DE102008018802A1 - Volumen-Fliesenkleber - Google Patents
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Abstract
Beansprucht wird die Verwendung einer Mischung, bestehend aus a) alkalisch reagierendem hydraulischem Bindemittel, b) Celluloseether, c) Treibmittel, d) Füllstoff als Fliesenkleber, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Treibmittel c) um Peroxo-Verbindungen und/oder Percarbonate und/oder um Aluminumpulver handelt und dass die Fliesenklebermischung nach der Zumischung von Anmachwasser innerhalb von fünf Minuten eine maximale und stabile Volumen-Zunahme von 50 Vol.-% aufweist. Diese Mischung, die neben den vier genannten Komponenten auch noch weitere Additive wie z. B. Verzögerer, Entschäumer und Polymerdispersionspulver enthalten kann, besitzt den Vorteil, dass das eingesetzte Treibmittel innerhalb von 5 Min. fast vollständig abreagiert und so zu einer Volumenvergrößerung der Fliesenklebermischung von max. 50 Vol.-% führt. Die Mischung besitzt nach deren Erhärten eine hohe Eigenfestigkeit, aber auch eine ausreichende Verbundfestigkeit und Haftzugfestigkeiten bezüglich des Systems Fliese/Untergrund.
Description
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer definierten Mischung als Fliesenkleber, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Fliesenklebers.
- Hydraulische Bindemittel enthaltende und insbesondere zementäre Fliesenkleber sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Zu verweisen ist in diesem Zusammenhang bspw. auf
DE 2006/256 U1 DE 199 57 101 A1 ,DE 197 46 201 A1 ,DE 195 49 441 A1 ,DE 103 15 865 B3 sowieDE 101 07 614 A1 . - In den genannten Dokumenten werden unterschiedliche Lösungsansätze zu den verschiedensten Problematiken im Zusammenhang mit der Fliesenverlegung aufgezeigt.
- In neuerer Zeit hat sich auch die Verwendung von Leichtfüllstoffen in Fliesenkleberformulierungen etabliert (z. B.
DE 10 2004 030 921 A1 ). Die Verwendung von Leichtfüllstoffen in solchen Systemen verbessert die Verarbeitungseigenschaften der damit formulierten Mörtel. Der mit Wasser angemischte Kleber wirkt luftig leicht und ist dadurch besser mit einer Zahntraufel auf den Untergrund aufzutragen. - Durch die geringere Schüttdichte der Trockenmörtelmischungen und der geringeren Rohdichte der mit Wasser angemischten Mörtel wird eine größere Ergiebigkeit der Trockenmörtel bezogen auf die Verlegefläche erreicht. Dies bedeutet, dass mit der gleichen Gewichtsmenge an Trockenmörtel eine größere Fläche an verlegtem Fliesenbelag erreicht werden kann.
- Als Leichtfüllstoffe werden in diesen Fliesenklebern vor allem Füllstoffe mit einer geringen Dichte von > 1 g/cm3 und einer maximalen Korngröße von 1 mm verwendet (z. B. Bims, Blähglas, Blähglimmer usw.). Solche Leichtfüllstoffe sind jedoch mengenmäßig nur begrenzt im Markt verfügbar und im Vergleich zu herkömmlichen Füllstoffen wie z. B. Quarzsand relativ teuer. Somit sind die mit Leichtfüllstoffen formulierten Kleber in ihrem Materialpreis ebenfalls teuer.
