DE102008018162B4 - Wassermatratze - Google Patents

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Abstract

Wassermatratze mit einer eine Wasserkammer begrenzenden Wasserhülle (10), die im gefüllten Zustand eine quaderförmige Gestalt mit einer oberen Liegefläche (15) und mehreren vertikalen Seitenkanten (11) besitzt und aus einer Polyvinylchlorid-Folie (17) (PVC-Folie) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in den oberen Eckpunkten (12) der vertikalen Seitenkanten (11) in der PVC-Folie (17) jeweils eine Aussparung (18) ausgebildet ist, die mit einem Flicken (14) aus einem anderen Kunststoff-Material abgedeckt ist, der mit der PVC-Folie (17) mittelbar oder unmittelbar verschweißt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wassermatratze mit einer eine Wasserkammer begrenzenden Wasserhülle, die im gefüllten Zustand eine quaderförmige Gestalt mit einer oberen Liegefläche und mehreren vertikalen Seitenkanten besitzt und aus einer Kunststoff-Folie und insbesondere einer Polyvinylchlorid-Folie (PVC-Folie) besteht.
  • Eine Wassermatratze bekannten Aufbaus weist in der Regel eine aus einer PVC-Folie gebildete Wasserhülle auf, in die über ein Ventil Wasser in gewünschter Menge eingefüllt werden kann. Wenn die Wasserhülle mit Wasser gefüllt ist, besitzt sie eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt mit einer Oberseite, auf die sich ein Benutzer auflegt, einer Unterseite, mit der die Wassermatratze auf einer Auflagefläche aufliegt, und vier Seitenflächen, die unter Bildung vertikaler Seitenkanten miteinander verbunden sind, wobei jede Seitenkante an einem oberen Eckpunkt mit der Oberseite und an einem unteren Eckpunkt mit der Unterseite verbunden ist.
  • Es ist versucht worden, die Wasserhülle aus einer Kunststoff-Folie aus Polyurethan (PU) zu bilden. PU besitzt zwar eine hohe Reißdehnung und auch eine hohe Beständigkeit gegen wechselnde Belastungen, jedoch ist eine entsprechende PU-Folie nicht wasserdampfdicht, so dass sich im Laufe der Zeit auf der Außenoberfläche der Wasserhülle ein Feuchtigkeitsfilm bildet, der für den Benutzer des Wasserbettes sehr unangenehm ist. Es ist aus diesem Grunde üblich, die Wasserhülle aus einer PVC-Folie zu bilden, die wasserdampfdicht ist. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Schweißnähte insbesondere an den vertikalen Seitenkanten der aus PVC bestehenden Wasserhülle im Laufe der Zeit hart werden und zum Brechen neigen, was insbesondere dann auftritt, wenn die Schweißnähte einer häufigen Wechselbelastung unterliegen, wie sie bei heftigen Wasserbewegungen und auch beim Ablassen und erneuten Befüllen der Wasserkammer auftreten. Ein Brechen der Schweißnähte kann zu Undichtigkeitsstellen führen, wodurch die Wasserhülle unbrauchbar wird.
  • Aus der DE 10 2005 030 701 A1 und der US 51 13 541 A sind Wassermatratzen bekannt, bei denen zusätzliche Eckverstärkungen vorgesehen sind, um Undichtigkeiten an den Ecknähten zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserhülle für eine Wassermatratze der genannten Art zu schaffen, bei der auch bei längerem Gebrauch ein Brechen der Schweißnähte der Wasserhülle zuverlässig vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Wasserhülle mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass zumindest in den oberen Eckpunkten der vertikalen Seitenkanten in der PVC-Folie jeweils eine Aussparung ausgebildet ist, die mit einem Flicken aus einem anderen Kunststoff-Material und insbesondere aus Polyurethan abgedeckt ist, der mit der PVC-Folie mittelbar oder unmittelbar verschweißt ist.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, alle wesentlichen, großflächigen Bereiche der Wasserhülle weiterhin aus PVC auszubilden, um die damit verbundenen Vorteile bezüglich einer Dichtheit gegen Wasserdampf zu nutzen und somit die Bildung eines außenseitigen Feuchtigkeitsfilms zu vermeiden. Die oberen Eckpunkte der vertikalen Seitenkanten werden aus der PVC-Hülle ausgespart und die somit gebildete Ausnehmung wird mit einem Flicken abgedeckt, der aus einem anderen Kunststoff-Material beispielsweise aus PU besteht. Die insbesondere in den oberen Eckpunkten der vertikalen Seitenkanten auftretenden wechselnden Belastungen können von dem PU-Material des Flickens aufgenommen werden, ohne dass die Gefahr einer Rissbildung oder eines Materialbruchs besteht. Zwar ist der Flicken aus PU nicht vollständig dicht gegen Wasserdampfdiffusion, jedoch ist die Fläche des Flickens so gering, dass einerseits kein nennenswerter Wasserverlust des Wasserbetts auftritt und dass darüber hinaus ein Feuchtigkeitsfilm, der sich außenseitig auf dem Flicken bildet, den Gebrauch des Wasserbettes nicht nachteilig beeinträchtigt.
