DE102008037714A1 - Kautschukmischung mit umweltfreundlichem Weichmacher - Google Patents

Kautschukmischung mit umweltfreundlichem Weichmacher Download PDF

Info

Publication number
DE102008037714A1
DE102008037714A1 DE102008037714A DE102008037714A DE102008037714A1 DE 102008037714 A1 DE102008037714 A1 DE 102008037714A1 DE 102008037714 A DE102008037714 A DE 102008037714A DE 102008037714 A DE102008037714 A DE 102008037714A DE 102008037714 A1 DE102008037714 A1 DE 102008037714A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
mixture according
rubber mixture
phr
butadiene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102008037714A
Other languages
English (en)
Inventor
Carla Dr. Recker
Thorsten Dr. Reese
Jens SCHÖNING
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Reifen Deutschland GmbH
Original Assignee
Continental Reifen Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Reifen Deutschland GmbH filed Critical Continental Reifen Deutschland GmbH
Priority to DE102008037714A priority Critical patent/DE102008037714A1/de
Priority to BRPI0916254A priority patent/BRPI0916254A2/pt
Priority to JP2011520400A priority patent/JP5687195B2/ja
Priority to EP09779605A priority patent/EP2307492A1/de
Priority to PCT/EP2009/056714 priority patent/WO2010012531A1/de
Priority to CN2009801292343A priority patent/CN102105521B/zh
Priority to RU2011107258/05A priority patent/RU2508302C2/ru
Publication of DE102008037714A1 publication Critical patent/DE102008037714A1/de
Priority to US12/929,298 priority patent/US8236875B2/en
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C1/00Tyres characterised by the chemical composition or the physical arrangement or mixture of the composition
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/7476Systems, i.e. flow charts or diagrams; Plants
    • B29B7/7495Systems, i.e. flow charts or diagrams; Plants for mixing rubber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/80Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29B7/88Adding charges, i.e. additives
    • B29B7/90Fillers or reinforcements, e.g. fibres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C1/00Tyres characterised by the chemical composition or the physical arrangement or mixture of the composition
    • B60C1/0016Compositions of the tread
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0008Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59
    • C08K5/0016Plasticisers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kautschukmischung, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, Gurte, Riemen und Schläuche. Die Kautschukmischung ist durch folgende Zusammensetzung gekennzeichnet: - zumindest einen polaren oder unpolaren Kautschuk und - zumindest einen hellen und/oder dunklen Füllstoff und - zumindest einen Weichmacher, wobei der Weichmacher frei von polycyklischen Aromaten ist, gemäß Direktive 76/769/EEC, und die Kohlenstoffquelle für den Weichmacher aus nichtfossilen Quellen stammt, und - weitere Zusatzstoffe.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kautschukmischung, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, Gurte, Riemen und Schläuche.
  • Die Kautschukzusammensetzung des Laufstreifens bestimmt in hohem Maße die Fahreigenschaften eines Reifens, insbesondere eines Fahrzeugluftreifens. Ebenso sind die Kautschukmischungen, die in Riemen, Schläuchen und Gurten Verwendung vor allem in den mechanisch stark belasteten Stellen finden, für Stabilität und Langlebigkeit dieser Gummiartikel im Wesentlichen verantwortlich. Daher werden an diese Kautschukmischungen für Fahrzeugluftreifen, Gurte, Riemen und Schläuche sehr hohe Anforderungen gestellt.
  • Durch den teilweisen oder vollständigen Ersatz des Füllstoffes Ruß durch Kieselsäure in Kautschukmischungen wurden z. B. die Fahreigenschaften eines Reifens in den vergangenen Jahren insgesamt auf ein höheres Niveau gebracht. Die bekannten Zielkonflikte der sich gegensätzlich verhaltenden Reifeneigenschaften, bestehen allerdings auch bei kieselsäurehaltigen Laufstreifenmischungen weiterhin. So zieht eine Verbesserung des Nassgriffs und des Trockenbremsens weiterhin in der Regel eine Verschlechterung des Rollwiderstandes, der Wintereigenschaften und des Abriebverhaltens nach sich. Gute Griffigkeit und geringer Abrieb sind auch bei technischen Gummiartikeln, wie Gurte und Riemen, ein wichtiges Qualitätskriterium.
  • Um diese Zielkonflikte zu lösen, sind schon vielfäitige Ansätze verfolgt worden. So hat man beispielsweise unterschiedlichste, auch modifizierte Polymere, Harze und hochdisperse Füllstoffe für Kautschukmischungen eingesetzt und man hat versucht, die Vulkanisateigenschaften durch Modifikation der Mischungsherstellung zu beeinflussen.
  • Neben Kautschuk und Füllstoffen bilden die Weichmacher eine andere wichtige Klasse von Zuschlagstoffen. Weichmacher werden Kautschukmischungen zum Teil in großen Mengen zugesetzt, um dem Mischungspreis zu senken, die Fließeigenschaften der Mischung zu verbessern (Energieeinsparung bei der Verarbeitung, Vermeidung von Energiespitzen), die Füllstoffdispersion zu verbessern, das Konfektionier- und das Klebverhalten zu verbessern und die physikalischen Eigenschaften der Mischung und der daraus hergestellten Vulkanisate zu beeinflussen.
  • Neben den üblicherweise in Kautschukmischungen verwendeten aromatischen, naphthenischen und paraffinischen Mineralölweichmachern gibt es verschiedene synthetische Weichmacher, die in Kautschukmischungen eingesetzt werden, wie z. B. Thioester, Phthalsäureester, aromatische Polyether, Phosphorsäureester, Sebacinsäureester oder niedrigmolekulare, polymere Polyester.
  • Die Produktion dieser Weichmacher ist allerdings kostenintensiv und benötigt viel Energie. Zum anderen werden dazu Rohstoffe, wie z. B. Erdöl, verwendet, die aus ökologischen Gesichtspunkten, vor allem im Bezug auf die gegebenen Schadstoffemissionen und Rohstoffknappheiten, in Zukunft nicht mehr tragbar sind. Als Alternative gibt es Bestrebungen, Pflanzenöle als Weichmacher in Kautschukmischungen zu verwenden. Letztere stehen allerdings nicht in beliebigen Mengen für die Kautschukindustrie zur Verfügung.
  • Bezüglich der Verwendung der genannten Weichmacher sind folgende Druckschriften beispielhaft für eine weitere Vielzahl zu erwähnen:
  • In der D1 werden Vulkanisate beschrieben, die zur Vermeidung des Auftretens von schwarzen Markierungen durch Abrieb und von Verfärbungen in der Ausgangskautschukmischung keine aromatischen Prozessöle enthalten, aber wenigstens einen Weichmacher (z. B. Dioctylphthalat), flüssiges Polymer und/oder Asphaltene und als Füllstoff Kieselsäure und Ruß im Volumenverhältnis 1:1 bis 20:1 aufweisen.
  • Aus der D2 ist bekannt, einer Laufstreifenkautschukmischung 1 bis 20 phr eines niedermolekularen Polyesterweichmachers ausgewählt aus Polyestersebacat, Triethylenglycolcaprat-caprylat, Triethylenglycoldiheptanoat, Triethylenglycoldipelargonat und Triethylenglycoldi-2-ethylhexoat hinzuzufügen, wodurch der Laufstreifen weicher gemacht und das Traktionsverhalten von Hochleistungsreifen verbessert werden soll.
  • Kautschukmischungen für Reifen, die zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit ohne Nachteile in anderen Eigenschaften verstärkende Füllstoffe und einen Ester enthalten, werden in D3 offenbart. Der Ester ist dabei ausgewählt aus einem Ester einer aliphatischen, polyvalenten Carbonsäure mit einem Polyoxyalkylenderivat und einem Ester aus einer aromatischen, polyvalenten Carbonsäure mit einem Polyoxyalkylenderivat.
  • D4 beschreibt Reifen, die verbesserte Haftungseigenschaften, Fahrstabilität und Tieftemperatureigenschaften aufweisen sollen. Die Reifen weisen Laufstreifen aus einer Kautschukmischung auf, die 15 bis 50 phr SSBR, zumindest einen Weichmacher, ausgewählt aus einem Sebacinsäureester, einem Adipinsäureester und einem Fettsäureester, und Ruß enthält.