- In der bereits zitierten
DE 10 2004 030 921 A1 wird ein mineralischer Kleber mit hoher Ergiebigkeit beschrieben, wobei diese hohe Ergiebigkeit hauptsächlich durch die Verwendung eines Treibmittels erreicht wird. Durch das Treibmittel wird das Volumen des mit Wasser angemischten Klebers um mindestens 50 Vol.-% innerhalb einer bestimmten Reifezeit vergrößert. Die bevorzugte Verwendung des so erhaltenen Klebers ist auf die Anwendung zur Herstellung von Mauerwerken aus Wandbausteinen gerichtet. In diesem Fall ist eine große Volumenzunahme von mehr als 50 Vol.-% erwünscht. Auch die nach dem Verkleben der Mauersteine noch stattfindende Volumenzunahme des Klebers ist vorteilhaft, da dadurch eine zusätzliche Hohlraumverfüllung oder Fugenausfüllung der damit verklebten Mauerwerke erreicht wird. - Zur Verlegung von Fliesenwerkstoffen ist ein solcher Kleber jedoch nicht geeignet. Durch die hohe Volumenzunahme von mehr als 50 Vol.-% wird nämlich die für die Wandverlegung von Fliesenwerkstoffen benötigte Standfestigkeit des Fliesenklebers nicht erreicht. So verlegte Fliesen würden in der Folge abrutschen. Außerdem ist zu beachten, dass Fliesenkleber nach deren Erhärten hohe Eigenfestigkeiten aufweisen müssen, um die benötigten Verbundfestigkeiten und Haftzugfestigkeiten bzgl. des Systems Fliese/Untergrund zu erreichen. Dies ist aber bei den hohen Gas- und Volumenanteilen und den damit einhergehenden geringen Eigenfestigkeiten der gemäß
DE 10 2004 030 921 hergestellten und ausgehärteten Mörtel nicht möglich. - Weiter wird für Fliesenkleber nach dem heutigen Stand der Technik eine Reifezeit von höchstens 5 Minuten gefordert. Eine nach diesem Zeitpunkt sich fortsetzende Volumenzunahme des Klebers, wie dies bspw. bei Bausteinklebern gemäß
DE 10 2004 030 921 der Fall und durchaus erwünscht ist, würde im Falle der Verwendung als Fliesenkleber zu einem Verrutschen des bereits im Kleberbett verlegten Fliesenbelages und damit zu einem ungenügenden Fugenbild führen. - Aufgabe für die vorliegende Erfindung war es, einen Fliesenkleber bereitzustellen, der alle Vorteile des Einsatzes von Leichtfüllstoffen in Fliesenklebern besitzt, dabei aber kostengünstiger formuliert werden kann.
- Gelöst wurde diese Aufgabe durch die Verwendung einer Mischung bestehend aus
- a) alkalisch reagierendem hydraulischem Bindemittel,
- b) Celluloseether,
- c) Treibmittel,
- d) Füllstoff
- Erfindungswesentlich ist hierbei insbesondere, dass die eingesetzten Treibmittel in einer Menge verwendet werden, die innerhalb von 5 Minuten zu einer Volumenvergrö ßerung der Fliesenklebermischung von max. 50 Vol.-% führen, wobei die jeweiligen Treibmittel in dieser kurzen Zeitspanne rasch und fast vollständig abreagieren.
- Es hat sich gezeigt, dass mit der erfindungsgemäß verwendeten Mischung ein Fliesenkleber zur Verfügung gestellt werden kann, der nicht nur die bekannten Vorteile der Leichtfüllstofffliesenkleber aufweist, sondern der wesentlich kostengünstiger formuliert werden kann. Dies ist insofern überraschend, als ausgehend vom Stand der Technik nicht davon auszugehen war, dass die Volumenzunahme des erfindungsgemäßen Klebers bereits nach 5 Min. Reifezeit soweit abgeschlossen ist, dass eine Verlegung von Fliesenwerkstoffen möglich ist. Weiterhin war es überraschend, dass der mit dieser Mischung hergestellte und ausgehärtete Fliesenkleber die erforderlichen Eigenfestigkeiten aufweist.
- Die vorliegende Erfindung sieht als bevorzugte Komponente a) einen Zement und vorzugsweise einen Portlandzement, Tonerdezement, Ölschieferzement oder Mischungen daraus vor.
- Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der verwendeten Mischung sind Celluloseether. Als bevorzugte Vertreter dieser Komponente b) kommen grundsätzlich sämtliche Vertreter in Frage, wie sie aus dem Stand der Technik im Zusammenhang mit dem Einsatz in Fliesenklebern bereits bekannt sind. Besonders geeignet sind allerdings Methylcellulose, Methylethylcelluloseether, Methylhydroxypropylcelluloseether und selbstverständlich alle geeigneten Mischungen daraus.
- Als bevorzugte Füllstoffkomponente c) berücksichtigt die vorliegende Erfindung solche auf Basis von Quarz, Kalkstein, Schwerspat, aber auch Leichtfüllstoffe und wiederum alle geeigneten Mischungen daraus.
- Hinsichtlich der jeweiligen Einzelmengen der Komponenten a), b), c) und d) unterliegt die vorliegende Erfindung keinerlei Beschränkung. Allerdings hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die erfindungsgemäß verwendete Mischung die Komponente a) in einer Menge von 10 bis 80 Gew.-% und vorzugsweise von 30 bis 70 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamttrockenmasse der Mischung, enthält. Die Komponente b) sollte an der Mischung in Mengen von 0,1 bis 15 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 5 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0,1 bis 1 Gew.-% beteiligt sein. Die jeweils genannten Mengenangaben beziehen sich wieder auf die Gesamttrockenmasse der erfindungsgemäß verwendeten Mischung.
- Für die Komponente d), also die Füllstoffe, kommen Mengen von 5 bis 80 Gew.-%, insbesondere von 25 bis 70 Gew.-% und besonders bevorzugt von 40 bis 60 Gew.-% in Frage. Die genannten Leichtfüllstoffe sollten an der Gesamttrockenmasse in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-% beteiligt sein.
- Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung kommt, wie bereits angedeutet, der Treibmittelkomponente c) zu. In diesem Zusammenhang berücksichtigt die Erfindung eine Variante, bei der die Mischung Peroxocarbonate, Peroxomonocarbonate, Peroxodicarbonate, Natriumpercarbonate, Peroxoborate, Natriumperoxoborat oder Mischungen daraus als Treibmittel enthält. Für den Fall, dass als Treibmittel Aluminiumpulver verwendet wird, sollte dieses in feinstteiliger Form und vorzugsweise in einer Korngröße ≤ 0,06 mm und insbesondere ≤ 0,01 mm vorliegen. Insgesamt hat es sich bezüglich der verwendeten Treibmittel als vorteilhaft gezeigt, wenn diese in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise von 0,5 bis 3,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamttrockenmasse, enthalten ist.
- Neben den genannten vier obligatorisch enthaltenen Komponenten kann die erfindungsgemäß verwendete Mischung zusätzlich noch mindestens ein Additiv enthalten, welche insbesondere aus der Reihe der Standverbesserer, der Verzögerer, der Beschleuniger, der Entschäumer, der Luftporenbildner und der Polymerdispersionspulver ausgewählt wird. Beim Standverbesserer kann es sich um Stärkeether und/oder um ein Polyacrylamid und/oder Cellulosefaser und/oder Schichtsilikat in einem jeweils bevorzugten Anteil von 0,1 Gew.-%, bezogen auf die Gesamttrockenmasse, handeln. Geeignete Verzögerer stellen ganz allgemein anorganische Mörtelverzögerer dar, welche vorzugsweise ausgewählt werden aus der Reihe der Alkalipyrophosphate, der komplexen Phosphate, der Borsalze oder Sulfate. Geeignet sind aber auch organische Verzögerer, und hier vorzugsweise solche, die aus der Reihe der Polyhydroxy-Verbindungen, wie insbesondere Polyhydroxycarbonsäuren, zuckerhaltige Ligninsulfonate, Polysaccharide, wie Saccharosen, Glucosen, Fructosen sowie Apfelsäure, Gallussäure, Gluconsäure, Weinsäure und Zitronensäure ausgewählt werden. Geeignet sind selbstverständlich auch deren Salze, Derivate und geeignete Mischungen. Der jeweils ausgewählte Verzögerer oder die entsprechende Mischung sollten in Anteilen von 0,01 bis 10 Gew.-% und besonders bevorzugt in Anteilen von 0,1 bis 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamttrockenmasse enthalten sein.
