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Die
Erfindung betrifft einen Elektromotor mit elektromagnetisch betätigbarer
Bremse und eine Bremse.
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Ein
Elektromotor mit Bremse ist aus der
DE 198
38 171 bekannt. Diese Bremse weist eine Führungseinrichtung
auf. Die Führungseinrichtung erfüllt verschiedenste
Aufgaben und weist eine relativ komplexe Formgebung mit Pratzen,
Stellen zum Hindurchstecken von Schrauben und Schultern auf. Ebenso
ist eine zur Form des Führungsringes komplementäre
Ausbildung des Lagerschilds nötig. Bei der Montage der
Bremse muss ein Bremsenanschlusskabel von der Bremse zu einem Anschlusskasten
des Elektromotors geführt werden.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Elektromotor mit
Bremse weiterzubilden, so dass der Elektromotor bzw. die Bremse
kostengünstiger und einfacher zu fertigen und montieren sind.
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Erfindungsgemäß wird
die Aufgabe bei der nach den in Anspruch 1 bzw. 2 angegebenen Merkmalen
gelöst.
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Wichtige
Merkmale der Erfindung bei dem Elektromotor mit einer elektromagnetisch
betätigbaren Bremse sind, dass der Elektromotor ein Gehäuse,
einen Rotor und einen Stator aufweist, wobei der Rotor eine Welle,
ein Rotorblechpaket und ein als Läuferkäfig ausgeführtes
Rotorgussteil umfasst, wobei die Welle durch ein Festlager und ein
Loslager im Gehäuse gelagert ist, wobei das Loslager axial
beweglich angeordnet ist und die Welle Wellenabschnitte mit unterschiedlichen
Durchmessern aufweist, wodurch die Übergänge der
Wellenabschnitte Wellendurchmesserstufen bilden, wobei ein Federelement axial
zwischen dem Loslager und einem Gehäuseteil, insbesondere
einem Lagerschild angeordnet ist, wobei zumindest ein Ring des Loslagers
von dem Federelement gegen eine Wellendurchmesserstufe angedrückt
ist, wobei das Federelement als Tellerfeder ausgebildet ist, wobei
die Bremse einen Magnetkörper und eine im Magnetkörper
angebracht Spule umfasst und eine Bremsenansteuerungsleitung zur
Ansteuerung der Spule vorhanden ist und die Bremsenansteuerungsleitung
mittels eines Bremsensteckers lösbar mit einem Spulenanschluss
im Magnetkörper verbunden ist, wobei der Bremsenstecker
und der Spulenanschluss als elektrische Steckverbindung ausgeführt
sind, wobei der Bremsenstecker ein Steckverbinderteil aufweist und
der Spulenanschluss ein dazu entsprechendes Gegensteckverbinderteil aufweist,
wobei das Steckverbinderteil elektrisch mittels der Bremsenansteuerungsleitung
mit einer Verbindungsmöglichkeit im Anschlusskasten verbunden ist,
um die Bremsenansteuerungsleitung mit einer externen oder im Anschlusskasten
vorhandenen Ansteuerungselektronik elektrisch zu verbinden und das Gegensteckverbinderteil
mit der Spule elektrisch verbunden ist, wobei die Bremsenanschlussleitung durch
eine Öse eines Lagerschilds des Elektromotors geführt
ist, wobei die Bremsenanschlussleitung mittels einer Verschraubung
in der Öse zugentlastet ist, wobei die Bremse einen in
einem Belagbereich angeordneten Bremsbelag und ein schlauchförmiges Bremsgehäuseteil
umfasst, wobei das schlauchförmige Bremsgehäuseteil
einen kleineren Innendurchmesser als ein Außendurchmesser
des Magnetkörpers aufweist und das schlauchförmige
Bremsgehäuseteil derart aus einem elastischen Material
besteht, dass es über den Magnetkörper überstülpbar
ist und das schlauchförmige Bremsgehäuseteil den
Belagbereich gehäusebildend umgibt, wobei das schlauchförmige
Bremsgehäuseteil aus einem elastischen Material, insbesondere
Gummi oder Silikon, besteht, welches Wärme schlechter leitet
als Metall oder Edelstahl, wobei die Bremse einen drehfest mit einer
Welle des Elektromotors verbundenen, den Bremsbelag aufweisenden
Belagträger und eine im wesentlichem gegenüber
einem Gehäuse des Elektromotors drehfeste Ankerscheibe
umfasst, wobei die Ankerscheibe und der Belagträger im
Belagbereich axial beweglich angeordnet sind, wobei der Belagträger
zwei Metallscheiben, vorzugsweise aus Aluminium umfasst, welche,
durch ein Dämpfungsmaterial getrennt miteinander verbunden
sind und der Bremsbelag auf den Metallscheiben angeordnet sind.
Von Vorteil ist dabei, dass die Bremse unabhängig vom Rest
des Elektromotors montierbar ist und einfach mit dem Rest verbindbar
ist. Auch bei einem Wechsel der Bremse muss die Bremsenansteuerungsleitung
nicht mehr durch den Rest des Elektromotors zum Anschlusskasten
geführt werden. Die vorher benutzte Bremsenansteuerungsleitung
ist einfach wiederverwendbar.
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Wichtige
Merkmale der Erfindung bei der elektromagnetisch betätigbaren
Bremse für einen Elektromotor sind, dass die Bremse einen
Magnetkörper und eine im Magnetkörper angebracht
Spule umfasst, und eine Bremsenansteuerungsleitung zur Ansteuerung
der Spule vorhanden ist, wobei die Bremsenansteuerungsleitung mittels
eines Bremsensteckers lösbar mit einem Spulenanschluss
im Magnetkörper verbunden ist. Von Vorteil ist dabei, dass die
vorher benutzte Bremsenansteuerungsleitung einfach wiederverwendbar
ist. Dies erleichtert und beschleunigt den Wechsel einer verbrauchten
oder defekten Bremse.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind der Bremsenstecker und der
Spulenanschluss als elektrische Steckverbindung ausgeführt,
wobei der Bremsenstecker ein Steckverbinderteil aufweist und der
Spulenanschluss ein dazu entsprechendes Gegensteckverbinderteil,
wobei das Steckverbinderteil elektrisch mittels der Bremsenansteuerungsleitung mit
einer Verbindungsmöglichkeit in einem Anschlusskasten des
Elektromotors verbunden ist, um die Bremsenansteuerungsleitung mit
einer externen oder im Anschlusskasten vorhandenen Ansteuerungselektronik
elektrisch zu verbinden und das Gegensteckverbinderteil mit der
Spule elektrisch verbunden ist. Von Vorteil ist dabei, dass die
Bremse einfach montierbar und demontierbar ist und im montierten
Zustand eine sichere, einfach herstellbare, elektrische Verbindung
zwischen Bremse und Bremsenansteuerung bereitgestellt ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Bremsenanschlussleitung
von dem Anschlusskasten durch ein Gehäuse des Elektromotors zum
Magnetkörper geführt. Von Vorteil ist dabei, dass die
Bremsenanschlussleitung sicher und geschützt vor äußeren
Einflüssen geführt ist. Dies erleichtert und beschleunigt
die Montage oder das Auswechseln der Bremse.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Bremsenanschlussleitung
durch eine Öse eines Lagerschilds des Elektromotors geführt.
