DE102008028089A1 - Sanitäreinrichtung umfassend einen höhenverstellbaren wandhängenden Sanitärgegenstand - Google Patents

Sanitäreinrichtung umfassend einen höhenverstellbaren wandhängenden Sanitärgegenstand Download PDF

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    • E03D11/12Swivel-mounted bowls, e.g. for use in restricted spaces slidably or movably mounted bowls; combinations with flushing and disinfecting devices actuated by the swiveling or sliding movement of the bowl
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Abstract

Sanitäreinrichtung, umfassend einen höhenverstellbaren wandhängenden Sanitärgegenstand und eine Verstelleinrichtung, umfassend einen den Sanitärgegenstand halternden Träger, der an wenigstens einer vertikalen Linearführung angeordnet ist, sowie ein Bewegungselement zum Bewegen des Trägers längs der Linearführung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung eine Gasdruckfeder (8) ist, die über ein manuelles Betätigungselement (11), das mit der Gasdruckfeder (8) mechanisch bewegungsgekoppelt ist, betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sanitäreinrichtung umfassend einen höhenverstellbaren wandhängenden Sanitärgegenstand und eine Verstelleinrichtung umfassend einen den Sanitärgegenstand halternden Träger, der an wenigstens einer vertikalen Linearführung angeordnet ist, sowie in Bewegungselement zum Bewegen des Trägers längs der Linearführung.
  • Nachdem Sanitärgegenstände wie Waschbecken, Waschtische, WCs oder dergleichen, also wandhängende Gegenstände, üblicherweise sowohl von Kindern als auch Erwachsenen benutzt werden, also von Personen unterschiedlicher Größe, ist es insbesondere im WC-Bereich bekannt, diese höhenverstellbar zu gestalten. Bekannt sind hierzu elektrische Verstelleinrichtungen, umfassend einen Elektromotor, über den die vertikale Verstellung erfolgt. Üblicherweise sind hierzu entweder am Sanitärgegenstand selbst oder in unmittelbarer Nachbarschaft dazu entsprechende Bedienelemente wie Knöpfe oder Folientasten vorgesehen, die zur Ansteuerung des Elektromotors zu betätigen sind. Über den Elektromotor wird ein entsprechendes Stell- oder Bewegungselement, beispielsweise eine Spindel oder dergleichen, angetrieben, worüber wiederum ein an einer Linearführung angeordneter, den Sanitärgegenstand halternder Träger vertikal nach oben oder unten bewegt wird.
  • Wenngleich hierüber grundsätzlich eine Höhenverstellung möglich ist, ist die Verstelleinrichtung mit dem Elektromotor, den Bedientasten etc. sehr aufwändig konzipiert und mitunter auch störanfällig. Darüber hinaus wirkt sich der Einsatz dieser Komponenten auch nachteilig auf die Herstellungskosten der Sanitäreinrichtung aus.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine einfach konzipierte und kostengünstig herstellbare Sanitäreinrichtung mit einer Möglichkeit zur Höhenverstellung des Sanitärgegenstandes anzugeben.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Sanitäreinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Bewegungseinrichtung eine Gasdruckfeder ist, die über ein manuelles Betätigungselement, das mit der Gasdruckfeder mechanisch bewegungsgekoppelt ist, betätigbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Sanitäreinrichtung weist einen vollständig mechanischen Bewegungsmechanismus unter Verwendung einer Gasdruckfeder auf, über die die Höhenverstellbarkeit in eine Richtung unterstützt wird. Der Träger und über diesen der Sanitärgegenstand ist an einer vertikalen Linearführung, die als Rollen-, Kugel- oder Gleitführung ausgeführt sein kann, vertikal bewegbar angeordnet. An dem Träger greift die Gasdruckfeder an, das heißt, der Träger kann unmittelbar über die Feder bewegt werden. Die Betätigung der Feder erfolgt über ein manuelles Betätigungselement, das seinerseits mechanisch mit der Gasdruckfeder gekoppelt ist. Der Benutzer muss also, wenn er den Sanitärgegenstand in seiner Höhe verstellen möchte, lediglich das mechanische Betätigungselement betätigen, um hierüber die Gasdruckfeder, die bis dahin eine Höhenverstellung des Trägers und damit des Sanitärgegenstandes sperrt, zu entriegeln, wonach er auf einfache Weise die Höhe einstellen kann.