  • Die Verwendung von Proteinen aus Ölsaaten oder Sonnenblumenöl als Weichmacher in Kautschukmischungen insbesondere für Fahrzeugluftreifen ist aus D5 und D6 bekannt. Die dort beschriebenen Pflanzenöle können als alleiniger Weichmacher eingesetzt werden, meist werden sie aber in Kombination mit einem weiteren, aus Erdöl gewonnenen, Weichmacher verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Kautschukmischung, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, Gurte, Riemen und Schläuche, bereitzustellen, die zumindest einen alternativen und umweltfreundlichen Weichmacher enthält, so dass die gebrauchsbedingten Schadstoffemissionen der Kautschukmischung reduziert werden können. Gleichzeitig soll die Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit von Kautschukmischungen erhöht werden und es soll eine Unabhängigkeit gegenüber Erdöl als Rohstoffquelle und Energiequelle gewährleistet werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kautschukmischung mit folgender Zusammensetzung:
    • – zumindest einen polaren oder unpolaren Kautschuk und
    • – zumindest einen hellen und/oder dunklen Füllstoff und
    • – zumindest einen Weichmacher, wobei der Weichmacher frei von polycyklischen Aromaten ist, und
    • – weitere Zusatzstoffe.
  • Die in dieser Schrift verwendete Angabe phr (parts per hundred Parts of rubber by weight) ist dabei die in der Kautschukindustrie übliche Mengenangabe für Mischungsrezepturen. Die Dosierung der Gewichtsteile der einzelnen Substanzen wird dabei stets auf 100 Gewichtsteile der gesamten Masse aller in der Mischung vorhandenen Kautschuke bezogen.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass durch die Kombination von zumindest einem polaren oder unpolaren Kautschuk, zumindest einem hellen und/oder dunklen Füllstoff, weiteren, in der Kautschukindustrie üblichen, Zusatzstoffen und zumindest einem Weichmacher, der frei von polycyklischen Aromaten ist, eine bessere Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit von Kautschukmischungen gewährleistet wird. Gleichzeitig basiert der Weichmacher, der frei ist von polycyklischen Aromaten, nicht auf Erdöl, so dass hier eine Unabhängigkeit gegenüber dieser Rohstoff- und Energiequelle existiert. Relevant ist hierbei, dass die physikalischen Eigenschaften der Kautschukmischung auf gleichem Niveau verbleiben. Dies gilt nicht nur für den Fahrzeuglaufstreifen, bei geteiltem Laufstreifen insbesondere für die Base, sondern auch für weitere innere Reifenbauteile. Die Kautschukmischungen für die weiteren inneren Reifenbauteile werden im Folgenden zusammengefasst, und wie in der Reifentechnologie üblich, auch als body compounds oder body-Mischungen bezeichnet.
  • Weitere Anwendung findet die erfindungsgemäße Kautschukmischung in der Mischungsentwicklung für Riemen, Gurte und Schläuche. Diese technischen Gummiartikel finden im täglichen Leben überall Verwendung, z. B. in Aufzügen, in der Automobilindustrie, in der Rohstoffindustrie, in der Lebensmittelindustrie und in der Medizintechnik. Daher kommt auch hier der verbesserten Umweltverträglichkeit bei gleich bleibenden Mischungseigenschaften eine zentrale Bedeutung zu.
  • Die Kautschukmischung enthält zumindest einen polaren oder unpolaren Kautschuk. Der polare oder unpolare Kautschuk ist dabei ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus natürlichem Polyisopren und/oder synthetischem Polyisopren und/oder Butadien-Kautschuk und/oder Styrolbutadienkautschuk und/oder lösungspolymerisierter Styrolbutadienkautschuk und/oder emulsionspolymerisierter Styrolbutadienkautschuk und/oder Flüssigkautschuken und/oder Halobutylkautschuk und/oder Polynorbornen und/oder Isopren-Isobutylen-Copolymer und/oder Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk und/oder Nitrilkautschuk und/oder Chloroprenkautschuk und/oder Acrylat-Kautschuk und/oder Fluorkautschuk und/oder Silikon-Kautschuk und/oder Polysulfidkautschuk und/oder Epichlorhydrinkautschuk und/oder Styrol-Isopren-Butadien-Terpolymer und/oder hydrierter Acrylnitrilbutadienkautschuk und/oder Isopren-Butadien-Copolymer und/oder hydrierter Styrolbutadienkautschuk.
  • Insbesondere Nitrilkautschuk, hydrierter Acrylnitrilbutadienkautschuk, Chloroprenkautschuk, Butylkautschuk, Halobutylkautschuk oder Ethylen-Propylen-Dien- Kautschuk kommen bei der Herstellung von technischen Gummiartikeln, wie Gurte, Riemen und Schläuche, zum Einsatz.
  • Bevorzugt ist es allerdings, wenn die Kautschukmischung natürliches und/oder synthetisches Polyisopren enthält und zwar in Mengen von 0–50 phr, bevorzugt 0–40 phr, besonders bevorzugt in Mengen von 0–30 phr, wiederum besonders bevorzugt in Mengen von 0–20 phr, wenigstens aber 0,1 phr, insbesondere wenigstens 0,5 phr. In einer besonderen Ausführungsform handelt es sich bei dem polaren oder unpolaren Kautschuk um einen Butadien-Kautschuk, der hydriert sein kann. Der Butadien-Kautschuk wird vorzugsweise in Mengen von 2–60 phr, bevorzugt in Mengen von 2–50 phr, besonders bevorzugt in Mengen von 5–50 phr, ganz besonders bevorzugt in Mengen von 10–50 phr und wiederum besonders bevorzugt in Mengen von 10–45 phr verwendet.
  • Der polare oder unpolare Kautschuk kann ein Styrolbutadienkautschuk sein, der bevorzugt lösungspolymerisiert oder emulsionspolymerisiert ist. Der Styrolbutadienkautschuk kann hydriert sein und ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform lösungspolymerisiert.
  • Des Weiteren kann der Styrolbutadienkautschuk mit Hydroxylgruppen und/oder Epoxygruppen und/oder Siloxangruppen und/oder Aminogruppen und/oder Aminosiloxan und/oder Carboxylgruppen und/oder Phtalocyaningruppen modifiziert sein. Es kommen aber auch weitere, dem Fachmann bekannte, Modifizierungen, auch als Funktionalisierungen bezeichnet, in Frage.
  • Der Styrolbutadienkautschuk findet in Mengen von 2–98 phr, bevorzugt 2–90 phr, besonders bevorzugt 2–80 phr, wiederum besonders bevorzugt in Mengen von 5–80 phr, Verwendung.
  • Die erfindungsgemäße Kautschukmischung enthält des Weiteren zumindest einen hellen und/oder dunklen Füllstoff. Die Gesamtmenge an Füllstoff kann somit nur aus hellem oder dunklem Füllstoff oder aus einer Kombination von hellen und dunklen Füllstoffen bestehen.
  • Bevorzugt ist es, wenn der helle Füllstoff Kieselsäure, bevorzugt Fällungskieselsäure ist.
  • Die erfindungsgemäße Kautschukmischung enthält 1–300 phr, bevorzugt 1–250 phr, besonders bevorzugt 1–200 phr, wiederum besonders bevorzugt 1–150 phr, wiederum ganz besonders bevorzugt 1–100 phr, Kieselsäure. Von dieser Gesamtmenge an Kieselsäure können 0–100 % durch ein Kupplungsagens, bevorzugt Silan, an die Polymermatrix angebunden werden und/oder 0–100 % nicht an die Polymermatrix angebunden werden. Dies bedeutet, dass, ausgehend von der Gesamtmenge an Kieselsäure, diese durch das Kupplungsagens vollständig oder nur teilweise an die Polymermatrix angebunden wird oder keinerlei Anbindung der Kieselsäure an die Polymermatrix erfolgt.
  • Die in der Reifenindustrie eingesetzten Kieselsäuren sind in der Regel gefällte Kieselsäuren, die insbesondere nach ihrer Oberfläche charakterisiert werden. Zur Charakterisierung werden dabei die Stickstoff-Oberfläche (BET) gemäß DIN 66131 und DIN 66132 als Maß für die innere und äußere Füllstoffoberfläche in m2/g und die CTAB-Oberfläche gemäß ASTM D 3765 als Maß für die äußere Oberfläche, die oftmals als die kautschukwirksame Oberfläche angesehen wird, in m2/g angegeben.
  • Erfindungsgemäß werden Kieselsäuren mit einer Stickstoff-Oberfläche größer oder gleich 100 m2/g, bevorzugt zwischen 120 und 300 m2/g, besonders bevorzugt zwischen 140 und 250 m2/g, und einer CTAB-Oberfläche zwischen 100 und 250 m2/g, bevorzugt zwischen 120 und 230 m2/g und besonders bevorzugt zwischen 140 und 200 m2/g, eingesetzt.
  • Falls ein Kupplungsagens, in Form von Silan oder einer siliziumorganischen Verbindung, verwendet wird, so beträgt die Menge des Kupplungsagens 0–20 phr, bevorzugt 0,1–15 phr, besonders bevorzugt 0,5–10 phr. Als Kupplungsagenzien können dabei alle dem Fachmann für die Verwendung in Kautschukmischungen Kupplungsagenzien verwendet werden. Besonders zu erwähnen sind hierbei Mercaptosilane und hierbei insbesondere solche, welche sich durch eine Reduzierung der leicht flüchtigen organischen Bestandteile auszeichnen, wie sie, beispielhaft für weitere Druckschriften, in DE 10 2005 057 801 , WO99/09036 , WO2002/048256 und WO2006/015010 zu finden sind.
