DE102008028603A1 - Elektromotor mit Geber - Google Patents

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DE102008028603A
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Jochen Pfann
Karl-Heinz Tröndle
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SEW Eurodrive GmbH and Co KG
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SEW Eurodrive GmbH and Co KG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Elektromotor mit einem Gehäuse, einem Stator, einem Rotor, einem Geber und einer Lüfterhaube, wobei das Gehäuse ein Flanschschild, ein Statorgehäuse und ein Lagerschild umfasst, wobei der Rotor ein Rotorpaket und eine Welle, welche durch Wellendurchmesserstufen getrennte Teilabschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, umfasst, wobei die Lüfterhaube eine Gitterstruktur aufweist, wobei an einem Gebergehäuseteil ein Haltemittel befestigt ist, das Haltemittel aktivierbar ist, die Gitterstruktur eine Ausnehmung umfasst, ein Teilbereich des Haltemittels zumindest teilweise in die Ausnehmung eingeführt ist und das aktivierte Haltemittel kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit der Lüfterhaube verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor mit Geber.
  • Aus der DE 10 2005 009 601 ist ein Elektromotor mit Geber bekannt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Elektromotor mit Geber weiterzubilden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Elektromotor nach den in Anspruch 1 oder 2 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Elektromotor sind, dass der Elektromotor ein Gehäuse, einen Stator, einen Rotor, einen Geber und eine Lüfterhaube aufweist, wobei das Gehäuse ein Flanschschild, ein Statorgehäuse und ein Lagerschild umfasst, wobei der Rotor ein Rotorpaket und eine Welle, welche durch Wellendurchmesserstufen getrennte Teilabschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, umfasst, wobei die Lüfterhaube eine Gitterstruktur aufweist, wobei an einem Gebergehäuseteil ein Haltemittel befestigt ist, das Haltemittel aktivierbar ist, die Gitterstruktur eine Ausnehmung umfasst, ein Teilbereich des Haltemittels zumindest teilweise in die Ausnehmung eingeführt ist und das aktivierte Haltemittel kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit der Lüfterhaube verbunden ist, wobei der Teilbereich elastisch ausgebildet ist, insbesondere ist der Teilbereich durch eine eingedrehte Aktivierungsschraube ausgelenkt, wobei das Haltemittel an einem freien Endbereich eines Schenkels eines U-förmigen Blechs befestigt ist und ein weiterer Schenkel des U-förmigen Blechs am Gebergehäuseteil befestigt ist, insbesondere weist das U-förmige Blech im am Gebergehäuseteil befestigten Schenkel Löcher auf, wobei die Geberwelle als Spreizwelle ausgeführt ist und mit ihrem freien spreizbaren Endbereich in eine Sacklochbohrung an einem Ende der Welle eingeführt ist, wobei eine Geberhaube bzw. eine Geberabdeckung eines Fremdlüfters auf die Lüfterhaube klemmend aufgeschoben ist und den Geber gehäusebildend zumindest teilweise umgibt.
  • Von Vorteil ist dabei, dass der Elektromotor einfach und kosteneffektiv zu fertigen ist und das Gebergehäuseteil einfach an vorhandenen Elementen drehfest befestigbar ist. Die Aktivierungsschrauben sind durch die Löcher für ein Eindrehwerkzeug zugänglich.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Elektromotor sind, dass der Elektromotor eine, eine Gitterstruktur aufweisende, Lüfterhaube und einen Geber aufweist, wobei an einem Gebergehäuseteil ein Haltemittel befestigt ist, das Haltemittel aktivierbar ist, die Gitterstruktur eine Ausnehmung umfasst, ein Teilbereich des Haltemittels zumindest teilweise in die Ausnehmung eingeführt ist und das aktivierte Haltemittel kraftschlüssig und oder formschlüssig mit der Lüfterhaube verbunden ist. Von Vorteil dabei ist, dass der Elektromotor einfach und kosteneffektiv zu fertigen ist und das Gebergehäuseteil einfach an vorhandenen Elementen drehfest befestigbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Teilbereich elastisch ausgebildet, insbesondere ist der Teilbereich durch eine eingedrehte Aktivierungsschraube ausgelenkt. Von Vorteil dabei ist, dass das Haltemittel nach einsetzen reversible aktivierbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Haltemittel kammförmig ausgebildet ist und ein Kammzahn bildet den Teilbereich. Von Vorteil dabei ist, dass das Haltemittel eine einfache Form aufweist und einfach und kostengünstig zu fertigen ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die eingedrehte Aktivierungsschraube zwischen zwei Kammzähnen eingedreht und die zwei Kammzähne sind in einer Draufsicht V-förmig von einander beabstandet. Von Vorteil dabei ist, dass zwei Bereiche reversible mit der Lüfterhaube verbunden sind und das Haltemittel einfach, durch ein- und ausdrehen einer Aktivierungsschraube reversibel aktivierbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Haltemittel an einem freien Endbereich eines Schenkels eines U-förmigen Blechs befestigt und ein weiterer Schenkel des U-förmigen Blechs ist am Gebergehäuseteil befestigt, insbesondere weist das U-förmige Blech im am Gebergehäuseteil befestigten Schenkel Löcher auf. Von Vorteil dabei ist, das Wellenlängenänderungen in axialer Richtung vom U-förmigen Blech aufgenommen werden und das Gebergehäuseteil im wesentlichen drehfest mit der Lüfterhaube und somit mit dem Gehäuse des Elektromotors verbunden ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Geberwelle mitdrehend mit einer Welle des Elektromotors verbunden. Von Vorteil dabei ist, dass der Geber die Drehgeschwindigkeit, die Drehlage und die Drehrichtung der Welle und somit des Rotors des Elektromotors erfassen kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Geberwelle als Spreizwelle ausgeführt und ist mit ihrem freien spreizbaren Endbereich in eine Sacklochbohrung an einem Ende der Welle eingeführt. Von Vorteil dabei ist, dass der Geber einfach und sicher mit der Welle verbunden ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Geberhaube bzw. eine Geberabdeckung eines Fremdlüfters auf die Lüfterhaube klemmend aufgeschoben und umgibt den Geber gehäusebildend zumindest teilweise. Von