Von Vorteil ist dabei, dass die Bremsenanschlussleitung sicher am
Elektromotor befestigt ist und einfach und wohldefiniert montierbar
ist. Dies erleichtert die Montage und das Auswechseln der Bremse
und sorgt für eine sichere elektrische Verbindung von Bremse
und Bremsenansteuerung.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Bremsenanschlussleitung
mittels einer Verschraubung in der Öse zugentlastet. Von
Vorteil ist dabei, dass die Bremsenanschlussleitung sicher am Elektromotor
gehalten ist, was die Montage und das Auswechseln der Bremse vereinfacht
und sicherer macht.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Bremse einen
in einem Belagbereich angeordneten Bremsbelag und ein schlauchförmiges
Bremsgehäuseteil, wobei das schlauchförmige Bremsgehäuseteil
einen kleineren Inndurchmesser als ein Außendurchmesser
des Magnetkörpers aufweist und das schlauchförmige
Bremsgehäuseteil derart aus einem elastischen Material
besteht, dass es über den Magnetkörper überstülpbar
ist und das schlauchförmige Bremsgehäuseteil den
Belagbereich gehäusebildend umgibt. Von Vorteil ist dabei, dass
die Bremse einfach montierbar ist und auch bei der Montage der Bremse
am Elektromotor alle empfindlichen Teile geschützt sind.
Ebenso wird en Abrieb des Bremsbelages sicher zurückgehalten
und verunreinigt nicht das äußere der Bremse und/oder des
Elektromotors. Dies wiederum erleichtert und beschleunigt das Auswechseln
der Bremse.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung besteht das schlauchförmige
Bremsgehäuseteil aus einem elastischen Material, welches
Wärme schlechter leitet als Metall oder Edelstahl, insbesondere
beinhaltet das elastische Material Gummi oder Silikon. Von Vorteil
ist dabei, dass die Bremse leichter ist und dadurch einfacher zu
montieren oder auszutauschen ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Bremse einen
drehfest mit einer Welle des Elektromotors verbundenen, den Bremsbelag
aufweisenden Belagträger und eine im wesentlichem gegenüber
einem Gehäuse des Elektromotors drehfeste Ankerscheibe,
wobei die Ankerscheibe und der Belagträger im Belagbereich
axial beweglich angeordnet sind. Von Vorteil ist dabei, dass die
Bremse vorkomplettierbar ist und dadurch die Montage oder das Auswechseln
der Bremse am Elektromotor vereinfacht ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Belagträger
zwei Metallscheiben, vorzugsweise aus Aluminium, welche, durch ein Dämpfungsmaterial
getrennt miteinander verbunden sind und der Bremsbelag auf den Metallscheiben
angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Bremse leichter
ist und dadurch die Montage oder das Auswechseln der Bremse am Elektromotor
vereinfacht ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind der Belagträger
und der Bremsbelag einstückig ausgeführt und bestehen
aus einem einzigen Material. Von Vorteil ist dabei, dass die Bremse
kostengünstiger herstellbar ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Bremse vorkomplettiert.
Von Vorteil ist dabei, dass die Bremse einfach am Elektromotor montiert
und ausgetauscht werden kann Weitere Vorteile ergeben sich aus den
Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination
der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann
ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von
Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder
Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus
der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand
der Technik stellenden Aufgabe.
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- 1
- Rotor
- 2
- Sprengring
- 3
- Passfeder
- 4
- weitere
Passfeder
- 7
- Flansch
- 8
- Flanschbohrung
- 9
- Verschlussschraube
- 10
- Sicherungsring
- 11
- Festlager
- 12
- Sicherungsring
für Bohrung
- 14
- Unterlegscheibe
- 15
- Sechskantschraube
- 16
- Stator
- 17
- Sechskantmutter
- 18
- Statorblechpaket
- 19
- Zylinderschraube
- 20
- Statorwicklung
- 21
- Wickelkopf
- 22
- weitere
Sechskantschraube
- 24
- Ringschraube
- 31
- Lüfterpassfeder
- 30
- Wellendichtung
- 32
- weiterer
Sicherungsring
- 35
- Lüfterhaube
- 36
- Lüfterrad
- 38
- Lüfterschaufeln
- 41
- Federelement
- 42
- Lagerschild
- 44
- Loslager
- 46
- Klammer
- 47
- Lüft-O-Ring
- 49
- trapezförmiger
Wulst
- 50
- Elektromotor
- 51
- Handhebel
- 52
- Statorgehäuse
- 53
- Lüfthebel
- 54
- Kühlrippen
- 55
- Verschlussteil
- 56
- Lüftstiftschraube
- 57
- Kegelfeder
- 58
- Lüftsechskantmutter
- 59
- Lüftzylinderstift
- 60
- Befestigungsbohrungen
- 62
- Sicherungsring
- 64
- Flanschschild
- 66
- Welle
- 67
- Anschlusskastensockel
- 70
- Mitnehmer
- 71
- Mitnehmerpassfeder
- 72
- Rotorpaket
- 74
- Rotorblechpaket
- 76
- Rotorgussteil
- 80
- Befestigungsmittel
- 90
- Fuß
- 91
- Fußsechskantmutter
- 93
- Fußunterlegscheibe
- 94
- Fußzylinderschraube
- 95
- Bremsendichtring
- 96
- Reduktion
- 100
- Flanschsechskantmutter
- 103
- Stiftschraube
- 104
- Stützscheibe
- 106
- Wellendichtring
- 107
- Spritzscheibe
- 108
- Typenschild
- 109
- Kerbnagel
- 110
- Anschlusskasten
- 111
- Dichtung
für den Anschlusskastenunterteil
- 112
- Anschlusskastenunterteil
- 113
- weitere
Schraube
- 115
- Klemmenplatte
- 116
- Klemmscheibe
- 117
- Klemmgewindestange
- 118
- Federring
- 119
- Befestigungsschraube
- 123
- Anschlusskastensechskantschraube
- 128
- Fächerscheibe
- 129
- Verschlussschraube
mit O-Ring
- 131
- Dichtung
für den Anschlusskastendeckel
- 132
- Anschlusskastendeckel
- 134
- Verschlussschraube
mit O-Ring
- 136
- Bremsenanschlussteil
- 137
- Bremsenanschlussteilschraube
- 139
- Außenschraube
- 140
- Außenscheibe
- 149
- Ankerscheibe
- 153
- Klemmenleiste
- 154
- Magnetköper
- 155
- Spule
- 156
- Hinweisschild
- 161
- Bremsmontageschraube
- 164
- Luftgewindestift
- 166
- Bremsgehäuseteil
- 168
- Belagträger
- 169
- Bremsbelag
- 217
- Bremsenrelais
- 219
- Klemmmutter
- 262
- Verbindungsklemme
- 390
- O-Ring
- 418
- Verschraubung
- 550
- Bremse
- 615
- weitere
Verbindungsklemme
- 616
- Befestigungsblech
- 632
- Befestigungsblechschraube
- 698
- Bremsenstecker
- 705
- Schutzdach
- 706
- Abstandshalter
- 707
- Schutzdachschraube
- 715
- Schutzdachsechskantschrauben
- 718
- Dämpfungsblech
- 900
- Bremsenbefestigungsschraube
- 901
- Bremsendichtring
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Die
Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
In
der 1 ist schematisch ein erfindungsgemäßer Elektromotor 50 in
perspektivischer Aufsicht gezeigt. Der Elektromotor 50 weist
ein annähernd zylinderförmiges Statorgehäuse 52 mit
parallel zueinander stehenden, annähernd in radialer Richtung
vom Statorgehäuse abstehende Kühlrippen 54 auf.
