DE102011055966A1 - Kautschukmischung - Google Patents

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Norbert Müller
Norbert Kendziorra
Dr. Torbrügge Thorsten
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L7/00Compositions of natural rubber
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L9/00Compositions of homopolymers or copolymers of conjugated diene hydrocarbons

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kautschukmischung, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, Gurte, Riemen und Schläuche, mit einem verbesserten Extrusionsverhalten. Die Kautschukmischung ist dabei durch folgende Zusammensetzung gekennzeichnet: – 100 phr eines Polymerblends bestehend aus 10 bis 90 phr zumindest eines natürlichen Polyisoprens und 10 bis 90 phr zumindest eines synthetischen Polyisoprens und – 0 bis 120 phr zumindest eines Weichmachers und – 40 bis 200 phr zumindest einer Kieselsäure und – 0,1 bis 40 phr zumindest eines Mercaptosilans und – weitere Zusatzstoffe.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kautschukmischung, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, Gurte, Riemen und Schläuche.
  • Die Kautschukzusammensetzung des Laufstreifens bestimmt in hohem Maße die Fahreigenschaften eines Reifens, insbesondere eines Fahrzeugluftreifens. Ebenso sind die Kautschukmischungen, die in Riemen, Schläuchen und Gurten Verwendung vor allem in den mechanisch stark belasteten Stellen finden, für Stabilität und Langlebigkeit dieser Gummiartikel im Wesentlichen verantwortlich. Daher werden an diese Kautschukmischungen für Fahrzeugluftreifen, Gurte, Riemen und Schläuche sehr hohe Anforderungen gestellt.
  • Durch den teilweisen oder vollständigen Ersatz des Füllstoffes Ruß durch Kieselsäure in Kautschukmischungen wurden z.B. die Fahreigenschaften eines Reifens in den vergangenen Jahren insgesamt auf ein höheres Niveau gebracht.
  • So ist beispielsweise aus DE 10 2009 044 466 A1 bekannt, dass sich eine deutliche Verbesserung der Trockenbremseigenschaften, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, und eine verbesserte Traktion auf schneebedeckten Fahrbahnen ergibt, wenn hohe Mengen an Naturkautschuk in Kombination mit Kieselsäure und Mercaptosilan in der Kautschukmischung vorhanden sind.
  • Es hat sich allerdings gezeigt, dass derartige Kautschukmischungen aufgrund ihrer sehr niedrigen Mooney-Viskosität eine siginfikante Verschlechterung im Extrusionsverhalten aufweisen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Kautschukmischung, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, Gurte und Riemen, bereitzustellen, die sich durch eine erhöhte Mooney-Viskosität und ein dadurch bedingtes verbessertes Verarbeitungsverhalten auszeichnen, während die weiteren physikalischen Eigenschaften auf einem gleichen oder besseren Niveau verbleiben.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Kautschukmischung mit folgender Zusammensetzung:
    • – 100 phr eines Polymerblends bestehend aus 10 bis 90 phr zumindest eines natürlichen Polyisoprens und 10 bis 90 phr zumindest eines synthetischen Polyisoprens und
    • – 0 bis 120 phr zumindest eines Weichmachers und
    • – 40 bis 250 phr zumindest einer Kieselsäure und
    • – 0,1 bis 40 phr zumindest eines Mercaptosilans und
    • – weitere Zusatzstoffe.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass eine Kautschukmischung, welche Kieselsäure und Mercaptosilan enthält, eine deutlich verbesserte Mooney-Viskosität aufweist, wenn die Polymerkomponente aus einem Polymerblend aus natürlichem und synthetischem Polyisopren besteht. Gleichzeitig ist der Einfluss auf die weiteren physikalischen Eigenschaften vernachlässigbar.
  • Die in dieser Schrift verwendete Angabe phr (parts per hundred parts of rubber by weight) ist dabei die in der Kautschukindustrie übliche Mengenangabe für Mischungsrezepturen. Die Dosierung der Gewichtsteile der einzelnen Substanzen wird dabei stets auf 100 Gewichtsteile der gesamten Masse aller in der Mischung vorhandenen Kautschuke bezogen.
