DE102011118350B4 - Sanitäreinrichtung - Google Patents

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Abstract

Sanitäreinrichtung umfassend ein WC und einen an diesem lösbar befestigbaren Sitz mit einer integrierten automatischen Reinigungseinrichtung, welche eine Wasser abgebende Sprüh- oder Spritzvorrichtung und eine deren Betrieb steuernde Steuerungseinrichtung umfasst, wobei an der Unterseite (20) des Sitzes (7) ein Anschluss (22) für eine Wasserleitung (18) zur Versorgung der Sprüh- oder Spritzeinrichtung und ein Anschluss (23) für eine Stromleitung (19) zur Versorgung der Steuerungseinrichtung sowie an der Oberseite (3) des WCs (2) positionsmäßig korrespondierende Öffnungen (4), die in das Innere (55) des WCs (2) führen, vorgesehen sind, in die die beiden Anschlüsse (22, 23) ragen oder durch die die zum WC (2) geführten Wasser- und Stromleitung (18, 19) greifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sanitäreinrichtung umfassend ein WC und einen an diesem lösbar befestigbaren Sitz mit einer integrierten automatischen Reinigungseinrichtung, welche eine Wasser abgebende Sprüh- oder Spritzvorrichtung und eine deren Betrieb steuernde Steuerungseinrichtung umfasst.
  • Derartige Sanitäreinrichtungen sind hinlänglich bekannt und können entweder ein Stand-WC oder ein wandhängendes WC umfassen. In jedem Fall ist am WC ein Sitz befestigt, der üblicherweise 2-teilig ist, umfassend das eigentliche Sitzteil sowie einen Deckel. Sitzseitig ist eine integrierte Reinigungseinrichtung vorgesehen, die in der Regel eine Sprüh- oder Spritzeinrichtung umfasst, und der eine entsprechende Steuerungseinrichtung oder -elektronik zugeordnet ist. Auch kann beispielsweise ein Trocknungs- oder Absauggebläse vorgesehen sein, das bei Bedarf zugeschaltet werden kann und Ähnliches. Diese Gerätschaften bedürfen der Verbindung mit einer entsprechenden Zuleitung, sei es eine Wasserleitung, sei es eine Stromleitung. Diese Zuleitungen werden bei bisher bekannten Sanitäreinrichtungen der betroffenen Art von der Wand kommend zugeführt und freiliegend zur Sprüh- oder Spritzeinrichtung geführt, respektive mit von dort abgehenden Verbindungsleitungen gekoppelt. Um die sichtbaren Zuleitungen respektive Verbindungsleitungen zu „verstecken” sind entsprechende Verkleidungsteile vorgesehen, die insbesondere im hinteren WC-Bereich sodann zu befestigen sind, um diesen Bereich zu „kapseln”, mithin also zu verkleiden, so dass sämtliche Anschlüsse versteckt sind. Dies ist aus mehrerlei Gründen nachteilig. Zum einen sind diese in der Regel aus Kunststoff gefertigten Verkleidungsteile separat zu fertigen, was die gesamten Gestehungskosten erhöht. Darüber hinaus ist ihre Montage und auch Demontage im Falle von Reinigungs- oder Wartungsarbeiten aufwendig. Dies allein aus dem Grund, um die wesentlichen Funktionselemente, also insbesondere die Zuleitungen, zu verstecken.
  • Aus EP 1 942 231 A2 ist ein Toilettensitz bekannt, der elektrische Anbauteile aufweist. Die elektrische Verkabelung wie auch die Zu- und Ablaufleitungen sind versteckt verlegt.
  • Ferner ist aus DE 602 21 943 T2 eine automatische Vorrichtung zum Waschen eines Toilettensitzrings bekannt, wobei dem Toilettensitzring ein zweiteiliger Deckel zugeordnet ist. Ein Teil dieses Deckels weist Austrittslöcher auf, über die eine zugeführte Reinigungsflüssigkeit zum Reinigen des Sitzes sowie Luft zum Trocknen des gewaschenen Sitzrings zum Toilettensitzring hin austreten kann. Entsprechende Zuführmittel respektive ein Reinigungsmittelreservoir ist in einem hinter dem eigentlichen WC angeordneten Versorgungskasten aufgenommen.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine Sanitäreinrichtung anzugeben, die ohne Einsatz zusätzlicher Verkleidungselemente eine optisch ansprechende Verlegung der Zuleitungen ermöglicht.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Sanitäreinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass an der Unterseite des Sitzes ein Anschluss für eine Wasserleitung zur Versorgung der Sprüh- oder Spritzeinrichtung und ein Anschluss für eine Stromleitung zur Versorgung der Steuerungseinrichtung sowie an der Oberseite des WCs positionsmäßig korrespondierende Öffnungen, die in das Innere des WCs führen, vorgesehen sind, in die in der Montagestellung die beiden Anschlüsse ragen oder durch die die zum WC geführten Wasser- und Stromleitung greifen.
  • Erfindungsgemäß weist der Sitz an seiner Unterseite die entsprechenden Anschlüsse für die nötigen Zuleitungen auf, d. h., dass diese nach unten in Richtung des WCs, auf dessen Oberseite der Sitz aufgesetzt ist, abragen. Der Sitz weist einen entsprechenden Gehäuseabschnitt an seiner Rückseite auf, in dem die Reinigungseinrichtung vorgesehen ist. An der Unterseite dieses Abschnitts sind die entsprechenden Anschlüsse vorgesehen.
  • Das erfindungsgemäß vorgesehene WC weist nun an seiner Oberseite in ihrer Position mit der Lage der Anschlüsse am Sitz korrespondierende Öffnungen auf. Durch diese Öffnungen greifen nun die sitzseitigen Anschlüsse, oder werden die von der Wand, an der das WC befestigt ist, zugeführten, von dort unmittelbar in das Innere des WCs und folglich nicht sichtbaren Zuleitungen hindurch und zu den sitzseitigen Anschlüssen geführt. D. h., dass die Verlegung der Zuleitungen und der Anschlüsse komplett nach außen hin abgeschlossen ist respektive diese in der Montagestellung nicht zu sehen sind. Denn zum einen sind die Anschlüsse, da an der Sitzunterseite angeordnet, in der Montagestellung nicht zu sehen. Sie sind, da der Sitz auf dem WC oberseitig aufsitzt, vom Sitz selbst respektive dem Gehäuseabschnitt abgedeckt. Da die Verbindung mit den Zuleitungen in diesem Bereich respektive, wenn die sitzseitigen Anschlüsse in das Innere des WCs greifen, im Inneren des in der Regel als Keramikkörper ausgeführten WCs erfolgen, sind auch diese Verbindungsstellen nicht sichtbar. Auch die Zuleitungen sind nicht sichtbar, da diese ebenfalls im WC-Inneren, von den wandseitigen Anschlüssen kommend, geführt werden.
