DE102008040050A1 - Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Oberflächenleimung, mit einem Lignosulfonat enthaltenden Oberflächenbehandlungsmittel - Google Patents

Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Oberflächenleimung, mit einem Lignosulfonat enthaltenden Oberflächenbehandlungsmittel Download PDF

Info

Publication number
DE102008040050A1
DE102008040050A1 DE200810040050 DE102008040050A DE102008040050A1 DE 102008040050 A1 DE102008040050 A1 DE 102008040050A1 DE 200810040050 DE200810040050 DE 200810040050 DE 102008040050 A DE102008040050 A DE 102008040050A DE 102008040050 A1 DE102008040050 A1 DE 102008040050A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
surface treatment
treatment agent
film
material web
lignosulfonate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810040050
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Praznik
Erich Brunnauer
Manfred Feichtinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Patent GmbH filed Critical Voith Patent GmbH
Priority to DE200810040050 priority Critical patent/DE102008040050A1/de
Publication of DE102008040050A1 publication Critical patent/DE102008040050A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H21/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties
    • D21H21/14Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties characterised by function or properties in or on the paper
    • D21H21/16Sizing or water-repelling agents
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H17/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
    • D21H17/20Macromolecular organic compounds
    • D21H17/21Macromolecular organic compounds of natural origin; Derivatives thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H19/00Coated paper; Coating material
    • D21H19/10Coatings without pigments
    • D21H19/14Coatings without pigments applied in a form other than the aqueous solution defined in group D21H19/12
    • D21H19/34Coatings without pigments applied in a form other than the aqueous solution defined in group D21H19/12 comprising cellulose or derivatives thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H19/00Coated paper; Coating material
    • D21H19/36Coatings with pigments
    • D21H19/44Coatings with pigments characterised by the other ingredients, e.g. the binder or dispersing agent
    • D21H19/54Starch
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
    • D21H23/22Addition to the formed paper
    • D21H23/52Addition to the formed paper by contacting paper with a device carrying the material
    • D21H23/56Rolls

Landscapes

  • Paper (AREA)

