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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System und Verfahren zur Bedienung
einer Vielzahl von Servicepositionen, insbesondere zur Beleuchtung
einer Vielzahl von Beleuchtungspositionen.
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Insbesondere
im Bereich der Ausstattung von Kabinen von Passagierflugzeugen bestehen
Bestrebungen dahin, eine möglichst schnelle und einfache
Umkonfigurierung beispielsweise der Sitzanordnung zu ermöglichen.
Es erscheint wünschenswert, durch eine Variation beispielsweise
der jeweiligen Sitzabstände in Längsrichtung der
Kabine das Passagierflugzeug an die Begebenheiten unterschiedlicher
Flugstrecken anzupassen. Hierbei kann vorgesehen sein, die Kabine
in der Zeit zwischen Landung als ankommender Flug und Start als
abgehendem Flug umzugestalten.
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Problematisch
hieran ist jedoch insbesondere, dass einen Sitz eine Reihe von Serviceeinheiten zugewiesen
ist, zu denen insbesondere Leselampen und Anzeigeeinheiten beispielsweise
für einen Flugbegleiter-Ruf gehören. Derartige
Serviceeinheiten werden im Allgemeinen mit Bedienelementen durch den
Passagier gesteuert, die im Sitz integriert oder am Sitz angebracht
sind. Die Bedienelemente selbst werden somit bei einer Umstellung
von Passagiersitzen ebenfalls mit umgestellt, wobei allerdings die Serviceeinheiten
jeweils aufwendig durch Umbaumaßnahmen an der Kabinenverkleidung
an die geänderte Sitzaufstellung angepasst werden müssen. Selbst
eine modulare Bauweise, die auf eine relative einfache Verschiebung
der Serviceeinheiten bzw. von Komponenten, die diese Serviceeinheiten
umfassen ausgerichtet ist, macht noch immer Eingriffe an der Kabinenverkleidung
notwendig, bevor Serviceeinheiten und Sitzpositionen aufeinander
eingestellt sind.
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Insbesondere
Leseleuchten sind derzeit jedem einzelnen Sitz zugeordnet, wobei
sie allerdings zumeist nicht im Sitz integriert sind. Herkömmlich müssen
in der Kabinenwand angebrachte Leseleuchten daher durch Verschieben
der Versorgungseinheiten (PSU) in Längsrichtung der Kabine
passend positioniert werden.
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Hinzu
kommt, dass insbesondere Leseleuchten einzeln mit Hilfe eines geeigneten
Werkzeugs so justiert werden, dass die beleuchtete Fläche
für den jeweiligen Sitz in der aktuell eingestellten Position
des Sitzes in der Kabine optimal ist. Dies ist ein Arbeitsschritt,
der erst spät im Prozess der Fertigstellung einer Kabine
für eine bestimmte Sitzkonfiguration durchgeführt
werden kann und zeitintensiv ist.
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Als
Leuchtmittel für beispielsweise die Leseleuchten in einer
Flugzeugkabine können eine breite Palette von möglichen
Bau- und Funktionsweisen eingesetzt werden.
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In
DE 198 43 330 A1 wird
beispielsweise offenbart, Leuchtdioden (LEDs) für eine
Innenbeleuchtung oder Leseleuchten im Inneren einer Flugzeugkabine
einzusetzen.
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In
US 2003/0174499 A1 wird
vorgeschlagen, gezielt eine Auswahl von LEDs aus einer Anordnung von
mehreren LEDs, die jeweils einem Sitz zugeordnet ist, anzusteuern,
um eine größere Variabilität des Beleuchtungsfeldes
bzw. der Beleuchtungsart zu ermöglichen.
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In
GB 2 437 162 A wird
eine Leuchtvorrichtung beschrieben, die für unterschiedliche
Anordnungen von Flugzeugpassagiersitzen nebeneinander angepasst
werden kann.
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Das
Problem des Anpassungsaufwandes für Serviceeinheiten, der
mit einer Umkonfiguration von zu bedienenden Einrichtungselementen
wie beispielsweise der Veränderung des Sitzabstandes in Längsrichtung
der Kabine verbunden ist, wird im Stand der Technik bisher nicht
befriedigend angegangen.
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Vor
diesem Hintergrund zielt die Erfindung dahin, ein System und Verfahren
zur Bedienung einer Vielzahl von Servicepositionen, insbesondere
zur Beleuchtung einer Vielzahl von Beleuchtungspositionen, bereitzustellen,
das eine weitgehend automatische Anpassung an variable Konfigurationen
von zu bedienenden Einrichtungselementen erlaubt. Insbesondere wird
angestrebt, bei einer Umstellung von Einrichtungselementen auf eine
mechanische Rekonfiguration der zur Bedienung der Einrichtungselemente
vorgesehenen Serviceeinheiten verzichten zu können.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein System zur Bedienung einer Vielzahl
von Servicepositionen bereit, die einer Vielzahl von Einrichtungselementen, insbesondere
Passagiersitzen in einem Flugzeug, zugewiesen sind, mit: einer Vielzahl
von Serviceeinheiten, insbesondere Beleuchtungseinheiten, wobei die
Anzahl der Serviceeinheiten die Anzahl der zu bedienenden Servicepositionen überschreitet,
und einer Steuereinheit, wobei die Steuereinheit ausgestaltet ist,
jeweils eine Steuerinformation einschließlich einer Identifikation
hinsichtlich eines Einrichtungselements zu empfangen und auf Basis
der Identifikation eine vorbestimmte Serviceeinheit zu steuern.
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Zudem
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bedienung einer
Vielzahl von Servicepositionen bereit, die einer Vielzahl von Einrichtungselementen,
insbesondere Passagiersitzen in einem Flugzeug, zugewiesen sind,
insbesondere mit einem erfindungsgemäßen System,
mit den Schritten: Empfangen einer Steuerinformation, Entnehmen
einer Identifikation hinsichtlich eines Einrichtungselements aus
der Steuerinformation, und Steuerung einer vorbestimmten Serviceeinheit,
insbesondere einer Beleuchtungseinheit, auf Basis der Identifikation
aus einer Vielzahl von Serviceeinheiten, wobei die Anzahl der Serviceeinheiten
die Anzahl der zu bedienenden Servicepositionen überschreitet.
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Ferner
wird ein Computerprogramm mit Computerprogrammmitteln vorgeschlagen,
die dazu ausgestaltet sind, einen Computer zur Ausführung der
Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu veranlassen,
wenn das Computerprogramm auf dem Computer ausgeführt wird.
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Die
Erfindung zielt darauf ab, einerseits eine aufwendige Justierung
und/oder Remontage für variable Konfigurationen von Einrichtungselementen
einzusparen oder zumindest zu reduzieren und andererseits die Zuordnung
von Serviceeinheiten. Beispielsweise Leseleuchten, zu den einzelnen
Sitzreihen (als Beispiel einer Anordnung von Einrichtungs elementen)
zu automatisieren. Hinsichtlich der Beleuchtungseinheiten kann hierbei
Nutzen daraus gezogen werden, dass LEDs als Leuchtmittel, die bereits
für Leseleuchten genutzt werden, mittlerweile derart preisgünstig
sind, dass eine ein-eindeutige Beziehung zwischen Sitzen und Leuchten
nicht mehr erforderlich ist. Mit anderen Worten wurde insbesondere für
den Aspekt der Beleuchtungseinheiten in Form von Leseleuchten erkannt,
dass es nicht notwendig ist, für jeden Sitz lediglich eine
Leseleuchte bereitzustellen, die dann allerdings auch nur für
diesen einen Sitz in der speziellen Konfiguration der Kabine vorgesehen
ist.
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Es
wurde erkannt, dass eine automatische Anpassung einer Servicebereitstellung
an Änderungen in der Aufstellung von beispielsweise Flugzeugpassagiersitzen
möglich ist, wenn eine Vielzahl von Serviceeinheiten bereitgestellt
wird, deren Anzahl die Zahl der zu bedienenden Positionen übersteigt,
so dass aus der Vielzahl von Serviceeinheiten für die Bedienung
die passenden Serviceeinheiten für die zu bedienenden Positionen
ausgewählt werden können, wobei die Auswahl einer
jeweilig genutzten Serviceeinheit auf Basis einer Angabe zu dem
entsprechenden Einrichtungselement erfolgt.
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Insbesondere
kann hierbei im Kontext einer Passagierflugzeugkabine mit einer
Vielzahl von diskreten Positionierungsmöglichkeiten von
Sitzen vorgesehen sein, dass die Anzahl der Serviceeinheiten der
Anzahl von möglichen Sitzpositionen entspricht, so dass
für jede tatsächliche Anordnung von Passagiersitzen
für jeden Passagiersitz ein jeweils passende Serviceeinheit
aus der Vielzahl von Serviceeinheiten bei der Steuerung ausgewählt
werden kann, während die Serviceeinheiten, die aktuell
nicht verwendeten Sitzpositionen entsprechen, ungenutzt bleiben können.
