DE102008040857A1 - Steuergerät und Informationserlangungsgerät für ein Abgassystem einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Steuergerät und Informationserlangungsgerät für ein Abgassystem einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Erfindungsgemäß ist ein Steuergerät zum Steuern eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine vorgesehen. Das Abgassystem hat: einen Abgasdurchgang, durch den ein Abgas aus der Maschine strömt; einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang vorgesehen ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen; und einen regenerierbaren Filter, der in dem Abgasdurchgang stromabwärts des Sauerstoffsensors angeordnet ist, um das Abgas zu reinigen. Das Steuergerät hat: eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen von zumindest einem Parameter während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine, wobei der zumindest eine Parameter Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors darstellt; und eine Einstelleinrichtung zum Einstellen eines Zeitpunkts zum Starten eines Prozesses eines Regenerierens des Filters basierend auf dem zumindest einen durch die Erlangungseinrichtung erlangten Parameters.

Description

  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Steuergerät, das vorbestimmte Steuerungen des Abgassystems einer Brennkraftmaschine auf der Basis der Ausgabe eines Sauerstoffsensors durchführt, der in einem Abgasdurchgang der Maschine angeordnet ist. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Informationserlangungsgerät, das eine vorbestimmte Information des Abgassystems einer Brennkraftmaschine aus der Ausgabe eines Sauerstoffsensors erlangt, der in einem Abgasdurchgang der Maschine angeordnet ist.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
  • Die japanische Patentanmeldungserstveröffentlichung Nr. H10-212999 offenbart ein Steuergerät (genauer gesagt, eine elektronische Steuereinheit) für eine Brennkraftmaschine eines Motorfahrzeugs. Dieses Steuergerät schätzt einen Ausgabefehler eines Sauerstoffsensors, welcher in einem Abgasdurchgang der Maschine angeordnet ist, auf der Basis der Ausgabe des Sauerstoffsensors für eine Kraftstoffabschaltdauer bei einem Verzögerungsbetrieb der Maschine. Im Allgemeinen ist während einer derartigen Kraftstoffabschaltdauer das Innere des Abgasdurchgangs in einem Atmosphärenzustand. Deshalb schätzt (oder lernt) das Steuergerät den Ausgabefehler des Sauerstoffsensors als eine Abweichung der Ausgabe des Sauerstoffsensors für die Kraftstoffabschaltdauer von einer Referenzausgabe des Sauerstoffsensors; die Referenzausgabe wurde vorherig in Luft bestimmt. Durch wiederholtes Durchführen eines derartigen Ausgabefehlerlernprozesses kann das Steuergerät rechzeitig den Ausgabefehler des Sauerstoffsensors geeignet kompensieren, welcher beispielsweise durch Herstellungstoleranzen und eine Verschlechterung des Sauerstoffsensors hervorgerufen wird. Anders gesagt kann das Steuergerät die Ausgabe des Sauerstoffsensors rechzeitig geeignet korrigieren.
  • Jedoch verwendet das vorstehende Steuergerät die Ausgabe des Sauerstoffsensors nur zum Zwecke eines Durchführens des Ausgabefehlerlernprozesses, wobei die Möglichkeit verbleibt, die Ausgabe des Sauerstoffsensors wirksam für andere Zwecke zu gebrauchen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorstehend erwähnten Problems gemacht.
  • Erfindungsgemäß ist ein erstes Steuergerät zum Steuern eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine vorgesehen. Das Abgassystem hat: einen Abgasdurchgang, durch den Abgas aus der Maschine strömt; einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang angeordnet ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen; und einen regenerierbaren Filter, der in dem Abgasdurchgang stromabwärts des Sauerstoffsensors angeordnet ist, um das Abgas zu reinigen. Das erste Steuergerät hat: eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen von zumindest einem Parameter während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine, wobei der zumindest eine Parameter Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors darstellt; und eine Festsetzeinrichtung zum Festsetzen eines Zeitpunkts zum Starten eines Prozesses eines Regenerierens des Filters basierend auf dem zumindest einen Parameter, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird.
  • Erfindungsgemäß ist auch ein zweites Steuergerät zum Steuern eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine vorgesehen. Das Abgassystem hat: einen Abgasdurchgang, durch den Abgas aus der Maschine strömt; und einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang angeordnet ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen. Das zweite Steuergerät hat: eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen von zumindest einem Parameter während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine, wobei der zumindest eine Parameter Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors darstellt; und eine Festsetzeinrichtung zum Festsetzen eines Zeitpunkts zum Starten eines Prozesses eines Reinigens des Sauerstoffsensors basierend auf dem zumindest einen Parameter, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird.
  • Erfindungsgemäß ist auch ein drittes Steuergerät zum Steuern eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine vorgesehen. Das Abgassystem hat: einen Abgasdurchgang, durch den Abgas aus der Maschine strömt; und einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang angeordnet ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen. Das dritte Steuergerät hat: eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines Ausgabefehlers des Sauerstoffsensors während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine; eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen von zumindest einem von einem Druck des Abgases stromabwärts des Sauerstoffsensors und einem Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors basierend auf dem durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Ausgabefehler; und eine Steuereinrichtung zum Steuern von zumindest einem von vorbestimmten Prozessen, welche einen Prozess eines Reinigens des Sauerstoffsensors aufweisen, basierend auf dem zumindest einen Wert von dem Druck und dem Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors, der durch die Erfassungseinrichtung erfasst ist.
  • Erfindungsgemäß ist auch ein viertes Steuergerät zum Steuern eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine vorgesehen. Das Abgassystem hat: einen Abgasdurchgang, durch den Abgas aus der Maschine strömt; einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang angeordnet ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen; und einen Filter, der in dem Abgassystem stromabwärts des Sauerstoffsensors angeordnet ist, um PM (Feststoffe) zu sammeln, die in dem Abgas enthalten sind. Das vierte Steuergerät hat: eine Steuereinrichtung zum Steuern von beiden von einem Prozess eines Reinigens des Sauerstoffsensors und eines Prozesses eines Regenerierens des Filters, die simultan auszuführen sind; eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen eines Konvergenzwerts der Ausgabe des Sauerstoffsensors während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine unmittelbar nach einem Beenden von beiden von den Prozessen eines Reinigens des Sauerstoffsensors und des Regenerierens des Filters; und eine Diagnoseeinrichtung zum Diagnostizieren einer Fehlerbedingung des Abgassystems, wenn der Konvergenzwert, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird, außerhalb eines vorbestimmten zulässigen Bereichs liegt.
  • Erfindungsgemäß ist ein erstes Informationserlangungsgerät zum Erlangen einer Information eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine vorgesehen. Das Abgassystem hat: einen Abgasdurchgang, durch den ein Abgas aus der Maschine strömt; und einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang angeordnet ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen. Das erste Informationserlangungsgerät hat: eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen von zumindest einem Parameter während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine, wobei der zumindest eine Parameter Ausgabeeigenschaften darstellt; und eine Schätzeinrichtung zum Schätzen eines Parameters, der eine vorbestimmte Beziehung mit dem Druck des Abgases stromabwärts des Sauerstoffsensors hat, basierend auf dem zumindest einen Parameter, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird.
  • Erfindungsgemäß ist auch ein zweites Informationserlangungsgerät zum Erlangen einer Information eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine vorgesehen. Das Abgassystem hat: einen Abgasdurchgang, durch den ein Abgas aus der Maschine strömt; und einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang angeordnet ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen. Das zweite Informationserlangungsgerät hat: eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen von zumindest einem Parameter während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine, wobei der zumindest eine Parameter Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors darstellt; und eine Evaluierungseinrichtung zum Evaluieren einer Leistungsfähigkeit des Sauerstoffsensors basierend auf dem zumindest einen Parameter, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird.
  • Erfindungsgemäß ist auch ein drittes Informationserlangungsgerät zum Erlangen einer Information eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine vorgesehen. Das Abgassystem hat: einen Abgasdurchgang, durch den ein Abgas aus der Maschine strömt; und einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang angeordnet ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen. Das dritte Informationserlangungsgerät hat: eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen von zumindest einem Parameter während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine, wobei der zumindest eine Parameter Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors darstellt; eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen, basierend auf dem zumindest einen Parameter, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird, von zumindest einem von einem Druck des Abgases stromabwärts des Sauerstoffsensors und eines Verschlechterungsgrads des Sauerstoffsensors; und eine Schätzeinrichtung zum Schätzen eines Parameters, der eine vorbestimmte Beziehung mit dem zumindest einem von dem Druck und dem Verschlechterungsgrad hat, der durch die Erfassungseinrichtung erfasst ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der detaillierten, nachstehenden Beschreibung und von den beigefügten Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung vollständiger verstanden werden, welche jedoch nicht herangezogen werden sollten, um die Erfindung auf das spezielle Ausführungsbeispiel zu beschränken, sondern die nur zum Zwecke der Erklärung und des Verständnisses sind.
  • In den beigefügten Zeichnungen:
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die den Gesamtaufbau eines Maschinensteuersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die den Gesamtaufbau eines Abgasreinigungssystems zeigt, welches in dem Maschinensteuersystem von 1 enthalten ist;
  • 3A ist eine Seitenansicht eines Sauerstoffsensors, der in dem Abgasreinigungssystem eingesetzt wird;
  • 3B ist eine schematische Ansicht, die den Innenaufbau des Sauerstoffsensors zeigt;
  • 4 ist ein Zeitdiagramm zum Darstellen eines Lernprozesses einer ECU (elektronische Steuereinheit) des Maschinensteuersystems;
  • 5 ist eine graphische Darstellung zum Darstellen des Lernprozesses;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess der ECU zum Erlangen von Lerndaten zeigt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess der ECU zum Steuern einer Regeneration eines DPF (Dieselpartikelfilters) des Abgasreinigungssystems darstellt;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Prozess der ECU zum Steuern des Reinigens des Sauerstoffsensors darstellt;
  • 9A ist eine graphische Darstellung, die Beispiele der Lerndaten darstellt, die in dem Prozess von 8 verwendet werden;
  • 9B ist eine vergrößerte Ansicht, die den Bereich R1 von 9A zeigt;
  • 10 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Gegendruck des Sauerstoffsensors und der Ausgabe des Sauerstoffsensors darstellt;
  • 11 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen dem Zustand des DPF und des Gegendrucks des Sauerstoffsensors darstellt;
  • 12 ist ein Zeitdiagramm, das die Art und Weise eines Steuerns einer Regeneration des DPF durch die ECU darstellt; Die 13A und 13B sind graphische Darstellungen, die eine Auswertung der Leistungsfähigkeit des Sauerstoffsensors durch die ECU darstellen;
  • 14 ist eine schematische Ansicht, die eine Abwandlung des Abgasreinigungssystems von 2 darstellt; und
  • 15 ist eine schematische Ansicht, die eine weitere Abwandlung des Abgasreinigungssystems von 2 darstellt.
  • BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Maschinensteuersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches ausgelegt ist, eine Dieselmaschine 10 zu steuern, die mit einem Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsystem ausgestattet ist. Das Maschinensteuersystem besteht aus verschiedenen Sensoren und einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 70. Es sollte beachtet werden, dass die durchgezogenen Linien mit Pfeilen in 1 Signallinien angeben, die verschiedene Komponenten des Maschinensteuersystems verbinden.
  • Die Maschine 10 ist eine Mehrzylindermaschine (mit beispielsweise vier Zylindern), die an einem Vierradmotorfahrzeug (beispielsweise einem Kraftfahrzeug mit Automatikgetriebe) montiert ist. Es sollte beachtet werden, dass der Einfachheit halber nur ein Zylinder 20 in 1 gezeigt ist. Die Maschine 10 ist auch eine Viertakthubkolbenmaschine.