  • Die Kautschukmischung enthält erfindungsgemäß 100 phr eines Polymerblends, welcher aus 10 bis 90 phr, bevorzugt 20 bis 80 phr und besonders bevorzugt 40 bis 60 phr, zumindest eines natürlichen Polyisoprens (NR) und 10 bis 90 phr, bevorzugt 20 bis 80 phr und besonders bevorzugt 40 bis 60 phr zumindest eines synthetischen Polyisoprens (IR) besteht.
  • Es können in der Kautschukmischung noch 0 bis 120 phr, bevorzugt 0 bis 100 phr, besonders bevorzugt 0 bis 80 phr, wenigstens aber 0,1 phr, insbesondere wenigstens 0,5 phr, zumindest eines Weichmachers vorhanden sein.
  • Dieser Weichmacher ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Mineralölen und / oder synthetischen Weichmachern und / oder Faktisse und / oder Glyceriden und / oder Fettsäuren und / oder Fettsäurederivaten und / oder Terpenen und / oder flüssige Polymere mit einem Molekulargewicht Mw zwischen 200 und 15000 g / mol und / oder Saatenöle und / oder BiomassToLiquid- (BTL-)Öle und / oder RubberToLiquid- (RTL-)Öle.
  • Die Verwendung von Mineralölen und / oder flüssigen Polymeren, insbesondere flüssigem Polybutadien, mit einem Molekulargewicht Mw zwischen 200 und 15000 g / mol hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt. Das Molekulargewicht Mw wurde hierbei mittels NMR bestimmt.
  • Bei der Verwendung von Mineralöl als Weichmacher ist dieses bevorzugt ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus DAE (Destillated Aromatic Extracts) und / oder RAE (Residual Aromatic Extract) und / oder TDAE (Treated Destillated Aromatic Extracts) und / oder MES (Mild Extracted Solvents) und / oder naphtenische Öle.
  • Als Saatenöle kommen beispielsweise Rapsöl und /oder Sonnenblumenöl in Frage.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung enthält die Kautschukmischung wenigstens ein Harz. Das Harz wird in einer bevorzugten Ausführungsform in Mengen von 1 bis 30 phr, bevorzugt 1 bis 20 phr und besonders bevorzugt in Mengen von 1 bis 10 phr eingesetzt. Als Harz können alle der fachkundigen Person bekannten Harze, die üblicherweise in der Kautschukindustrie eingesetzt werden, verwendet werden. So können beispielsweise folgende Harze eingesetzt werden:
    Kohlenwasserstoffharze auf Basis von z.B. Terpenphenol (wie Sylvares TR B115 von Arizon Chemical Products), Polyterpen (Kolophonium), α-Limonen, β–Pinen, Inden-Cumaron-Harze, Phenolharze, Pentaerythritester.
  • Besonders vorteilhaft hat sich allerdings die Verwendung von zumindest einem aliphatischen Kohlenwasserstoffharz oder einem aromatischen Kohlenwasserstoffharz gezeigt.
  • Erfindungsgemäß enthält die Kautschukmischung 40 bis 200 phr, bevorzugt 40 bis 160 phr, besonders bevorzugt 70 bis 150 phr, Kieselsäure.
  • Es können dabei alle der fachkundigen Person bekannten Kieselsäuretypen verwendet werden.
  • Die in der Reifenindustrie eingesetzten Kieselsäuren sind in der Regel gefällte Kieselsäuren, die insbesondere nach ihrer Oberfläche charakterisiert werden. Zur Charakterisierung werden dabei die Stickstoff-Oberfläche (BET) gemäß DIN 66131 und DIN 66132 als Maß für die innere und äußere Füllstoffoberfläche in m2/g und die CTAB-Oberfläche gemäß ASTM D 3765 als Maß für die äußere Oberfläche, die oftmals als die kautschukwirksame Oberfläche angesehen wird, in m2/g angegeben.
  • Vorteilhafterweise werden so genannte hochdisperse Kieselsäuren mit einer Stickstoff-Oberfläche größer oder gleich 140 m2/g, bevorzugt zwischen 140 und 450 m2/g, besonders bevorzugt zwischen 145 und 450 m2/g, und einer CTAB-Oberfläche zwischen 130 und 250 m2/g, bevorzugt zwischen 140 und 250 m2/g und besonders bevorzugt zwischen 150 und 250 m2/g, eingesetzt.
