DE602006000930T2 - Matratze mit Flüssigkeitselement - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Matratze oder ähnliche gefederte Basis zum Tragen von Personen, welche ein Flüssigkeitselement, insbesondere Wasser, enthält, und geschaffen ist, um wirksam, sicher, zuverlässig, hygienisch und ergonomisch darauf liegende Personen zu tragen.
  • Aus der US-A-4292701 ist eine Personen tragende Basisanordnung mit einem Flüssigkeitselement, insbesondere Wasser, bekannt, welches mindestens eine flüssigkeitsgefüllte Matratze umfasst, die mit einem flüssigen Medium durch ein Füllfitting gefüllt werden kann und welche auf Tragrahmen oder Betten und/oder Sofas oder dem Boden angepasst ist und eine Matratze erhöhter Flexibilität wird unter der flüssigkeitsgefüllten Matratze angeordnet und welche zumindest eine weitere Tragstruktur umfasst, die geeignet ist, unter der flüssigkeitsgefüllten Matratze angeordnet zu werden und durch die Matratze erhöhter Flexibilität abgedeckt zu werden, wobei die weitere Tragstruktur mit elastischen Mitteln (d. h. Federn) versehen ist, welche geeignet sind, Personen in einer abgefederten und anatomisch korrekten Weise zu tragen, indem die Oberflächengestalt der Struktur entsprechend dem tatsächlichen Gewicht und der von Zeit zu Zeit durch die Person(en) eingenommen wird, die darauf liegen, anzupassen.
  • Es ist ein allgemeiner Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine innovative Art von Tragbett, Sofa oder ähnlicher Basis mit einem flüssigen Medium bereitzustellen, welche in einer Weise realisiert ist, die von der durch die US-A-4,292,701 beschriebenen Weise unterschiedlich ist und welche es ermöglicht, Personen in einer wirksamen, zuverlässigen, sicheren, hygienischen und ergonomischen Weise darauf zu tragen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die oben angegebene Tragbasis die Eigenschaften auf, wie sie weiter unten unter besonderer Bezugnahme auf die beiliegenden Patentansprüche angegeben und definiert sind.
  • Die Erfindung wird ohnehin aus der unten stehenden Beschreibung besser verständlich, welche in nicht einschränkender Weise ein Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschreibt. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer Tragbasis gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ersten Ausführungsform derselben und durch eine Matratze bedeckt;
  • 2 eine schematische Vorderansicht eines Einzelteils der Tragbasis gemäß 1;
  • 3 eine Draufsicht des Einzelteils gemäß 2;
  • 4 eine schematische Vorderansicht der in 1 gezeigten Tragbasis, dargestellt mit einem Einzelteil derselben in einem gefalteten Zustand;
  • 5 eine schematische Vorderansicht einer Tragbasis gemäß der vorliegenden Erfindung in einer zweiten Ausführungsform derselben;
  • 6 eine schematische Vorderansicht der in 1 gezeigten Tragbasis in einer Ruheposition eingestellt in einer dritten Ausführungsform derselben;
  • 7a) und b) Ansichten einer Konstruktionseinzelheit des Bestandteils der Basis gemäß 6 in der Ansicht von zwei Betriebspositionen desselben;
  • 8 eine schematische Vorderansicht der in 6 gezeigten Tragbasis, eingestellt in ihrer Arbeitsposition in dem Zustand, in welchem eine Person (nicht dargestellt) darauf liegt;
  • 9 eine schematische Vorderansicht einer konstruktiven Einzelheit des Basisbestandteils gemäß 6 in einer abweichenden Ausführungsform desselben;
  • 10 eine schematische Vorderansicht eines Bauteils einer Basis ähnlich der in 6 gezeigten, jedoch in einer unterschiedlichen Ausführungsform derselben;
  • 11 eine schematische Vorderansicht der Tragbasis gemäß 6 ohne Matratze und mit einer darauf liegenden Person;
  • 12 eine schematische Vorderansicht eines Bestandteils der Tragbasis nach der vorliegenden Erfindung in einer vierten Ausführungsform derselben;
  • 13 eine schematische Draufsicht des Basisbestandteils gemäß 12;
  • 14 eine schematische Vorderansicht der Tragbasis nach der vorliegenden Erfindung in einer fünften Ausführungsform derselben;
  • 15 eine Draufsicht der in 14 gezeigten Tragbasis;
  • 16 eine schematische Draufsicht einer Tragbasis nach der vorliegenden Erfindung in einer sechsten Ausführungsform derselben;
  • 17a) und b) schematische Vorder- bzw. Seitenansichten der in 16 gezeigten Tragbasis.