  • Genauer gesagt werden die vier Zylinder 20 der Maschine 10 durch die ECU 70 nacheinander mittels Zylinderidentifikationssensoren (nicht gezeigt) identifiziert, die an einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) der Maschine 10 montiert sind. Jeder Verbrennungszyklus der vier Zylinder 20, der aus einem Einlasstakt, einem Verdichtungstakt, einem Arbeitstakt und einem Auslasstakt besteht, ist 720° CA (Kurbelwinkel). Die Verbrennungszyklen der vier Zylinder 20 sind um Intervalle von 180° CA versetzt.
  • Da alle vier Zylinder 20 den gleichen Aufbau besitzen, wird eine Erklärung nachstehend bezüglich nur des einzelnen Zylinders 20 gemacht, der in 1 gezeigt ist.
  • Die Maschine 10 hat eine Kurbelwelle 10a, durch die ein durch die Maschine 10 erzeugtes Moment nach außen abgegeben wird. Es ist zu beachten, dass der Einfachheit halber anstelle der Kurbelwelle 10a nur ein an der Kurbelwelle 10a montiertes Impulsrad in 1 gezeigt ist.
  • Die Maschine 10 hat auch einen Zylinderblock 20a und einen Zylinderkopf 20b, die gemeinsam den Zylinder 20 festlegen. In dem Zylinderbock 20a ist ein Wassermantel 21a ausgebildet, durch den Kühlwasser zirkuliert wird, um die Maschine 10 zu kühlen. Ferner ist an dem Zylinderblock 20a ein Wassertemperatursensor 21b zum Abfühlen der Temperatur des Kühlwassers montiert, das durch den Wassermantel 21a strömt.
  • In dem Zylinder 20 ist ein Kolben 20c aufgenommen, durch dessen hin- und hergehende Bewegung die Kurbelwelle 10a gedreht wird. Darüber hinaus ist um die Kurbelwelle 10a herum ein Kurbelwinkelsensor 10b montiert, der bei Intervallen von beispielsweise 30° CA wiederholt ein Kurbelwinkelsignal ausgibt. Basierend auf dem Kurbelwinkelsignal erfasst die ECU 70 sowohl die Drehposition, als auch die Drehzahl der Kurbelwelle 10a.
  • Eine Brennkammer 20d ist in dem Zylinder 20 zwischen einer oberen Fläche des Kolbens 20c und dem Zylinderkopf 20b ausgebildet, der an einer oberen Fläche des Zylinderblocks 20a befestigt ist. Zwei Einlassöffnungen 11 und zwei Auslassöffnungen 12 sind so in dem Zylinderkopf 20b ausgebildet, dass sie sich zu der Brennkammer 20d hin öffnen. Es ist zu beachten, dass der Einfachheit halber nur eine Einlassöffnung 11 und eine Auslassöffnung 12 in 1 gezeigt sind.
  • Die zwei Einlassöffnungen 11 werden jeweils durch zwei Einlassventile 21 geöffnet und geschlossen; die zwei Auslassöffnungen 12 werden jeweils durch zwei Auslassventile 22 geöffnet und geschlossen. Jedes von den Einlass- und Auslassventilen 21 und 22 wird durch einen Nocken (nicht gezeigt) betätigt, der an der Nockenwelle (nicht gezeigt) der Maschine 10 montiert ist; die Nockenwelle dreht sich zusammen mit der Kurbelwelle 10a der Maschine 10. Beide von den Einlassöffnungen 11 sind mit einem Einlassrohr 30 fluidverbunden, so dass frische Luft von außen über das Einlassrohr 30 und die Einlassöffnungen 11 in die Brennkammer 20d zugeführt werden kann. Andererseits sind beide Auslassöffnungen 12 mit einem Auslassrohr 40 so fluidverbunden, dass ein Abgas aus der Brennkammer 20d über die Auslassöffnungen 12 und das Abgasrohr 40 nach außen abgegeben werden können.
  • In dem Einlassrohr 30 ist ein Luftfilter (nicht gezeigt) zum Reinigen der Einlassluft (d. h., der Frischluft, die in das Einlassrohr 30 strömt) vorgesehen. Ferner sind an dem Einlassohr 30 ein Einlassluftmengenmesser 31 und ein Einlasslufttemperatursensor 32 stromabwärts des Luftfilters vorgesehen. Der Einlassluftmengenmesser 31, der von der Heißdrahtart sein kann, fühlt den Durchsatz der Einlassluft ab und gibt ein Signal aus, das den abgefühlten Durchsatz darstellt. Der Einlasslufttemperatursensor 32 fühlt die Temperatur der Einlassluft ab und gibt ein Signal aus, das die abgetastete Temperatur darstellt. Auf der stromabwärtigen Seite des Einlassluftmengenmessers 31 und des Einlasslufttemperatursensors 32 sind ferner ein Einlassverdichter 50a (der nachstehend detailliert beschrieben wird) zum Aufladen der Maschine 10, ein elektronisch gesteuertes Drosselventil 33 und ein Drosselventilpositionssensor 33a zum Abtasten der Position (oder des Öffnungsgrads) des Drosselventils 33 vorgesehen.
  • Andererseits sind in dem Abgasrohr 40 eine Abgasturbine 50b (die nachstehend detailliert beschrieben wird) zum Aufladen der Maschine 10 und ein Abgasreinigungssystem 41 (in 1 abgekürzt als EGCS) zum Reinigen des Abgases aus der Maschine 10 vorgesehen.
  • Nun bezugnehmend auf 2 hat das Abgasreinigungssystem 41 von der stromaufwärtigen Seite zu der stromabwärtigen Seite hin einen Oxidationskatalysator 411, einen Temperatursensor 412, einen Sauerstoffsensor 42, einen Oxidationskatalysator 414, einen Temperatursensor 415a, ein Differenzdrucksensor 415b, einen DPF (Dieselpartikelfilter) 416 und einen Schalldämpfer 45.
  • Der Oxidationskatalysator 411 ist beispielsweise aus einem Metall der Platingruppe hergestellt. Der Temperatursensor 412 fühlt die Temperatur des Abgases um den Sauerstoffkatalysator 411 ab. Basierend auf der durch den Temperatursensor 412 abgefühlten Temperatur schätzt die ECU 70 die Temperatur des Oxidationskatalysators 411 für den Zweck, um beispielsweise zu verhindern, dass der Oxidationskatalysator 411 überhitzt.
  • Der Oxidationskatalysator 414 ist auch beispielsweise aus einem Metall der Platingruppe hergestellt. Der Temperatursensor 415a ist zwischen dem Oxidationskatalysator 414 und dem DPF 416 zwischengefügt, um die Temperatur des Abgases dazwischen abzufühlen. Der Differenzdrucksensor 415b ist auch zwischen dem Oxidationskatalysator 414 und dem DPF 416 zwischengefügt, wobei sein eines Ende zu der Atmosphäre hin geöffnet ist. Der Differenzdrucksensor 415 fühlt die Differenz eines Drucks zwischen dem Einlass des DPF 416 und der Atmosphäre ab.
  • Der DPF 416 arbeitet, um PM (Feststoffe) aus dem Abgas zu entfernen. Der DPF 416 ist beispielsweise aus einer wärmebeständigen Keramik, wie beispielsweise Cordierit, hergestellt und ist regegenerierbar. Beispielsweise kann der DPF 416 durch Abbrennen der in diesem gesammelten PM durch eine Nachkraftstoffeinspritzung regeneriert werden, die nach einer Hauptkraftstoffeinspritzung ausgeführt wird. Der Druckabfall in dem DPF 416, der dem Differenzdruck entspricht, der durch den Differenzdrucksensor 415b abgefühlt wird, hängt von dem Verstopfungsgrad des DPF 416 ab. Deshalb kann die Menge von PM, die in dem DPF 416 gesammelt ist, basierend auf dem Differenzdruck geschätzt werden, der durch den Differenzdrucksensor 415b abgefühlt wird.
  • Der Sauerstoffsensor 42 ist an dem Abgasrohr 40 stromabwärts des Temperatursensors 412 und stromaufwärts des Oxidationskatalysators 414 montiert. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Sauerstoffsensor 42 durch einen Schichtsauerstoffsensor realisiert, wie er in den 3A und 3B gezeigt ist.
  • Genauer gesagt hat der Sauerstoffsensor 42 ein Sensorelement 421 und ein Heizelement 422. Das Sensorelement 421 ist durch Schichten einer Festelektrolytschicht (nicht gezeigt) auf einem Keramiksubstrat (nicht gezeigt) zusammen mit einer Gasabschirmschicht (nicht gezeigt) und einer Diffusionswiderstandsschicht (nicht gezeigt) aufgebaut. Die Festelektrolytschicht ist beispielsweise aus Zirkoniumdioxid (ZrO2) hergestellt. Das Keramiksubstrat ist beispielsweise aus Aluminiumoxid (Al2O3) hergestellt. Das Sensorelement 421 hat auch ein paar Elektroden (nicht gezeigt), zwischen denen die Festelektrolytschicht zwischengelegt ist. Das Heizelement 422 erzeugt Wärme, wenn es unter Strom gesetzt wird. Das Heizelement 422 ist so in das Keramiksubstrat eingebettet, dass es einen Abfühlabschnitt des Sensorelements 421 direkt und gleichmäßig erwärmt. Der Abfühlabschnitt des Sensorelements 421 ist durch eine äußere Abdeckung 427 und eine innere Abdeckung 428 umgeben, die in einer Doppelabdeckungsstruktur vorgesehen sind. Die äußere Abdeckung 427 hat Ventilationsöffnungen 427a und 427b, die durch eine Seitenwand bzw. eine Bodenwand der äußeren Abdeckung 427 hindurch ausgebildet sind. Die innere Abdeckung 428 hat Ventilationsöffnungen 428a und 428b, die durch eine Seitenwand bzw. eine Bodenwand der inneren Abdeckung 428 ausgebildet sind. Durch die Ventilationsöffnungen 427a, 427b, 428a und 428b ist der Abfühlabschnitt des Sensorelements 421 dem Abgas ausgesetzt, so dass das Sensorelement 421 die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abfühlen kann. Außerdem sind die Ventilationsöffnungen 427a, 427b, 428a und 428b mit einer Labyrinthstruktur ausgebildet, um zu verhindern, dass Wasser in das Innere der inneren Abdeckung 428 eintritt.
  • Der Abfühlabschnitt des Sensorelements 421 wird nur aktiviert, wenn er auf eine hohe Temperatur von beispielsweise in etwa 700° erwärmt wird. Deshalb wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel elektrischer Strom unter einer PWM(Pulsbreitenmodulations-)Steuerung durch die ECU 70 von einer Batterie (nicht gezeigt) zu dem Heizelement 422 zugeführt, was es letzterem gestattet, den Abfühlabschnitt auf eine derart hohe Temperatur zu erwärmen.
  • Wenn der Abfühlabschnitt aktiviert ist, legt die ECU 70 eine vorbestimmte Spannung an das Sensorelement 421 an.
  • Dann gibt das Sensorelement 421 als die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 einen elektrischen Strom aus, der die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas angibt.
  • Außerdem bestimmt während eines Anfangsstartbetriebs der Maschine 10 die ECU 70 eine Energetisierungszeit auf der Basis der Temperatur des Abgases, die durch den Temperatursensor 412 abgefühlt wird, und energetisiert das Heizelement 422 (d. h., führt diesem elektrischen Strom zu) des Sauerstoffsensors 42 bei der bestimmten Energetisierungszeit.