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Von
einem anderen Standpunkt aus betrachtet wird somit erfindungsgemäß für
eine Bedienung einer Vielzahl von Einrichtungselementen eine Vielzahl
von Serviceeinheiten bereitgestellt, deren Anzahl die Zahl der Einrichtungselemente übersteigt und
die derart an eine Vielzahl von möglichen Anordnungen einzelner
Einrichtungselemente angepasst sind, dass für jede vorgesehene
Anordnung der Vielzahl von Einrichtungselementen eine Auswahl aus der
Vielzahl von Serviceeinheiten bereitgestellt wird, mit der die Einrichtungselemente
bedient werden können.
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Im
Beispiel der Leseleuchten in einer Passagierflugzeugkabine wird
somit für jeden Sitz mehr als eine Leuchte bereitgestellt,
wobei die in Abhängigkeit der genutzten Sitzposition die
passende Leuchte alternativ ausgewählt wird. Auch wenn
es vorteilhaft ist, für jede einzelne mögliche
Sitzposition eine entsprechende Leuchte bereitzuhalten, ist dies
nicht unbedingt notwendig. So kann es beispielsweise aus Ausreichen,
für beispielsweise zwei oder mehrere benachbarte Sitzpositionen
jeweils eine eigene Leuchte vorzusehen. Dies kann beispielsweise
dann sinnvoll sein, wenn die benachbarten Sitzpositionen so nah beieinander
sind (zum Beispiel im Abstand von 1 Zoll), dass zwei oder drei Beleuchtungspositionen gemeinsam
durch eine Leseleuchte bedient werden können, deren Beleuchtungsbereich
gerade so groß ist, dass eine ausreichende und gewünschte
Beleuchtung erreicht wird, ohne dass auch benachbarte Sitze unnötigerweise
beleuchtet würden.
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Die
Erfindung basiert auf der Einsicht, dass, sofern eine ausreichende
Zahl von Serviceeinheiten bereitgestellt wird, die die potentiellen
Positionen der Einrichtungselemente abdeckt, es nicht notwendig ist,
für jedes Einrichtungselement eine dedizierte Serviceeinheit
vorzusehen, deren Position oder Konfiguration bei einer Positionsänderung
des Einrichtungselements angepasst werden muss, sondern dass es
ausreicht, einen Wechsel der Zuordnung zu einer anderen Serviceeinheit
zu ermöglichen, die bereits auf die neue Position angepasst
ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann für eine Anpassung an Positionsänderungen
von Einrichtungselementen in einer oder in zwei Dimensionen verwendet
werden. Eine eindimensionale Positionsänderung entspricht
hierbei etwa einer Veränderung des Sitzabstandes für
hintereinander angeordnete Sitze, wobei die Anordnung der Sitze
nebeneinander im Wesentlichen gleich bleibt (z. B. eine 3 + 3 oder
einer 3 + 4 + 3-Anordnung in einer Sitzreihe). Für jede Gruppe
von hintereinander angeordneten Sitzen kann dann jeweils ein separates
und unabhängiges erfindungsgemäßes System
vorgesehen sein, dass dann beispielsweise eine Reihenanordnung von
Beleuchtungseinheiten umfasst. Alternativ kann das erfindungsgemäße
System für eine zusätzliche Variation der Sitzpositionen
nebeneinander ausgelegt sein, wobei dann auch eine zweidimensionale
Anordnung von Beleuchtungseinheiten passend für die möglichen
Sitzpositionen vorzusehen ist.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet die Identifikation
die Angabe einer Position des Einrichtungselements, wobei die Steuereinheit
mit einer vorbestimmten Zuweisung zwischen der Position und wenigstens
einer Serviceeinheit ausgestattet ist. Beinhaltet die zur Steuerung bzw.
Bestimmung der Serviceeinheit verwendete Identifikation eine Positionsangabe
oder besteht aus dieser Positionsangabe, so kann in einfacher Weise durch
die Steuereinheit gezielt eine der mit der Identifikation angegebenen
Position zugewiesene Serviceeinheit ausgewählt und angesteuert
werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung beinhaltet
die Identifikation die Angabe einer absoluten oder relativen Position
des Einrichtungselements und die Steuereinheit ist ausgestaltet,
aus der absoluten oder relativen Position eine Zuweisung zu der
wenigstens einen Serviceeinheit abzuleiten. Die in der Identifikation
enthaltene oder durch die Identifikation dargestellte Positionsangabe
kann eine tatsächliche Positionsangabe, entweder relativ
oder absolut, darstellen. Eine absolute Positionsangabe kann beispielsweise
durch ein Koordinatensystem und entsprechende Angaben geleistet
werden, während eine relative Position eine Angabe von
beispielsweise einer Entfernung und einer Richtung zu einem Bezugspunkt
oder zwei oder mehr Entfernungsangaben zu zwei oder mehr Bezugspunkten beinhalten
kann. Bei der Angabe einer tatsächlichen Position ergibt
sich eine große Freiheit bei der Implementierung der Erfindung,
insbesondere da damit die Servicepositionen vollständig
frei und unabhängig von Positionsvorgaben wählbar
sind.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterführung umfasst das erfindungsgemäße
System eine mit dem Einrichtungselement verknüpfte Bedieneinheit,
wobei die Bedieneinheit ausgestaltet ist, Signale, insbesondere
Funksignale, zur Bestimmung der absoluten oder relativen Position
des Einrichtungselements zu empfangen und die Steuerinformation
einschließlich der Identifikation auf Basis der bestimmten
Position an die Steuereinheit zu übermitteln. Gemäß dieser Weiterführung
ist eine Bedieneinheit des erfindungsgemäßen Systems
mit dem Einrichtungselement verbunden, so dass vorteilhafterweise
eine vorbestimmte relative Positionsbeziehung zwischen der Bedieneinheit
und dem Einrichtungselement besteht. Hierüber kann durch
Aussendung von Signalen von der Bedieneinheit somit die relative
oder absolute Position des Einrichtungselements erfasst werden,
womit letztlich die für die Steuerinformation bzw. die
Identifikation vorgesehenen Positionsinformationen gewonnen werden
können, die dann zur Steuerung einer vorbestimmten Serviceeinheit
verwendet werden können. Mit der oben dargestellten Möglichkeit
der Positionsbestimmung durch eine Bedieneinheit ergibt sich eine
große Flexibilität, da sich dass System über
die Bedieneinheit an praktisch alle Anordnungen des Einrichtungselements
anpassen kann.
