DE102008028622A1 - Elektromotor - Google Patents

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DE102008028622A1
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shaft
bearing
housing
fan
terminal box
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DE200810028622
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Jochen Pfann
Karl-Heinz Tröndle
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SEW Eurodrive GmbH and Co KG
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SEW Eurodrive GmbH and Co KG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
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    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Elektromotor, der ein Gehäuse, einen Rotor und einen Stator aufweist, wobei der Rotor eine Welle aufweist und die Welle durch ein Festlager und ein Loslager im Gehäuse gelagert ist, wobei das Loslager axial beweglich angeordnet ist. Die Welle weist Wellenabschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern auf, wodurch die Übergänge der Wellenabschnitte Wellendurchmesserstufen bilden. Ein Federelement ist axial zwischen dem Loslager und einem Gehäuseteil, insbesondere einem Lagerschild, angeordnet, wobei zumindest ein Ring des Loslagers von dem Federelement gegen eine Wellendurchmesserstufe angedrückt ist. Eine vom Federelement erzeugte Andrückkraft ist kleiner als eine vom Lager aufnehmbare maximale axiale Kraft. Das Federelement ist gegen einen Außenring des Loslagers gedrückt und ein Innenring des Loslagers ist gegen die Wellendurchmesserstufe angedrückt, wobei das Federelement als Tellerfeder ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor.
  • Es ist allgemein bekannt bei einem Elektromotor der ein Welle umfasst, diese Welle durch zwei Lager abzustützen
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Elektromotor weiterzubilden, wobei der erfindungsgemäße Elektromotor eine höhere Standzeit aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Elektromotor nach den in Anspruch 1 oder 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Elektromotor sind, dass der Elektromotor ein Gehäuse, einen Rotor und einen Stator aufweist, wobei der Rotor eine Welle aufweist und die Welle durch ein Festlager und ein Loslager im Gehäuse gelagert ist, wobei das Loslager axial beweglich angeordnet ist und die Welle Wellenabschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, wodurch die Übergänge der Wellenabschnitte Wellendurchmesserstufen bilden, wobei ein Federelement axial zwischen dem Loslager und einem Gehäuseteil, insbesondere einem Lagerschild angeordnet ist, wobei zumindest ein Ring des Loslagers von dem Federelement gegen eine Wellendurchmesserstufe angedrückt ist, wobei eine vom Federelement erzeugte Andruckkraft kleiner einer vom Lager aufnehmbaren maximalen axialen Kraft ist, wobei das Federelement gegen einen Außenring des Loslagers gedrückt ist und ein Innenring des Loslagers gegen die Wellendurchmesserstufe angedrückt ist, wobei das Federelement als Tellerfeder ausgebildet ist, wobei das Gehäuse ein Lagerschild und ein Flanschschild umfasst und das Lagerschild eine Wellendurchführung aufweist, welche durch ein verdickt ausgeführten Bereich des Lagerschilds verläuft, der verdickt ausgeführte Bereich ins innere des Gehäuses hin geformt ist und das Lagerschild zur Versteifung auf der in das Gehäuse weisende Seite radial von dem verdickten Bereich zu einem Umfang des Lagerschilds verlaufende Verstrebungen aufweist, wobei eine zum inneren des Gehäuses geöffneter Hohlzylinder mit einem grösseren Durchmesser als die Wellendurchführung zentriert um die Wellendurchführung in der Verdickung ausgeführt ist und dieser Hohlzylinder als Lagerhalterung für das Loslager ausgebildet ist, wobei das Gehäuse ein Statorgehäuse umfasst, welches parallel zueinander, annähernd radial vom Statorgehäuse abstehende Kühlrippen aufweist, wobei die freien Enden der Kühlrippen annähernd in einer ebenen Auflagefläche liegen, insbesondere in vier annähernd rechtwinklig zueinander angeordneten ebenen Auflagefläche, wobei das Gehäuse einen Anschlusskasten aufweist, welcher einen Anschlusskastenunterteil und einen Anschlusskastendeckel, eine Dichtung für den Anschlusskastendeckel, welche zwischen dem Anschlusskastendeckel und dem Anschlusskastenunterteil eingeklemmt ist und eine Dichtung für den Anschlusskastenunterteil, welche zwischen dem Anschlusskastenunterteil und einem am Gehäuse angeformten Anschlusskastensockel eingeklemmt ist, aufweist, wobei eine Klemmenplatte im Anschlusskastensockel befestigt ist, die Klemmenplatte mindestens eine als Anschlussbolzen ausgeführte Gewindestange mit einer an der Gewindestange einschraubbaren Schraubenmutter und einer Unterlegscheibe aufweist und verschiedene Klemmvorrichtungen im Anschlusskastenunterteil angeordnet sind, wobei von außen zugeführten Leitungen durch Kabeldurchführungen in einer Wand des Anschlusskastenunterteils führbar sind, welche durch Verschlussschrauben mit O-Ring passender Größe verschließbar sind, und im Bereich des Anschlusskastensockels das Statorgehäuse Durchführung für Leitungen aus dem inneren des Gehäuses aufweist, wobei auf das Lagerschild eine Lüfterhaube zumindest teilweise überlappend übergestülpt ist, wobei die Lüfterhaube eine Form einer annähernd viereckigen Schale mit abgerundeten Ecken und einen ebenen Boden aufweist, wobei der Boden durch eine Gitterstruktur gebildet ist und eine umlaufende Wand der Lüfterhaube einen parallel zur Achsrichtung der Welle ausgebildeten ersten Teilabschnitt und einen schräg zur Achsrichtung der Welle trichterförmig nach innen laufenden zweiten Teilabschnitt mit annähernd wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, wobei der erste Teilabschnitt zum Gehäuse hin einen entsprechenden, zum teilweise überlappenden Aufstülpen auf das Lagerschild, geeigneten Umfang aufweist, der sich zum Boden der Lüfterhaube durch eine Stufe verringert und in Wandabschnitten der abgerundeten Ecken statorgehäuseseitig L-förmige Ausnehmungen angeordnet sind, welche von weiteren C-förmigen Ausnehmungen umlaufen sind, wobei ein Lüfterrad drehfest mit der Welle verbunden ist, insbesondere formschlüssig mit der Welle verbunden ist, wobei das Lüfterrad außerhalb des Gehäuses axial auf das Lagerschild folgend angeordnet ist, wobei das Lüfterrad eine radial abstehende, einen mit seiner Grundfläche zum Lagerschild hin geöffneten Kegelstumpfmantel bildende Lüfterscheibe aufweist, wobei die Lüfterscheibe radial zur Welle hin in einen im Schnitt U-förmigen Befestigungsbereich des Lüfterrads übergeht und ein innerster Rand des Befestigungsbereiches den Innenmantel eines Lüfterradzylinders bildet, der mit der Welle in Kontakt steht, wobei der wellenseitige Schenkel des U des Befestigungsbereiches von der weiteren Wellendurchmesserstufe der Welle und dem weiteren Sicherungsring eingespannt ist, wobei das Lüfterrad mindestens eine annähernd senkrecht zur Lüfterscheibe stehende Lüfterschaufel aufweist. Von Vorteil ist dabei, dass die Wärme besonders gut abgeführt wird und somit der Elektromotor eine höhere Standzeit aufweist.