DE102008037867A1 - Bodenträgersystem für Möbel - Google Patents

Bodenträgersystem für Möbel Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/12Leg supports, e.g. cup-shaped, also under castors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bodenträgersystem für Möbel mit mindestens einer in die Bohrung einer Möbelwand einsetzbaren Hülse aus Kunststoff zur Aufnahme des Tragzapfens eines Bodenträgerteils. Durch den neuartigen konstruktiven Aufbau von Hülse 1.1, 1.2 und Bodenträgerteil 8, welches ein Verriegelungsteil 11 aus Metall aufweist, können hohe Lasten aufgefangen werden. Weiterhin wirkt die Hülse beim Einsatz in die Aufnahmebohrung der Möbelwand wie eine Dichtung, so dass störende Ausgasungen vermieden werden. Die Hülse zur Aufnahme des Tragzapfens 10 des Bodenträgerteils weist an ihrem offenen Ende einen überstehenden Materialbereich auf, der nach der die Behandlung mit einem Ultraschallschweißverfahren einen geschlossenen Boden 5 der Hülse bildet. Im Eingangsbereich der Hülse ist für die Aufnahme des Tragzapfens des Bodenträgers ein querschnittsverjüngender Kanal 6 gebildet, an dessen Ende eine Hinterschneidungskante 7 angeformt ist. Das Bodenträgerteil besteht aus einer Kombination aus einem Kunststoff- und einem Metallteil, wobei das Metallteil teilweise aus dem Kunststoffteil herausragt und ein angeformtes Verriegelungselement 11 bildet. Der Bodenträger ist mit seinem Zapfen formschlüssig in die Hülse einsetzbar und durch eine Drehbewegung in der Hülse verriegelbar, wobei das aus Metall bestehende Verriegelungselement 11 des Bodenträgerteils hinter eine Hinterschneidungskante 7 in der Hülse greift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bodenträgersystem für Möbel mit mindestens einer in die Bohrung einer Möbelwand einsetzbaren Hülse aus Kunststoff zur Aufnahme des Tragzapfens eines Bodenträgerteils.
  • Im praktischen Einsatz ist es bekannt, eine nach Art eines Dübels in die Bohrung der Möbelwand einsetzbare Hülse vorzusehen, in die ein Bodenträger mit seinem Tragzapfen einsteckbar ist. Die Hülse und der Bodenträger sind dabei einfache Bauteile aus Kunststoff, die sich im Spritzgußverfahren herstellen lassen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es nachteilig, dass die Verbindung vom Bodenträger zur Hülse sehr instabil ist und dadurch keine hohe Lastabtragung vom Fachboden zur Möbelwand möglich ist. Außerdem müssen der Tragzapfen des Bodenträgers und die Aufnahme in der Hülse einen relativ großen Mindestquerschnitt aufweisen, um einen sicheren Halt der Bauteile im eingebauten Zustand zu gewährleisten.
  • In der DE 198 29 685 C2 ist deshalb vorgeschlagen worden, mehrere Hülsen nebeneinander auf einer Tragleiste als einstückiges Bauteil herzustellen, da hiermit die vom Tragzapfen des Bodenträgers ausgeübten Kräfte von den Hülsen auf die Bohrungen in der Möbelwand besser verteilt und aufgefangen werden können. Der Tragzapfen des Bodenträgers ist dabei noch mit der Hülse bajonettartig verriegelbar.
  • Die auf diesem Prinzip aufbauende und in der Praxis eingeführte Lösung verwendet dabei Hülsen, die an ihren in die Bohrung der Möbelwand eintauchenden Enden offen sind. Dies hat fertigungstechnische Vorteile beim Entformen des komplexen Kunststoffteils, hat aber den Nachteil, dass durch die geöffneten Hülsen, Ausgasungen aus der Möbelplatte austreten können.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem ein Bodenträgersystem bestehend aus einer in einer Bohrung einsetzbaren Hülse und einem Bodenträger zu schaffen, bei dem die vorbeschriebenen Nachteile vermieden werden und wobei beide Teile rationell und in einem hoch automatisierten Prozess hergestellt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder 2 ausgebildetes Bodenträgersystem und nach einem Herstellungsverfahren gemäß der Ansprüche 5 oder 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich jeweils aus nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Der Vorteil bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Patentanspruch 1 ist darin zu erblicken, dass beide Systembauteile als Kunststoffspritzteile einfach und rationell in einem fast vollautomatisierten Fertigungsprozess herstellbar sind. Da die gewählte Aufbauform eine kompakte Bauweise der Bauteile ermöglicht, bilden die Bodenträgerschiene und das darin eingesetzte Bodenträgerteil eine stabile Funktionseinheit.