Freie Enden der Kühlrippen 54 liegen annähernd
in einer ebenen Auflagefläche, insbesondere in vier annähernd
rechtwinklig zueinander angeordneten ebenen Auflageflächen.
Trapezförmige Wulste 49 an den stirnseitigen Endbereichen
an den Außenflächen des Statorgehäuses 52 bilden
Eckelemente zwischen den ebenen Auflageflächen. Die Außenflächen
der jeweils äußersten Kühlrippen 54 der
Auflageflächen sind über eine einen gleichschenkligen
rechten Winkel bildende Verdickung im Statorgehäuse 52 miteinander
verbunden. In mindestens einer der ebenen Auflagefläche
ist in einer mehrere Kühlrippen 54 verbindende Verdickung
eine sacklochartige Befestigungsbohrungen 60 mit Innengewinde
ausgeführt. Diese Befestigungsbohrung 60 dient
als Befestigungsmöglichkeit für verschiedene Anbauelemente,
wie zum Beispiel eine Ringschraube 24, welche wiederum
die Befestigung des Elektromotors 50 an einen Kranhaken
erlaubt. Ein Fuß 90 ist am Statorgehäuse 52 befestigt.
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Ein
quaderförmiger Anschlusskasten 110 ist an einem
dafür vorgesehenen Anschlusskastensockel 67 angeschraubt.
Der Anschlusskastensockel 67 ist einstückig mit
dem Statorgehäuse 52 geformt und steht entlang
der Kühlrippen 54 in annähernd radialer
Richtung über die freien Enden der Kühlrippen 54 vor.
Der Anschlusskasten 110 weist ein Anschlusskastenunterteil 112 und
einen Anschlusskastendeckel 132 auf, welcher mit Hilfe
einer Anschlusskastensechskantschraube 123 am Anschlusskastenunterteil 112 festgeschraubt
ist.
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Ein
Gehäuse des Elektromotors 50 umfasst ein Flanschschild 64,
ein Lagerschild 42 und das Statorgehäuse 52.
Die Stirnseiten des Statorgehäuses 52 sind von
dem Lagerschild 42 und dem Flanschschild 64 – bis
auf eine Durchführungen für eine Welle 66 im
Flanschschild 64 und eine Wellendurchführung im
Lagerschild 42 – verschlossen. An das Flanschschild 64 ist
ein Flansch 7 zum Anflanschen von anzutreibenden Vorrichtungen
angeformt. Dazu weist der Flansch 7 eine Flanschbohrung 8 auf,
durch welche passende Schrauben steckbar sind.
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Eine
Zylinderschraube 19, ist durch Bohrungen im Lagerschild 42 und
Bohrungen in den trapezförmigen Wulsten 49 am
Statorgehäuse 52 geführt und in eine
Sechskantmutter 17 eingeschraubt, so dass das Lagerschild 42 an
dem Statorgehäuse 52 befestigt ist. In ein Innengewinde
einer Bohrung in einem trapezförmigen Wulst am Flanschschild 64 ist
eine, durch eine Durchgangsbohrung eines trapezförmigen
Wulst 49 an der Flanschschildseite des Statorgehäuses 52 hindurchgeführte
Sechskantschraube 15 mit einer Unterlegscheibe 14 unterlegt
eingeschraubt. So sind das Flanschschild 64 und das Lagerschild 42 drehfest
an die Stirnseiten des Statorgehäuses 52 gepresst.
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Auf
den Umfang des Lagerschilds 42 ist eine Lüfterhaube 35 aufgesteckt,
beziehungsweise teilweise mit dem Lagerschild 42 überlappend
in axialer Richtung übergestülpt und mit weiteren
Sechskantschrauben 22 am Lagerschild 42 befestigt.
Eine umlaufende Wand der Lüfterhaube 35 weist
einen parallel zur Achsrichtung der Welle 66 ausgebildeten ersten
Teilabschnitt und einen schräg zur Achsrichtung der Welle 66 trichterförmig
nach innen laufenden zweiten Teilabschnitt auf.
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Der
erste Teilabschnitt weist einen statorgehäuseseitig ersten
Unterabschnitt mit einem einen entsprechenden, zum teilweise überlappenden
Aufstülpen auf das Lagerschild 42 geeigneten Umfang auf.
Der erste Unterabschnitt geht zum Boden der Lüfterhaube 35 hin
in einen zweiten Unterabschnitt mit einem durch eine Stufe verringerten
Umfang über. In Wandabschnitten der abgerundeten Ecken des
ersten Unterabschnitts sind statorgehäuseseitig L-förmige
Ausnehmungen angeordnet, die es erlauben, die Lüfterhaube 35 in
die an das Lagerschild 42 angeschraubten weiteren Sechskantschrauben 22 einzurasten
und anschließend, durch abschließendes Festschrauben
der weiteren Sechskantschrauben 22, die Lüfterhaube 35 am
Lagerschild 42 zu befestigen. Weitere C-förmige
Ausnehmungen laufen um die L-förmigen Ausnehmungen herum
und vermindern die Übertragung von Schwingungen des Elektromotors 50 auf
die Lüfterhaube 35. Aus einem Langloch in einem
abgerundeten Eckbereich des zweiten Unterabschnitts schaut ein Luftgewindestift 164 heraus
an dem ein Handhebel 51 festschraubbar ist.