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Elektromotor sind, dass der Elektromotor ein Gehäuse, einen Rotor und einen Stator aufweist, wobei der Rotor eine Welle aufweist, die Welle durch ein Festlager und ein Loslager im Gehäuse gelagert ist, wobei das Loslager axial beweglich angeordnet ist und die Welle Wellenabschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, wodurch die Übergänge der Wellenabschnitte Wellendurchmesserstufen bilden, wobei ein Federelement axial zwischen dem Loslager und einem Gehäuseteil, insbesondere einem Lagerschild, angeordnet ist, wobei ein Ring des Loslagers von dem Federelement gegen eine Wellendurchmesserstufe angedrückt ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Loslager wohldefiniert an der Welle gehalten ist. Dadurch ist die Gefahr eines Abrutschens des Loslagers von der Welle oder eines Verkantens mit daraus resultierendem vorzeitigem Verschleiß vermindert und die Standzeit erhöht. Ebenso führt die wohldefinierte Lage des Loslagers zu einer wohldefinierten und sicheren Wärmeübertragung von der Welle über das Lager zum Gehäuse, was ebenso die Standzeit des erfindungsgemäßen Elektromotors erhöht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine vom Federelement erzeugte Andruckkraft kleiner einer vom Lager aufnehmbaren maximalen axialen Kraft. Von Vorteil ist dabei, dass das Lager in axialer Richtung nicht überlastet wird und der Verschleiß des Lagers klein ist und eine wohldefinierte Wärmeübertragung von der Welle zum Gehäuse gegeben ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Federelement gegen einen Außenring des Loslagers gedrückt und ein Innenring des Loslager ist gegen die Wellendurchmesserstufe angedrückt. Von Vorteil ist dabei, dass das Federelement den gleichen Außendurchmesser wie das Loslager aufweist und sicherer in der Lageraufnahme gehalten wird. Dadurch ist die Montage vereinfacht und eine sichere Wärmeübertragung von der Welle zum Gehäuse gegeben ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Gehäuse ein Lagerschild und das Lagerschild weist eine Wellendurchführung auf, welche durch einen verdickt ausgeführten Bereich des Lagerschilds verläuft, wobei der verdickt ausgeführte Bereich ins innere des Gehäuses hinein geformt ist. Von Vorteil ist dabei, dass der verdickt ausgeführte Bereich eine höhere Stabilität für die Wellenlagerung bereitstellt und eine größere Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit hat.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Lagerschild zur Versteifung auf der in das Gehäuse weisende Seite radial von dem verdickt ausgeführtem Bereich zu einem Umfang des Lagerschilds verlaufende Verstrebungen auf. Von Vorteil ist dabei, dass der Elektromotor in einer kompakteren Bauform herstellbar ist und die Wärme besser abgeleitet werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein zum Inneren des Gehäuses vollständig geöffneter Hohlzylinder mit einem größeren Durchmesser als die Wellendurchführung zentriert um die Wellendurchführung in dem verdickt ausgeführtem Bereich ausgeführt und dieser Hohlzylinder ist als Lagerhalterung für das Loslager ausgebildet. Von Vorteil ist dabei, dass das Loslager und das Federelement einfach und wohldefiniert montierbar sind und durch die wohldefinierte Lage die Wärmeübertragung sicher ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Gehäuse ein Flanschschild und ein Statorgehäuse, und vom Statorgehäuse stehen parallel zueinander, annähernd radial Kühlrippen ab. Von Vorteil ist dabei, dass die Kühlrippen eine bessere Wärmeabstrahlung bereitstellen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung liegen freie Enden der Kühlrippen in einer ebenen Auflagefläche, insbesondere in vier annähernd rechtwinklig zueinander angeordneten ebenen Auflagefläche, wobei die Außenflächen der jeweils äußersten Kühlrippen der Auflageflächen über eine einen gleichschenkligen rechten Winkel bildende Verdickung im Statorgehäuse miteinander verbunden sind. Von Vorteil ist dabei, dass die ebenen Auflageflächen eine geometrisch vorteilhaftere Auflagefläche bereitstellen, auf die einfach weitere Wärmesenken auf oder anlegbar sind und die Gehäusetemperatur dadurch absenkbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Gehäuse einen Anschlusskasten auf, wobei der Anschlusskasten ein Anschlusskastenunterteil und einen Anschlusskastendeckel, eine Dichtung für den Anschlusskastendeckel welche zwischen dem Anschlusskastendeckel und dem Anschlusskastenunterteil eingeklemmt ist und eine Dichtung für den Anschlusskastenunterteil, welche zwischen dem Anschlusskastenunterteil und einem am Gehäuse angeformten Anschlusskastensockel eingeklemmt ist, aufweist, wobei eine Klemmenplatte im Anschlusskastensockel befestigt ist, die Klemmenplatte mindestens eine Gewindestange mit einer an der Gewindestange einschraubbaren Schraubenmutter und einer Unterlegscheibe aufweist. Von Vorteil ist dabei, dass die Gehäuseoberfläche vergrößert ist und somit die Wärmeabstrahlung verbessert ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind in einer Wand des Anschlusskastenunterteils Kabeldurchführungen angeordnet, welche durch Verschlussschrauben mit O-Ring passender Größe verschließbar sind. Von Vorteil ist dabei, dass der Anschlusskasten vor Verschmutzung geschützt ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist auf das Lagerschild eine Lüfterhaube zumindest teilweise überlappen übergestülpt. Von Vorteil ist dabei, dass die Oberfläche des Gesamtgehäuses vergrößert ist und somit die Wärmeabstrahlung verbessert ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Lüfterhaube eine Form einer annähernd viereckigen Schale mit abgerundeten Ecken und einen ebenen Boden auf, insbesondere mit einem durch eine Gitterstruktur gebildeten Boden. Von Vorteil ist dabei, dass Luft zum Lagerschild strömen kann und dadurch die Wärme besser abführbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist eine umlaufende Wand der Lüfterhaube einen parallel zur Achsrichtung der Welle ausgebildeten ersten Teilabschnitt und einem schräg zur Achsrichtung der Welle trichterförmig, unter Beibehaltung der viereckigen Form, nach innen laufenden zweiten Teilabschnitt auf, wobei der erste Teilabschnitt zum Gehäuse hin einen entsprechenden zum teilweise überlappenden Aufstülpen auf das Lagerschild geeigneten Umfang aufweist, der sich zum Boden der Lüfterhaube durch eine Stufe verringert. Von Vorteil ist dabei, dass eine bessere Wärmeleitung zwischen Lüfterhaube und Gehäuse des Elektromotors gegeben ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind in Wandabschnitten der abgerundeten Ecken statorgehäuseseitig L-förmige Ausnehmungen angeordnet, welche von weiteren C-förmigen Ausnehmungen umlaufen sind. Von Vorteil ist dabei, dass Schwingungen nicht auf die Lüfterhaube übertragen werden und somit die Verbindung und somit die Wärmeleitung zwischen Lüfterhaube und Gehäuse verbessert ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • 1
    Rotor
    2
    Sprengring
    3
    Passfeder
    4
    weitere Passfeder
    7
    Flansch
    8
    Flanschbohrung
    9
    Verschlussschraube
    10
    Sicherungsring
    11
    Festlager
    12
    Sicherungsring für Bohrung
    14
    Unterlegscheibe
    15
    Sechskantschraube
    16
    Stator
    17
    Sechskantmutter
    18
    Statorblechpaket
    19
    Zylinderschraube
    20
    Statorwicklung
    21
    Wickelkopf
    22
    weitere Sechskantschraube
    24
    Ringschraube
    31
    Lüfterpassfeder
    30
    Wellendichtung
    32
    weiterer Sicherungsring
    35
    Lüfterhaube
    36
    Lüfterrad
    38
    Lüfterschaufeln
    41
    Federelement
    42
    Lagerschild
    44
    Loslager
    49
    gleichschenklige, rechte Winkel bildende Verdickung
    50
    Elektromotor
    52
    Statorgehäuse
    54
    Kühlrippen
    55
    trapezförmiger Wulst
    60
    Befestigungsbohrungen
    64
    Flanschschild
    66
    Welle
    67
    Anschlusskastensockel
    72
    Rotorpaket
    74
    Rotorblechpaket
    76
    Rotorgussteil
    80
    Befestigungsmittel
    90
    Fuß
    91
    Fußsechskantmutter
    93
    Fußunterlegscheibe
    94
    Fußzylinderschraube
    100
    Flanschsechskantmutter
    103
    Stiftschraube
    104
    Stützscheibe
    106
    Wellendichtring
    107
    Spritzscheibe
    108
    Typenschild
    109
    Kerbnagel
    110
    Anschlusskasten
    111
    Dichtung für den Anschlusskastenunterteil
    112
    Anschlusskastenunterteil
    113
    weitere Schraube
    115
    Klemmenplatte
    116
    Klemmscheibe
    117
    Klemmgewindestange
    118
    Federring
    119
    Befestigungsschraube
    123
    Anschlusskastensechskantschraube
    128
    Fächerscheibe
    129
    Verschlussschraube mit O-Ring
    131
    Dichtung für den Anschlusskastendeckel
    132
    Anschlusskastendeckel
    134
    Verschlussschraube mit O-Ring
    137
    Befestigungsschraube
    139
    Außenschraube
    140
    Außenscheibe
    156
    Hinweisschild
    219
    Klemmmutter
    262
    Verbindungsklemme
    390
    O-Ring
    616
    Befestigungsblech
    705
    Schutzdach
    706
    Abstandshalter
    707
    Schutzdachschraube
    715
    Schutzdachsechskantschrauben
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
    In der 1 ist ein erfindungsgemäßer Elektromotor 50 in perspektivischer Aufsicht gezeigt. Der Elektromotor 50 weist ein annähernd zylinderförmiges Statorgehäuse 52 mit parallel zueinander stehenden, annähernd in radialer Richtung vom Statorgehäuse abstehende Kühlrippen 54 auf. Freie Enden der Kühlrippen 54 liegen in einer ebenen Auflagefläche, insbesondere in vier annähernd rechtwinklig zueinander angeordneten ebenen Auflageflächen. Trapezförmige Wulste 55 an den stirnseitigen Endbereichen an den Außenflächen des Statorgehäuses 52 bilden Eckelemente zwischen den ebenen Auflageflächen. Die Außenflächen der jeweils äußersten Kühlrippen 54 der Auflageflächen sind über eine einen gleichschenkligen rechten Winkle bildende Verdickung 49 im Statorgehäuse 52 miteinander verbunden. Die Verdickung erscheint aus axialer Blickrichtung L-förmig. In mindestens einer der ebenen Auflagefläche ist in einer mehrere Kühlrippen 54 verbindende Verdickung 58 eine sacklochartige Befestigungsbohrungen 60 mit Innengewinde ausgeführt. Diese Befestigungsbohrung 60 dient als Befestigungsmöglichkeit für verschiedene Anbauelemente, wie zum Beispiel eine Ringschraube 24, welche wiederum die Befestigung des Elektromotors 50 an einen Kranhaken erlaubt. Ein Fuß 90 ist am Statorgehäuse 52 befestigt.
  • Ein quaderförmiger Anschlusskasten 110 ist an einem dafür vorgesehenen Anschlusskastensockel 67 angeschraubt. Der Anschlusskastensockel 67 ist einstückig mit dem Statorgehäuse 52 geformt und steht entlang der Kühlrippen 54 in annähernd radialer Richtung über die freien Enden der Kühlrippen 54 vor. Der Anschlusskasten 110 weist ein Anschlusskastenunterteil 112 und einen Anschlusskastendeckel 132 auf, welcher mit Hilfe einer Anschlusskastensechskantschraube 123 am Anschlusskastenunterteil 112 festgeschraubt ist.
  • Die Stirnseiten des Statorgehäuses 52 sind von weiteren Gehäuseteilen, wie einem Lagerschild 42 und einem Flanschschild 64 – bis auf eine Durchführungen für eine Welle 66 im Flanschschild 64 und eine Wellendurchführung im Lagerschild 42 – verschlossen. An das Flanschschild 64 ist ein Flansch 7 zum Anflanschen von anzutreibenden Vorrichtungen angeformt. Dazu weist der Flansch 7 eine Flanschbohrung 8 auf.