  • Erfindungsgemäß werden die oberen Eckpunkte der Wasserhülle aus PVC nicht zusätzlich verstärkt, sondern die PVC-Folie wird in den oberen Eckpunkten ausgespart und durch PU-Material ersetzt. Da die oberen Eckpunkte der vertikalen Seitenkanten bei Gebrauch des Wasserbettes wesentlich größere Belastungen als die unteren Eckpunkte der vertikalen Seitenkanten ausgesetzt sind, verlängert bereits die Anordnung der PU-Flicken in den oberen Eckpunkten die Lebensdauer der Wasserhülle wesentlich. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung kann jedoch vorgesehen sein, dass auch in den unteren Eckpunkten der vertikalen Seitenkanten in der PVC-Folie ebenfalls eine Aussparung ausgebildet ist, die mit einem Flicken vorzugsweise aus PU abgedeckt ist, der mit der PVC-Folie mittelbar oder unmittelbar verschweißt ist. Somit ist in allen acht Eckpunkten der quaderförmigen Wasserhülle jeweils ein Flicken aus PU vorgesehen, so dass die Gefahr des Brechens der PVC-Folie aufgrund von wechselnden Belastungen wesentlich verringert ist.
  • In einer weiteren vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass sich die Aussparung in der PVC-Folie über die gesamte Höhe der vertikalen Seitenkante erstreckt und entsprechend mit einem sich ebenfalls über die gesamte Höhe der Seitenkante erstreckenden Flicken vorzugsweise aus PU abgedeckt ist. Durch diese Ausgestaltung ist der Arbeitsaufwand verringert, da für die acht Eckpunkte der quaderförmigen Wasserhülle nur vier Aussparungen und vier Flicken notwendig sind.
  • Der Flicken kann unmittelbar mit der PVC-Folie verschweißt werden. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass der Flicken unter Zwischenschaltung einer Schmelzklebefolie mit der PVC-Folie verschweißt wird, wodurch eine bessere Verbindung zwischen dem PU-Flicken und der PVC-Folie erreicht wird. Dabei kann die Schmelzklebefolie vorzugsweise auf Polyester oder Polyethylen basieren.
  • Statt einen Flicken zu verwenden, der vollständig aus PU besteht, kann alternativ auch vorgesehen sein, dass der Flicken eine zumindest 2-lagige Folie mit einer äußeren Lage aus PVC und einer inneren Lage aus PU ist. Auch ein derartiger Flicken kann entweder direkt mit der PVC-Folie verschweißt oder unter Zwischenschaltung einer Schmelzklebefolie mit der PVC-Folie verschweißt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zwischen der äußeren Lage aus PVC und der inneren Lage aus PU eine zusätzliche mittlere Lage aus Polyester angeordnet ist. Diese dient einer besseren Verklebung zwischen dem PVC und dem PU und bietet eine verbesserte Wasserdampfsperre.
  • Die PVC-Folie, die den wesentlichen Bestandteil der Wasserhülle bildet, besitzt eine Stärke im Bereich von 450 μm bis 750 mm. Wenn der Flicken vollständig aus PU besteht, besitzt er eine Stärke im Bereich von 250 μm bis 350 μm und vorzugsweise von 280 μm bis 300 μm. Durch Verwendung dieses gegenüber der PVC-Folie wesentlich dünneren PU-Materials ist eine hohe Flexibilität der Wasserhülle gegeben.
  • Wenn der Flicken aus einer 2-lagigen Folie genannten Aufbaus gebildet wird, besitzt die äußere Lage aus PVC eine Dicke im Bereich von 200 μm bis 300 μm und insbesondere von 250 μm, während die innere Lage aus PU eine Dicke von 250 μm bis 350 μm und insbesondere von 280 μm bis 300 μm aufweist.