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Der
zweite Teilabschnitt der Lüfterhaube 35 weist
in den im montierten Zustand als Fortführung der ebenen
Auflageflächen des Statorgehäuses 52 ausgebildeten
Abschnitten annähernd wellenförmige Erhöhungen
und Vertiefungen auf.
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2 zeigt
schematisch den in 1 gezeigten erfindungsgemäßen
Elektromotor 50 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
wobei der Elektromotor 50 zusätzlich mit einem
Schutzdach 705 versehen ist.
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Der
Rotor 1 weist eine Welle 66 und ein Rotorpaket 72 auf.
Die Welle 66 weist in axialer Richtung mehrere Wellenabschnitte
mit unterschiedlichen Durchmessern auf. Die Übergänge
der Wellenabschnitte bilden auf Grund der unterschiedlichen Durchmesser
mehrere Wellendurchmesserstufen. Das Rotorpaket 72 ist
annähernd mittig auf der Welle 66 im Wellenabschnitt
mit dem größten Wellendurchmesser drehfest angeordnet,
insbesondere auf diesen Wellenabschnitt aufgepresst.
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Ein
als Rillenkugellager ausgeführtes Festlager 11 ist
flanschschildseitig auf die Welle 66 aufgeschoben und ein
Innenring des Festlagers 11 ist durch einen Sicherungsring 10 mit
einer Stützscheibe 104 und eine Wellendurchmesserstufe
wellenseitig axial fixiert. Lagerschildseitig ist ein als Rillenkugellager
ausgeführtes Loslager 44 bis zu einer weiteren
Wellendurchmesserstufe auf die Welle 66 aufgeschoben. Ein
Federelement 41 ist als ringförmiges Federelement,
vorzugsweise als Tellerfeder ausgebildet. Das Loslager 44 ist
zwischen der weiteren Wellendurchmesserstufe und dem Federelement 41 in
einer Lageraufnahme im Lagerschild 42 in axialer Richtung
beweglich fixiert. Beweglich in dem Sinne, dass das Loslager 44 axialen
Verschiebungen der weiteren Wellendurchmesserstufe auf Grund einer Längenveränderung
der Welle 66 folgen kann. Das Federelement 41 federt
entsprechend, ohne das Loslager 44 zu verformen oder die
Lagereigenschaften nachteilig zu verändern. Auf diese Weise
werden zum Beispiel thermisch bedingte Längenänderungen der
Welle 66 oder Fertigungstoleranzen der Welle 66 und
der Lageraufnahme aufgenommen.
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Ein
Mitnehmer 70 ist durch eine Mitnehmerpassfeder 71,
welche in eine entsprechende Passfedernut in der Welle 66 einlegbar
ist drehfest mit der Welle 66 verbunden, wie zum Beispiel
kraftschlüssig und/oder insbesondere formschlüssig.
Axial liegt der Mitnehmer 70 zwischen dem Loslager 42,
beziehungsweise dem Federelement 41 und einem Sicherungsring 62 für
den Mitnehmer 70. Der Mitnehmer 70 ist als zylinderförmiges
Zahnrad ausgebildet, wobei ein Zahnkranz nur auf einem bremsseitigen
Abschnitt des Mitnehmer 70 ausgebildet ist. Lagerschildseitig
weist der Mitnehmer einen umlaufenden Ring auf, der vom Zahnkranz
durch eine umlaufende Nut beabstandet ist.
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In
einem lagerschildseitigen Endabschnitt der Welle 66 ist
ein Lüfterrad 36 an der Welle 66 drehfest
angebracht, insbesondere formschlüssig, wie zum Beispiel
mit einer Abflachung im Wellenquerschnitt oder einer Lüfterrad-Passfeder 31.
In axialer Richtung wird das Lüfterrad 36 durch
eine zusätzliche Wellendurchmesserstufe und einen weiteren
Sicherungsring 32 form- und/oder kraftschlüssig fixiert.
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Ein
Innenraum des Gehäuses ist in der Durchführung
für die Welle 66 im Flanschschild 64 durch
eine Spritzscheibe 107 und einen Wellendichtring 106 vor
Verunreinigungen, wie zum Beispiel Staub, Wasser und/oder Getriebeöl,
geschützt. Am Flansch 7 ist, mit Hilfe von Stiftschrauben 103 und Flanschsechskantmuttern 100,
eine anzutreibende Vorrichtung anflanschbar. Ein drehendes Teil
dieser anzutreibenden Vorrichtungen ist drehfest befestigbar, insbesondere
mittels der Passfeder 3 formschlüssige an der
Welle 66 befestigbar.
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Eine
Verschlussschraube 9 dient zum Verschließen einer Öleinführöffnung.
Falls am Flansch 7 direkt ein Getriebe angeflanscht ist,
ist über diese Öleinführöffnung
das Getriebeöl zuführbar, beziehungsweise austauschbar.
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Das
Festlager 11 wird statorgehäuseseitig durch das
Flanschschild 64 und einen Sicherungsring für
Bohrungen 12 fixiert.
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Ein
Stator 16 weist ein Statorblechpaket 18 und eine
Statorwicklung 20 mit einem Wickelkopf 21 auf
und ist im Statorgehäuse 52 befestigt. Ein Fuß 90 ist
mit einer Fußzylinderschraube 94, Fußunterlegscheibe 93 und
einer Fußsechskantmutter 91 am Statorgehäuse 52 befestigt.