  • Des Weiteren enthält die Kautschukmischung 0,1 bis 40 phr, bevorzugt 1 bis 30 phr, besonders bevorzugt 1,5 bis 15 phr, ganz besonders bevorzugt 2 bis 12 phr zumindest eines Mercaptosilans. Derartige Mercaptosilane sind zum Beispiel unter dem Handelsnamen Si363 von Evonik Industries erhältlich. Es können aber auch die unter den Handelsnamen bekannten NXT-, NXT low VOC- oder NXT-Z-Typen, erhältlich von Momentive Performance Materials inc., verwendet werden.
  • Durch die Verwendung eines Mercaptosilans ergibt sich, wie bereits eingangs erwähnt, ein besonderer Vorteil hinsichtlich des Trockenbremsverhaltens, insbesondere wenn bevorzugt ein geblocktes Mercaptosilan verwendet wird. Ein geblocktes Mercaptosilan ist ein, vorzugsweise durch eine Carbonsäure, an der Mercaptogruppe geschütztes Mercaptosilan.
  • Es ist möglich, dass noch weitere Silane außer Mercaptosilan in der Kautschukmischung eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Kautschukmischung zusätzlich wenigstens einen Ruß. Der Ruß wird bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 30 phr, bevorzugt in Mengen von 1 bis 25 phr, besonders bevorzugt in Mengen von 5 bis 20 phr verwendet. Hier kommen alle der fachkundigen Person bekannten Ruße in Frage.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform hat der Ruß eine STSA-Zahl, gemäß ASTM D 6556 zwischen 100 und 200 m2 / g und eine Ölabsorptionszahl gemäß ASTM D2414 zwischen 100 und 200 cm3 /100g.
  • Die Ölabsorptionszahl wird of auch als Ölzahl bezeichnet.
  • Die Verwendung eines solchen Russtyps in der Kautschukmischung, insbesondere für Fahrzeugluftreifen, gewährleistet einen bestmöglichen Kompromiss aus Abriebwiderstand und Wärmeaufbau, der wiederum den ökologisch relevanten Rollwiderstand beeinflusst. Bevorzugt ist hierbei, wenn lediglich ein Russtyp in der jeweiligen Kautschukmischung verwendet wird, es können aber auch verschiedene Russtypen in die Kautschukmischung eingemischt werden.
  • Weiterhin enthält die Kautschukmischung noch weitere Zusatzstoffe.
  • Weitere Zusatzstoffe beinhaltet im Wesentlichen das Vernetzungssystem (Vernetzer, Schwefelspendern und / oder elementaren Schwefel, Beschleuniger und Verzögerer), Ozonschutzmittel, Alterungsschutzmittel, Mastikationshilfsmittel und weitere Aktivatoren. Der Mengenanteil der Gesamtmenge an weiteren Zusatzstoffen beträgt 3 bis 150 phr, bevorzugt 3 bis 100 phr und besonders bevorzugt 5 bis 80 phr.
  • Als Alterungsschutzmittel sind beispielsweise N-Phenyl-N’-(1,3-dimethylbutyl)-p-phenylendiamin (6PPD), N-Isopropyl-N’-phenyl-p-phenylendiamin (IPPD), 2,2,4-Trimenthyl-1,2-dihydrochinolin (TMQ) und andere Substanzen, wie sie beispielsweise aus J. Schnetger, Lexikon der Kautschuktechnik, 2. Auflage, Hüthig Buch Verlag, Heidelberg, 1991, S. 42–48 bekannt sind, zu erwähnen.
  • Im Gesamtmengenanteil der weiteren Zusatzstoffe finden sich noch 0,1 bis 10 phr, bevorzugt 0,2 bis 8 phr, besonders bevorzugt 0,2 bis 4 phr, Zinkoxid.
  • Es ist üblich, einer Kautschukmischung für die Schwefelvernetzung mit Vulkanisationsbeschleunigern Zinkoxid als Aktivator meist in Kombination mit Fettsäuren (z. B. Stearinsäure) zuzusetzen. Der Schwefel wird dann durch Komplexbildung für die Vulkanisation aktiviert. Das herkömmlicherweise verwendete Zinkoxid weist dabei in der Regel eine BET-Oberfläche von weniger als 10 m2/g auf. Es kann aber auch so genanntes nano-Zinkoxid mit einer BET-Oberfläche von 10 bis 60 m2/g verwendet werden.