  • In den oben aufgeführten Zeichnungsfiguren ist schematisch ein Bett oder ähnliche Tragbasis für Personen veranschaulicht, welche mit einem flüssigen Medium gefüllt sind, wie beispielsweise insbesondere Wasser, gemäß der vorliegenden Erfindung, welche geeignet ist, Personen in einer wirksamen, sicheren, hygienischen und ergonomischen Weise zu tragen.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, besteht diese Tragbasis 5 im wesentlichen aus zwei übereinander anordenbaren Bestandteilen, d. h. einem darunter liegenden Bestandteil, welcher aus einer üblichen Wassermatratze 6 oder einer ähnlichen, mit irgendeinem anderen flüssigen Medium gefüllten Matratze besteht, welche aus einem Gehäuse 7 aus einem zweckdienlichen Material, wie beispielsweise Vinyl, besteht, welches mediendicht gegen die Außenseite abgedichtet ist, um zu verhindern, dass unerwünscht Wasser herausleckt oder tropft, und welche durch eine äußere Tragstruktur aus einem starren Material (nicht dargestellt) eingeschlossen ist, sowie einer darüber liegenden Tragstruktur 8, in welcher eine Vielzahl beweglicher, vertikal verschiebbarer Tragteile 9 eingebaut ist und welche gedacht ist, ein oder mehrere Personen unter Zwischenanordnung einer Matratze 10 zu tragen, welche auf die äußere obere Fläche der Tragstruktur zu verbesserten Flexibilität aufgelegt werden kann.
  • Das Wasser enthaltende Gehäuse 7 ist in einer allgemein quaderförmigen Gestalt vorgesehen (obwohl dies keine Voraussetzung darstellt, da andere Formen ebenfalls möglich sind) und ist derart bemessen, dass sie auf Bettgestelle oder ähnliche Bett- und/oder Sofa-Tragrahmen (nicht dargestellt) beweglich angeordnet und angepasst werden kann und ist derart gestaltet, dass sie eine oder mehrere innere Kammern (nicht dargestellt) einschließt, welche miteinander in Verbindung stehen und geeignet sind, durch eine Füllöffnung 11 mit einer dazugehörigen Dichtkappe, die auf einer Seite vorgesehen ist, mit vorbestimmten Mengen von Wasser gefüllt zu werden, wie diese erforderlich sind, eine wirksame Abstützung für Personen zu gewährleisten, die sich auf dieser Tragbasis niederlegen.
  • Die 1 bis 4 veranschaulichen eine erste Ausführungsform der Tragbasis nach der vorliegenden Erfindung; insbesondere in 1 ist ersichtlich, dass die Tragbasis selbst aus der Wassermatratze 6, der Tragstruktur 8, welche vom elastischen oder nicht elastischen Typ sein kann, und die gleiche Form und Größe wie die Wassermatratze 6 aufweist, um auf letzterer angeordnet zu werden, und der darüber liegenden Matratze 10 verbesserter Flexibilität besteht. Insbesondere ist die Tragstruktur 8 im wesentlichen aus einer äußeren Abdeckung 12 aus einem zweckdienlichen Material aufgebaut, welche innen mit flexiblem und durchlässigem, halbstarrem Material, wie bevorzugt beispielsweise Polyurethanschaum, ausgestopft ist und schließt die oben erwähnten beweglichen, vertikal verschiebbaren Tragteile 9 ein, welche in gegenüberliegender, d. h. Seite-an-Seite- Anordnung, geringfügig zueinander in Längs- und Querrichtung der Tragstruktur 8 beabstandet vorgesehen sind. Jedes derartige bewegliche Tragteil 9 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und umfasst im wesentlichen einen kurzen, geradlinigen und entsprechend langen vertikalen Stiel 13, dessen Länge kürzer ist als die Höhe der Tragstruktur 8 und dessen Enden beide mit einem entsprechenden pilzförmigen, d. h. Pilzkopf 14 und 15, verbunden sind, welcher eine halbkugelige Außenlinie und eine begrenzte Höhe aufweist, um eine größere Oberfläche zu bilden, wobei genannte Stiele in entsprechenden durchgehenden Bohrungen (in der Zeichnung nicht bezeichnet) aufgenommen sind, welche in der Schaummaterialfüllung der Tragstruktur 8 vorgesehen sind, und wobei genannte Köpfe zueinander symmetrisch angeordnet sind, so dass die entsprechende Kontur in Form einer halbkugeligen Kappe 16 und 17 der gleichen Kopfflächen der äußeren Abdeckung 12 in Kontakt mit diesen liegt. Auf diese Weise, wenn niemand auf der Oberfläche der Tragstruktur 8 liegt und keine Last oder Druck folglich auf diese ausgeübt wird, d. h. indem in den 2 und 3 veranschaulichten Ruhezustand, in welchem genannte Oberfläche perfekt horizontal verbleibt, werden sämtliche Stiel-Kopf-Anordnungen nicht verschoben und bleiben fest und bewegungslos in ihrer Ruheposition.