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Im
Anschlusskastensockel 67 ist eine Klemmenplatte 115 mittels
einer weiteren Schraube 113 angebracht. Die Klemmenplatte 115 weist
mindestens eine als Anschlussbolzen ausgeführte Gewindestange
mit einer an der Gewindestange einschraubbaren Schraubenmutter und
einer Unterlegscheibe auf. Im Statorgehäuse 52 befinden
sich im Bereich des Anschlusskastensockels 67 Kabeldurchführungen
für vorgesehene Anschlussleitungen, wie zum Beispiel Anschlussleitungen
für die Statorwicklung 20. Eine Innenecke des
Anschlusskastensockels 67 ist annähernd zylinderförmig
verstärkt. In dieser Verstärkung ist eine Sacklochbohrungen
mit Innengewinde eingearbeitet. Das Anschlusskastenunterteil 112 ist
mittels Befestigungsschrauben 119 am Anschlusskastensockel 67 in
diesen Verstärkungen festgeschraubt. Zwischen dem Anschlusskastenunterteil 112 und
dem Anschlusskastensockel 67 ist eine Dichtung 111 für
das Anschlusskastenunterteil 112 eingeklemmt. In einer
Wand des Anschlusskastenunterteils 112 befinden sich Kabeldurchführungen verschiedener
Größe, welche mit Hilfe von Verschlussschrauben 129, 134 entsprechender
Größe mit O-Ring verschließbar sind.
Alternativ ist in eine solche Kabeldurchführung mittels
einer Reduktion 96 ein Bremsenrelais einschraubbar, dessen
Anschlusskabel in den Anschlusskasten hineinragen. Das Bremsenrelais
dient zur Ansteuerung einer Bremse 550 für den
Elektromotor. Es sind natürliche auch andere Elemente,
wie zum Beispiel Kabelklemmen oder Gleichrichter, an die Kabeldurchführung
anschraubbar.
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Das
Anschlusskastenunterteil 112 ragt in einem Anschlusskastenbereich
lagerschildseitig über den Anschlusskastensockel 67 und
das Lagerschild 42 hinaus und bildet in diesem Anschlusskastenbereich
eine Bodenplatte. Auf dieser Bodenplatte befinden sich, in das Innere
des Anschlusskastenunterteils 112 hineinragend, verschiedene
Klemmvorrichtungen, insbesondere eine Klemmenleiste 153.
Die Klemmenleiste 153 ist auf einem Bremsenanschlussteil 136 angeordnet.
Die Klemmenleiste 153 und das Bremsenanschlussteil 136 weisen
seitliche, aufeinander angeordnete Ösen auf, durch die
eine Bremsenanschlussteilschrauben 137 geführt
ist, welche auf der Bodenplatte des Anschlusskastenunterteils 112 verschraubt
ist.
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Auf
einem Befestigungsblech 616 ist eine Verbindungsklemme 262 und
eine weitere Verbindungsklemme 615 montiert. Das Befestigungsblech 616 ist
mittels einer Befestigungsschraube 137 im Anschlusskasten 110 befestigt.
Des weiteren ragt eine quaderförmige Erhöhung
von der Bodenplatte aus in den Innenraum des Anschlusskastens 110 hinein.
In diese Erhöhung ist eine Klemmgewindestange 117 eingeschraubt.
Auf die Klemmgewindestange 117 ist eine Klemmmutter 219 aufgeschraubt,
wodurch ein Federring 118 und eine Klemmscheibe 116 auf
die Erhöhung pressbar sind.
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Zum
Anschlusskastensockel 67 hin formt das Anschlusskastenunterteil 112 einen
einer Stirnfläche des Anschlusskastensockels 67 entsprechenden
Rahmen. Zwischen dem Rahmen und der Stirnfläche ist eine
Dichtung 111 für das Anschlusskastenunterteil 112 eingeklemmt.
In den vier Ecken des Rahmens befinden sich Durchgangsbohrungen
für Befestigungsschrauben 119 zum Befestigen des
Anschlusskastenunterteils 112 am Anschlusskastensockel 67.
An einer Außenwand des Anschlusskastenunterteils 112 ist
eine Fächerscheibe 128 und eine Außenscheibe 140 mit
einer Außenschraube 139 befestigt.
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Die
Klemmenplatte 115 und die verschiedenen Klemmvorrichtungen
sind für die elektrische Verbindung von von außen
zugeführten externen Leitungen mit den vom Elektromotor 50 in
den Anschlusskasten 110 zugeführten Leitungen,
wie zum Beispiel die von der Statorwicklung 20 hergeführten
Leitungen, nutzbar. Ein Hinweisschild 156 ist im Inneren des
Anschlusskastens 110 angeordnet. Der Anschlusskasten 110 wird
mit einem Anschlusskastendeckel 132 und einer zwischen
dem Anschlusskastendeckel 132 und dem Anschlusskastenunterteil 112 eingeklemmten
Dichtung 131 für den Anschlusskastendeckel 132 verschlossen.
Dafür ist der Anschlusskastendeckel 132 mit den
Anschlusskastensechskantschrauben 123 am Anschlusskastenunterteil 112 verschraubt.
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Auf
einer der ebenen Auflageflächen ist ein Typenschild 108 mittels
eines Kerbnagels 109 angebracht. Das Typenschild 108 trägt
die technisch relevanten Parameter sowie die Produktbezeichnung
für den Elektromotor 50.
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In
einem zum Anschlusskasten 110 hin gerichteten Umfangsbereich
des Lagerschilds 42 ist eine Öse mit einer Aufnahme
für einen O-Ring 390 angeformt. Diese dient als
Durchführung zu einer entsprechenden Öffnung im
Anschlusskasten 110 für Anschlussleitungen verschiedener
fakultativer Bauelement, welche an den Elektromotor 50 anbaubar sind,
wie zum Beispiel die Zugangsleitungen der Bremse 550. Der
O-Ring 390 dichtet die Verbindung zwischen Anschlusskasten 110 und
Lagerschild 42 ab. Mittels einer Verschraubung 418 sind
Anschlussleitung in der Öse zugentlastbar.
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Das
Lagerschild 42 bildet im Bereich der Wellendurchführung
eine Verdickung. Die Verdickung ist zum Statorgehäuse 52 hin
gerichtet ausgeformt. Ein zum Statorgehäuse hin vollständig
geöffneter Hohlzylinder in der Verdickung des Lagerschilds 42 ist
zur Wellendurchführung konzentrischer mit einem größeren
Durchmesser als die Wellendurchführung ausgeformt und bildet
eine zylindrische Lageraufnahme für das Loslager 44.
Da ein Außenring und ein Innenring des Festlagers 11 axial
fest gelagert sind, muss das Loslager 44 keine von außen auf
die Welle 66 einwirkenden axialen Kräfte aufnehmen.
Daher ist das Loslager als kleineres Lager dimensionierbar und der
Elektromotor ist kompakter.