  • Bei dem dunklen Füllstoff handelt es sich bevorzugt um Ruß und zwar bevorzugt in Mengen von 0–100 phr, besonders bevorzugt in Mengen von 0–80 phr, wenigstens aber 0,1 phr, insbesondere wenigstens aber 0,5 phr, zumindest eines Rußes. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat der Ruß eine Iodzahl, gemäß ASTM D 1510, die auch als Iodabsorptionszahl bezeichnet wird, größer oder gleich 75 g/kg und einer DBP-Zahl größer oder gleich 80 cm3/100 g. Die DBP-Zahl gemäß ASTM D 2414 bestimmt das spezifische Absorptionsvolumen eines Rußes oder eines hellen Füllstoffes mittels Dibutylphthalat.
  • Die Verwendung eines solchen Russtyps in der Kautschukmischung, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, gewährleistet einen bestmöglichen Kompromiss aus Abriebwiderstand und Wärmeaufbau, der wiederum den ökologisch relevanten Rollwiderstand beeinflusst. Bevorzugt ist hierbei, wenn lediglich ein Russtyp in der jeweiligen Kautschukmischung verwendet wird, es können aber auch verschiedene Russtypen in die Kautschukmischung eingemischt werden.
  • Erfindungswesentlich ist, dass die Kautschukmischung zumindest einen Weichmacher, der frei von polycyklischen Aromaten ist, und dessen Kohlenstoffquelle aus nicht-fossilen Quellen stammt, enthält.
  • Bisher werden Weichmacheröle in der Regel auf der Basis von Erdöl erzeugt, dessen Vorrat begrenzt ist, da es sich um eine endliche fossile Quelle handelt. Um eine Unabhängigkeit von Erdöl als Rohstoff- und Energiequelle zu erlangen und gleichzeitig eine verbesserte Umweltverträglichkeit zu erzielen, entsteht der Weichmacher, der frei von polycyklischen Aromaten ist, durch wenigstens einen Biomasse-zu-Flüssigkeit-Prozess, wobei die Biomasse in flüssiger und/oder fester Form vorliegen kann.
  • Polycyklische Aromate sind als besonders umweltkritisch einzustufen und finden sich in der Regel in vielen Substanzen, hier insbesondere Weichmachern, die auf Erdöl als Rohstoff basieren. Frei von polycyklischen Aromaten, auch als polycyklische aromatische Kohlenwasserstoffe bezeichnet, bedeutet, dass der Gehalt an Benzo(a)pyren in dem Weichmacher kleiner 1 mg/kg und die Summe – nach der Direktive 76/769/EEC der Europäischen Gemeinschaft – von Benz(a)anthracen, Chrysen, Benzo(b)flouranthen, Benzo(j)fluoranthen, Benzo(k)fluoranthen, Benzo(e)pyren, Benzo(a)pyren und Dibenz(a,h)anthracen kleiner 10 mg/kg sein muss.
  • Biomasse-zu-Flüssigkeits-Prozesse sind üblicherweise thermochemische Umwandlungen von organischen Substanzen in flüssige Kohlenwasserstoffgemische, die in der Regel als Brennstoffe Verwendung finden. Unterschieden wird in zweistufige Verfahren, bei denen im Biomasse-zu-Flüssigkeit-Prozess im Wesentlichen in einem ersten Verfahrensschritt die Erzeugung eines Synthesegases mittels Vergasung und in einem zweiten Verfahrensschritt die Synthetisierung eines Treibstoffes erfolgt. Weiter sind direkte Verfahren wie es z. B. bereits in DE 102 15 679 A1 und DE 10 2005 040 490 A1 beschrieben ist, bekannt. In den Verfahren bzw. den Prozessen, die üblicherweise zur Herstellung von Automobilkraftstoffen Anwendung finden, entstehenden häufig Schwerölanteile, die unerwünscht sind und entsorgt werden.
  • Ebenso ist eine Steuerung der Verfahren zur gezielten Synthese einer geeigneten Schwerölfraktion denkbar.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass diese Schwerölanteile als Weichmacher, insbesondere als Weichmacheröl, der frei von polycyklischen Aromaten ist, für Kautschukmischungen geeignet sind.
  • Es können alle der fachkundigen Person bekannte Biomasse-zu-Flüssigkeit-Verfahren zur Herstellung des Weichmachers, der frei von polycyklischen Aromaten ist, verwendet werden.
  • Zu erwähnen sind hier beispielhaft die Flash-Pyrolyse, mit sehr kurzen Verweilzeiten im Reaktor, die hydrierende Direktverflüssigung, wo durch (Druck-)Wasserstoff während der Pyrolyse stabile Produktkohlenwasserstoffe entstehen, das so genannte Carbo-V-Verfahren, welches an das Fischer-Tropsch-Verfahren angelehnt ist und die katalytische Direktverflüssigung, bei der die Pyrolyse in einem Ölsumpf mit Katalysatorbeimengung erfolgt.
  • Es hat sich allerdings als vorteilhaft erwiesen, wenn der Weichmacher, der frei von polycyklischen Aromaten ist, anhand der katalytischen Direktverflüssigung von Biomassen hergestellt wurde.
  • Ein solches Verfahren zur Direktverflüssigung von Biomassen ist aus Willner, Marktfruchtreport 2005, Mitteilungen der Landwirtschaftskammer, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Kiel, bekannt.
  • Daher liegt der in der erfindungsgemäßen Kautschukmischung enthaltene Weichmacher, der frei von polycyklischen Aromaten ist, in einer besonderen Ausführungsform als Schwerölanteil nach Beendigung der katalytischen Direktverflüssigung von Biomassen vor und besitzt wenigstens 25 Kohlenstoffatome in der Kohlenwasserstoffkette, die verzweigt oder unverzweigt sein kann. Die Biomasse kann hierbei in flüssiger und/oder fester Form vorliegen.
  • Der Weichmacher, der frei von polycyklischen Aromaten ist, wird in Mengen von 0,1–150 phr, bevorzugt in Mengen von 0,1–120 phr, besonders bevorzugt in Mengen von 0,1–100 phr, wiederum besonders bevorzugt in Mengen von 0,1–80 phr, wiederum ganz besonders bevorzugt in Mengen von 0,1–60 phr, verwendet.
  • Es können in der Kautschukmischung noch 0–5 phr zumindest eines weiteren zusätzlichen Weichmachers vorhanden sein. Dieser weitere Weichmacher ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mineralölen und/oder synthetischen Weichmachern und/oder Fettsäuren und/oder Fettsäurederivaten und/oder Harzen und/oder Faktisse und/oder Glyceriden und/oder Terpenen.
  • Bei der Verwendung von Mineralöl ist dieses bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus DAE (Destillated Aromatic Extracts) und/oder RAE (Residual Aromatic Extract) und/oder TDAE (Treated Destillated Aromatic Extracts) und/oder MES (Mild Extracted Solvents) und/oder naphtenische Öle.
  • Weiterhin enthält die Kautschukmischung noch weitere Zusatzstoffe.
  • Weitere Zusatzstoffe beinhaltet im Wesentlichen das Vernetzungssystem (Vernetzer, Schwefelspendern und/oder elementaren Schwefel, Beschleuniger und Verzögerer), Ozonschutzmittel, Alterungsschutzmittel, Mastikationshilfsmittel und weitere Aktivatoren. Der Mengenanteil der Gesamtmenge an weiteren Zusatzstoffen beträgt 3 bis 150 phr, bevorzugt 3 bis 100 phr und besonders bevorzugt 5–80 phr.
  • Im Gesamtmengenanteil der weiteren Zusatzstoffe finden sich noch 0,1–10 phr, bevorzugt 0,2–8 phr, besonders bevorzugt 0,2–4 phr, Zinkoxid.
  • Es ist üblich, einer Kautschukmischung für die Schwefelvernetzung mit Vulkanisationsbeschleunigern Zinkoxid als Aktivator meist in Kombination mit Fettsäuren (z. B. Stearinsäure) zuzusetzen. Der Schwefel wird dann durch Komplexbildung für die Vulkanisation aktiviert. Das herkömmlicherweise verwendete Zinkoxid weist dabei in der Regel eine BET-Oberfläche von weniger als 10 m2/g auf. Es kann aber auch so genanntes nano-Zinkoxid mit einer BET-Oberfläche von 10 bis 60 m2/g verwendet werden.
  • Die Vulkanisation der Kautschukmischung wird vorzugsweise in Anwesenheit von elementarem Schwefel oder Schwefelspendern durchgeführt, wobei einige Schwefelspender zugleich als Vulkanisationsbeschleuniger wirken können. Elementarer Schwefel oder Schwefelspender werden im letzten Mischungsschritt in den vom Fachmann gebräuchlichen Mengen (0,4 bis 9 phr, elementarer Schwefel bevorzugt in Mengen von 0 bis 6 phr, besonders bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 3 phr) der Kautschukmischung zugesetzt. Zur Kontrolle der erforderlichen Zeit und/oder Temperatur der Vulkanisation und zur Verbesserung der Vulkanisateigenschaften kann die Kautschukmischung vulkanisationsbeeinflussende Substanzen wie Vulkanisationsbeschleuniger, Vulkanisationsverzögerer, die erfindungsgemäß in den obig beschriebenen Zusatzstoffen enthalten sind, und Vulkanisationsaktivatoren, wie obig beschrieben, enthalten.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kautschukmischung erfolgt nach dem in der Kautschukindustrie üblichen Verfahren, bei dem zunächst in ein oder mehreren Mischstufen eine Grundmischung mit allen Bestandteilen außer dem Vulkanisationssystem (Schwefel und vulkanisationsbeeinflussende Substanzen) hergestellt wird. Durch Zugabe des Vulkanisationssystems in einer letzten Mischstufe wird die Fertigmischung erzeugt. Die Fertigmischung wird z. B. durch einen Extrusionsvorgang weiterverarbeitet und in die entsprechende Form gebracht.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zu Grunde, obig beschriebene Kautschukmischung, zur Herstellung von Fahrzeugluftreifen, insbesondere zur Herstellung des Laufstreifens eines Reifens und/oder einer Body-Mischung eines Reifens und zur Herstellung von Riemen, Gurten und Schläuchen zu verwenden.