Vorteil dabei ist, dass der Geber geschützt ist, die Geberhaube, bzw. die Geberabdeckung fest mit der Lüfterhaube verbunden sind und dadurch Eigenschwingungen der Geberhaube, bzw. der Geberabdeckung gedämpft werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Geberhaube eine weitere Gitterstruktur. Von Vorteil dabei ist, das die Geberhaube die gleiche Form wie die Lüfterhaube aufweist und somit einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Gitterstruktur und die weitere Gitterstruktur weitere Ausnehmungen. Von Vorteil dabei ist, dass Luft durch die Geberhaube und die Lüfterhaube strömen kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Geberhaube, bzw. die Geberabdeckung in einer Seitenwand eine Ausnehmung auf, in dem eine, ein Anschlusskabel des Gebers führende, Tülle gehalten ist, insbesondere ist die Ausnehmung als ein, zu einer offenen Seite der Geberhaube bzw. Geberabdeckung offener, Längsschlitz ausgeführt. Von Vorteil dabei ist, dass die Tülle Schwingungen der Geberhaube bzw. der Geberabdeckung dämpft und das Anschlusskabel schützt und hält. Die Tülle lässt sich insbesondere einfach in einen zu einer Seite offenen Längsschlitz montieren.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umgibt die Lüfterhaube ein drehfest mit einer Welle des Elektromotors verbundenes Lüfterrad. Von Vorteil dabei ist, dass das Lüfterrad vor Fremdeinwirkung geschützt bzw. ein Schutz vor dem drehenden Lüfterrad gegeben ist. Dadurch ist der Elektromotor besonders sicher.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung folgt vom Motor aus gesehen in axialer Richtung auf die Gitterstruktur der Lüfterhaube die weitere Gitterstruktur, insbesondere liegt die weitere Gitterstruktur im wesentlichen parallel zur Gitterstruktur. Von Vorteil dabei ist, dass Luft durch verschiedene Bereiche des Motors strömen kann und nur ein Lüfter nötig ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung durchströmt ein vom Lüfterrad angetriebener Luftstrom zuerst die weiteren Ausnehmungen der weiteren Gitterstruktur, dann umströmt der Luftstrom das Gebergehäuseteil und dann durchströmt der Luftstrom die weiteren Ausnehmungen der Gitterstruktur und strömt dann entlang einer Kühlrippe des Elektromotors. Von Vorteil ist dabei, dass der Luftstrom durch verschiedene Bereiche des Motors strömt und nur ein Lüfter nötig ist. Die Bereiche sind so angeordnet, das im wesentlichen die Luft von einem kälteren in einen wärmeren Bereich strömt und somit für alle Bereiche eine effektive Kühlung gewährleistet ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
  • 1
    Rotor
    7
    Flansch
    8
    Flanschbohrung
    9
    Verschlussschraube
    10
    Sicherungsring
    11
    Festlager
    12
    Sicherungsring für Bohrung
    13
    Zylinderschraube
    16
    Stator
    18
    Statorblechpaket
    20
    Statorwicklung
    21
    Wickelkopf
    22
    weitere Sechskantschraube
    33
    Unterlegscheibe
    34
    Blechschraube
    35
    Lüfterhaube
    36
    Lüfterrad
    38
    Lüfterschaufeln
    42
    Lagerschild
    44
    Loslager
    50
    Elektromotor
    52
    Statorgehäuse
    53
    Lüfthebel
    54
    Kühlrippen
    55
    trapezförmiger Wulst
    56
    Lüftstiftschraube
    57
    Kegelfeder
    58
    Stellmutter
    60
    Befestigungsbohrungen
    62
    Sicherungsring für Mitnehmer
    64
    Flanschschild
    66
    Welle
    67
    Anschlusskastensockel
    68
    mandelförmige Verdickung
    70
    Mitnehmer
    71
    Mitnehmerpassfeder
    72
    Rotorpaket
    74
    Rotorblechpaket
    76
    Rotorgussteil
    80
    Befestigungsmittel
    95
    Bremsendichtring
    106
    Wellendichtring
    107
    Spritzscheibe
    110
    Anschlusskasten
    111
    Dichtung für den Anschlusskastenunterteil
    112
    Anschlusskastenunterteil
    113
    weitere Schraube
    115
    Klemmenplatte
    128a
    Klemmbügel für den Außenanschluss
    129
    Verschlussschraube mit O-Ring
    131
    Dichtung für den Anschlusskastendeckel
    132
    Anschlusskastendeckel
    134
    Verschlussschraube mit O-Ring
    136
    Bremsenanschlussteil
    139
    Außenanschlussschraube
    140
    Außenanschlussfederring
    148
    Außenanschlussklemmbügel
    149
    Ankerscheibe
    153
    Klemmenleiste
    154
    Magnetkörper
    155
    Spule
    162
    Kabelschutz
    166
    Bremsgehäuseteil
    168
    Belagträger
    169
    Bremsbelag
    170
    Fremdlüfter
    217
    Bremsenrelais
    219
    Geber
    220
    Winkelmesser
    221
    Spreizwelle
    222
    U-förmiges Blech
    262
    Verbindungsklemme
    269
    Tülle
    361
    Geberhaube
    362
    Haltemittel
    392
    Gehäusedichtung
    550
    vormontierte Bremse
    615
    weitere Verbindungsklemme
    619
    Anschlussdeckel
    702
    Bremsschild
    718
    Dämpfungsblech
    950
    Verschlussstopfen
  • Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
    Es zeigen rein schematisch:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Elektromotor in perspektivischer Ansicht;
  • 2 ein Geber in Explosionsdarstellung mit einem als Alternative anbaubaren Fremdlüfter und
  • 3 den in 1 gezeigten Elektromotor im Längsschnitt.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßer Elektromotor 50 in perspektivischer Ansicht gezeigt. Der Elektromotor 50 weist ein annähernd zylinderförmiges Statorgehäuse 52 mit parallel zueinander stehenden, annähernd in radialer Richtung vom Statorgehäuse abstehende Kühlrippen 54 auf. Die freien Enden der Kühlrippen 54 liegen in einer ebenen Auflagefläche, insbesondere in vier annähernd rechtwinklig zueinander angeordneten ebenen Auflageflächen. Trapezförmige Wulste 55 an den stirnseitigen Endbereichen an den Außenflächen des Statorgehäuses 52 bilden Eckelemente zwischen den ebenen Auflageflächen. In mindestens einer der ebenen Auflagefläche sind in vier mandelförmigen Verdickungen 68 der Kühlrippen 54 sacklochartige Befestigungsbohrungen 60 mit Innengewinde ausgeführt. Diese dienen als Befestigungsmöglichkeit für verschiedene Anbauelemente, wie zum Beispiel eine Fußplatte, welche wiederum zur Befestigung des Elektromotors 50 in verschiedenen Positionen dient.