  • Rückbezug nehmend auf 1 ist an dem Zylinderkopf 20b der Maschine 10 eine Kraftstoffeinspitzeinrichtung 15 montiert, die einen Hochdruckkraftstoff (beispielsweise Dieselöl mit mehr als 1000 atm) aus einem Common Rail (nicht gezeigt) aufnimmt und den Hochdruckkraftstoff direkt in die Brennkammer 20d einspritzt.
  • Genauer gesagt werden bei dem Einlasstakt jedes Verbrennungszykluses des Zylinders 20 die Einlassventile 21 geöffnet, um es der Einlassluft zu gestatten, von dem Einlassrohr 30 in die Brennkammer 20d zu strömen. Bei dem Verdichtungstakt wird die Einlassluft innerhalb der Brennkammer 20d durch den Kolben 20c komprimiert, wobei die Einlassventile 21 geschlossen sind; die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 15 spritzt den Hochdruckkraftstoff direkt in die Brennkammer 20d ein, wodurch ein Luft/Kraftstoff-Gemisch ausgebildet wird. Das Luft/Kraftstoff-Gemisch wird dann gezündet und verbrannt. In dem Arbeitstakt drückt der Druck des brennenden Luft/Kraftstoff-Gemischs den Kolben 20c, wodurch die Kurbelwelle 10a gedreht wird. Bei dem Auslasstakt werden die Auslassventile 22 geöffnet und der Kolben 20c drückt die Verbrennungsprodukte (d. h., das Abgas) aus der Brennkammer 20d in das Abgasrohr 40.
  • Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel ein Turbolader zwischen dem Einlassrohr 30 und dem Auslassrohr 40 vorgesehen. Der Turbolader hat den Einlassverdichter 50a, der in dem Einlassrohr 30 vorgesehen ist, und die Abgasturbine 50b, die in dem Abgasrohr 40 vorgesehen ist. Der Einlassverdichter 50a und die Abgasturbine 50b sind miteinander über eine Drehwelle (nicht gezeigt) verbunden, um die Maschine 10 aufzuladen.
  • Genauer gesagt erzeugt die Abgasturbine 50b ein Moment durch Verwenden des Abgases, das durch das Abgasrohr 40 strömt. Das erzeugte Moment wird dann zu dem Einlassverdichter 50a über die Drehwelle übertragen, was es dem Einlassverdichter 50a gestattet, die Einlassluft, die durch das Einlassrohr 30 strömt, zu komprimieren. Darüber hinaus hat die Abgasturbine 50b eine verstellbare Öffnung 50c. Der Ladebetrag der Maschine 10 hängt von der Drehzahl des Einlassverdichters 50a und somit von der Drehzahl der Abgasturbine 50b ab. Ferner hängt die Drehzahl der Abgasturbine 50b von dem Öffnungsgrad der variablen Öffnung 50c ab. Deshalb steuert die ECU 70 den Betrag einer Ladung der Maschine 10 durch Steuern des Öffnungsgrads der variablen Öffnung 50c. Durch das Aufladen der Maschine 10 kann die Fülleffizienz der Einlassluft in den Zylinder 20 verbessert werden. Außerdem kann ferner ein Zwischenkühler in dem Einlassrohr 30 angeordnet sein, um die Einlassluft abzukühlen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist auch ein Abgasrezirkulationssystem (EGR) vorgesehen, um einen Teil des Abgases aus dem Abgasrohr 40 zurück zu dem Einlassrohr 30 rückzuführen. Das EGR-System besteht aus einem EGR-Rohr 60a, das das Abgasrohr 40 mit dem Einlassrohr 30 verbindet, und einem EGR-Ventil 60b, das den Durchsatz des Abgases einstellt, das durch das EGR-Rohr 60a strömt.
  • Genauer gesagt zweigt das EGR-Rohr 60a von dem Abgasrohr 40 bei einer Position stromaufwärts der Abgasturbine 50b ab, und steht mit dem Einlassrohr 30 bei einer Position stromabwärts des Drosselventils 33 in Verbindung. Das EGR-Ventil 60b wird beispielsweise durch ein Solenoidventil realisiert. Die ECU 70 steuert den Öffnungsgrad des EGR-Ventils 60b, wodurch das Verhältnis eines Betrags zwischen dem rezirkulierten Abgas und dem gesamtem Abgas aus der Maschine 10 gesteuert wird. Beispielsweise ist das Verhältnis gleich Null, wenn das EGR-Ventil 60b vollkommen geschlossen ist. Die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 wird ebenfalls als ein Parameter bei der Steuerung des EGR-Ventils 60b durch die ECU 70 verwendet. Mit dem EGR-System ist es möglich, die Verbrennungstemperatur in dem Zylinder 20 zu verringern, wodurch die Menge an NOx verringert wird, die durch die Verbrennung erzeugt wird. Zusätzlich kann ferner ein EGR-Kühler in dem EGR-Rohr 60a vorgesehen sein, um das rezirkulierte Abgas zu kühlen.
  • An dem durch die Maschine 10 angetriebenen Fahrzeug sind ebenfalls andere Sensoren als die vorstehend beschriebenen Sensoren vorgesehen. Beispielsweise ist ein Beschleunigerpositionssensor 71 vorgesehen, der die Position eines Beschleunigerpedals des Fahrzeugs abfühlt und ein Signal zu der ECU 70 ausgibt, das die abgefühlte Position darstellt; ein Atmosphärendrucksensor 72 ist vorgesehen, der den Atmosphärendruck abfühlt und ein Signal zu der ECU 70 ausgibt, das den abgefühlten Atmosphärendruck darstellt.
  • Die ECU 70 bestimmt beide von dem Betriebszustand der Maschine 10 und der Absicht des Fahrers auf der Basis der Signale, die von den verschiedenen Sensoren ausgegeben wurden. Dann führt die ECU 70 verschiedene Steuerungen gemäß dem vorbestimmten Betriebszustand und der Absicht durch Antreiben verschiedener Aktuatoren durch, wie beispielsweise des Drosselventils 33 und der Kraftstoffeinspritzeinrichtung 15. Beispielsweise bestimmt die ECU 70 in einem stationären Betrieb der Maschine 10 verschiedene Parameter, wie beispielsweise Kraftstoffeinspritzzeiten und Kraftstoffeinspritzmengen und treibt die verschiedenen Aktuatoren auf der Basis der bestimmten Parameter an, wobei sie das Moment steuert, das durch die Maschine 10 erzeugt wird. Außerdem wird bei solch einem stationären Betrieb der Maschine 10 das Drosselventil 33 im Allgemeinen beinahe vollkommen geöffnet gehalten, um die Menge der Einlassluft zu erhöhen und die Pumpverluste zu verringern; deshalb steuert die ECU 70 hauptsächlich die Einspritzung von Kraftstoff in die Zylinder 20 der Maschine 10.
  • Die ECU 70 ist aufgebaut mit einem Mikrocomputer, der eine CPU (zentrale Prozessoreinheit), ein RAM (Schreib-Lese-Speicher), einen ROM (Nur-Lese-Speicher) einen EEPROM (elektronisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lese-Speicher), einen energiegesicherten RAM (d. h. einen RAM, der durch eine Sicherungsstromquelle betrieben werden kann, wenn eine Hauptstromquelle der ECU 70 gestoppt ist), und verschiedene E/A-Vorrichtungen (Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen) aufweist. In dem ROM sind verschiedene Programme und Kennfelder zum Steuern der Maschine gespeichert; in dem EEPROM sind verschiedene Parameter einschließlich Auslegungsparameter der Maschine 10 gespeichert.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt die ECU 70 einen Lernprozess der Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors 42 durch. Der Lernprozess wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 46 beschrieben.
  • 4 zeigt beide von dem Übergang der Drehzahl der Maschine 10 (angegeben mit einer durchgezogenen Linie L10a) und dem Übergang der Kraftstoffeinspritzmenge für die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 15 (gekennzeichnet mit einer durchgezogenen Linie L10b) bei einem Verzögerungsbetrieb des Fahrzeugs.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, läuft die Maschine 10 kontinuierlich bei hoher Drehzahl bis zu einem Zeitpunkt t10, bei dem das Fahrzeug beginnt zu verzögern. Von dem Zeitpunkt t10 an beginnt eine „Kraftstoffabschaltdauer" der Maschine 10.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt die Kraftstoffabschaltdauer eine Dauer an, während der kein Kraftstoff in die Zylinder 20 der Maschine 10 eingespritzt wird und das EGR-Ventil 60b vollkommen geschlossen ist, so dass sich das Innere des Abgasrohrs 40 in einem Atmosphärezustand befindet, bei dem die Sauerstoffkonzentrationen in etwa 20% ist.
  • Darüber hinaus wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Lernprozess für eine Zeitdauer T0 durchgeführt, die in die Kraftstoffabschaltdauer fällt.
  • 5 zeigt die Beziehung zwischen der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 und der Umgebungssauerstoffkonzentration zu dem Sauerstoffsensor 42. In 5 geben die durchgezogenen Linien Lt1, ST und Lt2 eine obere zulässige Grenze, ein Referenzniveau bzw. eine untere zulässige Grenze für die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 an. Je näher die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 zu dem Referenzniveau ST ist, eine umso höhere Genauigkeit besitzt der Sauerstoffsensor 42.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestimmt die ECU 70 die tatsächliche Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 bei einem Lernpunkt (beispielsweise bei einer Sauerstoffkonzentration von 21%) und lernt den Ausgabefehler des Sauerstoffsensors 42 als die Abweichung der bestimmten tatsächlichen Ausgabe von dem Referenzniveau ST. Dann speichert die ECU 70 den gelernten Ausgabefehler des Sauerstoffsensors 42 in beispielsweise dem EEPROM, so dass in anderen nachfolgenden Prozessen die ECU 70 die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 durch Verwenden des gelernten Ausgabefehlers korrigieren kann.
  • 6 zeigt einen Prozess der ECU 70 zum Erlangen von Lerndaten (d. h., von Informationen, die zum Lernen der Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors 42 erforderlich sind). Die ECU 70 führt diesen Prozess wiederholt bei vorbestimmten Zeitabständen (oder vorbestimmten Kurbelwinkeln) aus, indem sie ein Programm ausführt, das in dem ROM der ECU 70 gespeichert ist. Außerdem sind Parameter, die zu dem Lernprozess gehören, in dem ROM, dem EEPROM oder dem stromgesicherten RAM gespeichert und werden nach Erfordernis aktualisiert.
  • Zuerst bestimmt bei Schritt S11 die ECU 70, ob alle von der Maschine 10, dem Kraftstoffeinspritzsystem, dem Abgasreinigungssystem 41 und dem Maschinensteuersystem normal arbeiten.
  • Wenn die Bestimmung bei Schritt S11 eine "NEIN"-Antwort produziert, dann geht der Prozess direkt zum Ende. Andernfalls, wenn die Bestimmung bei Schritt S11 eine "JA"-Antwort produziert, dann geht der Prozess zu Schritt S12 weiter.
  • Bei Schritt S12 bestimmt die ECU 70 ferner, ob eine Lernbedingung zum Lernen der Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors 42 hergestellt ist.
  • Die Lernbedingung umfasst beispielsweise die folgenden Erfordernisse.
    • 1) Die Maschine 10 befindet sich in einem Kraftstoffabschaltzeitraum. Anders gesagt wird kein Kraftstoff in die Zylinder 20 der Maschine 10 eingespritzt.
    • 2) Die durch den Wassertemperatursensor 21b abgefühlte Temperatur des Kühlwassers ist ausreichend hoch.
    • 3) Die durch den Einlasslufttemperatursensor 32 abgefühlte Temperatur der Einlassluft liegt in einem vorbestimmten Bereich.