  • Bei der Ausgestaltung nach Patentanspruch 2 wird zudem der Vorteil erzielt, dass durch die Materialkombination beim Bodenträger (Kunststoff- und Metallteil) besonders hohe Kräfte über einen relativ geringen Querschnitt des Tragzapfens aufgefangen werden können und zudem eine stabile Arretierung des Bodenträgers über ein Verriegelungselement mit geringen Abmessungen erreicht werden kann.
  • Dadurch ist es möglich, eine sehr kleine Öffnung im sichtbaren Bereich der Hülsenöffnung zur Einführung des Tragzapfens vorzusehen. Insgesamt führt dies zu einer eleganten optischen Ansicht des Beschlagsystems.
  • Da die Hülse bei der erfindungsgemäßen Ausbildung an ihrem Ende geschlossen ist, können keine Ausgasungen aus dem Material der Möbelwand austreten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 In einer Seitenansicht zwei auf einem Strangprofil angeordnete Hülsen, die jeweils in einem unterschiedlichen Herstellungsstadium dargestellt sind,
  • 2 die Anordnung gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 die beiden Hülsen gem. 1 und 2 in einer perspektivischen Schnittdarstellung mit Blick auf das innere der Hülsen,
  • 4 u. 5 in perspektivischer Ansicht zwei erfindungsgemäße Bodenträger als Einzelteil jeweils in unterschiedlicher Ausbildung,
  • 6 in perspektivischer Ansicht ein Blechstanzteil, aus dem die Verriegelungselemente für den Bodenträger gemäß 5 hergestellt werden,
  • 7 in einer perspektivischen Darstellung die Hülse mit dem eingesetzten Tragzapfen des Bodenträgers gemäß 5 im Schnitt, mit Blick auf das Innere der Hülse mit dem Bodenträger im verriegelten Zustand,
  • 8 in schematischer Draufsicht den in der Hülse eingesetzten und mit der Hülse verriegelten Tragzapfen des Bodenträgers gemäß 5 mit Blick durch die offene Hülse.
  • Die 1 bis 3 verdeutlichen die konstruktive Ausgestaltung der Hülsen des Bodenträgersystems in unterschiedlichen Fertigungsstufen.
  • Bei der Fertigung mittels Spritzgußverfahren sind mehrere Hülsen auf einem Strangprofil nebeneinander angeordnet. Anschließend können die Hülsen entweder vereinzelt und somit als Einzelteil verwendet werden. Weiterhin kann aber auch das Strangprofil 3, welches die Tragleiste für die Hülse bildet, erhalten bleiben und mit den nebeneinander angeordneten Hülsen als einteilige Tragschiene Verwendung finden.
  • In dem gezeigten Beispiel der 1 bis 3 ist die links stehende Hülse 1.1 jeweils im Zustand nach dem Kunststoff-Spritzgießen dargestellt. Die rechts daneben angeordnete Hülse 1.2 zeigt den Zustand nachdem der endseitige Bereich der Hülse in einem nachgeschalteten Ultraschallschweißverfahren behandelt wurde.
  • Die Hülse 1.1 ist nach der ersten Fertigungsstufe in ihrem endseitigen Bereich mit einem überstehenden Ansatz 2 ausgebildet. Dieser Ansatz 2 ist konisch geformt und kann eine geringere Materialstärke gegenüber dem übrigen Hülsenbereich aufweisen.
  • Die Leisten 4 an den Außenwänden der Hülsen dienen dazu, um einen besseren Halt der Hülsen in der Bohrung der nicht näher dargestellten Möbelwand zu gewährleisten.
  • Nach der ersten Fertigungsstufe, dem Spritzgussverfahren, weisen alle Hülsen zunächst die Form auf, wie sie durch die links dargestellte Hülse 1.1 verkörpert wird. Anschließend werden die überstehenden Ansätze 2 der Hülsen mit einem Ultraschallschweißverfahren behandelt. Dabei werden alle überstehenden Ansätze 2 gleichzeitig erhitzt und mit einem Stempel wird die konisch ausgebildete Wandung des Ansatzes 2 zum Zentrum und nach unten verformt. Dadurch bildet sich ein geschlossener Boden 5 am Ende der Hülse 1.2.