- Mörtelbeschleuniger wie Lithiumcarbonat, Calciumcarbonat, Calciumnitrat, Calciumformiat und Mischungen daraus, stellen typische Vertreter von Beschleunigern dar, wie sie im vorliegenden Fall der Erfindung verwendet werden können. Anteile von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamttrockenmasse haben sich als sehr günstig gezeigt.
- Hinsichtlich der Komponente c), also dem Treibmittel, wurde bereits auf die erfindungswesentlichen Peroxo-Verbindungen, Percarbonate und Aluminiumpulver hingewiesen. Diese sollten als feste, pulverförmige Substanzen eingesetzt werden, worauf sie mit dem Anmachwasser, welches aufgrund der hydraulischen Bindemittel einen alkalischen pH-Wert aufweist, unter rascher Freisetzung von Gasen chemisch reagieren. Die als erfindungswesentlich genannten Verbindungen können grundsätzlich auch mit anderen Treibmitteln kombiniert werden, welche unter den Bedingungen eines mit Wasser angemachten Mörtelsystems Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Ammoniak oder Methan freisetzen können. Grundsätzlich kommt in diesem Zusammenhang als weiterhin geeignetes Treibmittel eine Vielzahl an chemischen Substanzen in Frage. Stellvertretend seien genannt Vertreter der Hydrazine, der Hydrazide, der Azide, Azoverbindungen, Azodicarbonamide, Toluolsulfonylhydrazide, Benzolsulfonylhydrazide, Toluolsulfonylazetonhydrazone, Toluosulfonylsemicarbazide, Phenyltetrazole und Dinitrosopentamethylentetramine. Als Wasserstoff-abspaltende Verbindung ist insbesondere das Natriumborhydrit geeignet.
- Als Sauerstoff-abspaltende Verbindungen kommen organische Peroxide und anorganische Peroxide sowie als Kohlendioxid-abspaltende Verbindungen Natriumdicarbonate oder andere Alkalimetall oder Erdalkalimetallcarbonate in Frage.
- Besonders geeignete Vertreter der als erfindungswesentlich genannten Peroxo- und Percarbonat-Verbindungen, sind Natriumperoxoborat und Natriumpercarbonate, wie sie z. B. auch in Waschmitteln zur Aktivsauerstofferzeugung eingesetzt werden.
- Neben der Verwendung beansprucht die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung eines Fliesenklebers, mit einer maximalen und stabilen Volumenzunahme von 50 Vol.-%, die er innerhalb von 5 Min. und nach Zumischung des Anmachwassers erreicht. Gekennzeichnet ist dieses Verfahren dadurch, dass eine Grundmischung, bestehend aus einem alkalisch reagierenden hydraulischen Bindemittel a), vorzugsweise einem Zement, einem Celluloseether b), einem Treibmittel c) sowie einem Füllstoff d) mit Anmachwasser angerührt wird, wobei das Treibmittel c) ausgewählt wird aus der Reihe der Peroxo-Verbindungen und/oder Percarbonate und/oder feinteiligem Aluminiumpulver und wobei dieses Treibmittel oder die entsprechende Treibmittelmischung in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamttrockenmasse eingesetzt wird. Selbstverständlich kann auch in diesem Falle des Herstellungsverfahrens die Treibmittelkomponente c) mit allen anderen Treibmitteln kombiniert werden, die bereits beschrieben worden sind.
- Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen die Vorteile der erfindungsgemäßen Verwendung.