  • Ein quaderförmiger Anschlusskasten 110 ist an einem dafür vorgesehenen Anschlusskastensockel 67 angeschraubt. Der Anschlusskastensockel 67 ist einstückig mit dem Statorgehäuse 52 geformt und steht entlang der Kühlrippen 54 in annähernd radialer Richtung über die freien Enden der Kühlrippen 54 vor. Der Anschlusskasten 110 weist ein Anschlusskastenunterteil 112 und einen Anschlusskastendeckel 132 auf, welcher mit Hilfe einer Sechskantschraube am Anschlusskastenunterteil 112 festgeschraubt ist.
  • Die Stirnseiten des Statorgehäuses 52 sind von weiteren Gehäuseteilen, wie einem Lagerschild 42 und einem Flanschschild 64 – bis auf eine Durchführungen für eine Welle 66 im Flanschschild 64 und eine Wellendurchführung im Lagerschild 42 – verschlossen. An das Flanschschild 64 ist ein Flansch 7 zum Anflanschen von anzutreibenden Vorrichtungen angeformt. Dazu weist der Flansch 7 eine Flanschbohrung 8 auf.
  • Eine Zylinderschraube 13, ist durch Bohrungen im Lagerschild 42 und Bohrungen in den trapezförmigen Wulsten am Statorgehäuse 52 geführt und in ein Innengewinde einer Bohrung in einem trapezförmigen Wulst am Flanschschild 64 eingeschraubt. So sind das Flanschschild 64 und das Lagerschild 42 drehfest an die Stirnseiten des Statorgehäuses 52 gepresst. Ein Gehäuse des Elektromotors 50 umfasst das Flanschschild 64, das Lagerschild 42 und das Statorgehäuse 52.
  • Auf den Umfang des Lagerschilds 42 ist eine Lüfterhaube 35 aufgesteckt, beziehungsweise teilweise mit dem Lagerschild 42 überlappend in axialer Richtung übergestülpt und mit weiteren Sechskantschrauben 22 am Lagerschild 42 befestigt. Die Lüfterhaube 35 weist in einem Eckabschnitt ein Langloch 81 auf.
  • Auf die Lüfterhaube 35 ist eine Geberhaube 361 für einen Geber 219 klemmend aufgeschoben. Die Geberhaube 361 ist analog wie die Lüfterhaube geformt. Blechschrauben 34 dienen zur Fixierung der Geberhaube 361 an der Lüfterhaube 35.
  • 2 zeigt den Geber 219 und seine Einbaulage in einer perspektivischen Explosionsdarstellung. Anders als in 1 ist in 2 die Lüfterhaube 35 in verkürzter Ausführung gezeigt, welche keine Bremse aufnehmen bzw. abdecken kann.
  • Ein Geber 219 umfasst einen Winkelmesser 220 mit Gebergehäuseteil, einen Anschlussdeckel 619 zur Montage und zum Schutz der Leitungen für das Winkelmesssignal an eine Motorsteuerung sowie eine Spreizwelle 221 zur Befestigung der drehbaren Teile des Winkelmessers an einem Ende der Welle 66 und ein Haltemittel 362. Das Haltemittel 362 ist im montierten Zustand an der Lüfterhaube 35 befestigt, um das Gebergehäuseteil des Winkelmessers 220 drehfest an der Lüfterhaube zu befestigen. Die Spreizwelle 221 ist in einer Sacklochbohrung am lüfterhaubenseitigen Ende der Welle 66 drehfest mit der Welle 66 verbunden. Die Geberhaube 361 verdeckt im montierten Zustand den Geber 219. Zur Wegführung der Leitungen für das Winkelmesssignal weist die Geberhaube 361 in einer Seitenwand einen zur Lüfterhaube 35 hin offenen Längsschlitz auf. In den Längsschlitz ist als Kabelschutz eine Tülle 269 eingeführt durch welche die Leitungen für das Messsignal geführt sind. Die Tülle ist als Schlauchabschnitt ausgeführt, welcher vorteilhaft aus einem flexiblen Material mit einer ziehharmonikaartigen Form ausgeführt ist. Die Tülle 269 wirkt als Schwingungsdämpfer für die Geberhaube 269 und lässt sich einfach in den Längsschlitz einführen. Die Geberhaube 361 ist vorteilhafterweise klemmend auf die Lüfterhaube aufgeschoben bzw. übergestülpt und mittels einer Blechschraube 34 und einer Unterlegscheibe 33 an der Lüfterhaube 35 befestigt. Durch die Klemmung ist die Geberhaube 361 auch ohne Blechschrauben 34 schon sicher gehalten und Schwingungen der Geberhaube werden gedämpft. Ein Klappern der Geberhaube 361 an der Lüfterhaube 35 wird verhindert.
  • Alternativ zur Geberhaube 361 ist der Geber 219 auch mittels eines Fremdlüftersystems abdeckbar. Der Fremdlüfter 170 umfasst die Tülle 269, eine Geberabdeckung für den Geber 219, einen Lüfter und einen Lüfteranschlusskasten für den unter einer Haube verbogenen Lüfter. In diesem Fall liegt der Lüfter vom Motor aus gesehen in axialer Richtung hinter dem Geber.
  • Geber als Winkelmesssysteme sind allgemein bekannt.
  • In 3 ist der in 1 gezeigten erfindungsgemäßen Elektromotor 50 in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Der Rotor 1 weist eine Welle 66 und ein Rotorpaket 72 auf, welches auf der Welle 66 drehfest, insbesondere kraftschlüssig befestigt ist. Die Welle 66 weist in axialer Richtung mehrere Wellenabschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Die Übergänge der Wellenabschnitte bilden auf Grund der unterschiedlichen Durchmesser mehrere Wellendurchmesserstufen. Das Rotorpaket 72 ist annähernd mittig auf der Welle 66 im Wellenabschnitt mit dem größten Wellendurchmesser drehfest angeordnet, insbesondere auf diesen Wellenabschnitt aufgepresst.
