DE102008038476B3 - Einrichtung zur Abgabe wenigstens einer Waschmittelsubstanz für eine Wäschebehandlungsmaschine - Google Patents

Einrichtung zur Abgabe wenigstens einer Waschmittelsubstanz für eine Wäschebehandlungsmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung (2) zur Abgabe wenigstens einer Waschmittelsubstanz für eine Wäschebehandlungsmaschine (1) mit einer in einem Laugenbehälter (3) drehbar gelagerten Trommel (4), umfassend einen in der Front des Maschinengehäuses (5) angeordneten als Schub ausgebildeten Spülkasten (6) mit Fächern (7) für unterschiedliche Waschsubstanzen, die programmgesteuert für entsprechende Waschprogramme abrufbar sind, wobei die Waschmittelsubstanzen mittels Wasserzulaufdüsen (8), die mit den Fächern in Wirkverbindung stehen, in den Laugenbehälter (3) einspülbar sind. Dabei erfolgt erfindungsgemäß der Wasserzulauf über eine etwa mittig über dem Spülkasten (6) starr angeordnete Düse (8), deren Düsengeometrie (9) derart ausgebildet ist, dass sie den Öffnungsquerschnitt der unter der Düse (8) beweglich angeordneten Fächer (7) abdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abgabe wenigstens einer Waschmittelsubstanz für eine Wäschebehandlungsmaschine mit einer in einem Laugenbehälter drehbar gelagerten Trommel, umfassend einen im Maschinengehäuse angeordneten Spülkasten mit Fächern für unterschiedliche Waschsubstanzen, die programmgesteuert für entsprechende Waschprogramme abrufbar sind, wobei die Waschmittelsubstanzen mittels Wasserzulaufdüsen, die mit den Fächern in Wirkverbindung stehen, in den Laugenbehälter einspülbar sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Ausführungsformen von Einrichtungen zur Abgabe von Waschmittelsubstanzen für den Waschprozess bei Waschmaschinen bekannt. Vornehmlich sind diese insbesondere in der Frontseite des Maschinengehäuses angeordnet, und sind hierbei als Schub ausgebildet. Der Schub umfasst hierbei Fächer, in denen die entsprechenden Waschmittelsubstanzen aus dem Schubfach heraus gespült werden, die dann in den Laugenbehälter für den Waschprozess bereit gestellt werden.
  • So ist beispielsweise aus der US 2008/0078211 A1 eine Wäschebehandlungsmaschine bekannt, bei der insbesondere die einzelnen in dem Schub vorgehaltenen Fächer mit gesonderten Zuflüssen versehen sind, um auf diese Weise jeweils das abzurufende Fach auszuspülen. Zum Ausspülen der unterschiedlichen Fächer ist es hierbei erforderlich beispielsweise einen Verteilerfinger vorzusehen, der über eine Wasserweiche gesteuert wird, so dass entsprechend das die Waschmittelsubstanz enthaltene Fach hier ausgespült wird. Somit sind hierbei Mehrfach-Zulaufventile mit so genannten "Crossflow-Systemen" erforderlich.
  • Eine andere Ausführungsform ist aus der DE 103 55 671 A1 bekannt, die eine Vorrichtung zur Abgabe mindestens einer Waschsubstanz in einer Waschmaschine offenbart. Bei dieser Art der Ausgestaltung ist das Schubfach derart ausgebildet, dass versetzbare Trennwände in dem Schub vorgesehen sind, um auf diese Weise eine gewisse Mengenvorgabe der Waschmittelsubstanz zu liefern. Bei dieser Art der Ausführungsform ergibt sich der Nachteil, dass insbesondere eine Abdichtung der zueinander liegenden Fächer infolge der Abtrennwand nicht gegeben ist.
  • Eine weitere Ausführungsform ist aus der US 3,988,908 A bekannt, wobei bei dieser Ausführungsform Einzelfächer vorgesehen sind, die über einen Steuermechanismus bewegbar angeordnet sind, um auf diese Weise die entsprechende Waschmittelsubstanz abzurufen.
  • Als nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen wird es im Wesentlichen angesehen, dass einerseits die Abdichtung der beweglichen Wasserführungen aufwändig sind, wobei andererseits insbesondere auch Ventilböcke erforderlich sind, die eine Vielzahl von Teilen und eine aufwändige Ansteuerung mit sich bringen.
