. Neben der obigen Konfiguration, bei welcher die von der Zuführwalze 13 zugeführte Folie 5 auf die Aufwickelwalze 17 aufgewickelt wird, können Walzen angeordnet sein, um die Folie 5 endlos zu befördern. Die vier Elektromotoren M1, M2, 28 und 30 bilden eine Folienantriebseinrichtung, welche fähig ist die Folie 5 entlang einem eines ersten Bewegungsweges 51 und zweiten Bewegungsweges S2 anzutreiben, was später beschrieben wird. Die Leistung von den Elektromotoren 28 und 30 wird durch Synchronriemen 29 bzw. 31 zu den Antriebswalzen R9 und R5 übertragen.
  • Ein Antriebsteil ist vorgesehen, um den Transferabschnitt F vom Druckzylinder 19 weg und zu demselben hin zu bewegen. Wie in 2 gezeigt, ist ein Verlängerungsstab 36A eines Luftzylinders 36 mit Zähnen versehen, welche ein Zahnrad 37 in Eingriff nehmen, das an einem Gehäuse 6A der Transfervorrichtung 6 drehbar befestigt ist, und das Zahnrad 37 wird durch die Verlängerung und Verkürzung des Verlängerungsstabs 36A gedreht, um ein Drehmoment zu erzeugen, wobei das Drehmoment dann durch die auf einer Zahnstange 38 vorgesehenen Zähne in eine sich vertikal bewegende Kraft umgewandelt wird; das untere Ende der Zahnstange 38 ist mit dem oberen Ende eines Tragelements 39 an einer ungefähren Mitte in Bogenförderrichtung verbunden, wobei das Tragelement 39 mit Andruckwalzen 15 und 16 und ähnlichem eingerichtet ist, damit ein Antriebsteil konstruiert ist. In einem Fall, in welchem die Oberflächenbehandlung, d. h. der Transfer der Muster der Folie 5, nicht durchgeführt wird oder die Leistung bei Vollendung der Druckoperation abgestellt wird, wird der Verlängerungsstab 36A des Luftzylinders 36 folglich zu einer nach oben gerichteten Position verlängert, welche mit einer abwechselnd mit zwei Punkten und einem Strich versehenen Linie in 2 gezeigt wird, und dreht dadurch das Zahnrad 37 entgegen dem Uhrzeigersinn, um zu verursachen, dass sich die Zahnstange 38 zu einer nach oben gerichtete Position bewegt, welche mit einer abwechselnd mit zwei Punkten und einem Strich versehenen Linie gezeigt wird, und das Tragelement 39 zu einer nach oben gerichteten Position anhebt. Auf diese Weise kann der Transferabschnitt F (die Andruckwalzen 15 und 16 sowie die zwischen den Andruckwalzen 15 und 16 getragene Folie 5) vom Druckzylinder 19 wegbewegt werden. Um den Transferabschnitt F zu senken, wird der Verlängerungsstab 36A des Luftzylinders 36 zu einer Position verkürzt, welche mit einer gestrichelten Linie in 2 gezeigt wird, damit der Transferabschnitt F (die Andruckwalzen 15 und 16 sowie die zwischen den Andruckwalzen 15 und 16 getragene Folie 5) in die Nähe des Druckzylinders 19 bewegt werden kann (wie mit einer durchgezogenen Linie in 2 gezeigt). Zwar wird der Transferabschnitt F in der vorliegenden Ausführungsform vertikal bewegt, aber es ist möglich die Trenn- oder Annäherungsrichtung des Transferabschnitts F relativ zum Zylinder 19 frei zu verändern. In dem in der Figur gezeigten Beispiel wird der Transferabschnitt F, welcher sich am unteren Ende der Transfervorrichtung 6 befindet, vom Druckzylinder 19 wegbewegt und diese Konfiguration ist zum Verkleinern der Struktur für die Trennbewegung vorteilhaft. Alternativ kann jedoch die gesamte Transfervorrichtung 6 konstruiert sein, um vom Druckzylinder 19 wegbewegt zu werden.