    • 4) Der durch den Atmosphärendrucksensor 72 abgefühlte Atmosphärendruck ist ausreichend hoch.
    • 5) Der DPF 416 wird weder momentan regeneriert, noch muss er bald regeneriert werden. Genauer gesagt, wenn die Temperatur des Abgases, die durch den Temperatursensor 415a abgefühlt wird, niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist und der Differenzdruck, der durch den Differenzsensor 415b abgefühlt wird, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, bestimmt die ECU 70, dass der DPF 416 weder momentan regeneriert wird, noch demnächst regeneriert werden muss.
  • Dies liegt daran, weil: je höher die Temperatur des Abgases stromaufwärts des DPF 416 ist, umso leichter zündet sich das Abgas selbst; und je mehr PM in dem DPF 416 gesammelt ist, umso höher wird der durch den Differenzdruck 415b abgefühlte Differenzdruck.
  • Bei Schritt S13 erlangt die ECU 70 die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 als die Lerninformation und speichert die erlangte Lerninformation in dem EEPROM (oder in dem stromgesicherten RAM). Danach geht der Prozess zu Ende.
  • Nach einem Erlangen der Lerninformation, wie vorstehend beschrieben, führt die ECU 70 den Prozess eines Lernens der Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors 42 durch, indem sie ein weiteres Programm durchführt, das in dem ROM gespeichert ist, und zwar unter Verwendung der Lerninformation.
  • Der Lernprozess umfasst beispielsweise das Lernen des Ausgabefehlers des Sauerstoffsensors 42, wie es vorstehend beschrieben ist. Genauer gesagt bestimmt die ECU 70 zuerst basierend auf der erlangten Lerninformation einen Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 unter der Atmosphärenbedingung; dann bestimmt die ECU 70 den Ausgabefehler des Sauerstoffsensors 42 als die Abweichung des Konvergenzwerts von dem Referenzniveau ST.
  • 7 zeigt einen Prozess der ECU 70 zum Steuern einer Regeneration des DPF 416 auf der Basis der Lerninformation. Die ECU 70 führt diesen Prozess bei vorbestimmten Zeitabständen (oder bei vorbestimmten Kurbelwinkeln) wiederholt durch, indem sie ein Programm ausführt, das in dem ROM gespeichert ist. Außerdem sind Parameter, die mit diesem Prozess zusammenhängen, in dem RAM, dem EEPROM oder dem energiegesicherten RAM gespeichert und werden je nach Bedarf aktualisiert.
  • Zuerst bestimmt bei Schritt S20 die ECU 70, ob die Lerninformation erlangt und in dem EEPROM (oder in dem energiegesicherten RAM) gespeichert ist.
  • Wenn die Bestimmung bei Schritt S20 eine "NEIN"-Antwort erzeugt, dann geht der Prozess direkt zu dem Ende. Andernfalls, wenn die Bestimmung bei Schritt S20 eine "JA"-Antwort erzeugt, dann geht der Prozess zu Schritt S21 weiter.
  • Bei Schritt S21 bestimmt die ECU 70 ferner, ob sich jeder von dem Sauerstoffsensor 42 und dem DPF 416 in einem Referenzzustand befindet.
  • Hier kennzeichnet der Referenzzustand des Sauerstoffsensors 42 einen Zustand des Sauerstoffsensors 42, der neu oder gerade gereinigt ist, so dass fast keine Ablagerung (wie beispielsweise Ruß) in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildet ist. Ähnlich gibt der Referenzzustand des DPF 416 einen Zustand des DPF 416 an, der neu oder gerade regeneriert ist, so dass beinahe keine PM in dem DPF 416 gesammelt sind.
  • Wenn die Bestimmung bei Schritt S21 eine "JA"-Antwort erzeugt, dann geht der Prozess zu Schritt S21a weiter.
  • Bei Schritt S21a bestimmt die ECU 70 basierend auf der in dem EEPROM (oder in dem energiegesicherten RAM) gespeicherten Lerninformation einen Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42. Dann speichert die ECU 70 den bestimmten Konvergenzwert in dem EEPROM (oder in dem energiegesicherten RAM) als Referenzinformation A1.
  • Andererseits, wenn die Bestimmung bei Schritt S21 eine "NEIN"-Antwort erzeugt, dann geht der Prozess zu Schritt S22 weiter.
  • Bei Schritt S22 bestimmt die ECU 70 basierend auf der in dem EEPROM (oder in dem energiegesicherten RAM) gespeicherten Lerninformation einen Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42. Dann speichert die ECU 70 den bestimmten Konvergenzwert in dem EEPROM (oder in dem energiegesicherten RAM) als gegenwärtige Information B1. Anschließend bestimmt die ECU 70 ferner eine Abweichung C1 des Sauerstoffsensors 42 als den Absolutwert des Unterschieds zwischen der gegenwärtigen Information B1 und der Referenzinformation A1 (d. h., C1 = |B1 – A1|).
  • Bei Schritt S23 bestimmt die ECU 70, ob die bei Schritt S22 bestimmte Abweichung C1 größer als oder gleich wie eine vorbestimmte zulässige Grenze K1 ist.
  • Wenn die Bestimmung bei Schritt S23 eine "NEIN"-Antwort erzeugt, dann geht der Prozess direkt zum Ende. Andernfalls, wenn die Bestimmung bei Schritt S23 eine "JA"-Antwort erzeugt, dann geht der Prozess zu Schritt S24 weiter.
  • Bei Schritt S24 beginnt die ECU 70 einen Prozess eines Regenerierens des DPF 416.
  • Genauer gesagt steuert bei dem Regenerationsprozess die ECU 70 die Kraftstoffeinspritzeinrichtung 15, um eine Kraftstoffnacheinspritzung nach einer Kraftstoffhaupteinspritzung durchzuführen, wodurch die Temperatur des Abgases erhöht wird. Gleichzeitig steuert die ECU 70 eine Kraftstoffzugabevorrichtung (nicht gezeigt), um Kraftstoff, der hauptsächlich aus HC besteht, in den Oxidationskatalysator 414 zuzugeben. Infolgedessen werden die in dem DPF 416 gesammelten PM durch Wärme verbrannt, die durch die Oxidation des in den Oxidationskatalysator 414 zugegebenen Kraftstoffs erzeugt wird. Infolgedessen wird der DPF 416 regeneriert.
  • Anders gesagt setzt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die ECU 70 einen Zeitpunkt zum Starten des Regenerationsprozesses basierend auf dem Vergleich zwischen der Abweichung C1 des Sauerstoffsensors 42 und der vorbestimmten zulässigen Grenze K1.
  • 8 zeigt einen Prozess der ECU 70 zum Steuern der Reinigung des Sauerstoffsensors 42 auf der Basis der Lerninformationen. Die ECU 70 führt diesen Prozess bei vorbestimmten Zeitabständen (oder vorbestimmten Kurbelwinkeln) wiederholt durch, indem sie ein Programm ausführt, das in dem ROM gespeichert ist. Außerdem werden Parameter, die mit diesem Prozess in Zusammenhang stehen, in dem RAM, dem EEPROM oder dem energiegesicherten RAM gespeichert und werden je nach Bedarf aktualisiert.
  • Zuerst bestimmt bei Schritt S30 die ECU 70, ob die Lerninformationen erlangt und in dem EEPROM (oder in dem energiegesicherten RAM) gespeichert wurden.
  • Wenn die Bestimmung bei Schritt S30 eine "NEIN"-Antwort erzeugt, dann geht der Prozess direkt zum Ende. Andernfalls, wenn die Bestimmung bei Schritt S30 eine "JA"-Antwort erzeugt, dann geht der Prozess zu Schritt S31 weiter.
  • Bei Schritt S31 bestimmt die ECU 70 ferner, ob sich jeder von dem Sauerstoffsensor 42 und dem DPF 416 in dem Referenzzustand befindet.
  • Wenn die Bestimmung bei Schritt S31 eine "JA"-Antwort erzeugt, dann geht der Prozess zu Schritt S31a weiter.
  • Bei Schritt S31a bestimmt die ECU 70 basierend auf der in dem EEPROM (oder in dem energiegesicherten RAM) gespeicherten Lerninformation beide von der Ansprechgeschwindigkeit des Sauerstoffsensors 42 und dem Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42. Dann speichert die ECU 70 sowohl die bestimmte Ansprechgeschwindigkeit als auch den Konvergenzwert in dem EEPROM (oder im energiegesicherten RAM) als Referenzinformation A2.
  • Andererseits, wenn die Bestimmung bei Schritt S31 eine "NEIN"-Antwort erzeugt, dann geht der Prozess zu Schritt S32 weiter.
  • Bei Schritt S32 bestimmt die ECU 70 basierend auf der in dem EEPROM (oder in dem energiegesicherten RAM) gespeicherten Lerninformation beide von der Ansprechgeschwindigkeit des Sauerstoffsensors 42 und dem Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42. Dann speichert die ECU 70 sowohl die bestimmte Ansprechgeschwindigkeit als auch den Konvergenzwert in dem EEPROM (oder in dem energiegesicherten RAM) als gegenwärtige Information A2. Anschließend bestimmt die ECU 70 eine erste Abweichung C21 von dem Sauerstoffsensor 42 als den Absolutwert des Unterschieds bei der Ansprechgeschwindigkeit zwischen der gegenwärtigen Information 82 und der Referenzinformation A2; die ECU 70 bestimmt auch eine zweite Abweichung C22 des Sauerstoffsensors 42 als den Absolutwert des Unterschieds beim Konvergenzwert zwischen der gegenwärtigen Information B2 und der Referenzinformation A2.
  • Bei Schritt S33 bestimmt die ECU 70, ob die erste Abweichung C21 geringer als eine erste vorbestimmte zulässige Grenze K21 ist und ob die zweite Abweichung C22 kleiner als eine zweite vorbestimmte zulässige Grenze K22 ist.
  • Wenn die Bestimmung bei Schritt S33 eine "JA"-Antwort erzeugt, dann geht der Prozess direkt zum Ende weiter. Andernfalls, wenn die Bestimmung bei Schritt S33 eine "NEIN"-Antwort erzeugt, dann geht der Prozess zu Schritt S34.
  • Bei Schritt S34 beginnt die ECU 70 einen Reinigungsprozess des Sauerstoffsensors 42.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Reinigungsprozess für den Sauerstoffsensor 42 durch einen Regenerationsprozess für den DPF 416 ausgeführt. Genauer gesagt werden durch Regenerieren des DPF 416 in der gleichen Art und Weise, wie bei dem Prozess von 7, sowohl die Temperatur des Abgases, als auch des DPF 416 erhöht. Dies bewirkt, dass die Temperatur des Sauerstoffssensors 42 auch erhöht wird, wodurch alle Ablagerungen (beispielsweise Ruß) abgebrannt werden, die in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildet wurden. Außerdem, wenn die durch die Regeneration des DPF 416 erzeugte Wärme nicht ausreichend zum Abbrennen aller Ablagerungen ist, die in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildet sind, kann eine zusätzliche Heizeinrichtung verwendet werden, um den Fehlbetrag an Wärme zuzuführen.
  • Anders gesagt setzt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die ECU 70 einen Zeitpunkt zum Starten des Reinigungsprozesses für den Sauerstoffsensor 42 basierend auf den Vergleichen der ersten und zweiten Abweichungen C21 und C22 des Sauerstoffsensors 42 jeweils mit den ersten und den zweiten vorbestimmten zulässigen Grenzen K21 und K22.
  • Nun bezugnehmend auf die 9A und 9B wird die Bestimmung der ersten und zweiten Abweichungen C21 und C22 des Sauerstoffsensors 42 als Schritt S32 von 8 nachstehend detailliert beschrieben.