  • Wenn im Gegensatz hierzu jemand sich auf der äußeren Oberfläche der Tragstruktur hinlegt und sich dann in verschiedene Haltungen darauf bewegt, werden die verschiedenen Stiele und dazugehörigen Köpfe der beweglichen Tragteile 9 vertikal in unterschiedliche Positionen verschoben, indem sie der vertikalen Verschiebung der oberen und unteren Außenflächen der gleichen Tragstruktur folgen, und verändern hierdurch ebenfalls kontinuierlich die Form der Oberfläche der darunter liegenden Wassermatratze 6.
  • Dank der speziellen Form der Tragstruktur 8, welche steifer und kompakter und weniger elastisch ist als die Wassermatratze 6, erlaubt die durch die derartige Tragstruktur und die Wassermatratze 6 gebildete Anordnung eine schnellere, weichere und sanftere Änderung der jeweils durch die auf der so bereit gestellten Tragbasis liegenden eingenommenen Haltung und verhindert hierdurch wirksam, dass eine derartige Person die Gefahr eingeht, anatomisch ungeeignete Haltun gen einzunehmen und Verformungen oder Änderungen der Wirbelsäule zu entwickeln. Ferner wegen der Tatsache, dass der Körper der Person auf der Tragstruktur 8 und nicht direkt, wie dies bisher der Fall war, auf der Wassermatratze 6 ruht, kann der Körper selbst, der auf diese Weise auf einem transpirierendem Schaummaterial liegt, sehr viel wirksamer transpirieren, während andererseits er daran wirksam gehindert ist, irgendein Risiko einzugehen, mit möglichen Wasserlecks aus gleicher Wassermatratze in Berührung zu kommen, wodurch die hygienischen und ergonomischen Eigenschaften der so bereit gestellten Tragbasis unverändert bleiben.
  • Aus 4 ist ersichtlich, dass die Tragstruktur 8 mit derartigen elastischen Eigenschaften versehen ist, dass sie vorteilhaft mit einem Abschnitt 18 gefaltet werden kann, wie dies in dieser Figur in gestrichelten Linien veranschaulicht ist.
  • In 5 ist die Tragbasis nach der vorliegenden Erfindung in einer zweiten Ausführungsform derselben veranschaulicht. Es ist ersichtlich, dass die Tragstruktur 8 in diesem Falle glatt auf einer darunter liegenden Wassermatratze 6 ruht, wobei diese Tragstruktur jedoch in einer unterschiedlichen Weise im Vergleich mit der oben beschriebenen konfiguriert ist, da sie aus einer äußeren Abdeckung 12 besteht, welche innen mit einem sehr flexiblen Material 19, wie beispielsweise Latex oder dergleichen, ausgestopft ist, in welcher möglicherweise ebenfalls Tragfedern in voneinander unabhängiger Weise (nicht dargestellt) eingebettet sein können. Im unteren Bereich eines derartigen Materials ist ferner ein Material vom transpirierendem Typ 20 eingebaut, wie beispielsweise durchlochte Plastikgranulate oder Kügelchen, welche deutliche transpirierende Eigenschaften aufweisen, um wirksam eine ausreichende Transpiration des Körpers einer darauf liegenden Person zu ermöglichen, wobei derartiges weiteres Material über eine oder mehrere darüber liegende Schichten für eine verringerte Gesamtdicke und über die Gesamtlänge der beschriebenen Tragstruktur verteilt ist.