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, besteht die Folienantriebseinrichtung, welche zum Antreiben der Folie 5 sowohl entlang dem ersten Bewegungsweg S1 (mit einer abwechselnd mit zwei Punkten und einer Linie versehenen Linie gezeigt), welcher vom Zylinder 19 getrennt ist, als auch dem zweiten Bewegungsweg S2 (mit einer durchgezogenen Linie gezeigt) fähig ist, welcher dem Zylinder 19 nahe gelegen ist, aus den vier Elektromotoren M1, M2, 28 und 30 und durch Betätigen dieser vier Elektromotoren M1, M2, 38 und 30 kann die Folie 5 sowohl in der nach oben gerichteten Position als auch der nach unten gerichteten Position des Transferabschnitts F angetrieben werden. Insbesondere wenn der Transferabschnitt F aus der nach unten gerichteten Position in die nach oben gerichtete Position bewegt wird, werden die vier Elektromotoren M1, M2, 28 und 30 angetrieben und gesteuert, um die Folie 5 nicht zu locker, wohingegen die vier Elektromotoren M1, M2, 28 und 30, wenn der Transferabschnitt F von der nach oben gerichteten Position in die nach unten gerichtete Position bewegt wird, derart angetrieben und gesteuert werden, dass keine übermäßige Spannung an die Folie 5 angelegt werden wird. Es sollte angemerkt werden, dass die vier Elektromotoren M1, M2, 28 und 30 in Synchronisation miteinander angetrieben werden bis sich der Transferabschnitt F an der nach oben gerichteten Position befindet, an welcher der Transferabschnitt F aus einem mit dem Zylinder 19 verbundenen Zustand freigegeben wird, und danach wird der Antrieb der Motoren angehalten.
  • Die vorliegende Erfindung ist derart konfiguriert, dass vor dem Senken des Transferabschnitts F und Verbinden desselben mit dem Zylinder 19 die Laufgeschwindigkeit der Folie 5 an die Drehzahl des Zylinders 19 und auch die Phase der Markierungen 23, welche in gleichmäßigen Abständen auf der Folie 5 vorgesehen sind, an den der Klemmbacken G auf dem Zylinder 19 angepasst werden. Die Konfiguration wird nachstehend beschrieben.
  • Zunächst werden die Markierungen 23 beschrieben. Wie in 5 gezeigt, sind die Markierungen 23 auf mit schwarzer Farbe (jede Farbe kann verwendet werden, solange sie erfassbar ist) aufgetragene Weise auf der Folie 5, welche aus einem dünnen, transparenten und farblosen Bogen besteht, in vorbestimmten Abständen vorgesehen. Jedoch können die Muster 24, welche auf der gezeigten Folie 5 längs liniert bzw. in einer Linie angeordnet und zwischen den Markierungen 23 vorgesehen sind, als Markierungen verwendet werden oder, wenn beispielsweise die Folie aus einer Anzahl an verbunden Folien gebildet ist, die verbundenen Abschnitte (lichtdurchlässige Abschnitte) als Markierungen verwendet werden. Zwar sind die gezeigten Muster 24 alle miteinander identisch, aber die Muster können sich auch voneinander unterscheiden. Zudem können die Muster zusätzlich zu der Struktur, bei welcher die Muster nur auf Abschnitten zwischen den Markierungen der Folie vorgesehen sind, über die gesamte Fläche der Folie vorgesehen sein.
  • Der Zylinder 19 wird bei Aktivierung der Druckerpresse in Synchronisation mit derselben gedreht und, wenn eine bestimmte Geschwindigkeit (Leerlaufgeschwindigkeit) erreicht wird, wird der Zylinder 19 mit der bestimmten Geschwindigkeit bzw. Drehzahl gedreht bis mit dem Drucken begonnen wird. Indessen wird das Laufen der Folie angehalten, während sich dieselbe auf dem ersten Bewegungsweg S1 befindet, und die Folie 5 vom ersten Bewegungsweg S1 zum zweiten Bewegungsweg S2 bewegt, um mit dem Zylinder 19 verbunden zu werden, wo die Muster der Folie 5 auf einen Bogen 2 übertragen werden.
  • In der vorliegenden Beschreibung enthält der Schritt zum Anpassen der Phase der Markierungen 23 an den der Klemmbacken G des Zylinders 19 vier Schritte von (a) bis (d), und die Schritte werden in der Reihenfolge ausgeführt. Diese vier Schritte sind wie folgt spezifiziert:
    • (a) der Schritt zum Auswählen einer bestimmten Markierung 23 auf der Folie 5 während die Folie 5 vom Laufen auf dem ersten Bewegungsweg S1 angehalten gehalten wird.
  • Wie in 3 gezeigt, wird dieser Schritt durch Halten der Position einer Markierung 23 in dem Moment ausgeführt, in welchem die Markierung 23 durch einen später zu beschreibenden Sensor 25 geht während die Folie 5 zur nach oben gerichteten Position angehoben ist, um dort angehalten zu werden, auf welche Weise bzw. wodurch die Markierung 23 ausgewählt wird. An sich erfasst der Sensor 25 erst eine Markierung 23, eine sich drehende Codiereinrichtung (nicht gezeigt), welche zum Lesen der Anzahl an Drehungen der Antriebswalze R5 fähig ist, berechnet die Länge, über welche die Antriebswalze R5 die Folie 5 ab der Erfassung der Markierung 23 durch den Sensor 25 abgegeben hat, und die Länge vom Sensor 25 zur Markierung 23 wird beibehalten oder gespeichert.
    • (b) Der Schritt zum Berechnen einer Bewegungsweglänge L von der beibehaltenen oder gespeicherten Position der bestimmten Markierung 23 zu einem Kontaktanfangspunkt T, an welchem die Folie 5 auf den Bogen 2 im zweiten Bewegungsweg S2 trifft.
  • Wie in 3 gezeigt, besteht ein Unterschied zwischen der Lage der Folie 5 entlang dem ersten Bewegungsweg S1 von der Antriebswalze R9 (siehe 2) zur Andruckwalze 15 und der Lage der Folie 5 entlang dem zweiten Bewegungsweg S2 von der Antriebswalze R9 (siehe 2) zur Andruckwalze 15. Daher ist es scheinbar schwierig, die Bewegungsweglänge L von der Position der Markierung 23 zum Kontaktanfangspunkt T, an welchem die Folie 5 auf den Bogen 2 im zweiten Bewegungsweg S2 trifft, basierend auf der Position der bestimmten Markierung 23 auf der Folie 5 im ersten Bewegungsweg S1 zu berechnen, da sich die Position der bestimmten Markierung 23 auf der Folie 5 im ersten Bewegungsweg S1 von der Position der Markierung 23 im zweiten Bewegungsweg S2 unterscheidet. Die abgegebene Länge der Antriebswalze R9 ab der Erfassung der Markierung 23 durch den Sensor 25 ist bei beiden Bewegungswegen S1 und S2 gleich und infolgedessen ist es möglich einen genauen und fehlerfreien Wert der Bewegungsweglänge im zweiten Bewegungsweg S2 bis zum Kontaktanfangspunkt T, an welchem die Folie 5 auf den Bogen 2 trifft, basierend auf der Position der bestimmten Markierung 23 zu erhalten, welche für den ersten Bewegungsweg S1 berechnet wurde. Zudem wird beispielsweise die Position der bestimmten Markierung 23 auf der Folie 5 im ersten Bewegungsweg S1 berechnet, dann der Transferabschnitt F gesenkt, wobei das Laufen der Folie 5 angehalten wird, die Berechnung für die Bewegungsweglänge L von der bestimmten Markierung 23 an der gesenkten Position zum Kontaktanfangspunkt T durchgeführt, wobei die Berechnung einige Male wiederholt wird, und die berechneten Werte werden zur Verwendung in einer Tabelle dargestellt. Auf diese Weise liefert nur das Gewinnen von Daten aus der Tabelle basierend auf der Position der bestimmten Markierung 23 auf der Folie 5 im ersten Bewegungsweg S1 eine genaue Bewegungsweglänge L bis zum Kontaktanfangspunkt T.
    • (c) Der Schritt zum Berechnen einer Zeit tY, welche zum Antreiben der Folie nur für die Bewegungsweglänge L erfordert wird, in der Annahme, dass die Folie 5, welche angehalten gehalten wird, nur für die Bewegungsweglänge L entlang dem ersten Bewegungsweg S1 unter einem vorbestimmten Beschleunigungszustand zur Beschleunigung des Zylinders 19 von seinem angehaltenen Zustand bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit und einem Zustand für die bestimmte Geschwindigkeit nach der Beschleunigung angetrieben wird.
  • Wie in 4 gezeigt, wird beispielsweise in der Annahme, dass die Bewegungsweglänge L aus einem Beschleunigungsbereich L1 (der in einem Dreieck enthaltene Bereich), in welchem die Geschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit V2 (eine Leerlaufgeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit des Zylinders 19) mit einer konstanten Beschleunigung beschleunigt wird, und einem Bereich L2 mit einer konstanten Geschwindigkeit (der in einem Viereck enthaltene Bereich) besteht, in welchem die Geschwindigkeit V2 nach der Beschleunigung konstant gehalten wird, die Zeit tY berechnet, welche zum Antreiben der Folie nur für die Bewegungsweglänge L erfordert wird. D. h., eine Strecke tX im Bereich L2 mit einer konstanten Geschwindigkeit wird derart berechnet, dass die Laufgeschwindigkeit der Folie 5 an die des Zylinders 19 im Beschleunigungsbereich L1 und die Phase der Folie 5 an den des Zylinders 19 im Bereich L2 mit einer konstanten Geschwindigkeit angepasst werden kann. Da eine Strecke t1, welche in 4 gezeigt ist, ein bekannter Wert ist, der im Voraus eingestellt wird, und die Bewegungsweglänge und die Leerlaufgeschwindigkeit auch bekannte Werte sind, kann die Strecke tX basierend auf diesen Werten berechnet werden.
  • Die berechneten Strecken tX und t1 ergeben tY. In der vorliegenden Ausführungsform kann der Winkel θ (Gradient) der einheitlichen Beschleunigung, welche als Beschleunigungszustand gezeigt wird, frei verändert werden und die Beschleunigung schrittweise verändert werden. Alternativ kann die Beschleunigung in einem kurvenförmigen Muster verändert werden und ein Beschleunigungszustand verwendet werden bis die Leerlaufgeschwindigkeit erhalten wird.
    • (d) Der Schritt zum Verursachen, dass die Folie 5 zu dem Zeitpunkt beginnt entlang dem ersten Bewegungsweg S1 zu laufen, zu welchem sich die Klemmbacke G an einer Position T1 befindet, von welcher der Greifer G den Kontaktanfangspunkt T nach der im Schritt (c) berechneten Zeit erreichen sollte, um die Geschwindigkeit der Folie 5 an die bestimmte Geschwindigkeit des Zylinders 19 innerhalb der im Schritt (c) berechneten Zeit tY anzupassen.
  • Die oben beschriebenen vier Schritte werden der Reihe nach ausgeführt, um die Geschwindigkeit und die Phase der Folie 5 an die des Zylinders 19 anzupassen. Wenn die Geschwindigkeit und die Phase der Folie 5 und des Zylinders angepasst sind, wird die Folie 5 gesenkt und mit dem Zylinder 19 verbunden, um die Muster 24 der Folie 5 an vorbestimmten Positionen auf die Bögen zu übertragen.
  • Als Positionserfassungsteil, welches die Position einer Markierung 23 beim Auswählen der bestimmten Markierung 23 im Schritt (a) erfasst, wird ein optoelektronischer Sensor 25 verwendet, welcher ein Licht emittierendes Teil 25A und ein Licht empfangendes Teil 25B enthält; jedoch kann eine andere Vorrichtung verwendet werden. Der Sensor 25 ist an einer Position (eine Position auf der Folienzuführseite, welche um einen festgelegten Abstand von dem Punkt beabstandet ist, an welchem der Folientransfer begonnen wird) angeordnet, welche der Antriebswalze R9 direkt nachgeschaltet ist, wobei die Licht emittierende Oberfläche und die Licht empfangende Oberfläche einander gegenüber angeordnet und die Folie 5 dazwischen angeordnet ist, um als bestimmte Markierung 23 eine Markierung 23 auszuwählen, welche zuletzt am optoelektronischen Sensor 25 vorbeigeht bevor das Laufen der Folie angehalten wird. Die Rate (der Winkel) der Rotation der Antriebswalze R9 ab der Erfassung durch den optoelektronischen Sensor 25 wird unter Verwendung eines Potentiometers oder ähnlichem erfasst und die Bewegungsstrecke 1 der Markierung 23 vom optoelektronischen Sensor 25 wird von einer zuvor gespeicherten Strecke 11 vom Kontaktanfangspunkt T zum optoelektronischen Sensor 25 subtrahiert, wodurch die Strecke L vom Kontaktanfangspunkt T zur Position der durch den optoelektronischen Sensor 25 erfassten Markierung 23 berechnet wird.
  • In der Annahme, dass die Folie 5, welche angehalten gehalten wird, unter dem vorbestimmten Beschleunigungszustand des Schrittes (c) angetrieben wird, wenn die Bewegungsweglänge L gleich oder kürzer als die Bewegungsstrecke ist, welche zu erreichen ist, wenn die vorbestimmte Beschleunigung vollendet ist, wird eine Markierung 23, welche der Markierung 23 in Laufrichtung nachgeschaltet angeordnet ist, im Schritt (a) ausgewählt, damit die Bewegungsweglänge L länger als die Bewegungsstrecke bis zum Punkt der Vollendung der vorbestimmten Beschleunigung gemacht wird, um eine unnötige Laufsteuerung der Folie 5 zu verhindern. Wenn die Bewegungsweglänge L gleich oder kürzer als die Bewegungsstrecke ist, welche selbst dann, wenn die der ausgewählten Markierung 23 in Laufrichtung nachgeschaltete Markierung 23 erneut ausgewählt wird, zu erreichen ist, wenn die vorbestimmte Beschleunigung vollendet ist, dann wird eine Markierung 23 ausgewählt, welche sich in Laufrichtung weiter abwärts befindet. Die auszuwählende Markierung kann eine letzte Markierung der Markierungen 23 sein, welche durch den optoelektronischen Sensor 25 vor dem Anhalten der Folie 5 erfasst werden; alternativ kann die Markierung eine erste Markierung 23, welche sich am Vorderende in Laufrichtung befindet, der Markierungen 23 sein, welche sich von der Markierung 23 in Laufrichtung abwärts befinden, oder eine zweite Markierung 23 sein, welche sich von der ersten Markierung 23 abwärts befindet.
  • Die oben erwähnten vier Schritte werden durch verschiedene Arten an Teilen automatisch ausgeführt, welche in einer Steuerung U enthalten sind, welche nachstehend in Bezug auf 6 beschrieben wird.
  • D. h., der Schritt zum Auswählen einer bestimmten Markierung 23 bei (a) wird durch ein Teil 26 zum Auswählen einer Markierung ausgeführt, der Schritt zum Berechnen einer Bewegungsweglänge von der Position der ausgewählten Markierung 23 zu einem Kontaktanfangspunkt T bei (b) wird durch ein Teil 27 zum Berechnen einer Bewegungsweglänge ausgeführt, und der Schritt zum Berechnen einer Zeit, welche zum Antreiben der Folie für die Bewegungsweglänge erfordert wird, bei (c) und der Schritt zum Verursachen, dass die Folie 5 zu laufen beginnt, bei (d) werden durch ein Teil 33 zum Berechnen einer Klemmbackenposition, welches die Zeit erhält und eine Position T1 einer Klemmbacke G berechnet, ein Teil 34 zum Beginnen des Antreibers der Folie, welches verursacht, dass die Folie 5 nach der Berechnung zu laufen beginnt, und durch ein Teil 35 zum Steuern der Laufgeschwindigkeit ausgeführt, welches Antriebssteuersignale an die Folienantriebseinrichtungen M1, M2, 28 und 30 ausgibt, um die Laufgeschwindigkeit der Folie nach dem Beginn des Antreibens der Folie zu steuern. Die Berechnungsteile speichern eine große Menge an im Voraus berechneten Daten in einem Speicher der Steuerung und ein geeignetes Stück wird aus den gespeicherten Daten gewonnen, welches zulässt, dass die Bearbeitungszeit bis zum Beginn des Antreibens der Folie verkürzt wird; arithmetische Ausdrücke können beibehalten werden und eine Berechnung kann jedes Mal durchgeführt werden, wenn Daten eingegeben werden.
  • Wenn ein Zustand, in welchem die Druckerpresse aktiviert ist oder nur die Druckoperation und nicht die Transferoperation durchführt, wobei die Folie an der nach oben gerichteten Position angehalten ist, in den Modus der Transferoperation übergeht, um den Transfer der Folie 5 auszuführen, wird eine bestimmte Markierung 23 der Markierungen 23 auf der Folie 5 ausgewählt, die Position der Markierung 23, welche beim Anhalten der Folie 5 beibehalten oder gespeichert wird, gewonnen und die Bewegungsweglänge L im zweiten Bewegungsweg S2 aus den tabellarisierten Daten basierend auf der Position der Markierung 23 gewonnen. Eine zum Antreiben der Folie für die Bewegungsweglänge L erforderte Zeit wird aus den Daten gewonnen, welche im Voraus gespeichert wurden, die Position T1 einer Klemmbacke G, welche diesen Daten entspricht, wird aus anderen Daten gewonnen, und die Tatsache, dass sich die Klemmbacke G an dieser Position T1 der Klemmbacke G befindet, wird basierend auf den erfassten Informationen der sich drehenden Codiereinrichtung bestimmt, welche den Rotationswinkel des Zylinders 19 erfasst. Die vier Elektromotoren M1, M2, 28 und 30, welche als Folienantriebseinrichtung dienen, werden angetrieben, wobei sich die Klemmbacke G an der Position befindet, um zu verursachen, dass die Folie 5 zu laufen beginnt, und passen dadurch die Laufgeschwindigkeit und die Phase der Folie 5 an die Drehzahl und die Phase des Zylinders 19 an. Wie im Graphen der 4, welcher zum Berechnen der zum Antreiben der Folie für die Bewegungsweglänge im Schritt (c) erforderten Zeit verwendet wird, kann die Folie 5 tatsächlich durch den Beschleunigungsbereich L1 (zwar ist die Beschleunigung in der Figur konstant, aber jede Beschleunigung kann verwendet werden, wie zuvor beschrieben wurde) laufen gelassen werden, um den Bereich L2 mit einer konstanten Geschwindigkeit zu erreichen, aber die Folie 5 kann nur durch den Beschleunigungsbereich L1 laufen gelassen werden. D. h., die Folie 5 kann mit einer konstanten Beschleunigung angetrieben werden, welche in 4 X mit dem Ausgangspunkt 0 verbindet, oder in einem Linienmuster (eine Vielzahl an geraden Linien, eine polygonale Line oder eine Kurve) angetrieben werden, welches X mit dem Ausgangspunkt 0 ohne den Bereich L2 mit einer konstanten Geschwindigkeit verbindet. Sobald die Laufgeschwindigkeit und die Phase der Folie 5 an die Drehzahl und die Phase des Zylinders 19 angepasst sind, d. h., sobald X der 4 erreicht wird, können die Geschwindigkeit und die Phase der Folie 5 und des Zylinders 19 zu einer gegeben Zeit, zu welcher die Folie 5 gesenkt wird, angepasst werden. Daher können die Muster der Folie 5 wiederholt übertragen werden während sie an vorbestimmte Positionen auf dem Zylinder 19 angepasst werden.
  • Der Bogenabgabeabschnitt 7 enthält eine Fördervorrichtung zum Aufnehmen der Bögen 2, welche in den Bearbeitungsvorrichtungen bearbeitet und zu denselben befördert wurden, und zum Befördern derselben zu einer vorbestimmten Position. Die Fördervorrichtung ist über einem Paar an rechten und linken endlosen Laufketten 7C vorgesehen, welche zwischen einem Paar an rechten und linken Kettenrädern 7A bzw. 7B aufgehängt sind. Alle Kettenräder 7A und 7B sind mit Greifern (zwar nicht gezeigt, aber die grundlegenden Strukturen derselben gleichen den oben beschriebnen Greifern) zum Greifen der Bögen an beiden Enden in Bogenförderrichtung versehen (siehe 1).
  • Diese Beschreibung soll die vorliegende Erfindung keinesfalls auf die bevorzugten Ausführungsformen beschränkten, welche in derselben dargelegt sind. Verschiedene Modifikationen am Verfahren zum Durchführen eines Transferdrucks, das hierin beschrieben wurde, können von Fachmännern vorgenommen werden ohne vom Wesen und Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-243810 [0001]
    • - JP 2006-315229 [0003, 0004]

Claims (2)

  1. Verfahren zum Durchführen eines Transferdrucks auf einem Papierbogen unter Verwendung einer Druckerpresse, welche eine Folienantriebseinrichtung mit einem ersten Bewegungsweg und einem zweiten Bewegungsweg enthält, wobei der erste Bewegungsweg von einem Zylinder getrennt und der zweite Bewegungsweg dem Zylinder nahe gelegen ist, eine Transferfolie zum Laufen auf sowohl dem ersten als auch zweiten Bewegungsweg fähig ist, Muster der Folie durch Pressen der Folie, welche entlang dem zweiten Bewegungsweg angetrieben wird, auf den Bogen, welcher befördert wird während er mit einer Klemmbacke des Zylinders gegriffen wird, auf den Bogen übertragen werden, wobei das Verfahren Folgendes enthält: während des Drehens des Zylinders mit einer bestimmten Geschwindigkeit bzw. Drehzahl Anordnen der Folie auf dem ersten Bewegungsweg, um das Laufen der Folie anzuhalten, Durchführen Folge von Schritten, um eine Laufgeschwindigkeit der Folie an die Drehzahl des Zylinders und eine Phase der Markierungen, welche in gleichmäßigen Abständen auf der Folie angeordnet sind, an eine Phase der Klemmbacke des Zylinders anzupassen, und dann Verursachen, dass die Folie vom ersten Bewegungsweg zum zweiten Bewegungsweg mit dem Zylinder verbunden wird, wobei die Folge von Schritten Folgendes enthält: (a) Auswählen einer bestimmten Markierung aus den Markierungen auf der Folie während die Folie vom Laufen auf dem ersten Bewegungsweg angehalten gehalten wird; (b) Berechnen einer Bewegungsweglänge im zweiten Bewegungsweg von einer Position der bestimmten Markierung zu einem Kontaktanfangspunkt, an welchem die Folie auf den Papierbogen trifft; (c) Berechnen einer Zeit, welche zum Antreiben der Folie nur für die Bewegungsweglänge erfordert wird, in der Annahme, dass die angehalten gehaltene Folie nur für die Bewegungsweglänge entlang dem ersten Bewegungsweg unter einem vorbestimmten Beschleunigungszustand zur Beschleunigung des Zylinders von dem angehaltenen Zustand desselben bis zur bestimmten Geschwindigkeit und einem Zustand für die bestimmte Geschwindigkeit nach der Beschleunigung angetrieben wird; und (d) Verursachen, dass die Folie zu einem Zeitpunkt beginnt entlang dem ersten Bewegungsweg zu laufen, zu welchem sich die Klemmbacke an einer Position befindet, von welcher die Klemmbacke den Kontaktanfangpunkt nach der im Schritt (c) berechneten Zeit erreichen soll, um die Geschwindigkeit der Folie an die bestimmte Geschwindigkeit des Zylinders innerhalb der im Schritt (c) berechneten Zeit anzupassen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, angenommen dass die Folie, die angehalten gehalten wird, unter dem vorbestimmten Beschleunigungszustand des Schrittes (c) angetrieben wird, eine Markierung, welche der zuvor erwähnten Markierung in Laufrichtung nachgeschaltet angeordnet ist, im Schritt (a) ausgewählt werden kann, wenn die Bewegungsweglänge gleich oder kürzer als eine Bewegungsstrecke ist, welche zu erreichen ist, wenn die vorbestimmte Beschleunigung vollendet ist.
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