  • 9A zeigt Beispiele der Lerninformation (d. h., der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 für eine Kraftstoffabschaltdauer), wobei die durchgezogene Linie Lila ein Beispiel der Lerninformation angibt, die für die Bestimmung des Referenzwerts A2 verwendet wird, und die durchgezogenen Linien L11b und L11c ein erstes bzw. ein zweites Beispiel der Lerninformation angeben, die für die Bestimmung der gegenwärtigen Information B2 verwendet wird. 9B vergrößert einen Teil der durchgezogenen Linien L11a und L11b in 9A für ein Ansprechgeschwindigkeitsbestimmungsintervall R1.
  • Wie es in 9A gezeigt ist, beginnt für die Lerninformation Lila die Kraftstoffabschaltdauer bei einem Zeitpunkt t1 und nähert sich die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 einem Konvergenzwert Y1 bei einem Zeitpunkt t2a.
  • Im Vergleich dazu beginnt für die Lerninformation L11b die Kraftstoffabschaltdauer bei dem gleichen Zeitpunkt t1, wie bei der Lerninformation Lila, und nähert sich die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 dem gleichen Konvergenzwert Y1, wie die Lerninformation Lila, jedoch bei einem späteren Zeitpunkt t2b, als der Zeitpunkt t2a für die Lerninformation Lila. In diesem Fall können die erste und die zweite Abweichung C21 und C22 als (t2b – t2a) bzw. 0 (Null) bestimmt werden.
  • Darüber hinaus beginnt für die Lerninformation L11c die Kraftstoffabschaltdauer bei dem gleichen Zeitpunkt t1, wie bei der Lerninformation Lila, jedoch nähert sich die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 einem kleineren Konvergenzwert Y2 als dem Konvergenzwert Y1 und bei einem späteren Zeitpunkt t2c als dem Zeitpunkt t2a für die Lerninformation Lila. In diesem Fall können die erste und die zweite Abweichung C21 und C22 als (t2c – t2a) bzw. (Y1 – Y2) bestimmt werden.
  • Alternativ kann die erste Abweichung C21 des Sauerstoffsensors 42 auch basierend auf nur einem Teil der Lerninformation für das Ansprechgeschwindigkeitsbestimmungsintervall R1 bestimmt werden.
  • Zum Beispiel kann, wie es in den 9A und 9B gezeigt ist, das Ansprechgeschwindigkeitsbestimmungsintervall R1 in die Nähe des Zeitpunkts t2a eingestellt werden, um die erste Abweichung C21 der Lerninformation L11b zu bestimmen. Genauer gesagt ist in dem Ansprechgeschwindigkeitsbestimmungsintervall R1 die Steigung der Lerninformation L11b, welche die Änderungsrate der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 darstellt, größer als diejenige der Lerninformation Lila. Deshalb ist es möglich, die erste Abweichung C21 der Lerninformation L11b basierend auf dem Unterschied bei der Steigung zwischen der Lerninformation Lila und der Lerninformation L11b zu bestimmen.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat durch experimentelle Untersuchungen herausgefunden, dass die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 nicht nur von der Sauerstoffkonzentration in dem Abgas sondern auch von zwei wichtigen Faktoren abhängt.
  • Der erste Faktor ist die Menge von Ablagerungen (beispielsweise Ruß), die an dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildet ist. Genauer gesagt, Rückbezug nehmend auf die 3A und 3B, ist der Abfühlabschnitt des Sensorelements 421 dem Abgas durch die Ventilationsöffnungen 427a und 427b der äußeren Abdeckung 427 und die Ventilationsöffnungen 428a und 428b der inneren Abdeckung 428 ausgesetzt, so dass das Sensorelement 421 die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abfühlen kann. Wenn sich jedoch die in dem Sauerstoffgas 42 ausgebildeten Ablagerungen erhöht haben, um die Ventilationsöffnungen 427a, 427b, 428a und 428b zu verstopfen, wird es für den Abfühlabschnitt des Sensorelements 421 schwierig, dem Abgas ausreichend ausgesetzt zu sein. Infolgedessen wird die Ansprechgeschwindigkeit des Sauerstoffsensors 42 verringert. Des Weiteren, wenn die Ablagerungen zugenommen haben, um den Abfühlabschnitt des Sensorelements 421 abzudecken, werden die Ablagerungen die Reaktion zwischen dem Abfühlabschnitt und dem Abgas behindern; oder werden die Ablagerungen mit dem Abgas reagieren, was die Sauerstoffkonzentration um den Abfühlabschnitt herum ändert. Infolgedessen werden sowohl die Ansprechgeschwindigkeit, als auch der Konvergenzwert des Sauerstoffsensors 42 verringert.
  • Der Einflussgrad der Ablagerungen auf die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 steigt mit der Menge der Ablagerungen. Deshalb ist es möglich für die ECU 70, die Menge der Ablagerungen, die sich in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildet haben (oder den Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors 42) auf der Basis der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 in umgekehrter Richtung zu schätzen.
  • Der zweite Faktor, der die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 beeinflusst, ist der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 (d. h., der Druck des Abgases auf der stromabwärtigen Seite des Sauerstoffsensors 42).
  • 10 zeigt die Beziehung zwischen der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 und dem Gegendruck. In 10 entspricht der Bereich A des Gegendrucks demjenigen Fall, bei dem der Sauerstoffsensor 42 stromaufwärts des DPF 416 angeordnet ist, wie es in 2 gezeigt ist; der Bereich B des Gegendrucks entspricht dem Fall, bei dem der Sauerstoffsensor 42 stromabwärts des DPF 416 angeordnet ist (genauer gesagt zwischen dem DPF 416 und dem Schalldämpfer 45).
  • Wie es in 10 gezeigt ist, nimmt in jedem der Bereiche A und B die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 mit dem Gegendruck zu. Wie es vorstehend beschrieben ist, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Sauerstoffsensors 42 stromaufwärts des DPF 416 angeordnet, wie es in 2 gezeigt ist; daher fällt der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 in dem Bereich A.
  • Darüber hinaus hängt der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 von dem Zustand des DPF 416 ab. 11 zeigt die Beziehung zwischen dem Zustand des DPF 416 und dem Gegendruck des Sauerstoffsensors 42, wobei die horizontale Achse den Durchsatz des Abgases darstellt und die vertikale Achse den Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 darstellt.
  • Wie es in 11 gezeigt ist, kann der Zustand des DPF 416 in vier verschiedene Kategorien klassifiziert werden. Genauer gesagt, wenn der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 mit dem Durchsatz des Abgases mit einer größeren Steigung als der durchgezogenen Linie Lt10a zunimmt, befindet sich der DPF 416 in einem Zustand einer übermäßig überhöhten Ansammlung, bei dem die Menge von PM, die in dem DPF 416 gesammelt ist, nahe der Sammlungskapazität des DPF 416 ist. Wenn der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 mit dem Durchsatz des Abgases mit einer Steigung zwischen den durchgezogenen Linien Lt10a und Lt10b steigt, befindet sich der DPF 416 in einem Zustand einer überhöhten Ansammlung, bei dem eine überhöhte Menge von PM in dem DPF 416 gesammelt ist. Wenn der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 mit dem Durchsatz des Abgases mit einer Steigung zwischen den durchgezogenen Linien Lt10b und Lt10c steigt, befindet sich der DPF 416 in einem Normalzustand, bei dem die Menge von PM, die in dem DPF 416 gesammelt sind, geringer als ein zulässiger Grenzwert ist. Wenn der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 mit dem Durchsatz des Abgases mit einer kleineren Steigung als der durchgezogenen Linie Lt10c steigt, befindet sich der DPF 416 in einem anormalen Zustand, bei dem beispielsweise Brüche in dem DPF 416 aufgetreten sind.
  • Wie vorstehend nimmt die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 mit dem Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 zu; der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 hängt von dem Zustand des DPF 416 ab. Deshalb ist es möglich für die ECU 70, den Zustand des DPF 416 auf der Basis der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 rückwärts zu schätzen.
  • Beide von der gegenwärtigen Information B1, die bei Schritt S22 von 7 bestimmt wird, und der gegenwärtigen Information B2, die bei Schritt S32 von 8 bestimmt wird, spiegeln die Einflüsse der Ablagerungen, die in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildet sind, und den Zustand des DPF 416 wider. Im Vergleich dazu spiegeln die bei Schritt S21a von 7 bestimmte Referenzinformation B1 und die in Schritt S31a von 8 bestimmte Referenzinformation B2 keine Einflüsse der Ablagerungen und des Zustands des DPF 416 wider. Folglich werden die in Schritt S22 von 7 bestimmte Abweichung C1 und die in Schritt S32 von 8 bestimmte erste und zweite Abweichung C21 und C22 als durch die Einflüsse der in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildeten Ablagerungen und dem Zustand des DPF 416 hervorgerufen erachtet.
  • Ferner ist die Bestimmung bei Schritt S23 von 7 zwar zum Bestimmen dazu gemacht, ob die Menge von PM, die in dem DPF 416 angesammelt ist (oder der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42) kleiner als der zulässige Grenzwert ist. Deshalb wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die in Schritt S22 bestimmte Abweichung C1 vor einem Eintreten in die Bestimmung in Schritt S23 korrigiert, um den Einfluss der in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildeten Ablagerungen zu eliminieren und dadurch nur den Einfluss des Zustands des DPF 416 wiederzugeben. Genauer gesagt wird zuerst der Änderungsbetrag bei dem Konvergenzwert des Sauerstoffsensors 42 aufgrund der Ablagerungen in dem Sauerstoffsensor 42 (anders gesagt, aufgrund der Verschlechterung des Sauerstoffsensors 42) basierend auf der gegenwärtigen Ansprechgeschwindigkeit des Sauerstoffsensors 42 geschätzt; dann wird die Abweichung C1 durch Subtrahieren des bestimmten Änderungsbetrags von dieser korrigiert. Außerdem ist es auch möglich, anstelle der Abweichung C1 den vorbestimmten zulässigen Grenzwert K1 durch Addieren des bestimmten Änderungsbetrags zu diesem zu korrigieren.
  • Andererseits ist die Bestimmung in Schritt S33 von 8 zwar zum Bestimmen dafür gemacht, ob die Menge von Ablagerungen, die in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildet ist (oder der Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors 42) geringer als ein zulässiger Grenzwert ist. Deshalb werden bei dem vorliegendem Ausführungsbeispiel die Abweichungen C21 und C22, die in Schritt S32 bestimmt werden, korrigiert, bevor ein Eintreten in die Bestimmung bei Schritt S33 erfolgt, um den Einfluss des Zustands des DPF 416 zu eliminieren und dadurch nur den Einfluss der in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildeten Ablagerungen wiederzugeben. Genauer gesagt wird die Menge von PM, die in dem DPF 416 gesammelt sind, zuerst basierend auf der Betriebsvergangenheit der Maschine 10 oder der Ausgabe des Differenzdrucksensors 415b geschätzt. Dann wird der Änderungsbetrag der Ansprechgeschwindigkeit des Sauerstoffsensors 42 aufgrund der PM in dem DPF 416 geschätzt und wird die erste Abweichung C21 korrigiert, indem von dieser der bestimmte Änderungsbetrag der Ansprechgeschwindigkeit subtrahiert wird. Außerdem ist es auch möglich, anstelle der ersten Abweichung C21 den ersten vorbestimmten zulässigen Grenzwert K21 zu korrigieren, indem zu diesem der vorbestimmte Änderungsbetrag der Ansprechgeschwindigkeit addiert wird. Ähnlich wird der Änderungsbetrag des Konvergenzwerts des Sauerstoffsensors 42 aufgrund der PM in dem DPF 416 geschätzt und wird die zweite Abweichung C22 korrigiert, indem von dieser der vorbestimmte Änderungsbetrag des Konvergenzwerts subtrahiert wird. Außerdem ist es ebenfalls möglich, anstelle der zweiten Abweichung C22 den zweiten vorbestimmten zulässigen Grenzwert K22 zu korrigieren, indem zu diesem der vorbestimmte Änderungsbetrag des Konvergenzwerts addiert wird.