  • Die Vulkanisation der Kautschukmischung wird vorzugsweise in Anwesenheit von elementarem Schwefel oder Schwefelspendern durchgeführt, wobei einige Schwefelspender zugleich als Vulkanisationsbeschleuniger wirken können. Elementarer Schwefel oder Schwefelspender werden im letzten Mischungsschritt in den gebräuchlichen Mengen (gesamt 0,4 bis 10 phr, wobei elementarer Schwefel bevorzugt in Mengen von 0 bis 6 phr, besonders bevorzugt in Mengen von 0,1 bis 4 phr verwendet wird) der Kautschukmischung zugesetzt. Zur Kontrolle der erforderlichen Zeit und / oder Temperatur der Vulkanisation und zur Verbesserung der Vulkanisateigenschaften kann die Kautschukmischung vulkanisationsbeeinflussende Substanzen wie Vulkanisationsbeschleuniger, Vulkanisationsverzögerer und Vulkanisationsaktivatoren, die in den obig beschriebenen Zusatzstoffen enthalten sind, enthalten.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die erfindungsgemäße Kautschukmischung 0,1 bis 6 phr, bevorzugt 1 bis 5 phr, zumindest eines Vulkanisationsbeschleunigers enthält. Der Vulkanisationsbeschleuniger ist bevorzugt ausgewählt ist aus der Gruppe der Sulfenamidbeschleuniger und / oder Thiazolbeschleuniger und / oder Thiurambeschleuniger und / oder Mercaptobeschleuniger und / oder Dithiocarbamatbeschleuniger und /oder Aminbeschleuniger und / oder Dithiophosphate und / oder Thioharnstoffe, wobei Sulfenamidbeschleuniger und / oder Guanidinbeschleuniger bevorzugt sind.
  • Als Sulfenamidbeschleuniger findet bevorzugt Benzothiazyl-2-cyclohexylsulfenamid (CBS) und als Guandidinbeschleuniger bevorzugt Diphenylguanidin (DPG) Verwendung.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kautschukmischung erfolgt nach dem in der Kautschukindustrie üblichen Verfahren, bei dem zunächst in ein oder mehreren Mischstufen eine Grundmischung mit allen Bestandteilen außer dem Vulkanisationssystem (Schwefel und vulkanisationsbeeinflussende Substanzen) hergestellt wird. Durch Zugabe des Vulkanisationssystems in einer letzten Mischstufe wird die Fertigmischung erzeugt. Die Fertigmischung wird z.B. durch einen Extrusionsvorgang weiterverarbeitet und in die entsprechende Form gebracht.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zu Grunde, obig beschriebene Kautschukmischung, zur Herstellung von Reifen, insbesondere zur Herstellung des Laufstreifens eines Reifens und / oder einer Body-Mischung eines Reifens und zur Herstellung von Riemen, Gurten und Schläuchen zu verwenden.
  • Bei dem Reifen kann es sich um einen LKW-Reifen, einen PKW-Reifen oder um einen Zweiradreifen handeln. Bevorzugt ist allerdings die Verwendung der erfindungsgemäßen Kautschukmischung in einem PKW-Reifen und / oder LKW-Reifen und zwar dort jeweils bevorzugt als Kautschukmischung für den Laufstreifen.
  • Als Body-Mischung eines Reifens werden im Wesentlichen die Kautschukmischungen für Seitenwand, Innenseele, Apex, Gürtel, Schulter, Gürtelprofil, Squeege, Karkasse, Wulstverstärker und / oder Bandage bezeichnet.
  • Zur Verwendung in Fahrzeugluftreifen wird die Mischung bevorzugt in die Form eines Laufstreifens gebracht und bei der Herstellung des Fahrzeugreifenrohlings wie bekannt aufgebracht. Der Laufstreifen kann aber auch in Form eines schmalen Kautschukmischungsstreifens auf einen Reifenrohling aufgewickelt werden. Ist der Laufstreifen, wie eingangs beschrieben, zweiteilig oder auch mehrteilig, so findet die Kautschukmischung bevorzugt Anwendung als Mischung für die Cap.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kautschukmischung zur Verwendung als Body-Mischung in Fahrzeugreifen erfolgt wie bereits für den Laufstreifen beschrieben. Der Unterschied liegt in der Formgebung nach dem Extrusionsvorgang. Die so erhaltenen Formen der erfindungsgemäßen Kautschukmischung für eine oder mehrere unterschiedliche Body-Mischungen dienen dann dem Aufbau eines Reifenrohlings.
  • Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Kautschukmischung in Riemen und Gurten, insbesondere in Fördergurten, wird die extrudierte Mischung in die entsprechende Form gebracht und dabei oder nachher häufig mit Festigkeitsträgern, z.B. synthetische Fasern oder Stahlcorde, versehen. Zumeist ergibt sich so ein mehrlagiger Aufbau, bestehend aus einer und / oder mehrerer Lagen Kautschukmischung, einer und / oder mehrerer Lagen gleicher und / oder verschiedener Festigkeitsträger und einer und / oder mehreren weiteren Lagen dergleichen und / oder einer anderen Kautschukmischung.
  • Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Kautschukmischung in Schläuchen wird häufig keine so genannte Schwefelvernetzung, sondern eine peroxidische Vernetzung bevorzugt. Die Herstellung der Schläuche erfolgt zumeist analog dem im Handbuch der Kautschuktechnologie, Dr. Gupta Verlag, 2001, Kapitel 13.4 beschriebenen Verfahren.
  • Die Erfindung soll nun anhand von Vergleichs- und Ausführungsbeispielen, die in Tabellen 1 und 2 zusammengefasst sind, näher erläutert werden. Die mit „E“ gekennzeichneten Mischungen sind hierbei erfindungsgemäße Mischungen, während es sich bei den mit „V“ gekennzeichneten Mischungen um Vergleichsmischungen handelt.
  • Bei sämtlichen in der Tabelle enthaltenen Mischungsbeispielen sind die angegebenen Mengenangaben Gewichtsteile, die auf 100 Gewichtsteile Gesamtkautschuk bezogen sind (phr).
  • Die Mischungsherstellung erfolgte unter üblichen Bedingungen in mehreren Stufen in einem Labortangentialmischer. Aus sämtlichen Mischungen wurden Prüfkörper durch Vulkanisation hergestellt und mit diesen Prüfkörpern für die Kautschukindustrie typische Materialeigenschaften bestimmt. Für die obig beschriebenen Tests an Prüfkörpern wurden folgende Testverfahren angewandt:
    • • Rückprallelastizität bei Raumtemperatur und 70°C gemäß DIN 53 512
    • • Konditionierte Shore-A-Härte bei Raumtemperatur gemäß DIN 53 505
    • • Mooney-Viskosität gemäß ASTM D1646
    • • Relativer Vernetzungsgrad von 10% (t10, Anvulkanisationszeit) und 90% (t90, Ausvulkanisationszeit) mittels rotorlosem Vulkameter (MDR = Moving Disc Rheometer) gemäß DIN 53 529
    • • Zugfestigkeit bei Raumtemperatur gemäß DIN 53 504
    • • Spannungswert bei 50% und 300% Dehnung bei Raumtemperatur gemäß DIN 53 504
    • • Bruchdehnung bei Raumtemperatur gemäß DIN 53504
    Tabelle 1
    Bestandteile Einheit V1 V2 E1 E2
    NRa phr 100 0 80 50
    IRb phr 0 100 20 50
    Kieselsäurec phr 90 90 90 90
    Rußd phr 20 20 20 20
    Silane phr 9,18 9,18 9,18 9,18
    Weichmacherf phr 25,5 25,5 25,5 25,5
    Harzg phr 15 15 15 15
    ZnO phr 3 3 3 3
    Alterungsschutzmittel /Ozonschutzmittel / Stearinsäure phr 7,5 7,5 7,5 7,5
    DPG phr 0,8 0,8 0,8 0,8
    CBS phr 2,09 2,09 2,09 2,09
    HTSh phr 1 1 1 1
    Schwefel phr 2,73 2,73 2,73 2,73
    a TSR;
    b SKI 3 NI, Fa. Nirknekamskneftechim, cis-Gehalt > 97%;
    c Zeosil 1165MP, Fa. Rhodia (BET 155 m2/g, CTAB 160 m2/g);
    d CD2115, Fa. Columbian Chemicals Company, Ölzahl: 138 cm3/100g, STSA: 148m2/g;
    eNXT-Silan, Fa. Momentive;
    f flüssiger Polybutadienkautschuk, Ricon 130, Fa. Cray Valley;
    g aliphatisches Kohlenwasserstoffharz, C5-Harz, Escorez 1102, Fa. Exxon Mobil;
    h 1,6-Bis(hexamethylenthiosulfat)dinatrium-dihydrat, Duralink HTS, Fa. Flexsys. Tabelle 2
    Eigenschaften Einheit V1 V2 E1 E2
    Mooney (ML1+4) Mooney 49,1 41,7 57,4 51,4
    Kond. Härte bei RT Shore A 48,5 52,1 51,7 51,7
