DE102020125759A1 - Möbelkomponente - Google Patents

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Abstract

Möbelkomponente (1), welche im bestimmungsgemäß montierten Zustand von einer Zugangsseite (2) aus zugänglich ist, umfassend eine schmal ausgebildete Möbelwand (3), wobei die Möbelwand (3) über Möbelverbinder (6) mit einem Möbelteil (7) wie z. B. einem Oberboden (8) oder Unterboden (9) verbindbar ist. Die Möbelwand (3) weist an der Zugangsseite (2) eine Länge (11) und eine sich quer dazu erstreckende und erheblich schmalere Breite (12) auf und erstreckt sich über eine Tiefe (13) quer zu der Zugangsseite (2). Die Möbelwand (3) ist als Funktionswand (4) ausgebildet und weist eine Kassette (14) auf, an der ein Hohlraum (5) zur Aufnahme und zum Anschluss eines austauschbaren Elektrokleingeräts (101) oder Sanitärkleingeräts (103) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Möbelkomponente und insbesondere einen Oberschrank oder einen Schrank, wie sie insbesondere im Küchenbereich, Wohnbereich, Badbereich oder Badezimmer, aber auch im Arbeitsbereich eingesetzt werden kann. Die Möbelkomponente umfasst wenigstens eine Möbelwand, die über zum Beispiel typische oder gewöhnliche Möbelverbinder mit einem Möbelkorpus, einem Oberboden, Unterboden oder Zwischenboden verbindbar ist. Oft weist eine solche Möbelkomponente wenigstens einen Stauraum auf, der in vielen Fällen über eine Möbeltür oder Möbelklappe oder dergleichen bedarfsweise verschließbar ist oder wenigstens abdeckbar ist. Dadurch können Gegenstände im Stauraum abgedeckt werden.
  • Derartige Möbelkomponenten sind im Stand der Technik bekannt. So sind Unterschränke, Oberschränke und dergleichen bekannt geworden, bei denen ein Stauraum gegebenenfalls abgedeckt werden kann. Zur Erhöhung der Funktionalität und zur Verbesserung der Ästhetik insbesondere in Küchen ist es dabei auch bekannt geworden, Küchengeräte wie z. B. Mikrowellen oder Geschirrspülmaschinen in Unterschränke oder Oberschränke zu integrieren. Dabei kann eine Möbeltür als Frontblende dienen, sodass im geschlossenen Zustand der Möbeltür eine einheitliche Küchenfront ermöglicht wird. Möglich ist es auch, elektrische Geräte in dem Stauraum von Unterschränken oder Oberschränken unterzubringen und diese bedarfsweise hervor zu holen. Dadurch wird eine optisch ansprechende und einheitliche Oberfläche ermöglicht. Im Stauraum können zusätzlich noch Vorräte für die Küche oder auch kleinere Elektrogeräte verstaut werden.
  • Derartige Küchenmöbel weisen grundsätzlich zufriedenstellende Eigenschaften aus.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möbelkomponente zu Verfügung zu stellen, welche eine optisch ansprechende Oberfläche ermöglicht und welche zusätzliche Funktionen zur Verfügung stellt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Möbelkomponente mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Eine erfindungsgemäße Möbelkomponente kann insbesondere als Oberschrank, Unterschrank, Schrank oder auch z. B. als Regal ausgebildet werden. Die Möbelkomponente ist im bestimmungsgemäß montierten Zustand (wenigstens zeitweise) von (wenigstens) einer Zugangsseite aus zugänglich und umfasst wenigstens eine schmal ausgebildete Möbelwand. Die Möbelwand ist über Möbelverbinder mit wenigstens einem Möbelteil wie zum Beispiel einem Oberboden, Unterboden, Zwischenboden oder auch Möbelkorpus verbindbar. Insbesondere können standardisierte oder übliche oder typische oder gewöhnliche Möbelverbinder zur Verbindung eingesetzt werden. Die Möbelwand weist an der (vorderen) Zugangsseite eine Länge und eine sich quer dazu erstreckende und erheblich schmalere Breite auf. Bei der Länge auf der Zugangsseite, die auch als Zugangslänge bezeichnet werden kann, handelt es sich typischerweise um die Höhe der Möbelwand im bestimmungsgemäßen Zustand. Die Breite bzw. Zugangsbreite erstreckt sich quer dazu innerhalb der Zugangsebene. Die Möbelwand erstreckt sich nach hinten über eine Tiefe quer zu der Zugangsseite. Die Zugangsseite ist eine Schmalseite der Möbelkomponente. Die Möbelwand ist als Funktionswand ausgebildet und weist wenigstens eine Kassette auf, an der ein Hohlraum zur Aufnahme und zum Anschluss eines austauschbaren Kleingeräts wie eines Elektrokleingeräts und/oder eines Sanitärkleingeräts zur Versorgung und/oder Entsorgung ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Möbelkomponente hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Möbelkomponente besteht darin, dass die Möbelwand als Funktionswand ausgebildet ist und nicht nur zum Halten von zum Beispiel Möbelböden (Oberboden, Unterboden etc.) dient und ausgebildet ist, sondern einen Hohlraum zur Aufnahme und zum Anschluss eines austauschbaren Kleingeräts und vorzugsweise eines Elektrokleingeräts und/oder eines Sanitärkleingeräts aufweist. Dadurch wird die Funktionalität erheblich verbessert. Elektrische Kleingeräte können direkt in die Möbelwand integriert werden und sind von der Zugangsseite und somit meist von vorn aus direkt zugänglich. Für Elektrokleingeräte ist es nicht nötig, diese erst aus einem Stauraum in einem Unterschrank oder Oberschrank heraus zu holen und auf der Arbeitsplatte zu positionieren und anschließend in Betrieb zu setzen. Insbesondere Elektrokleingeräte nehmen im Stauraum relativ viel Platz ein und es kann beim Entnehmen der Elektrokleingeräte aus einem Stauraum aufgrund der anhängenden Anschlusskabel auch dazu kommen, dass andere Gegenstände im Stauraum umfallen oder sich beim Entnehmen verschieben oder gar aus dem Stauraum herausfallen. Solche möglichen Probleme werden bei der erfindungsgemäßen Möbelkomponente vollständig vermieden.