  • Der Erfindung stellt sich somit die Aufgabe, bei einer Einrichtung zur Abgabe wenigstens einer Waschmittelsubstanz für eine Wäschebehandlungsmaschine auf einfache Weise die bekannten Nachteile zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Hauptanspruch 1 gelöst; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird nun erreicht, dass der Waschautomat einen starren Wasseranschluss mit nur einer Düse bzw. einem einzigen Düsensatz erhält, der starr ausgebildet ist und dadurch keine bewegten, wasserführenden Teile aufweist. Es wird nur ein einziges Ventil für den Wassereinlauf benötigt, alle anderen wasserführenden Teile sind starr ausgeführt und benötigen deshalb keine Dichtungen zwischen beweglichen, wasserführenden Teilen. Ferner kann aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung auf eine aufwändige Ventil- und Steuertechnik verzichtet werden.
  • Das wird dadurch erreicht, dass der Einspülkasten bzw. die Fächer im Einspülkasten programmgesteuert zu bewegen ist/sind in Abhängigkeit zu der Wasserzufuhr für den entsprechenden Waschgang. Zur gesteuerten Auswahl des auszuspülenden Faches sind die Fächer beweglich angeordnet, so dass das jeweils auszuspülende Fach in den Wirkbereich bzw. den Sprühbereich der Düse positioniert werden kann. Die Waschmittelbevorratung erfolge in bekannter Weise im Hauptwaschfach und ggf. im Vorwaschfach, die dann programmgesteuert in die Einspülposition bewegt werden, wenn der entsprechende Waschgang bzw. Waschphase aktiv ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung ist der Spülkasten in der Front, vorzugsweise im oberen Bereich des Maschinengehäuses angeordnet, wobei die Fächer als Schub ausgebildet sind, so dass sie zum Befüllen einzeln oder gemeinsam aus dem Spülkasten herausgezogen werden können. Die Richtungs- und Positionsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition der Waschmaschine.
  • In einer weiteren, zweckmäßigen Ausführung erfolgt der Wasserzulauf in das ausgewählte Fach über eine etwa mittig über dem Einspülkasten starr angeordnete Düse, deren Düsengeometrie derart ausgebildet ist, dass sie den Öffnungsquerschnitt der unter der Düse beweglich ange ordneten Fächer im Wesentlichen abdeckt. Der Wasserzulauf, und damit das Ausspülen, erfolgt immer über dieselbe Düse mit einer einzigen Düsengeometrie.
  • Um eine Mehrzahl von Fächern im Spülkasten unterzubringen ist es vorteilhaft, die Fächer in dem Spülkasten jeweils länglich auszubilden und parallel zueinander anzuordnen. Die Fächer sind hierbei unterhalb der längs ausgerichteten Düse quer verschiebbar, bezogen auf die Düse bzw. Düsengeometrie.
  • Dabei ist jeweils die hintere Stirnwand der einzelnen Fächer mit einem Verschlusselement versehen damit das eingefüllte Waschmittel nicht unkontrolliert herausrieselt oder -fließt, bevor dies mittels des Wasserzulaufs veranlasst wird.
  • Das Betätigen der Verschlusselemente erfolgt auf einfache Weise dadurch, dass das einzelne Verschlusselement mit einer im Boden des Spülkastens angeordneten Kulissenöffnung zusammen wirkt. Die Kulissenöffnung stellt hierbei eine Verbindung zwischen dem einzelnen auszuspülenden Fach und dem Zulauf zum Laugenbehälter her. Das Verschlusselement als solches ist hierbei als schwenkbare, selbst schließende Klappe ausgebildet, die mit einer Feder vorgespannt sein kann.