  • Eine Zylinderschraube 19, ist durch Bohrungen im Lagerschild 42 und Bohrungen in den trapezförmigen Wulsten 55 am Statorgehäuse 52 geführt und in eine Sechskantmutter 17 eingeschraubt, so dass das Lagerschild 42 an dem Statorgehäuse 52 befestigt ist. In ein Innengewinde einer Bohrung in einem trapezförmigen Wulst am Flanschschild 64 ist eine, durch eine Durchgangsbohrung eines trapezförmigen Wulst 55 an der Flanschschildseite des Statorgehäuses 52 hindurchgeführte, Sechskantschraube 15 mit einer Unterlegscheibe 14 unterlegt eingeschraubt. So sind das Flanschschild 64 und das Lagerschild 42 drehfest an die Stirnseiten des Statorgehäuses 52 gepresst. Ein Gehäuse des Elektromotors 50 umfasst das Flanschschild 64, das Lagerschild 42 und das Statorgehäuse 52.
  • Auf den Umfang des Lagerschilds 42 ist eine Lüfterhaube 35 aufgesteckt, beziehungsweise teilweise mit dem Lagerschild 42 überlappend in axialer Richtung übergestülpt und mit weiteren Sechskantschrauben 22 am Lagerschild 42 befestigt.
  • 2 zeigt den in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Elektromotor 50 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung, wobei das Flanschschild 62 als Getriebeflansch ausgebildet ist. Der Getriebeflansch dient zum direkten anflanschen eines Getriebes. Der Elektromotor 50 ist zusätzlich mit einem Schutzdach 705 versehen.
  • Der Rotor 1 weist eine Welle 66 und ein Rotorpaket 72 auf. Die Welle 66 weist in axialer Richtung mehrere Wellenabschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Die Übergänge der Wellenabschnitte bilden auf Grund der unterschiedlichen Durchmesser mehrere Wellendurchmesserstufen. Das Rotorpaket 72 ist annähernd mittig auf der Welle 66 im Wellenabschnitt mit dem größten Wellendurchmesser drehfest angeordnet, insbesondere auf diesen Wellenabschnitt aufgepresst.
  • Ein als Rillenkugellager ausgeführtes Festlager 11 ist flanschschildseitig auf die Welle 66 aufgeschoben und ein Innenring des Festlagers 11 ist durch einen Sicherungsring 10 mit einer Stützscheibe 104 und eine Wellendurchmesserstufe wellenseitig axial fest gelagert. Lagerschildseitig ist ein als Rillenkugellager ausgeführtes Loslager 44 bis zu einer weiteren Wellendurchmesserstufe auf die Welle 66 aufgeschoben. Ein Federelement 41 ist als ringförmiges Federelement, vorzugsweise als Tellerfeder ausgebildet. Das Loslager 44 ist zwischen der weiteren Wellendurchmesserstufe und dem Federelement 41 in einer Lageraufnahme im Lagerschild 42 in axialer Richtung beweglich fixiert. Beweglich in dem Sinne, dass das Loslager 44 axialen Verschiebungen der weiteren Wellendurchmesserstufe auf Grund einer Längenveränderung der Welle 66 folgen kann. Das Federelement 41 federt entsprechend, ohne das Loslager 44 zu verformen oder die Lagereigenschaften nachteilig zu verändern. Auf diese Weise werden zum Beispiel thermisch bedingte Längenänderungen der Welle 66 oder Fertigungstoleranzen der Welle 66 und der Lageraufnahme aufgenommen.
  • In einem lagerschildseitigen Endabschnitt der Welle 66 ist ein Lüfterrad 36 an der Welle 66 drehfest angebracht, insbesondere formschlüssig, wie zum Beispiel mit einer Abflachung im Wellenquerschnitt oder einer Lüfterrad-Passfeder 31. In axialer Richtung wir das Lüfterrad 36 durch eine zusätzliche Wellendurchmesserstufe und einem weiteren Sicherungsring 32 form- und/oder kraftschlüssig fixiert.
  • Ein Innenraum des Gehäuses ist in der Durchführung für die Welle 66 im Flanschschild 64 durch eine Spritzscheibe 107 und einen Wellendichtring 106 vor Verunreinigungen, wie zum Beispiel Staub, Wasser und/oder Getriebeöl, geschützt. Am Flansch 7 ist, mit Hilfe von Stiftschrauben 103 und Flanschsechskantmuttern 100, eine anzutreibende Vorrichtung anflanschbar. Ein drehendes Teil dieser anzutreibenden Vorrichtungen ist drehfest befestigbar, insbesondere mittels der Passfeder 3 formschlüssige an der Welle 66 befestigbar.
  • Eine Verschlussschraube 9 dient zum Verschließen einer Öleinführöffnung. Falls am Flansch 7 direkt ein Getriebe angeflanscht ist, ist über diese Öleinführöffnung das Getriebeöl zuführbar, beziehungsweise austauschbar.
  • Das Festlager 11 wird statorgehäuseseitig durch das Flanschschild 64 und einen Sicherungsring für Bohrungen 12 fixiert.
  • Ein Stator 16 weist ein Statorblechpaket 18 und eine Statorwicklung 20 mit einem Wickelkopf 21 auf und ist im Statorgehäuse 52 befestigt. Ein Fuß 90 ist mit einer Fußzylinderschraube 94, Fußunterlegscheibe und einer Fußsechskantmutter 91 am Statorgehäuse 52 befestigt.
  • Im Anschlusskastensockel 67 ist eine Klemmenplatte 115 mittels einer weiteren Schraube 113 angebracht. Die Klemmenplatte 115 weist mindestens eine als Anschlussbolzen ausgeführte Gewindestange mit einer an der Gewindestange einschraubbaren Schraubenmutter und einer Unterlegscheibe auf. Im Statorgehäuse 52 befinden sich im Bereich des Anschlusskastensockels 67 Kabeldurchführungen für vorgesehene Anschlussleitungen, wie zum Beispiel Anschlussleitungen für die Statorwicklung 20. Eine Innenecke des Anschlusskastensockels 67 ist annähernd zylinderförmig verstärkt. In dieser Verstärkung ist eine Sacklochbohrungen mit Innengewinde eingearbeitet. Das Anschlusskastenunterteil 112 ist mittels Befestigungsschrauben 119 am Anschlusskastensockel 67 in diesen Verstärkungen festgeschraubt. Zwischen dem Anschlusskastenunterteil 112 und dem Anschlusskastensockel 67 ist eine Dichtung 111 für das Anschlusskastenunterteil 112 eingeklemmt. In einer Wand des Anschlusskastenunterteils 112 befinden sich Kabeldurchführungen verschiedener Größe, welche mit Hilfe von Verschlussschrauben 129, 134 entsprechender Größe mit O-Ring verschließbar sind. Der zum Statorgehäuse 52 hingerichtet Endbereich des Anschlusskastenunterteils 112 ist als umlaufender abgeplatteter viereckige Ring, annähernd formgleich zu einer Stirnfläche des Anschlusskastensockels 67, ausgeformt.