  • Eine dritte Ausführungsform der in 1 veranschaulichten Tragbasis ist in 6 gezeigt, aus welcher eine Tragstruktur 21 ersichtlich ist welche wiederum auf einer darunter liegenden Wassermatratze 6 ruht, wobei die Tragstruktur in diesem Falle ausschließlich aus einer einzelnen Tafel 22 beschränkter Dicke und der gleichen Länge, wie die darunter liegende Wassermatratze 6 besteht, welche aus einem starren oder halbstarren Material (wie beispielsweise Holz, Kunststoff-Schichtstoff, Wabenpresstafeln oder dergleichen), ohne dass in diesem Falle eine äußere Abdeckung vorgesehen ist in Abweichung von den oben beschriebenen Ausführungsformen, wobei ferner eine derartige Tafel ferner mit einer Vielzahl von beweglichen Tragteilen 19 versehen ist, die in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, hergestellt sind und die Fähigkeit aufweisen, in entsprechenden durchgehenden Bohrungen vertikal verschoben zu werden (nicht in der Figur gezeigt), die sich durch die Dicke der gleichen Tafel erstrecken. In diesem Falle sind die Stiele 13 der dazugehörigen beweglichen Tragteile 9 aus Kunststoff oder einem anderen zweckdienlichen Material hergestellt, um gleitend längs der entsprechenden durchgehenden Bohrungen in der Tafel 22 verschiebbar zu sein, wobei diese Gleitverschiebung der Stiele erleichtert werden kann, indem die durchgehenden Bohrungen entsprechend geschmiert sind oder möglicherweise. Hülsen aus zweckdienlichem, selbst schmierendem und reibungsarmem Material haben, welche zweckdienlich in derartige Bohrungen eingesetzt sind, damit die Stiele die Fähigkeit haben, in diesen zu gleiten. Auf diese Weise ist auf den oberen Köpfen 14 der beweglichen Tragteile 9 eine Matratze (nicht dargestellt) verbesserter Flexibilität aufgelegt, auf welcher eine Person folglich sich hinlegen kann und in diesem Zustand können sich die einzelnen Stiel-Kopf-Anordnungen folglich vertikal im unterschiedlichen Maße verschieben, was vom Gewicht der darauf liegenden Person und der jeweiligen Haltung, die durch die gleiche Person von Zeit zu Zeit eingenommen wird, die auf der Matratze ruht, die darauf angeordnet ist, abhängt. Indem in 6 veranschaulichten Zustand, in welchem niemand auf der Matratze ruht, befinden sich sämtliche obere Köpfe 14 gleichzeitig und in der gleichen Weise nach oben angehoben, während sämtliche untere Köpfe 15 gegen die darunter liegende Wassermatratze 6, die darunter liegt, anliegen und werden mit den ebenen Böden 23 derselben gegen die Unterseite 24 der Tafel 22 gedrückt.
  • Die Weise, in welcher sich die Stiel-Kopf-Anordnungen verschieben, ist in 7 gezeigt. Insbesondere zeigt 7a den Stiel 13 in dem Zustand, in welchem er sich nach unten in Richtung A verschiebt, so dass der obere Kopf 14 sich bewegt, bis er letztlich seine Grenze erreicht, d. h. das Ende der Verschiebungsposition durch positive Anlage mit seinem glatten Boden 25 gegen die Oberseite 26 der Tafel 22, während sich der untere Kopf 15 nach unten bewegt und dadurch gegen die darunter liegende Wassermatratze (in der Figur nicht bezeichnet) zusammendrückt und sich von der gegenüberliegenden Unterseite 24 der Tafel weg bewegt. In dem in 7b gezeigten Zustand kann im Gegensatz hierzu bemerkt werden, dass der Stiel 13 sich in Richtung B verschiebt, welche genau entgegengesetzt der zuvor beschriebenen Verschiebungsrichtung liegt, so dass die Köpfe 14 und 15 sich in umgekehrte Positionen bewegen.
  • Jeder Kopf 14 und 15 kann durch die Umspritztechnik erzeugt werden, d. h. Gießen desselben über einen weiteren entsprechenden pilzförmigen Kopf 27 und 28, welcher in der Größe kleiner ist als der durch Umspritzen erzeugte Kopf und fest an den entsprechenden Endabschnitten seines eigenen Stiels befestigt ist, wobei dieser kleinere Kopf entweder einstückig, d. h. als einstückige Konstruktion, mit dem Stiel oder seinerseits auf den Stiel umgespritzt werden kann. Ferner kann jeder Kopf in einer Vielzahl von Weisen abweichend von der oben beschriebenen, lediglich beispielhaften Weise hergestellt und geformt werden, wobei er auf jeden Fall mit einer ausreichend großen Oberfläche versehen werden sollte, in Anbetracht dessen einen wirksamen Kontakt gegen die Matratze herzustellen und folglich einen wirksamen, federnden Träger für die darauf liegende Person zu gewährleisten.