  • Um insbesondere die Positionierung der einzelnen muldenförmigen Fächer im Schubkasten vorzunehmen, sind die Fächer mit einem als Rahmen ausgebildeten Randbereich umgeben, der in seitlich angeordneten Führungsnuten in einer innerhalb des Spülkastens quer verschiebbar angeordneten plattenförmigen Halterung greift. An den Querseiten der plattenförmigen Halterung sind L-förmige Leisten angeformt, die in am Deckel des Spülkastens vorgesehene Schlitze greifen. Aufgrund dieser Anordnung ist es nun möglich, dass eine Querverschiebung der Muldenfächer in dem Spülkasten gegeben ist, wobei eine Längsverschiebung zum Herausziehen des Schubes ebenfalls bereitgestellt wird. Um insbesondere die Muldenfächer aus dem Spülkasten heraus zu ziehen, weist die vordere Wand des Spülkastens einen Ausschnitt auf, durch den die in dem Rahmen eingefassten Fächer schubkastenartig herausziehbar sind. Um insbesondere hier die Bedienungsfreundlichkeit zu verbessern, ist an der vorderen Stirnkante des Rahmens eine Handhabe zum Herausziehen der als Schub zusammengefassten Fächer angeformt.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Düsengeometrie der Düse entsprechend des Öffnungsquerschnittes einer Fach(Mulde) ausgebildet. Dies bewirkt die obere Abdichtung der Muldenfläche, so dass eine gezielte Einbringung des Wassers in den Muldenbereich zum Ausspülen der Mulde gegeben ist. Eine zusätzliche Abdichtung der Mulde ist hierbei nicht mehr erforderlich, denn dies wird ausschließlich durch die Düsengeometrie vorgenommen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht einer Wäschebehandlungsmaschine;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Spülkastens mit Wasserzulauf;
  • 3 eine weitere perspektivische Darstellung gemäß der 2 der Muldenfächer in einer anderen Stellung;
  • 4 eine weitere perspektivische Darstellung der Fächer von der Rückseite her;
  • 5 eine weitere perspektivische Darstellung des Spülkastens gemäß der 2 mit der Halterung für die Muldenfächer;
  • 6 eine weitere perspektivische Darstellung des Spülkastens mit Deckel und
  • 7 eine weitere perspektivische Darstellung des Spülkastens mit ausgezogenem Muldenfächerbereich.
  • Die 1 zeigt in der geschnittenen Seitenansicht eine Wäschebehandlungsmaschine 1, wobei insbesondere in der oberen rechten Seite in der Schnittdarstellung ebenfalls eine Einrichtung 2 zur Abgabe wenigstens einer Waschmittelsubstanz angeordnet ist. Die Wäschebehandlungsmaschine 1 umfasst dabei einen Laugenbehälter 3, in dem drehbar eine Trommel 4 gelagert ist. Die Einrichtung 2 zur Abgabe wenigstens einer Waschmittelsubstanz umfasst hierbei einen in der Front des Maschinengehäuses 5 angeordneten als Schub ausgebildeten Einspülkasten 6, der mit Fächern 11 für unterschiedliche Waschsubstanzen ausgestattet sein kann. Die einzelnen Waschsubstanzen werden dabei programmgesteuert für das entsprechende Waschprogramm aus den Fächern 11 abgerufen, wie diese im Einzelnen in den 2 bis 7 zu erkennen sind. Der Wasserzulauf in die Einrichtung 2 erfolgt unter Zuhilfenahme des steuerbaren Ventils 8a, wobei das eingelassene Wasser durch die Leitung 8 zur Düse bzw. Düsenanordnung 9 (2) fließt.
  • Die Eliminierung der Waschmittelsubstanzen aus den Fächern 11 erfolgt dabei über Wasserzulaufdüsen 9 (2), die mit den Fächern 11 in Wirkverbindung stehen, so dass beim Einsprühen von Wasser in das ausgewählte Fach 11 die Waschmittelsubstanz aus dem Fach 11 ausgeschwemmt und dann in den Laugenbehälter 3 eingespült bzw. dort eingebracht wird.