  • Das Anschlusskastenunterteil 112 ragt in einem Anschlusskastenbereich lagerschildseitig über den Anschlusskastensockel 67 und das Lagerschild 42 hinaus und bildet in diesem Anschlusskastenbereich eine Bodenplatte. Auf dieser Bodenplatte befinden sich, in das Innere des Anschlusskastenunterteils 112 hineinragend, verschiedene Klemmvorrichtungen, insbesondere eine auf einem Befestigungsblech 616 montierte Verbindungsklemme 262. Das Befestigungsblech 616 ist mittels einer Befestigungsschraube 137 an der Bodenplatte befestigt. Des weiteren ragt eine quaderförmige Erhöhung von der Bodenplatte aus in den Innenraum des Anschlusskastens hinein. In diese Erhöhung ist eine Klemmgewindestange 117 eingeschraubt. Auf die Klemmgewindestange 117 ist eine Klemmmutter 219 aufgeschraubt, welche einen Federring 118 und eine Klemmscheibe 116 auf die Erhöhung presst.
  • Die Klemmenplatte 115 und die verschiedenen Klemmvorrichtungen sind für die elektrische Verbindung von von außen zugeführten externen Leitungen mit den vom Elektromotor 50 in den Anschlusskasten 110 zugeführten Leitungen, wie zum Beispiel die von der Statorwicklung 20 hergeführten Leitungen, nutzbar. Ein Hinweisschild 156 ist im Inneren des Anschlusskastens 110 angeordnet. Der Anschlusskasten 110 wird mit einem Anschlusskastendeckel 132 und einer zwischen dem Anschlusskastendeckel 132 und dem Anschlusskastenunterteil 112 eingeklemmten Dichtung 131 für den Anschlusskastendeckel 132 verschlossen. Dafür ist der Anschlusskastendeckel 132 mit den Anschlusskastensechskantschrauben 123 am Anschlusskastenunterteil 112 verschraubt. An einer Außenwand des Anschlusskastens 110 ist eine Außenschraube 139 mit einer Außenscheibe 140 und einer Fächerscheibe 128 eingeschraubt.
  • Auf einer ebenen Auflagefläche ist ein Typenschild 108 mittels eines Kerbnagels 109 angebracht. Das Typenschild 108 trägt die technisch relevanten Parameter sowie die Produktbezeichnung für den Elektromotor 50.
  • In einem zum Anschlusskasten 110 hin gerichteten Umfangsbereich des Lagerschilds 42 ist eine Öse mit einer Aufnahme für einen O-Ring 390 angeformt. Diese dient als Durchführung zu einer entsprechenden Öffnung im Anschlusskasten 110 für Anschlussleitungen verschiedener, fakultativer Bauelemente, welche an den Elektromotor 50 anbaubar sind. Der O-Ring 390 dichtet die Verbindung zwischen Anschlusskasten 110 und Lagerschild 42 ab. Die Wellendichtung 30 verschließt die restliche Öffnung der Durchführung im Lagerschild 42 bei montierter Welle 66, um das Innere des Statorgehäuses 52 vor Verunreinigungen wie zum Beispiel Staub und Wasser zu schützen.
  • Zur Versteifung weist das Lagerschild 42 auf der zum Statorgehäuse 52 hingerichteten Seite radial nach außen verlaufende Verstrebungen auf. Das Lagerschild 42 bildet im Bereich der Wellendurchführung eine Verdickung. Die Verdickung ist zum Statorgehäuse 52 hin gerichtet ausgeformt. Ein zum Statorgehäuse hin vollständig geöffneter Hohlzylinder in der Verdickung des Lagerschilds 42 ist zur Wellendurchführung konzentrischer mit einem größeren Durchmesser als die Wellendurchführung ausgeformt und bildet eine zylindrische Lageraufnahme für das Loslager 44. Da ein Außenring und ein Innenring des Festlagers 11 axial fest gelagert sind, muss das Loslager 44 keine von außen auf die Welle 66 einwirkenden axialen Kräfte aufnehmen. Daher ist das Loslager als kleineres Lager dimensionierbar und der Elektromotor ist kompakter.
  • Ein verdickter Außenrand des Lagerschildes 42 ist ebenfalls zum Statorgehäuse 52 hin geformt und weist an seinem äußeren Rand weitere Kühlrippen auf, welche zumindest teilweise als Fortführung der Kühlrippen 54 des Statorgehäuses 52 ausgebildet sind. Ebenfalls am Außenrand des Lagerschilds 42 ist eine Verdickung angeformt, welche eine parallel zur Welle 66 ausgerichtete Durchgangsbohrung und eine senkrecht dazu angeordnete, radial zur Welle 66 verlaufende Sacklochbohrung mit Innengewinde aufweist. Die radial zur Welle 66 verlaufende Sacklochbohrung mit Innengewinde dient zum Befestigen der weiteren Sechskantschrauben 22.
  • Das Lüfterrad 36 ist im montierten Zustand zwischen Lagerschild 42 und Gitterstruktur der Lüfterhaube 35 angeordnet und ist von der Lüfterhaube 35 umschlossen.