  • D. h., dass bei der erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung keinerlei Zusatzbauteile erforderlich sind, um eine in der Montagestellung komplett versteckte Leitungs- und Anschlussanordnung zu ermöglichen. Dies resultiert allein aus der erfindungsgemäßen sitzunterseitigen Anordnung der Anschlüsse und der korrespondierenden Öffnungsanordnung an der Oberseite des WCs.
  • Dabei kann der Anschluss für die Wasserleitung und/oder der Anschluss für die Stromleitung fest an der Sitzunterseite angeordnet sein. Der Sitz respektive der Gehäuseabschnitt, in dem die Reinigungseinrichtung vorgesehen ist, ist in der Regel aus Kunststoff, so dass eine definierte Befestigungsebene gegeben ist. An dieser plattenförmigen Unterseite kann nun ohne Weiteres der entsprechende Anschluss, beispielsweise ein einfacher Schraub- oder Steckanschlussstutzen, für die jeweilige Zuleitung angeordnet sein. Im Rahmen der Montage wird die entsprechende, im WC-Inneren zugeführte Zuleitung durch die jeweilige WC-oberseitige Öffnung geführt und mit dem noch nicht aufgesetzten Sitz unterseitig am entsprechenden Anschluss verbunden, wonach der Sitz aufgesetzt wird.
  • Alternativ dazu ist es auch denkbar, dass der Anschluss für die Wasserleitung und/oder der Anschluss für die Stromleitung über ein von der Unterseite wegführendes Leitungsstück zur Unterseite beabstandet sind. Bei dieser Erfindungsalternative sind also die direkten Anschlussstücke über die Leitungsstücke zur Unterseite beabstandet. In der Montagestellung befinden sich die Anschlüsse im Inneren des WCs, wo sie mit den Zuleitungen verbunden sind. Auch hier können im Rahmen der Montage entweder die Zuleitungen zunächst durch die WC-oberseitigen Öffnungen geführt und mit den an den Leitungsstücken hängenden Anschlussstutzen verbunden werden, wonach der Sitz aufgesetzt wird. Alternativ ist es auch denkbar, den Sitz nach Durchführen der Leitungsstücke nebst Anschlussstücke durch die Öffnungen aufzusetzen und, da von unten zugänglich, im WC-Inneren die Zuleitungen zu verbinden.
  • Die Leitungsstücke selbst können fest sein, mithin also hinreichend stabile Rohrleitungen im Falle der Wasserzuführung oder Stromleitungen, die eine entsprechende stabile Ummantelung aufweisen, sein. Bevorzugt jedoch handelt es sich um flexible Leitungsstücke, die auch eine Ausrichtung der Anschlussstücke ermöglichen.
  • Unabhängig davon, ob nun die Anschlüsse sitzseitig fest oder über wegführenden Leitungsstücke an der Unterseite vorgesehen sind, ist in jedem Fall eine einfache Montage und Demontage bzw. Verbindung mit den Zuleitungen möglich. Denn wie im beschriebenen Montagefall ist auch im Demontagefall auf einfache Weise ein Abheben des Sitzes möglich, wobei die entsprechenden Verbindungen mit durch die WC-seitigen Öffnungen herausgezogen werden, so dass sie frei zugänglich sind und geöffnet werden können, um den Sitz zu lösen.
  • Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung sieht vor, die Wasserleitung über ein absperrbares Verbindungselement mit dem sitzseitigen Anschluss zu koppeln, wobei das Verbindungselement bevorzugt als Kugelventil ausgeführt sein kann. D. h., dass die direkte Verbindung zwischen sitzseitigem Anschluss und der Wasserleitung über ein Absperrventil erfolgt, was den besonderen Vorteil hat, dass die Wasserleitung unmittelbar sitzseitig absperrbar ist. Insbesondere im Rahmen der Demontage zu Wartungszwecken ist es also möglich, den Sitz zu demontieren, anzuheben und dabei unmittelbar infolge des Herausziehens aus der WC-seitigen Öffnung an das Absperrventil zu gelangen und dort die Wasserzufuhr abzusperren, wonach der Sitz von den Zuleitungen gelöst werden kann.
  • Die Wasserleitung selbst ist bevorzugt eine an eine gebäudeseitige Zufuhrleitung anzuschließende Druckleitung, die hinreichend flexibel ist, um im Inneren, von der Rückseite her zugeführt, verlegt und quasi „nach oben” zum sitzseitigen Anschluss geführt zu werden.
  • Für den Stromanschluss ist zweckmäßigerweise im Inneren des WCs eine Anschlussdose vorgesehen, in der eine gebäudeseitig zugeführte Stromleitung und die zum sitzseitigen Anschluss laufende Stromleitung miteinander verbunden werden. In dieser Anschluss- oder Verteilerdose, die beispielsweise über ein Klettband von unten im WC-Inneren fixiert werden kann, erfolgt die Verbindung der Hartverdrahtung der Hauselektrik mit der flexiblen Stromleitung, die WC-seitig vorgesehen ist, und die sodann zum sitzseitigen Anschluss läuft.
  • Um den sehr einfach leitungstechnisch zu verbindenden Sitz auch auf möglichst einfache Weise am WC nach Verbindung der Leitungen montieren zu können, sieht eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung zur Sitzmontage vor, dass eine am WC zu befestigende Halteplatte vorgesehen ist, an der der Sitz zu befestigen ist, wozu an der Halteplatte und am Sitz wenigstens ein erstes Paar an Befestigungsmitteln umfassend eine Hinterschneidung und einen diese in der Montagestellung untergreifenden Vorsprung und wenigstens ein zweites Paar an Befestigungsmitteln umfassend eine Rastaufnahme und ein Rastelement, die in der Montagestellung miteinander verrasten, vorgesehen sind. Bei der erfindungsgemäßen Sanitäreinrichtung ist folglich eine Befestigungsschnittstelle realisiert, die eine sehr einfache Befestigung ermöglicht, indem der Sitz eingehakt und anschließend verrastet wird. Hierzu ist eine Halteplatte vorgesehen, die am WC befestigt, bevorzugterweise verschraubt wird, wozu geeignete Befestigungsschrauben, die die Halteplatte und eine entsprechende WC-seitige Öffnung durchgreifen, dienen. Die Halteplatte ist nach ihrer Montage nicht mehr zu entfernen. An dieser eine definierte Schnittstelle bildenden Halteplatte wird der Sitz nun über die entsprechenden Befestigungsmittelpaare auf einfache Weise fixiert, ohne dass irgendwelche komplizierten Verschraubungswinkel oder Ähnliches, wie sie bei bekannten üblichen WC-Sitzen zum Einsatz kommen, von Nöten wären.