  • Wie aus der 3 zu sehen ist, wird beim Spritzgießprozess im Eingangsbereich der Hülse 1 ein Aufnahmekanal 6 zur Aufnahme eines Tragzapfens des Bodenträgers gebildet, durch den der vorderseitige Öffnungsbereich der Hülse verkleinert wird. Am Ende des Aufnahmekanals 6 entsteht dadurch eine Hinterschneidungskante 7 im Inneren der Hülsen.
  • In den 4 und 5 ist der Bodenträger 8 als Einzelteil dargestellt. Er besitzt ein Auflager 9 für die zu tragenden Fachböden, einen angeformten Tragzapfen 10 und ein aus diesem Tragzapfen herausragendes Verriegelungselement 11. Die 4 zeigt einen Bodenträger 8 der einstückig aus Kunststoff besteht. Die 5 zeigt einen Bodenträger 8, der aus einem Kunststoff- und einem Metallteil besteht. Dieses Metallteil bildet hier das Verriegelungselement 11, welches aus dem Kunststoffkörper herausragt.
  • In der 6 ist der Herstellungsprozess verdeutlicht, wie der Bodenträger 8 im Detail aufgebaut und hergestellt wird. Ein flaches Blechteil als Metallstanzteil 12 wird so vorgefertigt, dass sich nebeneinanderreihende Formelemente 13 bilden, die anschließend in einer Spritzgussanlage mit Kunststoff umspritzt werden können. Dies ist dann der Zustand wie er in
  • 6 am linken Außenrand des Metallstanzteils 12 beispielhaft dargestellt ist, die Formelemente 13 sind an Ihrem jeweiligen Ende T-förmig ausgebildet.
  • Nachdem alle Formteile 13 mit Kunststoff umspritzt sind, kann das überschüssige Material am Ende des Verriegelungselements 11 abgetrennt werden und die Bodenträger werden dadurch vereinzelt.
  • In der 7 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung gezeigt, wie der Bodenträger 8 mit seinem Tragzapfen 10 und seinem Verriegelungselement 11 in die Hülse 1 eingreift. In 6 ist der montierte und verriegelte Zustand dargestellt. Das Verriegelungselement 11 des Bodenträgers greift dabei hinter die Hinterschneidungskante 7 im inneren der Hülse und arretiert dabei den Bodenträger an der Auflage der Möbelwand, bzw. der Tragschiene bei einer Aneinanderreihung mehrerer Hülsen.
  • Aus der schematischen Darstellung gemäß 7 und 8 läßt sich der Verriegelungsvorgang und Verriegelungsposition in der Endstellung erkennen.
  • Das Verriegelungselement 11 des Bodenträgers 8 wird durch eine am Eingangsbereich der Hülse im Aufnahmekanal 6 eingeformte, schlitzförmige Ausnehmung 14 in das Innere der Hülse geführt und anschließend um 90 Grad gedreht. Dadurch greift das Verriegelungselement 11 des Bodenträgers hinter die Hinterschneidungskante 7 in der Hülse und arretiert den Bodenträger. Durch eine entgegengesetzte Drehung kann dann der Bodenträger auch wieder gelöst werden.
  • Bodenträger 7 und Hülse 1 können als vereinzelte Bauteile hergestellt werden. In vorteilhafter Weise ist es aber auch möglich, eine Tragschienenanordnung mit mehreren aneinander gereihten Hülsen zu schaffen, die gewisse Vorteile aufweist, wenn eine hohe Lastabtragung des Fachbodengewichtes über den Träger in die Hülse notwendig ist.