  • 12 stellt die Art und Weise eines Steuerns der Regeneration des DPF 416 durch die ECU 70 dar. Wie es mit der durchgezogenen Linie L12 in 12 angegeben ist, nimmt der Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 mit der Zeit zu. Dies liegt daran, weil die Menge an PM, die in dem DPF 416 gesammelt ist, mit der Zeit zunimmt, wodurch der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 erhöht wird. Wenn sich der Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 auf ein derartiges Niveau erhöht hat, dass die Abweichung C1 des Sauerstoffsensors 42 nicht länger weniger als der vorbestimmte zulässige Grenzwert P1 wird, wird die Bestimmung in Schritt S23 von 7 eine „JA"-Antwort produzieren. Infolgedessen beginnt die ECU 70 den Prozess eines Regenerierens des DPF 416 bei Schritt S24 von 7; infolgedessen nehmen die in dem DPF 416 gesammelten PM, der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 und der Konvergenzwert des Sauerstoffsensors 42 wiederum ab. Jedoch kann der Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 nicht auf seine Anfangshöhe vor dem Regenerationsprozess wieder hergestellt werden. Dies liegt daran, weil die Menge an Ablagerungen (beispielsweise Ruß), die in dem DPF 416 ausgebildet sind, mit der Zeit zunimmt, wie es mit der durchgezogenen Linie L13 in 12 angegeben ist, wodurch der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 erhöht wird. Der Regenerationsprozess wird wiederholt, bis die Menge der Ablagerungen, die in dem DPF 416 ausgebildet sind, einen zulässigen Grenzwert übersteigt. Außerdem verbindet in 12 die gestrichelte Linie L14 alle Maximalbeträge des Konvergenzwerts der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 in den Regenerationszyklen des DPF 416, wohingegen die durchgezogene Linie L15 alle Minimalwerte (d. h., die Anfangswerte) dergleichen in den Regenerationszyklen verbindet.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Reinigung des Sauerststoffsensors 42 auch durch die ECU 70 in einer ähnlichen Art und Weise zu der vorstehend beschriebenen Regeneration des DPF 416 gesteuert wird.
  • Das vorstehend beschriebene Maschinensteuersystem gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die folgenden Vorteile.
    • (1) Bei dem vorliegendem Ausführungsbeispiel hat das Abgassystem der Maschine 10 das Abgasrohr 40, durch das das Abgas aus der Maschine 10 strömt, den Sauerstoffsensor 42, der in dem Abgasrohr 40 angeordnet ist, um die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen, und den DPF 416, der in dem Abgasrohr 40 stromabwärts des Sauerstoffsensors 42 angeordnet ist, um die in dem Abgas enthaltenen PM zu sammeln.
  • Die ECU 70, welche als ein Steuergerät zum Steuern des Abgassystems dient, erlangt zumindest einen Parameter während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine 10 durch Durchführen des Prozesses von 6 und von Schritt S22 von 7. Dann stellt zumindest ein Parameter die Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors 42 dar und enthält die Ansprechgeschwindigkeit des Sauerstoffsensors 42 und den Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42. Dann setzt die ECU 70 basierend auf dem zumindest einen erlangten Parameter einen Zeitpunkt zum Starten des Prozesses eines Regenerierens des DPF 416, indem sie die Schritte S23 und S24 von 7 durchführt.
  • Ähnlich erlangt die ECU 70 zumindest einen Parameter während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine 10 durch Durchführen des Prozesses von 6 und von Schritt 32 von 8. Dann setzt die ECU 70 basierend auf dem zumindest einen erlangten Parameter einen Zeitpunkt zum Starten des Reinigungsprozesses des Sauerstoffsensors 42 durch Durchführen der Schritte S33 und S34 von 8.
  • Mit dem vorstehenden Aufbau kann die ECU 70 sowohl die Startzeitpunkte für den Regenerationsprozess für den DPF 416, als auch den Reinigungsprozess für den Sauerstoffsensor 42 geeignet setzen.
    • (2) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erlangt die ECU 70 den zumindest einen Parameter während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine 10.
  • Bei der Kraftstoffabschaltdauer ändert sich das Innere des Abgasrohrs 40 in einen stabilen Atmosphärenzustand. Deshalb ist es mit dem zumindest einen während der Kraftstoffabschaltdauer erlangten Parameter für die ECU 70 möglich, die Startzeitpunkte mit hoher Genauigkeit geeignet zu setzen.
    • (3) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Prozess eines Regenerierens des DPF 416 ausgeführt, indem die PM, die in dem DPF 416 gesammelt sind, weggebrannt werden. Ferner wird der Reinigungsprozess des Sauerstoffsensors 42 durch den Regenerationsprozess des DPF 416 ausgeführt. Bei dem Reinigungsprozess wird der Sauerstoffsensor 42 mit einer durch den Regenerationsprozess für den DPF 416 erzeugten Wärme erhitzt, wodurch die Ablagerungen, die an dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildet sind, weggebrannt werden.
  • Mit diesem Aufbau kann der Reinigungsprozess für den Sauerstoffsensor 42 in dem Abgassystem der Maschine 10 einfach ausgeführt werden. Darüber hinaus ist es möglich, sowohl den Reinigungsprozess des Sauerstoffsensors 42 als auch den Regenerationsprozess für den DPF 416 gleichzeitig durchzuführen.
    • (4) Der Ausgabefehler des Sauerstoffsensors 42 bei einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine 10 hängt von sowohl dem Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 als auch dem Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors 42 ab. Ferner hängt der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 von der in dem DPF 416 gesammelten Menge von PM ab; der Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors 42 hängt von der Menge von Ablagerungen ab, die in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildet sind. Basierend auf der vorstehenden Tatsache bestimmt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die ECU 70 den Ausgabefehler des Sauerstoffsensors 42 bei einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine 10, erfasst beide von dem Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 und dem Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors 42 auf der Basis des bestimmten Ausgabefehlers und steuert beide von dem Regenerationsprozess für den DPF 416 und dem Reinigungsprozess für den Sauerstoffsensor 42 auf der Basis des erfassten Drucks und des Verschlechterungsgrads.
  • Ferner schätzt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die ECU 70 zuerst den Änderungsbetrag des Konvergenzwerts des Sauerstoffsensors 42 aufgrund der Verschlechterung des Sauerstoffsensors 42 auf der Basis der gegenwärtigen Ansprechgeschwindigkeit des Sauerstoffsensors 42; dann erfasst die ECU 70 den Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 auf der Basis des Ergebnisses eines Subtrahierens des geschätzten Änderungsbetrags von dem gegenwärtigen Konvergenzwert des Sauerstoffsensors 42. Außerdem erfasst bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die ECU 70 nicht direkt den Gegendruck des Sauerstoffsensors 42; stattdessen erfasst die ECU 70, ob der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 geringer als ein zulässiger Grenzwert ist.
  • Mit dem vorstehenden Aufbau ist es für die ECU 70 möglich, den Einfluss des Gegendrucks des Sauerstoffsensors 42 auf die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 leicht und genau auszuwerten.
    • (5) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erlangt die ECU 70 einen Referenzwert von zumindest einem Parameter, der die Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors 42 darstellt, wenn sich sowohl der Sauerstoffsensor 42, als auch der DPF 416 in einem Referenzzustand befinden und sich die Maschine 10 in einer Kraftstoffabschaltdauer befindet. Die ECU 70 erlangt auch einen gegenwärtigen Wert von dem zumindest einen Parameter, wenn beide von dem Sauerstoffsensor 42 und dem DPF 416 in einem gegenwärtigen Zustand sind und sich die Maschine 10 in einer Kraftstoffabschaltdauer befindet. Dann vergleicht die ECU 70 den gegenwärtigen Wert mit dem Referenzwert von dem zumindest einen Parameter und setzt einen Startzeitpunkt für den Reinigungsprozess des Sauerstoffsensors 42 auf der Basis der Abweichung des gegenwärtigen Werts von dem Referenzwert.
  • Mit dem vorstehenden Aufbau ist es für die ECU 70 möglich, den Startzeitpunkt für den Reinigungsprozess geeigneter festzusetzen.
    • (6) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die in den Schritten S21a und S22 von 7 bestimmten Konvergenzwerte der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 in dem EEPROM (oder in dem energiegesicherten RAM) gespeichert. Daher kann die ECU 70 die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 in anderen nachfolgenden Prozessen auf der Basis des Unterschieds zwischen den Konvergenzwerten korrigieren.
    • (7) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Sauerstoffsensor 42 ein Sensorelement 421 zum Abfühlen der Sauerstoffkonzentration in dem Abgas, die äußeren und inneren Abdeckungen 427 und 428, die das Sensorelement 421 abdecken, und die Ventilationsöffnungen 427a, 427b, 428a und 428b, die durch die äußere und die innere Abdeckung 427 und 428 ausgeformt sind, um das Abgas zu dem Sensorelement 421 einzuführen.
  • Mit dem vorstehenden Aufbau sind beide von der Ansprechgeschwindigkeit des Sauerstoffsensors 42 und dem Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 in großem Maße abhängig von dem Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors 42, genauer gesagt, von dem Betrag der Ablagerungen, die sich an dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildet haben. Deshalb ist es für die ECU 70 möglich, den Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors 42 auf der Basis der Ansprechgeschwindigkeit des Sauerstoffsensors 42 und des Konvergenzwerts der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 exakt zu schätzen.
  • Während das vorstehende spezielle Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, wird es von Fachleuten verstanden werden, dass verschiedene Abwandlungen, Änderungen und Verbesserungen gemacht werden können, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der Erfindung die folgenden Abwandlungen vorgenommen werden.
  • Abwandlung 1
  • Der Reinigungsprozess für den Sauerstoffsensor 42 bei Schritt S34 von 8 kann einmal für jede Zeit durchgeführt werden, bei der der Regenerationsprozess für den DPF 416 bei Schritt S24 von 7 durchgeführt wird. Mit diesem Aufbau können beide von dem Reinigungsprozess und dem Regenerationsprozess gleichzeitig durchgeführt werden, wodurch die durch den Regenerationsprozess erzeugte Wärme effektiv genutzt wird.
  • Abwandlung 2
  • Die Menge von Ablagerungen (beispielsweise Schlamm), die in dem DPF 416 ausgebildet sind, nehmen mit der Zeit zu, wie es durch die durchgezogene Linie L13 in 12 angezeigt ist, wodurch der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 erhöht wird. Deshalb kann die ECU 70 ferner eine Einrichtung zum Angeben der Änderung über die Zeit bei dem Betrag von Ablagerungen, die in dem DPF 416 ausgebildet sind (beispielsweise ein durch Experimente vorbestimmtes Kennfeld) aufweisen, so dass die ECU 70 die vorstehend beschriebenen Prozesse, wie beispielsweise den Reinigungsprozess für den Sauerstoffsensor 42, geeigneter steuern kann.
  • Abwandlung 3
  • Die ECU 70 kann aufgebaut sein, um: 1) den Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 unmittelbar nach einem Durchführen des Regenerationsprozesses für den DPF 416 zu identifizieren; 2) den Änderungsbetrag des Konvergenzwerts der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42, der durch den identifizierten Gegendruck hervorgerufen wird, zu bestimmen; und 3) den gegenwärtigen Abweichungsgrad des Sauerstoffsensors 42 auf der Basis des Unterschieds zwischen dem gegenwärtigen Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 und dem bestimmten Änderungsbetrag zu bestimmen.