  • Zur Verwendung in Fahrzeugluftreifen wird die Mischung bevorzugt in die Form eines Laufstreifens gebracht und bei der Herstellung des Fahrzeugreifenrohlings wie bekannt aufgebracht. Der Laufstreifen kann aber auch in Form eines schmalen Kautschukmischungsstreifens auf einen Reifenrohling aufgewickelt werden. Ist der Laufstreifen, wie eingangs beschrieben, zweigeteilt, so findet die Kautschukmischung bevorzugt Anwendung als Mischung für die Base.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kautschukmischung zur Verwendung als Body-Mischung in Fahrzeugreifen erfolgt wie bereits für den Laufstreifen beschrieben. Der Unterschied liegt in der Formgebung nach dem Extrusionsvorgang. Die so erhaltenen Formen der erfindungsgemäßen Kautschukmischung für eine oder mehrere unterschiedliche Body-Mischungen dienen dann dem Aufbau eines Reifenrohlings. Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Kautschukmischung in Riemen und Gurten, insbesondere in Fördergurten, wird die extrudierte Mischung in die entsprechende Form gebracht und dabei oder nachher häufig mit Festigkeitsträgern, z. B. synthetische Fasern oder Stahlcorde, versehen. Zumeist ergibt sich so ein mehrlagiger Aufbau, bestehend aus einer und/oder mehrerer Lagen Kautschukmischung, einer und/oder mehrerer Lagen gleicher und/oder verschiedener Festigkeitsträger und einer und/oder mehreren weiteren Lagen dergleichen und/oder einer anderen Kautschukmischung.
  • Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Kautschukmischung in Schläuchen wird häufig keine so genannte Schwefelvernetzung, sondern eine peroxidische Vernetzung bevorzugt.
  • Die Herstellung der Schläuche erfolgt analog dem im Handbuch der Kautschuktechnologie, Dr. Gupta Verlag, 2001, Kapitel 13.4 beschriebenen Verfahren. Aufgrund der umweltfreundlichen Eigenschaften und der durch die gemäß Direktive 76/769/EEC vorhandenen Freiheit von polycyklischen Aromaten bedingten geringen Cancerogenität findet die erfindungsgemäße Kautschukmischung insbesondere in Lebensmittelschläuchen, hier vor allem Trinkwasserschläuchen, Medizin- und Pharmaschläuchen Verwendung.
  • Die Erfindung soll nun anhand von Vergleichs- und Ausführungsbeispielen, die in Tabellen 1a bzw. 1b und 2a bzw. 2b zusammengefasst sind, näher erläutert werden. Die mit „E” gekennzeichneten Mischungen sind hierbei erfindungsgemäße Mischungen, während es sich bei den mit „V” gekennzeichneten Mischungen um Vergleichsmischungen handelt.
  • Bei sämtlichen in der Tabelle enthaltenen Mischungsbeispielen sind die angegebenen Mengenangaben Gewichtsteile, die auf 100 Gewichtsteile Gesamtkautschuk bezogen sind (phr).
  • Die Mischungsherstellung erfolgte unter üblichen Bedingungen in zwei Stufen in einem Labortangentialmischer. Aus sämtlichen Mischungen wurden Prüfkörper durch Vulkanisation hergestellt und mit diesen Prüfkörpern für die Kautschukindustrie typische Materialeigenschaften bestimmt. Für die obig beschriebenen Tests an Prüfkörpern wurden folgende Testverfahren angewandt:
    • • Shore-A-Härte bei Raumtemperatur gemäß DIN 53 505
    • • Rückprallelastizität bei Raumtemperatur und 70°C gemäß DIN 53 512
    • • Spannungswerte bei 100 und 300% Dehnung bei Raumtemperatur gemäß DIN 53 504
    • • Zugfestigkeit bei Raumtemperatur gemäß DIN 53 504
    • • Abrieb nach Grosch gemäß Grosch, K. A., the 131th ACS Rubber Div. Meeting, No. 97 (1987) und Grosch, K. A. et al., Kautschuk Gummi Kunststoffe, 50, 841 (1997)
    Tabelle 1a
    Bestandteile Einheit V1 V2 E1
    Polyisoprena phr 20 20 20
    BRb phr 44 44 44
    SSBRc phr 36 36 36
    Kieselsäured phr 95 95 95
    Mineralöle phr 45 - -
    Mineralölf phr - 45 -
    Weichmacherg phr - - 45
    ZnO phr 2,5 2,5 2,5
    Silanh phr 6,65 6,65 6,65
    DPG, CBS, Schwefel phr 5,6 5,6 5,6
    • a TSR
    • b High-cis Polybutadien, cis-Anteil ≥ 95 Gew.-%
    • c SSBR Styrolbutadienkautschuk, Nipol NS116R, Fa. Nippon Zeon
    • d VN3, Fa. Evonik
    • e TDAE
    • f MES
    • g Bioöl BTL, Benzo(a)pyren: 69,116 μg/kg, Summe der polycyklischen Aromate gemäß Direktive 76/769/EEC: 445,121 μg/kg
    • h A1589, Fa. Momentive Performance Materials
    Tabelle 1b
    Eigenschaften Einheit V1 V2 E1
    Härte bei RT Shore A 64,5 64,2 66,3
    Rückprall bei RT % 30,6 32,5 29,6
    Rückprall bei 70°C % 41,5 41,4 39,4
    Spannungswert 100% MPa 1,59 1,63 1,61
    Spannungswert 300% MPa 5,33 5,41 5,15
    Zugfestigkeit bei RT MPa 12,6 12,8 12,7
    Tabelle 2a
    Bestandteile Einheit V3 V4 V5 V6 E2 E3
    Polyisoprena phr - - - - - -
    BRb phr 23 23 23 23 23 23
    SSBRc phr 77 77 77 77 77 77
    Kieselsäured phr 95 95 95 95 95 95
    Mineralöle phr 30 40 - - - -
    Mineralölf phr - - 30 40 - -
    Weichmacherg phr - - - - 30 40
    ZnO phr 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5
    Silanh phr 8,1 8,1 8,1 8,1 8,1 8,1
    DPG, CBS, Schwefel phr 6 6 6 6 6 6
    • a TSR
    • b ”High-cis Polybutadien, cis-Anteil ≥ 95 Gew.-%
    • c SSBR Styrolbutadienkautschuk, Nipol NS116R, Fa. Nippon Zeon
    • d VN3, Fa. Evonik
    • e TDAE
    • f MES
    • g Bioöl BTL, Benzo(a)pyren: 69,116 μg/kg, Summe der polycyklischen Aromate gemäß Direktive 76/769/EEC: 445,121 μg/kg
    • h A1589, Fa. Momentive Performance Materials
    Tabelle 2b
    Eigenschaften Einheit V3 V4 V5 V6 E2 E3
    Härte bei RT Shore A 76,7 73 76,2 71,5 77,1 72,7
    Rückprall bei RT % 23,4 22,9 24,6 25,5 22,4 22,8
    Rückprall bei 70°C % 46,2 44,6 43,7 43,7 42,2 41,5
    Spannungswert 100% MPa 3,4 2,93 3,46 2,8 3,5 2,81
    Spannungswert 300% MPa 11,44 9,58 11,66 9,25 11,67 9,19
    Zugfestigkeit bei RT MPa 12,7 14,3 14,1 14,6 15,8 13,7
    Abrieb % 100 101 99
  • Bei Betrachtung der Mischungszusammensetzungen, wie sie in den Tabellen 1a und 2a dargestellt sind, und den resultierenden physikalischen Eigenschaften, wie sie in den Tabellen 1b und 2b dargestellt sind, so lässt sich zusammenfassend feststellen, dass durch die Verwendung von Weichmachern, die frei von polycyklischen Aromaten sind, die Mischungseigenschaften auf annähernd gleichem Niveau verbleiben.
  • Die Mischungshärten verbleiben nahezu konstant und auch dass Nassbremsverhalten, dargestellt durch den Rückprall bei Raumtemperatur, und das ökologisch relevante Rollwiderstandsverhalten, dargestellt durch den Rückprall bei 70°C, sind im Rahmen der Messgenauigkeit bei den erfindungsgemäßen Kautschukmischungen E1 bis E3 im Vergleich zu den Vergleichsmischungen V1 bis V6 gleich geblieben. Selbiges lässt sich auch für die Reißeigenschaften, dargestellt durch die Spannungswerte und die Zugfestigkeit, feststellen. Ebenso zeigt sich keine Verschlechterung des Abriebverhaltens bei Verwendung von Weichmachern, die frei von polycyklischen Aromaten sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0708137 A1 [0008]
    • - US 2002/0010275 A1 [0008]
    • - US 2002/0042462 A1 [0008]
    • - US 4737535 [0008]
    • - DE 10108981 A1 [0008]
    • - DE 60218446 T2 [0008]
    • - DE 102005057801 [0030]
    • - WO 99/09036 [0030]
    • - WO 2002/048256 [0030]
    • - WO 2006/015010 [0030]
    • - DE 10215679 A1 [0036]
    • - DE 102005040490 A1 [0036]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 66131 [0028]
    • - DIN 66132 [0028]
    • - ASTM D 3765 [0028]
    • - ASTM D 1510 [0031]
    • - ASTM D 2414 [0031]
    • - Dr. Gupta Verlag, 2001, Kapitel 13.4 [0057]
    • - DIN 53 505 [0060]
    • - DIN 53 512 [0060]
    • - DIN 53 504 [0060]
    • - DIN 53 504 [0060]
    • - Grosch, K. A., the 131th ACS Rubber Div. Meeting, No. 97 (1987) [0060]
    • - Grosch, K. A. et al., Kautschuk Gummi Kunststoffe, 50, 841 (1997) [0060]