  • Der Stator 16 mit den Statorwicklungen 20 mit Wickelkopf 21 und dem Statorblechpaket 18 ist mit Befestigungsmitteln 80 im Statorgehäuse 52 fixiert, insbesondere in das Statorgehäuse 52 eingepresst. Das auf die Welle 66 gepresste Rotorpaket 72 weist ein Rotorblechpaket 74 auf. Bleche des Rotorblechpakets 74 sind miteinander verbunden, wie zum Beispiel gestanzt und/oder durch ein, einen Kurzschlusskäfig des Rotors 1 bildendes, Rotorgussteil 76. Dabei steht das Rotorgussteil 76, eine ringförmige Wulst bildend, in axialer Richtung der Welle 66 beidseitig über das Rotorblechpaket 74 vor.
  • Das Flanschschild 64 und das Lagerschild 42 umschließen zusammen mit dem Statorgehäuse 52 den annähernd zylinderförmigen Innenraum des Gehäuses. Ein, als Rillenkugellager, ausgeführtes Festlager 11 ist flanschschildseitig auf die Welle 66 aufgeschoben und ein Innenring des Festlagers 11 ist durch einen Sicherungsring 10 und eine Wellendurchmesserstufe wellenseitig axial fest gelagert. Lagerschildseitig ist ein, als Rillenkugellager ausgeführtes, Loslager 44 bis zu einer weiteren Wellendurchmesserstufe auf die Welle 66 aufgeschoben.
  • Die Welle 66 ist gegenüber dem Gehäuse mit dem Festlager 11 und dem Loslager 44 gelagert. Das Festlager 11 ist in einer im Flanschschild 64 ausgebildeten Festlagerhalterung angeordnet und ist wellenseitig von der Wellendurchmesserstufe und dem Sicherungsring 10 gehalten. Der Sicherungsring 10 ist in eine ringförmige Nut in der Welle 66 eingeschnappt. Gehäuseseitig ist das Festlager 11 von einer ringförmig umlaufenden Ecke der Festlagerhalterung und vom Sicherungsring 12 für eine Bohrung gehalten. Der Sicherungsring 12 für eine Bohrung ist in eine Rille in der Festlagerhalterung im Flanschschild 64 eingerastet. Die verbleibende Öffnung der Durchführung für eine Welle im Flanschschild 64 wird durch den Wellendichtring 106 abgedichtet.
  • Das Loslager 44 ist in der zylindrischen Lageraufnahme angeordnet. Indem der Innenring des Loslagers 44 mit seiner statorgehäuseseitigen Stirnfläche an einer radialen Fläche einer weiteren Wellendurchmesserstufe ansteht, ist das Loslager 44 wellenseitig zum Rotorpaket 72 hin abgestützt.
  • Der Innenring des Loslagers 44 ist von der weiteren Wellendurchmesserstufe und einem Mitnehmer 70 axial fixiert. Der Mitnehmer 70 wiederum ist von dem Sicherungsring 62 für den Mitnehmer 70 axial fixiert, welche in einer umlaufenden Ringnut der Welle 66 eingerastet ist. Der lagerschildseitige Zahnkranzabschnitt des Mitnehmers 70 liegt innerhalb der Wellendurchführung des Lagerschilds 42.
  • Der Mitnehmer 70 ist durch eine Mitnehmerpassfeder 71, welche in einer entsprechenden Passfedernut in der Welle 66 eingelegt ist formschlüssig und somit drehfest mit der Welle 66 verbunden. Axial liegt der Mitnehmer 70 zwischen dem Loslager 42 und einem Sicherungsring 62 für den Mitnehmer 70. Der Mitnehmer 70 ist als zylinderförmiges Zahnrad ausgebildet, wobei ein Zahnkranz des Mitnehmers 70 durch eine umlaufende Nut in einen lagerschildseitigen Zahnkranzabschnitt und einen bremsenseitigen Zahnkranzabschnitt unterteilt ist.
  • In einem lagerschildseitigen Endabschnitt der Welle 66 ist ein Lüfterrad 36 an der Welle 66 drehfest angebracht, insbesondere formschlüssig, wie zum Beispiel mit einer Abflachung im Wellenquerschnitt oder einer Lüfterrad-Passfeder. In axialer Richtung ist das Lüfterrad 36 durch eine zusätzliche Wellendurchmesserstufe und einem weiteren Sicherungsring formschlüssig und/oder durch eine entsprechende Passung kraftschlüssig fixiert.
  • Ein Innenraum des Gehäuses ist in der Durchführung für die Welle 66 im Flanschschild 64 durch eine Spritzscheibe 107 und einen Wellendichtring 106 vor Verunreinigungen, wie zum Beispiel Staub, Wasser und/oder Getriebeöl, geschützt. Am Flansch 7 ist eine anzutreibende Vorrichtung anflanschbar. Ein drehendes Teil dieser anzutreibenden Vorrichtungen ist an der Welle 66 drehfest befestigbar, insbesondere mittels der Passfeder formschlüssig befestigbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Flanschschild 64 als Getriebeflanschschild ausgebildet und eine Verschlussschraube dient zum Verschließen einer Öleinführöffnung im Flanschschild 64. Falls am Flansch 7 direkt ein Getriebe angeflanscht ist, ist über diese Öleinführöffnung das Getriebeöl zuführbar, beziehungsweise austauschbar.
  • Ein Stator 16 weist ein Statorblechpaket 18 auf. In das Statorblechpaket 18 ist eine Statorwicklung 20 gewickelt und an den Stirnflächen des Statorblechpaketes 18 steht ein Wickelkopf 21 hervor. Der Stator 16 ist im Statorgehäuse 52 befestigt.
  • Im Anschlusskastensockel 67 ist eine Klemmenplatte 115 mittels einer weiteren Schraube 113 angebracht. Die Klemmenplatte 115 weist mindestens eine als Anschlussbolzen ausgeführte Gewindestange mit einer an der Gewindestange befestigten Schraubenmutter und einer weiteren Unterlegscheibe auf. Im Statorgehäuse 52 befinden sich im Bereich des Anschlusskastensockels 67 Kabeldurchführungen für vorgesehene Anschlussleitungen, wie zum Beispiel Anschlussleitungen für die Statorwicklung 20. Eine Innenecke des Anschlusskastensockels 67 ist annähernd zylinderförmig verstärkt. In dieser Verstärkung befindet sich eine Sacklochbohrung mit Innengewinde. Das Anschlusskastenunterteil 112 ist mittels Befestigungsschrauben am Anschlusskastensockel 67 festgeschraubt. In einer Wand des Anschlusskastenunterteils 112 befinden sich Kabeldurchführungen verschiedener Größe, welche mit Hilfe von Verschlussschrauben 129, 134 entsprechender Größe mit passendem O-Ring verschließbar sind.