  • Wenn zwischen der äußeren Lage aus PVC und der inneren Lage aus PU die mittlere Lage aus Polyester angeordnet ist, sollte die Polyester-Lage vorzugsweise sehr dünn sein und eine Stärke im Bereich von 10 μm bis 50 μm und insbesondere 15 μm bis 20 μm aufweisen.
  • Alternativ zu der vorstehend genannten Ausgestaltung wird die oben genannte Aufgabe auch durch eine Wassermatratze mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass die die Wasserhülle bildende Kunststoff-Folie zumindest 3-lagig aufgebaut ist und eine äußere Lage aus PU oder PVC, eine innere Lage aus PU und eine mittlere Sperrschicht aus einem Polyolefin oder Polyester aufweist. Whrend bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel die spannungsmäßig hochbelasteten Eckpunkte der PVC-Folie ausgespart und durch PU-Flicken ersetzt wurden, ist nunmehr vorgesehen, die Kunststoff-Folie der gesamten Wasserhülle grundsätzlich in ihrem Aufbau zu ändern und zumindest 3-lagig aufzubauen.
  • In einer 1. Ausführungsform bestehen die äußere und die innere Lage jeweils aus PU, während zwischen diesen beiden Lagen eine Sperrschicht aus einem Polyolefin oder Polyester angeordnet ist. Die beiden PU-Lagen geben der Wasserhülle die notwendige Verformbarkeit und Knickbeständigkeit, während die mittlere Sperrschicht als Wasserdampfsperre dient und die Bildung eines außenseitigen Feuchtigkeitsfilms verhindert. Die drei Lagen sind vollflächig miteinander verbunden und insbesondere verklebt oder verschweißt, wobei eine Schmelzklebefolie bekannten Aufbaus verwendet werden kann.
  • Alternativ ist es möglich, die äußere Schicht statt aus PU aus PVC zu bilden, wobei der sonstige Aufbau der 3-lagigen Folie unverändert bleibt.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer gefüllten Wasserhülle,
  • 2 eine ausschnittsweise Darstellung der PVC-Hülle vor Anbringung der Flicken,
  • 3 die Hülle gemäß 2 nach Anbringung der Flicken,
  • 4 eine alternative Ausgestaltung der PVC-Hülle vor Anbringung des Flickens,
  • 5 die Hülle gemäß 4 nach Anbringung des Flickens,
  • 6 einen schematischen Querschnitt durch die Wasserhülle im Bereich des Flickens,
  • 7 einen Querschnitt durch einen Flicken gemäß einer 1. abgewandelten Ausführungsform,
  • 8 einen Querschnitt durch einen Flicken gemäß einer 2. abgewandelten Ausführungsform und
  • 9 einen Querschnitt durch eine Wasserhülle einer alternativen Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Wasserhülle 10 einer Wassermatratze im gefüllten Zustand. Die Wasserhülle 10 besitzt eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt mit einer oberen Liegefläche 15, einer nicht sichtbaren entsprechenden unteren Auflagefläche und vier umlaufenden Seitenwänden, die unter Bildung von vier vertikalen Seitenkanten 11 miteinander verbunden sind. Jede Seitenkante 11 ist an einem oberen Eckpunkt 12 mit der Liegefläche und an einem unteren Eckpunkt 13 mit der unteren Auflagefläche verbunden.
  • Die Wasserhülle 10 besteht annähernd vollständig aus einer PVC-Folie 17, wobei jedoch im Bereich der oberen Eckpunkte 12 und im Bereich der unteren Eckpunkte 13 in der PVC-Folie 17 jeweils eine Aussparung 18 ausgebildet ist, wie sie in 2 dargestellt ist. Die auf diese Weise gebildeten acht Aussparungen 18 sind jeweils mit einem Flicken 14 verschlossen (s. 3), der beispielsweise aus PU bestehen kann und mit der PVC-Folie mittelbar oder unmittelbar verschweißt ist.
  • Die 4 und 5 zeigen eine alternative Ausgestaltung. Hierbei ist vorgesehen, die Aussparungen 18 jeweils über die gesamte Höhe der vertikalen Seitenkante 11 der Wasserhülle 10 auszubilden, so dass die Aussparung 18 sowohl den jeweiligen oberen Eckpunkt 12 als auch den unteren Eckpunkt 13 umfasst. Diese langgestreckte vertikale Aussparung 18 wird mit einem einzigen Flicken 14 in genannter Weise verschlossen.