  • Zur Stabilisierung der Hülsen 1 in der Möbelwand können diese in der Aufnahmebohrung mittels eines Klebstoffes zusätzlich fixiert werden. Weiterhin wirkt die Hülse beim Einsatz in die Aufnahmebohrung der Möbelwand wie eine Dichtung, so dass störende Ausgasungen vermieden werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19829685 C2 [0004]

Claims (6)

  1. Bodenträgersystem für Möbel mit mindestens einer in die Bohrung einer Möbelwand einsetzbaren Hülse aus Kunststoff zur Aufnahme des Tragzapfens eines Bodenträgerteils, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (1.1, 1.2) zur Aufnahme des Tragzapfens (10) des Bodenträgerteils 8 an ihrem offenen Ende einen überstehenden Materialbereich aufweist und dass nach der Behandlung mit einem Ultraschallschweißverfahren dieser Materialbereich den geschlossenen Boden 5 der Hülse bildet, dass im Eingangsbereich der Hülse 1.1, 1.2 im Aufnahmebereich für den Tragzapfen 10 ein querschnittsverjüngender Kanal 6 gebildet ist, an dessen Ende eine Hinterschneidungskante 7 angeformt ist, dass das Bodenträgerteil 8 als einstückiges Kunststoffteil mit einem angeformten Verriegelungselement 11 ausgebildet ist, und dass der Bodenträger mit seinem Zapfen 10 formschlüssig in die Hülse 1.1, 1.2 einsetzbar und durch eine Drehbewegung in der Hülse verriegelbar ist, wobei das Verriegelungselement 11 des Bodenträgerteils 8 hinter die Hinterschneidungskante 7 in der Hülse eingreift.
  2. Bodenträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenträgerteil 8 aus einem Kunststoffteil (9) und einem Metallteil (12) besteht, dass das Metallteil 12 teilweise aus dem Kunststoffteil 9 des Bodenträgerteils 8 herausragt und ein angeformtes Verriegelungselement 11 aufweist, und dass beim formschlüssigen Einsetzen und Verriegeln des Zapfens 10 des Bodenträgers in der Hülse 1.1, 1.2 das aus Metall bestehende Verriegelungselement des Bodenträgerteils hinter eine Hinterschneidungskante 7 in der Hülse greift.
  3. Bodenträgersystem für Möbel nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Hülsen 1.1, 1.2 nebeneinander auf einer einstückigen Tragschiene 3 angeformt sind.
  4. Bodenträgersystem für Möbel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite der Hülsen 1.1, 1.2 in axialer Richtung Leisten 4 angeformt sind.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Bodenträgersystems für Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) im Kunststoffspritzgussverfahren werden mehrere auf einem Tragteil 3 einstückig angeformte und nebeneinander angeordnete Hülsen 1.1, 1.2 zur Aufnahme eines Tragzapfens 10 des Bodenträgerteils 8 hergestellt, wobei die Hülsen 1.1, 1.2 an ihrem Ende offen sind und einen überstehenden Materialbereich in Form eines Ansatzes 2 aufweisen, b) durch Behandlung in einem Ultraschallschweißverfahren wird der überstehende Materialbereich erhitzt und durch einen Stempel wird das Material nach Innen gedrückt und bildet nach dem Aushärten einen geschlossenen Boden 5 am Ende der Hülse 1.1, 1.2, c) das den Bodenträger 8 bildende Funktionsteil wird mit dem angeformten Verriegelungselement als einstückiges Kunststoffformteil im Kunststoffspritzverfahren hergestellt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5 zur Herstellung eines Bodenträgersystems für Möbel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: c) das den Bodenträger 8 bildende Funktionsteil wird aus einem flachen Blechteil als Metallstanzteil 12 vorgefertigt, wobei nebeneinandergereihte und miteinander verbundene Formelemente 13 entstehen, die von diesem verbindenden Teil frei abstehen, d) die Formelemente 13 werden an ihrem frei abstehenden Ende mit Kunststoff umspritzt, so dass aus dem Kunststoffteil des Bodenträgers 8 das Formteil 13 aus Metall mit einem Ende herausragt, e) nach dem Kunststoffspritzvorgang und dem Aushärten des Kunststoffes wird das überschüssige Verbindungsteil aus Metall am Ende des Verriegelungselementes abgetrennt, so dass sich die Bodenträgerteile als Einzelteile handhaben lassen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014100524U1 (de) * 2014-02-06 2015-05-07 Krause woodworking Kaliningrad AG Haltestift zur Verankerung in einer Nut eines Bauteils

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19829685C2 (de) 1998-07-03 2001-09-27 Siematic Moebelwerke Gmbh & Co Kastenmöbelstück mit Tragleisten

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