  • Das Anschlusskastenunterteil 112 ragt in einem Anschlusskastenbereich lagerschildseitig über den Anschlusskastensockel 67 und das Lagerschild 42 hinaus und bildet in diesem Anschlusskastenbereich eine Bodenplatte. Auf dieser Bodenplatte befinden sich, in das innere des Anschlusskastenunterteils 112 hineinragend, verschiedene Klemmvorrichtungen, insbesondere eine Klemmenleiste 153. Die Klemmenleiste 153 ist mit Bremsenanschlussteilschrauben auf der Bodenplatte des Anschlusskastenunterteils 112 verschraubt. Des Weiteren ist in die Klemmenleiste ein Bremsenanschlussteil 136, wie zum Beispiel ein Bremsenschutz, Bremsengleichrichter, und/oder eine Bremsenansteuerung integriert.
  • Zum Anschlusskastensockel 67 hin formt das Anschlusskastenunterteil 112 einen der Stirnfläche des Anschlusskastensockels entsprechenden Rahmen. Zwischen dem Rahmen des Anschlusskastenunterteils 112 und der Stirnfläche des Anschlusskastensockels 67 ist eine Dichtung 111 für das Anschlusskastenunterteil 112 eingeklemmt. In den vier Ecken des Rahmens befinden sich Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben zum Befestigen des Anschlusskastenunterteils 112 am Anschlusskastensockel 67. An einer Außenwand des Anschlusskastenunterteils 112 ist eine Außenanschlussklemme mit einer Außenanschlussschraube 139, einem Außenanschlussfederring 140, einem Außenanschlussklemmbügel 148 und einem Klemmbügel 128a angebracht. An die Außenanschlussklemme lässt sich ein Außenanschluss, wie zum Beispiel eine Erdung, anschließen.
  • Die Klemmenplatte 115 und die verschiedenen Klemmvorrichtungen sind für die elektrische Verbindung von von außen zugeführten externen Leitungen mit den vom Elektromotor 50 in den Anschlusskasten 110 zugeführten Leitungen, wie zum Beispiel die von der Statorwicklung 20 hergeführten Leitungen, nutzbar.
  • Der Anschlusskasten 110 wird mit einem Anschlusskastendeckel 132 und einer zwischen dem Anschlusskastendeckel 132 und dem Anschlusskastenunterteil 112 eingeklemmten Dichtung 131 für den Anschlusskastendeckel 132 verschlossen. Dafür ist der Anschlusskastendeckel 132 mit einer Sechskantschraube am Anschlusskastenunterteil 112 verschraubt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist auf der ebenen Auflagefläche ein Typenschild mittels eines Kerbnagels angebracht. Das Typenschild trägt die technisch relevanten Parameter sowie die Produktbezeichnung für den Elektromotor 50.
  • Zwischen Lagerschild 42 und Statorgehäuse 52 ist eine Gehäusedichtung 392 angeordnet, welche durch die Zylinderschrauben 13 mittels entsprechender Löcher in der Gehäusedichtung 392 drehfest gehalten ist und zwischen Lagerschild 42 und Statorgehäuse 52 eingeklemmt ist.
  • Das Lagerschild 42 bildet im Bereich der Wellendurchführung eine Verdickung. Die Verdickung ist zum Statorgehäuse 52 hin gerichtet ausgeformt. Ein zum Statorgehäuse hin vollständig geöffneter Hohlzylinder in der Verdickung des Lagerschilds 42 ist zur Wellendurchführung konzentrischer mit einem größeren Durchmesser als die Wellendurchführung ausgeformt und bildet eine zylindrische Lageraufnahme für das Loslager 44. Da ein Außenring und Innenring des Festlagers 11 axial fest gelagert sind, muss das Loslager 44 keine von außen auf die Welle 66 einwirkenden axialen Kräfte aufnehmen. Ein verdickter Außenrand des Lagerschildes 42 ist ebenfalls zum Statorgehäuse 52 hin geformt und weist an seinem äußeren Rand weitere Kühlrippen auf, welche zumindest teilweise als Fortführung der Kühlrippen 54 des Statorgehäuses 52 ausgebildet sind. Ebenfalls am Außenrand des Lagerschilds 42 ist eine Verdickung angeformt, welche eine parallel zur Welle 66 ausgerichtete Durchgangsbohrung und eine senkrecht dazu angeordnete, radial zur Welle 66 verlaufende Sacklochbohrung mit Innengewinde aufweist. Die Durchgangsbohrung dient zur Aufnahme der Zylinderschraube 13. In die radial zur Welle 66 verlaufende Sacklochbohrung mit Innengewinde ist die weitere Sechskantschraube 22 eingeschraubt.
  • Am Lagerschild 42 ist eine vormontierte Bremse 550 mit Hilfe von Bremsbefestigungsschrauben befestigt. Die vormontierte Bremse 550 umfasst ein Bremsschild 702, einen Belagträger 168, ein Bremsgehäuseteil 166 und einen Magnetkörper 154, welche mittels einer Bremsmontageschraube und einer Bremsmontagemutter zusammengebaut sind. Die annähernd zylinderscheibenförmige vormontierte Bremse 550 ist zwischen Lagerschild 42 und Lüfterrad 36 angeordnet. Die Welle 66 durchdringt eine zentral Öffnung der vormontierten Bremse 550. Das Bremsschild 702 ist am Lagerschild 42 angebracht. Der zum Lagerschild 42 hin geformte Umfangsbereich umfasst eine ringförmig umlaufende Ausstülpung auf der außerhalb des Gehäuses liegenden Stirnseite des Lagerschilds 42 wodurch das Bremsschild 702 annährend um die Welle 66 zentriert ist. Dies erleichtert die Montage des Bremsschildes 702. Ein scheibenartiger Teilbereich der zum Magnetkörper 154 hingerichteten Stirnfläche des Bremsschilds 702 dient als Reibauflage eines ringförmigen Bremsbelags 169 des Belagträgers 168.
