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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen Sanitärgegenstand gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
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Solche Betätigungsvorrichtungen sind vor allem für WC-Spülkästen hinlänglich bekannt und erfreuen sich vor allem beim Hinterwandeinbau solcher Spülkästen großer Beliebtheit, da sich die eigentliche Spülvorrichtung relativ unauffällig unter Putz verbergen lässt.
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Für einen unter Putz angeordneten WC-Spülkasten beispielsweise wird dabei üblicher Weise eine Betätigungsvorrichtung nach 1a–d verwendet. Dabei ist die Revisionsöffnung 1 mit Befestigungselementen 2 versehen zur Aufnahme eines Einsteckrahmens 3 mittels Schrauben 4. Auf dem Einsteckrahmen 3 wird eine Abdeckung 5 angeordnet, die Bedienelemente 6 zur Steuerung des Spülvorgangs aufweist. 1c zeigt dabei eine vertikale Anordnung der Betätigungsvorrichtung und 1d eine horizontale. Die Pfeile und Nummerierungen in den 1a–d geben dabei durchzuführende Handlungen zur Befestigung der Betätigungsvorrichtung in der Revisionsöffnung 1 an.
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Nachteilig an dieser bekannten Ausgestaltung ist, dass die Abdeckung 5 über die die Revisionsöffnung 1 umgebende Fläche 7 hinaus vorsteht und somit den ästhetischen Eindruck stört. Außerdem können für die Abdeckung nicht beliebige Materialien verwendet werden.
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Aus der
DE 20 2006 012 664 U1 , der
DE 20 2006 013 002 U1 und der
DE 20 2007 001 880 U1 sind Betätigungsvorrichtungen bekannt, bei denen Abdeckplatten (Sichtblenden) an Funktionsplatten über magnetische Kraftwirkung oder über Rastelemente gehalten werden. Nachteilig an diesen Lösungen ist allerdings, dass die Abdeckplatten im Wartungsfall nicht ohne weiteres von den Funktionsplatten lösbar sind, sondern dies vor allem, wenn die Sichtblenden flächenbündig in einen Fliesenspiegel integriert sind, nur mit Hilfe von Spezialwerkzeugen erfolgen kann.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Betätigungsvorrichtung für einen Sanitärgegenstand bereit zu stellen, die vielfältigere ästhetische Gestaltungsmöglichkeiten zulässt. Insbesondere soll die Betätigungsvorrichtung Abdeckungen aus beliebigen Materialien umfassen und bevorzugt flächenbündig mit der die Revisionsöffnung umgebenden Fläche abschließen können. Dabei soll auf konstruktiv einfache Art und Weise ein leichtes Lösen der Abdeckplatte von der Funktionsplatte ermöglicht werden, ohne dass dafür Spezialwerkzeuge notwendig sind. Insbesondere soll das Lösen händisch erfolgen können.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Betätigungsvorrichtung für einen Sanitärgegenstand nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß weist die Abdeckung der Betätigungsvorrichtung eine Funktionsplatte auf, an der das zumindest eine Bedienelement angeordnet ist, und eine an der Funktionsplatte lösbar befestigte Abdeckplatte. Durch die zweiteilige Ausgestaltung der Abdeckung mit einer Funktionsplatte und einer Abdeckplatte können alle Funktionselemente, die für die Funktion der Betätigungsvorrichtung, beispielsweise das Bedienelement einer WC-Spülung, getrennt von der Abdeckplatte in der Funktionsplatte angeordnet werden. Während die Funktionselemente so aus einem ihrer Funktion und Form angepassten Material gefertigt werden können, kann die Abdeckplatte aus beliebigem Material gefertigt werden. Auf diese Weise können beliebige ästhetische Gestaltungen der Betätigungsvorrichtung und so eine Anpassung an die vielfältigen Gestaltungskonzepte von Sanitärräumen erfolgen.
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Dabei ist die Abdeckplatte vorzugsweise lösbar an der Funktionsplatte befestigt, damit jederzeit und unkompliziert eine Revision erfolgen kann. In einer bevorzugten Ausgestaltung wird die Abdeckplatte über magnetische Kraftwirkung an der Funktionsplatte gehalten. Dadurch ist zum einen die Lösbarkeit sicher gestellt, andererseits müssen auf der zum Benutzer weisenden Vorderseite der Abdeckplatte keine zugänglichen Befestigungselemente vorgesehen sein, da die magnetisch zusammenwirkenden Befestigungselemente von Funktionsplatte und Abdeckplatte innerhalb der Abdeckung angeordnet werden können, so dass das ästhetische Gesamtbild attraktiver gestaltet werden kann.
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Dabei ist zweckmäßig vorgesehen, dass die Funktionsplatte zumindest einen Magneten aufweist, wobei dann die Abdeckplatte bevorzugt zu dem Magneten der Funktionsplatte einen gegenüberliegend angeordneten gegenpoligen Magneten oder magnetisch anziehbares Blech oder dgl. aufweist.
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Zum einfachen Lösen der Abdeckplatte von der Funktionsplatte weist die Funktionsplatte mindestens eine Vertiefung auf, die direkt unter der Abdeckplatte angeordnet ist. Dabei ist die Vertiefung bei Betätigung des Bedienelements durch die Durchbrechung für das Bedienelement in der Abdeckplatte eingreifbar.
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Vorteilhaft ist in der Funktionsplatte und/oder der Abdeckplatte zumindest eine Führungsbohrung zur Aufnahme eines an der Abdeckplatte und/oder der Funktionsplatte angeordneten korrespondierenden Führungsbolzens vorgesehen. Durch diesen mit der Führungsbohrung zusammenwirkenden Führungsbolzen kann das Gewicht der Abdeckplatte unabhängig von der Anpresskraft zwischen Abdeckplatte und Funktionsplatte gehalten werden. Bevorzugt sind zwei Führungsbolzen vorgesehen, die in entsprechende Führungsbohrungen eingreifen, da dann auch eine Zentrierung der Abdeckplatte erfolgt. Alternativ kann die Zentrierung auch über das Zusammenwirken von Abdeckplatte und Revisionsöffnung bzw. einem Einsteckrahmen selbst erfolgen.
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Bevorzugt ist ein in der Revisionsöffnung anordenbarer Einsteckrahmen vorgesehen, der über die Funktionsplatte klemmend in der Revisionsöffnung festlegbar ist, wobei der Einsteckrahmen vorteilhaft aus Edelstahl, Blech oder Kunststoff besteht und insbesondere eine Verblendung mit einer Dicke von 0,5 mm bis 1 mm aufweist. So lässt sich ein sehr stabiler Einsteckrahmen bereitstellen, der zugleich sehr unauffällig ist. Alternativ kann auch auf die Verblendung des Einsteckrahmens verzichtet werden, wodurch dann nur die Abdeckplatte von außen zu sehen ist.
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Bevorzugt, besteht die Funktionsplatte im Wesentlichen aus Kunststoff. Dadurch lassen sich alle Funktionselemente exakt und kostengünstig herstellen.
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Die Abdeckplatte besteht vorzugsweise aus Edelstahl, Blech, Kunststoff, Keramik oder Glas. Wenn eine magnetisch anziehbare Edelstahl- bzw. Blechabdeckplatte gewählt wird, kann dann vorteilhaft auf eigene magnetische oder magnetisch anziehbare Elemente in der Abdeckplatte verzichtet werden. Wenn die Abdeckplatte aus Glas gefertigt ist, ist bevorzugt in die Rückseite der Glasabdeckplatte eine Farbe eingebrannt, wodurch sich auf einfache Weise die Farbgestaltung sehr individuell anpassen lässt.
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Um den Gesamteindruck der Oberfläche besonders einheitlich erscheinen zu lassen, weist das Bedienelement eine innerhalb der Abdeckplattenoberfläche angeordnete Bedienelementoberfläche auf, deren Material und Beschaffenheit derjenigen der Abdeckplattenoberfläche entsprechen. Alternativ kann deren Material und Beschaffenheit natürlich auch bewusst anders gestaltet werden, so dass sich eine besondere ästhetische Wirkung ergibt.
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Besonders bevorzugt ist die Betätigungsvorrichtung angepasst, im Wesentlichen flächenbündig mit der die Revisionsöffnung umgebenden Fläche abzuschließen. Dann kann das Interieur des Sanitärraumes so gestaltet werden, dass die Betätigungsvorrichtung als dessen Teil wirkt.
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Vorteilhaft ist die Betätigungsvorrichtung angepasst, in einer unter Putz angeordneten Revisionsöffnung angeordnet zu werden. Allerdings kann die Betätigungsvorrichtung auch angepasst sein, in einer vor Putz angeordneten Revisionsöffnung eines Sanitärgegenstands, beispielsweise einem vor Putz angeordneten Spülkasten eines WC angeordnet zu werden.
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Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden über die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung deutlich.
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Dabei zeigen:
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2 eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung für einen WC-Spülkasten in einer Explosionsdarstellung,
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3 die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung nach 2 in einer Draufsicht und
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4 die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung nach 3 mit abgenommener Abdeckplatte.
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In 2 und 3 ist eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung 10 für einen WC-Spülkasten (nicht gezeigt) in einer Explosionsdarstellung bzw. einer Draufsicht rein schematisch darstellt, wobei dieselben Bezugszeichen für dieselben Elemente gelten.
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Die Betätigungsvorrichtung 10 weist einen Einsteckrahmen 11 auf, der aus Edelstahl besteht und eine Dicke von 0,5 mm besitzt. Alternativ kann der Einsteckrahmen 11 auch aus Kunststoff gefertigt sein, der insbesondere verchromt ist. Der Einsteckrahmen 11 kann in einer Revisionsöffnung 12 des WC-Spülkastens angeordnet werden und überdeckt dann mit seinem Blendenflansch 13 den Außenumfang der Revisionsöffnung 12. Durch das dünne Edelstahlblech des Blendenflanschs 13 hebt sich der Einsteckrahmen 11 kaum von der die Revisionsöffnung 11 umgebende Fläche 14 ab. Im Inneren der Revisionsöffnung 12 erstreckt sich der Einsteckrahmen 11 über eine bestimmte Strecke längs der Fliesenlehre 15 in die Tiefe der Revisionsöffnung 12 und eröffnet so einen Bauraum für die weiteren Elemente der Betätigungsvorrichtung 10.
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Der Einsteckrahmen 11 ist über die Funktionsplatte 17 klemmend in der Revisionsöffnung 12 festgelegt. Dies erfolgt dadurch, dass die Funktionsplatte 17 und damit auch der Einsteckrahmen 11 mittels Schrauben 18 an Distanzbolzen 19 fixiert ist. In der Funktionsplatte 17 sind zwei Bedienelemente 20, 21 angeordnet, die der Betätigung der Spülung im Sinne einer Start- 20 und einer Stopptaste 21 dienen. Alternativ kann das Bedienelement 20 beispielsweise auch für die Auslösung einer großen und das Bedienelement 21 für die Auslösung einer kleinen Wassermenge vorgesehen sein. Für die Rückführung der Bedienelemente 20, 21 nach deren Betätigung sind Spiralfedern (nicht gezeigt) vorgesehen. Die Bedienelemente 20, 21 wirken auf weitere Funktionselemente (nicht gezeigt), die die Betätigung der Bedienelemente 20, 21 in die gewünschte Funktion der WC-Spülung übertragen. Weiterhin weist die Funktionsplatte vier Magnete 23 auf, die in ringförmigen vorstehenden Führungsbohrungen 24 vertieft aufgenommen sind und mit der Abdeckplatte 25 zusammenwirken.
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Die Abdeckplatte 25 besteht aus Glas und weist dadurch eine Farbgebung auf, dass auf der Rückseite 26 eine bestimmte gewünschte Farbe eingebrannt ist. Die Abdeckplatte 25 weist weiterhin Durchbrechungen 27, 28 für die Bedienelemente 20, 21 auf, deren Außenkonturen an diese angepasst sind. Schließlich sind an der Rückseite 26 magnetische Bleche 29 oder Schichten vorgesehen, die gleichzeitig als Führungsbolzen 30 wirken, wobei die Bleche 29 über den Magneten 23 angeordnet sind. Die Bleche 29 weisen einen Außenumfang auf, der dem Innenumfang der Führungsbohrungen 24 angepasst ist und erheben sich soweit über die Rückseite 26 der Abdeckplatte 25, dass sie auf den Magneten 23 aufliegen. Auf diese Weise wirken die Bleche 29 gleichzeitig als Führungsbolzen 30, die in die Führungsbohrungen 24 eingreifen, um so die Abdeckplatte 25 auf der Funktionsplatte 17 innerhalb des Einsteckrahmens 11 und der Revisionsöffnung 12 zu zentrieren. Bevorzugt sind dabei also Bleche 29 und Führungsbolzen 30 jeweils als einstückige Formteile ausgebildet, wie es in 2 gezeigt ist. Alternativ können natürlich auch die Führungsbohrungen 24 an der Abdeckplatte 25 und die Führungsbolzen 30 an der Funktionsplatte 17 vorgesehen sein oder an Funktionsplatte 17 und Abdeckplatte 25 sind jeweils Führungsbolzen 30 und -bohrungen 24 vorgesehen.
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Die Bauhöhen von Funktionsplatte 17 und Abdeckplatte 25 sind so angepasst, dass die Oberflächen 35, 36, 37 von Abdeckplatte 25 und Bedienelementen 20, 21 mit dem Blendenflansch 13 des Einsteckrahmens 11 fluchten. Für eine einheitliche Gestaltung sind die Bedienelemente 20, 21 mit Verblendungen (nicht gezeigt) aus einem gleich gefärbten Glas versehen.
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Alternativ kann die Abdeckplatte 25 auch aus einem magnetisch anziehbaren Edelstahl oder einem anderen magnetisch anziehbaren Metall gefertigt sein, wobei dann auf gesonderte Bleche 29 verzichtet werden kann und ggf. auch die Führungsbolzen 30 einstückig mit der Abdeckplatte 25 ausgebildet sein können.
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Weiterhin alternativ kann bei entsprechend exaktem Schnitt der Fliesen 40 auch auf den Blendenflansch 13 des Einsteckrahmens 11 verzichtet werden, so dass die Betätigungsvorrichtung direkt mit der die Revisionsöffnung 12 umgebenden Fläche 14 fluchtet, wobei dann ggf. auch auf den Einstechrahmen 11 selbst ganz verzichtet werden kann.
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Wenn ein solches Fluchten allerdings nicht gewünscht ist, können natürlich auch die Bauhöhen in dem Einsteckrahmen 11 und/oder der Funktionsplatte 17 gezielt verändert werden, so dass die Abdeckplatte 25 über die Fläche 14 hervorsteht. Statt der gezeigten planen Oberfläche 35, 36, 37 der Abdeckplatte 25 und der Bedienelemente 20, 21 können diese auch gezielt uneben oder mit besonderen Formgebungen versehen sein. Außerdem kann aus ästhetischen Gründen auch bewusst kein Fluchten der Oberflächen 36, 37 der Bedienelemente 20, 21 innerhalb der Abdeckplatte 25 eingestellt werden, um die Bedienelemente 20, 21 gegenüber der Abdeckplatte 25 zu betonen.
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Das Abnehmen der Abdeckplatte 25 von der Funktionsplatte 17 kann durch pneumatische Sauger (nicht gezeigt) erfolgen, die an der Abdeckplatte 25 saugend fixiert werden und über die eine Kraft zum Entfernen der Abdeckplatte 25 anwendbar ist. Allerdings ist vorteilhaft vorgesehen, dass in der Funktionsplatte 17 im Bereich der Bedienelemente 20, 21 zumindest eine Vertiefung 41 angeordnet ist. Diese Vertiefung 41 ist beim Eindrücken des Bedienelements 20, 21 über die Dicke der Abdeckplatte 25 hinaus händisch oder mittels eines geeigneten Werkzeugs eingreifbar, wodurch ein Druck auf die Rückseite 26 der Abdeckplatte 25 zur Lösung derselben von der Funktionsplatte 17 erzeugt werden kann. In 3 ist gezeigt, wie die Bedienelemente 20, 21 soweit in die Funktionsplatte 17 eingedrückt sind, dass die Vertiefungen 41 durch die Durchbrechungen 27, 28 in der Abdeckplatte 25 eingreifbar sind. In 4 wiederum ist die von der Funktionsplatte 17 abgenommene Abdeckplatte 25 der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 10 nach 3 dargestellt.
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Aus der vorliegenden Beschreibung ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfindung konstruktiv sehr einfach gestaltete Betätigungsvorrichtungen 10 für Sanitärgegenstände bereit gestellt werden, die eine sehr individuelle Anpassung der Betätigungsvorrichtung 10 an den Sanitärraum ermöglichen, wobei alle Wünsche hinsichtlich Formgebung, Material und Farbe der Abdeckplatte 25 sowie deren Zusammenspiel mit der die Revisionsöffnung 12 umgebende Fläche 14 und den Bedienelementen 20, 21 befriedigt werden können.