  • Die Lüfterhaube 35 weist eine Form einer viereckigen Schale mit abgerundeten Ecken und ebenem Boden auf, wobei der Boden nicht geschlossen ist, sondern durch eine Gitterstruktur gebildet ist. Die Lüfterhaube 35 ist mit der Öffnung zum Lagerschild 42 hin auf das Lagerschild 42 aufgeschoben, so dass die Gitterstruktur der Lüfterhaube annähernd parallel zum Lagerschild 42 verläuft. Eine umlaufende Wand der Lüfterhaube 35 weist einen parallel zur Achsrichtung der Welle 66 ausgebildeten ersten Teilabschnitt und einem schräg zur Achsrichtung der Welle 66 trichterförmig nach innen laufenden zweiten Teilabschnitt auf. Der erste Teilabschnitt weist statorgehäuseseitig einen entsprechenden, zum teilweise überlappenden Aufstülpen auf das Lagerschild 42 geeigneten, Umfang auf, der sich zum Boden der Lüfterhaube 35 hin durch eine Stufe verringert. In Wandabschnitten der abgerundeten Ecken sind statorgehäuseseitig L-förmige Ausnehmungen angeordnet, die es erlauben, die Lüfterhaube 35 in die an das Lagerschild 42 angeschraubten weiteren Sechskantschrauben 22 einzurasten und anschließend, durch abschließendes Festschrauben der weiteren Sechskantschrauben 22, die Lüfterhaube 35 am Lagerschild 42 zu befestigen. Weitere C-förmige Ausnehmungen laufen um die L-förmigen Ausnehmungen herum und vermindern die Übertragung von Schwingungen des Elektromotors 50 auf die Lüfterhaube 35.
  • Der zweite Teilabschnitt der Lüfterhaube 35 weist in den im montierten Zustand als Fortführung der ebenen Auflageflächen des Statorgehäuses 52 ausgebildeten Abschnitten annähernd wellenförmige Erhöhungen und Vertiefungen auf.
  • Ein tellerförmiges Schutzdach 705 ist zum Abdecken der Gitterstruktur der Lüfterhaube 35 angeordnet. Zwischen Schutzdach 705 und der Lüfterhaube 35 ist ein Abstandshalter 706 angeordnet und gewährleistet, dass genügende Luft durch die Gitterstruktur zum Lüfterrad 36 strömen kann. Das Schutzdach 705 und der Boden der Lüfterhaube 35 weisen Durchgangsöffnungen auf, durch die eine Schutzdachschraube 707 bzw. eine Schutzdachsechskantschraube 715 durchgeführt sind. Die Schutzdachschraube 707, bzw. die Schutzdachsechskantschraube 715 sind in Innengewinde in Sacklochbohrungen an den Stirnflächen des Abstandshalters 706 eingeschraubt. Somit sind das Schutzdach 705 und der Abstandshalter 706 an der Lüfterhaube 35 befestigt.
  • Eine weitere Passfeder 4 an einem lüfterseitigen Endbereich der Welle 66 dient zur drehfesten, formschlüssigen Verbindung zusätzlicher Vorrichtungen mit der Welle 66.
  • 3 zeigt den in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Elektromotor 50 in einem Längsschnitt.
  • Das Flanschschild 64 und das Lagerschild 42 umschließen zusammen mit dem Statorgehäuse 52 einen zylinderförmigen Innenraum des Gehäuses des Elektromotors 50. Die Welle 66 ist gegenüber dem Gehäuse mit dem Festlager 11 und dem Loslager 44 gelagert. Das Festlager 11 ist in einer im Flanschschild 64 ausgebildeten Festlagerhalterung angeordnet und ist wellenseitig von der Wellendurchmesserstufe und dem Sicherungsring 10 mit der Stützscheibe 104 gehalten. Der Sicherungsring 10 ist in eine ringförmige Nut in der Welle 66 eingeschnappt. Gehäuseseitig ist das Festlager 11 von einer ringförmig umlaufenden Ecke der Festlagerhalterung und vom Sicherungsring für eine Bohrung 12 gehalten. Der Sicherungsring für eine Bohrung 12 ist in eine Rille in der Festlagerhalterung im Flanschschild 64 eingerastet. Die verbleibende Öffnung der Durchführung für eine Welle im Flanschschild 64 wird durch den Wellendichtring 106 abgedichtet.
  • Der Stator 16 mit den Statorwicklungen 20 mit Wickelkopf 21 und dem Statorblechpaket 18 ist mit Befestigungsmitteln 80 im Statorgehäuse 52 fixiert, insbesondere in das Statorgehäuse 52 eingepresst. Das auf die Welle 66 gepresste Rotorpaket 72 weist ein Rotorblechpaket 74 auf. Bleche des Rotorblechpakets 74 sind miteinander verbunden, wie zum Beispiel gestanzt und/oder durch ein, einen Kurzschlusskäfig des Rotors 1 bildendes, Rotorgussteil 76. Dabei steht das Rotorgussteil 76, eine ringförmige Wulst bildend, in axialer Richtung der Welle 66 beidseitig über das Rotorblechpaket 74 vor.
  • Das Loslager 44 ist in der zylindrischen Lageraufnahme angeordnet. Indem der Innenring des Loslagers 44 mit seiner statorgehäuseseitigen Stirnfläche an einer radialen Fläche einer weiteren Wellendurchmesserstufe ansteht, ist das Loslager 44 wellenseitig zum Rotorpaket 72 hin abgestützt. Das Federelement 41 ist zwischen Loslager 44 und Lagerschild 42 in der zylindrischen Lageraufnahme angeordnet und stütz sich auf eine Abstützfläche im Lagerschild ab. Ein Außenringdurchmesser des Federelements 41 ist größer als ein Durchmesser der Wellendurchführung und kleiner oder gleich eines Durchmessers der zylindrischen Lageraufnahme. Ein innerer Öffnungsdurchmesser des ringförmigen Federelements 41 ist mindestens so groß wie der Wellendurchmesser der Welle 66 im Bereich der zylindrischen Lageraufnahme. Lagerschildseitig berührt das Federelement 41 das Lagerschild 42 mindestens an einer Abstützfläche. Diese Abstützfläche muss in axialer Richtung nur eine Federkraft des Federelementes aufnehmen. Bei einer axialen Längenänderung der Welle 66 folgt das Loslager 44 der Bewegung der Wellendurchmesserstufe und der Innenring des Loslagers 44 bleibt auf Grund der Federkraft des Federelements 41 gegen die radiale Fläche der Wellendurchmesserstufe gedrückt.
  • In einer alternativen Ausführungsform drückt das Federelement gegen den Innenring des Loslagers 44. In diesem Fall sind das Festlager und das Loslager verspannungsfrei im Elektromotor fixiert. In einer weiteren alternativen Ausführungsform drückt das Federelement gegen den Innenring und den Außenring.