  • Wie aus der Zusammenschau der 2, 3, 4 und 5 zu erkennen ist, erfolgt der Wasserzulauf über eine etwa mittig über dem Spülkasten 6 starr angeordnete Düse 9, deren Düsengeometrie derart ausgebildet ist, dass sie den Öffnungsquerschnitt der unter der Düse beweglich angeordneten Fächern 11.1, 11.2, 11.3 abdeckt. Die Fächer 11.1, 11.2, 11.3 in dem Spülkasten 6 sind hierbei muldenförmig und länglich ausgeführt und parallel zueinander ausgerichtet bzw. angeordnet. Die länglichen Fächer 11.1, 11.2, 11.3 sind hierbei quer zur ausgerichteten Düse 9 verschiebbar in dem Spülkasten 6 angeordnet. Dies wird insbesondere deutlich aus der Zusammenschau der 2, 3 und 4, wo die Düse 9 jeweils die unterschiedlichen Fächer 11.1 bzw. 11.2, 11.3 abdeckt. Dabei ist jeweils die hintere Stirnwand 12 des einzelnen Faches 11.1, 11.2, 11.3 mit einem Verschlusselement 13 versehen. Diese Verschlusselemente 13 sind näher zu erkennen in der 4, wo die Fächer 11.1, 11.2, 11.3 von der Rückseite her gezeigt werden. Das einzelne Verschlusselement 13 wirkt hierbei mit einer im Spülkasten 6 angeordneten Kulissenführung, in diesem Beispiel mit einem an der Rückwand 7 des Spülkastens 6 angeordneten nockenartigen Vorsprung 14, zusammen, wie sie in der 3 zu erkennen ist. Die Kulissenführung bzw. der Vorsprung 14 stellt hierbei eine Verbindung zwischen dem hier ausgewählten auszuspülenden Fach 11.3 und dem Zulauf 15 zum Laugenbehälter 3 her, wie dies in der 1 in der Übersicht skizziert ist.
  • Wie aus der 4 ersichtlich ist, sind die Verschlusselemente 13 als schwenkbare, selbst schließende Klappen 16 ausgebildet. Um eine hinreichende Verschlusswirkung zu erzielen, kann die einzelne Klappe 16 mittels einer Feder vorgespannt sein, so dass die Feder dafür Sorge trägt, dass beim Einfüllen der Waschmittelsubstanz die Fächer 11.1, 11.2 bzw. 11.3 geschlossen gehalten weden. Sobald sich das Fach 11.3 an der Einspülposition befindet, drückt der Vorsprung 14 derart auf die Klappe 16, dass das Fach 11.3 geöffnet wird. Alternativ kann über die Düse 9 Wasser in die Mulde 11.1, 11.2, 11.3 gedrückt werden, so dass sich die Klappe 16 infolge des sich aufbauenden Wasserdruckes bewegt und infolgedessen das entsprechende Fach 11.3 geöffnet wird. Um insbesondere hier der starren Anordnung der Düse 9 die entsprechende Variabilität bereit zu stellen, dass das entsprechende Waschmittel aus dem entsprechenden Fach dem Waschprogramm zugeführt wird, sind die Fächer 11.1, 11.2, 11.3 derart angeordnet, dass sie einerseits querverschiebbar unterhalb der starr angeordneten Düse 9 verlaufen, wobei auch zur Beschickung die Fächer 11.1, 11.2, 11.3 längsverschiebbar aus dem Spülkasten 6 heraus gezogen werden können, wie dies bei einem Schub gegeben ist.
  • Hierzu sind die muldenförmigen Fächer 11.1, 11.2, 11.3 mit einem als Rahmen 17 ausgebildeten Randbereich umgeben, der in seitlich angeordnete Führungen 18 und 19 einer am Deckel 20 des Spülkastens 6 quer verschiebbar angeordneten, plattenförmigen Halterung 21 greift. Diese Situation ist insbesondere in der 5 dargestellt, wo zu erkennen ist, dass der Rahmen 17 der Fächer 11.1, 11.2, 11.3 von der plattenförmigen Halterung 21 umgriffen wird. Diese Ausbildung ermöglicht, dass die Fächer 11.1, 11.2, 11.3 wie ein Schub herausgezogen werden können, wie dies beispielsweise in der 7 dargestellt ist. Um den Fächern 11.1, 11.2, 11.3 auch eine Querverschieblichkeit zu geben, sind an den Querseiten 22 und 23 der plattenförmigen Halterung 21 L-förmige Leisten 24 und 25 angeformt, die in am Deckel 20 des Spülkastens 6 vorgesehene Schlitze 26 und 27 greifen. Diese Situation ist in den 6 und 7 zu erkennen, wo in dem Deckel 20 die Schlitze 26 und 27 verlaufen, durch die die L-förmigen Leisten 24 und 25 greifen. Diese Anbringung am Deckel 20 ermöglicht nun die Querverschieblichkeit der in dem Spülkasten 6 vorgehaltenen Fächer 11.1, 11.2, 11.3.