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Ein
verdickter Außenrand des Lagerschildes 42 ist
ebenfalls zum Statorgehäuse 52 hin geformt. Ebenfalls
am Außenrand des Lagerschilds 42 ist eine Verdickung
angeformt, welche eine parallel zur Welle 66 ausgerichtete
Durchgangsbohrung und eine senkrecht dazu angeordnete, radial zur
Welle 66 verlaufende Sacklochbohrung mit Innengewinde aufweist. Die
radial zur Welle 66 verlaufende Sacklochbohrung mit Innengewinde
dient zum Befestigen der weiteren Sechskantschrauben 22,
wohingegen durch die axial verlaufenden Bohrungen die Zylinderschrauben
geführt sind.
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Am
Lagerschild 42 ist eine Bremse 550 mit Hilfe von
Bremsenbefestigungsschrauben 900 festgeschraubt. Die Bremse 550 umfasst
ein Bremsschild 702, einen Belagträger 168,
ein annähernd schlauchförmiges Bremsgehäuseteil 166 und
einen Magnetkörper 154, sowie weitere Teile, welche
mittels einer Bremsmontageschraube 160 und einer Bremsmontagemutter 161 zusammengebaut
sind. Dieser Zusammenbau erfolgt unabhängig vom restlichen
Elektromotor 50 und vor dem Einbau der Bremse 550.
Es handelt sich somit um einer vorkomplettierte Bremse 550.
Die vorkomplettierte Bremse 550 wird komplett auf den Mitnehmer 70 bzw.
auf die Welle 66 aufgesteckt, wobei unter leichtem Hin-
und Herdrehen der Welle 66 bzw. der vorkomplettierten Bremse 550 die
Bremse 550 erst gefügt und anschließend
verschraubt wird.
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Das
annähernd schlauchförmige Bremsgehäuseteil 166 besteht
aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus einem elastischen
Gummi oder Silikon. Die annähernd zylinderscheibenförmige Bremse 550 ist
zwischen Lagerschild 42 und Lüfterrad 36 um
die Welle angeordnet. Eine Bremsendichtung 901 ist annähernd
formgleich zu einer Stirnfläche eines äußeren
Umfangs des Bremsschilds 702 und zwischen der Stirnfläche
des Bremsschilds 702 und Lagerschild 42 eingeklemmt.
Das tellerförmige mit radialen, strahlenförmigen
Verstärkungen versehen Bremsschild 702 weist einen
kleineren äußeren Durchmesser als das Lagerschild 42 auf.
Am zum Lagerschild 42 hin geformten Umfangsbereich des Bremsschildes 702 sind
trapezförmige Ausstülpungen mit axialen Durchgangsbohrungen
angeformt, durch die die Bremsbefestigungsschrauben 900 geführt
sind.
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Der
Belagträger weist eine Innenverzahnung auf, welche in eine
Verzahnung des Zahnkranzes des Mitnehmers 70 axial beweglich
eingreift. Der Belagträger ist zwischen Bremsschild und
Magnetkörper 154 angeordnet und liegt in einem
Belagbereich, der durch das Bremsschild 702, den Magnetkörper 154 und
das annähernd schlauchförmige Bremsgehäuseteil 166 gehäusebildend
begrenzt ist.
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Im
Magnetkörper 154 ist eine Spule 155 angeordnet.
Eine Bremsenansteuerungsleitung zur Ansteuerung der Spule 155 ist
mit einem Bremsenstecker 698 versehen, welcher in eine
komplementäre Buchse im Magnetkörper einsteckbar
ist. Dadurch ist der Austausch der Bremse 550 vereinfacht,
da keine neuen Leitungen durch den Motor zum Anschlusskasten 110 verlegt
werden müssen. Die Bremsenansteuerungsleitung ist durch
die Öse im Lagerschild 42 zum Anschlusskasten
geführt und mittels der Verschraubung in der Öse
zugentlastet.
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Eine
ringförmige Öffnung zwischen der Welle 66 und
dem Magnetkörper 154 ist durch einen Bremsendichtring 95 abgedichtet.
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Ein
Lufthebel 53 zum Lüften der Bremse 550 stütz
sich über einen Zylinderstift 59 auf dem Magnetkörper
ab und ist an der vom Bremsschild abgewandten Stirnseite des Magnetkörpers 154 angeordnet. Der
Lufthebel weist in axialer Draufsicht die Form eines Reitsporns
auf, dessen Öffnung um die Welle 66 greift. In
den Schenkeln des Reitsporns befinden sich symmetrisch angeordnet
zwei Durchgangsöffnungen. Durch eine Durchgangsöffnung
ist eine Lüftstiftschraube 56 geführt,
welche weiter durch eine Öffnung im Magnetkörper
geführt ist. Mit einem Endbereich ist die Lüftstiftschraube 56 an
einer Ankerscheibe 149 der Bremse 550, welche
zwischen Magnetkörper 154 und Belagträger 168 angeordnet
ist, festgeschraubt. Der Lufthebel wird mit Hilfe einer Kegelfeder
und einer Stellmutter 58 am anderen Endbereich der Lüftstiftschraube 56 am
Magnetkörper gehalten. Der Luftgewindestift 64 ist
entsprechend eines Dorn des Reitsporns in den Lufthebel 53 eingeschraubt.
An diesen Luftgewindestift 64 ist ein Handhebel 51 zum
Lüften der Bremse per Hand anschraubbar. Bei Nichtgebrauch
ist der Handhebel 51 mit Hilfe der Klammern 46 an
die Kühlrippen 54 klemmbar.
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Das
Lüfterrad 36 ist im montierten Zustand zwischen
Lufthebel 53 und Gitterstruktur der Lüfterhaube 35 angeordnet
und ist von der Lüfterhaube 35 umschlossen.
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Die
Lüfterhaube 35 weist eine Form einer viereckigen
Schale mit abgerundeten Ecken und ebenem Boden auf, wobei der Boden
nicht geschlossen ist, sondern durch eine Gitterstruktur gebildet
ist. Die Lüfterhaube 35 ist mit der Öffnung
zum Lagerschild 42 hin auf das Lagerschild 42 aufgeschoben, so
dass die Gitterstruktur der Lüfterhaube annähernd parallel
zum Lagerschild 42 verläuft. Bei entferntem Handhebel 51 ist
das Langloch im zweiten Unterabschnitt der Lüfterhaube
durch ein Verschlussteil 55 verschliessbar.
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Der
zweite Teilabschnitt der Lüfterhaube 35 weist
in den im montierten Zustand als Fortführung der ebenen
Auflageflächen des Statorgehäuses 52 ausgebildeten
Abschnitten annähernd wellenförmige Erhöhungen
und Vertiefungen auf.
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Ein
tellerförmiges Schutzdach 705 ist zum Abdecken
der Gitterstruktur der Lüfterhaube 35 angeordnet.