Claims (68)

  1. Kautschukmischung, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung: – zumindest einen polaren oder unpolaren Kautschuk und – zumindest einen hellen und/oder dunklen Füllstoff und – zumindest einen Weichmacher, wobei der Weichmacher frei von polycyklischen Aromaten ist, gemäß Direktive 76/769/EEC, und die Kohlenstoffquelle für den Weichmacher aus nicht-fossilen Quellen stammt, und – weitere Zusatzstoffe.
  2. Kautschukmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der polare oder unpolare Kautschuk ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus natürlichem Polyisopren und/oder synthetischem Polyisopren und/oder Butadien-Kautschuk und/oder Styrolbutadienkautschuk und/oder lösungspolymerisierter Styrolbutadienkautschuk und/oder emulsionspolymerisierter Styrolbutadienkautschuk und/oder Flüssigkautschuken und/oder Halobutylkautschuk und/oder Polynorbornen und/oder Isopren-Isobutylen-Copolymer und/oder Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk und/oder Nitrilkautschuk und/oder Chloroprenkautschuk und/oder Acrylat-Kautschuk und/oder Fluorkautschuk und/oder Silikon-Kautschuk und/oder Polysulfidkautschuk und/oder Epichlorhydrinkautschuk und/oder Styrol-Isopren-Butadien-Terpolymer und/oder hydrierter Acrylnitrilbutadienkautschuk und/oder Isopren-Butadien-Copolymer und/oder hydrierter Styrolbutadienkautschuk.
  3. Kautschukmischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der polare oder unpolare Kautschuk zumindest ein natürliches Polyisopren ist.
  4. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der polare oder unpolare Kautschuk zumindest ein synthetisches Polyisopren ist.
  5. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der polare oder unpolare Kautschuk zumindest ein Butadien-Kautschuk ist.
  6. Kautschukmischung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Butadien-Kautschuk ein hydrierter Butadien-Kautschuk ist.
  7. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der polare oder unpolare Kautschuk zumindest ein Styrolbutadienkautschuk ist.
  8. Kautschukmischung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Styrolbutadienkautschuk ein lösungspolymerisierter Styrolbutadienkautschuk ist.
  9. Kautschukmischung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Styrolbutadienkautschuk ein emulsionspolymerisierter Styrolbutadienkautschuk ist.
  10. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Styrolbutadienkautschuk ein hydrierter Styrolbutadienkautschuk ist.
  11. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0–50 phr natürliches Polyisopren und/oder synthetisches Polyisopren enthält.
  12. Kautschukmischung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0–40 phr natürliches Polyisopren und/oder synthetisches Polyisopren enthält.
  13. Kautschukmischung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0–30 phr natürliches Polyisopren und/oder synthetisches Polyisopren enthält.
  14. Kautschukmischung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0–20 phr natürliches Polyisopren und/oder synthetisches Polyisopren enthält.
  15. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens 0,1 phr, insbesondere wenigstens 0,5 phr, natürliches Polyisopren und/oder synthetisches Polyisopren enthält.
  16. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie 2–60 phr Butadien-Kautschuk enthält.
  17. Kautschukmischung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie 2–50 phr Butadien-Kautschuk enthält.
  18. Kautschukmischung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie 5–50 phr Butadien-Kautschuk enthält.
  19. Kautschukmischung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie 10–50 phr Butadien-Kautschuk enthält.
  20. Kautschukmischung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie 10–45 phr Butadien-Kautschuk enthält.
  21. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie 2–98 phr lösungspolymerisierten Styrolbutadienkautschuk enthält.
  22. Kautschukmischung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie 2–90 phr lösungspolymerisierten Styrolbutadienkautschuk enthält.
  23. Kautschukmischung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass sie 2–80 phr lösungspolymerisierten Styrolbutadienkautschuk enthält.
  24. Kautschukmischung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie 5–80 phr lösungspolymerisierten Styrolbutadienkautschuk enthält.
  25. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Kautschuk modifiziert ist.
  26. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der helle Füllstoff Kieselsäure ist.
  27. Kautschukmischung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Kieselsäure um Fällungskieselsäure handelt.
  28. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1–300 phr Kieselsäure enthält.
  29. Kautschukmischung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1–250 phr Kieselsäure enthält.
  30. Kautschukmischung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1–200 phr Kieselsäure enthält.
  31. Kautschukmischung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1–150 phr Kieselsäure enthält.
  32. Kautschukmischung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass sie 1–100 phr Kieselsäure enthält.
  33. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Kieselsäure eine BET-Oberfläche größer oder gleich 100 m2/g hat.
  34. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Kieselsäure nicht oder teilweise oder vollständig durch ein Kupplungsagenz an die Polymermatrix angebunden ist.
  35. Kautschukmischung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsagenz ein Silan ist.
  36. Kautschukmischung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsagenz eine siliziumorganische Verbindung ist.
  37. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Kupplungsagenz 0–20 phr beträgt.
  38. Kautschukmischung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Kupplungsagenz 0,1–15 phr beträgt.
  39. Kautschukmischung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge des Kupplungsagenz 0,5–10 phr beträgt.
  40. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem dunklen Füllstoff um Ruß handelt.
  41. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0 bis 100 phr zumindest eines Rußes enthält.
  42. Kautschukmischung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0 bis 80 phr zumindest eines Rußes enthält.
  43. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens 0,1 phr, insbesondere wenigstens 0,5 phr, zumindest eines Rußes enthält.
  44. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichmacher, der frei von polycyklischen Aromaten ist, gemäß Direktive 76/769/EEC, und dessen Kohlenstoffquelle aus nicht-fossilen Quellen stammt, durch wenigstens einen Biomasse-zu-Flüssigkeit-Prozess entstanden ist.
  45. Kautschukmischung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichmacher, der frei von polycyklischen Aromaten ist, gemäß Direktive 76/769/EEC, und dessen Kohlenstoffquelle aus nicht-fossilen Quellen stammt, durch die katalytische Direktverflüssigung von Biomassen entstanden ist.
  46. Kautschukmischung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichmacher, der frei von polycyklischen Aromaten ist, gemäß Direktive 76/769/EEC, und dessen Kohlenstoffquelle aus nicht-fossilen Quellen stammt, nach Beendigung der katalytischen Direktverflüssigung von Biomassen als Schwerölanteil vorliegt.
  47. Kautschukmischung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichmacher, der frei von polycyklischen Aromaten ist, gemäß Direktive 76/769/EEC, und dessen Kohlenstoffquelle aus nicht-fossilen Quellen stammt, wenigstens 25 Kohlenstoffatome in der Kohlenwasserstoffkette besitzt.
  48. Kautschukmischung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Biomasse in flüssiger und/oder in fester Form vorliegt.
  49. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,1–150 phr eines Weichmachers, der frei von polycyklischen Aromaten ist, gemäß Direktive 76/769/EEC, und dessen Kohlenstoffquelle aus nicht-fossilen Quellen stammt, enthält.
  50. Kautschukmischung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,1–120 phr eines Weichmachers, der frei von polycyklischen Aromaten ist, gemäß Direktive 76/769/EEC, und dessen Kohlenstoffquelle aus nicht-fossilen Quellen stammt, enthält.
  51. Kautschukmischung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,1–100 phr eines Weichmachers, der frei von polycyklischen Aromaten ist, gemäß Direktive 76/769/EEC, und dessen Kohlenstoffquelle aus nicht-fossilen Quellen stammt, enthält.
  52. Kautschukmischung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,1–80 phr eines Weichmachers, der frei von polycyklischen Aromaten ist, gemäß Direktive 76/769/EEC, und dessen Kohlenstoffquelle aus nicht-fossilen Quellen stammt, enthält.
  53. Kautschukmischung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0,1–60 phr eines Weichmachers, der frei von polycyklischen Aromaten ist, gemäß Direktive 76/769/EEC, und dessen Kohlenstoffquelle aus nicht-fossilen Quellen stammt, enthält.
  54. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass noch 0–5 phr zumindest eines weiteren Weichmachers enthalten sind.
  55. Kautschukmischung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Weichmacher ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Mineralölen und/oder synthetischen Weichmachern und/oder Fettsäuren und/oder Fettsäurederivaten und/oder Harzen und/oder Faktisse und/oder Glyceriden und/oder Terpenen.
  56. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass der Mengenanteil an weiteren Zusatzstoffen 3–150 phr beträgt.
  57. Kautschukmischung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass der Mengenanteil an weiteren Zusatzstoffen 3–100 phr beträgt.
  58. Kautschukmischung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass der Mengenanteil an weiteren Zusatzstoffen 5–80 phr beträgt.
  59. Verwendung einer Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 58 zur Herstellung eines Reifens.
  60. Verwendung einer Kautschukmischung nach Anspruch 59 zur Herstellung des Laufstreifens eines Reifens.
  61. Verwendung einer Kautschukmischung nach Anspruch 59 zur Herstellung einer Body-Mischung eines Reifens.
  62. Verwendung einer Kautschukmischung nach Anspruch 61 zur Herstellung einer Body-Mischung eines Reifens, beinhaltend Seitenwand, Innenseele, Apex, Gürtel, Schulter, Gürtelprofil, Squeege, Karkasse, Wulstverstärker, weitere Verstärkungseinlagen und/oder Bandage.
  63. Verwendung einer Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 58 zur Herstellung eines Gurtes.
  64. Verwendung einer Kautschukmischung nach Anspruch 63 zur Herstellung eines Fördergurtes.
  65. Verwendung einer Kautschukmischung nach Anspruch 64 zur Herstellung der Laufseite eines Fördergurtes.
  66. Verwendung einer Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 58 zur Herstellung eines Riemens.
  67. Verwendung einer Kautschukmischung nach Anspruch 66 zur Herstellung eines Flachriemens, Keilriemens, Keilrippenriemens oder Zahnriemens.
  68. Verwendung einer Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 58 zur Herstellung eines Schlauches.
DE102008037714A 2008-07-31 2008-08-14 Kautschukmischung mit umweltfreundlichem Weichmacher Pending DE102008037714A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008037714A DE102008037714A1 (de) 2008-07-31 2008-08-14 Kautschukmischung mit umweltfreundlichem Weichmacher
BRPI0916254A BRPI0916254A2 (pt) 2008-07-31 2009-06-02 mistura de borracha com um plastificante ecologico
JP2011520400A JP5687195B2 (ja) 2008-07-31 2009-06-02 環境にやさしい軟化剤を含むゴム混合物
EP09779605A EP2307492A1 (de) 2008-07-31 2009-06-02 Kautschukmischung mit umweltfreundlichem weichmacher
PCT/EP2009/056714 WO2010012531A1 (de) 2008-07-31 2009-06-02 Kautschukmischung mit umweltfreundlichem weichmacher
CN2009801292343A CN102105521B (zh) 2008-07-31 2009-06-02 含环境友好的软化剂的橡胶混合物
RU2011107258/05A RU2508302C2 (ru) 2008-07-31 2009-06-02 Резиновая смесь, включающая экологически безвредные пластификаторы
US12/929,298 US8236875B2 (en) 2008-07-31 2011-01-13 Rubber mixture comprising environmentally friendly softeners