  • Wie aus den 6 und 7 deutlich wird, weist die vordere Wand 28 des Spülkastens 6 einen Ausschnitt 29 auf, durch den die in dem Rahmen 17 eingefassten Fächer 11.1, 11.2, 11.3 schubkastenartig herausziehbar sind. Dabei ist die Düsengeometrie, wie sie bereits oben schon kurz beschrieben wurde, derart ausgebildet, dass sie im Wesentlichen mit der Öffnung 30 im Deckel 20 des Spülkastens 6 korrespondiert, und diese so abdeckt, dass ein Verschluss zu den Fächern 11.1, 11.2, 11.3 gegeben ist. Um eine leichte Handhabung der Muldenfächer 11.1, 11.2 und 11.3 zu gewährleisten, ist an der vorderen Stirnkante des Rahmens 17 eine Handhabe 31 zum Herausziehen angeformt.

Claims (15)

  1. Einrichtung (2) zur Abgabe wenigstens einer Waschmittelsubstanz für eine Wäschebehandlungsmaschine (1) mit einer in einem Laugenbehälter (3) drehbar gelagerten Trommel (4), umfassend einen im Maschinengehäuse (5) angeordneten Spülkasten (6) mit Fächern (11) für unterschiedliche Waschsubstanzen, die programmgesteuert für entsprechende Waschprogramme abrufbar sind, wobei die Waschmittelsubstanzen mittels Wasserzulaufdüsen (9), die mit den Fächern in Wirkverbindung stehen, in den Laugenbehälter (3) einspülbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserzulauf mittels einer über dem Spülkasten (6) starr angeordneten Düse (9) erfolgt, und dass die Fächer (11.1, 11.2, 11.3) zur gesteuerten Auswahl des auszuspülenden Faches (11.1, 11.2, 11.3) beweglich angeordnet sind, so dass das jeweils auszuspülende Fach (11.1, 11.2, 11.3) in den Wirkbereich der Düse (9) positioniert werden kann.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spülkasten (6) in der Front des Maschinengehäuses (5) angeordnet ist und die Fächer (11.1, 11.2, 11.3) als Schub ausgebildet sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (9) etwa mittig oberhalb des Spülkastens (6) angeordnet ist und dass die Düsengeometrie derart ausgebildet ist, dass sie im Wesentlichen den Öffnungsquerschnitt der unter der Düse (9) beweglich angeordneten Fächer (11.1, 11.2, 11.3) abdeckt.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer (11.1, 11.2, 11.3) in dem Spülkasten (6) jeweils länglich ausgebildet und parallel zueinander ausgerichtet sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die länglichen Fächer (11.1, 11.2, 11.3) quer zur längs ausgerichteten Düse (9) verschiebbar in dem Spülkasten (6) angeordnet sind.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die hintere Stirnwand (12) des einzelnen Faches (11.1, 11.2, 11.3) mit einem Verschlusselement (13) versehen ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne Verschlusselement (13) mit einer im Boden des Spülkasten (6) angeordneten Kulissenöffnung (14) zusammenwirkt.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenöffnung (14) eine Verbindung zwischen dem einzelnen auszuspülenden Fach (11.1, 11.2, 11.3) und dem Zulauf (15) zum Laugenbehälter (3) herstellt.
  9. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne Verschlusselement (13) als schwenkbare selbst schließende Klappe (16) ausgebildet ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Klappe (16) federvorgespannt ist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer (11.1, 11.2, 11.3) als Einheit ausgebildet und mit einem als Rahmen (17) ausgebildeten Randbereich umgeben sind, der in seitlich angeordnete Führungsnuten (18, 19) einer innerhalb des Spülkastens (6) quer verschiebbar angeordneten, plattenförmigen Halterung (21) greift.
  12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Querseiten (22, 23) der plattenförmigen Halterung (21) L-förmige Leisten (24, 25) angeformt sind, die in am Deckel (20) des Spülkastens (6) vorgesehene Schlitze (26, 27) greifen.
  13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Wand (28) des Spülkastens (6) einen Ausschnitt (29) aufweist, durch den die in dem Rahmen (17) eingefassten Fächer (11.1, 11.2, 11.3) schubkastenartig herausziehbar sind.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsengeometrie der Düse (9) entsprechend des Öffnungsquerschnitts eines Faches (11.1, 11.2, 11.3) ausgebildet ist.
  15. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderen Stirnkante des Rahmens (17) eine Handhabe (31) zum Herausziehen der Fächer (11.1, 11.2, 11.3) angeformt ist.
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