  • Die Form und das Material des Federelements 41 sind so gewählte, dass bei vielen Längenveränderungszyklen der Welle 66, d. h. Ausdehnung und Kontraktion in axialer Richtung, über die Lebensdauer des Elektromotors 50, das Loslager 44 von dem Federelement 41 axial beweglich fixiert ist. Dabei ist eine Andruckkraft der Ausgleichscheibe 41 unter Berücksichtigung der Fertigungstoleranzen kleiner, als eine maximale vom Loslager 44 aufnehmbare axiale Kraft. Insbesondere ist die Andruckkraft durch die Anzahl und/oder die Form der als Tellerfeder ausgeführten Ausgleichscheibe 41 einstellbar. Als Material für das Federelement 41 eignet sich unter anderem Metall, insbesondere Federstahl, welches auch zur Wärmübertragung zwischen Lager und Gehäuse geeignet ist.
  • Annähernd zum Lagerschild 42 ist das Lüfterrad 36 an der Welle 66 drehfest befestigt. Das Lüfterrad 36 weist eine radial abstehende, einen mit seiner Grundfläche zum Lagerschild 42 hin geöffneten Kegelstumpfmantel bildende, Lüfterscheibe auf. Eine radial verlaufende Lüfterschaufel 38 steht auf der dem Gehäuse abgewandten Seite der Lüfterscheibe annähernd senkrecht zur Lüfterscheibe axial in Richtung Boden der Lüfterhaube 35 ab. Die Lüfterscheibe geht radial zur Welle 66 hin in einen im Schnitt U-förmigen Befestigungsbereich 37 des Lüfterrads 36 über. Ein innerster Rand des Befestigungsbereiches 37 bildet den Innenmantel eines Lüfterradzylinders, der mit der Welle 66 in Kontakt steht. Der wellenseitige Schenkel des U des Befestigungsbereiches wird von der weiteren Wellendurchmesserstufe der Welle 66 und dem weiteren Sicherungsring 32 eingespannt. Somit ist das Lüfterrad 36 in axialer Richtung befestigt.
  • Das Lüfterrad 36 ist vorzugsweise aus einem leichten Material wie zum Beispiel Kunststoff, oder Aluminium einstückig geformt. Falls ein erhöhtes Trägheitsmoment nötig ist, ist ein schwereres Lüfterrad aus Druckguss oder Stahl vorzuziehen.
  • Die Lüfterhaube 35 ist über das Lüfterrad 36 und das Lagerschild 42 gestülpt und weist eine Durchführung für die Welle 66 auf. Dadurch ist auch vom Gehäuse aus gesehen in axialer Richtung hinter der Lüfterhaube eine anzutreibende Vorrichtung montierbar.
  • Sacklochbohrungen in den Stirnseiten der Welle 66 und ein Sprengring 2 dienen als weitere Zentrier- und/oder Befestigungsmöglichkeit für verschiedene anzutreibende Elemente.

Claims (15)

  1. Elektromotor, der ein Gehäuse, einen Rotor und einen Stator aufweist, wobei der Rotor eine Welle aufweist und die Welle durch ein Festlager und ein Loslager im Gehäuse gelagert ist, wobei das Loslager axial beweglich angeordnet ist und die Welle Wellenabschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, wodurch die Übergänge der Wellenabschnitte Wellendurchmesserstufen bilden, wobei ein Federelement axial zwischen dem Loslager und einem Gehäuseteil, insbesondere einem Lagerschild angeordnet ist, wobei zumindest ein Ring des Loslagers von dem Federelement gegen eine Wellendurchmesserstufe angedrückt ist, wobei eine vom Federelement erzeugte Andruckkraft kleiner einer vom Lager aufnehmbaren maximalen axialen Kraft ist, wobei das Federelement gegen einen Außenring des Loslagers gedrückt ist und ein Innenring des Loslagers gegen die Wellendurchmesserstufe angedrückt ist, wobei das Federelement als Tellerfeder ausgebildet ist, wobei das Gehäuse ein Lagerschild und ein Flanschschild umfasst und das Lagerschild eine Wellendurchführung aufweist, welche durch ein verdickt ausgeführten Bereich des Lagerschilds verläuft, der verdickt ausgeführte Bereich ins innere des Gehäuses hin geformt ist und das Lagerschild zur Versteifung auf der in das Gehäuse weisende Seite radial von dem verdickten Bereich zu einem Umfang des Lagerschilds verlaufende Verstrebungen aufweist, wobei eine zum inneren des Gehäuses geöffneter Hohlzylinder mit einem grösseren Durchmesser als die Wellendurchführung zentriert um die Wellendurchführung in dem verdicktem Bereich ausgeführt ist und dieser Hohlzylinder als Lagerhalterung für das Loslager ausgebildet ist, wobei das Gehäuse ein Statorgehäuse umfasst, welches parallel zueinander, annähernd radial vom Statorgehäuse abstehende Kühlrippen aufweist, wobei freie Enden mindestens zweier Kühlrippen annähernd in einer ebenen Auflagefläche liegen, insbesondere in vier annähernd rechtwinklig zueinander angeordneten ebenen Auflagefläche, wobei die Außenflächen der jeweils äußersten Kühlrippen der Auflagefläche über einen gleichschenkligen rechten Winkel bildende Verdickungen im Statorgehäuse miteinander verbunden sind, wobei das Gehäuse einen Anschlusskasten aufweist, welcher einen Anschlusskastenunterteil und einen Anschlusskastendeckel, eine Dichtung für den Anschlusskastendeckel, welche zwischen dem Anschlusskastendeckel und dem Anschlusskastenunterteil eingeklemmt ist und eine Dichtung für den Anschlusskastenunterteil, welche zwischen dem Anschlusskastenunterteil und einem am Gehäuse angeformten Anschlusskastensockel eingeklemmt ist, aufweist, wobei eine Klemmenplatte im Anschlusskastensockel befestigt ist, die Klemmenplatte mindestens eine als Anschlussbolzen ausgeführte Gewindestange mit einer an der Gewindestange einschraubbaren Schraubenmutter und einer Unterlegscheibe aufweist und verschiedene Klemmvorrichtungen im Anschlusskastenunterteil angeordnet sind, wobei von außen zugeführten Leitungen durch Kabeldurchführungen in einer Wand des Anschlusskastenunterteils führbar sind, welche durch Verschlussschrauben mit O-Ring passender Größe verschließbar sind, und im Bereich des Anschlusskastensockels das Statorgehäuse Durchführung für Leitungen aus dem inneren des Gehäuses aufweist, wobei auf das Lagerschild eine Lüfterhaube zumindest teilweise überlappen übergestülpt ist, wobei die Lüfterhaube eine Form einer annähernd viereckigen Schale mit abgerundeten Ecken und einen ebenen Boden aufweist, wobei der Boden durch eine Gitterstruktur gebildet ist und eine umlaufende Wand der Lüfterhaube einen parallel zur Achsrichtung der Welle ausgebildeten ersten Teilabschnitt und einen schräg zur Achsrichtung der Welle trichterförmig nach innen laufenden zweiten Teilabschnitt mit annähernd wellenförmigen Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, wobei der erste Teilabschnitt zum Gehäuse hin einen entsprechenden, zum teilweise überlappenden Aufstülpen auf das Lagerschild, geeigneten Umfang aufweist, der sich zum Boden der Lüfterhaube durch eine Stufe verringert und in Wandabschnitten der abgerundeten Ecken statorgehäuseseitig L-förmige Ausnehmungen angeordnet sind, welche von weiteren C-förmigen Ausnehmungen umlaufen sind, wobei ein Lüfterrad drehfest mit der Welle verbunden ist, insbesondere formschlüssig mit der Welle verbunden ist. wobei das Lüfterrad außerhalb des Gehäuses axial auf das Lagerschild folgend angeordnet ist, wobei das Lüfterrad eine radial abstehende, einen mit seiner Grundfläche zum Lagerschild hin geöffneten Kegelstumpfmantel bildende Lüfterscheibe aufweist, wobei die Lüfterscheibe radial zur Welle hin in einen im Schnitt U-förmigen Befestigungsbereich des Lüfterrads übergeht und ein innerster Rand des Befestigungsbereiches den Innenmantel eines Lüfterradzylinders bildet, der mit der Welle in Kontakt steht, wobei der wellenseitige Schenkel des U des Befestigungsbereiches von der weiteren Wellendurchmesserstufe der Welle und dem weiteren Sicherungsring eingespannt ist, wobei das Lüfterrad mindestens eine annähernd senkrecht zur Lüfterscheibe stehende Lüfterschaufel aufweist.