  • Die Verwendung einer Gasdruckfeder und des entsprechenden mechanisch gekoppelten Betätigungselements ist aus konstruktiver Sicht sehr einfach, da es sich um wenige, einfache Bauteile handelt, so dass insgesamt die technische Auslegung der Sanitäreinrichtung einfach gehalten werden kann. Darüber hinaus handelt es sich um einfache, zum Teil standardisierte Bauteile, die kostengünstig sind, so dass sich insgesamt die Gestehungskosten der Sanitäreinrichtung reduzieren lassen.
  • Die Gasdruckfeder wirkt nur in eine Richtung, das heißt, der Kolben der Feder wird, wenn die Feder betätigt bzw. gelöst wird, automatisch durch das sich entspannende Gas aus dem Zylinder ausgefahren. Die Gasdruckfeder selbst ist nun in Weiterbildung der Erfindung zweckmäßigerweise derart angeordnet, dass ihr mit dem Träger gekoppelter Kolben bei Betätigung der Gasdruckfeder den Träger nach oben bewegend ausfährt. Das heißt, dass die Gasdruckfeder nach oben wirkt, also das Anheben des Sanitärgegenstandes unterstützt. Soll der Gegenstand abgesenkt werden, muss der Kolben wieder in den Zylinder gedrückt werden, was jedoch wesentlich einfacher ist, als der Anwender zum einen lediglich von oben auf den Sanitärgegenstand drücken muss, diesen also nach unten drücken muss, zum anderen wird diese Bewegung durch das Eigengewicht des Sanitärgegenstandes noch unterstützt. Theoretisch wäre es sogar denkbar, zur Unterstützung der Absenkbewegung eine zweite Gasdruckfeder vorzusehen, die entweder über dasselbe Betätigungselement oder ein eigenes Betätigungselement betätigt werden kann.
  • Die Verstelleinrichtung selbst weist zweckmäßigerweise einen Rahmen auf, an dem die wenigstens eine Linearführung vorgesehen und die Gasdruckfeder mit ihrem Zylinder festgelegt ist. Auf diese Weise kann ein kompaktes und komplettes System aufgebaut werden, insbesondere, wenn die Verstelleinrichtung respektive die Sanitäreinrichtung insgesamt als Vorwandbauelement konzipiert ist. Der Rahmen dient dabei zum einen dazu, die eine oder sofern vorgesehen zwei Linearführungen zu tragen bzw. gegebenenfalls Teil derselben zu sein, zum anderen dient er als Halterung zur Montage auch der Gasdruckfeder.
  • Wenngleich es ausreichend ist, nur eine Linearführung vorzusehen, die mittig angeordnet wäre, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung vor, am Rahmen, vorzugsweise an beiden Rahmenseiten, zwei Linearführungen vorzusehen, an denen der Träger geführt ist. Dies ist aus Stabilitätsgründen und zur Vermeidung von Kippmomenten zweckmäßig.
  • Das Betätigungselement selbst kann an dem Sanitärgegenstand selbst, also direkt daran, vorgesehen sein, oder an einer die Verstelleinrichtung verkleidenden Verkleidungswand, wobei hierunter entweder eine Vorbauwand zu verstehen ist, wenn die Sanitäreinrichtung als Vorwandbauelement ausgeführt ist, bzw. eine Mauerwand, wenn die Sanitäreinrichtung direkt in die Mauer integriert wird. In jedem Fall ist das Betätigungselement zweckmäßigerweise so positioniert, dass jede die Sanitäreinrichtung benutzende Person, seien es Kinder, Erwachsene oder insbesondere ältere Personen, ohne Weiteres darauf zugreifen kann. Eine intuitive Anordnung ist insbesondere dann gegeben, wenn sich die Betätigungseinrichtung an der Seite des Sanitärgegenstandes findet. Handelt es sich bei dem Sanitärgegenstand beispielsweise um ein WC, so kann die Höhenverstellung beispielsweise auch dann erfolgen, wenn die Person selbst auf dem WC sitzt, unter Ausnutzung des Eigengewichts. Die Person muss dann lediglich seitlich das WC untergreifen, das Absenken erfolgt dann unterstützt durch das Eigengewicht der Person. Das Anheben des WCs erfolgt, wenn die Person vor dem WC steht. Entsprechendes ist auch bei einem Waschtisch oder Waschbecken zweckmäßig, wobei auch hier das Betätigungselement bevorzugt unmittelbar am Waschtisch oder Waschbecken selbst, dort seitlich, angeordnet ist. Es ist zweckmäßigerweise so positioniert, dass man es mit den Fingern greifen kann, wenn die Handfläche von oben auf das Waschbecken oder den Waschtisch drückt, so dass die Betätigung des Betätigungselements gleichzeitig mit dem Niederdrücken oder dem Anheben möglich ist.