Abstract

Für ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Oberflächenleimung, einer laufenden Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, mittels einer Filmauftragsvorrichtung, die ein Oberflächenbehandlungsmittel als vordosierten Film auf wenigstens eine zugeordnete Oberfläche der Materialbahn aufträgt, wird vorgeschlagen, dass das Oberflächenbehandlungsmittel zumindest einen Anteil an Lignosulfonat enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Oberflächenleimung, einer laufenden Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, mittels einer Filmauftragsvorrichtung, die ein Oberflächenbehandlungsmittel als vordosierten Film auf wenigstens eine zugeordnete Oberfläche der Materialbahn aufträgt.
  • Ein wichtiges, schon sehr altes Verfahren der Papierveredelung ist das Bestreichen des Papiers oberflächlich mit einer Stärkelösung und anschließendem Trocknen des Papiers. Diese so genannte „Oberflächenleimung” ist auch heute noch von großer Wichtigkeit.
  • Durch den vermehrten Einsatz von Altpapier, bei der Erzeugung etwa von Verpackungspapier und Wellpappe, nehmen die Festigkeiten der im Recycle-Kreislauf geführten Rohstoffe ab. Durch einen steigenden Einsatz von Stärke, speziell aufgebracht als Oberflächenstärke im Wege einer „Oberflächenleimung”, kann dieser Verlust an Festigkeit wettgemacht werden. Als beste Technik, die Stärke auf und in das Papier oder den Karton zu bekommen, hat sich bei Schnellläufermaschinen die Filmpresse etabliert. Typische Auftragsmengen für den Stärkeauftrag sind 0,15 bis 6 g/m2 pro Seite der Materialbahn (insbesondere Papier- oder Kartonbahn), bei einem Feststoffgehalt von 4 bis 15%. Die Viskosität beträgt meist zwischen 10 und 100 mPas, wobei diese allerdings temperaturabhängig ist, so dass die Viskosität bei höherer Temperatur niedriger ist.
  • Der Stärkeauftrag hat aber auch den Nachteil, dass durch das Wiederbefeuchten der zuvor getrockneten Materialbahn, insbesondere des getrockneten Papiers, die Festigkeit der Materialbahn abnimmt und insoweit die Runability beeinträchtigt wird. Es resultiert eine nachteilige Geschwindigkeitslimitierung: Beim Einsatz herkömmlicher Oberflächenbehandlungsmittel auf Stärkebasis gibt es bei einem Feststoffgehalt von unter 20% ab ca. 1600 m/min erhebliche Probleme durch Abrisse nach der Filmpresse. Würde man eine herkömmliche, insbesondere native Stärke bei einem höheren Feststoffgehalt mittels einer Filmpresse auf die Materialbahn auftragen wollen (und insoweit aufgrund einer geringeren Durchfeuchtung Abrisse vermeiden können), so wird dies nicht oder nur mit sehr schlechten Ergebnissen möglich sein, da die durch den hohen Feststoffgehalt resultierende Viskosität zu hoch ist. Bei hohen Viskositäten ist es nicht mehr möglich, das Oberflächenbehandlungsmittel in der erforderlichen Weise von der Filmpresse auf die Materialbahn zu übertragen und hinreichend in das Papier hineinzupenetrieren.
  • Ein anderer Nachteil des Einsatzes herkömmlicher Oberflächenbehandlungsmittel auf Stärkebasis ist, dass das durch den Stärkefilm aufgebrachte Wasser in einer Nachtrockenpartie wieder entfernt werden muss. Je größer der Wasseranteil ist, desto größer ist auch der Aufwand für das Nachtrocknen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Oberflächenleimung, bereitzustellen, das die angesprochenen Probleme überwindet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für das eingangs angesprochene Verfahren erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Oberflächenbehandlungsmittel zumindest einen Anteil an Lignosulfonat enthält. Es wird vor allem daran gedacht, dass das Oberflächenbehandlungsmittel auch einen Anteil an Stärke enthält, vorzugsweise einen größeren Anteil an Stärke als an Lignosulfonat.
  • Lignosulfonat ist ein Abfallprodukt bei der Zellstofferzeugung und wird dort meist zur Energieerzeugung verbrannt oder veredelt als Chemikalie am Markt verkauft.
  • Es wurde gefunden, dass Lignosulfonat vorteilhafte Eigenschaften für die Oberflächenbehandlung, speziell die Oberflächenleimung, hat. Wird Stärke mit Lignosulfonat versetzt, so weist die resultierende Lösung eine niedrigere Viskosität als das auf der Stärke alleine resultierende Oberflächenmittel bei gleichem Feststoffgehalt auf. Dies macht es möglich, beim Oberflächenstärkeauftrag mit einem höheren Feststoffgehalt zu arbeiten, da die Viskosität im Vergleich zu herkömmlichen Stärken niedriger ist. Durch Auftragen mit einem höheren Feststoffgehalt, beispielsweise von über 20%, wird aufgrund einer reduzierten Wiederbefeuchtung der Materialbahn die Runability verbessert und es ist insbesondere eine Oberflächenbehandlung mit größerer Geschwindigkeit möglich, beispielsweise mittels einer Filmpresse (wie z. B. dem Voith-SpeedSizer) bei einer Geschwindigkeit über 1600 m/min. Es kommen sogar deutlich höhere Betriebsgeschwindigkeiten in Betracht, mindestens bis zu etwa 2500 m/min.
  • Vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 14.
  • Durch den Einsatz von Lignosulfonat zusätzlich oder als teilweiser Ersatz für native oder modifizierte Stärke, ist es möglich, den Oberflächenauftrag auch bei hohen Geschwindigkeiten durchzuführen, etwa mit einer Filmpresse mit einer Geschwindigkeit bis zu 2500 m/min, ohne dass es dabei zu Beeinträchtigungen hinsichtlich der Runability einerseits und des Oberflächenbehandlungsmittelauftrags andererseits kommt. Durch die Viskositätsreduzierung des zugesetzten Lignosulfonats sind höhere Feststoffgehalte möglich, die ohne Lignosulfonat zu zu hohen Viskositäten führen würden.
  • Hinsichtlich möglichen Auftragsmengen sind keine Einschränkungen ersichtlich. Es kommen beispielsweise Auftragsmengen von 0,15 bis 6 g/m2/Seite in Betracht, wodurch durch die Erniedrigung der Viskosität durch das Lignosulfonat höhere Feststoffgehalte möglich sind. Grundsätzlich sind die vorsehbaren Auftragsmengen nicht beschränkt.