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008035962.9 2008-07-31
DE102008035962 2008-07-31
DE102008037714A DE102008037714A1 (de) 2008-07-31 2008-08-14 Kautschukmischung mit umweltfreundlichem Weichmacher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008037714A1 true DE102008037714A1 (de) 2010-02-04

Family

ID=41461687

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008037714A Pending DE102008037714A1 (de) 2008-07-31 2008-08-14 Kautschukmischung mit umweltfreundlichem Weichmacher

Country Status (8)

Country Link
US (1) US8236875B2 (de)
EP (1) EP2307492A1 (de)
JP (1) JP5687195B2 (de)
CN (1) CN102105521B (de)
BR (1) BRPI0916254A2 (de)
DE (1) DE102008037714A1 (de)
RU (1) RU2508302C2 (de)
WO (1) WO2010012531A1 (de)

Cited By (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2628767A1 (de) 2012-02-20 2013-08-21 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare Gummierungsmischung
EP2628765A1 (de) 2012-02-20 2013-08-21 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare Kautschukmischung
EP2639080A1 (de) 2012-03-14 2013-09-18 Continental Reifen Deutschland GmbH Fahrzeugluftreifen
EP2674452A1 (de) 2012-06-13 2013-12-18 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare Gummierungsmischung
DE102014211365A1 (de) 2014-06-13 2015-12-17 Continental Reifen Deutschland Gmbh Festigkeitsträgerlage und Fahrzeugreifen
DE102014225821A1 (de) 2014-12-15 2016-06-16 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, der wenigstens eine Festigkeitsträgerlage mit Polyhexamethylenadipinamid als Festigkeitsträgermaterial aufweist, und Fahrzeugreifen
EP3219510A1 (de) 2016-03-15 2017-09-20 Continental Reifen Deutschland GmbH Mit schwefel vernetzbare gummierungsmischung
DE102016210468A1 (de) 2016-06-14 2017-12-14 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Festigkeitsträgerlage, Festigkeitsträgerlage und Fahrzeugreifen
DE102016210467A1 (de) 2016-06-14 2017-12-14 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Festigkeitsträgerlage, Festigkeitsträgerlage und Fahrzeugreifen
EP3258007A1 (de) 2016-06-14 2017-12-20 Continental Reifen Deutschland GmbH Verfahren zur herstellung einer festigkeitsträgerlage, festigkeitsträgerlage und fahrzeugreifen
DE102017201631A1 (de) 2017-02-01 2018-08-02 Continental Reifen Deutschland Gmbh Polyamid-Kord zur Verwendung als Karkass-Festigkeitsträger, Fahrzeugluftreifen umfassend einen oder mehrere Polyamid-Korde sowie ein Verfahren zur Herstellung eines oder mehrerer Polyamid-Kord, ein Verfahren zur Herstellung einer gummierten Verstärkungslage und ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugluftreifens
DE102017211247A1 (de) 2017-07-03 2019-01-03 Continental Reifen Deutschland Gmbh Schwefelvernetzbare Kautschukmischung
DE102017212455A1 (de) 2017-07-20 2019-01-24 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens und Fahrzeugreifen hergestellt nach dem Verfahren und Verwendung von behandelten Festigkeitsträgern
DE102017218948A1 (de) 2017-10-24 2019-04-25 Continental Reifen Deutschland Gmbh Fahrzeugluftreifen
EP3636451A1 (de) 2018-10-09 2020-04-15 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare kautschukmischung
DE102020204152A1 (de) 2020-03-31 2021-09-30 Continental Reifen Deutschland Gmbh Schwefelvernetzbare Gummierungsmischung
DE102020204151A1 (de) 2020-03-31 2021-09-30 Continental Reifen Deutschland Gmbh Schwefelvernetzbare Gummierungsmischung
EP3907257A1 (de) 2020-05-05 2021-11-10 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare gummierungsmischung
EP3907254A1 (de) 2020-05-05 2021-11-10 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare gummierungsmischung
EP4144513A1 (de) 2021-09-03 2023-03-08 Continental Reifen Deutschland GmbH Verbundmaterial als scheuerschutz für fahrzeugreifen und verfahren zur herstellung
EP4144787A1 (de) 2021-09-06 2023-03-08 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare gummierungsmischung und fahrzeugluftreifen
WO2023030989A1 (de) 2021-09-03 2023-03-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verbundmaterial für fahrzeugreifen und verfahren zur herstellung
DE102021209711A1 (de) 2021-09-03 2023-03-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Alterungsbeständiges lichtdurchlässiges Verbundmaterial für Fahrzeugreifen und Verfahren zur Herstellung
DE102021209765A1 (de) 2021-09-06 2023-03-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Schwefelvernetzbare Gummierungsmischung und Fahrzeugluftreifen
WO2023030591A1 (de) 2021-09-06 2023-03-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Gummierter, metallischer festigkeitsträger und fahrzeugluftreifen
DE102021210783A1 (de) 2021-09-28 2023-03-30 Continental Reifen Deutschland Gmbh Elastomerprodukt