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In
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das System
dazu ausgestaltet, die absolute oder relative Position durch einen
Laufzeitvergleich der empfangenen Signale zu bestimmen. Eine vorteilhafte
Möglichkeit, eine relative oder absolute Position der Bedieneinheit
und damit des entsprechende Einrichtungselementes zu bestimmen,
liegt im Vergleich der Empfangszeiten von Signalen, deren Aussendung
in einer festgelegten zeitlichen Beziehung zueinander steht, die
also beispielsweise zeitgleich oder mit einem vorbestimmten Zeitversatz ausgesendet
werden. Ein besonderer Vorteil der Übermittlung von Signalen
und des Laufzeitvergleichs besteht darin, dass eine kontaktlose
Positionsermittlung geleistet werden kann, bei der wenig zusätzliche
Informationen oder Einstellungen vorgenommen werden müssen.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet die Identifikation
die Angabe einer Kennung einer Position aus einer Vielzahl von möglichen
Positionen eines Einrichtungselements, wobei jeder Kennung wenigstens
eine Serviceeinheit zugewiesen ist. Alternativ oder ergänzend
zu einer tatsächlichen Positionsangabe, die selbst für
eine Position steht, kann die Identifikation auch die Positionsangabe
in Form einer Kodierung oder Kennung beinhalten, beispielsweise
einer Positionsnummer, die die jeweilige Position eindeutig aus
der Menge aller möglichen Positionen kennzeichnet. Somit
gibt die Kennung einer Position nicht ohne weiteres die tatsächliche
Position selbst an, sondern kann lediglich, beispielsweise durch
Verwendung einer geeigneten Tabelle, zur Bestimmung einer tatsächlichen Position
verwendet werden. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung
ist es jedoch nicht zwingend notwendig, die tatsächliche
Positionsangabe zu kennen, etwa in Form von Koordinaten in einem
bezüglich einer Flugzeugkabine festgelegten Koordinatensystem,
da auch die Positionskennung, die die jeweilige Position eindeutig
angibt, zur Zuweisung einer Service-Einheit im Rahmen der Steuerung
zur Bedienung des Einrichtungselementes verwendet werden kann. Insbesondere
in Fällen, bei denen lediglich eine bestimmte Anzahl an
möglichen Positionen für Einrichtungselemente
zur Verfügung stehen, ist es vorteilhaft statt einer tatsächlichen
Positionsangabe eine Kennung zu übermitteln, womit die
zu übermittelnde Datenmenge reduziert werden kann.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterführung umfasst das erfindungsgemäße
System eine mit dem Einrichtungselement verknüpfte Bedieneinheit,
wobei die Bedieneinheit ausgestaltet ist, eine Kennung der Position
des Einrichtungselements aus der Umgebung des Einrichtungselements
auszulesen. Bei dieser Weiterführung umfasst das System
in vorteilhafter Weise eine Bedieneinheit, die wiederum in einer
bekannten relativen Positionierung zu dem Einrichtungselement angeordnet
ist. Zudem sind hier Vorkehrungen zu treffen, die es der Bedieneinheit
ermöglichen, die Kennung der Position aus der Umge bung
des Einrichtungselementes (die auch die Umgebung der Bedieneinheit
ist) auszulesen. Damit kann auf einfache Weise sichergestellt werden,
dass, ohne dass zusätzliche Schritte notwendig wären,
die jeweilige Bedieneinheit dazu in der Lage ist, die Kennung gemäß der
aktuellen Position des Einrichtungselementes zu bestimmen.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die
Bedieneinheit ausgestaltet, die Kennung optisch und/oder per Funkübertragung
auszulesen, insbesondere durch Auslesen eines Bar-Codes und/oder
einer RFID-Barke. Es wurde gefunden, dass ein Auslesen der Kennung
der Position des Einrichtungselementes aus der Umgebung des Einrichtungselementes
in vorteilhafter Weise optisch und/oder per Funkübertragung
möglich ist. Hierbei kann in vorteilhafter Weise ein Barcode
verwendet werden, der beispielsweise derart am Boden einer Kabine
angeordnet ist, dass durch einen geeigneten Sensor im Sitz als einem
Beispiel des Einrichtungselementes die passende Kennung ausgelesen
werden kann. Alternativ oder ergänzend zu einem derartigen optischen
Auslesen kann beispielsweise auch eine RFID-Kommunikation zur Übertragung
der Kennung von einer Positionsmarke (insbesondere in Form einer
RFID-Barke) an die Bedieneinheit verwendet werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Vielzahl von Serviceeinheiten eine
Vielzahl von Beleuchtungseinheiten, wobei die Bedieneinheit ausgestaltet
ist, die Kennung durch eine Aufnahme von der Vielzahl von Beleuchtungseinheiten
ausgesandten optischen Signalen auszulesen. Bei der Verwendung von
einer Vielzahl von Beleuchtungseinheiten im Rahmen der Serviceeinheiten
kann die Bedieneinheit durch Übermittlung von geeigneten
optischen Signalen über die jeweils passende Kennung informiert
werden, wobei in vorteilhafter Weise eine Doppelnutzung der Beleuchtungseinheiten
zur Beleuchtung und im Rahmen der Positionsermittlung erreicht wird.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das erfindungsgemäße
System eine Signaleinheit, die ausgestaltet ist, die Vielzahl von
Serviceeinheiten jeweils zur Ausgabe eines Signals zu veranlassen,
das wenigstens eine Kennung kodiert, die der jeweiligen Serviceeinheit
zugewiesen ist. In vorteilhafter Weise kann direkt mit der Ausgabe
eines Signals durch die Serviceeinheiten die Kennung, ggf. wiederum
in kodierter Form, übermittelt werden, Beispielsweise kann
das erfindungsgemäße System in dieser Ausgestaltung
derart ausgelegt sein, dass jede Beleuchtungseinheit als Bestandteil
der Vielzahl von Serviceeinheiten ein Lichtsignal ausgibt, das beispielsweise
durch die Modu lation des Lichtsignals eine entsprechende Kennung
kodiert, die dann durch die Bedieneinheit empfangen werden kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
beinhaltet die Identifikation die Angabe einer eindeutigen Bezeichnung
einer Bedieneinheit, die mit dem Einrichtungselement verknüpft ist,
wobei die Steuereinheit mit einer vorbestimmten Zuweisung zwischen
der Bezeichnung und wenigstens einer Serviceeinheit ausgestattet
ist. Alternativ oder ergänzend zur Positionsangabe kann
die Identifikation auch eine Bezeichnung einer Bedieneinheit enthalten,
die dem Einrichtungselement zugewiesen ist, wobei dann die Steuerung
der wenigstens einen Serviceeinheit auf Basis dieser eindeutigen
Bezeichnung durchgeführt wird.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst
das System eine Vielzahl von Anwesenheitssensoren, insbesondere Mikroschaltern
und/oder Lichtschrankeneinheiten, die jeweils zur Bestimmung einer
Anwesenheit eines Einrichtungselements an einer zugehörigen
Position ausgestaltet sind, und eine Vielzahl von Bedieneinheiten
mit jeweils einer eindeutigen Bezeichnung, wobei jedes Einrichtungselement
aus der Vielzahl von Einrichtungselementen mit wenigstens einer
Bedieneinheit verknüpft ist, wobei die Vielzahl von den zugehörigen
Anwesenheitssensoren Positionen eine vorbestimmte erste Reihenfolge
aufweist, und wobei die Vielzahl von Bedieneinheiten eine vorbestimmte zweite
Reihenfolge aufweist, wobei sich die vorbestimmte Zuweisung zwischen
der Bezeichnung und wenigstens einer Serviceeinheit gemäß der
Reihenfolge der Positionen mit anwesendem Einrichtungselement ergibt.
Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform werden durch geeignete
Sensoren, die zum Beispiel in Form von Mikroschaltern und/oder Lichtschrankeneinheiten
realisiert werden können, die Positionen aus den insgesamt
möglichen Positionen für Einrichtungselemente
bestimmt, die tatsächlich mit einem Einrichtungselement
belegt sind. Damit sind die zu bedienenden Servicepositionen zu
bestimmen. Die zur Steuerung verwendete Zuweisung zwischen den Bedieneinheiten
und den jeweiligen Positionen der Einrichtungselemente kann in vorteilhafter Weise
durch eine vorgegebene Reihenfolge der Verknüpfung zwischen
Bedieneinheit und Einrichtungselement erreicht werden. Sind beispielsweise
aus den möglichen Positionen 1 bis 9 die
Positionen 2, 5 und 8 belegt und ist
die Reihenfolge der Bedieneinheiten A, B, C, so ergibt sich damit,
dass sich Bedieneinheit A an Position 2, Bedieneinheit
B an Position 5 und Bedieneinheit C an Position 8 befindet.
Hierbei wird die Kenntnis bzw. Voreinstellung einer bestimmten Reihenfolge
von Bedieneinheiten zusammen mit der Information zu belegten Positionen
verwendet, um in einer Weise eine Positionsbestimmung zu leisten,
die mit sehr geringen technischen Mitteln implementiert werden kann.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das erfindungsgemäße
System eine Lokalisierungseinheit zur Lokalisierung des Einrichtungselements über
die Bedieneinheit, wobei die Bedieneinheit zur Aussendung eines
Lokalisierungssignals ausgestaltet ist und wobei die Lokalisierungseinheit
zum Empfang des Lokalisierungssignals und zur Lokalisierung mittels
des Lokalisierungssignals ausgestaltet ist. Bei einem Aussenden
eines Signals zur Lokalisierung durch eine jeweilige Bedieneinheit
kann durch Auswertung der mit dem Empfang verbundenen Informationen
eine Lokalisierung der Bedieneinheit und damit des mit dieser Bedieneinheit
verknüpften Einrichtungselements erreicht werden. In dieser
Ausgestaltung geht die Signalaussendung, auf deren Basis die Positionsbestimmung
erfolgt, von der Bedieneinheit aus, wobei die Verarbeitung des ausgesendeten
Lokalisierungssignals außerhalb der Bedieneinheit erfolgt.
