DE102008027192A1 - Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, die ein Siliziumkarbidsubstrat aufweist - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, die ein Siliziumkarbidsubstrat aufweist Download PDF

Info

Publication number
DE102008027192A1
DE102008027192A1 DE102008027192A DE102008027192A DE102008027192A1 DE 102008027192 A1 DE102008027192 A1 DE 102008027192A1 DE 102008027192 A DE102008027192 A DE 102008027192A DE 102008027192 A DE102008027192 A DE 102008027192A DE 102008027192 A1 DE102008027192 A1 DE 102008027192A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substrate
silicon carbide
carbide substrate
sic
sic substrate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008027192A
Other languages
English (en)
Inventor
Eiichi Kariya Okuno
Masanori Kariya Nagaya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE102008027192A1 publication Critical patent/DE102008027192A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/02Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
    • H01L21/04Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having potential barriers, e.g. a PN junction, depletion layer or carrier concentration layer
    • H01L21/18Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having potential barriers, e.g. a PN junction, depletion layer or carrier concentration layer the devices having semiconductor bodies comprising elements of Group IV of the Periodic Table or AIIIBV compounds with or without impurities, e.g. doping materials
    • H01L21/30Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26
    • H01L21/324Thermal treatment for modifying the properties of semiconductor bodies, e.g. annealing, sintering
    • H01L21/3247Thermal treatment for modifying the properties of semiconductor bodies, e.g. annealing, sintering for altering the shape, e.g. smoothing the surface
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/02Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
    • H01L21/02002Preparing wafers
    • H01L21/02005Preparing bulk and homogeneous wafers
    • H01L21/02008Multistep processes
    • H01L21/0201Specific process step
    • H01L21/02024Mirror polishing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L29/00Semiconductor devices specially adapted for rectifying, amplifying, oscillating or switching and having potential barriers; Capacitors or resistors having potential barriers, e.g. a PN-junction depletion layer or carrier concentration layer; Details of semiconductor bodies or of electrodes thereof ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/02Semiconductor bodies ; Multistep manufacturing processes therefor
    • H01L29/12Semiconductor bodies ; Multistep manufacturing processes therefor characterised by the materials of which they are formed
    • H01L29/16Semiconductor bodies ; Multistep manufacturing processes therefor characterised by the materials of which they are formed including, apart from doping materials or other impurities, only elements of Group IV of the Periodic Table
    • H01L29/1608Silicon carbide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Testing Or Measuring Of Semiconductors Or The Like (AREA)

Abstract

In einem Verfahren zur Herstellung einer Siliziumksubstrat (1) dadurch bereitgestellt, dass ein Stab geschnitten wird, der aus einem Siliziumkarbid-Einkristall hergestellt ist. Das Siliziumkarbidsubstrat (1) wird wärmebehandelt, um einen Substratdefekt (3) zu enthüllen, der an einem Oberflächenabschnitt des Siliziumkarbidsubstrats (1) erzeugt worden ist, und der Oberflächenabschnitt des Siliziumkarbidsubstrats (1) wird chemisch-mechanisch derart poliert, dass der enthüllte Substratdefekt (3) entfernt wird. Anschließend wird an dem Siliziumkarbidsubstrat (1) ein Halbleiterelement ausgeformt.