  • Durch den höheren Feststoffgehalt wird weniger Wasser auf bzw. in die Materialbahn eingebracht, so dass auch dementsprechend weniger Wasser durch Trocknung wieder entfernt werden muss, woraus sich eine deutliche Einsparung an Trocknungsenergie ergibt. Gleichzeitig wird durch die geringere Durchfeuchtung der Materialbahn die Festigkeit der Bahn weniger beeinträchtigt, so dass es zu weniger Abrissen nach der Filmauftragsvorrichtung, insbesondere Filmpresse, kommt, was zu einem stabileren Laufverhalten führt.
  • Lignosulfonat kann ohne weiteres als Stärkeersatz eingesetzt werden, was auch Kostenvorteile bringt, da die Rohstoffpreise für Stärke steigen. Vor allem wird aber daran gedacht, dass das Lignosulfonat zusätzlich zur Stärke eingesetzt wird. Bei einem Einsatz zusätzlich zur Stärke, also der Stärke zugesetzt, kommt es vorteilhaft zu Festigkeitssteigerungen, speziell des CMT-Wertes. Geht es um diese Festigkeitssteigerung, kann die Stärke nicht vollständig durch Lignosulfonat ersetzt werden, da diese positive Wirkung auf Synergieeffekten zwischen der Stärke einerseits und dem Lignosulfonat andererseits beruht. Es ist ein Lignosulfonat-Anteil von bis zu etwa 40% möglich.
  • Lignosulfonat hat eine bräunliche Farbe, so dass eine entsprechende Einfärbung der Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn, ein Nebeneffekt ist, der (etwa bei Linern) zu Einsparungen von Farbstoff führen kann.
  • Lignosulfonat kann zweckmäßig einfach in den Arbeitstank einer Stärkeaufbereitung zugegeben werden, etwa mittels einer Pumpe.
  • Der Auftragsbetrieb mittels einer Filmpresse kann zweckmäßig mit herkömmlichen Walzenhärten von etwa 15 bis 30 P & J erfolgen (Pusay & Jones Härtegrade, entsprechend Shora A Härtegraden von etwa 93 bis etwa 89) bei normalen Nipbelastungen von etwa 50 bis 80 kN/m und einer Niplänge von etwa 15 bis 30 mm.
  • Die durch das Lignosulfonat erzielte Viskositätsherabsetzung bietet den zusätzlichen Vorteil, dass es zu einer besseren Stärkepenetration kommt und deswegen die beiden Auftragswalzen auch mit geringeren Linienlasten, beispielsweise 30 bis 40 nN/m, und geringerem Zug betrieben werden können.
  • Ferner wird ermöglicht, weichere Walzenbezüge (beispielsweise 40 bis 70 P & J, entsprechend Shore A Härtegraden von etwa 83 bis 73) zu verwenden, um eine größere Niplänge zu erzielen, so dass bessere Festigkeitswerte und eine bessere Stärkeeffizienz erreicht wird. So kann mit einer geringeren Menge an Stärke und damit auch Wasser aufgetragen werden, was zu einer geringeren Rückfeuchtung des Materials führt und die Anzahl von auftretenden Abrissen weiter verringert.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Oberflächenleimung, einer laufenden Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, mittels einer Filmauftragsvorrichtung, die ein Oberflächenbehandlungsmittel als vordosierten Film auf wenigstens eine zugeordnete Oberfläche der Materialbahn aufträgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberflächenbehandlungsmittel zumindest einen Anteil an Lignosulfonat enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberflächenbehandlungsmittel einen Anteil an Stärke enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberflächenbehandlungsmittel im wesentlichen aus Stärke besteht mit einem zugemischten Anteil von Lignosulfonat von mindesten 10%, vorzugsweise von mindestens 20%, weiter bevorzugt von mindestens 30%, höchstvorzugsweise von mindestens 40%.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberflächenbehandlungsmittel im wesentlichen aus Stärke besteht mit einem zugemischten Anteil von Lignosulfonat von etwa 40%.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberflächenbehandlungsmittel einen Feststoffgehalt von über 15%, vorzugsweise von über 18%, höchstvorzugsweise von über 20% aufweist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dass die %-Angaben Gewichtsanteile des Oberflächenbehandlungsmittels angeben.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dass die %-Angaben Volumenanteile des Oberflächenbehandlungsmittels angeben.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die das Oberflächenbehandlungsmittel eine Viskosität von 10 bis 100 mPas aufweist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auftragsmenge von 0,15 bis 6 g/m2 auf die bzw. die jeweilige Oberfläche aufgetragen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmauftragsvorrichtung als Filmpresse ausgeführt ist, in der die Materialbahn durch einen Walzen-Nip zweier Auftragswalzen hindurchgeführt wird, von denen wenigstens eine das auf einen Außenumfang der Walze dosiert als Film aufgetragene Oberflächenbehandlungsmittel auf eine zugeordnete Oberfläche der Materialbahn überträgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmpresse mit einer Nip-Belastung von 50 bis 80 kN/m betrieben wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragswalzen einen Bezug mit einer Härte von 40 bis 70 P & J aufweisen und die Filmpresse mit einer derartigen Nip-Belastung betrieben wird, dass eine Nip-Länge größer als 50 mm, vorzugsweise größer als 60 mm und höchstvorzugsweise größer als 70 mm ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmpresse mit einer Geschwindigkeit größer als 1600 m/min, vorzugsweise größer als 1900 m/min, weiter bevorzugt größer als 2200 m/min, höchstvorzugsweise größer als 2500 m/min betrieben wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmpresse mit einer Geschwindigkeit von etwa 2500 m/min betrieben wird.
DE200810040050 2008-07-01 2008-07-01 Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Oberflächenleimung, mit einem Lignosulfonat enthaltenden Oberflächenbehandlungsmittel Withdrawn DE102008040050A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810040050 DE102008040050A1 (de) 2008-07-01 2008-07-01 Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Oberflächenleimung, mit einem Lignosulfonat enthaltenden Oberflächenbehandlungsmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810040050 DE102008040050A1 (de) 2008-07-01 2008-07-01 Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Oberflächenleimung, mit einem Lignosulfonat enthaltenden Oberflächenbehandlungsmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008040050A1 true DE102008040050A1 (de) 2010-01-07