  • Am Sitz sind an seiner Unterseite zweite Befestigungselemente vorgesehen, die mit den plattenseitigen Befestigungselementen zusammenwirken. D. h., dass platten- und sitzseitig jeweils ein erstes Paar und ein zweites Paar an Befestigungsmitteln vorgesehen sind. Das erste Befestigungsmittelpaar umfasst dabei eine Hinterschneidung und einen diese in der Montagestellung untergreifenden Vorsprung. Beide können durch ein einfaches Unterschieben miteinander in Eingriff gebracht werden. Das zweite Befestigungsmittelpaar umfasst eine Rastaufnahme und ein gegen eine Rückstellkraft, beispielsweise ein Federelement, bewegliches Rastelement, das beim Bewegen in die Montagestellung auf einfache Weise in die Rastaufnahme einschnappt und dort verrastet. Hierüber wird letztlich die Verbindung von Sitz und Halteplatte vollständig fixiert, nachdem nach dem Verrasten eine Bewegung des Sitzes relativ zur Halteplatte nicht mehr möglich ist.
  • Die Montage ist also sehr einfach, es ist lediglich erforderlich, den Vorsprung und die Hinterschneidung wie auch die Rastteile in Eingriff zu bringen, worüber die Sitzbefestigung erfolgt. D. h., dass der Sitz letztlich an wenigstens zwei separaten Eingriffstellen fixiert ist, nämlich zum einen an der Hinterschneidung über den Untergriff des Vorsprungs, zum anderen an der Rastverbindung.
  • So einfach wie das Befestigen ist auch das Lösen des Sitzes. Denn es ist lediglich erforderlich, die Rastverbindung zu öffnen, was auf einfache Weise dadurch erfolgen kann, dass das Rastelement über ein geeignetes Betätigungsteil aus seiner Raststellung bewegt wird, woraufhin der Sitz wieder angehoben werden kann und der Vorsprung aus seinem Hintergriff gezogen werden kann.
  • Hinsichtlich der konkreten Anordnung der jeweiligen Befestigungsmittel sind unterschiedliche Ausgestaltungen denkbar. Gemäß einer ersten Erfindungsalternative kann an der Halteplatte die wenigstens eine Hinterschneidung und die wenigstens eine Rastaufnahme vorgesehen sein, während am Sitz der wenigstens eine Vorsprung und das wenigstens eine Rastelement vorgesehen sind. Der sitzseitige Vorsprung wirkt mit der plattenseitigen Hinterschneidung zusammen, d. h., dass zum Befestigen der Vorsprung unter die Hinterschneidung gebracht wird, mithin dort also untergreift und verhakt. Hiernach wird der Sitz z. B. abgesenkt, bis das sitzseitige Rastelement in die plattenseitige Rastaufnahme einrastet, worüber der Sitz endgültig fixiert ist, sofern die Rastverbindung nicht bereits beim Schieben des Sitzes zum Unterhaken des Vorsprungs schließt.
  • Eine alternative Erfindungsausgestaltung sieht eine umgekehrte Anordnung der Schnittstellenteile vor. Demgemäß ist wiederum eine Halteplatte vorgesehen, an der jedoch in diesem Fall wenigstens ein Vorsprung und wenigstens ein Rastelement vorgesehen sind, wohingegen am Sitz wenigstens eine Hinterschneidung und wenigstens eine Rastaufnahme vorgesehen sind. Auch hier ist das Grundprinzip wieder derart, dass in der Montagestellung der Vorsprung die Hinterschneidung untergreift und das Rastelement in der wenigstens eine Rastaufnahme verrastet ist. Die Montage und Demontage geht gleichermaßen von statten, wie zuvor beschrieben.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind bevorzugt zwei separate und voneinander beabstandete Rastelemente vorgesehen, die entweder in einer gemeinsamen Rastaufnahme oder in separaten Rastaufnahmen verrasten, D. h., dass der Sitz über zwei Rastverbindungen fixiert wird, wobei diese positionsmäßig optimal angeordnet werden können, so dass sich die eine Verrastung im Bereich der rechten und die andere im Bereich der linken Sitzseite befindet. Dies ist ohne Weiteres möglich, als einerseits die Unterseite des Sitzes im Verbindungsbereich hinreichend großflächig ist, wie auch die Halteplatte entsprechend großflächig ausgeführt werden kann.
  • Die Eingriffsrichtung des oder der Rastelemente in die Rastaufnahme kann entweder der Richtung des Untergriffs des Vorsprungs unter die Hinterschneidungen entgegengesetzt sein, oder rechtwinklig zu dieser verlaufen. Bevorzugt verläuft die Hinterschneidung parallel zur Rückseite des Sitzes, so dass beim Montieren der Sitz von vorne aufgeschoben wird, mithin also der Vorsprung von vorne unter die Hinterschneidung geschoben wird. Wird nun der Sitz z. B. abgesenkt, so können die eine oder mehreren Verrastungen in unterschiedlicher Eingriffsrichtung erfolgen, sofern sie nicht schon beim Aufschieben verrasten. Sie können der Eingriffsrichtung des Vorsprungs entgegengesetzt sein, mithin also in die entgegengesetzte Richtung wirken. D. h., dass die Rastaufnahme quasi nach hinten hin offen ist und der Rastvorsprung in die entgegengesetzte Richtung wie der die Hinterschneidung untergreifende Vorsprung ausgerichtet ist. Daneben können die Verrastungen auch unter einem rechten Winkel, mithin also zur Seite hin erfolgen, wobei die Rastaufnahmen entweder in die gleiche Richtung oder in entgegengesetzte Richtungen und damit entsprechend auch die Rastelemente weisen können. D. h., dass letztlich die Verrastungsrichtung beliebig ist. Grundsätzlich kann natürlich auch die Hinterschneidung an einer anderen als der Sitzrückseite vorgesehen sein. Jedoch ist diese Position bevorzugt, da sie eben eine sehr leichte Montage des Sitzes durch einfaches Aufschieben von vorne ermöglicht.
  • Das oder jedes Rastelement ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zum Lösen seiner Verrastung separat gegen eine Rückstellkraft bewegbar, d. h., dass jedes Rastelement über ein eigenes Rückstellelement wie beispielsweise eine Blatt- oder Spiralfeder vorgespannt ist und in seine Raststellung gedrängt wird. Beim Verrasten wird folglich das Rastelement auf einfache Weise gegen die Rastaufnahme geschoben, und hierbei gegen die Feder gedrängt, bis es in der Rastaufnahme verschnappt. Zum Lösen ist das jeweilige Rastelement über ein geeignetes Betätigungsmittel gegen die Feder zu bewegen und aus der Verrastung zu schieben.
  • Eine bevorzugte Erfindungsalternative hierzu sieht vor, bei zwei Rastverbindungen beide Rastelemente für eine gemeinsame Bewegung zum Lösen der Verrastung miteinander zu koppeln und über ein gemeinsames Betätigungselement gegen eine Rückstellkraft zu bewegen. D. h., dass bei dieser Alternative eine simultane Rastelementbewegung über ein gemeinsames Betätigungselement möglich ist. Wiederum ist ein Federelement, das eine Rückstellkraft aufbaut, vorgesehen, wobei natürlich jedes Rastelement auch gegen ein eigenes Federelement gelagert sein kann. In jedem Fall ist die Ausgestaltung so, dass die Feder die Rastelemente grundsätzlich in die Raststellung drängt, so dass die Rastelemente beim Aufschieben respektive Niederdrücken des Sitzes zunächst gegen die Feder bewegt werden und anschließend mit Erreichen der Montagestellung hinter respektive in der Rastaufnahme verschnappen. Die Öffnung der Rastverbindung ist hier besonders einfach, da lediglich ein einziges Betätigungselement zu betätigen ist, um beide Raststellen gemeinsam lösen zu können.
  • Ein solches Betätigungselement ist bevorzugt in Form einer Schiebestange realisiert. Sind beide Rastelemente separat bewegbar, so ist jedes Rastelement an jeweils einer eigenen Schiebestange angeordnet. Sind zwei Rastelemente gemeinsam bewegbar, so ist eine gemeinsame Schiebestange vorgesehen. Dabei sind die Rastelemente unabhängig von der jeweiligen Ausgestaltung (einzeln bewegbar oder gekoppelt bewegbar) gewinkelt ausgeführt, derart, dass die Schiebestange zum Lösen der Verrastung parallel zur Eingriffsrichtung zu verschieben ist. Dabei sind bevorzugt beide Rastelemente rechtwinklig zur Untergriffsrichtung des Vorsprungs unter die Hinterschneidung, insbesondere parallel zur Rückseite des Sitzes verschiebbar. D. h., dass die Schiebestange von der Seite des Sitzes her zu betätigen ist und quasi parallel zur Sitzrückseite zu verschieben ist, um die Rastelemente zu lösen. Gleiches gilt, wenn beide Rastelemente separate Schiebestangen aufweisen.
  • Sind separate Rastelemente vorgesehen, so sind diese entgegengesetzt zueinander gerichtet, d. h., dass zwangsläufig auch die Schiebestangen in entsprechende entgegengesetzte Richtungen zu bewegen sind. Bei separaten Rastelementen wird also von beiden Seiten jeweils eine Schiebestange bewegt oder gedrückt und nach innen geschoben, wodurch die Rastelemente aus ihrer Verrastung bewegt werden. Die Rastelemente weisen hierbei nach außen, um in die Aufnahmen einzuschnappen. Sind beide Rastelemente über eine gemeinsame Stange bewegbar, so weisen sie beide in die gleiche Richtung und sind durch eine gemeinsame Schiebebewegung aus der Verrastung zu lösen.
  • Der Vorsprung selbst ist bevorzugt als länglicher Untergriffssteg und die Hinterschneidung als länglicher Übergriffssteg ausgeführt. Beide sind bevorzugt mittig an der Halteplatte oder dem Sitz angeordnet, sie erstrecken sich vorzugsweise über ein Drittel oder die Hälfte der Platten- respektive Sitzunterseitenlänge, um einen festen, sich über eine längere Strecke ergebenden Untergriff zu ermöglichen.
  • Alternativ hierzu können auch zwei voneinander beabstandete Hinterschneidungen und zwei entsprechend voneinander beabstandete Vorsprünge vorgesehen sein. Hier ist also ein 2-Punkt-Hintergriff realisiert, wobei natürlich die Hinterschneidungen und Vorsprünge entsprechend beabstandet sind, beispielsweise entsprechend der Lage der beiden Rastaufnahmen/Rastelemente, so zwei von ihnen vorgesehen sind.
  • Am Sitz ist bevorzugt eine Aussparung vorgesehen, in der die Halteplatte in der Montagestellung aufgenommen ist, und in die der oder die Vorsprünge und das oder die Rastelemente im einen Fall oder die eine oder mehreren Hinterschneidungen und die eine oder mehreren Rastaufnahmen im anderen Fall hineinragen. Hierdurch ergibt sich eine kompakte Montage, nachdem die Halteplatte also sitzunterseitig in einer entsprechenden Aussparung aufgenommen ist, also versteckt ist Von außen ist letztlich nur noch der Sitz sichtbar, der mit einem minimalen Spalt auf der WC-Oberseite aufsitzt.
  • An der Halteplatte sind zweckmäßigerweise zwei Langlöcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben vorgesehen, über die die Platte an der WC-Oberseite befestigt wird. Die Langlöcher ermöglichen eine genaue Ausrichtung der Platte.
  • Die Platte selbst und der Sitz, zumindest im Bereich seiner Verbindung zur Halteplatte, ist bevorzugt aus Kunststoff gefertigt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschrieben Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Sanitäreinrichtung umfassend WC, Halteplatte und Sitz, in einer Explosionsdarstellung,
  • 2 eine (optionale) Gestellkonstruktion für eine Vorwandinstallation zur Befestigung des WCs,
  • 3 die fertig verkleidete Vorwandkonstruktion zur Befestigung des WCs mit Wasser- und Stromzuleitung,
  • 4 eine rückseitige Ansicht des WCs mit Blick in das WC-Innere und Darstellung der dort hineingeführten Wasser- und Stromleitungen,
  • 5 eine Perspektivansicht der Halteplatte,
  • 6 die Halteplatte in ihrer Montagestellung am WC,
  • 7 die Unterseite des Sitzes, und
  • 8 eine Ansicht der Sanitäreinrichtung vor der Befestigung des Sitzes am WC, jedoch mit angeschlossenen Strom- und Wasserleitungen.
  • 1 zeigt in Form einer Prinzipsdarstellung als Explosionsansicht eine erfindungsgemäße Sanitäreinrichtung 1, umfassend ein WC 2, bei dem es sich um ein Stand-WC oder um ein wandhängendes WC handeln kann. Das WC 2 weist in seiner Oberseite 3 zwei Öffnungen 4a auf, die in das Innere führen. Durch sie greifen Befestigungsschrauben 5, mittels denen eine Halteplatte 6 an der Oberseite 3 des WCs 2 befestigt wird. An der Oberseite sind ferner zwei Öffnungen 4 vorgesehen, durch die Versorgungsleitungen oder Anschlüsse greifen, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. Diese Halteplatte 6 dient als Befestigungsschnittstelle für den Sitz 7. Der Sitz 7 besteht aus dem eigentlichen Sitzteil 8 und dem Deckel 9. Der Sitz 7 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine in einem rückseitigen Gehäuseabteil 10 integrierte Reinigungseinrichtung auf, üblicherweise umfassend eine Spritz- oder Sprüheinrichtung und eine zugeordnete Steuerungseinrichtung respektive Elektronik, gegebenenfalls auch ein Trocknungs- oder Absauggebläse. Auf diese Komponenten kommt es im vorliegenden Fall nicht an, weshalb sie nicht näher gezeigt sind.
  • An der Unterseite des Sitzes 7 im Bereich des Gehäuseabteils 10 ist die zweite Befestigungsschnittstelle, über die die Befestigung an der Halteplatte 6 erfolgt, worauf im Detail nachfolgend eingegangen wird.
  • 2 zeigt eine Prinzipsdarstellung eines Vorwandgestells 35, umfassend zwei Vertikalstreben 36, zwischen denen eine Horizontalstrebe 37 und eine horizontale Montageplatte 38 verlaufen. An der Montageplatte ist rückseitig zum einen ein Zulaufrohr 39 für Wasser, mit dem das WC zu spülen ist, sowie ein Ablaufrohr 40, über das der aus dem WC ausgespülte Abfall abgeführt wird, vorgesehen.
  • Gezeigt sind ferner vier Durchbrechungen 41, 42, wobei jeweils zwei Durchbrechungen 41 bzw. 42 ein Paar bilden. Der Abstand der Durchbrechungen 41 beträgt üblicherweise 230 mm, der der Durchbrechungen 42 üblicherweise 180 mm. Im gezeigten Ausführungsbeispiel greifen durch die Durchbrechungen 42 zwei Stockschrauben 43, die der Befestigung des WCs, das an ihnen beispielsweise als Hänge-WC aufzuhängen ist, dienen. Im gezeigten Beispiel sind Haltezapfen 44, an denen das WC über geeignete Halteschrauben fixiert wird, aufgeschraubt.
  • In der links gezeigten Durchbrechung 41 ist über eine Schraube 45 und an der Stockschraube 43 über eine Mutter 46 ein Halteblech 47 befestigt. Am Halteblech 47 ist ein Anschlusselement 48 befestigt, üblicherweise angeschraubt, das als sogenannte Doppelnippel ausgeführt ist, d. h., dass es an der Vorderseite einen Gewindeanschuss 49 aufweist, sowie auch an der Rückseite (hier nicht gezeigt). An diesem Anschlussstück 48 wird zum einen rückseitig die von der Gebäudewand, vor der das Vorwandgestell 35 positioniert wird, zugeführte Wasserleitung angeschlossen. Vorderseitig wird eine weitere Wasserleitung, die sodann zum WC geführt wird, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, angeschlossen.
  • 3 zeigt als Prinzipdarstellung die Vorwand 50, die unter Verwendung des Vorwandgestells 35, das im Bereich der Halteplatte 47 noch etwas sichtbar ist, gebaut wurde. Ersichtlich ragen an der Wand das Zulaufrohr 39 und das Ablaufrohr 40 hervor, wie auch die Stockschrauben 43 nebst der Befestigungszapfen 44.
  • An das Anschlussstück 48 ist im gezeigten Beispiel eine Wasserleitung 18, hier ein Druckschlauch, angeschlossen, der über ein Eckstück 51 mit dem Anschlussstück 48 gekoppelt ist. Die Wasserleitung 18 wird, nachdem über der in 3 gezeigten Anschlusskonfiguration in der Montagestellung von vorne das WC aufgesetzt ist, also die gezeigte Anschlusskonfiguration komplett überdeckt, von hinten in das Innere des WCs geführt und sodann zum Sitz geführt, wo es angeschlossen wird, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. Am freien Ende der Wasserleitung 18 ist ein Absperrelement 52, hier in Form eines Kugelventils 53, angeordnet. Hier kann also die Wasserleitung 18 bei Bedarf geöffnet und gesperrt werden, was insbesondere im Falle der Montage bzw. Demontage des Sitzes zweckmäßig ist, da hier der Wasserzustrom unmittelbar an dem Übergang zum Sitz gesperrt werden kann.
  • 3 zeigt ferner eine durch die Vorwand 50 geführte Stromleitung 54, die der Stromversorgung der sitzseitigen Störungselektronik und anderer elektronischer dort befindlicher Komponenten dient. Auch diese Stromleitung wird von hinten in das Innere des WCs geführt.
  • 4 zeigt eine Rückseitenansicht des WCs mit Blick in das Innere 55 des WCs. Gezeigt ist abschnittsweise die zugeführte Wasserleitung 18 mit dem Kugelventil 53 sowie die zugeführte Stromleitung 54, die in einer Anschlussdose 60 mündet. Dort wird die Stromleitung 54 mit einer Stromleitung 19, an deren Ende ein Anschlussstück 56 hängt, verdrahtet. Die Stromleitung 19 führt zu einem vom Sitz kommenden Anschluss 23, der an einer sitzseitigen Stromleitung 24 hängt. Hier ist also eine Kupplung und damit Schnittstelle hinsichtlich der Stromversorgung gegeben.
  • Das Absperrventil 53 mit seinem Anschlussende ist hier nicht angeschlossen, nachdem, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, der entsprechende Anschluss am Sitz fest an der Sitzunterseite vorgesehen ist.
  • 4 zeigt ferner den entsprechenden WC-seitigen Anschluss 57 für die Wasserzufuhr zum WC, der am Rohr 39 angeschlossen wird, sowie den Ablaufanschluss 58, der am Ablaufrohr 40 angeschlossen wird.
  • 5 zeigt die Halteplatte 6 im Detail. Sie weist zum einen eine von der Grundform her rechteckige Form auf. Gezeigt sind zwei Langlöcher 11, durch die die Befestigungsschrauben 5 greifen, die sodann durch die Öffnungen 4a geführt werden, unterhalb welcher sie mit geeigneten Muttern verschraubt werden.
  • Eine mittige Eintiefung 12 ist rückseitig von einer Hinterschneidung 13 begrenzt. Diese Hinterschneidung liegt, siehe die Montagestellung gemäß 6, in der die Halteplatte 6 an der Oberseite 3 des WCs befestigt ist, zur Rückseite 14 des WCs 2 gewandt, d. h., die Hinterschneidung öffnet sich zur WC-Vorderseite hin. Diese Hinterschneidung ist ein erstes Befestigungsmittel für den Sitz, an dem ein nachfolgend noch gezeigtes zweites Befestigungsmittel, das sitzseitig in Form eines Vorsprungs vorgesehen ist, untergreift. Hierauf wird nachfolgend noch eingegangen.
  • An der Halteplatte 6 sind ferner zwei Rastaufnahmen 15 vorgesehen, die – siehe die Montagestellung gemäß 6 – zur Seite (im gezeigten Beispiel nach links hin) offen sind. Den Rastaufnahmen 15 gegenüberliegend ist eine Anschlagschulter 16, so dass letztlich ein Aufnahmeraum 17 begrenzt wird. Die Rastaufnahmen 15 bildende ein zweites Befestigungsmittel, das mit einem weiteren, sitzseitig vorgesehenen Befestigungsmittel in Form entsprechender Rastelemente, die nachfolgend noch erläutert werden, zusammenwirkt.
  • Ersichtlich befinden sich die beiden Rastaufnahmen 15 an den Seiten der Halteplatte 6, während die lange, sich über nahezu die Hälfte der Gesamtlänge der Halteplatte 6 erstreckende Hinterschneidung 13 mittig angeordnet und zur Rückseite hin versetzt ist. Es ergibt sich somit quasi eine 3-Punkt-Fixierung des Sitzes 7 an der Halteplatte 6.
  • In die Rastaufnahmen 15 greifen, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, federgelagerte Rastelemente ein. Da die Rastaufnahmen 15 zur Seite hin offen sind, ist folglich eine Seitwärtsbewegung der Rastelemente erforderlich. Diese Seitwärtsbewegung steht somit senkrecht zur Eingriffsrichtung des noch zu beschreibenden Vorsprungs unter die Hinterschneidung 13.
  • 6 zeigt die Halteplatte 6 in der Montagestellung. Die beiden Halteschrauben 5 durchgreifen die beiden Langlöcher 11 und Öffnungen 4a, worüber eine entsprechende Justierung der Halteplatte 6 auf der WC-Oberseite 3 möglich ist.
  • Ersichtlich liegt die Halteplatte 6 zwischen den Öffnungen 4 des üblicherweise im Keramik ausgeführten WCs 2. Dargestellt sind im gezeigten Beispiel eine Wasserleitung 18, die im gezeigten Beispiel durch die linke Öffnung 4, von einer gebäudeseitigen Wasserzuführung abgehend, geführt ist. Durch die in 3 rechts gezeigte Öffnung 4 ist eine Stromleitung 19 geführt, die von einer entsprechenden gebäudeseitigen Stromzuführung abgeht respektive mit dieser verbunden ist. Die Wasserleitung 18 wird an einen entsprechenden Anschluss am Sitz angeschlossen, um die Sprüh- oder Spritzeinrichtung zu versorgen. Die Stromleitung 19 wird mit einer entsprechenden sitzseitigen Stromleitung gekoppelt, um die elektronischen Komponenten des Sitzes (Steuerungseinrichtung, Gebläse, etc.) mit Strom zu versorgen.
  • 7 zeigt eine Ansicht der Unterseite 20 des Sitzes 7. An der Unterseite 21 des Gehäuseabschnitts 10 befindet sich zum einen ein Anschluss 22, an dem die Wasserleitung 18 angeschlossen wird. An der anderen Seite befindet sich ein Anschluss 23 an einer von der Unterseite abragenden Stromleitung 24, an welchem Anschluss 23 die Stromleitung 19 aus 6 angeschlossen wird.
  • An der Unterseite 21 ist eine Aussparung 25 vorgesehen, deren Form im Wesentlichen der Form der Halteplatte 6 entspricht, so dass die Halteplatte 6 in dieser Aussparung 25 aufgenommen wird. D. h., dass die Halteplatte 6 in der Montagestellung, wenn also der Sitz 7 befestigt ist, nicht mehr sichtbar ist.
  • Vielmehr ist ein sauberer Abschluss nach außen allein über den Gehäuseabschnitt 10 gegeben.
  • In der Aussparung 25 ist ein erhabener, im Wesentlichen rechteckiger Abschnitt 26 vorgesehen, dessen Form der Eintiefung 12 der Halteplatte entspricht. D. h., dass der Abschnitt 26 in der Montagestellung in die Eintiefung 12 eingreift und eine Seitenverriegelung bildet. Am rückseitigen Ende des Abschnitts 26 ist ein länglicher Vorsprung 27 vorgesehen, der in der Montagestellung die Hinterschneidung 13 hintergreift. Die Vorsprunglänge entspricht im Wesentlichen der Hinterschneidungslänge, so dass ein langer Untergriff gegeben ist. Der Vorsprung 27 wird durch einfaches Aufsetzen und Schieben des Sitzes 7 in Richtung der Rückseite 14 des WCs 2 unter die Hinterschneidung 13 geschoben.
  • Wie 7 ferner zeigt, sind zwei Rastelemente 28 vorgesehen, die quasi L-förmig ausgeführt sind. Sie weisen einen zur Seite ragenden Rastabschnitt 29 auf, der also parallel zur Rückseite des Sitzes und damit des WCs gerichtet ist, so dass die Rastabschnitte 29 in die Rastaufnahmen 15 an der Halteplatte 6 eingreifen können. Die abgewinkelten Rastabschnitte 29 gehen in einen Elementschenkel 30 über, an dem im gezeigten Beispiel, im Inneren des Gehäuseabschnitts 10 verlaufend, eine hier nur gestrichelt gezeigte Schiebestange 31 angeordnet ist. Hier ist also eine gemeinsame Schiebestange 31 vorgesehen, über die es möglich ist, beide Rastelemente 28 gemeinsam zu verschieben. Die Rastelemente 28 sind, wie durch den Doppelpfeil gezeigt, beweglich, die Verschiebebewegung erfolgt parallel zur Rückseite des Sitzes. Die Bewegung erfolgt gegen die Rückstellkraft zweier Federelemente 32, beispielsweise geeigneter Schraubenfedern, gegen die die Rastelemente 28 beweglich gelagert sind. Die Federelemente 32 drängen also die Rastelemente 28 stets in die Rastposition, also in Untergriff unter die Rastaufnahmen 15. Aus dieser Rastposition können sie durch Schieben der Schiebestange 31 gegen die Federelemente 32 herausgeschoben werden, so dass der Sitz dann abgehoben werden kann. Hierzu ist die Schiebestange 31 von der Seite des WCs her zugänglich, die Lösung der Verrastung kann durch einfaches Drücken auf den Kopf der Schiebestange 31 erfolgen.
  • Die Montage des Sitzes 7 geht wie folgt von statten:
    Zunächst werden die Wasserleitung 18 und die Stromleitung 19 an den Anschlüssen 22 und 23 angeschlossen. Sodann wird der Sitz mit der Unterseite 21 des Gehäuseabschnitts 10 über die Halteplatte 6 gebracht. Hierbei wird der Sitz von oben aufgesetzt und zur Befestigung ein kurzes Stück nach hinten, also zur Rückseite des WCs 2 hin, geschoben. Hierbei wird der Abschnitt 26 in der Eintiefung 12 in Richtung der Hinterschneidung 13 geschoben, während welcher Bewegung der Vorsprung 27, der als Untergriffsteg ausgeführt ist, unter die Hinterschneidung 13 geschoben wird.
  • Gleichzeitig werden während dieser Schiebebewegung nach hinten auch die beiden Rastelemente 28 in Eingriff mit den Rastaufnahmen 15 gebracht. Die Rastabschnitte 29 sind an ihren Ecken 33, siehe 7, abgerundet. Wird der Sitz zur WC-Rückseite geschoben, so gelangen diese Ecken zunächst in Anschlag an die die Rastaufnahmen 15 begrenzenden Wände der Halteplatte 6. Infolge der gerundeten Ausführung werden die Rastelemente bei einer weiteren Einschiebebewegung zur Seite gegen die Federelemente 32 gedrückt. Sie gleiten an der die Rastaufnahmen 15 jeweils begrenzenden Wand entlang, bis die Montagestellung erreicht ist, in welcher sie in die Rastaufnahmen 15 einschnappen. Die gewinkelten Rastelemente 28 sind dann in der entsprechenden Ausnehmung 17 an der Halteplatte 6 aufgenommen.
  • Um den auf diese Weise montierten Sitz zu lösen, um beispielsweise Wartungsarbeiten an der Sprüh- oder Spritzeinrichtung 34, die in 7 exemplarisch gezeigt ist, und die im Betrieb aus ihrer gehäuseseitigen Aufnahme ausfährt, vornehmen zu können, ist es erforderlich, den Sitz 7 wieder abzunehmen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Schiebestange 31 von der Seite her etwas einzudrücken, also in den Gehäuseabschnitt 10 einzuschieben. Hierbei werden die beiden Rastelemente 28 ebenfalls mitgenommen und zur Seite gegen die Federelemente 32 bewegt. Sie werden durch diese Seitwärtsbewegung aus ihrem Rasteingriff in die Rastaufnahme 15 geschoben, wonach auf einfache Weise der Sitz 7 aus seiner Montagestellung ein kurzes Stück nach vorne herausgezogen und abgenommen werden kann.
  • Während bei der Ausgestaltung gemäß 7 die beiden Rastelemente 28 über eine gemeinsame Schiebestange 31 gekoppelt sind, ist es natürlich auch denkbar, jedes Rastelement 28 separat bewegen zu können, mithin also mit einer eigenen Schiebestange zu koppeln. Dabei würde die eine Schiebestange zur einen Seite des Gehäuseabschnitts 10 laufen, die andere Schiebestange zur anderen Seite, so dass beide simultan durch Drücken an beiden Sitzseiten bewegt und damit die entsprechenden Rastelemente 28 aus ihrem Rasteingriff genommen werden können. Natürlich ist es in diesem Fall erforderlich, das eine Rastelement 28 und seine zugeordnete Rastaufnahme von der Ausrichtung her umzukehren, da die Bewegung der Schiebestangen um 180° umgekehrt sind.
  • Weiterhin ist es denkbar, keine einzelne Hinterschneidung vorzusehen, sondern zwei getrennte Hinterschneidungen 13, die wesentlich kürzer bemessen sein können. Entsprechend wären dann auch zwei entsprechend positionierte und entsprechend kurz bemessene Vorsprünge 27 vorzusehen.
  • Schließlich besteht natürlich noch die Möglichkeit, die Befestigungsmittel, die die jeweiligen Schnittstellen bilden, also die Hinterschneidung 13, den Vorsprung 27 und die Rastelemente 28 sowie die Rastaufnahmen 15 am jeweils anderen Bauteil, also halteplatten- und sitzseitig, vorzusehen. D. h., dass die Hinterschneidung und die Rastaufnahmen sitzseitig wären, während der Vorsprung und die Rastelemente halteplattenseitig vorgesehen wären. Denkbar wäre es aber auch, ausgehend von dem Ausführungsbeispiel gemäß den beschriebenen Figuren, die Rastaufnahmen an der Halteplatte und die Rastelemente an dem Sitz zu belassen, jedoch die Hinterschneidung sitzseitig und den Vorsprung halteplattenseitig anzuordnen, respektive diese in der gezeigten Konfiguration zu belassen, und die Anordnung der Rastaufnahmen und Rastelemente zu wechseln.