Zwischen Schutzdach 705 und der Lüfterhaube 35 ist
ein Abstandshalter 706 angeordnet und gewährleistet,
dass genügende Luft durch die Gitterstruktur zum Lüfterrad 36 strömen
kann. Das Schutzdach 705 und der Boden der Lüfterhaube 35 weisen Durchgangsöffnungen
auf, durch die eine Schutzdachschraube 707 bzw. eine Schutzdachsechskantschraube 715 durchgeführt
sind. Die Schutzdachschraube 707, bzw. die Schutzdachsechskantschraube 715 sind
in Innengewinde in Sacklochbohrungen an den Stirnflächen
des Abstandshalters 706 eingeschraubt. Somit sind das Schutzdach 705 und
der Abstandshalter 706 an der Lüfterhaube 35 befestigt.
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Eine
weitere Passfeder 4 an einem lüfterseitigen Endbereich
der Welle 66 dient zur drehfesten, formschlüssigen
Verbindung zusätzlicher Vorrichtungen mit der Welle 66.
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3 zeigt
den in 1 gezeigten erfindungsgemäßen
Elektromotor 50 in einem schematischen Längsschnitt.
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Das
Flanschschild 64 und das Lagerschild 42 umschließen
zusammen mit dem Statorgehäuse 52 einen zylinderförmigen
Innenraum des Gehäuses des Elektromotors 50. Die
Welle 66 ist gegenüber dem Gehäuse mit
dem Festlager 11 und dem Loslager 44 gelagert.
Das Festlager 11 ist in einer im Flanschschild 64 ausgebildeten
Festlagerhalterung angeordnet und ist wellenseitig von der Wellendurchmesserstufe
und dem Sicherungsring 10 mit der Stützscheibe 104 gehalten.
Der Sicherungsring 10 ist in eine ringförmige
Nut in der Welle 66 eingeschnappt. Gehäuseseitig
ist das Festlager 11 von einer ringförmig umlaufenden
Ecke der Festlagerhalterung und vom Sicherungsring für
eine Bohrung 12 gehalten. Der Sicherungsring für
eine Bohrung 12 ist in eine Rille in der Festlagerhalterung
im Flanschschild 64 eingerastet. Die verbleibende Öffnung
der Durchführung für eine Welle im Flanschschild 64 wird durch
den Wellendichtring 106 abgedichtet.
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Der
Stator 16 mit den Statorwicklungen 20 mit Wickelkopf 21 und
dem Statorblechpaket 18 ist mit Befestigungsmitteln 80 im
Statorgehäuse 52 fixiert, insbesondere in das Statorgehäuse 52 eingepresst.
Das auf die Welle 66 gepresste Rotorpaket 72 weist
ein Rotorblechpaket 74 auf. Bleche des Rotorblechpakets 74 sind
miteinander verbunden, wie zum Beispiel gestanzt und/oder durch
ein, einen Kurzschlusskäfig des Rotors 1 bildendes,
Rotorgussteil 76. Dabei steht das Rotorgussteil 76,
eine ringförmige Wulst bildend, in axialer Richtung der
Welle 66 beidseitig über das Rotorblechpaket 74 vor.
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Das
Loslager 44 ist in der zylindrischen Lageraufnahme angeordnet.
Indem der Innenring des Loslagers 44 mit seiner statorgehäuseseitigen
Stirnfläche an einer radialen Fläche einer weiteren
Wellendurchmesserstufe ansteht, ist das Loslager 44 wellenseitig
zum Rotorpaket 72 hin abgestützt. Das Federelement 41 ist
zwischen Loslager 44 und Lagerschild 42 in der
zylindrischen Lageraufnahme angeordnet und stütz sich auf
eine Abstützfläche im Lagerschild ab. Ein Außenringdurchmesser
des Federelements 41 ist größer als ein
Durchmesser der Wellendurchführung und kleiner oder gleich
eines Durchmessers der zylindrischen Lageraufnahme. Ein innerer Öffnungsdurchmesser
des ringförmigen Federelements 41 ist mindestens
so groß wie der Wellendurchmesser der Welle 66 im
Bereich der zylindrischen Lageraufnahme. Lagerschildseitig berührt
das Federelement 41 das Lagerschild 42 mindestens
an einer Abstützfläche. Diese Abstützfläche
muss in axialer Richtung nur eine Federkraft des Federelementes
aufnehmen. Bei einer axialen Längenänderung der
Welle 66 zwischen Festlager 11 und Loslager 44 folgt
das Loslager 44 der Bewegung der Wellendurchmesserstufe
und der Innenring des Loslagers 44 bleibt auf Grund der
Federkraft des Federelements 41 gegen eine radiale Fläche
der Wellendurchmesserstufe gedrückt.
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Der
Innenring des Loslagers 44 ist von der weiteren Wellendurchmesserstufe
und dem Mitnehmer 70 axial fixiert. Daher ist das Federelement 41 auch
weglassbar. Der Mitnehmer 70 wiederum ist vom dem Sicherungsring 62 für
den Mitnehmer axial fixiert, welcher in einer umlaufenden Ringnut
der Welle 66 eingerastet ist. Der lagerschildseitige Ring des
Mitnehmers 70 liegt innerhalb der Wellendurchführung
des Lagerschilds 42 und verschließt die ringförmige Öffnung
zwischen Welle 66 und Lagerschild 42 annähernd
vollständig.
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Das
Bremsschild 702 ist am Lagerschild 42 angebracht.
Der zum Lagerschild 42 hin geformte Umfangsbereich umfasst
eine ringförmig umlaufende Ausstülpung auf der
außerhalb des Gehäuse liegenden Außenstirnseite
des Lagerschilds 42, wodurch das Bremsschild 702 annähernd
um die Welle 66 zentriert ist. Dies erleichtert die Montage
des Bremsschilds 702 und somit der vorkomplettierten Bremse 550.
Ein scheibenartiger Teilbereich der Außenstirnfläche
des Bremsschilds 702 dient als Reibauflage eines ringförmigen
Bremsbelags 169 des Belagträgers 168.
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Der
Belagträger 168 umfasst zwei Metallscheiben, vorzugsweise
aus Aluminium, welche, durch ein Dämpfungsmaterial getrennt,
miteinander verbunden sind. Das Dämpfungsmaterial mindert
die Stärke des beim Einfallen der Bremse 550 entstehenden
Geräuschs. Der ringförmige Bremsbelag 169 ist auf
der zum Bremsschild 702 hin gerichteten Metallscheibe konzentrisch
um die Welle 66 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden,
zum Magnetkörper 154 hingerichteten Metallscheibe
ist ein weiterer Bremsbelag angeordnet. Die Innenverzahnung des
Belagträgers 168 greift in den Zahnkranz des Mitnehmers 70 ein.