Description

  • Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, die ein Substrat aufweist, das aus Siliziumkarbid (SiC) hergestellt ist.
  • Ein SiC-Substrat wird gewöhnlich dadurch ausgeformt, dass ein Stab bzw. Ingot, der aus einem SiC-Einkristall hergestellt ist, geschnitten wird. Das geschnittene SiC-Substrat kann einen Substratdefekt aufweisen, beispielsweise eine Kristalldeformation bzw. Kristallverformung aufgrund einer Beschädigung, die bei dem Schneidevorgang erzeugt worden ist. Wenn unter Verwendung des SiC-Substrats eine Halbleitervorrichtung hergestellt wird, wird daher ein Oberflächenbereich des geschnittenen SiC-Substrats geläppt (lapped), und das SiC-Substrat wird in einem chemisch-mechanischen Polierprozess (CMP-Prozess) zum Entfernen des Substratdefekts behandelt, bevor an dem SiC-Substrat ein Halbleiterelement ausgeformt wird, wie es beispielsweise in der JP-A-7-80770 beschrieben ist.
  • Der Substratdefekt kann jedoch eine Kristallverformung umfassen. Die Kristallverformung wird durch einen Aushärtungsprozess bzw. Glühprozess (anneal process) während des Ausformens des Halbleiterelementes enthüllt, aber es ist schwierig, die Kristallverformung vor dem CMP-Prozess festzustellen bzw. zu beobachten. Somit ist es schwierig, die Dicke des SiC-Substrats zu wissen, die bei dem CMP-Prozess poliert werden muss, um den Substratdefekt zu beseitigen. Daher wird herkömmlicherweise eine vorgegebene Dicke des SiC-Substrats entfernt. Wenn sich der Substratdefekt jedoch an einem tiefliegenden Abschnitt des SiC-Substrats befindet, kann der Substratdefekt vorhanden bleiben. Wenn sich im Gegensatz dazu der Substratdefekt an einem flachen bzw. seichten Abschnitt des SiC-Substrats befindet, ist bei dem CMP-Prozess zusätzliche Zeit notwendig, um einen Abschnitt des SiC-Substrats zu entfernen, der nicht entfernt werden muss.
  • Es ist Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, die ein Siliziumkarbidsubstrat aufweist, bereitzustellen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung weist ein Verfahren zur Herstellung einer Siliziumkarbidhalbleitervorrichtung folgende Schritte auf: Schneiden eines Stabes bzw. Ingots, der aus einem Siliziumkarbid-Einkristall hergestellt ist, um ein Siliziumkarbidsubstrat herzustellen; Wärmebehandeln des Siliziumkarbidsubstrats, um einen Substratdefekt zu enthüllen, der an einem Oberflächenabschnitt des Siliziumkarbidsubstrats erzeugt worden ist; chemisch-mechanisches Polieren des Oberflächenabschnitts des Siliziumkarbidsubstrats derart, dass der enthüllte Substratdefekt entfernt wird; und Ausformen eines Halbleiterelements an dem Siliziumkarbidsubstrat.
  • Bei dem gegenwärtigen Herstellungsverfahren kann der chemisch-mechanische Polierprozess (CMP-Prozess) durchgeführt werden, während der Substratdefekt festgestellt wird. Somit kann der Substratdefekt mit hoher Sicherheit sogar dann entfernt werden, wenn er sich an einem tiefliegenden Abschnitt des SiC-Substrats befindet. Außerdem kann der CMP-Prozess beendet werden, bevor zusätzliche Zeit verwendet wird, um einen Abschnitt zu polieren, der nicht entfernt werden muss.
  • Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Herstellungsprozess einer SiC-Halbleitervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und einen Herstellungsprozess einer SiC-Halbleitervorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel darstellt;
  • 2A2C sind schematische Darstellungen, die ein SiC-Substrat in jedem in 1 dargestellten Prozess zeigen; und
  • 3 ist eine grafische Darstellung, die Defekthäufigkeiten der SiC-Halbleitervorrichtungen zeigt, die durch den Herstellungsprozess gemäß der Ausführungsform und durch den Herstellungsprozess gemäß dem Vergleichsbeispiel ausgeformt worden sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 2C wird ein Verfahren zur Herstellung einer SiC-Halbleitervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Als Erstes wird ein SiC-Substrat 1 durch Schneiden eines Stabes bzw. Ingots, der aus einem SiC-Einkristall hergestellt ist, bereitgestellt. In dem gegenwärtigen Stadium erfolgt kein Polieren einer Oberfläche des SiC-Substrats 1. Daher weist das SiC-Substrat 1 eine Oberflächenrauigkeit 2 auf, wie sie in 2A dargestellt ist.
  • Anschließend wird die Oberfläche des SiC-Substrats 1 geläppt, und dadurch wird die Oberflächenrauigkeit 2 des SiC-Substrats 1 fast beseitigt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt verbleiben an einem Oberflächenabschnitt des SiC-Substrats 1 Substratdefekte. Es ist jedoch schwierig, die Substratdefekte festzustellen. In einem Herstellungsprozess gemäß einem Vergleichsbeispiel (CE) wird das SiC-Substrat 1 unmittelbar nach dem Läpp-Prozess durch einen CMP-Prozess auf eine Art und Weise behandelt, die dem Stand der Technik ähnlich ist. In einem Herstellungsprozess gemäß der gegenwärtigen Ausführungsform (E1) werden die Substratdefekte, die an dem Oberflächenabschnitt des SiC-Substrats 1 erzeugt worden sind, vor dem CMP-Prozess enthüllt.
  • Insbesondere wird das SiC-Substrat in einer Erwärmungsvorrichtung bzw. Heizvorrichtung angeordnet und bei einer Temperatur beispielsweise in einem Bereich von ungefähr 1000°C bis ungefähr 1100°C behandelt. Das SiC-Substrat 1 wird in einer Atmosphäre bzw. Umgebung wärmebehandelt, in der die Oberfläche des SiC-Substrats 1 nicht oxidiert wird, d. h. in einer nichtoxidierenden Atmosphäre. Wie in 2B dargestellt ist, werden somit die Substratdefekte 3 enthüllt, und sie können festgestellt werden. Wenn die Substratdefekte 3 einmal enthüllt worden sind, behalten sie den enthüllten Zustand sogar dann bei, nachdem die Temperatur des SiC-Substrats 1 verringert worden ist. Selbst wenn die Temperatur des SiC-Substrats 1 vor dem CMP-Prozess verringert worden ist, können so die Substratdefekte 3 festgestellt werden.