  • Das Betätigungselement selbst kann beispielsweise ein Hebel sein, der direkt oder über ein Gestänge oder über einen Bowdenzug mit der Gasdruckfeder gekoppelt ist. Befindet sich der Hebel direkt am Sanitärgegenstand so ist er zweckmäßigerweise von hinten kommend durch eine Öffnung des Sanitärgegenstandes in den Bereich bevorzugt seitlich des Sanitärgegenstandes geführt. Dort ist er ohne Weiteres wie beschrieben von der Person manuell betätigbar. Denkbar ist es aber auch, den Hebel in oder hinter einer Eingriffsöffnung des Sanitärgegenstandes anzuordnen. Diese Eingriffsöffnung, bevorzugt ist an beiden Seiten des Sanitärgegenstandes jeweils eine Öffnung vorgesehen, dient dazu, den Sanitärgegenstand leichter greifen zu können, um ihn anzuheben respektive herunterzudrücken. Die Eingriffsöffnung wie auch der Hebel sind dann so positioniert, dass die Person automatisch beim Angreifen mit den Fingern in die Eingriffsöffnung greift und dabei automatisch auch den in einer der Eingriffsöffnungen befindlichen Betätigungshebel automatisch betätigt. Die Eingriffsöffnungen sind natürlich zweckmäßigerweise an gegenüberliegenden Seiten des Sanitärgegenstandes vorgesehen, wenn zwei davon vorgesehen sind. Eine zweite Eingriffsöffnung ist jedoch nicht unbedingt vorzusehen.
  • Alternativ zur Ausbildung des Betätigungselements als Hebel kann das Betätigungselement auch als Druckknopf ausgeführt sein, der über ein Gestänge oder einen Bowdenzug mit der Gasdruckfeder gekoppelt ist. Der Knopf selbst ist zweckmäßigerweise vor einer Öffnung am Sanitärgegenstand vorgesehen und das Gestänge oder der Bowdenzug ist durch die Öffnung geführt oder im Bereich hinter der Öffnung vorgesehen. Zum Betätigen ist hier also lediglich der Knopf zu drücken. Dies führt dazu, dass – ähnlich wie beim Hebel – der Sanitärgegenstand infolge der Lösung der Gasdruckfeder und deren Expansion automatisch nach oben gedrückt wird bzw. nach unten gedrückt werden kann.
  • Nachdem beim erfindungsgemäßen Sanitärgegenstand der Träger respektive der Sanitärgegenstand eine Vertikalbewegung durchführen kann, und der Träger an der wenigstens einen Linearführung geführt ist, muss hinter dem Sanitärgegenstand ein vertikaler Freiraum sein, durch den der Träger greift bzw. in dem der Träger angeordnet ist, und innerhalb welchem er vertikal bewegbar ist. Um nun aus optischen Gründen diesen Freiraum abzudecken ist zweckmäßigerweise am Sanitärgegenstand oder am Träger eine Abdeckplatte vorgesehen, die eine Öffnung, durch die auch eine oder mehrere Leitungen geführt sind, abdeckt. Durch diese Öffnung, in oder hinter der der Träger geführt ist, sind zwangsläufig auch die Wasserzulaufleitungen bei einem Waschtisch oder die Spülwasserzuleitung bei einem WC und die Abwasserleitungen geführt. Damit diese Öffnung nicht sichtbar ist, egal in welcher Höhe der Sanitärgegenstand positioniert wird, ist zweckmäßigerweise die Abdeckplatte vorgesehen, die entweder am Sanitärgegenstand selbst, also dem Porzellangegenstand, ausgeformt ist, oder die als separates Bauteil am Träger angeordnet und über diesen bewegt wird. Die durch die Öffnung geführten Leitungen sind selbstverständlich hinreichend flexibel, wobei hierfür auch vornehmlich geeignete Kunststoffrohre, die quasi faltenbalgartig ausgeführt sind, verwendet werden können.