    Rückprall bei RT % 22,9 21,6 23,5 22,2
    Rückprall bei 70°C % 37,9 35,3 37,8 36,1
    t10 min 1,46 1,62 1,22 1,41
    t90 min 5,62 5,97 5,80 5,55
    Bruchdehnung % 577 635 599 602
    Spannungswert 50% MPa 0,71 0,77 0,80 0,78
    Spannungswert 300% MPa 5,37 5,11 5,79 5,31
    Zugfestigkeit bei RT MPa 11,90 12,32 13,10 12,08
  • Aus Tabelle 2 wird ersichtlich, dass sich die Mooney-Viskosität durch Verwendung eines NR/IR-Blends deutlich erhöht und dadurch die Kautschukmischung hinsichtlich ihrer Extrusionsfähigkeit optimiert wird. Die Mooney-Viskositäten der reinen NR-Mischung und der reinen IR-Mischung liegen unterhalb der Mooney-Viskositäten der Blend-Mischungen und sind daher deutlich schlechter extrudierbar. Alle weiteren physikalischen Eigenschaften verbleiben bei den erfindungsgemäßen Mischungen E1 und E2 auf gleichem bzw. akzeptablem Niveau.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009044466 A1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 66131 [0020]
    • DIN 66132 [0020]
    • ASTM D 3765 [0020]
    • ASTM D 6556 [0026]
    • ASTM D2414 [0026]
    • J. Schnetger, Lexikon der Kautschuktechnik, 2. Auflage, Hüthig Buch Verlag, Heidelberg, 1991, S. 42–48 [0031]
    • Dr. Gupta Verlag, 2001, Kapitel 13.4 [0044]
    • DIN 53 512 [0047]
    • DIN 53 505 [0047]
    • ASTM D1646 [0047]
    • DIN 53 529 [0047]
    • DIN 53 504 [0047]
    • DIN 53 504 [0047]
    • DIN 53504 [0047]

Claims (11)

  1. Kautschukmischung, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung: – 100 phr eines Polymerblends bestehend aus 10 bis 90 phr zumindest eines natürlichen Polyisoprens und 10 bis 90 phr zumindest eines synthetischen Polyisoprens und – 0 bis 120 phr zumindest eines Weichmachers und – 40 bis 200 phr zumindest einer Kieselsäure und – 0,1 bis 40 phr zumindest eines Mercaptosilans und – weitere Zusatzstoffe.
  2. Kautschukmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Polymerblend aus 20 bis 80 phr zumindest eines natürlichen Polyisoprens und 20 bis 80 phr zumindest eins synthetischen Polyisoprens besteht.
  3. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie 0 bis 100 phr zumindest eines Weichmachers enthält.
  4. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens 0,1 phr, insbesondere wenigstens 0,5 phr, zumindest eines Weichmachers enthält.
  5. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichmacher ein flüssiges Polymer mit einem Molekulargewicht zwischen 200 und 15.000 g/mol ist.
  6. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kieselsäure eine BET-Oberfläche zwischen 145 m2/g und 450 m2/g und eine CTAB-Oberfläche zwischen 150 m2/g und 250 m2/g hat.
  7. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich wenigstens einen Ruß enthält. Kautschukmischung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ruß eine STSA-Zahl zwischen 100 und 200 m2/g und eine DBP-Zahl zwischen 100 und 200 cm3/100g besitzt.
  8. Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein Harz enthält.
  9. Kautschukmischung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz ein aliphatisches Kohlenwasserstoffharz oder ein aromatisches Kohlenwasserstoffharz ist.
  10. Verwendung einer Kautschukmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Herstellung eines Reifens.
  11. Verwendung einer Kautschukmischung nach Anspruch 11 zur Herstellung eines Laufstreifens und / oder einer Body-Mischung eines Reifens.
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