  • In 8 ist die erfindungsgemäße Tragbasis mit sämtlichen beweglichen Tragteilen 9 derselben in unterschiedliche Arbeitspositionen verschoben dargestellt, wenn eine Person auf selbiger Tragbasis liegt, in dem Zustand, in welchem diese beweglichen Tragteile in unterschiedlichem Maße ansteigen und einsinken und in einem unterschiedlichen Muster entsprechend der Haltung, die durch die Person auf der Tragbasis eingenommen wird, sowie die entsprechende Verschiebung der Oberflächenschicht der darunter liegenden Wassermatratze 6. 9 veranschaulicht einen beweglichen Tragteil 9 der Tragbasis nach vorliegender Erfindung in einer abweichenden Ausführungsform derselben, wobei gesehen werden kann, dass ein derartiger Teil ebenfalls in diesem Falle aus einem oberen pilzför migen Kopf 29 und einem unteren pilzförmigen Kopf 30 besteht, welche beide von ähnlicher Konstruktion, wie die oben beschriebenen Köpfe derartiger Teile sind, wobei jedoch jeder derartige Kopf über eine entsprechende gelenkige Verbindung 31 und 32 mit einem entsprechenden lang gestreckten starren Stielabschnitt 33 und 34 verbunden ist, welche starr miteinander verbunden sind und beide gelenkig mittels eines Stiftes 35 an der Tragstruktur 36 angelenkt sind, welche auf der Wassermatratze und unter der Matratze verbesserter Flexibilität angeordnet wird (beide sind in den Figur tatsächlich nicht gezeigt). Selbst in diesem Falle können folglich beide Köpfe vertikal gleichzeitig verschoben werden, d. h. gemeinsam einer aufwärts und der andere abwärts, was von den eingenommenen Haltungen und den Bewegungen abhängt, die durch die auf der oben vorgesehenen Matratze liegt, und diese Weise des Verschiebens ist durch die starre Verbindung der Stielabschnitte miteinander und die gelenkige Verbindung, die zwischen jedem Stielabschnitt und dem dazugehörigen Kopf vorgesehen ist, möglich.
  • Der gleiche Bestandteil der erfindungsgemäßen Tragbasis, wie oben beschrieben, ist in 10 gezeigt, jedoch in einer abweichenden Ausführungsform desselben. Dieser Bestandteil der Tragbasis ist in diesem Falle in Form einer einzelnen Tafel 22 aus einem starren Material, genau dieselbe, wie unter Bezugnahme auf 6 beschrieben, vorgesehen und ist mit beweglichen Tragteilen 9 ähnlich den oben beschriebenen versehen, so dass die dazugehörigen pilzförmigen Köpfe 14 und 15 dieser beweglichen Tragteile wiederum frei von beiden Seiten der Tafel 22 vorstehen. Im Vergleich mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist jedoch ein derartiger Bestandteil nicht mehr in Form einer einstückigen Konstruktion vorgesehen, sondern ist anstelle dessen als eine Zusammenfügung einer Anzahl einzelner Stücke ausgebildet, die miteinander in Längsrichtung verbunden sind und in verschiedene Positionen verschiebbar sind, wobei jedes derartige Stück mit genannten beweglichen Tragteilen 9 vorgesehen ist. In dem hier beschriebenen Beispiel besteht eine derartige Zusammenfügung aus einem Mittelstück 37 und zwei Seitenstücken 38 und 39, welche sich in der Länge voneinander unterscheiden, wobei das links liegende Seitenstück 38 den Fußabstützabschnitt des Bettes und das auf der rechten Seite liegende Seitenstück 39 den Kopfruhebereich des Bettes bildet. Die Seitenstücke 38 und 39 können in eine höhere oder niedrigere Position sowohl zueinander als auch zu dem Mittelstück 37 mittels elektrischer oder anderer Betätigungsmechanismen eingestellt werden, wie diese als solche bekannt sind.
  • 11 zeigt eine auf einer Tragbasis der unter Bezugnahme auf 6 beschriebenen Art liegende Person, wobei jedoch die obere Matratze nicht verwendet ist, wobei die Tafel 22 aus einem überwiegend starren Material hergestellt ist. In den 12 und 13 ist noch eine weitere Ausführungsform der Tragbasis nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei in diesem Falle diese aus einer Flüssigkeitsmatratze besteht, die eine abweichende Form aufweist und im wesentlichen aus einer Vielzahl vertikal verschiebbarer beweglicher Tragteile 40 besteht, die in einer inneren Kammer 11 aufgenommen sind, welche durch die äußere Abdeckung 42 der Matratze begrenzt ist und über die Gesamterstreckung selbiger Matratze verteilt ist, wobei jeder derartiger beweglicher Tragteil aus dem einzelnen oberen pilzförmigen Kopf 43, welcher der äußeren