  • Insbesondere ist die Möbelkomponente als Oberschrank oder Regal oder dergleichen ausgebildet oder ist Teil eines Oberschranks oder Regals. Ein Elektrokleingerät oder auch ein Sanitärkleingerät ist insbesondere als Gerätemodul ausgebildet. Deshalb kann ein Kleingerät auch als Gerätemodul bezeichnet werden. Insbesondere bildet das Gerätemodul bzw. das Kleingerät (in jedem Fall) eine abgeschlossene Einheit, die in die Funktionswand eingeschoben werden kann und dort dann funktionstüchtig ist. Ein Elektrokleingerät ist insbesondere ein elektrisches Gerätemodul. Ein Sanitärkleingerät ist insbesondere ein Gerätemodul zur Versorgung und/oder Entsorgung.
  • Die Zugangsseite ist insbesondere die Vorderseite und bildet eine Zugangsebene zu der Möbelkomponente.
  • Die Kassette ist besonders bevorzugt ein Strukturelement der Funktionswand und der Möbelkomponente. Besonders bevorzugt weist die Kassette eine tragende Funktion der Möbelwand bzw. der Funktionswand auf. Dazu weist die Kassette die nötige Stabilität auf.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist in der Kassette wenigstens eine Versorgungsschnittstelle ausgebildet. Eine solche Versorgungsschnittstelle kann insbesondere zur Versorgung des Kleingeräts mit Strom und/oder Fluiden dienen. Vorzugsweise ist wenigstens eine Versorgungskupplung an der Kassette aufgenommen und vorzugsweise an dem Hohlraum angeordnet. Die Versorgungskupplung ermöglicht eine automatische Verbindung der Kassette bzw. der Funktionswand mit dem Kleingerät.
  • In bevorzugten Weiterbildungen umfasst die Versorgungskupplung eine Stromkupplung. Ebenso ist es auch möglich, dass die Versorgungskupplung eine Fluidkupplung umfasst. Es ist auch möglich, dass mehrere Versorgungskupplungen vorgesehen sind, beispielsweise zur Ankopplung von Strom, Gas, Wasser, Zuluft und/oder Abluft oder Abwasser.
  • Analog zu den Versorgungsschnittstellen können auch Entsorgungsschnittstellen z.B. für Abluft oder Abwasser verwendet werden. Im Rahmen dieser Erfindung werden die Entsorgungsschnittstellen bei der Verwendung des Begriffs „Versorgungsschnittstellen“ mit einbezogen.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen ist die Versorgungskupplung mit dem Kleingerät durch Einstecken des Kleingeräts in die Funktionswand koppelbar. Dann muss bei der Montage des Kleingerätes dieses nur in den Hohlraum der Kassette in der Funktionswand eingeschoben werden, um das Kleingerät anzuschließen und in einen betriebsbereiten Zustand zu bringen. Vorzugsweise ist die Versorgungskupplung an dem der Zugangsseite gegenüberliegenden Ende der Funktionswand angeordnet („Plug&Play“) .
  • Vorzugsweise ist das austauschbare Kleingerät über die Schmalseite in den Hohlraum der Kassette einschiebbar und insbesondere dort einrastbar oder verrastbar.
  • In allen Ausgestaltungen ist es besonders bevorzugt, dass die Möbelkomponente insgesamt wenigstens eine Datenschnittstelle umfasst. Vorzugsweise ist wenigstens eine Datenschnittstelle an der Funktionswand vorgesehen und insbesondere im Inneren der Funktionswand angeordnet. Besonders bevorzugt ist wenigstens eine Datenschnittstelle umfasst, welche als drahtgebunde und/oder drahtlose Datenschnittstelle ausgebildet ist.
  • In bevorzugten Weiterbildungen umfasst die Funktionswand (und insbesondere die Kassette) ein Befestigungselement wie einen Wandhaken oder eine Wandhakenaufnahme. Besonders bevorzugt ist an der Funktionswand wenigstens eine Einstelleinheit zur Justage (der Funktionwswand und insbesondere der Möbelkomponente) in wenigstens einer Raumrichtung umfasst. Dabei können insbesondere die Neigung, die Höhe, die Tiefe und/oder die seitliche Ausrichtung eingestellt werden. Auch eine dreidimensionale und mehrachsige Ausrichtung ist möglich.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass die Funktionswand wenigstens eine seitliche Abdeckung aufweist. Insbesondere ist die seitliche Abdeckung abnehmbar. Vorzugsweise weist die seitliche Abdeckung ein Möbeldekor auf. Das ermöglicht eine einheitliche Oberfläche der Möbelkomponente und eine ansprechende Ausgestaltung.
  • In bevorzugten Weiterbildungen besteht die Kassette zu einem erheblichen Anteil aus Metall. Die Kassette ist insbesondere als Blechkonstruktion mit Holzeinlagen ausgebildet. Möglich ist es, dass die Kassette durch eine Blechkonstruktion gebildet wird, an der Holzeinlagen angebracht werden. Die Kassette bildet insbesondere ein Strukturelement. Anstelle der Holzeinlagen sind insbesondere auch Kunststoffeinlagen möglich. Es sind auch Einlagen aus einem gemischten Werkstoff möglich, z. B. aus wenigstens einem Holzwerkstoff und wenigstens einem Kunststoffwerkstoff gemischt gebildeten Werkstoff.
  • Vorzugsweise weist die Funktionswand an wenigstens einem Endabschnitt oder an einander gegenüberliegenden Endabschnitten (in Richtung der Länge der Funktionswand) ein Wandelement aus einem Möbelwerkstoff auf. In typischen Ausgestaltungen befinden sich die Endabschnitte am unteren Ende und am oberen Ende der Funktionswand. Da die Wandelemente aus einem Möbelwerkstoff am unteren Ende und am oberen Ende der Funktionswand ausgebildet sind, kann die Funktionswand auf eine standardisierte Art und Weise mit weiteren Möbelteilen wie einem Korpus oder einem Möbelboden oder einer weiteren Funktionswand verbunden werden.
  • Zur Verbindung der Funktionswand mit weiteren Möbelteilen können die im Möbelbereich üblicherweise verwendeten Möbelverbinder, Verbindungsbeschläge, Möbelbeschläge, Scharniere und dergleichen mehr eingesetzt werden. Die Möbelkomponente kann eine Zusatzfunktion anbieten. Es kann im Inneren der Funktionswand ein Kleingerät untergebracht werden und dennoch können standardisierte Möbelverbinder zur Verbindung der Funktionswand mit weiteren Möbelteilen eingesetzt werden.
  • Besonders bevorzugt ist die Kassette mit den Wandelementen verbunden.