  • Eine Bremsendichtung ist zwischen Lagerschild 42 und vormontierter Bremse 550 eingeklemmt. Die Bremsendichtung ist annähernd formgleich zu einer Stirnfläche eines äußeren Umfangs des Bremsschildes 702. Das tellerförmige, mit radialen, strahlenförmigen Verstärkungen versehene, Bremsschild 702 weist einen kleineren äußeren Durchmesser als das Lagerschild 42 auf. Am zum Lagerschild 42 hin geformten Umfangsbereich des Bremsschildes 702 sind trapezförmige Ausstülpungen mit axialen Durchgangsbohrungen angeformt, durch die die Bremsbefestigungsschrauben geführt sind. Die Bremsendichtung weist analoge Durchgangsöffnungen auf, um die Bremsendichtung drehlagedefiniert zwischen Lagerschild und Bremsschild 702 einzuklemmen.
  • Der Belagträger 168 weist eine Innenverzahnung auf, welche in eine Verzahnung des lüfterseitigen Zahnkranzabschnittes des Mitläufers 70 axial beweglich eingreift. Der Belagträger 168 ist zwischen Bremsschild und Magnetkörper 154 angeordnet und in Umfangsrichtung von dem insbesondere elastischen und schlauchförmigen Bremsgehäuseteil 166 umschlossen. Dadurch wird verhindert, dass sich ein Abrieb des Belagträgers 168 unkontrolliert verteilt. Der Belagträger 168 umfasst zwei Metallscheiben, vorzugsweise aus Aluminium, welche, durch ein Dämpfungsmaterial getrennt, miteinander verbunden sind. Das Dämpfungsmaterial mindert die beim einfallen der Bremse entstehende Geräuschentwicklung. Der ringförmige Bremsbelag 169 ist zum Bremsschild 702 hin auf der zum Bremsschild 702 hin gerichteten Metallscheibe angeordnet. Auf der gegenüberliegenden, zum Magnetkörper 154 hingerichteten Metallscheibe ist ein weiterer Bremsbelag angeordnet. Die Innenverzahnung greift axial beweglich in die Außenverzahnung des Mitnehmers 70 ein.
  • Im Magnetkörper 154 ist eine Spule 155 angeordnet. Ein Kabel zur Ansteuerung der Spüle ist durch einen schlauchartigen Kabelschutz 162, vom Anschlusskasten 110 kommend, durch das Gehäuse durch das Bremsgehäuseteil 166 hindurch zum Magnetkörper 154 geführt. Der annähernd zylinderscheibenförmige Magnetkörper 154 weist in seiner vom Bremsschild 702 abgewandten Seite im äußeren Randbereich Einkerbungen auf, welche eine umlaufende Ecke zwischen Außenwand und Stirnfläche unterbrechen und dreieckige Seitenwände bilden. Eine ringförmige Öffnung zwischen Welle 66 und Magnetkörpers 154 ist mit einem Bremsendichtring 95 abgedichtet. Der Bremsendichtring 95 ist als Hohlzylinder mit umlaufender Scheibe ausgeformt.
  • Im Magnetkörper 154 sind, in axialer Richtung eingebrachte, zum Belagträger hin offenen Sacklöcher angeordnet. In diesen Sacklöchern im Magnetkörper 154 sind Schraubendruckfedern eingelegt, welche bei eingefallener Bremse die Ankerscheibe 149 gegen den Belagträger 168 beziehungsweise den weitern Bremsbelag drücken, wodurch der Bremsbelag 169 aufgrund der axialen Beweglichkeit des Belagträgers 168 gegen den scheibenartigen Teilbereich der Stirnfläche des Bremsschildes 702 drückt.
  • Im Magnetkörper 154 ist eine Spule 155 angeordnet, welche bei Stromfluss durch die Spule 155 den Magnetkörper 154 magnetisiert, wodurch die Ankerscheibe 149 gegen die Kraft der Schraubendruckfedern an den Magnetkörper 154 angezogen ist. Die Bremse ist bei Stromfluss durch die Spule gelüftet und die Welle 66 ist bremsfrei antreibbar, beziehungsweise beweglich. Um die Geräuschentwicklung beim Lüften der gegen den Magnetkörper 154 schlagenden Ankerscheibe 149 zu dämpfen, ist zwischen Magnetkörper 154 und Ankerscheibe 149 ein scheibenförmiges Dämpfungsblech 718 angeordnet. Der Hohlraum zwischen dem Bremsschild 702 und dem Magnetkörper 154 wird nach außen hin durch das Bremsgehäuseteil 166 verschlossen.
  • Auf den Bremsendichtring 95 folgt in axialer Richtung vom Gehäuse weg ein Lüfthebel 53. Der Lüfthebel 53 zum Lüften der Bremse 550 ist auf der vom Bremsschild abgewandten Stirnseite des Magnetkörpers 154 angeordnet. Der Lüfthebel 53 ist in axialer Draufsicht annähernd birnenförmig. Der Lüfthebel 53 stütz sich mit einer quaderförmigen Ausnehmung in einem Endbereich des Lüfthebels 53 über einen Zylinderstift auf dem Magnetkörper 154 ab. In der breitesten Stelle ist ein zentrales Durchgangsloch zur Durchführung der Welle 66 ausgearbeitet, welches von zwei kleineren sich gegenüberliegenden Durchgangslöchern umgeben ist.
  • Eine Lüftstiftschraube 56 führt durch eines der kleineren Durchgangslöcher, eine entsprechende Öffnung in der Scheibe des Bremsendichtrings 95 und den Magnetkörper 154 hindurch und ist an der Ankerscheibe 149 der Bremse festgeschraubt. Der Lüfthebel ist mit Hilfe einer Kegelfeder 57 und einer Stellmutter 58, welche auf die Lüftstiftschraube geschraubt ist, an der Stirnseite des Magnetkörpers 154 befestigt. Der andere Endbereich des Lüfthebels 53 ist zum Magnetkörper 154 hin umgebogen und kommt im montierten Zustand in der Einkerbung des Magnetkörpers zu liegen. Der Umgebogene Endbereich weist in radialer Richtung eine Durchgangsbohrung mit Innengewinde zum Einschrauben eines Handhebels auf. Im montierten Zustand steht der Handhebel von der Welle 66 weg radial ab und durchdringt das Langloch 81.
  • Zwischen der Gitterstruktur und dem Lüfthebel 53 ist vom Lüfthebel 53 axial beabstandet das Lüfterrad 36 drehfest, wie zum Beispiel formschlüssig durch eine Abflachung im Wellenquerschnitt und/oder kraftschlüssig an der Welle 66 angeordnet. Das Lüfterrad 36 wird von der zusätzlichen Wellendurchmesserstufe in der Welle 66 und dem weiteren Sicherungsring in axialer Richtung fixiert. Das Lüfterrad 36 weist eine radial abstehende, einen mit seiner Grundfläche zum Lagerschild 42 hin geöffneten Kegelstumpfmantel bildende, Lüfterscheibe auf.