Im Magnetkörper 154 sind, in axialer Richtung eingebrachte
zum Belagträger hin offenen Sacklöcher angeordnet.
In diesen Sacklöchern im Magnetkörper 154 sind
Schraubendruckfedern eingelegt, welche bei eingefallener Bremse 550 die
Ankerscheibe 149 gegen den Belagträger 168 beziehungsweise den
weiteren Bremsbelag drücken, wodurch, aufgrund der axialen
Beweglichkeit des Belagträgers 168, der Bremsbelag 169 gegen
den scheibenartigen Teilbereich der Stirnfläche des Bremsschildes 702 drückt.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist der Belagträger 168 mit
dem Bremsbelag 169 einstückig ausgeführt.
Der Belagträger 168 und der Bremsbelag 169 sind
dann aus dem gleichen Material hergestellt, vorzugsweise aus einem
homogenen oder heterogenen, insbesondere abriebfesten Verbundmaterial
wie zum Beispiel faserverstärktem Hartkunststoff.
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Im
Magnetkörper 154 ist eine Spule 155 angeordnet,
welche bei Stromfluss durch die Spule 155 den Magnetkörper 154 magnetisiert,
wodurch die Ankerscheibe 149 gegen die Kraft der Schraubendruckfedern
an den Magnetkörper 154 angezogen ist. Die Bremse 550 ist
bei stromdurchflossener Spule 155 gelüftet und
die Welle 66 ist bremsfrei antreibbar, beziehungsweise
beweglich. Um die Geräuschentwicklung beim Lüften
der gegen den Magnetkörper 154 schlagenden Ankerscheibe 149 zu
dämpfen, ist zwischen Magnetkörper 154 und
Ankerscheibe 149 ein scheibenförmiges Dämpfungsblech 718 angeordnet.
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Der
Belagebereich zwischen dem Bremsschild 702 und dem Magnetkörper 154 ist
vom annähernd schlauchförmigen Bremsgehäuseteil 166 in
radialer Richtung verschlossen. Das elastische Material des schlauchförmigen
Bremsgehäuseteil 166 besitzt eine kleinere Wärmeleitfähigkeit
als zum Beispiel Stahl. Im gelüfteten Zustand der Bremse 550 entsteht
im Magnetkörper 154 aufgrund der stromdurchflossenen
Spule 155 und des Magnetfeldes Wärme. Diese Wärme
wird nicht über das Bremsgehäuseteil 166 auf
das Bremsschild und somit auf das Gehäuse des Elektromotors 50 übertragen.
Der Elektromotor 50 wird nicht durch die zusätzliche
Wärme belastet und ist effizienter betreibbar. Das annähernd schlauchförmige
Bremsgehäuseteil 166 ist so elastisch, dass es über
den Magnetkörper 154 hinweg gegen das Bremsschild 702 stülppar
ist. Dies vereinfacht die Montage der Bremse 550. Im montierten
Zustand liegt das schlauchförmige Bremsgehäuseteil 166 mit
einem Endbereich auf einer Ausstülpung der belagträgerseitigen
Stirnfläche des Bremsschilds 702 auf und mit dem
gegenüberliegenden Endbereich auf einem Teilbereich einer
Umfangsfläche des Magnetkörpers 154 auf.
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Zusätzlich
verhindert das schlauchförmige Bremsgehäuseteil 166,
dass sich ein Abrieb des Belagträgers 168 bzw.
des Bremsbelags 169 unkontrolliert verteilt oder gar vom
durch das Lüfterrad 36 bei drehendem Motor erzeugten
Luftstroms erfasst und in Richtung Gehäuse des Elektromotors 50 transportiert
wird. Dort würde sich der Abrieb an den Kühlrippen
absetzen und eine effiziente Kühlung des Elektromotors 50 verhindern.
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Zum
Boden der Lüfterhaube 35 hin ist die verbleibende Öffnung
zwischen Magnetkörper 154 und Welle 66 durch
den Bremsendichtring 95 abgedichtet. Auf den Bremsendichtring
folgt in axialer Richtung vom Gehäuse weg der Lufthebel 53,
der auf der vom Gehäuse abgewandten Stirnseite des Magnetkörpers
aufliegt, da der Lufthebel 53 mittels Lüftstiftschraube 56 und
der Stellmutter 58 an der Ankerscheibe befestigt ist.
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Zwischen
dem Boden der Lüfterhaube 35 und dem Lufthebel 53 ist
vom Lufthebel 53 beabstandet das Lüfterrad 36 an
der Welle 66 drehfest befestigt. Das Lüfterrad 36 weist
eine radial abstehende, einen mit seiner Grundfläche zum
Lagerschild 42 hin geöffneten Kegelstumpfmantel
bildende, Lüfterscheibe auf. Eine radial verlaufende Lüfterschaufel 38 steht
auf der dem Gehäuse abgewandten Seite der Lüfterscheibe
annähernd senkrecht zur Lüfterscheibe axial in
Richtung Boden der Lüfterhaube 35 ab. Die Lüfterscheibe
geht radial zur Welle 66 hin in einen im Schnitt U-förmigen
Befestigungsbereich 37 des Lüfterrads 36 über.
Ein innerster Rand des Befestigungsbereiches 37 bildet
den Innenmantel eines Lüfterradzylinders, der mit der Welle 66 in
Kontakt steht. Der wellenseitige Schenkel des U des Befestigungsbereiches
wird von der weiteren Wellendurchmesserstufe der Welle 66 und
dem weiteren Sicherungsring 32 eingespannt. Somit ist das
Lüfterrad 36 in axialer Richtung befestigt.
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Das
Lüfterrad 36 ist vorzugsweise aus einem leichten
Material wie zum Beispiel Kunststoff, oder Aluminium einstückig
geformt. Falls ein erhöhtes Trägheitsmoment nötig
ist, ist ein schwereres Lüfterrad aus Druckguss oder Stahl
vorzuziehen.
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Die
Lüfterhaube 35 ist über das Lüfterrad 36 und
das Lagerschild 42 gestülpt und weist eine Durchführung
für die Welle 66 auf. Dies erlaubt, vom Gehäuse
aus gesehen in axialer Richtung hinter der Lüfterhaube
eine anzutreibende Vorrichtung zu montieren.
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Sacklochbohrungen
in den Stirnseiten der Welle 66, eine Passfeder 3 und
ein Sprengring 2 dienen als weitere Zentrier- und/oder
Befestigungsmöglichkeit für verschiedene anzutreibende
Elemente.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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