Da im Rahmen beispielsweise der Steuereinheit im allgemeinen nicht
derartige bauliche und technische Beschränkungen vorliegen,
wie sie in einer kleinen und kompakten Bedieneinheit bestehen, können
damit insgesamt aufwendigere und damit genauere technische Mittel
zur Lokalisierung eingesetzt werden, die ansonsten, sofern sie in
der Bedieneinheit zu implementieren wären, nur unter Schwierigkeiten
realisiert werden können.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Lokalisierungssignal
ein ungerichtetes Signal, wobei die Lokalisierungseinheit zur Lokalisierung
mittels einer Bestimmung von Laufzeit, Laufzeitdifferenz und/oder
Peilung des ungerichteten Signals ausgestaltet ist. Sendet die Bedieneinheit
ein ungerichtetes Signal aus, so kann aus den Empfangseigenschaften,
zu denen Laufzeit, Laufzeitdifferenz und/oder Peilung des ungerichteten
Signals gehören, die zur Bestimmung der Position bzw. zur
Lokalisierung der Bedieneinheit notwendigen Informationen entnommen
werden. Die Aussendung eines ungerichteten Signals ist im Allgemeinen
mit wenig aufwendigen technischen Mitteln zu erreichen, so dass die
Bedieneinheit einfach aufgebaut sein kann.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst
das Lokalisierungssignal ein gerichtetes Signal, wobei die Lokalisierungseinheit
mit einer Vielzahl von Signalsensoren ausgestattet ist und zur Lokalisierung
auf Basis einer Angabe von das gerichtete Signal empfangenden Signalsensoren
ausgestaltet ist. Alternativ oder ergänzend kann das Lokalisierungssignal
durch die Bedieneinheit auch gerichtet ausgesendet werden, wobei
entsprechende Signalsensoren vorgesehen sind, die das gerichtete
Signal empfangen. Damit kann aus der Information über die
Ausrichtungseigenschaften des Lokalisierungssignals, die im System
vorgegeben sind, und der Information hinsichtlich des Signalsensors
oder der Signalsensoren, die das Signal empfangen, die Bedieneinheit
und damit das Einrichtungselement lokalisiert werden. Wird bei einem
gerichteten Signal die Information aus der bekannten Ausrichtung
zusätzlich zur Lokalisierung verwendet, so kann damit eine
sehr genaue Lokalisierung erreicht werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist die Bedieneinheit zur Aussendung des gerichteten Signals mit
einer optischen Projektion mit einer vorbestimmten geometrischen Form
ausgestaltet, derart, dass eine Teilmenge der Vielzahl von Signalsensoren
einen Teil des gerichteten Signals empfangen kann. Bei dieser Ausführungsform
ist das gerichtete Signal in Form eines optischen Signals vorgesehen,
dessen Form vorgegeben ist, wobei dann aus der Information hinsichtlich der
von diesem Signal angesprochenen Signalsensoren die Lokalisierungsinformation
gewonnen werden kann. Beispielsweise kann die vorgegebene Projektion
in Form eines X oder eines Kreuzes per Laser vorgenommen werden,
wobei dann von diesem Lasersignal eine jeweilige Auswahl der optischen
Signalsensoren angestrahlt würden, was in einfacher Weise
zur Bestimmung der Position der Laserquelle und damit der Bedieneinheit
genutzt werden kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das System
eine Anfrageeinheit, die ausgestaltet ist, eine Vielzahl von Anfragesignale, die
jeweils einem vorbestimmten Positionsbereich zugeordnet sind, auszusenden
und ein Antwortsignal von der Bedieneinheit zu empfangen, wobei
die Bedieneinheit zum Empfang eines Anfragesignals aus der Vielzahl
von Anfragesignalen und zur Aussendung eines Antwortsignals in Antwort
auf den Empfang des Anfragesignals ausgestaltet ist, wobei das Antwortsignal
die Bezeichnung der Bedieneinheit umfasst, wobei die Zuweisung zwischen
der Bezeichnung und der wenigstens einen Serviceeinheit auf Basis
des Antwortsignals bestimmt wird. Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform
werden die zur Lokalisierung verwendeten Signale an die Bedieneinheit
bzw. die Bedieneinheiten gesandt, wobei aus der Antwort die zur
Lokalisierung notwendige Information gewonnen werden kann.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Anfrageeinheit
ausgestaltet, die Vielzahl von Anfragesignalen jeweils in einer
zeitlichen Beziehung zu dem entsprechenden Positionsbereich auszusenden,
wobei die Bedieneinheit ausgestaltet ist, das Antwortsignal in einer
vorbestimmten zeitlichen Korrelation zu dem Empfang des Anfragesignals
auszusenden, wobei die Zuweisung zwischen der Bezeichnung und der wenigstens
einen Serviceeinheit auf Basis der Empfangszeit des Antwortsignals
durch die Anfrageeinheit bestimmt wird. Die zur Lokalisierung verwendete
Information kann beispielsweise in einer Zeitabfolge in Relation
zu einer Abgabe von Anfragesignalen bestehen, wobei aus dieser zeitlichen
Information Rückschlüsse auf die Position der
antwortenden Bedieneinheit gezogen werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist die Anfrageeinheit ausgestaltet, die Vielzahl von Anfragesignalen
jeweils einschließlich einer Angabe des entsprechenden
Positionsbereichs auszusenden, wobei die Bedieneinheit ausgestaltet
ist, das Antwortsignal einschließlich der Angabe des Positionsbereichs
auszusenden, wobei die Zuweisung zwischen der Bezeichnung und der wenigstens
einen Serviceeinheit auf Basis der Kombination von Angabe und Bezeichnung
im Antwortsignal bestimmt wird. Alternativ oder ergänzend
zu der vorherigen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Anfragesignale
in einem räumlich eingegrenzten Bereich ausgesandt werden,
wobei aus der entsprechenden Rückantwort geschlossen werden kann,
dass die auf das Anfragesignal antwortende Bedieneinheit sich in
dem entsprechenden Bereich befindet.
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung ist die Steuereinheit ausgestaltet,
auf Basis der Identifikation eine vorbestimmte Gruppe von Serviceeinheiten
zu steuern. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt,
dass lediglich eine einzelne Serviceeinheit jeweils einer Serviceposition
zugewiesen ist. Es ist möglich, auch eine Vielzahl von
Serviceeinheiten gemeinsam einer Serviceposition zuzuweisen.
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung entspricht die Anzahl der
Serviceeinheiten oder die Anzahl von vorbestimmten Gruppen von Serviceeinheiten
der Anzahl von möglichen Positionen, an denen die Einrichtungselemente
angeordnet werden können. Bei dieser Ausführungsform
ist für jede mögliche Position eines Einrichtungselementes
und damit für jede mögliche Serviceposition eine
Serviceeinheit oder eine Gruppe von Serviceeinheiten vorgesehen,
so dass die Serviceeinheiten in vorteilhafter Weise auf die jeweilige
Position gezielt ausgerichtet werden können, ohne dass
auch eine alternative Position bedient werden müsste. Dies
erlaubt eine vorteilhafte Abgrenzung gegenüber benachbarten Positionen,
womit sich beispielsweise im Fall von Beleuchtungseinheiten als
Serviceeinheiten eine bessere Einschränkung auf die angestrebte
Beleuchtungsposition erreichen Isst. Damit können Störungen
durch unerwünschtes Licht für Nachbarn besser reduziert
werden.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuereinheit
ausgestaltet, auf Basis der Identifikation anstelle der vorbestimmten
Serviceeinheit oder der vorbestimmten Gruppe von Serviceeinheiten
eine benachbarte Serviceeinheit oder Gruppe von Serviceeinheiten
zu steuern. Mit der vorbestimmten Beziehung zwischen der Identifikation hinsichtlich
eines Einrichtungselementes und der entsprechenden Serviceeinheit,
die hierzu zu steuern ist, besteht eine Standardvorgabe, die dem
System vorgegeben werden kann. Es kann jedoch im Betrieb vorkommen,
dass ein einzelner Benutzer eine hiervon abweichende Bedienung wünscht.