Family

ID=41396812

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810040050 Withdrawn DE102008040050A1 (de) 2008-07-01 2008-07-01 Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Oberflächenleimung, mit einem Lignosulfonat enthaltenden Oberflächenbehandlungsmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008040050A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2617573A (en) * 2022-04-12 2023-10-18 Kemira Oyj Material having a barrier layer comprising lignosulfonate

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2617573A (en) * 2022-04-12 2023-10-18 Kemira Oyj Material having a barrier layer comprising lignosulfonate

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2409981C3 (de) Verfahren zum Herstellen von oberflächenbehandeltem Papier
DE746058C (de) Verfahren zur Herstellung von gestrichenem Papier in der Papiermaschine
DE102007009702A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer beschichteten Faserstoffbahn, insbesondere aus Papier oder Karton
DE1227773B (de) Verfahren zum Maschinenstreichen von Papier
DE102008040057A1 (de) Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Oberflächenleimung, mit einem thermisch-chemisch modifizierte Stärke enthaltenden Oberflächenbehandlungsmittel
EP2598694B1 (de) Verfahren zur herstellung einer faserstoffbahn, insbesondere einer papier- oder kartonbahn
DE102008040050A1 (de) Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Oberflächenleimung, mit einem Lignosulfonat enthaltenden Oberflächenbehandlungsmittel
DE1179100B (de) Verfahren zum Herstellen von gestrichenem Papier
DE19715345A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer gestrichenen Warenbahn, insbesondere aus Papier oder Karton
DE102009029625A1 (de) Maschine zur Herstellung und/oder Behandlung einer Faserstoffbahn
EP1964972B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer beschichteten Faserstoffbahn, insbesondere aus Papier oder Karton
DE102021121847B4 (de) Maschine zur Herstellung und/oder Behandlung einer Faserstoffbahn
DE2626298A1 (de) Nasspresse einer tissue-papiermaschine
DE10232550C5 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Imprägnieren einer Papier- oder Kartonbahn
DE1172526B (de) Druckempfindliches Abdeckklebeband
DE102012213026A1 (de) Auftragsvorrichtung
EP1378603A2 (de) Verfahren zum Umrüsten einer Maschine zur Herstellung und Behandlung einer Materialbahn, vorzugsweise aus Papier oder Karton
AT3875U1 (de) Vorrichtung zur behandlung einer laufenden papier- oder kartonbahn sowie papier- oder kartonprodukt
DE20221953U1 (de) Vorrichtung zum Auftragen von flüssigem oder pastösem Auftragsmedium auf eine Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton
DE692058C (de) Verfahren zur Herstellung von Druckpapier
DE102009012920A1 (de) Verfahren zum Auftragen eines Auftragsmediums auf bahnförmige Materialien und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP2160496A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer zumindest im wesentlichen holzfreien gestrichenen papierbahn
DE202014104981U1 (de) Anordnung zum nachträglichen Ausrüsten einer Faserbahnmaschine mit einer Auftragspartie für ein Behandlungsmedium
DE2915300A1 (de) Verfahren zum beidseitigen aufbringen eines strichs auf eine bewegte papierbahn
EP4368391A1 (de) Verfahren zur herstellung einer bedruckbaren linerbahn für verpackungen sowie bedruckbarer liner für verpackungen

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140201