  • Vorzugsweise bestehen die Wandelemente wenigstens teilweise aus einem Material auf der Basis von Holz oder einem Holzwerkstoff. Beispielsweise können die Wandelemente wenigstens teilweise aus einer Spanplatte oder einer mitteldichten oder hochdichten Faserplatte (MDF - Medium Density Fiber, HDF - High Density Fiber) bestehen. Möglicherweise bestehen die Wandelemente auch wenigstens teilweise aus einem Geopolymer oder einem Biopolymer. Denkbar ist auch der Einsatz von Natur- oder Kunststein, Granit, Glas oder Beton und gegebenenfalls auch Metall. Besonders bevorzugt wird ein Material auf der Basis von Holz oder einem Holzwerkstoff zur Ausbildung der Wandelemente eingesetzt.
  • Vorzugsweise sind an den Wandelementen Bearbeitungsbereiche wie Bohr- und/oder Fräsbereiche ausgebildet oder umfasst, um die Funktionswand mit weiteren Möbelteilen zu verbinden. Insbesondere sind die Bearbeitungsbereiche für Holzbearbeitungswerkzeuge vorgesehen. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht eine relativ einfache Montage und gegebenenfalls auch Demontage und ermöglicht die Verwendung von Standardkomponenten, was die Kosten senkt.
  • In bevorzugten Weiterbildungen sind Möbelverbinder einsetzbar, welche einer Gruppe von Möbelverbindern entnommen sind, welche Dübel, Schrauben, Nieten und zum Beispiel Schnellverbinder mit Exzenterspannern umfasst. Auch der Einsatz weiterer Möbelverbinder ist möglich. Grundsätzlich können alle bekannten Möbelverbinder eingesetzt werden, die zur Verbindung einer Möbelwand mit weiteren Möbelteilen bekannt sind oder eingesetzt werden können.
  • In allen Ausgestaltungen ist es besonders bevorzugt, dass die Möbelkomponente wenigstens ein bewegliches Möbelelement umfasst. Das bewegliche Möbelelement kann insbesondere als Möbelklappe oder Möbeltür ausgebildet sein und dient vorzugsweise zur bedarfsweisen und wenigstens teilweisen Abdeckung oder Schließung eines Stauraums. Das ermöglicht vorteilhafte Ausgestaltungen, bei denen zum Beispiel im Küchenbereich die Möbelkomponente als Oberschrank ausgebildet sein kann und zur Aufnahme typischer Küchenutensilien dient. Gleichzeitig wird durch die Funktionswand beispielsweise ein Elektrokleingerät oder ein Sanitärkleingerät bereitgestellt, welches in praktischer Weise keinen zusätzlichen Bauraum benötigt und auch in optisch ansprechender Weise angeordnet werden kann.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Funktionswand wenigstens eine Dekorblende an der Zugangsseite. Die Dekorblende kann die Zugangsseite vollständig abdecken. Möglich ist es auch, dass die Dekorblende den Bereich des Hohlraums und der Zugangsöffnung zu dem Hohlraum abdeckt. Ein Bereich mit einem Bedienelement und/oder eine Anzeige oder dergleichen mehr kann offenbleiben und durch die Dekorblende nicht abgedeckt werden. Möglich ist es aber auch, dass die Dekorblende die Funktionswand von vorne vollständig verschließt. Dazu ist es beispielsweise möglich, dass die Dekorblende Teil des beweglichen Möbelelements ist. Beispielsweise kann eine Schiebetür die Zugangsseite der Funktionswand von vorn im geschlossenen Zustand verschließen. Möglich ist es auch, dass eine Klappe oder eine Möbeltür die Zugangsseite der Funktionswand im geschlossenen Zustand verschließt. Eine andere Option ist eine separat aufklappbare Dekorblende nur für die Vorderseite der Funktionswand oder ein immer zugänglicher Bedienabschnitt auf der Vorderseite der Funktionswand.
  • Vorzugsweise ist die Kassette dazu ausgebildet, dass ein Kleingerät nach dem Einstecken betriebsbereit ist („Plug & Play“).
  • Vorzugsweise umfasst die Möbelkomponente wenigstens einen mit der Funktionswand verbundenen Möbelboden, wie zum Beispiel einen Unterboden, einen Oberboden oder auch einen Zwischenboden.
  • In bevorzugten Weiterbildungen ist die Kassette dazu ausgebildet, wenigstens einen Möbelbodenträger aufzunehmen. Beispielsweise kann die Kassette an vordefinierten Stellen oder regelmäßig verteilt Bohrungen oder Aufnahmen für Adapter, Stifte und sonstige Möbelbodenträger aufweisen. Dadurch kann flexibel ein Möbelboden oder dergleichen (seitlich) an der Funktionswand aufgenommen werden.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen weist die Möbelkomponente (wenigstens) zwei Seitenwände und wenigstens einen die Seitenwände verbindenden Möbelboden auf. Dabei wird wenigstens eine Seitenwand durch eine Funktionswand gebildet. Möglich ist es auch, dass zwei Funktionswände vorgesehen sind, zwischen denen wenigstens ein Möbelboden aufgenommen ist. Bevorzugt ist es ebenfalls, dass eine Funktionswand eine Seitenwand der Möbelkomponente oder auch eine Trennwand in einem mittleren Bereich der Möbelkomponente bildet. Dann kann eine Funktionswand auch z. B. horizontal oder schräg ausgerichtet sein.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Möbelkomponente beispielsweise eine Funktionswand, einen Unterboden und einen Oberboden auf. In einem zentralen Bereich des Oberbodens wird der Oberboden oben auf einer Funktionswand und in einem zentralen Bereich eines Unterbodens wird der Unterboden unten an der Funktionswand befestigt. Dementsprechend ist es auch möglich, dass mehrere Funktionswände durch Zwischenböden voneinander getrennt sind, wobei den oberen Abschluss ein Oberboden und den unteren Abschluss ein Unterboden bildet. Möglich ist es auch, dass die einzelnen Möbelböden exzentrisch bzw. außermittig an der Funktionswand ausgerichtet sind. Denkbar ist es auch, dass ein Möbelboden oder einzelne Möbelböden oder alle Möbelboöen sich von der Funktionswand nur in einer seitlichen Richtung hin erstrecken. Möglich ist auch eine durchgehende Funktionswand, von der sich oben und unten Möbelböden zur Seite erstrecken und bei der seitlich an der Funktionswand Zwischenböden abgestützt sind.