  • Die Gasdruckfeder selbst ist für einen Maximalhub von wenigstens 10 cm, insbesondere wenigstens 20 cm ausgelegt, dementsprechend ist natürlich auch die entsprechende Verstellhöhe des Sanitärgegenstandes bemessen. Bereits eine Ver stellhöhe von 10 cm bietet einen hinreichenden Bedien- und Benutzungskomfort, die Anpassungsbreite bei einer Verstellbarkeit von 20 cm ist entsprechend größer.
  • Wie beschrieben, ist die Verstelleinrichtung zweckmäßigerweise in Form eines Vorwandbauelements realisiert, was insbesondere bei Verwendung eines geeigneten Rahmens, der als viereckiger Kastenrahmen ausgeführt sein kann, an bzw. in dem die entsprechenden Führungen und Rohrleitungen etc. angeordnet sind, auf einfach Weise möglich ist. Der Rahmen bietet gleichzeitig die Montagemöglichkeit für entsprechende Verkleidungswandbauteile, so dass die Verstelleinrichtung insgesamt auf einfache Weise verbaut werden kann. Jedoch bietet die Verwendung eines solchen kastenförmigen Rahmens selbstverständlich auch die Möglichkeit der Integration in das Mauerwerk selbst, wobei in diesem Fall der Rahmen respektive die Verstelleinrichtung bereits beim Hochziehen der Mauern zu setzen ist.
  • Neben der Sanitäreinrichtung selbst betrifft die Erfindung ferner eine Verstelleinrichtung für eine Sanitäreinrichtung der beschriebenen Art, die in Form eines eigenständigen Bauelements, insbesondere eines Vorwandbauelements realisiert ist und einen Rahmen mit wenigstens einer vertikal laufenden Linearführung und einem daran angeordneten Träger für einen Sanitärgegenstand sowie eine Gasdruckfeder, die mit ihrem Zylinder mit dem Rahmen und mit ihrem Kolben mit dem Träger direkt oder indirekt gekoppelt ist, sowie ein mit der Gasdruckfeder mechanisch gekoppeltes manuelles Betätigungselement aufweist.
  • Die Gasdruckfeder ist zweckmäßigerweise derart angeordnet, dass ihr mit dem Träger gekoppelter Kolben bei Betätigung der Gasdruckfeder den Träger nach oben bewegend ausfährt. Die Führung des Trägers erfolgt wie beschrieben über eine Linearführung, wobei bevorzugt aus Stabilitätsgründen und zur Vermeidung von Kippmomenten am Rahmen, vorzugsweise an beiden Rahmen, zwei Linearführungen vorgesehen sind, an denen der Träger geführt ist.
  • Das Betätigungselement selbst ist entweder am Sanitärgegenstand selbst anzuordnen, oder an einer die Verstelleinrichtung verkleidenden Verkleidungswand oder an einer eine Öffnung in der Verkleidung abdeckenden Abdeckplatte. Als Betätigungselement kann entweder ein Hebel zum Einsatz kommen, der direkt oder über ein Gestänge oder über einen Bowdenzug mit der Gasdruckfeder gekoppelt ist. Alternativ kann das Betätigungselement ein Druckknopf sein, der über ein Gestänge oder einen Bowdenzug mit der Gasdruckfeder gekoppelt ist.
  • Am Träger selbst ist vorteilhafterweise eine Abdeckplatte vorgesehen, die eine Öffnung, durch die eine oder mehrere Leitungen geführt sind, abdeckt. Die Gasdruckfeder selbst bietet einen Maximalhub von wenigstens 10 cm, insbesondere von wenigstens 20 cm, wobei grundsätzlich auch ein höherer Federweg denkbar ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Sanitäreinrichtung mit in einer abgesenkten Stellung befindlichem Sanitärgegenstand,
  • 2 die Sanitäreinrichtung aus 1 mit in einer angehobenen Stellung befindlichem Sanitärgegenstand,
  • 3 eine perspektivische Vorderseitenansicht einer erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung mit in einer abgesenkten Stellung befindlichem Träger,
  • 4 eine Rückseitenansicht der Sanitäreinrichtung aus 3,
  • 5 die Sanitäreinrichtung aus 1 mit angehobenem Träger,
  • 6 eine Rückseitenansicht der Sanitäreinrichtung aus 5,
  • 7 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung in Form eines bereits verkleideten Vorwandbauelements mit angehobenem Träger,
  • 8 die Sanitäreinrichtung aus 7 mit abgesenktem Träger,
  • 9 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung mit einer Druckknopf-Hebemechanik, und
  • 10 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung mit einem Sanitärgegenstand in Form eines Waschtisches.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Sanitäreinrichtung 1, umfassend eine Verstelleinrichtung 2 mit einem Träger 3 (siehe 3 ff.), der an zwei Linearführungen 4, 5, bei denen es sich um Gleit- oder Wälzlagerführungen mit Führungsschienen handeln kann, vertikal bewegbar geführt ist. An dem Träger 3 sind entsprechende Befestigungszapfen 6 vorgesehen, an denen, siehe 1 und 2, ein Sanitärgegenstand 7, hier ein WC, angeordnet ist.