  • Eine radial verlaufende Lüfterschaufel 38 steht auf der dem Gehäuse abgewandten Seite der Lüfterscheibe annähernd senkrecht zur Lüfterscheibe. Die Lüfterscheibe geht radial zur Welle 66 hin in einen im Schnitt U-förmigen Befestigungsbereich 37 des Lüfterrads 36 über. Ein innerster Rand des Befestigungsbereiches 37 bildet den Innenmantel eines Lüfterradzylinders, der mit der Welle 66 in Kontakt steht. Der wellenseitige Schenkel des U des Befestigungsbereiches wird von der weiteren Wellendurchmesserstufe der Welle 66 und dem weiteren Sicherungsring eingespannt. Somit ist das Lüfterrad 36 in axialer Richtung befestigt.
  • Um den Befestigungsbereich 37 herum ist ein, zwei Lippen 39 bildender, Dichtungsbereich angeformt. Die beiden Lippen 39 sind zum Magnetkörper 154 hin gerichtet. Die Lüfterhaube 35 verdeckt das Lüfterrad 36, den Lüfthebel 53, die vormontierte Bremse 550, das Lagerschild 42 sowie ein lagerschildseitiges Ende der Welle 66. Das Lüfterrad 36 ist vorzugsweise aus einem leichten Material wie zum Beispiel Kunststoff oder Aluminium einstückig geformt oder gespritzt. Zur Erhöhung der Trägheit eines Antriebstrangs ist es bei bestimmten Anwendungen auch von Vorteil, das Lüfterrad aus Stahl oder Gusseisen zu fertigen.
  • Die Lüfterhaube 35 weist eine Form einer annähernd viereckigen Schale mit abgerundeten Ecken und ebenem Boden auf, wobei der Boden nicht geschlossen ist, sondern durch eine Gitterstruktur gebildet ist. Die Gitterstruktur weist Ausnehmungen und weitere Ausnehmungen auf. Die Lüfterhaube 35 ist mit der Öffnung zum Lagerschild 42 hin auf das Lagerschild 42 aufgeschoben, so dass die Gitterstruktur der Lüfterhaube annähernd parallel zum Lagerschild 42 verläuft. Eine umlaufende Wand der Lüfterhaube 35 weist einen parallel zur Achsrichtung der Welle 66 ausgebildeten ersten Teilabschnitt und einen schräg zur Achsrichtung der Welle 66 trichterförmig nach innen laufenden zweiten Teilabschnitt auf. Der erste Teilabschnitt weist statorgehäuseseitig einen ersten Unterabschnitt mit entsprechendem, zum teilweise überlappenden Aufstülpen auf das Lagerschild 42 geeigneten, Umfang auf. Ein sich daran in Richtung der Gitterstruktur anschließender zweiter Unterabschnitt weist einen durch eine Stufe verringerten Umfang auf.
  • Der zweite Teilabschnitt der Lüfterhaube 35 weist in den im montierten Zustand als Fortführung der ebenen Auflageflächen des Statorgehäuses 52 ausgebildeten Abschnitten annähernd wellenförmige Erhöhungen und Vertiefungen auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind in Wandabschnitten der abgerundeten Ecken der Lüfterhaube 35 statorgehäuseseitig L-förmige Ausnehmungen angeordnet, die es erlauben, die Lüfterhaube 35 in die an das Lagerschild 42 angeschraubten weiteren Sechskantschrauben 22 einzurasten und anschließend, durch abschließendes Festschrauben der weiteren Sechskantschrauben 22, die Lüfterhaube 35 am Lagerschild 42 zu befestigen. Weitere C-förmige Ausnehmungen laufen um die L-förmigen Ausnehmungen herum und vermindern die Übertragung von Schwingungen des Elektromotors 50 auf die Lüfterhaube 35.
  • Sacklochbohrungen in den Stirnseiten der Welle 66 dienen als weitere Zentrier- und/oder Befestigungsmöglichkeit für verschiedene anzutreibende Elemente, wie zum Beispiel den Geber 219. Die Spreizwelle 221 ist durch eine zentrale Öffnung in der Gitterstruktur der Lüfterhaube 35 hindurch in die Sacklochbohrung der lüfterhaubenseitigen Stirnseite der Welle 66 eingeschoben. Durch betätigen einer Spreizwellenschraube ist die Spreizwelle 221 gespreizt und kraftschlüssig mit der Welle 66 verbunden. Ein Gebergehäuse, bzw. das Gebergehäuseteil des Winkelmessers 220 ist mittels des Haltemittels 362 drehfest mit der Lüfterhaube 35 verbunden.
  • Das Haltemittel 362 ist vorzugsweise kammartig ausgebildet und weist elastische Kammzähne auf. Die Kammzähne sind zumindest teilweise in Ausnehmungen in der Gitterstruktur der Lüfterhaube 35 eingeführt. Eine Aktivierungsschraube ist zwischen zwei Kammzähne eingeschraubt und drückt so die angrenzenden Kammzähne V-förmig auseinander. Dadurch sind die von der Aktivierungsschraube abgewandten Seitenflächen der Kammzähne in einem Teilbereich an die Gitterstruktur der Lüfterhaube 35 gedrückt und halten das Haltemittel 362 kraftschlüssig. Somit ist das Haltemittel 362 aktiviert. Die elastischen Kammzähne bewegen sich währende eines Herausdrehens der Aktivierungsschraube wieder in ihre Ausgangslage.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Haltemittel 362 mit elastisch bewegbaren Haltenasen versehen, welche in Ausnehmungen der Lüfterhaube 35 einrasten. Diese bilden dann eine formschlüssige Verbindung des Haltemittels 362 mit der Lüfterhaube.