  • 6 zeigt einen Schnitt durch. die Wasserhülle 10 im Bereich der Aussparung 18 und des Flickens 14. Daraus ist ersichtlich, dass bei dieser Ausführungsform der Flicken 14 nicht direkt auf der PVC-Folie 17 angeordnet ist, sondern dass eine Schmelzklebefolie 19 dazwischengeschaltet ist, die eine bessere Verbindung zwischen dem Flicken 14 und der PVC-Folie 17 bewirkt.
  • In einer möglichen abgewandelten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Flicken 14 nicht vollständig aus PU besteht, sondern von einer 2-lagigen Folie gebildet ist, die eine äußere Lage 21 aus PVC und eine innere Lage 20 aus PU umfasst. Die beiden Lagen 20 und 21 sind vollflächig miteinander verbunden und insbesondere verklebt oder verschweißt. Ein derartiger Aufbau ist in 7 dargestellt.
  • In Weiterbildung des Aufbaus gemäß 7 umfasst die Folie gemäß 8 zusätzlich eine mittlere Lage 22 aus Polyester, die zwischen der äußeren Lage 21 aus PVC und der inneren Lage 20 aus PU angeordnet ist. Die drei Lagen dieses Aufbaus sind vollflächig miteinander verbunden und insbesondere verklebt oder verschweißt.
  • In alternativer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die gesamte Wasserhülle 10 aus einer Kunststoff-Folie mit einem zumindest 3-lagigen Aufbau gebildet ist, wie er in 9 dargestellt ist. Der 3-lagige Aufbau umfasst eine äußere Lage 23 aus PU oder PVC, eine innere Lage 24 aus PU und eine dazwischen angeordnete mittlere Sperrschicht 25 aus einem Polyolefin oder Polyester.

Claims (9)

  1. Wassermatratze mit einer eine Wasserkammer begrenzenden Wasserhülle (10), die im gefüllten Zustand eine quaderförmige Gestalt mit einer oberen Liegefläche (15) und mehreren vertikalen Seitenkanten (11) besitzt und aus einer Polyvinylchlorid-Folie (17) (PVC-Folie) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in den oberen Eckpunkten (12) der vertikalen Seitenkanten (11) in der PVC-Folie (17) jeweils eine Aussparung (18) ausgebildet ist, die mit einem Flicken (14) aus einem anderen Kunststoff-Material abgedeckt ist, der mit der PVC-Folie (17) mittelbar oder unmittelbar verschweißt ist.
  2. Wassermatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch in den unteren Eckpunkten (13) der vertikalen Seitenkanten (11) in der PVC-Folie (17) jeweils eine Aussparung (18) ausgebildet ist, die mit einem Flicken (14) aus einem anderen Kunststoff-Material abgedeckt ist, der mit der PVC-Folie (17) mittelbar oder unmittelbar verschweißt ist.
  3. Wassermatratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aussparung (18) über die gesamte Höhe der Seitenkante (11) erstreckt.
  4. Wassermatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flicken (14) aus Polyurethan (PU) besteht.
  5. Wassermatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Flicken (14) unter Zwischenschaltung einer Schmelzklebefolie (19) mit der PVC-Folie (17) verschweißt ist.
  6. Wassermatratze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelzklebefolie (19) auf Polyester oder Polyethylen (PE) basiert.
  7. Wassermatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flicken (14) eine zumindest 2-lagige Folie mit einer äußeren Lage (21) aus PVC und einer inneren Lage (20) aus PU ist.
  8. Wassermatratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äußeren Lage (21) aus PVC und der inneren Lage (20) aus PU eine mittlere Lage (22) aus Polyester angeordnet ist.
  9. Wassermatratze mit einer eine Wasserkammer begrenzenden Wasserhülle (10), die im gefüllten Zustand eine quaderförmige Gestalt mit einer oberen Liegefläche (15) und mehreren vertikalen Seitenkanten (11) besitzt und aus einer Kunststoff-Folie besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff-Folie zumindest 3-lagig aufgebaut ist und eine äußere Lage (23) aus PU oder PVC, eine innere Lage (24) aus PU und eine mittlere Sperrschicht (25) aus einem Polyolefin oder Polyester aufweist.
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