  • In allen Ausgestaltungen ist es besonders bevorzugt, dass eine Funktionswand eine Breite zwischen etwa 18 mm und 25 mm oder zwischen 18 mm und 30 mm (oder 35 mm) aufweist. Möglich sind Funktionswände, die eine Breite zwischen 15 mm und etwa 150 mm aufweisen. Eine Breite einer Funktionswand liegt in bevorzugten Ausgestaltungen zwischen 18 mm bis 20 mm und 50 mm bis 75 mm.
  • Dabei beschreibt die Breite die vollständige Breite der Funktionswand und nicht nur die Breite des Hohlraums im Inneren der Kassette der Funktionswand. Vorzugsweise weist eine Funktionswand eine Länge (bzw. Höhe) zwischen 100 mm und 800 mm (oder 3000 mm) auf und insbesondere zwischen 200 mm und 600 mm.
  • In allen Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind die Breite und die Länge (bzw. Höhe) insbesondere die Abmessungen an der Zugangsebene auf der Zugangseite. Eine Tiefe der Funktionswand und/oder der Möbelkomponente erstreckt sich quer zu der Zugangsseite (und in der Regel horizontal). Eine Tiefe liegt insbesondere zwischen 100 mm und 800 mm oder 1000 mm. Die Tiefe kann einer Tiefe typischer bekannter Möbel entsprechen.
  • Besonders bevorzugt ist ein Verhältnis einer Länge einer Funktionswand zu einer Breite der Funktionswand auf der Zugangsseite größer als 5 und kann in bevorzugten Ausgestaltungen auch Werte von 6, 7, 8, 9 oder 10 erreichen oder auch weitaus überschreiten. Wird ein vollständiger Schrank oder eine Schrankwand entsprechend hergestellt, kann bei einer Höhe von 2000 mm oder 3000 mm und einer Breite der Funktionswand von 20 mm oder 30 mm auch ein Verhältnis von 60, 70, 80, 90 oder 100 erreicht oder überschritten werden.
  • Bei Funktionswänden, deren Länge bzw. Höhe zum Beispiel 300 mm oder 400 mm beträgt oder übersteigt, ist es auch möglich, dass zwei oder mehr Elektrokleingeräte oder Kleingeräte unterschiedlicher Art in unterschiedlichen Höhen der Funktionswand in separaten Hohlräumen bzw. separaten Kassetten aufgenommen sind. Möglich ist es auch, dass eine Kassette vorgesehen ist, die mehrere Hohlräume höhenversetzt zur Verfügung stellt, in die jeweils (insbesondere unterschiedliche) Kleingeräte einsetzbar sind.
  • Die Funktionswand kann besonders bevorzugt auch derart gestaltet sein, dass in einem Hohlraum der Kassette ein Kleingerät eingesetzt ist, während in einem anderen Hohlraum ein Bewegungsbeschlag zur Bewegung eines beweglichen Möbelteils, beispielsweise einer Möbeltür oder Möbelklappe eingesetzt ist oder aufgenommen werden kann. Es müssen nicht (immer) alle Hohlräume mit Kleingeräten belegt sein.
  • Besonders bevorzugt ist ein Kleingerät einer Gruppe von Kleingeräten oder Gerätemodulen entnommen, welche Elektrokleingeräte, Kaffeemaschinen, Ladegeräte, Lade- und Aufbewahrungsstationen für Akkugeräte, Luftreinigungsgeräte, Luftabfuhrgeräte, Luftumwälzungsgeräte, Bild- und/oder Audiostationen (insbesondere zur Wiedergabe und/oder Aufnahme), Kameras, Mikrofone, Lautsprecher, Netzwerkstationen, Sanitärkleingeräte, Desinfektionsmittelspender, Seifenspender, Wasserspender, Toaster, Getränkespender, Getränkekühler, Getränkewärmer, Getränkezubereiter, Lebensmittelspender, Heizgeräte, Trockner, 3D-Drucker, Sicherheitsgeräte, Radiogeräte und Musikabspielgeräte, Smart-Home-Zentralen, Router und dergleichen mehr umfasst. Werden mehrere Kleingeräte an einer einzigen Funktionswand oder an mehreren Funktionswänden einer Möbelkomponente aufgenommen, so können unterschiedliche oder auch gleiche Kleingeräte aufgenommen werden.
  • Besonders bevorzugt verfügt die Kassette über wenigstens eine Datenschnittstelle. Über die Datenschnittstelle kann drahtgebund und/oder drahtlos mit einem zentralen Server oder z. B. einer zentralen Haussteuerung oder direkt mit einem Benutzer oder mit dem Gerätemodul kommuniziert werden. Beispielsweise kann über WLAN, Bluetooth, ZigBEE, ZWAVE oder andere gängige Protokolle auf unterschiedlichen Frequenzen und zum Beispiel 433 MHz oder 868 MHz mit der Möbelkomponente kommuniziert werden. Dadurch ist es möglich, über eine Haussteuerung oder über einen stationären oder mobilen Computer das Gerätemodul zu steuern bzw. ein- und auszuschalten. Durch die Datenschnittstelle kann es unter anderem auch möglich sein, das eingesetzte Gerätemodul zu erkennen. Grundsätzlich ist es es auch möglich, dass die Gerätemodule selbst über eine drahtgebunde und/oder drahtlose Datenschnittstelle verfügen.
  • Vorzugsweise können zwei oder mehr Kleingeräte an einer einzigen Funktionswand aufgenommen werden. Es ist auch möglich, zwei oder mehr Funktionswände (unmittelbar) benachbart anzuordnen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, die im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Oberschranks als erfindungsgemäßer Möbelkomponenten;
    • 2 eine andere erfindungsgemäße Möbelkomponente;
    • 3 und 4 eine weitere erfindungsgemäße Möbelkomponente in perspektivischen Darstellungen;
    • 5 eine erfindungsgemäße Möbelkomponente mit einer Funktionswand;
    • 6 einen vergrößerten Ausschnitt der Funktionswand nach 5;
    • 7 eine Kassette der Funktionswand nach 5;
    • 8 noch eine Möbelkomponente mit einseitig geöffneter Funktionswand mit einem eingesetzen Kleingerät in einer perspektivischen Darstellung;
    • 9 noch eine weitere schematisch dargestellte Möbelkomponente mit ebenfalls einseitig geöffneter Funktionswand und einem eingesetzen Kleingerät; und
    • 10 und 11 eine erfindungsgemäße Möbelkomponente in einer schematischen Seitenansicht und in einer Vorderansicht.