Im Beispiel von einer Vielzahl von Beleuchtungseinheiten als Serviceeinheiten
kann der Benutzer bei der vorliegenden Ausgestaltung vorsehen, eine
benachbarte Beleuchtungseinheit bzw. eine benachbarte Gruppe von
Beleuchtungseinheiten zu verwenden, deren Ausleuchtungsbereich beispielsweise
gegenüber der Standardeinstellung um einen bestimmen Versatz versetzt
ist. Die vorliegende Ausgestaltung erlaubt damit, sich besser an
Bedienwünsche des Benutzers anzupassen, ohne dass eine
Umjustierung der zugeordneten Bedieneinheiten notwendig wäre.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Bedieneinheit in einem Passagiersitz für ein Flugzeug als
dem Einrichtungselement integriert. Insbesondere im Rahmen einer
Umkonfiguration der Passagiersitzanordnung in einer Flugzeugkabine
kann die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise eingesetzt
werden, vor allem wenn die Bedieneinheit in oder an dem Passagiersitz
angeordnet ist.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Bedieneinheit
energetisch autark. Bei einer energetisch autarken Bedieneinheit
ist es nicht nötig, eine externe Stromzuführung
vorzusehen, so dass insgesamt ein Aufbau erreicht werden kann, der
weniger aufwendig ist, da beispielsweise auf eine entsprechende
Verkabelung zur Energieversorgung verzichtet werden kann.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die
Bedieneinheit ausgestaltet, die zur Aussendung einer Steuerinformation
notwendige Energie aus einer Bedienungshandlung durch einen Benutzer
zu gewinnen, insbesondere über eine piezoelektrische Einheit,
die zur Energiegewinnung aus einem Knopfdruck durch den Benutzer
ausgestaltet ist. Bei der Bedienung der Bedieneinheit durch einen
Benutzer übt der Benutzer typischerweise eine Kraft auf die
Bedieneinheit aus, wobei sich mit dieser Kraftausübung
auch ein Energieeintrag verbindet, der insbesondere unter Verwendung
des Piezoelektrischen Prinzips zur Energiegewinnung verwendet kann.
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher
erläutert. Hierbei sind aus Gründen der einfacheren
Vergleichbarkeit einander entsprechende Elemente verschiedener Ausführungsformen
mit gleichen bzw. entsprechenden Bezugszeichen versehen.
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1 illustriert
ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Systems.
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2a, 2b, 2c illustrieren
eine Beleuchtungseinheit, einen Einzelschiene mit Beleuchtungseinheiten
und eine Doppelschiene mit Beleuchtungseinheiten zur Verwendung
in einem System zur Beleuchtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 illustriert
eine Doppelschiene und eine Einzelschiene entsprechend 2b und 2c.
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4 illustriert
einen Querschnitt durch eine Passagierflugzeugkabine mit einer ersten
Struktur mit einer Darstellung von Beleuchtungseinheiten und den
entsprechenden Beleuchtungspositionen.
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5 illustriert
einen Querschnitt durch eine Passagierflugzeugkabine mit einer zweiten
Struktur, ebenfalls mit einer Darstellung von Beleuchtungseinheiten
und den entsprechenden Beleuchtungspositionen.
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6a, 6b illustrieren
im Querschnitt eine erste und zweite Kabinenkonfiguration mit unterschiedlichen
Positionen bzw. Abständen der Passagiersitze in einer Passagierflugzeugkabine.
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7a, 7b illustrieren
in der Draufsicht zwei unterschiedliche Kabinenkonfiguration mit
unterschiedlichen Positionen bzw. Abständen der Passagiersitze
in einer Passagierflugzeugkabine.
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8a, 8b illustrieren
in der Draufsicht die Kabinenkonfiguration aus 6a und 6b.
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9a, 9b illustrieren
ein Konzept der Positionsermittlung eines Flugzeugpassagiersitzes mit
Hilfe von Anwesenheitssensoren.
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10a, 10b illustrieren
ein Konzept der Positionsermittlung eines Flugzeugpassagiersitzes
durch das Auslesen einer Positionsmarke.
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11a, 11b illustrieren
Konzepte der Positionsermittlung eines Flugzeugpassagiersitzes unter
Aussenden eines ungerichteten bzw. gerichteten Lokalisierungssignals.
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12 illustriert
ein Konzept der Positionsermittlung eines Flugzeugpassagiersitzes
unter Verwendung eines Anfragesignals und eines Antwortsignals.
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13 illustriert
schematisch ein erfindungsgemäßes Verfahren.
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- 10
- System
zur Bedienung
- 15
- Serviceposition
- 20
- Einrichtungselement/Passagiersitz
- 25
- Serviceeinheit/Beleuchtungseinheit
- 30
- Steuereinheit
- 35
- Rahmen
für Einzelschiene mit Serviceeinheiten
- 40
- Einzelschiene
mit Serviceeinheiten
- 45
- Rahmen
für Doppelschiene mit Serviceeinheiten
- 50
- Doppelschiene
mit Serviceeinheiten
- 55
- Abstand
zwischen benachbarten Serviceeinheiten
- 60
- Breite
einer Einzelschiene
- 65
- Breite
einer Doppelschiene
- 70
- Länge
einer Schiene
- 75;
75'
- Abstand
zwischen benachbarten Einrichtungselementen/Sitzen
- 80
- Abstand
zwischen benachbarten möglichen Positionen für
Einrichtungselemente/Sitze
- 85
- Bedieneinheit
- 90
- Funkübertragung
von Bedieneinheit zu Steuereinheit
- 95,
95'
- Freiraum
zwischen benachbarten Einrichtungselementen/Sitzen
- 100
- Vorsprung
- 105
- Anwesenheitssensor/Lichtschrankeneinheit
- 110
- Ausleseeinheit
- 115
- Verbindung
zwischen Ausleseeinheit und Bedieneinheit
- 120
- Positionsmarke/Barcode
- 125,
125'
- Lokalisierungseinheit
- 130,
130'
- Lokalisierungssignal
- 135
- Anfrageeinheit
- 140
- Anfragesignal
- 145
- Antwortsignal
- 150
- Schritt
des Empfangens von Steuerinformation
- 155
- Schritt
des Entnehmens der Identifikation
- 160
- Schritt
der Steuerung der Serviceeinheit
-
1 illustriert
ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Systems.
-
Das
in 1 illustrierte System 10 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst
eine Vielzahl von Beleuchtungseinheiten 25 als Beispiel
von Serviceeinheiten, die mit einer Steuereinheit 30 gekoppelt
sind. Zudem sind in 1 schematisch Passagiersitze 20 als
Beispiele von Einrichtungselementen gezeigt, die jeweils mit einem
Tisch versehen sind, auf dem eine Serviceposition 15 in
Form eines zu beleuchtenden Bereichs definiert ist.
-
Die
Steuereinheit erhält eine Steuerinformation (dargestellt
durch den Pfeil oberhalb von Steuereinheit 30) und steuert
auf Basis einer Identifikation, die in der Steuerinformation enthalten
ist, ausgewählte Beleuchtungseinheiten 25, wie
dies durch die schematisch in 1 dargestellten
Leuchtkegel illustriert ist.
-
2a, 2b, 2c illustrieren
eine Beleuchtungseinheit, einen Einzelschiene mit Beleuchtungseinheiten
und eine Doppelschiene mit Beleuchtungseinheiten zur Verwendung
in einem System zur Beleuchtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Ein
Beispiel der in 1 dargestellten Beleuchtungseinheiten 25 ist
in 2a als Beleuchtungseinheit 25 dargestellt.
Die Beleuchtungseinheit selbst kann in unterschiedlicher Weise realisiert
werden, wobei insbesondere eine Realisierung mit Hilfe von Leuchtdioden
(LED) von besonderem Vorteil ist, da typischerweise die Leuchtdioden
mit einem geringen Platzbedarf verwendet werden können,
so dass eine vergleichsweise hohe Dichte von Beleuchtungseinheiten
pro Raumeinheit erreicht werden kann. Damit besteht die Möglichkeit,
eine große Anzahl von Beleuchtungseinheiten im Rahmen des
erfindungsgemäßen Systems vorzuhalten.
-
2b zeigt
eine Einzelschiene 40 mit einem Rahmen 35 und
Beleuchtungseinheiten 25, wobei in der vorliegenden Querschnittsansicht
von 2b lediglich eine Beleuchtungseinheit 25 dargestellt
ist. Mit der Zusammenfassung einer Vielzahl von Beleuchtungseinheiten 25 in
einem Rahmen 35 ist ein Teil der oder die gesamte Vielzahl
an Beleuchtungseinheiten 25 zu einem Schienenelement 40 kombiniert,
das einfach gehandhabt werden kann. Ergänzend oder alternativ
zu der in 2b dargestellten Einzelschiene 40 kann
auch eine Doppelschiene 50 vorgesehen sein, wie sie in 2c dargestellt
ist. Hierbei sind in einem Rahmen 45 mehrere Beleuchtungseinheiten 25 eingebaut,
so dass mit der Doppelschiene 50 Beleuchtungseinheiten 25 für
benachbarte Gruppen von Einrichtungselementen bereitgestellt werden
können.
-
3 illustriert
eine Doppelschiene und eine Einzelschiene entsprechend 2b und 2c.