- Beispiele
- Für die nachfolgenden Ausführungsbeispiele wurde die folgende Standardmörtelrezeptur verwendet:
Quarzsand 56,5 Gew.-% PZ 52,5 R (Zement) 18,5 Gew.-% Flugasche 18,5 Gew.-% Vinnapas 546 Z (Dispersionspulver) 3,65 Gew.-% Calciumformiat (Zementbeschleuniger) 1,8 Gew.-% Cellulosefaser 0,6 Gew.-% Celluloseether 0,45 Gew.-% - 1 kg der jeweiligen Trockenmörtelmischung wurde mit Wasser zu einem pastösen Mörtel angemischt. Nach 5, 10 und 30 min. wurden die Volumenzunahmen der Treibmittelhaltigen Mischungen (Erfindung) im Vergleich zum Standardmörtel ohne Treibmittel (Null Vol.-% Zunahme) bestimmt. Beispiel 1 (Erfindung): Standardmörtel + 1,0 Gew.-% Na-percarbonat
Volumenzunahme nach 5 Min 14 Vol.-% Volumenzunahme nach 10 Min 16 Vol.-% Volumenzunahme nach 30 Min 16 Vol.-% Volumenzunahme nach 5 Min 20 Vol.-% Volumenzunahme nach 10 Min 23 Vol.-% Volumenzunahme nach 30 Min 25 Vol.-% - Die jeweiligen Mörtel (Erfindung; Vergleich) wurden 20 Minuten nach dem Anrühren mit Wasser mit Hilfe einer Zahntraufel (6 mm Zahnung) auf eine Betonplatte aufgetragen und sofort, 10 min oder 20 min nach dem Auftragen des Klebebettes mit Steingutfliesen (5 × 5 cm) belegt.
- Nach 7 Tagen wurden die Haftzugwerte (HZW) in Anlehnung an DIN EN 12004 bei Raumtemperatur geprüft:
Fliesen eingelegt nach Bruchbild Haftzugwerte Beispiel 1 „Sofort” Bruchbild: 100% Kohäsionsbruch im Kleber 0,7 N/mm2 10 min Bruchbild: 80% Kohäsionsbruch im Kleber – 20% Adhäsionsbruch Oberfläche Fliese zu Kleber 0,7 N/mm2 20 min Bruchbild: 80% Kohäsionsbruch im Kleber – 20% Adhäsionsbruch Oberfläche Fliese zu Kleber 0,7 N/mm2 Beispiel 2 „Sofort” Bruchbild: 100% Kohäsionsbruch im Kleber 0,6 N/mm2 10 min Bruchbild: 100% Kohäsionsbruch im Kleber 0,5 N/mm2 20 min Bruchbild: 100% Kohäsionsbruch im Kleber 0,5 N/mm2 - Unter ”Kohäsionsbruch” wird ein unerwünschter Materialbruch innerhalb eines Klebstoffes (Fliesenkleber) verstanden, wie er z. B. bei Überbeanspruchung auftritt. Unter ”Adhäsionsbruch” versteht man die unerwünschte Ablösung eines Klebstoffes (Fliesenkleber) von einer Oberfläche (Fugenflanke, Fliesenoberfläche), wie sie z. B. bei mangelhaften Untergründen oder einer nicht ausreichenden Untergrundvorbehandlung auftritt.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19957101 A1 [0002]
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- - DE 19549441 A1 [0002]
- - DE 10315865 B3 [0002]
- - DE 10107614 A1 [0002]
- - DE 102004030921 A1 [0004, 0007]
- - DE 102004030921 [0008, 0009]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - DIN EN 12004 [0030]
Claims (17)
- Verwendung einer Mischung bestehend aus a) alkalisch reagierendem hydraulischem Bindemittel, b) Celluloseether, c) Treibmittel, d) Füllstoff als Fliesenkleber, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Treibmittel c) um Peroxo-Verbindungen und/oder Percarbonate und/oder um Aluminiumpulver handelt und dass die Fliesenklebermischung nach der Zumischung von Anmachwasser innerhalb von fünf Minuten eine maximale und stabile Volumen-Zunahme von 50 Vol.-% aufweist.
- Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Komponente a) um Zement und vorzugsweise um Portlandzement, Tonerdezement, Ölschieferzement oder Mischungen daraus handelt.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Komponente b) um Methylcellulose, Methylethylcelluloseether, Methylhydroxypropylcelluloseether oder Mischungen daraus handelt.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung als Füllstoff Quarz, Kalkstein, Schwerspat und/oder Leichtfüllstoffe oder Mischungen daraus enthält.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung die Komponente a) in einer Menge von 10 bis 80 Gew.-% und vorzugsweise von 30 bis 70 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamttrockenmasse, enthält.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung die Komponente b) in einer Menge von 0,1 bis 15 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 5 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0,1 bis 1 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamttrockenmasse enthält.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung die Komponente d) in einer Menge von 5 bis 80 Gew.-%, insbesondere von 25 bis 70 Gew.-% und besonders bevorzugt von 40 bis 60 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamttrockenmasse enthält.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung die Leichtfüllstoffe in einer Menge von 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamttrockenmasse enthält.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung Peroxocarbonate, Peroxomonocarbonate, Peroxodicarbonate, Natriumpercarbonate, Peroxoborate, Natriumperoxoborat oder Mischungen daraus als Treibmittel enthält.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aluminiumpulver in feinstteiliger Form, vorzugsweise in einer Korngröße ≤ 0,06 mm und insbesondere ≤ 0,01 mm vorliegt.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung das Treibmittel in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise von 0,5 bis 3,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamttrockenmasse enthält.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung zusätzlich mind. ein Additiv ausgewählt aus der Reihe der Standverbesserer, Verzögerer, Beschleuniger, Entschäumer, Luftporenbildner und Polymerdispersionspulver enthält.
- Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Standverbesserer um Stärkeether und/oder um ein Polyacrylamid und/oder Cellulosefaser und/oder Schichtsilikat in einem jeweils bevorzugten Anteil von 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamttrockenmasse handelt.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Verzögerer um einen anorganischen Mörtelverzögerer, vorzugsweise ausgewählt aus der Reihe Alkalipyrophosphate, komplexe Phosphate, Borsalze, Sulfate, oder um einen organischen Verzögerer, vorzugsweise ausgewählt aus der Reihe Polyhydroxy-Verbindungen, insbesondere Polyhydroxycarbonsauren, zuckerhaltige Ligninsulfonate, Polysaccharide, wie Saccharosen, Glucosen, Fructosen sowie Apfelsäure, Gallussäure, Gluconsäure, Weinsäure und Zitronensäure sowie deren Salze und Derivate und Mischungen daraus, handelt.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verzögerer in Anteilen von 0,01 bis 10 Gew.-% und besonders bevorzugt in Anteilen von 0,1 bis 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Gesamttrockenmasse enthalten ist.
- Verwendung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Beschleuniger um einen Mörtelbeschleuniger aus der Reihe Lithiumcarbonat, Calciumcarbonat, Calciumnitrat, Calciumformiat und Mischungen daraus in einem bevorzugten Anteil von 0,1 bis 5 Gew.-% bezogen auf die Gesamttrockenmasse handelt.
- Verfahren zur Herstellung eines Fliesenklebers mit einer maximalen und stabilen Volumenzunahme von 50 Vol.-%, die er innerhalb von fünf Minuten nach Zumischen des Anmachwassers erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundmischung bestehend aus einem alkalisch reagierenden hydraulischen Bindemittel a), einem Celluloseether b), einem Treibmittel c) sowie einem Füllstoff d) mit Anmachwasser angerührt wird, wobei das Treibmittel c) ausgewählt wird aus der Reihe der Peroxo-Verbindungen und/oder Percarbonate und/oder feinteiligem Aluminiumpulver und dieses Treibmittel in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamttrockenmasse, eingesetzt wird.
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