  • Die in 1 in einer schematischen perspektivischen Darstellung abgebildete Möbelkomponente 1 ist hier beispielsweise als Oberschrank ausgebildet und weist zwei Seitenwände 32 und einen Oberboden 8, einen Unterboden 9 und einen Zwischenboden 10 auf. Im Inneren der Möbelkomponente 1 ist ein Stauraum 40 bzw. sind durch den Zwischenboden 10 getrennte Stauräume 40 an dem Aufnahmeabteil 30 ausgebildet. Das Aufnahmeabteil 30 kann über eine schwenkbar aufgenommene Möbeltür 28 bedarfsweise verschlossen oder wieder geöffnet werden. Die Möbeltür 28 als bewegbares Möbelelement 26 ist hier an der hinteren Seitenwand 32 befestigt.
  • Die vordere Seitenwand 32 wird durch eine Möbelwand 3 gebildet, die hier als Funktionswand 4 ausgebildet ist und die im Inneren einen Hohlraum 5 zur Verfügung stellt. Der Hohlraum 5 ist im Inneren der Kassette 14 ausgebildet, die an der Funktionswand 4 ausgebildet bzw. aufgenommen ist. Die Kassette 14 bildet ein Gehäuse, in deren Innerem der Hohlraum 5 zur Aufnahme eines Kleingeräts 100 zur Verfügung steht.
  • Die Möbelkomponente 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel (und hier allen anderen Ausführungsbeispielen) von der vorderen Seite aus zugänglich. Die Zugangsseite 2 befindet sich am vorderen Ende, während am hinteren Ende die Möbelkomponente 1 beispielsweise an einer Wand in der Küche oder im Wohnraum oder dergleichen aufgehangen werden kann.
  • Die Funktionswand 4 ist schlank ausgebildet und weist eine Länge bzw. Höhe 11 auf, die erheblich größer ist als die Breite 12 quer zur Länge 11. Die Tiefe 13 der Funktionswand entspricht der Tiefe der Möbelkomponente 1 und kann je nach Bedarf angepasst werden. Ein Verhältnis aus der Länge bzw. Höhe 11 zu der Breite 12 ist hier jedenfalls größer als 5 und kann auch Werte von 10 erreichen oder überschreiten.
  • In den Hohlraum 5 ist hier ein Kleingerät 100 wie insbesondere ein Elektrokleingerät 101 eingeschoben. Die vordere Öffnung wird hier durch eine Dekorblende 29 abgedeckt. Die Dekorblende 29 kann sich über die vollständige Höhe bzw. Länge 11 und die vollständige Breite 12 erstrecken. Vorzugsweise bleiben Funktionsbereiche und Bedienbereiche für das Kleingerät 100 zugänglich und werden durch die Dekorblende 29 nicht verdeckt. Möglich ist es auch, dass die Möbeltür 28 derartige Abmessungen aufweist, dass die Möbeltür 28 im geschlossenen Zustand die Vorderseite der Funktionswand 4 und damit das darin aufgenommene Kleingerät 100 vollständig abdeckt. Dann wird im geschlossenen Zustand eine vollständig homogene Außenoberfläche erzielt.
  • Die Funktionswand 4 ist über im Möbelbereich übliche oder typische oder auch standardisierte Möbelverbinder 6 mit den Möbelböden 8 - 10 verbunden. Das ermöglicht eine Ausgestaltung, bei der die zum Anschluss der Möbeltür 28 vorgesehenen Möbelverbinder 6 nicht nur an der hinteren (rechten) Seitenwand 32 angebracht werden, sondern ebenso an der vorderen (linken) Seitenwand 32, die hier als Funktionswand 4 ausgebildet ist. Dementsprechend kann die Möbeltür 28 rechts anschlagend oder auch links anschlagend montiert werden.
  • 2 zeigt eine Abwandlung der Möbelkomponente 1 aus 1, wobei hier zwei Funktionswände 4 als Seitenwände eines Oberschranks eingesetzt werden. In jeder der beiden Funktionswände 4 kann deshalb ein gleiches oder unterschiedliches Kleingerät 100 aufgenommen werden. Beispielsweise kann in einer der Funktionswände eine Kaffeemaschine 102 (vergleiche die späteren Abbildungen) aufgenommen werden, die im Bedarfsfall aus der Funktionswand 4 herausfahrbar ist, um Kaffee zuzubereiten.
  • Auch im Ausführungsbeispiel nach 2 werden die unterschiedlichen Möbelteile 7, wie der Oberboden 8 und der Unterboden 9 über im Möbelbereich übliche und zum Beispiel standardisierte Möbelverbinder 6 mit der Funktionswand 4 verbunden. Dazu weisen die Funktionswände 4 Wandelemente 24, 25 mit einem unteren und einem oberen Bearbeitungsbereich 24a, 25a auf, wie in 5 dargestellt. Die Wandelemente 24, 25 bestehen insbesondere (wenigstens teilweise und vorzugsweise zu einem erheblichen Maße oder vollständig) aus einem Möbelwerkstoff und besonders bevorzugt aus einem Holzwerkstoff. Dadurch können die Bearbeitungsbereiche 24a, 25a der Wandelemente 24, 25 mit typischen Möbelbearbeitungswerkzeugen und insbesondere mit Holzbearbeitungswerkzeugen bearbeitet werden. Dadurch können Möbelverbinder 6 für Holzwerkstoffe eingesetzt werden.
  • Wie in 2 zu erkennen, sind die Möbelbeschläge als Möbelverbinder 6 zur Halterung und Verschwenkung der Möbeltür 28 jeweils an den Funktionswänden 4 befestigt.
  • Die 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Möbelkomponente 1, welche hier eine zentrale Funktionswand 4 und daran oben bzw. unten angebrachte Möbelböden 8, 9 aufweist. Der Oberboden 8 und der Unterboden 9 können beispielsweise als transparente Glasböden ausgeführt sein. Hier sind die Möbelböden 8, 9 jeweils in einem zentralen Bereich 8a an der Funktionswand 4 angebracht. Der Zwischenboden 10 ist über Möbelbodenträger 31 an der Kassette 14 befestigt.