Abdeckung 42 zugewandt ist und in Berührung mit dieser steht, besteht, welcher mit dem dazugehörigen kurzen senkrechten Stiel 44 verbunden ist, welcher in diesem Falle gleitbar in einer Aufnahme aufgenommen ist, die in einem darunter liegenden Zylinder 45 vorgesehen ist, welcher mit seinem Boden an der äußeren Abdeckung 42 befestigt ist. Sämtliche innere Kammern, die durch die verschiedenen Zylinder 45 gebildet sind, stehen in flüssigkeitsdichter Verbindung miteinander über dazugehörige Leitungen 46, welche an einen äußeren Füllfitting 47 angeschlossen sind, um die Einführung einer zweckdienlichen Flüssigkeit, d. h. das flüssige Arbeitsmedium, in sämtliche derartige innere Kammern einleiten zu können und dadurch es ermöglichen, dass die Stiele 44 gleitbar mit einem Pumpeffekt in diesem flüssigen Medium verschiebbar sind, welcher die Verschiebebewegung besagter Stiele und der dazugehörigen pilzförmigen Köpfe 46 elastisch gedämpft hervorruft. Nachdem die Arbeitsflüssigkeit in sämtliche innere Kammern der verschiedenen Zylinder 45 eingefüllt wurde, wird die innere Kammer 41 der Matratze gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung evakuiert, wodurch selbige Matratze benutzungsbereit gemacht wird. Auf diese Weise verschieben sich sämtliche Köpfe 43 vertikal zusammen mit den dazugehörigen Stielen 44 entsprechend einem unterschiedlichen Muster, d. h. in einer unterschiedlichen differenzierten Weise, wenn eine Person auf der oberen Oberfläche der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsmatratze, die hier beschrieben wird, sich hinlegt oder selbst auf einer Matratze verbesserter Flexibilität, die darauf abgelegt ist, während die Verschiebebewegung derartiger Köpfe und Stiele elastisch durch die Arbeitsflüssigkeit gedämpft wird, die in den Zylindern 45 enthalten ist. Durch Änderung der Flüssigkeitsmenge, die in den Zylinder 45 eingeführt wird, ist folglich eine Möglichkeit, hinsichtlich der Intensität des elastischen Dämpfungseffektes auf die beweglichen Tragteile gemäß dieser Ausführungsform gegeben, so dass diese zweckdienlich geändert werden kann. Dieser elastische Dämpfungseffekt kann ebenfalls durch Zugabe möglicher Federn in jedem derartigen flüssigkeitsgefüllten Zylinder 45 erreicht werden.
  • Eine fünfte Ausführungsform der Tragbasis nach vorliegender Erfindung ist in den 14 und 15 gezeigt, wobei eine derartige Tragbasis wiederum aus einer unteren oder am Boden liegenden Flüssigkeitsmatratze 48 besteht, welche in der Weise hergestellt ist, welche in näheren Einzelheiten weiter unten beschrieben ist, sowie einer darüber liegenden Tragstruktur 21, die ähnlich der zuvor unter Bezugnahme auf 6 beschriebenen ist und somit wiederum eine Tafel 22 mit einer Vielzahl von beweglichen Tragteilen 9 umfasst, wobei eine Matratze verbesserter Flexibilität (nicht dargestellt) ebenfalls auf diese Tragstruktur 21 gelegt werden kann.
  • In diesem Falle besteht die flüssigkeitsgefüllte Matratze 48 im wesentlichen aus einer serpentinenähnlichen Wickelstruktur 49, die aus einer durchgehenden schlauchförmigen Leitung 50 geformt ist, die in einer Weise gebogen ist, um eine Folge rechteckiger Schlaufen 51 zu formen, die sich über die Gesamtlänge der Matratze erstrecken und parallel zueinander und geringfügig voneinander über selbige Matratze beabstandet angeordnet sind, wobei diese Schlaufen ferner derart geformt sind, dass sie gewölbte Oberflächen 52 in ihren gebogenen Zonen bilden. Eines der Enden dieser serpentinenähnlichen Leitung 49 ist mit dem Füllfitting 11 versehen, welches verwendet wird, um Wasser oder je nachdem eine andere geeignete Arbeitsflüssigkeit einzuführen, um die durchgehende innere Kammer selbiger gesamten serpentinenähnlichen Leitung vollständig zu füllen. Selbst in diesem Falle liegen folglich die beweglichen Tragteile 9 der Tragstruktur 21 auf der flüssigkeitsgefüllten Matratze 48 und kommen in Berührung mit der oberen Oberfläche letzterer, während sie vertikal in unterschiedlichen Weisen und unterschiedlichem Maße verschoben werden, in Abhängigkeit vom Gewicht und von der Haltung, die durch die auf der Tragstruktur 21 liegende Person eingenommen wird, oder die möglicherweise darauf angeordnete Matratze, um dadurch die gleiche oben beschriebene Federfunktion zu erzeugen.
  • Eine sechste Ausführungsform der Tragbasis nach der vorliegenden Erfindung ist letztlich in den 16 und 17 dargestellt. Wie offensichtlich ist die Tragbasis in diesem Falle lediglich durch eine Wassermatratze 53 der traditionellen Art gebildet, welche innen mit Wasser oder einem anderen zweckdienlichen Medium gefüllt werden kann und dies durch den dazugehörigen Füllfitting 11 und längs der Umfangskanten dieser Matratze sind starre Längspaneele 54 und 55 vorgesehen und entsprechend befestigt, wie auch entsprechende starre Querpaneele 56 und 57, welche sämtlich aus einem zweckdienlichen Material hergestellt sind, um so die Struktur der Matratze zu versteifen, welche hierdurch selbsttragend wird, mit der Möglichkeit, diese in irgendeine Tragstruktur von Betten der traditionellen Art einzulegen, während verhindert wird, dass sich selbige Struktur seitlich unter dem Gewicht der Person verschiebt, die sich auf die obere Oberfläche selbiger Matratze legt. Zusätzlich ist die Gesamtstruktur der Matratze 53 ferner durch Wicklung zweckdienlicher Bindemittel versteift, wie synthetische Bänder hoher Festigkeit, welche dann mit ihren Enden an den Umfangspaneelen befestigt werden und dies rund um die Matratze herum. Bei dem veranschaulichten Beispiel kann gesehen werden, dass die Längsbänder 58 und 59 parallel zueinander und geringfügig beabstandet voneinander verlaufen und mit ihren Enden an den dazugehörigen Querpaneelen 56 und 57 befestigt werden können, während die quer verlaufenden Bänder 60, 61 und 62 ihrerseits ersichtlich parallel und geringfügig zueinander beabstandet verlaufen und mit ihren Enden an die dazugehörigen Längspaneelen befestigt werden können. Diese Bänder können entweder extern oder innerhalb der Tragbasis vorgesehen werden.
  • Die Tragbasis, die in der oben beschriebenen Weise hergestellt und bereitgestellt ist, ist folglich fähig, wirksam darauf liegende Personen zu tragen dank ihrer relativ begrenzten Federwirkung, die mit den oben beschriebenen Anordnungen erzielt wird, ohne dass eine derartige Person physikalischen Schaden erleidet, während gleichzeitig eine optimale Transpiration erreicht wird und dadurch hygienische und ergonomische Eigenschaften in hohen Qualitätsstandards erreicht wird.

Claims (11)

  1. Menschen tragende Basisanordnung mit einem Flüssigkeitselement, insbesondere Wasser, umfassend mindestens eine flüssigkeitsgefüllte Matratze, welche mit flüssigem Medium durch ein Füllanschlussstück füllbar ist und an Tragrahmenwerke von Betten und/oder Schlafsofas oder auf dem Boden angepasst ist, sowie eine Matratze verbesserter Flexibilität, welche auf die flüssigkeitsgefüllte Matratze aufgelegt ist, und umfassend mindestens eine weitere Tragstruktur (8, 22, 36), welche auf die genannte flüssigkeitsgefüllte Matratze (6, 48, 53) auflegbar ist und durch die Matratze verbesserter Flexibilität bedeckt werden kann, wobei die genannte weitere Tragstruktur (8, 22, 36) mit elastischen Mitteln (9) versehen ist, die geeignet sind, Menschen in einer federnden und anatomisch korrekten Weise zu tragen, indem die Oberflächenform genannter Struktur entsprechend dem tatsächlichen Gewicht und der Haltung, welche von Zeit zu Zeit durch die Person(en), die darauf liegt, anpasst, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte elastische Mittel (9) einen kurzen rechteckigen und gleich langen vertikalen Stiel (13) umfasst, dessen Länge kürzer ist als die Höhe der genannten Tragstruktur (8, 22) und dessen beide Enden sich mit einem entsprechenden pilzförmigen oder sogar unterschiedlich geformten Kopf (14, 15) mit einer großen Kontaktoberfläche gegen genannte äußere Abdeckung (12) verbinden, wobei der Stiel (13) in einer entsprechenden durchgehenden Bohrung aufgenommen ist, die in der Materialfüllung der Tragstruktur (8, 22) vorgesehen ist und ferner fähig ist, sich vertikal längs der Köpfe (14, 15) in unterschiedliche Positionen zu verschieben, indem sie der vertikalen Verschiebung der oberen und unteren äußeren Oberflächen der gleichen Tragstruktur folgt, und wobei die Köpfe (14, 15) symmetrisch zueinander angeordnet sind und der äußeren Abdeckung (12) in Kontakt mit dieser gegenüber liegen.
  2. Tragbasisanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Tragstruktur (8) aus einer äußeren Abdeckung (12) besteht, welche aus ei nem zweckdienlichen Material hergestellt und innen mit einem flexiblen und durchlässigen halbstarren Material, wie beispielsweise bevorzugt Polyurethanschaum, ausgestopft ist, welche genannte elastische Mittel einschließt.