  • Anschließend wird der Oberflächenabschnitt des SiC-Substrats 1 durch den CMP-Prozess spiegelglanzpoliert bzw. hochglanzpoliert (mirror-polished). Weil die Substratdefekte 3 während des CMP-Prozesses festgestellt werden können, wird der CMP-Prozess dann beendet, wenn die Substratdefekte 3 entfernt worden sind, wie es in 2C dargestellt ist, oder wenn sich eine Defektdichte bzw. Defekthäufigkeit auf ein Niveau verringert hat, auf dem der Substratdefekt 3 auf ein Halbleiterelement, das in einem späteren Prozess ausgeformt wird, keinen Einfluss hat. Bei dem Herstellungsprozess gemäß der gegenwärtigen Ausführungsform kann der CMP-Prozess durchgeführt werden, während die Substratdefekte 3 festgestellt werden. Somit können die Substratdefekte 3 mit hoher Sicherheit sogar dann entfernt werden, wenn sie sich an einem tiefliegenden Abschnitt des SiC-Substrats 1 befinden. Außerdem kann der CMP-Prozess beendet werden, bevor zusätzliche Zeit verwendet wird, um einen Abschnitt zu polieren, der nicht entfernt werden muss.
  • Nachdem das SiC-Substrat 1 dem CMP-Prozess unterzogen worden ist, wird unter Verwendung des SiC-Substrats 1 ein Halbleiterelement, beispielsweise ein Leistungs-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekt-Transistor (ein Power-MOSFET) ausgeformt. Wenn das SiC-Substrat 1 durch den Herstellungsprozess gemäß der gegenwärtigen Ausführungsform ausgeformt wird, wird die SiC-Halbleitervorrichtung durch die Substratdefekte 3 weniger beeinträchtigt.
  • Wie oben beschrieben werden in dem Herstellungsprozess gemäß der gegenwärtigen Ausführungsform die Substratdefekte 3, die an dem Oberflächenabschnitt des SiC-Substrats 1 erzeugt worden sind, durch die Wärmebehandlung vor dem CMP-Prozess enthüllt. So kann der CMP-Prozess durchgeführt werden, während die Substratdefekte 3 festgestellt werden. Dadurch können die Substratdefekte 3 mit großer Sicherheit sogar dann entfernt werden, wenn sie sich an einem tiefliegenden Abschnitt des SiC-Substrats 1 befinden. Außerdem kann der CMP-Vorgang beendet werden, bevor zusätzliche Zeit verwendet wird, um einen Abschnitt zu polieren, der nicht entfernt werden muss.
  • Um die oben beschriebene Wirkung zu überprüfen bzw. zu bestätigen, kann an einem Zeitpunkt T1, nachdem an dem SiC-Substrat 1 eine Drift-Schicht ausgeformt worden ist, und an einem Zeitpunkt T2, nachdem ein Aushärten (Anneal) durchgeführt worden ist, um Störstellen zu aktivieren, die in die Drift-Schicht ionenimplantiert worden sind, eine Dichte der festgestellten Substratdefekte 3 erfasst werden.
  • Wenn das SiC-Substrat 1 durch den Herstellungsprozess gemäß der gegenwärtigen Ausführungsform (E1) ausgeformt wird, werden die Substratdefekte, die an dem Oberflächenabschintt des SiC-Substrats 1 erzeugt worden sind, durch die Wärmebehandlung vor dem CMP-Prozess enthüllt, und sie werden mit großer Sicherheit durch den CMP-Prozess entfernt. So ändert sich die Anzahl der festgestellten Substratdefekte 3 zwischen dem Zeitpunkt T1 und dem Zeitpunkt T2 ein wenig, wie es in 3 dargestellt ist. Wenn im Gegensatz dazu das SiC-Substrat 1 durch den Herstellungsprozess gemäß dem Vergleichsbeispiel (CE) ausgeformt wird, wird der CMP-Prozess in einem Stadium durchgeführt, in dem die Substratdefekte 3 nicht festgestellt werden können. So verbleibt ein Teil der Substratdefekte 3 nach dem CMP-Prozess und die verbleibenden Substratdefekte 3 werden durch das Aktivierungsaushärten bzw. Aktivierungs-Annealing enthüllt.
  • Wenn die Substratdefekte 3, die an dem Oberflächenabschnitt des SiC-Substrats 1 erzeugt worden sind, durch die Wärmebehandlung vor dem CMP-Prozess enthüllt werden, kann die oben beschriebene Wirkung erzielt werden.
  • Andere Ausführungsformen
  • Obwohl die gegenwärtige Erfindung im Zusammenhang mit ihren bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben worden ist, ist anzumerken, dass für einen Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen ersichtlich werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Wärmebehandlung in der Atmosphäre durchgeführt, in der beispielsweise die Oberfläche des SiC-Substrats 1 nicht oxidiert wird. Alternativ kann die Wärmebehandlung in einer Atmosphäre durchgeführt werden, in der die Oberfläche des SiC-Substrats 1 oxidiert wird. In dem gegenwärtigen Fall wird der Oberflächenabschnitt des SiC-Substrats 1 mit dem Oxidfilm bei dem CMP-Prozess entfernt. Dadurch kann die oben beschriebene Wirkung erzielt werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Wärmebehandlung bei einer Temperatur in einem Bereich von ungefähr 1000°C bis ungefähr 1100°C durchgeführt. Alternativ kann die Temperatur höher als 1100°C sein.
  • Erfindungsgemäß wird in einem Verfahren zur Herstellung einer Siliziumkarbidhalbleitervorrichtung ein Siliziumkarbidsubstrat 1 dadurch bereitgestellt, dass ein Stab geschnitten wird, der aus einem Siliziumkarbid-Einkristall hergestellt ist. Das Siliziumkarbidsubstrat 1 wird wärmebehandelt, um einen Substratdefekt 3 zu enthüllen, der an einem Oberflächenabschnitt des Siliziumkarbidsubstrats 1 erzeugt worden ist, und der Oberflächenabschnitt des Siliziumkarbidsubstrats 1 wird chemisch-mechanisch derart poliert, dass der enthüllte Substratdefekt 3 entfernt wird. Anschließend wird an dem Siliziumkarbidsubstrat 1 ein Halbleiterelement ausgeformt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 7-80770 A [0002]