  • In dem Hohlraum 5 der Funktionswand 4 innerhalb der Kassette 14 ist hier eine ausfahrbare Kaffeemaschine 102 als Elektrokleingerät 101 aufgenommen. Im Ruhezustand nach 3 ist die Kaffeemaschine 102 vollständig innerhalb der schmal ausgebildeten Funktionswand 4 aufgenommen. Wenn die Kaffeemaschine 102 benutzt werden soll, kann die Kaffeemaschine 102 auf Knopfdruck automatisch (oder manuell) aus dem Hohlraum 5 innerhalb der Kassette 14 ausgefahren werden. Dann werden der Wassertank 51, die Zuführöffnung für Kaffeekapseln oder Kaffeepads oder Kaffeepulver nach deren Ausklappen sichtbar. Der Kaffeeauslauf 53 ist oberhalb des ausgeklappten Tassenhalters 54 angeordnet.
  • Gestrichelt eingezeichnet ist in 4 eine Datenschnittstelle, welche drahtlos und/oder drahtgebunden eine Datenverbindung zu einem Netzwerk (intern oder extern oder zu dem Internet) aufnehmen kann oder ständig mit einem Netzwerk verbunden ist.
  • Eine solche Möbelkomponente 1 stellt eine ästhetisch hochwertige Möbelkomponente zu Verfügung, die zusätzliche Funktionen bietet, ohne dass eine Einschränkung des zur Verfügung stehenden Raumangebots erfolgt.
  • 5, 6 und 7 zeigen eine Funktionswand einer Möbelkomponente 1, wobei 5 eine perspektivische Darstellung der Funktionswand 4 der Möbelkomponente 1 zeigt. Seitlich sind an der Funktionswand Dekorplatten als seitliche Abdeckung 23 aufgebracht. Eine oder beide Dekorplatten 23 können abnehmbar ausgeführt sein, um das Innere und den Hohlraum 5 innerhalb der Kassette 14 erreichen zu können.
  • In dem unteren Endabschnitt 11a besteht das Wandelement 24 aus einem Möbelwerkstoff und in dem oberen Endabschnitt 11b besteht das Wandelement 25 ebenfalls aus einem Möbelwerkstoff. Insbesondere werden für die Wandelemente 24, 25 Holzwerkstoffe verwendet.
  • In dem Hohlraum 5 sind hier Metallschienen 61 oben und unten erkennbar, die zur definierten Aufnahme eines Gerätemoduls bzw. Kleingeräts 100 dienen. Die Kleingeräte 100 sind vorzugsweise modulartig aufgebaut, sodass wenigstens manche unterschiedliche Kleingeräte die gleichen Geräteanschlüsse und alle die gleichen Montageabschnitte aufweisen. Deshalb können solche Kleingeräte 100 auch als Gerätemodule bezeichnet werden. Insbesondere ist jedes Gerätemodul an sich ein fertiges Kleingerät und benötigt nur noch den Anschluss der Versorgungsleitungen.
  • 6 zeigt das obere Ende mit dem Endabschnitt 11b der Möbelkomponente 1 aus 5 in einer vergrößerten Darstellung, wobei die hier C-förmige Metallschiene 61 im Schnitt erkennbar ist. Ein Metallrahmen 62 verstärkt die Kassette 14. Auf beiden Seiten ist jeweils eine seitliche Abdeckung bzw. die Dekorplatte 23 aufgebracht. Rasthaken 63 und 64 dienen zur Verrastung der (dünnen) Dekorplatten 23, die bei Bedarf, beispielsweise bei Montage und Demonatage der Gerätemodule, einseitig oder beidseitig abgenommen werden können.
  • 7 zeigt die Möbelkomponente 1 aus 5, wobei die Dekorplatten 23 entfernt wurden. Die Kassette 14 bildet mit den Metallschienen 61 ein tragendes Strukturelement. Die Metallschienen 61 erstrecken sich in einer Seitenansicht im Wesentlichen C-förmig um den zentralen Hohlraum 5. Dadurch können die Kassette 14 und die Funktionswand 4 insgesamt hohe Kräfte in seitlicher und vor allem in vertikaler Richtung (parallel zur Länge 11) übertragen. Die Kassette ist mit den Wandelementen 24, 25 an Verschraubungen 34 verschraubt.
  • In den unteren und oberen Endabschnitten IIa, 11b sind die Wandelemente 24, 25 aus einem Möbelwerkstoff gefertigt und mit der Kassette 14 verbunden. An den Wandelementen 24, 25 sind Bearbeitungsbereiche 24a, 25a ausgebildet, die mit typischen und den gängigen Möbelbearbeitungswerkzeugen bearbeitet werden können, um dort Möbelverbinder 6 zur Verbindung mit weiteren Möbelteilen 7 anzubringen und zu befestigen. So werden Möbelverbinder 6 zur Verbindung mit dem Ober- bzw. Unterboden an den Wandelementen 24, 25 befestigt.
  • Die Befestigungen 35 für den Metallrahmen sind erkennbar. Des Weiteren sind die Rastbefestigungen 36 für dünne Dekorplatten erkennbar.
  • Im hinteren Bereich an dem der Zugangsseite 2 gegenüberliegenden Ende ist eine Versorgungsschnittstelle 15 mit einer Stromkupplung 19 zu erkennen. Durch Einstecken eines Elektrokleingeräts 101 wird dieses mit der Stromkupplung 19 verbunden.
  • Am hinteren Ende ist auch ein Befestigungselement 21 zur Befestigung an einer Wand eines Raumes abgebildet. Über Einstelleinheiten 22 kann eine Justage der Funktionswand in räumlicher Richtung durchgeführt werden. Über die Sicherungsschraube 33 kann die Funktionswand an dem Befestigungselement 21 gesichert werden.
  • 8 zeigt eine Möbelkomponente 1, die zum Beispiel an der Möbelkomponente 1 nach 5 eingesetzt wird und hier zur Aufnahme einer Kaffeemaschine 102 in dem Hohlraum 5 in der Kassette 14 dient.
  • Die Kaffeemaschine 102 ist hier in der ausgefahrenen Stellung abgebildet, wobei an dem ausgefahrenen Abschnitt auch der Wassertank 51 und die ausgeklappte Öffnung 52 zur Aufnahme von Kaffeepads, Kapseln oder dergleichen zu erkennen ist. Bedienelemente 50 sind auf der Vorderblende zu sehen. Die Kaffeemaschine 102 wird durch die Metallschienen 61 der Kassette 14 geführt. Eine Verbindung der Versorgungsleitungen 17 mit der Versorgungskupplung 18 kann manuell vor dem Einführen oder gegebenenfalls automatisch erfolgen.