  2. Elektromotor, der ein Gehäuse, einen Rotor und einen Stator aufweist, wobei der Rotor eine Welle aufweist, die Welle durch ein Festlager und ein Loslager im Gehäuse gelagert ist, wobei das Loslager axial beweglich angeordnet ist und die Welle Wellenabschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, wodurch die Übergänge der Wellenabschnitte Wellendurchmesserstufen bilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement axial zwischen dem Loslager und einem Gehäuseteil, insbesondere einem Lagerschild, angeordnet ist, wobei ein Ring des Loslagers von dem Federelement gegen eine Wellendurchmesserstufe angedrückt ist.
  3. Elektromotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Federelement erzeugte Andruckkraft kleiner einer vom Lager aufnehmbaren maximalen axialen Kraft ist.
  4. Elektromotor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das als Tellerfeder ausgeführte Federelement gegen einen Außenring des Loslagers drückt und ein Innenring des Loslagers gegen die Wellendurchmesserstufe angedrückt ist.
  5. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Lagerschild umfasst und das Lagerschild eine Wellendurchführung aufweist, welche durch ein verdickt ausgeführten Bereich des Lagerschilds verläuft, wobei der verdickt ausgeführte Bereich ins innere des Gehäuses hinein geformt ist.
  6. Elektromotor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerschild zur Versteifung auf der in das Gehäuse weisende Seite radial von dem verdickt ausgeführtem Bereich zu einem Umfang des Lagerschilds verlaufende Verstrebungen aufweist.
  7. Elektromotor nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum inneren des Gehäuses vollständig geöffneter Hohlzylinder mit einem größeren Durchmesser als die Wellendurchführung zentriert um die Wellendurchführung in dem verdickt ausgeführtem Bereich angeordnet ist und dieser Hohlzylinder als Lagerhalterung für das Loslager ausgebildet ist.
  8. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein Flanschschild und ein Statorgehäuse umfasst, und vom Statorgehäuse parallel zueinander, annähernd radial Kühlrippen abstehen.
  9. Elektromotor nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Kühlrippen in einer ebenen Auflagefläche liegen, insbesondere in vier annähernd rechtwinklig zueinander angeordneten ebenen Auflagefläche, wobei die Außenflächen der jeweils äußersten Kühlrippen der Auflageflächen über eine einen gleichschenkligen rechten Winkel bildende Verdickung im Statorgehäuse miteinander verbunden sind, insbesondere die Verdickung aus axialer Blickrichtung L-förmig erscheint.
  10. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Anschlusskasten aufweist, wobei der Anschlusskasten ein Anschlusskastenunterteil und einen Anschlusskastendeckel, eine Dichtung für den Anschlusskastendeckel, welche zwischen dem Anschlusskastendeckel und dem Anschlusskastenunterteil eingeklemmt ist und eine Dichtung für den Anschlusskastenunterteil, welche zwischen dem Anschlusskastenunterteil und einem am Gehäuse angeformten Anschlusskastensockel eingeklemmt ist, aufweist, wobei eine Klemmenplatte im Anschlusskastensockel befestigt ist, die Klemmenplatte mindestens eine Gewindestange mit einer an der Gewindestange einschraubbaren Schraubenmutter und einer Unterlegscheibe aufweist.
  11. Elektromotor nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass in einer Wand des Anschlusskastenunterteils Kabeldurchführungen angeordnet sind, welche durch Verschlussschrauben mit O-Ring passender Größe verschließbar sind.
  12. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass auf das Lagerschild eine Lüfterhaube zumindest teilweise überlappen übergestülpt ist.
  13. Elektromotor nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterhaube eine Form einer annähernd viereckigen Schale mit abgerundeten Ecken und einen ebenen Boden aufweist, insbesondere mit einem durch eine Gitterstruktur gebildeten Boden.
  14. Elektromotor nach einem der Ansprüche 12 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass eine umlaufende Wand der Lüfterhaube einen parallel zur Achsrichtung der Welle ausgebildeten ersten Teilabschnitt und einem schräg zur Achsrichtung der Welle trichterförmig, unter Beibehaltung der viereckigen Form, nach innen laufenden zweiten Teilabschnitt aufweist, wobei der erste Teilabschnitt zum Gehäuse hin einen entsprechenden zum teilweise überlappenden Aufstülpen auf das Lagerschild geeigneten Umfang aufweist, der sich zum Boden der Lüfterhaube durch eine Stufe verringert.
  15. Elektromotor nach einem der Ansprüche 13 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass in Wandabschnitten der abgerundeten Ecken statorgehäuseseitig L-förmige Ausnehmungen angeordnet sind, welche von weiteren C-förmigen Ausnehmungen umlaufen sind.
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