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Siliziumkarbidhalbleitervorrichtung mit den folgenden Schritten: Schneiden eines Stabes, der aus einem Siliziumkarbid-Einkristall hergestellt ist, um ein Siliziumkarbidsubstrat (1) bereitzustellen; Wärmebehandeln des Siliziumkarbidsubstrats (1) zum Enthüllen eines Substratdefekts (3), der an einem Oberflächenabschnitt des Siliziumkarbidsubstrats (1) erzeugt worden ist; chemisch-mechanisches Polieren des Oberflächeabschnitts des Siliziumkarbidsubstrats (1) derart, dass der enthüllte Substratdefekt (3) entfernt wird; und Ausformen eines Halbleiterelements an dem Siliziumkarbidsubstrat (1).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Wärmebehandlung bei einer Temperatur in einem Bereich von ungefähr 1000°C bis ungefähr 1100°C durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin die Wärmebehandlung in einer nichtoxidierenden Atmosphäre durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner den Schritt aufweist, bei dem das Siliziumkarbidsubstrat (1) vor der Wärmebehandlung geläppt wird.
DE102008027192A 2007-07-05 2008-06-06 Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, die ein Siliziumkarbidsubstrat aufweist Withdrawn DE102008027192A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2007-177283 2007-07-05
JP2007177283A JP2009016602A (ja) 2007-07-05 2007-07-05 炭化珪素半導体装置の製造方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008027192A1 true DE102008027192A1 (de) 2009-01-08