  • Ein U-förmig gebogenes Blechteil ist zwischen Haltemittel 362 und dem Gebergehäuseteil angeordnet und dient als Dämpfungselement zwischen drehfester Lüfterhaube 35 und Winkelmesser 220. Dadurch werden axiale Längenänderungen der Welle 66 gegenüber der Lüfterhaube aufgenommen. Das U-förmige Blech ist bezüglich einer Drehbelastung so steif, dass eine exakte Funktionsweise des Winkelmessers 220 gegeben ist. Das U-förmige Blech weist in beiden Schenkel Löchern auf. Im mit dem Haltemittel 362 verbunden Schenkel dienen die Löcher zum Halten der Aktivierungsschrauben. Im am Gebergehäuseteil befestigten Schenkel dienen die Löcher als Zugang zu den Aktivierungsschrauben für ein Eindrehwerkzeug.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist eine Welle des Gebers 219 formschlüssig oder kraftschlüssig und formschlüssig mit der Welle 66 verbunden. Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Geber 219 über eine Kupplung mit der Welle 66 verbunden.
  • Der Anschlussdeckel 619 ist mittels einer Anschlussdeckelschraube am Winkelmesser 220 befestigt. Die Geberhaube 361 umgibt den Geber und ist auf die Lüfterhaube 35 aufgestülpt. Die Geberhaube 361 weist entsprechend der Lüfterhaube 35 eine Gitterstruktur mit weiteren Ausnehmungen auf, damit Luft über das Gebergehäuseteil durch die weiteren Ausnehmungen der Gitterstruktur der Lüfterhaube 35 bis zum Lüfterrad 36 strömt.
  • Bei demontiertem Winkelmesser 220 ist ein Verschlusstopfen 950 auf dem lüfterhaubigen Ende der Welle 66 zum Schutz der Welle 66 aufgesteckt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005009601 [0002]

Claims (15)

  1. Elektromotor mit einem Gehäuse, einem Stator, einem Rotor, einem Geber und einer Lüfterhaube wobei das Gehäuse ein Flanschschild, ein Statorgehäuse und ein Lagerschild umfasst, wobei der Rotor ein Rotorpaket und eine Welle, welche durch Wellendurchmesserstufen getrennte Teilabschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, umfasst, wobei die Lüfterhaube eine Gitterstruktur aufweist, wobei an einem Gebergehäuseteil ein Haltemittel befestigt ist, das Haltemittel aktivierbar ist, die Gitterstruktur eine Ausnehmung umfasst, ein Teilbereich des Haltemittels zumindest teilweise in die Ausnehmung eingeführt ist und das aktivierte Haltemittel kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit der Lüfterhaube verbunden ist, wobei der Teilbereich elastisch ausgebildet ist, insbesondere ist der Teilbereich durch eine eingedrehte Schraube ausgelenkt, wobei das Haltemittel an einem freien Endbereich eines Schenkels eines U-förmigen Blechs befestigt ist und ein weiterer Schenkel des U-förmigen Blechs am Gebergehäuseteil befestigt ist, insbesondere weist das U-förmige Blech im am Gebergehäuseteil befestigten Schenkel Löcher auf, wobei die Geberwelle als Spreizwelle ausgeführt ist und mit ihrem freien spreizbaren Endbereich in eine Sacklochbohrung an einem Ende der Welle eingeführt ist, wobei eine Geberhaube bzw. eine Geberabdeckung eines Fremdlüfters auf die Lüfterhaube klemmend aufgeschoben ist und den Geber gehäusebildend zumindest teilweise umgibt.
  2. Elektromotor mit einer eine Gitterstruktur aufweisenden Lüfterhaube und einem Geber, wobei an einem Gebergehäuseteil ein Haltemittel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel aktivierbar ist, die Gitterstruktur eine Ausnehmung umfasst, ein Teilbereich des Haltemittels zumindest teilweise in die Ausnehmung eingeführt ist und das aktivierte Haltemittel kraftschlüssig und oder formschlüssig mit der Lüfterhaube verbunden ist.
  3. Elektromotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich elastisch ausgebildet ist, insbesondere ist der Teilbereich durch eine eingedrehte Aktivierungsschraube ausgelenkt.
  4. Elektromotor nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel kammförmig ausgebildet ist und ein Kammzahn den Teilbereich bildet.
  5. Elektromotor nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eingedrehte Aktivierungsschraube zwischen zwei Kammzähnen eingedreht ist und die zwei Kammzähne in einer Draufsicht V-förmig von einander beabstandet sind.
  6. Elektromotor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel an einem freien Endbereich eines Schenkels eines U-förmigen Blechs befestigt ist und ein weiterer Schenkel des U-förmigen Blechs am Gebergehäuseteil befestigt ist, insbesondere weist das U-förmige Blech im am Gebergehäuseteil befestigten Schenkel Löcher auf.
  7. Elektromotor nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Geberwelle mitdrehend mit einer Welle des Elektromotors verbunden ist.
  8. Elektromotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Geberwelle als Spreizwelle ausgeführt ist und mit ihrem freien spreizbaren Endbereich in eine Sacklochbohrung an einem Ende der Welle eingeführt ist.
  9. Elektromotor nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Geberhaube bzw. eine Geberabdeckung eines Fremdlüfters auf die Lüfterhaube klemmend aufgeschoben ist und den Geber gehäusebildend zumindest teilweise umgibt.
  10. Elektromotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Geberhaube eine weitere Gitterstruktur umfasst.
  11. Elektromotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstruktur und die weitere Gitterstruktur weitere Ausnehmungen umfassen.
  12. Elektromotor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Geberhaube, bzw. die Geberabdeckung in einer Seitenwand eine Ausnehmung aufweist, in dem eine, ein Anschlusskabel des Gebers führende, Tülle gehalten ist, insbesondere ist die Ausnehmung als ein, zu einer offenen Seite der Geberhaube bzw. Geberabdeckung offener, Längsschlitz ausgeführt.
  13. Elektromotor nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass, die Lüfterhaube ein drehfest mit einer Welle des Elektromotors verbundenes Lüfterrad umgibt.
  14. Elektromotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet dass, vom Motor aus gesehen in axialer Richtung auf die Gitterstruktur der Lüfterhaube die weitere Gitterstruktur folgt, insbesondere liegt die weitere Gitterstruktur im wesentlichen parallel zur Gitterstruktur.
  15. Elektromotor nach Anspruche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet dass, ein vom Lüfterrad angetriebener Luftstrom durchströmt zuerst die weiteren Ausnehmungen der weiteren Gitterstruktur, dann umströmt der Luftstrom das Gebergehäuseteil und dann durchströmt der Luftstrom die weiteren Ausnehmungen der Gitterstruktur und strömt dann entlang einer Kühlrippe des Elektromotors.
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