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5403258B2 (ja) * 2008-12-22 2014-01-29 日立金属株式会社 耐放射線性組成物及び電線・ケーブル
DE202010006308U1 (de) * 2010-04-30 2011-09-06 Rehau Ag + Co. Flexibler Schlauch
DE102010061480A1 (de) 2010-12-22 2012-06-28 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung von umweltfreundlichen Weichmachern
DE102010061476A1 (de) 2010-12-22 2012-06-28 Continental Reifen Deutschland Gmbh Kautschukmischung mit umweltfreundlichem Weichmacher
CN102417626B (zh) * 2011-10-28 2013-06-19 铜陵新特阀门有限责任公司 衬胶蝶阀的衬胶橡胶料及其制备方法
CN102504561B (zh) * 2011-11-10 2014-12-31 昆明学院 一种环保型生物质橡胶软化剂及其制备方法
JP2014088120A (ja) * 2012-10-30 2014-05-15 Bridgestone Corp 空気入りタイヤ
EP2818503B1 (de) 2013-06-27 2016-04-06 Continental Reifen Deutschland GmbH Kautschukmischung mit umweltfreundlichem weichmacher
CN104417273A (zh) * 2013-08-29 2015-03-18 建大橡胶(中国)有限公司 一种摩托车轮胎
CN103627160B (zh) * 2013-11-20 2016-04-27 济南开发区星火科学技术研究院 一种氯醇橡胶
CN104672904A (zh) * 2013-11-29 2015-06-03 招远市东晟橡胶制品有限公司 一种用于轮胎的耐磨橡胶
CN106061870B (zh) * 2014-09-17 2018-10-02 Wcco传送带公司 对环境友好的橡胶组合物
EP4047049A1 (de) 2014-12-23 2022-08-24 Bridgestone Americas Tire Operations, LLC Ölhaltigen kautschukzusammensetzungen und zugehörige verfahren
CN104710801B (zh) * 2015-03-26 2017-04-05 北京中海顺达科技有限公司 一种再生胶软化剂及其制备方法
US10179479B2 (en) 2015-05-19 2019-01-15 Bridgestone Americas Tire Operations, Llc Plant oil-containing rubber compositions, tread thereof and race tires containing the tread
WO2016196946A1 (en) 2015-06-04 2016-12-08 Bridgestone Americas Tire Operations, Llc Pneumatic tire having advantageous low temperature performance characteristics
CN104945905A (zh) * 2015-07-28 2015-09-30 太仓市晨洲塑业有限公司 一种改性高性能聚硫橡胶
CN105885450A (zh) * 2016-05-05 2016-08-24 昆明凤凰橡胶有限公司 一种以橡胶木为原料制备的生物质软化剂及其制备方法
CN107936328A (zh) * 2017-12-18 2018-04-20 江西康琪实业有限公司 一种用于生产同步带的胶料
KR102017321B1 (ko) * 2018-02-05 2019-09-02 한국타이어앤테크놀로지 주식회사 타이어 트레드용 고무 조성물 및 이를 이용하여 제조한 타이어
US11945952B2 (en) 2018-12-20 2024-04-02 Total Marketing Services Rubber composition comprising esters from renewable sources as plasticizers
WO2021001343A1 (en) 2019-07-02 2021-01-07 Arlanxeo Deutschland Gmbh Hnbr vulcanisates containing polycyclic aromatic hydrocarbons

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4737535A (en) 1984-04-20 1988-04-12 Sumitomo Rubber Industries, Ltd. Rubber composition for tire tread
EP0708137A1 (de) 1994-10-21 1996-04-24 Uniroyal Englebert Reifen GmbH Vulkanisierbare Kautschukmischung und Reifen auf Basis derselben
WO1999009036A1 (en) 1997-08-21 1999-02-25 Osi Specialties, Inc. Blocked mercaptosilane coupling agents for filled rubbers
US20020010275A1 (en) 2000-06-07 2002-01-24 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire with tread of rubber composition containing selective low molecular weight polyester plasticizer
US20020042462A1 (en) 2000-08-08 2002-04-11 Bridgestone Corporation Additive for rubber composition, additive composition for rubber composition, rubber composition and tire
WO2002048256A2 (en) 2000-12-15 2002-06-20 Crompton Corporation Mineral-filled elastomer compositions
DE10108981A1 (de) 2001-02-23 2002-09-12 Continental Ag Kautschukmischung für Laufstreifen von Reifen
DE10215679A1 (de) 2002-04-10 2003-11-06 Depol As Galten Direkte thermochemische Umwandlung von hochmolekularen organischen Substanzen in niedrigviskose flüssige Brennstoffe
WO2006015010A2 (en) 2004-07-30 2006-02-09 General Electric Compamy Silane compositions, processes for their preparation and rubber compositions containing same
DE102005057801A1 (de) 2005-01-20 2006-08-03 Degussa Ag Mercaptosilane
DE102005040490A1 (de) 2005-07-25 2007-02-08 Demir, Yaver Vorrichtung und Verfahren für eine Biokraftstoff Raffinerie: Direkte thermochemische Umwandlung von organischen Substanzen in flüssige Brennstoffe
DE60218446T2 (de) 2001-03-12 2007-11-29 Société de Technologie Michelin Kautschukzusammensetzung für reifenlauffläche

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE7807479L (sv) 1978-07-03 1980-01-04 Trelleborg Ab Sett att regenerera gummi samt anvendningen av det enligt settet regenererade gummit for tillverkning av vulkade gummiprodukter
CA2105334C (en) * 1993-04-02 2004-03-30 Jean Bergh Tire with silica reinforced tread
CA2160333A1 (en) * 1995-06-07 1996-12-08 Joseph Kevin Hubbell Tire with silica reinforced tread
US6523585B1 (en) * 1997-03-18 2003-02-25 Bridgestone Corporation Antistatic tire
DK1179560T3 (da) * 2000-07-24 2003-07-28 Continental Ag Kautsjukblanding
US7416641B2 (en) * 2000-09-29 2008-08-26 Federal Recycling Technology, Inc. Apparatus for recovering marketable products from scrap rubber
WO2003050171A2 (en) * 2001-12-10 2003-06-19 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Elastomeric compositions
WO2004013221A1 (fr) * 2002-07-29 2004-02-12 Societe De Technologie Michelin Composition de caoutchouc pour bande de roulement de pneumatique
CN100482731C (zh) * 2002-09-04 2009-04-29 米其林技术公司 用于轮胎胎面的橡胶组合物
US7247678B2 (en) * 2003-06-06 2007-07-24 Asahi Kasei Kabushiki Kaisha Rubbery polymer composition
US7193004B2 (en) * 2003-06-30 2007-03-20 The Goodyear Tire & Rubber Company Pneumatic tire having a component containing low PCA oil
JP4473094B2 (ja) 2004-02-20 2010-06-02 リケンテクノス株式会社 熱可塑性エラストマー組成物及びそれを用いた熱可塑性樹脂組成物
ATE461967T1 (de) * 2006-01-14 2010-04-15 Continental Reifen Deutschland Kautschukmischung und reifen
JP4624370B2 (ja) * 2006-03-28 2011-02-02 住友ゴム工業株式会社 タイヤ用油展ゴムの製造方法、該タイヤ用油展ゴム、それを用いたゴム組成物およびタイヤ
BRPI0800118A (pt) * 2007-02-12 2008-10-07 Goodyear Tire & Rubber composição de borracha reforçada com sìlica e uso em pneumáticos

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4737535A (en) 1984-04-20 1988-04-12 Sumitomo Rubber Industries, Ltd. Rubber composition for tire tread
EP0708137A1 (de) 1994-10-21 1996-04-24 Uniroyal Englebert Reifen GmbH Vulkanisierbare Kautschukmischung und Reifen auf Basis derselben
WO1999009036A1 (en) 1997-08-21 1999-02-25 Osi Specialties, Inc. Blocked mercaptosilane coupling agents for filled rubbers
US20020010275A1 (en) 2000-06-07 2002-01-24 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire with tread of rubber composition containing selective low molecular weight polyester plasticizer
US20020042462A1 (en) 2000-08-08 2002-04-11 Bridgestone Corporation Additive for rubber composition, additive composition for rubber composition, rubber composition and tire
WO2002048256A2 (en) 2000-12-15 2002-06-20 Crompton Corporation Mineral-filled elastomer compositions
DE10108981A1 (de) 2001-02-23 2002-09-12 Continental Ag Kautschukmischung für Laufstreifen von Reifen
DE60218446T2 (de) 2001-03-12 2007-11-29 Société de Technologie Michelin Kautschukzusammensetzung für reifenlauffläche
DE10215679A1 (de) 2002-04-10 2003-11-06 Depol As Galten Direkte thermochemische Umwandlung von hochmolekularen organischen Substanzen in niedrigviskose flüssige Brennstoffe
WO2006015010A2 (en) 2004-07-30 2006-02-09 General Electric Compamy Silane compositions, processes for their preparation and rubber compositions containing same
DE102005057801A1 (de) 2005-01-20 2006-08-03 Degussa Ag Mercaptosilane
DE102005040490A1 (de) 2005-07-25 2007-02-08 Demir, Yaver Vorrichtung und Verfahren für eine Biokraftstoff Raffinerie: Direkte thermochemische Umwandlung von organischen Substanzen in flüssige Brennstoffe

Non-Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ASTM D 1510
ASTM D 2414
ASTM D 3765
DIN 53 504
DIN 53 505
DIN 53 512
DIN 66131
DIN 66132
Dr. Gupta Verlag, 2001, Kapitel 13.4
Grosch, K. A. et al., Kautschuk Gummi Kunststoffe, 50, 841 (1997)
Grosch, K. A., the 131th ACS Rubber Div. Meeting, No. 97 (1987)