  • Die ECU 70 kann auch aufgebaut sein, um: 1) den Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors 42 unmittelbar nach einem Durchführen des Reinigungsprozesses für den Sauerstoffsensor 42 zu identifizieren; 2) den Änderungsbetrag des Konvergenzwerts der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 zu bestimmen, der durch den identifizierten Verschlechterungsgrad hervorgerufen wird; 3) den gegenwärtigen Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 auf der Basis des Unterschieds zwischen dem gegenwärtigen Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 und dem bestimmten Änderungsbetrag zu bestimmen.
  • Mit dem vorstehenden Aufbau kann die ECU 70 den gegenwärtigen Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors 42 (oder den Betrag von Ablagerungen, die gegenwärtig in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildet sind) und den gegenwärtigen Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 (oder die Menge von PM, die gegenwärtig in dem DPF 416 gesammelt sind) leichter und exakt bestimmen.
  • Abwandlung 4
  • Die ECU 70 kann auch als ein Informationserlangungsgerät zum Erlangen einer Information hinsichtlich des Abgassystems der Maschine 10 funktionieren. Genauer gesagt kann die ECU 70 aufgebaut sein, um: 1) zumindest einen Parameter, der die Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors 42 darstellt, während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine 10 zu erlangen; und 2) die gegenwärtige Leistungsfähigkeit des Sauerstoffsensors 42 auf der Basis des zumindest einen erlangten Parameters auszuwerten.
  • Die 13A und 13B stellen die Auswertung der Leistungsfähigkeit des Sauerstoffsensors 42 durch die ECU 70 dar, wobei diese Figuren jeweils den 9A und 9B entsprechen.
  • In 13A gibt die gestrichelte Linie Lt11 ein erstes Kriterium zum Auswerten der Leistungsfähigkeit des Sauerstoffsensors 42 an. Genauer gesagt, wenn der Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 kleiner als das erste Kriterium ist, bewertet (oder diagnostiziert) die ECU 70 die Leistungsfähigkeit des Sauerstoffsensors 42 als anormal. Daher wird mit der Lerninformation Lila und L22b die Leistungsfähigkeit des Sauerstoffsensors 42 als normal bewertet; mit der Lerninformation L11c wird sie als anormal bewertet.
  • In 13B gibt die gestrichelte Linie Lt12 ein zweites Kriterium zum Auswerten der Leistungsfähigkeit des Sauerstoffsensors 42 an. Genauer gesagt, wenn die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 in dem Ansprechgeschwindigkeitsbestimmungsintervall R1 über das zweite Kriterium hinausgeht, bewertet (oder diagnostiziert) die ECU 70 die Leistungsfähigkeit des Sauerstoffsensors 42 als anormal. Somit wird mit dem Lernwert Lila die Leistungsfähigkeit des Sauerstoffsensors 42 als normal gewertet; mit dem Lernwert L11b wird sie als anormal bewertet.
  • Darüber hinaus, um die Genauigkeit der Bewertung sicherzustellen, kann die ECU 70 ferner aufgebaut sein, um vor einem Durchführen der Bewertung die für die Bewertung verwendete Lerninformation zu korrigieren, indem sie von dieser den Einfluss des Gegendrucks des Sauerstoffsensors 42 entfernt.
  • Außerdem, wenn die Leistungsfähigkeit des Sauerstoffsensors 42 als anormal bewertet wird, kann die ECU 70 ferner einen vorbestimmten Warnprozess durchführen, wie beispielsweise ein Einschalten einer Warnlampe.
  • Abwandlung 5
  • Als ein Informationserlangungsgerät zum Erlangen einer Information bezüglich des Abgassystems der Maschine 10 kann die ECU 70 auch aufgebaut sein, um: 1) zumindest einen Parameter, der die Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors 42 darstellt, während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine 10 zu erlangen; 2) den Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 auf der Basis von dem zumindest einen erlangten Parameter zu erfassen; und 3) einen Parameter zu schätzen, der eine vordefinierte Beziehung mit dem Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 hat, und zwar auf der Basis des erfassten Gegendrucks. Der geschätzte Parameter kann beispielsweise die in dem DPF 416 gesammelte Menge von PM sein.
  • Abwandlung 6
  • Als ein Steuergerät zum Steuern des Abgassystems der Maschine 10 kann die ECU 70 auch aufgebaut sein, um: 1) sowohl den Reinigungsprozess des Sauerstoffsensors 42, als auch den Regenerationsprozess des DPF 416 zu steuern, damit diese gleichzeitig durchgeführt werden; 2) den Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 unmittelbar nach einem Beenden von beiden von dem Reinigungsprozess des Sauerstoffsensors 42 und der Regeneration des DPF 416 zu erlangen (oder zu bestimmen); und 3) einen Fehlfunktionszustand des Abgassystems zu diagnostizieren, wenn der erlangte Konvergenzwert außerhalb eines vorbestimmten zulässigen Bereichs ist.
  • Wie es vorherig beschrieben ist, hängt der Ausgabefehler des Sauerstoffsensors 42 von sowohl dem Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 (oder dem in dem DPF 416 gesammelten Betrag an PM) und dem Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors 42 (oder der in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildeten Menge von Ablagerungen) ab. Ferner kann die ECU 70 sowohl den Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 als auch den Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors 42 bei einer Normalbedingung des Abgassystems schätzen und zu einer Zeit unmittelbar nach einer Beendigung von sowohl den Prozessen eines Reinigens des Sauerstoffsensors 42 und eines Regenerierens des DPF 416. Daher kann basierend auf dem geschätzten Gegendruck und Verschlechterungsgrad die ECU 70 einen Referenzkonvergenzwert schätzen, welchen die Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 im Normalzustand des Abgassystems aufweist.
  • Daher kann die ECU 70 bestimmen, ob die Abweichung des erlangten Konvergenzwerts von dem Referenzkonvergenzwert innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt (anders gesagt, ob der erlangte Konvergenzwert innerhalb des vorbestimmten zulässigen Bereichs liegt), und diagnostizieren, dass das Abgassystem in einem Fehlfunktionszustand ist, wenn sie nicht darin liegt.
  • Abwandlung 7
  • Der Sauerstoffsensor 42 kann auch durch andere Verfahren gereinigt werden. Beispielsweise kann der Sauerstoffsensor 42 nur mittels einer bestimmten Heizeinrichtung erhitzt werden, wodurch die in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildeten Ablagerungen weggebrannt werden.
  • Andernfalls, wie es in 14 gezeigt ist, kann eine Additiveinspritzeinrichtung 42a an dem Abgasrohr 40 stromaufwärts des Sauerstoffsensors 42 montiert sein, um ein Additiv in das Abgasrohr 40 einzuspritzen. Das Additiv, welches beispielsweise eine Harnstofflösung sein kann, wird mit den Ablagerungen reagieren, die in dem Sauerstoffsensor 42 ausgebildet sind, wodurch die Ablagerungen aus dem Sauerstoffsensor 42 entfernt werden. Darüber hinaus, wie es mit einer gestrichelten Linie in 14 dargestellt ist, kann die Additiveinspritzeinrichtung 42a wünschenswerter Weise an dem Abgasrohr 40 montiert werden, wobei deren Einspritzrichtung zu dem Sauerstoffsensor 42 hin orientiert ist.
  • Abwandlung 8
  • Bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel führt die ECU 70 den Prozess eines Lernens der Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors 42 während einer Kraftstoffabschaltdauer bei einem Verzögerungsbetrieb der Maschine 10 durch. Jedoch kann die ECU 70 den Lernprozess auch während einer Kraftstoffabschaltdauer bei jedem anderen Betrieb, beispielsweise einem Startbetrieb, der Maschine 10 durchführen.
  • Abwandlung 9
  • Die ECU 70 kann auch andere Prozesse als ein Steuern von beiden Prozessen eines Reinigens des Sauerstoffsensors 42 und eines Regenerierens des DPF 416 durchführen, und zwar auf der Basis von zumindest einem Parameter, der die Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors 42 während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine 10 darstellt. Diese Prozesse können beispielsweise ein Steuern des Schalldämpfers 45 und ein Erfassen der Temperatur und/oder des Drucks des Abgases an jeder Stelle in dem Abgasrohr 40 umfassen.
  • Abwandlung 10
  • Wie es in 15 gezeigt ist, kann der Sauerstoffsensor 42 auch stromabwärts des DPF 416 in dem Abgasrohr 40 angeordnet sein. In diesem Fall kann ein Temperatursensor 43 auch in der Nähe des Sauerstoffsensors 42 angeordnet sein, um die Temperatur des Abgases um den Sauerstoffsensor 42 herum abzufühlen.
  • Ohne dass der DPF 416 stromabwärts des Sauerstoffsensors 42 angeordnet ist, ist der Gegendruck des Sauerstoffsensors 42 beinahe konstant; anders gesagt ist die Veränderung des Gegendrucks des Sauerstoffsensors 42 auf einen sehr kleinen Bereich begrenzt. Deshalb hängt der Ausgabefehler des Sauerstoffsensors 42 beinahe nur von dem Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors 42 ab.
  • Infolgedessen ist es für die ECU 70 möglich, den Ausgabefehler des Sauerstoffsensors 42 als die Abweichung eines gegenwärtigen Konvergenzwerts von einem Referenzkonvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors 42 zu bestimmen und den Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors 42 auf der Basis der bestimmten Abweichung zu erfassen.
  • Abwandlung 11
  • Die vorliegende Erfindung kann auch bei Maschinen jeglicher Art angewandt werden, beispielsweise einer Fremdzündungsbenzinmaschine und einer Rotationskolbenmaschine.
  • Abwandlung 12
  • Bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel führt die ECU 70 verschiedene Prozesse aus, indem sie sich auf verschiedene Programme (Software) stützt; anders gesagt werden die Einrichtungen zum Durchführen der verschiedenen Prozesse durch die verschiedenen Programme ausgebildet. Jedoch können diese Einrichtungen auch durch verschiedene bestimmte Schaltkreise (Hardware) ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß ist ein Steuergerät zum Steuern eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine vorgesehen. Das Abgassystem hat: einen Abgasdurchgang, durch den ein Abgas aus der Maschine strömt; einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang vorgesehen ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen; und einen regenerierbaren Filter, der in dem Abgasdurchgang stromabwärts des Sauerstoffsensors angeordnet ist, um das Abgas zu reinigen. Das Steuergerät hat: eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen von zumindest einem Parameter während einer Kraftstoffabschaltdauer der Maschine, wobei der zumindest eine Parameter Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors darstellt; und eine Einstelleinrichtung zum Einstellen eines Zeitpunkts zum Starten eines Prozesses eines Regenerierens des Filters basierend auf dem zumindest einen durch die Erlangungseinrichtung erlangten Parameters.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10212999 H [0002]

Claims (16)

  1. Steuergerät zum Steuern eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine, wobei das Steuergerät Folgendes aufweist: einen Abgasdurchgang, durch den ein Abgas aus der Maschine strömt; einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang angeordnet ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen; und einen regenerierbaren Filter, der in Abgasdurchgang stromabwärts des Sauerstoffsensors angeordnet ist, um das Abgas zu reinigen, wobei das Steuergerät Folgendes aufweist: eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen von zumindest einem Parameter während einer Kraftstoffabschaltphase der Maschine, wobei der zumindest eine Parameter Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors darstellt; und eine Festsetzeinrichtung zum Setzen eines Zeitpunkts zum Starten eines Prozesses eines Regenerierens des Filters basierend auf dem zumindest einen Parameter, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird.