  • Die Verstelleinrichtung 2 umfasst ferner eine Gasdruckfeder 8, die in bekannter Weise aus einem Zylinder 9 und einem ausfahrbaren Kolben 10 besteht, wobei der Kolben 10, siehe z. B. 4, mit dem Träger 3 gekoppelt ist. Zur Betätigung der Gasdruckfeder 8 ist ein Betätigungselement 11 in Form eines Hebels 12 vorgesehen, der in jeder Höhenposition des Sanitärgegenstands 7 seitlich neben dem Sanitärgegenstand 7 positioniert ist, also dass er ohne Weiteres gegriffen werden kann.
  • Über die Verstelleinrichtung 2 ist es möglich, den Sanitärgegenstand 7 in einer beliebigen Position zwischen einer untersten Stellung und einer obersten Stellung zu positionieren, mithin also die Höhe beliebig einzustellen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, über den Hebel 12 die Gasdruckfeder 8 zu entsperren, so dass entweder aufgrund der expandierenden Funktion der Gasdruckfeder 8 der Träger 3 samt Sanitärgegenstand 7 nach oben bewegt wird (siehe hierzu 1, die den Sanitärgegenstand 7 in abgesenkter Stellung zeigt) oder wodurch es möglich ist, den Sanitärgegenstand 7 ausgehend von einer angehobenen Position (siehe hierzu 2) nach unten zu bewegen, also den Träger 3 aktiv gegen die Expansionswirkung der Gasdruckfeder 8 niederzudrücken und den Kolben 10 in den Zylinder 9 einzudrücken. Während die Anhebebewegung automatisch durch die expansive Funktion der Gasdruckfeder 8 erfolgt, ist die Absenkbewegung durch den Bediener aktiv zu unterstützten, was aber auch auf einfache Weise dadurch erfolgen kann, dass der Bediener auf dem WC Platz nimmt und dieses nach Anziehen des Hebels 12 durch sein Eigengewicht niederdrückt.
  • Die Sanitäreinrichtung 1 umfasst einen geeigneten Rahmen 13, an dem der Träger 3 über die Linearführungen 4, 5 geführt ist. An einem bodenseitigen Rahmenabschnitt 14 ist die Gasdruckfeder 8 mit ihrem Zylinder 9 aufgelagert, während der Kolben 10 über ein geeignetes mechanisches Kopplungsstück mit dem Träger 3 verbunden ist. Im Rahmen 13, der die Ausgestaltung als Vorwandbauelement bzw. als grundsätzlich vorgefertigte Baueinheit (ohne Sanitärgegenstand 7, der separat anzubringen ist) ermöglicht, sind ferner entsprechende Zuleitungen 15 und Ableitungen 16 für Spül- oder Abwasser vorgesehen, die über geeignete Faltenbalge 17, 18 entsprechend höhenverstellbar sind.
  • Vorgesehen ist ferner eine Abdeckplatte 19, die auf die beiden Zapfen 6 aufgesetzt wird und die in ihrer Größe so bemessen ist, dass sie stets die dahinter befindliche Öffnung, durch die die Zu- und Ableitungen 15, 16 zum Sanitärgegenstand 7 geführt sind, abgedeckt ist, unabhängig davon, welche Höhenposition der Sanitärgegenstand einnimmt. Bei dieser Abdeckplatte kann es sich um eine Keramik- oder Porzellanplatte handeln, also um eine Platte aus dem gleichen Material, aus dem auch der Sanitärgegenstand 7 besteht, oder aber um eine Kunststoff- oder Metallplatte, je nach gewünschtem Design. In der Platte 19 ist im gezeigten Beispiel eine Durchbrechung 20 vorgesehen, durch die der Hebel 12 geführt ist. Je nach Anordnung der Gasdruckfeder 8 kann es auch erforderlich sein, den Hebel 12 durch eine geeignete, hier nicht näher gezeigte Durchbrechung am Sanitärgegenstand 7, die beim Gießen des Sanitärgegenstands 7 auszuformen ist, zu führen, um ihn aus seiner Verbindungsposition mit der Gasdruckfeder 8 hinter dem Sanitärgegenstand 7 in eine Betätigungsposition seitlich neben dem Sanitärgegenstand 7 zu bringen.
  • Während in den 16 der Hebel 12 jeweils unmittelbar mit der Gasdruckfeder 8 gekoppelt ist, um diese zu betätigen, ist es selbstverständlich auch denkbar, über ein entsprechend ausgeführtes Zwischengestänge oder einen Bowdenzug den Hebel 12 mit der Gasdruckfeder 8 so zu koppeln, dass diese bei einer Bedienung des Hebels betätigt werden kann. Die Hebelbedienung erfolgt bevorzugt derart, dass der Hebel nach oben zu ziehen ist, um die Gasdruckfeder 8 zu entsperren.
  • In den Figuren ist ferner ein rahmenseitig eingesetzter Spülkasten 21 vorgesehen, der mit geeigneten Wasserzuläufen zu verbinden ist, und aus dem das Spülwasser bereitgestellt wird.
  • Die 16 zeigen eine erfindungsgemäße Sanitäreinrichtung als vorgefertigtes Vorwandbauelement, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen die Verkleidungselemente noch nicht angebracht sind. Diese werden am Rahmen mit geeigneten Hilfsmitteln befestigt. Die 7 und 8 zeigen die Sanitäreinrichtung 1 aus den vorherigen Figuren als fertig verkleidetes Vorwandbauelement. Dargestellt ist eine Frontverkleidungsplatte 22, die eine entsprechende Öffnung 23 aufweist, durch die die Zu- und Ablaufleitungen 15, 16 zum Sanitärgegenstand 7 geführt werden, wie auch der Hebel 12 durch diese Öffnung 23 geführt wird. Die Öffnung 23, hinter der der Träger 3 vorgesehen ist und durch die die Befestigungszapfen 6 greifen, ist über die Abdeckplatte 19 abgedeckt, vornehmlich im oberen Bereich, so dass sie stets versteckt ist. Die Seiten der Sanitäreinrichtung 1 bzw. des Rahmens 3 nebst Spülkasten 21 sind über weitere Verkleidungselemente 24 abgedeckt. Die 7 und 8 zeigen dabei die Sanitäreinrichtung ohne Sanitärgegenstand, wobei 7 die Sanitäreinrichtung 1 mit angehobenem Träger 3 zeigt, während 8 die Sanitäreinrichtung 1 mit abgesenktem Träger 3 wiedergibt.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung 1, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau der Sanitäreinrichtung 1 aus den 18 entspricht. Auch hier ist ein Rahmen 13 vorgesehen, an dem an geeig neten Linearführungen ein hier nicht näher gezeigter Träger vorgesehen ist, der mit einer Gasdruckfeder 8 gekoppelt ist. Am Träger ist ein Sanitärgegenstand 7 befestigt, der über die Gasdruckfeder, die mit dem Träger bewegungsgekoppelt ist, automatisch angehoben werden kann bzw. entgegen der Expansionsrichtung der Gasdruckfeder 8 niedergedrückt werden kann.
  • Hier ist jedoch anstelle des Betätigungshebels 12 ein Betätigungselement 11 in Form eines Druckknopfs 25 vorgesehen, der vor einer hier nicht näher gezeigten Durchbrechung am Sanitärgegenstand 7, die bei dessen Herstellung ausgeformt wird, angeordnet ist. Der Druckknopf 25, der zur Seite vorragt, ist an einem geeigneten Trägerteil 26 angeordnet, das der Verkleidung der Durchbrechung am Sanitärgegenstand 7 dient. Der Druckknopf 25 ist bei diesem Ausführungsbeispiel über einen Bowdenzug 27 mit der Gasdruckfeder 8 bewegungsgekoppelt. Durch Drücken des Druckknopfs 25 wird der Bowdenzug gezogen, so dass die entsprechende Federverriegelung geöffnet wird und die Feder entweder expandieren kann, um den Sanitärgegenstand 7 anzuheben, oder dass der Sanitärgegenstand 7 gegen die Gasdruckfeder 8 niedergedrückt werden kann. Die Verriegelung erfolgt wie auch im Falle des Hebels 12 unmittelbar mit Entlasten des Druckknopfs 25. Die Gasdruckfeder 8 bleibt dann in der gegebenen Momentanposition verriegelt, auch wenn die Person auf dem Sanitärgegenstand Platz genommen hat.
  • Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung 1 zeigt 10, wobei die Sanitäreinrichtung als fertig verkleidetes Vorwandbauelement dargestellt ist. Dort ist als Sanitärgegenstand 7, der an einem hier nicht näher gezeigtem Träger, der wiederum mit einer Gasdruckfeder 8 gekoppelt ist, ein Waschtisch oder Waschbecken vorgesehen, der oder das über den an beidseitigen Linearführungen geführten Träger über die Gasdruckfeder angehoben oder gegen deren Wirkung niedergedrückt werden kann. Vorgesehen ist auch hier ein nicht gezeigter Rahmen, d. h., dass es sich hier bei der Sanitäreinrichtung 1 wiederum um ein vorgefertigtes Bauteil handelt, das ohne Weiteres als Vorwandbauelement dienen kann (wie hier gezeigt), das aber auch gleichermaßen über den Rahmen direkt ins Mauerwerk integriert werden kann, wie dies auch für die Ausgestaltungen nach den 19 gilt. Zur Betätigung der Verstelleinrichtung 2 um fassend den nicht näher gezeigten Träger und die Gasdruckfeder 8 ist auch hier eine Bedieneinrichtung 11 in Form eines Hebels 12 vorgesehen, der auch hier seitlich neben dem Sanitärgegenstand 7 positioniert ist. Er ist bei dieser Ausgestaltung abgewinkelt dargestellt, jedoch kann – wie auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen – seine Geometrie beliebig sein, je nachdem, wie sie erforderlich ist, um ihn in die Position seitlich neben dem Waschbecken oder Waschtisch zu führen. Die seitliche Positionierung ist dahingehend von Vorteil, als der Hebel 12 mit der rechten Hand gegriffen werden kann und diese gleichzeitig von oben auf den Waschtisch oder das Waschbecken aufgelegt werden kann, um es gleichzeitig niederzudrücken. Zum Niederdrücken werden zweckmäßigerweise beide Hände links und rechts aufgelegt, das Anheben des Sanitärgegenstandes 7 erfolgt automatisch über die Gasdruckfeder 8 nach Betätigung des Bedienhebels 12.
  • An dieser Stelle ist abschließend noch darauf hinzuweisen, dass auch hier anstelle eines Bedienhebels 12 selbstverständlich ein Druckknopf eingesetzt werden kann, wie er beim Ausführungsbeispiel aus 9 Verwendung findet. Dieser befindet sich zweckmäßigerweise ebenfalls seitlich unmittelbar am Sanitärgegenstand 7, der über eine entsprechende Durchbrechung verfügt, durch welche dann der Druckknopf 25 geführt wäre respektive ein entsprechende Bowdenzug oder ein Gestänge, mit dem der Druckknopf 25 dann mit der Gasdruckfeder 8 gekoppelt ist. Denn anstelle eines Bowdenzugs 27 kann selbstverständlich grundsätzlich auch ein entsprechendes mechanisch festes Gestänge eingesetzt werden, um den Druckknopf 25 mit der Gasdruckfeder 8 zu koppeln.

Claims (22)

  1. Sanitäreinrichtung umfassend einen höhenverstellbaren wandhängenden Sanitärgegenstand und eine Verstelleinrichtung umfassend einen den Sanitärgegenstand halternden Träger, der an wenigstens einer vertikalen Linearführung angeordnet ist, sowie ein Bewegungselement zum Bewegen des Trägers längs der Linearführung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung eine Gasdruckfeder (8) ist, die über ein manuelles Betätigungselement (11), das mit der Gasdruckfeder (8) mechanisch bewegungsgekoppelt ist, betätigbar ist.
  2. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder (8) derart angeordnet ist, dass ihr mit dem Träger (3) gekoppelter Kolben (10) bei Betätigung der Gasdruckfeder (8) den Träger (3) nach oben bewegend ausfährt.