  • 8 zeigt schließlich die Verbindung des Sitzes 7 im Bereich des Gehäuseabteils 10 mit den entsprechenden Strom- und Wasserleitungen. Gezeigt ist das kurze sitzseitige Stromleitungsstück 24 mit dem Anschluss 23, die im gezeigten Beispiel, in dem der Sitz noch nicht komplett aufgesetzt ist, in die Öffnung 4 des WCs 2 eingreift. In der Montagestellung befindet sich der Anschluss 23 im Inneren 55 des WCs, siehe 4, wo er mit dem Anschluss 56 der Stromleitung 19 verbunden ist.
  • An der anderen Seite ist das Kugelventil 53 mit seinem Verbindungsabschnitt über eine Überwurfmutter 59 fest auf den Anschluss 22, der fest an der Unterseite 20 des Sitzes 7 angeordnet ist, aufgeschraubt. In der Montagestellung, wenn also der Sitz auf das WC abgesenkt ist, wird auch hier die Wasserleitung 18 nebst Kugelventil 53 wieder in das WC-Innere 55 geschoben, sind also ebenfalls komplett versteckt. Insbesondere aus 8 wird die positionsmäßige Übereinstimmung der beiden WC-seitigen Öffnungen 4 und der Anordnung der sitzseitigen Anschlüsse 23 nebst Stromleitung 24 respektive 22 für den Wasseranschluss deutlich.

Claims (18)

  1. Sanitäreinrichtung umfassend ein WC und einen an diesem lösbar befestigbaren Sitz mit einer integrierten automatischen Reinigungseinrichtung, welche eine Wasser abgebende Sprüh- oder Spritzvorrichtung und eine deren Betrieb steuernde Steuerungseinrichtung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (20) des Sitzes (7) ein Anschluss (22) für eine Wasserleitung (18) zur Versorgung der Sprüh- oder Spritzeinrichtung und ein Anschluss (23) für eine Stromleitung (19) zur Versorgung der Steuerungseinrichtung sowie an der Oberseite (3) des WCs (2) positionsmäßig korrespondierende Öffnungen (4), die in das Innere (55) des WCs (2) führen, vorgesehen sind, in die die beiden Anschlüsse (22, 23) ragen oder durch die die zum WC (2) geführten Wasser- und Stromleitungen (18, 19) greifen.
  2. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (22) für die Wasserleitung (18) und/oder der Anschluss (23) für die Stromleitung (19) fest an der Sitzunterseite (20) angeordnet sind, oder über ein von der Unterseite (20) wegführendes Leitungsstück (24) zur Unterseite (20) beabstandet sind.
  3. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsstück (24) flexibel ist.
  4. Sanitäreinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (18) über ein absperrbares Verbindungselement (52) mit dem sitzseitigen Anschluss (22) gekoppelt ist.
  5. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (52) ein Kugelventil (53) ist.
  6. Sanitäreinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (18) eine an eine gebäudeseitige Zufuhrleitung anzuschließende Druckleitung ist.
  7. Sanitäreinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im inneren (55) des WCs (2) eine Anschlussdose (60) vorgesehen ist, in der eine gebäudeseitig zugeführte Stromleitung (54) und die zum sitzseitigen Anschluss (23) laufende Stromleitung (19) miteinander verbunden sind.
  8. Sanitäreinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine am WC (2) zu befestigende Halteplatte (6) vorgesehen ist, an der der Sitz (7) befestigt ist, wozu an der Halteplatte (6) und am Sitz (7) wenigstens ein erstes Paar an Befestigungsmitteln umfassend eine Hinterschneidung (13) und einen diese in der Montagestellung untergreifenden Vorsprung (27) und wenigstens ein zweites Paar an Befestigungsmitteln umfassend eine Rastaufnahme (15) und ein Rastelement (28), die in der Montagestellung miteinander verrasten, vorgesehen sind.
  9. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halteplatte (6) die wenigstens eine Hinterschneidung (13) und die wenigstens eine Rastaufnahme (15) vorgesehen sind, und dass am Sitz (7) der wenigstens eine Vorsprung (27) und das wenigstens eine Rastelement (28) vorgesehen sind, oder dass an der Halteplatte (6) der wenigstens eine Vorsprung (27) und das wenigstens eine Rastelement (28) vorgesehen sind, und dass am Sitz (7) die wenigstens eine Hinterschneidung (13) und die wenigstens eine Rastaufnahme (15) vorgesehen sind
  10. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei separate und voneinander beabstandete Rastelemente (28) vorgesehen sind, die in einer gemeinsamen Rastaufnahme (15) oder in separaten Rastaufnahmen (15) verrasten.
  11. Sanitäreinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsrichtung des oder der Rastelemente (28) in die Rastaufnahme der Richtung des Untergriffs des Vorsprungs (27) unter die Hinterschneidung (13) entspricht, oder dieser entgegengesetzt ist, oder rechtwinklig zu dieser verläuft.
  12. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung (13) parallel zur Rückseite des Sitzes (7) verläuft.
  13. Sanitäreinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rastelement (28) zum Lösen seiner Verrastung separat gegen eine Rückstellkraft bewegbar ist, oder dass beide Rastelemente (28) für eine gemeinsame Bewegung zum Lösen der Verrastung miteinander gekoppelt und über ein gemeinsames Betätigungselement (31) gegen eine Rückstellkraft (32) bewegbar sind.
  14. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (28) an jeweils einer Schiebestange oder an einer gemeinsamen Schiebestange (31) angeordnet sind, und gewinkelt ausgeführt sind, derart, dass die Schiebestange (31) zum Lösen der Verrastung parallel zur Eingriffsrichtung zu verschieben ist.
  15. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rastelemente (28) rechtwinklig zur Untergriffsrichtung des Vorsprungs (27) unter die Hinterscheidung (13), insbesondere parallel zur Rückseite des Sitzes (7) verschiebbar sind.
  16. Sanitäreinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die separat bewegbaren Rastelemente (28) entgegengesetzt zueinander gerichtet sind, und dass die gemeinsam bewegbaren Rastelemente (28) in die gleiche Richtung gerichtet sind.
  17. Sanitäreinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (27) als länglicher Untergriffsteg und die Hinterschneidung (13) als länglicher Übergriffsteg ausgeführt ist, oder dass zwei voneinander beabstandete Hinterschneidungen und zwei entsprechend voneinander beabstandete Vorsprünge vorgesehen sind.
  18. Sanitäreinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sitz (7) eine Aussparung (20) vorgesehen ist, in der die Halteplatte (6) in der Montagestellung aufgenommen ist, und in die der oder die Vorsprünge (27) und das oder die Rastelemente (28) hineinragen.
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