  2. Steuergerät zum Steuern eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine, wobei das Abgassystem Folgendes aufweist: einen Abgasdurchgang, durch den Abgas aus der Maschine strömt; und einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang angeordnet ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen, wobei das Steuergerät aufweist: eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen von zumindest einem Parameter während einer Kraftstoffabschaltphase der Maschine, wobei der zumindest eine Parameter Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors darstellt; und eine Festsetzeinrichtung zum Setzen eines Zeitpunkts zum Starten eines Prozesses eines Reinigens des Sauerstoffsensors basierend auf dem zumindest einen Parameter, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird.
  3. Steuergerät gemäß Anspruch 2, wobei das Abgassystem ferner einen in dem Abgasdurchgang vorgesehenen Filter aufweist, um in dem Abgas enthaltene PM (Feststoffe) zu sammeln, wobei der Filter durch Abbrennen der darin gesammelten PM regenerierbar ist, und wobei der Reinigungsprozess des Sauerstoffsensors durch Regenerieren des Filters ausgeführt wird, wodurch in dem Sauerstoffsensor ausgebildete Ablagerungen mit der von dem Filter zu dem Sauerstoffsensor übertragenen Wärme abgebrannt werden.
  4. Steuergerät gemäß Anspruch 3, wobei die Erlangungseinrichtung einen Referenzwert des zumindest einen Parameters erlangt, wenn sich sowohl der Sauerstoffsensor als auch der Filter in einem Referenzzustand befinden und sich die Maschine in einer Kraftstoffabschaltphase befindet, wobei die Erlangungseinrichtung auch einen gegenwärtigen Wert des zumindest einen Parameters erlangt, wenn sowohl der Sauerstoffsensor als auch der Filter in einem gegenwärtigen Zustand sind und sich die Maschine in einer Kraftstoffabschaltphase befindet, und wobei die Festsetzeinrichtung den Zeitpunkt zum Starten des Reinigungsprozesses des Sauerstoffsensors bei dem gegenwärtigen Zustand basierend auf einer Abweichung des gegenwärtigen Werts von dem Referenzwert des zumindest einen Parameters festsetzt, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird.
  5. Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Sauerstoffsensor Folgendes aufweist: ein Sensorelement, das die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abfühlt; eine Abdeckung, die das Sensorelement bedeckt; und zumindest eine Ventilationsöffnung, die durch die Abdeckung hindurch ausgeformt ist, um das Abgas zu dem Sensorelement zuzuführen, und wobei der zumindest eine Parameter eine Ansprechgeschwindigkeit des Sauerstoffsensors und einen Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors umfasst.
  6. Steuergerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der zumindest eine Parameter ein Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors ist, wobei das Steuergerät ferner Folgendes aufweist: einen Speicher, in dem der Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors gespeichert wird, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird; und eine Korrektureinrichtung zum Korrigieren der Ausgabe des Sauerstoffsensors auf der Basis des Konvergenzwerts, der in dem Speicher gespeichert ist.
  7. Steuergerät zum Steuern eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine, wobei das Abgassystem Folgendes aufweist: einen Abgasdurchgang, durch den Abgas aus der Maschine strömt; und einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang vorgesehen ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen, wobei das Steuergerät Folgendes aufweist: eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines Ausgabefehlers des Sauerstoffsensors während einer Kraftstoffabschaltphase der Maschine; eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen von zumindest einem von einem Druck des Abgases stromabwärts des Sauerstoffsensors und einem Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors basierend auf dem Ausgabefehler, der durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt wird; und eine Steuereinrichtung zum Steuern von zumindest einem von vorbestimmten Prozessen, welche einen Prozess eines Reinigens des Sauerstoffsensors umfassen, basierend auf dem zumindest einen von dem Druck und dem Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors, die durch die Erfassungseinrichtung erfasst sind.
  8. Steuergerät gemäß Anspruch 7, wobei der Sauerstoffsensor Folgendes aufweist: ein Sensorelement, das die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abfühlt; eine Abdeckung, die das Sensorelement bedeckt; und zumindest eine Ventilationsöffnung, die durch die Abdeckung hindurch ausgebildet ist, um das Abgas zu dem Sensorelement zuzuführen, wobei das Abgassystem ferner einen Filter aufweist, der in dem Abgasdurchgang stromabwärts des Sauerstoffsensors vorgesehen ist, um in dem Abgas enthaltene PM (Feststoffe) zu sammeln, wobei die Bestimmungseinrichtung des Steuergeräts aufgebaut ist, um: den Ausgabefehler des Sauerstoffsensors als eine Abweichung von einem gegenwärtigen Konvergenzwert von einem Referenzkonvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors zu bestimmen; basierend auf einer gegenwärtigen Ansprechgeschwindigkeit des Sauerstoffsensors einen Änderungsbetrag des Konvergenzwerts der Ausgabe des Sauerstoffsensors aufgrund der Verschlechterung des Sauerstoffsensors zu schätzen; und die Abweichung zu korrigieren, indem von dieser der geschätzte Änderungsbetrag subtrahiert wird, und wobei die Erfassungseinrichtung des Steuergeräts den Druck des Abgases stromabwärts des Sauerstoffsensors auf der Basis der korrigierten Abweichung erfasst.
  9. Steuergerät gemäß Anspruch 7, wobei die Veränderung des Drucks des Abgases stromabwärts des Sauerstoffsensors innerhalb eines begrenzten Bereichs liegt, wobei die Bestimmungseinrichtung des Steuergeräts aufgebaut ist, um den Ausgabefehler des Sauerstoffsensors als eine Abweichung eines gegenwärtigen Konvergenzwerts von einem Referenzkonvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors zu bestimmen, und die Erfassungseinrichtung des Steuergeräts den Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors auf der Basis der Abweichung erfasst, die durch die Bestimmungseinrichtung bestimmt ist.
  10. Steuergerät gemäß Anspruch 7, wobei das Abgassystem ferner einen Filter aufweist, der in dem Abgasdurchgang stromabwärts des Sauerstoffsensors vorgesehen ist, um in dem Abgas enthaltene PM (Feststoffe) zu sammeln, und die Erfassungseinrichtung aufgebaut ist, um: den Druck des Abgases stromabwärts des Sauerstoffsensors auf der Basis des Ausgabefehlers des Sauerstoffsensors zu erfassen, welcher durch die Bestimmungseinrichtung unmittelbar nach dem Reinigungsprozess des Sauerstoffsensors bestimmt wird, und den Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors auf der Basis des Ausgabefehlers des Sauerstoffsensors zu erfassen, welcher durch die Bestimmungseinrichtung unmittelbar nach einem Regenerierungsprozess des Filters bestimmt wird.
  11. Steuergerät zum Steuern eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine, wobei das Abgassystem Folgendes aufweist: einen Abgasdurchgang, durch den Abgas aus der Maschine strömt; einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang vorgesehen ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen; und einen Filter, der in dem Abgasdurchgang stromabwärts des Sauerstoffsensors vorgesehen ist, um in dem Abgas enthaltene PM (Feststoffe) zu sammeln, wobei das Steuergerät aufweist: eine Steuereinrichtung zum Steuern von sowohl einem Reinigungsprozess des Sauerstoffsensors, als auch einem Regenerationsprozess des Filters, der gleichzeitig auszuführen ist; eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen eines Konvergenzwerts der Ausgabe des Sauerstoffsensors während einer Kraftstoffabschaltphase der Maschine unmittelbar nach einem Beenden von sowohl dem Reinigungsprozess des Sauerstoffsensors, als auch des Regenerationsprozesses des Filters; und eine Diagnoseeinrichtung zum Diagnostizieren eines Störzustands des Abgassystems, wenn der durch die Erlangungseinrichtung erlangte Konvergenzwert außerhalb eines vorbestimmten zulässigen Bereichs liegt.
  12. Informationserlangungsgerät zum Erlangen einer Information eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine, wobei das Abgassystem Folgendes aufweist: einen Abgasdurchgang, durch den ein Abgas aus der Maschine strömt; und einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang vorgesehen ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen, wobei das Informationserlangungsgerät Folgendes aufweist: eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen von zumindest einem Parameter während einer Kraftstoffabschaltphase der Maschine, wobei der zumindest eine Parameter Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors darstellt; und eine Schätzeinrichtung zum Schätzen eines Parameters, der eine vorbestimmte Beziehung zu dem Druck des Abgases stromabwärts des Sauerstoffsensors hat, basierend auf dem zumindest einen Parameter, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird.
  13. Informationserlangungsgerät gemäß Anspruch 12, wobei das Abgassystem ferner einen Filter aufweist, der in dem Abgasdurchgang stromabwärts des Sauerstoffsensors vorgesehen ist, um in dem Abgas enthaltene PM (Feststoffe) zu sammeln, und der durch die Schätzeinrichtung geschätzte Parameter die Menge von in dem Filter gesammelten PM ist.
  14. Informationserlangungsgerät zum Erlangen einer Information eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine, wobei das Abgassystem Folgendes aufweist: einen Abgasdurchgang, durch den Abgas aus der Maschine strömt; und einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang vorgesehen ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen, wobei das Informationserlangungsgerät Folgendes aufweist: eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen von zumindest einem Parameter während einer Kraftstoffabschaltphase der Maschine, wobei der zumindest eine Parameter Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors darstellt; und eine Evaluierungseinrichtung zum Evaluieren einer Leistungsfähigkeit des Sauerstoffsensors auf der Basis des zumindest einen Parameters, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird.
  15. Informationserlangungsgerät gemäß Anspruch 14, wobei der Sauerstoffsensor Folgendes aufweist: ein Sensorelement, das die Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abfühlt; eine Abdeckung, die das Sensorelement bedeckt; und zumindest eine Ventilationsöffnung, die durch die Abdeckung hindurch ausgeformt ist, um das Abgas zu dem Sensorelement zuzuführen, wobei der zumindest eine Parameter eine Ansprechgeschwindigkeit des Sauerstoffsensors und einen Konvergenzwert der Ausgabe des Sauerstoffsensors umfasst, und wobei die Evaluierungseinrichtung die Leistungsfähigkeit des Sauerstoffsensors nur dann als normal bewertet, wenn der Wert des zumindest einen Parameters, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird, innerhalb eines vorbestimmten zulässigen Bereichs liegt.
  16. Informationserlangungsgerät zum Erlangen einer Information eines Abgassystems einer Brennkraftmaschine, wobei das Abgassystem Folgendes aufweist: einen Abgasdurchgang, durch den Abgas aus der Maschine strömt; und einen Sauerstoffsensor, der in dem Abgasdurchgang angeordnet ist, um eine Sauerstoffkonzentration in dem Abgas abzufühlen, wobei das Informationserlangungsgerät aufweist: eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen von zumindest einem Parameter während einer Kraftstoffabschaltphase der Maschine, wobei der zumindest eine Parameter Ausgabeeigenschaften des Sauerstoffsensors darstellt; eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen von zumindest einem von einem Druck des Abgases stromabwärts des Sauerstoffsensors und einem Verschlechterungsgrad des Sauerstoffsensors basierend auf dem zumindest einen Parameter, der durch die Erlangungseinrichtung erlangt wird; und eine Schätzeinrichtung zum Schätzen eines Parameters, der eine vorbestimmte Beziehung zu zumindest einem von dem Druck und dem Verschlechterungsgrad hat, der durch die Erfassungseinrichtung erfasst wird.
DE102008040857.3A 2007-07-31 2008-07-30 Steuergerät und Informationserlangungsgerät für ein Abgassystem einer Brennkraftmaschine Expired - Fee Related DE102008040857B4 (de)

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