-
Die
in 3 dargestellte Doppelschiene 50 umfasst
eine Vielzahl von Beleuchtungseinheiten 25, die in zwei
Reihen angeordnet sind, die um einen halben Abstand 55 zwischen
zwei Beleuchtungseinheiten 25 einer Reihe versetzt gegeneinander
vorgesehen sind. Auf diese Weise kann eine Breite 65 der Doppelschiene 50 erreicht
werden, die geringer ist als die, die sich ergibt, wenn die Beleuchtungseinheiten 25 direkt
nebeneinander angeordnet sind, da bei der in 3 dargestellten
Anordnung ein insgesamt größerer Abstand zwischen
benachbarten Beleuchtungselementen 25 der verschiedenen
Reihen erreicht werden kann. Andere Anordnungen sind jedoch ebenfalls
möglich.
-
Zudem
ist in 3 auch eine Einzelschiene 40 dargestellt,
die eine Breite 60 sowie eine Länge 70 aufweist,
die, wie durch die Darstellung in 3 angedeutet,
deutlich größer sein kann als die gezeigten Abstände
zwischen den fünf dargestellten Beleuchtungseinheiten 25 der
Einzelschiene 40. Entsprechendes gilt ebenso für
die Doppelschiene 50.
-
Im
Grundsatz besteht keine Beschränkung für die Länge
der jeweiligen Schienen, abgesehen von der Frage der Handhabbarkeit,
beispielsweise bei einer Montage.
-
4 illustriert
einen Querschnitt durch eine Passagierflugzeugkabine mit einer ersten
Struktur mit einer Darstellung von Beleuchtungseinheiten und den
entsprechenden Beleuchtungspositionen.
-
Die
dargestellte Flugzeugkabine umfasst vorliegend sechs Passagiersitze 20 als
Beispiele von Einrichtungselementen, die in einer Reihe nebeneinander
angeordnet sind. Oberhalb dieser Gruppen von Passagiersitzen 20 sind
die jeweiligen Beleuchtungseinheiten 25 angeordnet, so
dass mit einer jeweiligen Beleuchtungseinheit der entsprechende
Bereich passend zu einem jeweiligen Passagiersitz 20 ausgeleuchtet
werden kann. In 4 ist schematisch dargestellt,
dass das vorliegende System zur Bedienung einer Vielzahl von Servicepositionen
auch im Zusammenhang mit einem herkömmlichen Design einer
Flugzeugkabine eingesetzt werden kann.
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5 illustriert
einen Querschnitt durch eine Passagierflugzeugkabine mit einer zweiten
Struktur, ebenfalls mit einer Darstellung von Beleuchtungseinheiten
und den entsprechenden Beleuchtungspositionen.
-
Das
in 5 dargestellte Design des Aufbaus einer Flugzeugkabine
weicht von dem in 4 dargestellten ab. In 5 sind
wiederum sechs Passagiersitzen 20 nebeneinander in einer
Reihe angeordnet, wobei im Deckenbereich des Kabinenbereichs zwei
Einzelschienen 40 und zwei Doppelschienen 50 vorgesehen
sind, die jeweils dazu ausgelegt sind, die Servicepositionen im
Bereich der jeweiligen Passagiersitze 20 zu beleuchten.
Mit dem erfindungsgemäßen System ist es möglich,
getrennten Gruppen (hier Einzelschiene und Doppelschiene) von Serviceeinheiten
vorzusehen, ohne einen erhöhten Rekonfigurationsaufwand
zu erzeugen. Bei herkömmlichen Systemen müssten
bei einem getrennten Vorsehen von zwei Beleuchtungsgruppen ebenfalls
beide Beleuchtungsgruppen separat an eine geänderte Konfiguration
angepasst werden. Das erfindungsgemäße System
macht derartige Umbauarbeiten an den Serviceeinheiten weitestgehend
unnötig, so dass sich eine größere Design-
und Ausstattungsfreiheit für den Kabinenbereich ergibt.
-
6a und 6b illustrieren
im Querschnitt eine erste und zweite Kabinenkonfiguration mit unterschiedlichen
Positionen bzw. Abständen der Passagiersitze in einer Passagierflugzeugkabine.
-
Bei
der in 6a dargestellten Konfiguration besteht
die Möglichkeit, die jeweiligen Passagiersitze 20 um
einen Mindestbetrag 80 in ihrer jeweiligen Position zu
verschieben. Bei der in 6a dargestellten Konfiguration
sind die Sitze 20 in einem Abstand 75 angeordnet.
Im Deckenbereich der Flugzeugkabine ist die Vielzahl von Beleuchtungseinheiten
des erfindungsgemäßen Systems angebracht, wobei
zwischen zwei benachbarten Beleuchtungseinheiten 25 ein
Abstand 55 vorgesehen ist, der vorliegende doppelt so groß wie
der minimale Abstand zwischen zwei benachbarten Positionen für
die Passagiersitze 20 ist. Die Steuereinheit sowie die
anderen Elemente des erfindungsgemäßen Systems
sind der Übersichtlichkeit halber in der Darstellung von 6a und
in den folgenden Darstellungen ausgelassen.
-
6b zeigt
eine zweite Kabinenkonfiguration, bei der der Abstand zwischen zwei
benachbarten Sitzen auf den Abstand 75' erhöht
wurde. In 6b, ebenso wie in 6a,
sind die jeweils einer Position des Einrichtungselementes zugewiesenen
Beleuchtungselemente 25 mit Pfeilen markiert. Abweichend von
der in 6a dargestellten Anordnung entspricht der
Abstand der einzelnen Beleuchtungseinheiten 25 der Distanz,
um die die Passagiersitze 20 minimal versetzt werden können.
-
Zudem
ist in 6b schematisch eine Bedieneinheit
dargestellt, die an dem Sitz 20 angeordnet ist und die
dazu ausgestaltet ist, mittels einer Funkübertragung mit
einer Steuereinheit (nicht dargestellt) des erfindungsgemäßen
Systems zu kommunizieren.
-
7a und 7b illustrieren
in der Draufsicht zwei unterschiedliche Kabinenkonfiguration mit unterschiedlichen
Positionen bzw. Abständen der Passagiersitze in einer Passagierflugzeugkabine.
-
Typischerweise
werden bei einer Umkonfiguration einer Passagierkabine in einem
Passagierflugzeug auch unterschiedliche Arten von Passagiersitzen
eingesetzt. In der Darstellung von 7a sind zwei
Reihen von höherklassigen Passagiersitzen vorgesehen, wobei
in einer Reihe insgesamt vier Sitze vorgesehen sind, während
in den niederklassigen Bereichen sechs Sitzplätze nebeneinander
vorgesehen sind. Die Kabinenkonfiguration, die in 7b dargestellt
ist, weicht von der in 7a dargestellten dadurch ab,
dass anstelle der zwei Reihen aus 7a hier
vier Reihen der höherklassigen Sitze vorgesehen sind.
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8a und 8b illustrieren
in der Draufsicht die Kabinenkonfiguration aus 6a und 6b.
-
Die
Darstellung der 8a und 8b zeigen
jeweils sechs Reihen mit jeweils sechs Sitzplätzen 20,
denen jeweils eine eigene Beleuchtungsposition 15 zugewiesen
ist. Die Beleuchtungspositionen 15 sind vorliegend zu Illustrationszwecken
aus Gründen der Übersichtlichkeit nur für
die beiden ersten Sitzreihen dargestellt. Zudem sind wiederum zwei Einzelschienen 40 und
zwei Doppelschienen 50 mit einer entsprechenden Vielzahl
von Beleuchtungseinheiten 25 vorgesehen, wobei auf Basis
der jeweiligen Positionsinformation entsprechende Beleuchtungseinheiten 25 aus
der Vielzahl von Beleuchtungseinheiten 25 angesteuert werden,
um die gewünschten Beleuchtungspositionen 15 der
Sitze 20 auszuleuchten. Der Unterschied zwischen den Sitzkonfigurationen,
die in 8a und 8b dargestellt
sind, besteht im Wesentlichen im Abstand zwischen dem Abstand eines
vorherigen Sitzes und dem Beginn eines dahinter angeordneten Sitzes,
also dem Ausmaß des Freiraums zwischen den Sitzen 20.
In 8a ist dieser Abstand mit Bezugszeichen 95 bezeichnet,
während der größere Abstand in 8b mit
dem Bezugszeichen 95' bezeichnet ist.
-
9a und 9b illustrieren
ein Konzept der Positionsermittlung eines Flugzeugpassagiersitzes
mit Hilfe von Anwesenheitssensoren.