  3. Tragbasisanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genannte weitere Tragstruktur (8) aus einer äußeren Abdeckung (12) besteht, welche innen mit einem hochflexiblen Material, wie beispielsweise Latex oder dergleichen, ausgestopft ist, in welchem ferner mögliche Tragfedern der traditionellen Art in voneinander unabhängiger Anordnung eingebettet sein können, wobei das genannte flexible Material (19) im unteren Teil desselben ein weiteres Material der durchlässigen Art (20) einschließt, wie beispielsweise durchlochte Kunststoffkörner oder -kugeln für die verbesserte Durchlässigkeit, wobei derartiges Material auf einer oder mehreren übereinander liegenden Schichten für eine relativ verringerte Gesamtdicke und über die Gesamtlänge der Tragstruktur verteilt ist.
  4. Tragbasisanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstruktur (22) aus mindestens einem Paneel (22) beschränkter Dicke besteht, welches aus starrem oder halbstarrem Material hergestellt ist, wie beispielsweise Holz, Schichtkunststoff, Wabenpresspappe, wobei die Tragstruktur (22) mit genannter Vielzahl elastischer Mittel (9) versehen ist.
  5. Tragbasisanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass genannter vertikaler Stiel (13) die Fähigkeit aufweist, zusammen mit den Köpfen (14, 15) innerhalb einer entsprechenden durchgehenden Bohrung in dem Paneel (22) zu gleiten, welche in einer Dicke vorgesehen ist, die kleiner ist als die Länge der Stiele, und wobei sich während der vertikalen Verschiebung des Stiels (13) genannte Köpfe (14, 15) in Anlage mit den dazugehörigen planaren Unterseiten (25, 23) derselben gegeneinander gegenüberliegende Ober- und Unterseiten (26 bzw. 24) des Paneels (22) zu bewegen.
  6. Tragbasisanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe (29, 30) genannter elastischer Mittel (9) über eine Gelenkverbindung (31, 32) mit entsprechenden langgestreckten Stielabschnitten (33, 34) verbunden sind, welche miteinander starr verbunden sind, wobei beide mittels eines Stiftes (35) an der Tragstruktur (36) angelartig verbunden sind.
  7. Tragbasisanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Paneel (22) aus einem Mittelstück (37) und einem zweiten und dritten Seitenstück (38, 39) der Tragstruktur besteht, welche miteinander gelenkig in Längsrichtung verbunden sind und in verschiedene Positionen faltbar sind, wobei die ersten und zweiten Seitenstücke (38, 39) den Fußruheabschnitt und bzw. den Kopfruheabschnitt des Betts bilden und die Seitenstücke mittels elektrischer oder anderer Betätigungsmechanismen der traditionellen Art in höhere oder niedrigere Positionen einstellbar sind.
  8. Tragbasisanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssigkeitsgefüllte Matratze aus einer Vielzahl von Köpfen (43) besteht, welche mit dazugehörigen vertikalen Stielen (44) verbunden sind, die gleitbar in entsprechenden Zylindern (45) angeordnet sind und gemeinsam mit den Köpfen (43) in einer äußeren Abdeckung (42) eingeschlossen sind, über Leitungen (46) in Verbindung miteinander stehen, und mit dem gewünschten flüssigen Medium in unterschiedlichen Maßen füllbar sind, um unterschiedliche Federungswirkungen zu erzielen.
  9. Tragbasisanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genannte flüssigkeitsgefüllte Matratze (48) aus einer serpentinenähnlichen Wickelstruktur (49) besteht, die aus einer durchgehenden rohrförmigen Leitung (50) geformt ist, welche sich über die Gesamtlänge der flüssigkeitsgefüllten Matratze (48) erstreckt und in einer Weise gebogen ist, um eine Sequenz von Schlaufen (51) zu bilden, welche parallel zueinander und geringfügigem Abstand voneinander über die flüssigkeitsgefüllte Matratze verteilt angeordnet sind, wobei diese Schlaufen ferner derart geformt sind, dass sie gekrümmte Oberflächen (52) in ihren gebogenen Zonen bilden, und wobei die serpentinenähnliche Struktur (48) durch die weitere Tragstruktur (22), die mit den Köpfen (14, 15), verbunden mit dem entsprechenden vertikalen Stiel (13) gebildet ist, abgedeckt ist.
  10. Tragbasisanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genante flüssigkeitsgefüllte Matratze (53) längs der Umfangskanten derselben durch entsprechende starre Längspaneele (54, 55) und starre Querpaneele (56, 57) begrenzt und versteift ist und dadurch eine selbsttragende Struktur bildet und außen und innen sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung mit Bindemitteln (58, 59; 60, 61, 62) umwunden ist, die mit ihren Enden an den entsprechenden Quer- und Längspaneelen (56, 57; 54, 55) befestigt sind.
  11. Tragbasisanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindemittel (58, 59; 60, 61, 62) bevorzugt aus synthetischen Gurten hoher Festigkeit bestehen.
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