  • 9 zeigt eine Variante der Möbelkomponente 1, bei der die Funktionswand 4 zur Aufnahme eines Luftreinigungsgerätes oder Luftumwälzungsgerätes 104 dient.
  • Dazu weist die Funktionswand 4 hier am unteren Ende eine Luftansaugung 45 an dem unteren Wandelement 24 und einen Luftauslass 46 an dem oberen Wandelement 25 auf. Beispielsweise kann eine solche Funktionswand 4 bzw. eine solche Möbelkomponente im Küchenbereich zur Luftabsaugung und Luftreinigung verwendet werden. Gegebenenfalls ist auch eine andere Art von Luftführung innerhalb der und an der Funktionswand 4 möglich. Im unteren Bereich an dem unteren Endabschnitt 11a kann im Inneren des Wandelements 24 ein Filter 43 in Form zum Beispiel eines Metallfilters vorgesehen sein, der bei Bedarf nach unten entnommen werden kann. Dementsprechend kann im Inneren des Wandelements 25 ein passender Filter 44 vorgesehen sein, der bei Bedarf nach oben entnommen werden kann. In den zentralen Hohlraum 5 ist ein Filter 42 vorgesehen, der von vorn von der Zugangsseite 2 aus entnehmbar oder auch austauschbar ist. Oberhalb des Filters 42 ist ein Lüfter 41 abgebildet, der in dem Gehäuse bzw. Kassette 14 angebracht ist und die gewünschte Luftströmung erzeugt.
  • Am hinteren Ende ist die Versorgungsschnittstelle 15 mit einer Stromkupplung 19 zu erkennen. Vorne wird die Funktionswand 4 durch eine Dekorblende 29 abgedeckt, wobei daran ein Bedienelement 50 ausgebildet sein kann.
  • Die 10 und 11 zeigen eine schematische Explosionsdarstellung in der Seitenansicht und eine Frontalansicht auf eine Möbelkomponente 1, wobei hier an der Funktionswand 4 ein Wasserspender 105 als Kleingerät 100 aufgenommen ist. Der Wasserspender 105 umfasst am hier unteren Ende einen Wasserauslass 53. Die Möbelkomponente 1 kann verschiedenste Stauräume 40 umfassen.
  • Wie in der Explosionsdarstellung zu erkennen wird die Funktionswand 4 über ein Befestigungselement 21 mit einem Wandhaken 21a und einer Wandhakenaufnahme 21b an einer Wand befestigt. Eine Versorgungsschnittstelle 16 für Fluid an der Wand wird mit einer Versorgungskupplung 18 gekoppelt.
  • Eine Versorgungsleitung 17, die als Wasserleitung ausgebildet ist, führt zu dem Wasserauslauf am vorderen und unteren Ende des Wasserspenders 105. Zur Abdeckung dient eine Dekorblende 29, die ein einheitliches Aussehen der Vorderfront der Möbelkomponente 1 ermöglicht.
  • Anstelle des Wasserspenders kann auch ein elektrischer Wasserhahn 105 eingesetzt werden. Der elektrische Wasserhahn wird an einer elektrischen Versorgungsschnittstelle 15 und einer wasserleitenden Versorgungsschnittstelle 16 angeschlossen. Dadurch ist es möglich, neben warmen und kaltem Wasser auch kochendes Wasser zur Verfügung zu stellen. Außerdem kann der elektrische Wasserhahn bzw. der Wasserauslauf 53 mittels eines elektrischen Antriebes in der Höhe verfahren werden.
  • So können zum Beispiel unterschiedliche Abschnitte der Möbelkomponente 1 über der vollständigen Breite einheitlich ausgestaltet werden. Bei erster Ansicht der Vorderfront nimmt der Betrachter es zunächst nicht wahr, dass in eine der Möbelwände ein Elektrokleingerät oder ein Sanitärkleingerät eingesetzt ist. Dadurch werden dem Benutzer bei hoher gestalterischer Freiheit und eine optisch ansprechende Gestaltung und mehr Funktionen zur Verfügung gestellt als im Stand der Technik.
  • Insgesamt bietet die Erfindung durch die erhöhte Funktionalität viele Vorteile, wobei ein hoher ästhetischer Gesamteindruck ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbelkomponente
    2
    Zugangsseite
    3
    Möbelwand
    4
    Funktionswand
    5
    Hohlraum
    6
    Möbelverbinder, Verbindungsbeschlag, Möbelbeschlag, Scharnier
    7
    Möbelteil
    8
    Oberboden
    8a
    zentraler Bereich
    9
    Unterboden
    10
    Zwischenboden
    11
    Länge
    11a
    Endabschnitt
    11b
    Endabschnitt
    12
    Breite
    13
    Tiefe
    14
    Kassette
    15
    Versorgungsschnittstelle
    16
    Versorgungsschnittstelle
    17
    Versorgungsleitung
    18
    Versorgungskupplung
    19
    Stromkupplung
    21
    Befestigungselement
    21a
    Wandhaken
    21b
    Wandhakenaufnahme
    22
    Einstelleinheit
    23
    seitliche Abdeckung, Dekorplatte
    24
    Wandelement
    24a
    Bearbeitungsbereich
    25
    Wandelement
    25a
    Bearbeitungsbereich
    26
    Möbelelement
    28
    Möbeltür
    29
    Dekorblende
    30
    Aufnahmeabteil
    31
    Möbelbodenträger
    32
    Seitenwand
    33
    Sicherungsschraube
    34
    Verschraubung
    35
    Befestigung Metallrahmen
    36
    Rastbefestigung für dünne Dekorplatten
    40
    Stauraum
    41
    Lüfter
    42
    Filter
    43
    Filter
    44
    Filter
    45
    Luftansaugung
    46
    Luftauslass
    50
    Bedienelement
    51
    Wassertank
    52
    Öffnung
    53
    Auslauf für Kaffee, Wasser
    54
    ausklappbarer Tassenhalter
    55
    Datenschnittstelle
    61
    Metallschiene
    62
    Metallrahmen
    63
    Rasthaken
    64
    Rasthaken
    100
    Kleingerät, Gerätemodul
    101
    Elektrokleingerät
    102
    Kaffeemaschine
    103
    Sanitärkleingerät, Luftreinigungsgerät
    104
    Luftumwälzungsgerät
    105
    Wasserspender

Claims (28)

  1. Möbelkomponente (1), welche im bestimmungsgemäß montierten Zustand von einer Zugangsseite (2) aus zugänglich ist, umfassend eine schmal ausgebildete Möbelwand (3), wobei die Möbelwand (3) über Möbelverbinder (6) mit wenigstens einem Möbelteil (7) wie z. B. einem Oberboden (8) oder Unterboden (9) verbindbar ist, wobei die Möbelwand (3) an der Zugangsseite (2) eine Länge (11) und eine sich quer dazu erstreckende und erheblich schmalere Breite (12) aufweist und wobei sich die Möbelwand (2) über eine Tiefe (13) quer zu der Zugangsseite (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsseite (2) eine Schmalseite der Möbelkomponente (1) ist und dass die Möbelwand (3) als Funktionswand (4) ausgebildet ist und eine Kassette (14) aufweist, an der ein Hohlraum (5) zur Aufnahme und zum Anschluss eines austauschbaren Kleingeräts (100) wie eines Elektrokleingeräts (101) und/oder eines Sanitärkleingeräts (103) zur Versorgung und/oder Entsorgung ausgebildet ist.