  3. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (2) einen Rahmen (13) aufweist, an dem die wenigstens eine Linearführung (4) vorgesehen und die Gasdruckfeder (8) mit ihrem Zylinder (9) festgelegt ist.
  4. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (13), vorzugsweise an beiden Rahmenseiten, zwei Linearführungen (4) vorgesehen sind, an denen der Träger (3) geführt ist.
  5. Sanitäreinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (11) an dem Sanitärgegenstand (7) selbst vorgesehen ist, oder an einer die Verstelleinrichtung (2) verkleidenden Verkleidungswand (22) oder an einer eine Öffnung (23) in einer Verkleidungswand (22) abdeckenden Abdeckplatte (19).
  6. Sanitäreinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (11) ein Hebel (12) ist, der direkt oder über ein Gestänge oder über einen Bowdenzug mit der Gasdruckfeder (8) gekoppelt ist.
  7. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (12) durch eine Öffnung des Sanitärgegenstands (7) geführt ist.
  8. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (12) in oder hinter einer Eingriffsöffnung des Sanitärgegenstand angeordnet ist.
  9. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der gegenüberliegenden Seite des Sanitärgegenstands (7) eine zweite Eingriffsöffnung vorgesehen ist.
  10. Sanitäreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (11) ein Druckknopf (25) ist, der über ein Gestänge oder einen Bowdenzug (27) mit der Gasdruckfeder (8) gekoppelt ist.
  11. Sanitärgegenstand nach Anspruch 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf (25) vor einer Öffnung am Sanitärgegenstand (7) vorgesehen ist und das Gestänge oder der Bowdenzug (27) durch die Öffnung geführt oder im Bereich hinter der Öffnung vorgesehen ist.
  12. Sanitärgegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Sanitärgegenstand (7) oder am Träger (3) eine Abdeckplatte (19) vorgesehen ist, die eine Öffnung (23), durch die eine oder mehrere Leitungen (15, 16) geführt sind, abdeckt.
  13. Sanitäreinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder (8) einen Maximalhub von wenigstens 10 cm, insbesondere von 20 cm aufweist.
  14. Sanitäreinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (2) in Form eines Vorwandbauelements realisiert ist.
  15. Verstelleinrichtung für eine Sanitäreinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die in Form eines eigenständigen Bauelements, insbesondere eines Vorwandbauelements realisiert ist und einen Rahmen (13) mit wenigstens einer vertikal laufenden Linearführung (4) und einem daran angeordneten Träger (3) für einen Sanitärgegenstand (7) sowie eine Gasdruckfeder (8), die mit ihrem Zylinder (10) mit dem Rahmen (13) und mit ihrem Kolben (10) mit dem Träger (3) gekoppelt ist, sowie ein mit der Gasdruckfeder (8) mechanisch gekoppeltes manuelles Betätigungselement (11) aufweist.
  16. Verstelleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder (8) derart angeordnet ist, dass ihr mit dem Träger (3) gekoppelter Kolben (10) bei Betätigung der Gasdruckfeder (8) den Träger (3) nach oben bewegend ausfährt.
  17. Verstelleinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (13), vorzugsweise an beiden Rahmenseiten, zwei Linearführungen (4) vorgesehen sind, an denen der Träger (3) geführt ist.
  18. Verstelleinrichtung einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (11) an dem Sanitärgegenstand (7) selbst anzuordnen ist, oder an einer die Verstelleinrichtung (2) verkleidenden Verkleidungswand (22) oder an einer eine Öffnung (23) in einer Verkleidungswand (22) abdeckenden Abdeckplatte (19).
  19. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (11) ein Hebel (12) ist, der direkt oder über ein Gestänge oder über einen Bowdenzug mit der Gasdruckfeder (8) gekoppelt ist.
  20. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (11) ein Druckknopf (25) ist, der über ein Gestänge oder einen Bowdenzug (27) mit der Gasdruckfeder (8) gekoppelt ist.
  21. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (3) eine Abdeckplatte (19) vorgesehen ist, die eine hinter der Abdeckplatte (19) liegende Öffnung, durch die eine oder mehrere Leitungen (15, 16) geführt sind, abdeckt.
  22. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder (8) einen Maximalhub von wenigstens 10 cm, insbesondere von 20 cm aufweist.
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