Family

ID=40092702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008027192A Withdrawn DE102008027192A1 (de) 2007-07-05 2008-06-06 Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, die ein Siliziumkarbidsubstrat aufweist

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20090011598A1 (de)
JP (1) JP2009016602A (de)
DE (1) DE102008027192A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5443908B2 (ja) * 2009-09-09 2014-03-19 株式会社東芝 半導体装置の製造方法
KR20120124352A (ko) * 2010-02-05 2012-11-13 스미토모덴키고교가부시키가이샤 탄화규소 기판의 제조 방법
JP2011199132A (ja) 2010-03-23 2011-10-06 Sumitomo Electric Ind Ltd 半導体装置およびその製造方法
JP5772635B2 (ja) * 2012-02-02 2015-09-02 三菱電機株式会社 炭化珪素単結晶基板の製造方法
JP6106419B2 (ja) * 2012-12-12 2017-03-29 昭和電工株式会社 SiC基板の製造方法
DE102015223982A1 (de) * 2015-12-02 2017-06-08 Carl Zeiss Smt Gmbh Optisches System einer mikrolithographischen Projektionsbelichtungsanlage oder einer Waferinspektionsanlage
JP6589807B2 (ja) * 2016-10-13 2019-10-16 株式会社Sumco シリコンウェーハの研磨方法、シリコンウェーハの製造方法およびシリコンウェーハ

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0780770A (ja) 1993-09-14 1995-03-28 Nippon Steel Corp 炭化珪素単結晶のメカノケミカルポリシング方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005024073A1 (de) * 2005-05-25 2006-11-30 Siltronic Ag Halbleiter-Schichtstruktur und Verfahren zur Herstellung einer Halbleiter-Schichtstruktur

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0780770A (ja) 1993-09-14 1995-03-28 Nippon Steel Corp 炭化珪素単結晶のメカノケミカルポリシング方法

Also Published As

Publication number Publication date
US20090011598A1 (en) 2009-01-08
JP2009016602A (ja) 2009-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008027192A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, die ein Siliziumkarbidsubstrat aufweist
DE112005000863B4 (de) Verfahren zur Hitzebehandlung eines Siliziumhalbleitersubstrats
DE112014006413B4 (de) Herstellungsverfahren für epitaktischen Siliciumwafer
DE102011076845B4 (de) Niedrigtemperaturbindeverfahren und Heterostruktur
DE112009004667T5 (de) Verfahren zum Herstellen einer Siliziumkarbid-Halbleitervorrichtung
DE102019202027A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines SiC-Substrats
DE112015002906B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Siliciumcarbid-Halbleitervorrichtung und Siliciumcarbid-Halbleitervorrichtung
DE112020000710T5 (de) Verfahren zum Messen des spezifischen Widerstands eines Silizium-Einkristalls
DE102015200890A1 (de) Epitaktisch beschichtete Halbleiterscheibe und Verfahren zur Herstellung einer epitaktisch beschichteten Halbleiterscheibe
DE102016225138A1 (de) Halbleiterscheibe aus einkristallinem Silizium und Verfahren zur Herstellung einer Halbleiterscheibe aus einkristallinem Silizium
DE3930925A1 (de) Getterverfahren fuer halbleiterwafer
DE112008001309T5 (de) Verfahren zum Ziehen eines Silizium-Einkristalls
DE102010064214A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung
DE102018222498A1 (de) Testbedingungen bestimmendes Gerät und Testbedingungen bestimmendes Verfahren
DE112017002225B4 (de) Siliziumwafer
DE3217501C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer ionenimplantierten Schicht eines Magnetblasenspeicher-Bauelements
DE112018001768T5 (de) Siliciumcarbid-substrat, verfahren zum herstellen eines siliciumcarbid-substrats und verfahren zum herstellen einer siliciumcarbid-halbleitervorrichtung
DE3918094A1 (de) Verfahren zur herstellung von dotierten halbleiterschichten
DE112014003019T5 (de) Prozess für die Herstellung einer Verbundstruktur
DE102015106441B4 (de) Verfahren zum Planarisieren eines Halbleiterwafers
DE112010003311T5 (de) Verfahren zur Herstellung von Silizium-Epitaxiewafern
DE1514073A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterkoerpers
DE112019007354T5 (de) Verfahren zur herstellung eines halbleitersubstrats und verfahren zur herstellung einer halbleitereinheit
DE102014221633A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
DE102014203075A1 (de) Magnetsensor und Verfahren zu dessen Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee