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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Stärkungs- oder Kräftigungsvorrichtung
für die Beinmuskeln, insbesondere in den Waden- und Fußbereichen,
wobei die Vorrichtung besonders geeignet ist zur Rehabilitation
des Beins und allgemein der Unterschenkel nach einer Immobilisationsperiode
oder zum Trainieren und wesentlichen Kräftigen der Beinmuskeln,
um spezielle Sportaktivitäten oder künstlerische
Tätigkeiten auszuführen, z. B. Trommelpedale zu
betätigen, die Muskeln vor einem Rennen aufzuwärmen,
usw.
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Insbesondere
ist eine erfindungsgemäße Kräftigungsvorrichtung
zum Aufbauen der Kraft und der kinästhetischen Tiefensensibilität
oder Propriozeption (neuromuskulären Steuerung) der Beinmuskeln
geeignet.
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Zum
Trainieren und/oder zur Rehabilitation von Armmuskeln, insbesondere
des Unterarms, werden bekanntermaßen häufig (kugelförmige)
Körper verwendet, die aus einem elastisch verformbaren Material,
typischerweise Gummi, hergestellt sind. Der Benutzer ergreift einen
derartigen Körper und drückt ihn dann wiederholt
zusammen und gibt ihn frei, wodurch zusätzlich zu den Muskeln
der Hand auch die Muskeln des Arms und des Unterarms unter Spannung
gesetzt werden.
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Die
Rehabilitation der Beinmuskeln, insbesondere des Wadenbereichs,
erfolgt durch Gehen und/oder unter Verwendung einer Gymnastikeinrichtung,
die eine komplexe Struktur hat und daher teuer ist und ein wesentliches
Volumen hat.
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Im
Bereich von Musikinstrumenten, insbesondere bei Trommeln, ist bereits
eine Pedalvorrichtung vorgeschlagen worden, wie beispielsweise die in
US-6683240 beschriebene Vorrichtung,
die zwei plattenförmige Elemente aufweist, die im Allgemeinen
aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind und an einem ihrer
Enden schwenkbar zusammengehalten werden und durch eine Feder in
einer wechselseitigen Winkelposition gehalten werden. Nachdem die
Pedalvorrichtung mit einem ihrer plattenförmigen Elemente
auf dem Boden angeordnet worden ist, kann der Benutzer das andere
plattenförmige Element gegen die Kraft einer Feder wiederholt
drücken und freigeben.
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Eine
derartige Lösung ist allerdings wenig praktisch, weil die
Anfangsneigung des oberen plattenförmigen Elements nicht
derart einstellbar ist, dass sie die Anforderungen des Benutzers
erfüllt. Trommler benötigen beispielsweise Pedale
mit einstellbarer Neigung, andernfalls laufen sie Gefahr, dass sie über
Stunden hinweg eine unbequeme Fußposition einnehmen, die
ihnen langfristig erhebliche Beschwerden bereiten können.
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Es
ist Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Aufwärmen, Trainieren und Kräftigen der Muskeln
der Unterschenkel bereitzustellen, die den Erfordernissen und Merkmalen
des Benutzers anpassbar und mit wettbewerbsfähigen Kosten
herstellbar ist.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kräftigungs-
und Trainingsvorrichtung für die Muskeln der Unterschenkel
bereitzustellen, die insbesondere zum Aufwärmen für
Trommler geeignet ist, bevor sie die Trommel spielen, und die sehr
effizient und einfach handhabbar ist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kräftigungsvorrichtung
für die Unterschenkel bereitgestellt, mit einem Hauptkörper,
der im Gebrauch mindestens einen Arbeitsabschnitt und mindestens
einen Auflageabschnitt für eine Auflage auf einer Unterlage
bzw. einem Untergrund aufweist, wobei der Hauptkörper aus
einem elastisch verformbaren Material besteht, und wobei der Arbeitsab schnitt
und der Auflageabschnitt auf elastische Weise wechselseitig winklig
angeordnet gehalten werden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Aufwärmen der Unterschenkelmuskeln für einen Trommler bereitgestellt,
mit den Schritten:
- – Anordnen eines
Trommelpedals;
- – Anordnen einer Dämpfungsvorrichtung unter dem
trommelpedal; und
- – Drücken und Freigeben des Trommelpedals.
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Weitere
Aspekte der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen
Beschreibung spezifischer Ausführungsformen einer Kräftigungsvorrichtung
für die Beinmuskeln oder Unterschenkelmuskeln unter Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen deutlich; es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Kräftigungsvorrichtung;
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2 bis 4 eine
Vorder-, Seiten- bzw. Rückansicht einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kräftigungsvorrichtung;
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5 eine
Querschnittansicht entlang der Linie V-V in 2;
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5a eine ähnliche
Ansicht wie in 5 einer anderen Ausführungsform
einer Kräftigungsvorrichtung;
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6 eine
Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kräftigungsvorrichtung;
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7 eine
Querschnittansicht entlang der Linie VII-VII in 6;
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8 eine
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kräftigungsvorrichtung;
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9 eine ähnliche
Ansicht wie in 1 einer anderen Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kräftigungsvorrichtung;
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10 eine
Querschnittansicht entlang der Linie X-X in 9;
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11 eine
Seitenansicht der Kräftigungsvorrichtung von 9,
wobei die Vorrichtung unter einem Trommelpedal angeordnet ist;
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11a eine Seitenansicht einer Kräftigungsvorrichtung,
die unter einem Trommelpedal angeordnet ist;
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12 eine ähnliche
Ansicht wie in 1 einer anderen Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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13 und 14 eine
Seitenansicht bzw. eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kräftigungsvorrichtung;
und
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15 eine
Seitenansicht der in den 13 und 14 dargestellten
Kräftigungsvorrichtung, die unter einem Trommelpedal angeordnet
ist.
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In
den Zeichnungen sind die gleichen oder äquivalente Teile
oder Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Nachstehend
wird zunächst auf 1 Bezug genommen,
die eine erfindungsgemäße Kräftigungsvorrichtung
für die Muskeln eines Unterschenkels (Beins) zeigt. Die
Kräftigungsvorrichtung weist einen einstückigen
Körper 1, der im Wesentlichen in der Form eines
Keils ausgebildet ist, der am Ende abgestumpft ist und einen oberen
Abschnitt mit einer im Gebrauch flachen oberen Arbeitsfläche 3 und
einen unteren Auflageabschnitt mit einer Bodenfläche 4 aufweist.
Die Flächen 3 und 4 erstrecken sich entlang eines
gewünschten Neigungswinkels, typischerweise im Bereich
von etwa 20–60°, relativ zueinander. Der Körper 1 besteht
aus einem elastisch verformbaren Material, so dass die obere Fläche 3 und
die untere Auflagefläche 4 im Gebrauch elastisch
wechselseitig geneigt gehalten werden.
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Der
Körper 1 besteht typischerweise aus einem elastischen
Material, das aus Gummi, Silikon, Polyamid (z. B. Nylon®)
und ähnlichen Materialien ausgewählt wird.
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Die 2 bis 5 zeigen
eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kräftigungsvorrichtung mit einem Körper 2,
der im Wesentlichen in der Form eines Keils mit einem abgestumpften Ende
mit einem oberen Abschnitt 3 mit einer im Gebrauch oberen,
beispielsweise flachen, Fläche und einem unteren Abschnitt 4 mit
einer Auflagefläche ausgebildet ist. Der Körper 2 weist
eine Vorderfläche 2a auf, in der ein vorzugsweise
keilförmiger geschlossener oder Blindhohlraum mit zwei
Wänden ausgebildet ist, die sich parallel zur oberen bzw.
zur unteren Außenfläche erstrecken, wobei der
Hohlraum derart konstruiert ist, dass er als Aufnahmesitz für
zwei, vorzugsweise keilförmige, Einsätze 5a und 5b dient.
Die Einsätze 5a und 5b bestehen vorzugsweise
aus Materialien mit verschiedenen Elastizitätsmodulen,
so dass die Gesamtelastizität bei einer Druckverformung
der gesamten Vorrichtung 2 durch geeignete Auswahl der
Materialien der Einsätze 5a, 5b einstellbar
ist.
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Gegebenenfalls
werden die beiden Einsätze 5a und 5b auf
eine geeignete Weise, z. B. durch eine angepasste Kupplungs- oder
Verbindungseinrichtung oder durch Stifte oder Vorsprünge 5c,
die von einem Einsatz hervorstehen und mit einer entsprechenden
Vertiefung im anderen Einsatz in Eingriff kommen, miteinander verbunden.
Außerdem wird der unteren Auflagefläche 7 vorzugsweise
ein rutschfestes oder Antirutschmaterial 7 hinzugefügt.
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5a zeigt
eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kräftigungsvorrichtung, die der in den 2 bis 4 dargestellten
Ausführungsform ähnlich ist und einen Hohlkörper 2 aufweist,
in dem ein durchgehender Hohlraum 2e ausgebildet ist, der
sich von der Vorderseite 2a zur Rück seite oder
zum hinteren Ende 2f des Körpers erstreckt. Die
Vorrichtung weist ferner einen keilförmigen Einsatz 5c auf,
der dazu geeignet ist, vorzugsweise mit strengen Toleranzen, in
den Hohlraum 2e eingesetzt zu werden. Der Einsatz 5c und
der Körper 2 sind derart geformt, dass, wenn der
Einsatz vollständig in den Hohlraum 2e eingesetzt
ist, das Ende 5d des Einsatzes 5c einen Bereich
in der Nähe der Rückseite 2f erreicht.
Der Einsatz 5c kann durch Zurückdrücken
des Endes 5d vom Hohlraum 2e freigegeben werden.
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Nachstehend
wird unter Bezug auf die 6 und 7 eine andere
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung beschrieben, die der in den 2–5 dargestellten
Vorrichtung ähnlich ist, wobei der keilförmige
Einsatz 5b in den hohlen keilförmigen Einsatz 5a eingesetzt
wird, so dass er typischerweise als relativ steiferer Kern dient,
der vorwiegend ein Volumen in der Nähe der Vorderseite 2a des
Körpers 2 beeinflusst.
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8 zeigt
eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einem Körper 20, der durch eine
Platte aus einem Kunststoffmaterial gebildet wird, das gefaltet
oder in jedem Fall, z. B. durch Gießen, in zwei Teilen
ausgebildet ist, so dass der Körper im Gebrauch einen oberen
Abschnitt 3 und einen unteren Abschnitt 4 aufweist,
der vorzugsweise mit einer Antirutschmaterialschicht 7 bedeckt ist.
Zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt ist ein oder sind
mehrere Einsätze 5 aus einem elastisch verformbaren
Kunststoffmaterial angeordnet, die auf eine geeignete Weise, z.
B. durch Vorsprünge, d. h. obere 8a bzw. untere
Vorsprünge 8b, in Position gehalten werden, die
dazu geeignet sind, eine Formverbindung mit einem entsprechenden
Einsatz 5 herzustellen.
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Die 9 und 10 zeigen
eine erfindungsgemäße Kräftigungsvorrichtung
mit einem Körper 30, der im Wesentlichen in der
Form eines Keils mit einem abgestumpften Ende ausgebildet ist und durch
ein Paar gegenüberliegende schalenförmige Elemente 31a und 31b gebildet
wird, die durch eine geeignete Einrichtung, z. B. durch einen geeigneten Klebstoff,
oder eine Lage aus einem Haftmaterial, wie Beispielsweise Velcro,
zusammengehalten werden und dazwischen einen Aufnahmesitz 32 abgrenzen, der
vorzugsweise ähnlich wie der Aufnahmesitz 2b geformt
ist. In den Sitz 32 ist ein Einsatz 33 aus einem
elastisch verformbaren Material einsetzbar, das vorzugsweise einen
anderen Elastizitätsmodul aufweist wie mindestens eines
der schalenförmigen Elemente 31a und 31b.
In dieser Ausführungsform wird eine Schicht aus einem Antirutschmaterial 34,
die vorzugsweise der Schicht 7 ähnlich ist, auch
auf dem oberen Abschnitt 3 bereitgestellt.
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11 zeigt
eine Pedalstruktur für Schlagzeuge, z. B. für
eine Trommel, mit einem Bodenauflagerahmen, der allgemein durch
das Bezugszeichen 41 bezeichnet ist, und einem aus einem
starren Material 42 hergestellten Pedal, wobei ein Ende
des Pedals an der Position 43 am Bodenauflagerahmen 41 gelenkig
gehalten wird und das andere Ende über ein Antriebsseil
oder eine Antriebskette 44 mit einem Klöppel 45 verbunden
ist. Auf dem Bodenauflagerahmen 41 und unter dem starren
Pedal 42 ist eine erfindungsgemäße Körpervorrichtung 30 angeordnet,
die es einem Benutzer ermöglicht, beispielsweise vor einem
Konzert, die Beinmuskeln zu trainieren oder "aufzuwärmen",
wobei das Pedal 42 auf eine gewünschte (personenspezifische)
Neigung eingestellt wird, die für den Benutzer bequem ist,
und, typischerweise durch Auswahl des Elastizitätsmoduls
des Einsatzes 33, mit einer gewünschten und voreingestellten
elastischen Reaktionskraft elastisch vorgespannt wird.
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12 zeigt
eine andere Ausführungsform der Vorrichtung mit einem ähnlichen
Körper 46 wie in der in den 9 und 10 dargestellten
Vorrichtung, wobei die Vorrichtung jedoch an Stelle der beiden schalenförmigen
Elemente zwei im Wesentlichen plattenförmige Elemente 47a, 47b aufweist,
die z. B. durch eine Paste oder ein doppelhaftendes Material, wie
beispielsweise Velcro®, aneinander
befestigt werden, wenn dazwischen ein Einsatz 48 eingesetzt
wird. Die Oberfläche, die sich im Gebrauch an der Innenseite
der beiden Elemente 47a, 47b befindet, ist nicht
flach, sondern besteht aus einer Folge von Abschnitten, die relativ
zueinander wechselseitig geneigt sind, während der Einsatz 48 geneigte
Wände aufweist, um eine Formverbindung mit den Innenwänden
der beiden Elemente 47a, 47b herzustellen. Auf
der Außenfläche der plattenförmigen Elemente kann
im Voraus eine entsprechende Schicht aus einem Antirutschmaterial 49a, 49b aufgebracht
werden.
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Wie
für Fachleute ersichtlich ist, könnten die beiden
plattenförmigen Elemente 47a, 47b sowie
der Einsatz 48 durch Formen von Platten- bzw. Bahnenelementen
durch einen geeigneten Prozess erhalten werden, z. B. durch Wasserstrahlschneiden
oder Heiz(Heizelement)drahtschneiden. Um eine derartige Ausführungsform
zu erhalten, sind daher keine Formen erforderlich, die eine Vertiefung
aufweisen, die zum Herstellen der Arbeitsabschnitte und der Auflageabschnitte
und des Einsatzes (der Einsätze) speziell geformt sind.
Beispielsweise könnten die beiden plattenförmigen
Elemente 47a, 47b die beiden Hälften
einer einzelnen Platte sein, die durch einen Draht oder ein heißes
Heizelement geschnitten wird.
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Die 13 bis 15 zeigen
eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kräftigungsvorrichtung mit einem Körper 49,
der einen Arbeitsabschnitt mit einem ersten Plattenelement 50a, einen
Auflageabschnitt mit einem zweiten Plattenelement 50b und
mindestens ein Federelement 51a, 51b aufweist,
dessen Enden jeweils an einem der Plattenelemente 50a, 50b befestigt
sind, wodurch die Plattenelemente in einer wechselseitigen winkligen Anordnung
voneinander beabstandet gehalten werden.
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Vorzugsweise
weist die Kräftigungsvorrichtung eine oder mehrere, z.
B. ein Paar, relativ kurze Federn 51a auf, die an einem
Ende jedes Plattenelements 50a, 50b angeordnet
sind, und eine oder mehrere, z. B. ein Paar, relativ lange Federn 51b,
die am anderen Ende der Plattenelemente 50a, 50b angeordnet
sind, so dass der Abstand zwischen den Plattenelementen an einem
Ende davon im Allgemeinen größer ist als am anderen
Ende.
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Die
kurzen Federn 51a erzeugen bevorzugter eine Druckkraft,
die wesentlich höher ist als diejenige der langen Federn 51b,
so dass der Abstand zwischen den Plattenelementen an ihren Enden,
mit denen die kurzen Federn 51a in Eingriff stehen, im Gebrauch
im Wesentlichen konstant ist, wohingegen der Abstand zwischen den
Plattenelementen an ihrem anderen Ende sich als Funktion des durch
einen Fuß eines Benutzers ausgeübten Drucks ändert.
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Die
erfindungsgemäße Kräftigungsvorrichtung
ist sehr leichtgewichtig und hat einen unteren Gewichtsgrenzwert,
wenn expandierte Materialien für ihre Herstellung verwendet
werden, so dass sie bequem in einer Tasche oder in einem Koffer
getragen werden kann. Sie kann auch, typischerweise durch einen
beliebigen geeigneten Gießprozess, z. B. durch Spritzgießen,
sehr kostengünstig hergestellt werden.
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Erfindungsgemäß wird
außerdem ein Verfahren bereitgestellt, gemäß dem
eine Dämpfungsvorrichtung, die beispielsweise aus einem
Material hergestellt wird, dass aus Polyurethan, Gummi, Silikon,
Polyamid, oder ähnlichen ausgewählt wird, in Kombination
mit einem Trommelpedal verwendet wird, wodurch es dem Benutzer ermöglicht
wird, sein Pedal zu be nutzen, das er normalerweise spielt und daher
bereits im Voraus eine für den Benutzer optimal eingestellte
Neigung hat. Durch die unter dem Pedal angeordnete Dämpfungsvorrichtung
wird daher veranlasst, dass der Benutzer durch Drücken
des Pedals den durch die Vorrichtung erzeugten elastischen Widerstand überwindet,
der gemäß den Vorlieben des Benutzers und der
Bequemlichkeit für den Benutzer im Voraus bestimmt wurde,
ohne dass er die Trommeln während der Aufwärmperiode
der Beinmuskeln spielen muss, z. B. des medialen Zwillingsmuskels,
des lateralen Zwillingsmuskels, des Soleusmuskels, des langen Peronealmuskels,
des kurzen Peronealmuskels, des Beugers entlang des Hallux, der
Achillessehne, der Sehne des schlanken Plantarmuskels, des langen
Beugers der Zehen und ganz allgemein aller Muskeln und Sehnen, die
sich zwischen den Fußzehen und dem Gesäß befinden.
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Die
Dämpfungsvorrichtung weist beispielsweise ein Band oder
einen Streifen 46 aus einem flexiblen Material auf (vgl. 11a), das, nachdem es geeignet gefaltet worden
ist, unter dem Trommelpedal angeordnet wird.
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Die
Dämpfungsvorrichtung weist vorteilhaft eine erfindungsgemäße
Kräftigungsvorrichtung auf.
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Die
vorstehend beschriebene Kräftigungsvorrichtung kann innerhalb
des durch die Patentansprüche definierten Schutzumfangs
der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Weisen modifiziert und geändert
werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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