  2. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei an der Kassette (14) wenigstens eine Versorgungsschnittstelle (15, 16) ausgebildet ist.
  3. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens eine Versorgungskupplung (18) an der Kassette (14) aufgenommen ist.
  4. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Versorgungskupplung (18) eine Stromkupplung (19) und/oder eine Fluidkupplung umfasst.
  5. Möbelkomponente (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Versorgungskupplung (18) mit dem Kleingerät (100) durch Einstecken des Kleingeräts (100) koppelbar ist und/oder wobei die Versorgungskupplung (18) an dem der Zugangsseite (2) gegenüberliegenden Ende der Funktionswand (4) angeordnet ist.
  6. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das austauschbare Kleingerät (100) über die Schmalseite in den Hohlraum (5) der Kassette (14) einschiebbar ist.
  7. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine drahtgebunde und/oder drahtlose Datenschnittstelle (55) umfasst ist.
  8. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Funktionswand (4) ein Befestigungselement (21) wie einen Wandhaken (21a) oder eine Wandhakenaufnahme (21b) umfasst.
  9. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Funktionswand (4) wenigstens eine Einstelleinheit (22) zur Justage der Funktionswand (4) in wenigstens einer Raumrichtung umfasst.
  10. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Funktionswand (4) wenigstens eine abnehmbare seitliche Abeckung (23) in einem Möbeldekor aufweist.
  11. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Kassette (14) zu einem erheblichen Anteil aus Metall besteht.
  12. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Kassette (14) eine Blechkonstruktion mit Holzeinlagen und/oder Kunststoffeinlagen ist.
  13. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Funktionswand (4) an wenigstens einem Endabschnitt (IIa, 11b) oder an gegenüberliegenden Endabschnitten (IIa, 11b) in Richtung der Länge (11) ein Wandelement (24, 25) aus einem Möbelwerkstoff aufweist.
  14. Möbelkomponente (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Kassette (14) mit den Wandelementen (24, 25) verbunden ist.
  15. Möbelkomponente (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei Bearbeitungsbereiche (24a, 25a) für Holzbearbeitungswerkzeuge wie Bohr- und/oder Fräsbereiche an den Wandelementen (24, 25) umfasst sind, um die Funktionswand (4) mit weiteren Möbelteilen (7) zu verbinden.
  16. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Möbelverbinder (6) einsetzbar sind, welche einer Gruppe von Möbelverbindern (6) entnommen sind, welche Dübel, Schrauben, Nieten und Schnellverbinder mit Exzenterspanner umfasst.
  17. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend wenigstens ein bewegliches Möbelelement (26) wie eine Möbelklappe oder eine Möbeltür (28) zur bedarfsweisen und wenigstens teilweisen Abdeckung eines Stauraums (40).
  18. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Funktionswand (4) wenigstens eine Dekorblende (29) an der Zugangsseite (2) umfasst.
  19. Möbelkomponente (1) nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Dekorblende (29) Teil des bewegliches Möbelelements (26) ist.
  20. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kassette (14) dazu ausgebildet ist, dass ein Kleingerät (100) nach dem Einstecken betriebsbereit ist.
  21. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend wenigstens einen mit der Funktionswand (4) verbundenen Möbelboden (8-10), wie z. B. einen Unterboden (8), einen Oberboden (9) oder einen Zwischenboden (10).
  22. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kassette (14) dazu ausgebildet ist, einen Möbelbodenträger (31) aufzunehmen.
  23. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend zwei Seitenwände (32) und wenigstens einen die Seitenwände (32, 33) verbindenden Möbelboden (8-10), wobei wenigstens eine Seitenwand (32) durch eine Funktionswand (4) gebildet wird.
  24. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einem zentralen Bereich (8a) eines Oberbodens (8) der Oberboden (8) oben auf einer Funktionswand (4) und in einem zentralen Bereich eines Unterbodens (9) der Unterboden (9) unten an der Funktionswand (4) befestigt sind.
  25. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Funktionswand (4) eine Breite zwischen 18 mm und 100 mm aufweist und wobei die Funktionswand (4) eine Länge (11) zwischen 150 mm und 800 mm aufweist.
  26. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kleingerät (100) einer Gruppe von Gerätemodulen entnommen ist, welche Elektrokleingeräte (101), Kaffeemaschinen (102), Ladegeräte, Lade- und Aufbewahrungsstationen für Akkugeräte, Luftreinigungsgeräte (103), Luftabfuhrgeräte, Luftumwälzungsgeräte (104), Bild- und/oder Audiostationen (zur Wiedergabe und/oder Aufnahme), Kameras, Mikrofone, Netzwerkstationen, Sanitärkleingeräte, Desinfektionsmittelspender, Seifenspender, Wasserspender (105), Getränkespender,Lebensmittelspender, 3D-Drucker, Heizgeräte, Trockner, Sicherheits-und Warngeräte, elektrische Wasserhähne, Radiogeräte und Musikabspielgeräte umfasst.
  27. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei (oder mehr) Kleingeräte (100) an einer einzigen Funktionswand (4) aufnehmbar sind und/oder wobei zwei Funktionswände (4) benachbart angeordnet sind.
  28. Möbelkomponente (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Versorgungskupplung (18) unterschiedliche Kleingeräte (100) anschließbar sind.
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