-
9a zeigt
einen Passagiersitz 20, der in einem Bodenbereich verankert
ist, wobei 9b eine Ausschnittsvergrößerung
hieraus zeigt. Der Passagiersitz 20 aus 9a ist
mit einem Vorsprung 100 versehen, der beim Positionieren
des Sitzes in eine Lichtschrankeneinheit 105 eingreift,
und dort einen Lichtstrahl unterbricht, so dass die Anwesenheit des
Vorsprungs an dieser Lichtschrankeneinheit 105 erkannt
wird. Für jede mögliche Sitzposition, die in 9a mit
Pfeilen angedeutet ist, ist eine entsprechende Lichtschrankeneinheit 105 vorgesehen,
so dass die Anwesenheit eines Sitzes 20 an dieser Position
bestimmt werden kann. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist mit
dem Vorsehen der Anwesenheitssensoren, beispielsweise der Lichtschrankeneinheiten 105,
im Boden der Flugzeugkabine eine entsprechende Anpassung vorzusehen.
Insbesondere ist dafür Sorge zu tragen, dass das Signal
der Lichtschrankeneinheit 105, das eine Anwesenheit eines
Sitzes an der entsprechenden Position anzeigt, in geeigneter Weise
weitergeleitet wird. Typischerweise ließe sich eine derartige
Signalübertragung mit Hilfe einer Verkabelung im Boden
der Kabine erreichen. Anstelle der Lichtschrankeneinheit 105 können auch
andere Arten von Anwesenheitssensoren eingesetzt werden, beispielsweise
geeignete Mikroschalter. Wenn mit Hilfe der Anwesenheitssensoren die
Anwesenheit eines Sitzes 20 an der entsprechenden Position
bestimmt ist, muss lediglich noch Sorge getragen werden, dass bei
der Steuerung für diesen Sitz auch die richtige der bestimmten
Positionen angesteuert wird. Ein Beispiel für eine derartige
Zuordnung kann darin bestehen, dass entsprechende Bedieneinheiten
in einer vorgegebenen Reihenfolge mit den Sitzen verknüpft
werden.
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10a und 10b illustrieren
ein Konzept der Positionsermittlung eines Flugzeugpassagiersitzes
durch das Auslesen einer Positionsmarke.
-
In 10a ist wiederum ein Sitz 20 dargestellt,
dessen Beleuchtungsposition 15 mit dem erfindungsgemäßen
System ausgeleuchtet wird. Vorliegend ist eine Einzelschiene 40 mit
einer Vielzahl von Beleuchtungseinheiten 25 vorgesehen,
zusammen mit einer Steuer einheit 30. Der Sitz 20 ist
mit einer Bedieneinheit 85 ausgestattet, die zu einer Funkübertragung
zu der Steuereinheit 30 ausgestaltet ist. Ferner ist die
Bedieneinheit 85 mit einer Ausleseeinheit 110 gekoppelt,
vorliegend über eine elektrische Verbindung 115 zwischen
der Ausleseeinheit 110 und der Bedieneinheit 85.
Im Bodenbereich, der, wie mit den Pfeilen in 10a dargestellt,
für eine Vielzahl von diskreten Positionen des Sitzes 20 ausgestattet
ist, befindet sich eine Positionsmarke 120 in Form eines
zweidimensionalen Barcodes.
-
Die
Ausleseeinheit 110 liest die Positionsmarke 120 aus
und übermittelt die darin kodierte Positionsangabe an die
Bedieneinheit 85. Die Bedieneinheit 85 ihrerseits übermittelt
bei einer Bedienung durch den Benutzer eine entsprechende Steuerinformation
zusammen mit der Positionsangabe an die Steuereinheit 30,
die wiederum auf Basis dieser Angabe eine passende Beleuchtungseinheit 25 auswählt
und ansteuert, so dass der Beleuchtungsbereich 15 des Passagiersitzes 20 in
Antwort auf die Betätigung durch den Benutzer ausgeleuchtet
wird (oder eben nicht mehr ausgeleuchtet wird, falls es sich um
einen Ausschaltbefehl handelt). Alternativ oder ergänzend
zu der als Barcode vorgesehenen Positionsmarke kann beispielsweise
auch eine RFID-Positionsmarke verwendet werden, die eine entsprechend
angepasste Ausleseeinheit voraussetzt.
-
Ein
Vorteil des Konzepts, das in den 10a und 10b illustriert wird, gegenüber dem Konzept aus
den 9a und 9b besteht
darin, dass die Umrüstung bzw. der Aufbau der Bodenkonfiguration bei
dem in 10a und 10b dargestellten
Konzept lediglich durch passive Elemente geleistet werden kann,
so dass beispielsweise keine zusätzliche Verkabelung im
Bodenbereich notwendig ist. Die jeweilig möglichen Positionen
der Sitze müssen hierbei lediglich mit den Positionsmarken
versehen werden.
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11a und 11b illustrieren
Konzepte der Positionsermittlung eines Flugzeugpassagiersitzes unter
Aussenden eines ungerichteten bzw. gerichteten Lokalisierungssignals.
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Das
in 11a dargestellte erfindungsgemäße
System 10 umfasst eine Vielzahl von Beleuchtungseinheiten
in einer Einzelschiene 40, eine Steuereinheit 30 mit
einer Lokalisierungseinheit 125, die mit einer Vielzahl
von Lokalisierungssensoren 125 ausgestattet ist. Ferner
ist eine Bedieneinheit 85 mit einem Passagiersitz 20 verknüpft,
der eine auszuleuchtende Beleuchtungsposition 15 aufweist.
-
Die
Bedieneinheit 85 ist dazu ausgestaltet, ein ungerichtetes
Lokalisierungssignal 130 auszusenden, das von der Vielzahl
von Lokalisierungssensoren 125 im Rahmen der Lokalisierungseinheit 125 empfangen
wird. Der jeweilige Empfang des ungerichteten Lokalisierungssignals 130 durch
den jeweilige Lokalisierungssensor 125 erlaubt Rückschlüsse auf
den Abstand der Bedieneinheit 85 von dem jeweiligen Lokalisierungssensor 125,
so dass aus der Information, die von der Vielzahl von Lokalisierungssensoren 125 gewonnen
wird, ein Rückschluss auf die Position der Bedieneinheit 85 und
damit des Sitzes 20 gezogen werden kann. Auf Basis der
damit gewonnenen Positionsinformation ist die Steuereinheit 30 in
der Lage, eine geeignete Beleuchtungseinheit 25 auszuwählen,
um die Beleuchtungsposition 15 des Sitzes 20 auszuleuchten.
-
In
den 11a, 11b und 12 ist
jeweils nur ein einzelner Sitz 20 sowie eine einzelne Einzelschiene 40 mit
einer einfachen Vielzahl von Beleuchtungseinheiten 25 dargestellt.
Dies dient vornehmlich der Übersichtlichkeit und ist nicht
einschränkend zu verstehen.
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Das
in 11b dargestellte erfindungsgemäße
System 10 umfasst wiederum eine Vielzahl von Beleuchtungseinheiten 25,
die in einer Einzelschiene 40 zusammengefasst sind, eine
Steuereinheit 30 mit einer Lokalisierungseinheit 125' und
einer Bedieneinheit 85, die einem Sitz 20 mit
einer Beleuchtungsposition 15 zugeordnet ist.
-
Die
Bedieneinheit 85 ist dazu ausgestaltet, ein gerichtetes
Lokalisierungssignal 130' auszusenden, wie es durch das
gestrichelte X in 11b angedeutet ist. Die Beleuchtungseinheiten 125 des
erfindungsgemäßen Systems 10 sind hier
in Form von LEDs ausgelegt, die gleichzeitig auch als Sensoren verwendet
werden können. Werden vorliegend Beleuchtungseinheiten,
die als Sensoren arbeiten, von dem gerichteten Lokalisierungssignal 130' getroffen, so
erlaubt dies unter Berücksichtigung der Richtungseigenschaften
und der Struktur des gerichteten Lokalisierungssignals 130' einen
Rückschluss auf die Position der Bedieneinheit 85,
die das gerichtete Lokalisierungssignal 130' ausgesendet
hat. Damit ist ebenso ein Rückschluss auf die zu beleuchtende
Beleuchtungsposition 15 des Sitzes 20 möglich.
Die Bestimmung der Position des aussendenden Bedienelements 85 wird
von der Lokalisierungseinheit 125' geleistet. Auf Basis
dieser Information kann wiederum die Steuereinheit 30 in
geeigneter Weise eine ausgewählte Beleuchtungseinheit 25 ansteuern,
um eine Beleuchtung der Beleuchtungsposition 15 zu erreichen.
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12 illustriert
ein Konzept der Positionsermittlung eines Flugzeugpassagiersitzes
unter Verwendung eines Anfragesignals und eines Antwortsignals.