Cited By (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2628767A1 (de) 2012-02-20 2013-08-21 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare Gummierungsmischung
EP2628765A1 (de) 2012-02-20 2013-08-21 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare Kautschukmischung
EP2639080A1 (de) 2012-03-14 2013-09-18 Continental Reifen Deutschland GmbH Fahrzeugluftreifen
WO2013135438A1 (de) 2012-03-14 2013-09-19 Continental Reifen Deutschland Gmbh Fahrzeugluftreifen
EP2674452A1 (de) 2012-06-13 2013-12-18 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare Gummierungsmischung
DE102014211365A1 (de) 2014-06-13 2015-12-17 Continental Reifen Deutschland Gmbh Festigkeitsträgerlage und Fahrzeugreifen
DE102014225821A1 (de) 2014-12-15 2016-06-16 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens, der wenigstens eine Festigkeitsträgerlage mit Polyhexamethylenadipinamid als Festigkeitsträgermaterial aufweist, und Fahrzeugreifen
EP3219510A1 (de) 2016-03-15 2017-09-20 Continental Reifen Deutschland GmbH Mit schwefel vernetzbare gummierungsmischung
DE102016204217A1 (de) 2016-03-15 2017-09-21 Continental Reifen Deutschland Gmbh Mit Schwefel vernetzbare Gummierungsmischung
DE102016210467A1 (de) 2016-06-14 2017-12-14 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Festigkeitsträgerlage, Festigkeitsträgerlage und Fahrzeugreifen
DE102016210468A1 (de) 2016-06-14 2017-12-14 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Festigkeitsträgerlage, Festigkeitsträgerlage und Fahrzeugreifen
EP3258008A1 (de) 2016-06-14 2017-12-20 Continental Reifen Deutschland GmbH Verfahren zur herstellung einer festigkeitsträgerlage, festigkeitsträgerlage und fahrzeugreifen
EP3258007A1 (de) 2016-06-14 2017-12-20 Continental Reifen Deutschland GmbH Verfahren zur herstellung einer festigkeitsträgerlage, festigkeitsträgerlage und fahrzeugreifen
EP3258006A1 (de) 2016-06-14 2017-12-20 Continental Reifen Deutschland GmbH Verfahren zur herstellung einer festigkeitsträgerlage, festigkeitsträgerlage und fahrzeugreifen
DE102016210469A1 (de) 2016-06-14 2017-12-28 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Festigkeitsträgerlage, Festigkeitsträgerlage und Fahrzeugreifen
WO2018141453A1 (de) 2017-02-01 2018-08-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Polyamid-kord zur verwendung als karkass-festigkeitsträger, fahrzeugluftreifen umfassend einen oder mehrere polyamid-korde sowie ein verfahren zur herstellung eines oder mehrerer polyamid-kord, ein verfahren zur herstellung einer gummierten verstärkungslage und ein verfahren zur herstellung eines fahrzeugluftreifens
DE102017201631A1 (de) 2017-02-01 2018-08-02 Continental Reifen Deutschland Gmbh Polyamid-Kord zur Verwendung als Karkass-Festigkeitsträger, Fahrzeugluftreifen umfassend einen oder mehrere Polyamid-Korde sowie ein Verfahren zur Herstellung eines oder mehrerer Polyamid-Kord, ein Verfahren zur Herstellung einer gummierten Verstärkungslage und ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugluftreifens
DE102017211247A1 (de) 2017-07-03 2019-01-03 Continental Reifen Deutschland Gmbh Schwefelvernetzbare Kautschukmischung
WO2019007570A1 (de) 2017-07-03 2019-01-10 Continental Reifen Deutschland Gmbh Schwefelvernetzbare kautschukmischung
US11760048B2 (en) 2017-07-20 2023-09-19 Continental Reifen Deutschland Gmbh Method for producing a vehicle tire, vehicle tire produced according to the method, and use of treated reinforcing supports
DE102017212455A1 (de) 2017-07-20 2019-01-24 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens und Fahrzeugreifen hergestellt nach dem Verfahren und Verwendung von behandelten Festigkeitsträgern
WO2019015792A1 (de) 2017-07-20 2019-01-24 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verfahren zur herstellung eines fahrzeugreifens und fahrzeugreifen hergestellt nach dem verfahren und verwendung von behandelten festigkeitsträgern
DE102017218948A1 (de) 2017-10-24 2019-04-25 Continental Reifen Deutschland Gmbh Fahrzeugluftreifen
EP3636451A1 (de) 2018-10-09 2020-04-15 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare kautschukmischung
WO2021197653A1 (de) 2020-03-31 2021-10-07 Continental Reifen Deutschland Gmbh Schwefelvernetzbare gummierungsmischung
WO2021197648A1 (de) 2020-03-31 2021-10-07 Continental Reifen Deutschland Gmbh Schwefelvernetzbare gummierungsmischung
DE102020204152A1 (de) 2020-03-31 2021-09-30 Continental Reifen Deutschland Gmbh Schwefelvernetzbare Gummierungsmischung
DE102020204151A1 (de) 2020-03-31 2021-09-30 Continental Reifen Deutschland Gmbh Schwefelvernetzbare Gummierungsmischung
EP3907257A1 (de) 2020-05-05 2021-11-10 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare gummierungsmischung
EP3907254A1 (de) 2020-05-05 2021-11-10 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare gummierungsmischung
WO2023030988A1 (de) 2021-09-03 2023-03-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verbundmaterial als scheuerschutz für fahrzeugreifen und verfahren zur herstellung
EP4144513A1 (de) 2021-09-03 2023-03-08 Continental Reifen Deutschland GmbH Verbundmaterial als scheuerschutz für fahrzeugreifen und verfahren zur herstellung
WO2023030989A1 (de) 2021-09-03 2023-03-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verbundmaterial für fahrzeugreifen und verfahren zur herstellung
DE102021209711A1 (de) 2021-09-03 2023-03-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Alterungsbeständiges lichtdurchlässiges Verbundmaterial für Fahrzeugreifen und Verfahren zur Herstellung
EP4155345A1 (de) 2021-09-03 2023-03-29 Continental Reifen Deutschland GmbH Verbundmaterial für fahrzeugreifen und verfahren zur herstellung
WO2023030595A1 (de) 2021-09-03 2023-03-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Alterungsbeständiges lichtdurchlässiges verbundmaterial für fahrzeugreifen und verfahren zur herstellung
WO2023030591A1 (de) 2021-09-06 2023-03-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Gummierter, metallischer festigkeitsträger und fahrzeugluftreifen
DE102021209764A1 (de) 2021-09-06 2023-03-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Schwefelvernetzbare Gummierungsmischung und Fahrzeugluftreifen
WO2023030592A1 (de) 2021-09-06 2023-03-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Schwefelvernetzbare gummierungsmischung und fahrzeugluftreifen
DE102021209766A1 (de) 2021-09-06 2023-03-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Gummierter, metallischer Festigkeitsträger und Fahrzeugluftreifen
DE102021209765A1 (de) 2021-09-06 2023-03-09 Continental Reifen Deutschland Gmbh Schwefelvernetzbare Gummierungsmischung und Fahrzeugluftreifen
EP4144787A1 (de) 2021-09-06 2023-03-08 Continental Reifen Deutschland GmbH Schwefelvernetzbare gummierungsmischung und fahrzeugluftreifen
DE102021210783A1 (de) 2021-09-28 2023-03-30 Continental Reifen Deutschland Gmbh Elastomerprodukt
WO2023051878A1 (de) 2021-09-28 2023-04-06 Continental Reifen Deutschland Gmbh Elastomerprodukt

Also Published As

Publication number Publication date
WO2010012531A1 (de) 2010-02-04
JP5687195B2 (ja) 2015-03-18
RU2011107258A (ru) 2012-09-10
CN102105521B (zh) 2013-09-18
RU2508302C2 (ru) 2014-02-27
CN102105521A (zh) 2011-06-22
EP2307492A1 (de) 2011-04-13
BRPI0916254A2 (pt) 2015-11-03
US20110112213A1 (en) 2011-05-12
JP2011529512A (ja) 2011-12-08
US8236875B2 (en) 2012-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008037714A1 (de) Kautschukmischung mit umweltfreundlichem Weichmacher
EP2345696B1 (de) Kautschukmischung mit verbessertem Rollwiderstand und verbessertem Trockenbremsen
WO2012004038A1 (de) Kautschukmischung
DE102010061469A1 (de) Kautschukmischung mit verbessertem Rollwiderstandsverhalten
DE102009003669A1 (de) Kautschukmischung mit verbessertem Steifigkeitsverhalten und Verfahren zu deren Herstellung
DE102008015023A1 (de) Kautschukmischung mit niedrigem Wärmeaufbau
EP2655499B1 (de) Kautschukmischung mit umweltfreundlichem weichmacher
DE102011055966A1 (de) Kautschukmischung
DE102007060859A1 (de) Kautschukmischung, insbesondere für Fahrzeugreifen
DE102009003839A1 (de) Kautschukmischung mit verbessertem Rollwiderstand und verbessertem Nassbremsen
DE102008026351A1 (de) Kautschukmischung mit verbessertem Rollwiderstand
EP2082899B1 (de) Kautschukmischung mit verbesserter Tieftemperaturflexibilität
EP1893677B1 (de) Kautschukmischung und reifen
EP2218750B1 (de) Kautschukmischung mit verbessertem rollwiderstand
DE102008049313A1 (de) Kautschukmischung und Fahrzeugluftreifen mit verbesserter Luftdichtigkeit und verbesserter Ermüdungsbeständigkeit
DE102015210840A1 (de) Kautschukmischung und Fahrzeugreifen
DE102009044466A1 (de) Kautschukmischung
EP2163575B1 (de) Gummiartikel, enthaltend kolloidale Kieselsäure
DE102010037323A1 (de) Kautschukmischung mit verbessertem Abriebverhalten
DE102009044471B4 (de) Kautschukmischung mit verbessertem Rollwiderstand und Verwendung einer solchen
EP2818503B1 (de) Kautschukmischung mit umweltfreundlichem weichmacher
DE102010017480B4 (de) Kautschukmischung sowie deren Verwendung
DE102009026225A1 (de) Kautschukmischung
DE102011001303A1 (de) Kautschukmischung
DE102008027694A1 (de) Kautschukmischung mit verbesserten Risseigenschaften

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND GMBH, 30165 HANNOVER, DE