-
Das
in 12 darstellte erfindungsgemäße System 10 umfasst
eine Vielzahl von Beleuchtungseinheiten 25, die in einer
Einzelschiene 40 zusammengefasst sind, eine Steuereinheit 30 mit
einer Anfrageeinheit 35 und eine Bedieneinheit 85,
die zum Empfang eines Anfragesignals 140 und zum Aussenden
eines Antwortsignals 145 ausgestattet ist. Die Anfrageeinheit 135 ist
ihrerseits dazu ausgestattet, das Antwortsignal 145 der
Bedieneinheit zu empfangen. Bei dem in 12 dargestellten
Ausführungsbeispiel erfolgt durch die Anfrageeinheit 135 ein
Ansteuern aller Beleuchtungseinheiten 25 in einer vorgegebenen
zeitlichen Reihenfolge, so dass ein entsprechendes Anfragesignal
durch die Kabine wandert, wie dies mit den strichpunktierten Pfeilen
angedeutet ist. Erreicht das Anfragesignal 140 die Bedieneinheit 85,
so sendet diese in einer vorgegebenen zeitlichen Beziehung zu dem
Empfang ein Antwortsignal 145 an die Anfrageeinheit 135.
Mit der Auswertung des Empfangs des Antwortsignals im Zusammenhang
mit der zeitlichen Abfolge der Absendung der Anfragesignale 140 lässt
sich die Position des Passagiersitzes 20 bestimmen, dem
die Bedieneinheit 85 zugeordnet ist, womit auch die zu
bedienende Beleuchtungsposition 15 bekannt ist.
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13 illustriert
schematisch ein erfindungsgemäßes Verfahren.
-
Bei
dem in 13 illustrierten erfindungsgemäßen
Verfahren folgt auf einen Schritt 150 des Empfangens einer
Steuerinformation ein Schritt 155 des Entnehmens einer
Identifikation hinsichtlich eines Einrichtungselementes aus der
Steuerinformation, wobei im folgenden Schritt 160 eine
vorbestimmte Serviceeinheit auf Basis der Identifikation aus einer
Vielzahl von Serviceeinheiten gesteuert wird, so dass eine Serviceposition
entsprechend der Steueridentifikation bedient wird.
-
In
einer Ausgestaltung der Erfindung wird pro Sitz mehr als eine Leuchte
bereitgestellt, wobei die Leuchten passend zur Sitzposition alternativ
zum Einsatz kommen. Die Leuchten sind in einem Abstand zueinander
angeordnet, der der kleinsten möglichen Verschiebung eines
Sitzes entspricht. Diese kleinstmögliche Verschiebung beträgt
im Allgemeinen 1 Zoll. Es gibt hierbei pro Sitz innerhalb einer Sitzreihe
(nebeneinander angeordnete Sitze) eine eigene Leseleuchtenleiste,
deren Leuchten in y-Richtung (Querrichtung der Kabine) bereits mechanisch vorjustiert
sind (beispielsweise in einer 3 + 3-Anordnung). Die Ermittlung der
optimalen x-Position (d. h. in Längsrichtung) der für
einen jeweiligen Sitz benutzten Leseleuchte erfolgt durch eine Rückkopplung zwischen
Sitz und Versorgungskanal, mit Hilfe einer oder mehrerer der folgenden
Methoden: – über Mikroschalter in der Sitzschiene
oder an der Seitenverkleidung, über einen elektromagnetischen
Abgriff, über einen optischen Abgriff, über einen
laseroptischen Abgriff oder über eine Funkstrecke. Mittels
einer geeigneten Schaltung/Steuerung wird damit ein lernfähiges
System aufgebaut, das selbständig in der Lage ist, einmalig
einerseits die Positionen der Sitzreihen zu erkennen und diese für
weitere Nutzung bereitzustellen, andererseits die geometrisch sinnvollsten
Leuchten auswählt und für den Betrieb nur diese
anzusteuern. Die optischen Abgriffe können hierbei insbesondere
mit geeigneten passiven Reflektoren an definierten Montageflächen
am Sitz realisiert werden. Die Verwendung einer Funkstrecke kann
auf der Nutzung einer Richtfunkstrecke Sitz – Versorgungskanal
basieren. Zudem können, sofern LEDs als Beleuchtungsmittel
eingesetzt werden, diese als Sender und Empfänger benutzt
werden: unter Nutzung der Physik der LED werden jeweils benachbarte
LEDs als Sender und Empfänger (durch Umpolung) betrieben.
Die Bedienung durch den Benutzer erfolgt bevorzugt über
eine am Sitz angebrachte oder in den Sitz integrierte Bedieneinheit über
Schaltern, wobei die zum Senden der Steuernachricht (codiertes Funksignal)
notwendige Energie über das Piezo-Prinzip aus der Betätigung
des Schalters gewonnen wird. Damit kann die Bedieneinheit energetisch autark
ausgestaltet werden, was insbesondere in Kurzstreckenflugzeugen
vor Vorteil ist, da hier im Allgemeinen nicht davon ausgegangen
werden kann, dass die Sitze eine elektrische Verbindung zum Flugzeug
haben.
-
Eine
der Erfindung zugrundeliegender Aspekt ist die Erkennung des Vorhandenseins
eines Sitzes. Ein weiterer Schritt ist dann die Positionierung, d.
h. die Bestimmung der ausreichend genauen Position des Sitzes. Bei
einem variablen Sitzabstand ist dies wichtig für den Einsatz
beispielsweise einer Leselampe, bei der die auszuleuchtende Fläche
positioniert werden muss, damit der Passagier lesen kann. Die Erfindung
beschränkt sich nicht nur auf Leseleuchten als Serviceeinheiten,
sondern betrifft auch andere Aspekte wie beispielsweise Signalzeichen, obgleich
bei den Signalzeichen eine im Vergleich zum Fall von Leseleuchten
weniger genaue Positionierung ausreichen kann. Eine Leseleuchte
sollte immer genau (zumindest nicht weniger als) die Fläche ausleuchten,
die in etwa dem ”Klapptisch” entspricht. Signalzeichen
sind im Versorgungskanal eingebaut und eine Positionsänderung
des Sitzes gegenüber dem Versorgungskanal wirkt sich auf
die Ablesbarkeit der Signalzeichen nicht so stark aus wie ein geänderter
Lichtkegel der Leselampen auf den Komfort des Benutzers.
-
Für
eine tatsächliche Realisierung erscheint auch der Aspekt
der Verkabelung von Bedeutung. Eine Verkabelung im Boden der Kabine
ist aufwendiger als eine Verkabelung im Sitz. Bei einer passiven Positionsbestimmung
nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Information der
Positionierung des jeweiligen Sitzes beim Steuerbefehl beispielsweise per
Funk nach oben in den Versorgungskanal (PSU, „Passenger
Service Unit”) übertragen. Im PSU befinden sich
Elektrik, Längsverkabelung, Signalzeichen usw. Auch bei
einem Nachrüsten existierender Lösungen mit Aspekten
der vorliegenden Erfindung kann ein Empfänger hier vergleichsweise
einfach integriert werden. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung liegt ein ”autarker Sitz” vor: In
dem autarken Sitz ist eine Verkabelung mit Sender und Sensor für
die Positions-Erkennung integriert. Wird die notwendige Energie
aus beispielsweise einem Tastendruck des Benutzers gewonnen, wird
keine gesonderte Stromversorgung benötigt. Im Bereich der
Sitzbefestigung im Boden der Kabine können Positionsmarken
vorgesehen werden, die in Kombination mit dem Sensor, der die jeweilige
Positionsmarke ausliest, eine Positionsbestimmung durch die Sitzeinheit
selbst ermöglichen. Solche Positionsmarken können
beispielsweise optische Systeme sein (z. B. ein ein- oder zwei-dimensionaler Bar-Code),
oder auch ein RFID-Chip, wobei hier anstelle eines optischen Auslesens
der Positionsmarke eine Funkübertragung verwendet wird,
die zwischen Boden und Sitz erfolgt und unabhängig von
einer Funkübertragung eines Steuersignals von einer Bedieneinheit
zu einer Steuereinheit (z. B. in der PSU angeordnet) ist.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen und Ausgestaltungen
sind lediglich als Beispiele zur Erläuterung einzelner
Aspekte der Erfindung zu verstehen, ohne dass sie die Erfindung
abschließend abdecken sollen. Insbesondere ist die Erfindung nicht
nur in der Beschränkung auf die illustrierten Ausführungsbeispiele
zu verstehen. Dem Fachmann wird sich zudem ohne weiteres erschließen,
dass die einzelnen Aspekte, die hier jeweils insbesondere mit Bezug
auf konkrete Beispiele erlläutert wurden, auch unabhängig
von den konkreten Beispielen miteinander kombiniert werden können.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19843330
A1 [0007]
- - US 2003/0174499 A1 [0008]
- - GB 2437162 A [0009]