DE102008017858A1 - Liege - Google Patents

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    • A47C3/0255Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame pivotally mounted in the base frame, e.g. swings
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Bei einer Liege mit einer eine obere Liegefläche enthaltenden Liegeschale (1), die auf einem zugeordneten Gestell (3) aufgenommen und wahlweise in eine Liege- oder Sitzposition bringbar ist, lassen sich dadurch ein hoher Komfort und eine hohe Vielseitigkeit erreichen, dass die Liegeschale (1) durch mehrere Tragelemente (4) um ihre Mittellängsachse kippfrei nach Art einer Schaukel an dem Gestell (3) aufgehängt ist, wobei jeweils die in Längsrichtung der Liegeschale (1) gegeneinander versetzten Tragelemente (4) gegenläufig verlängerbar bzw. verkürzbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Liege mit einer eine obere Liegefläche enthaltenden Liegeschale, die auf einem zugeordneten Gestell aufgenommen und wahlweise in eine Liege- oder Sitzposition bringbar ist.
  • Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist die Liegeschale um eine Achse schwenkbar auf dem zugeordneten Gestell gelagert und zwischen zwei Anschlagstellungen kipplbar. In eventuellen Zwischenstellungen ergibt sich keine stabile Abstützung, so dass die Liegeschale in diesen Zwischenstellungen nicht benutzbar ist. Infolge der schwenkbaren Lagerung der Liegeschale ist auch nur eine Schwenkbewegung der Liegeschale möglich. Eine Pendelbewegung der Liegeschale gegenüber dem Gestell ist nicht vorgesehen. Die bekannten Anordnungen erweisen sich daher als nicht komfortabel und vielseitig verwendbar genug.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Liege eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln den Benutzungskomfort zu verbessern und eine hohe Vielseitigkeit zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Liegeschale durch Tragelemente um ihre Mittellängsachse kippfrei nach Art einer Schaukel auf dem Gestell aufgehängt ist, wobei jeweils die in Längsrichtung der Liegeschale gegeneinander versetzten Tragelemente gegenläufig verlängerbar bzw. verkürzbar sind.
  • Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine Schaukelliege, bei der die Liegeschale nicht nur eine nicht durch Anschläge begrenzte Pendelbewegung ausführen kann, sondern in vorteilhafter Weise auch in jeder Zwischenstellung zwischen unterer Liegeposition und oberer Sitzposition durch entsprechende Verlängerung bzw. Verkürzung der Tragelemente haltbar ist. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird daher die oben genannte Aufgabe auf höchst einfache und kostengünstige Weise gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorteilhaft kann das Gestell als freistehender Bock ausgebildet sein, der im Bereich seines oberen Endes mit einer den Tragelementen zugeordneten, vorzugsweise als Wickelwelle ausgebildeten Aufnahmeeinrichtung versehen ist. Die Tragelemente können von unterschiedlichen Seiten her an der Wickelwelle angebracht sein, so dass sie durch Betätigung der Wickelwelle paarweise verlängert bzw. verkürzt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass die Tragelemente als Gurte ausgebildet sind und die Wickelwelle mit den Gurten zugeordneten, umlaufenden Nuten versehen ist. Diese Maßnahmen ermöglichen eine gleichmäßige Wicklung mit vergleichsweise kleinem Wickeldurchmesser.
  • Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, dass die Wickelwelle als Hohlwelle ausgebildet ist, die einerseits drehbar auf dem Gestell gelagert und andererseits mit einem auf dem Gestell befestigten Rohrmotor verbunden ist. Diese Maßnahmen ergeben einen besonders hohen Benutzungskomfort.
  • Zweckmäßig kann der Bock zwei dachförmige Seitenteile aufweisen, die durch Traversen miteinander verbunden sind. Dabei können vorteilhaft Steck- oder Gewindeverbindungen vorgesehen sein, was eine werkzeuglose Montage ermöglicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass die Liegeschale aus parallelen Lamellen besteht, die durch Distanzstücke voneinander distanziert und durch über die Breite durchgehende Dübelschrauben miteinander verbunden sind, wobei die Lamellen zweckmäßig als schichtverleimte Holzformlinge ausgebildet sind. Diese Maßnahmen ergeben trotz filigraner Formen eine hohe Stabilität und Tragfähigkeit. Die Lamellen können zweckmäßig so gebogen sein, dass sich eine ergonomische Form der Liegeschale ergibt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schaukelliege,
  • 2 eine Vorderansicht der Anordnung gemäß 1,
  • 3 die Einzelheit III in 1 in vergrößerter Darstellung,
  • 4 eine Vorderansicht der Anordnung gemäß 3,
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V/V in 1 und
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI/VI in 5.
  • Hauptanwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung sind mulitfunktionale Liegen für den Wellness- und/oder Erlebnisbereich, wobei über eine Liege- und Sitzfunktion hinaus auch eine Schaukelfunktion gegeben ist. Bei den erfindungsgemäßen Liegen handelt es sich dementsprechend um Schaukelliegen.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Schaukelliege enthält eine Liegeschale 1, deren Oberseite eine ergonomisch geformte Liegefläche 2 bildet. Die Liegeschale 1 ist in ihrer Ausrichtung gegenüber der Horizontalen verstellbar pendelnd an einem bockförmigen Gestell 3 aufgehängt. Die Liegeschale 1 kann dabei von einer in 1 mit durchgezogenen Linien angedeuteten Sitzposition in eine mit unterbrochenen Linien angedeutete Liegeposition verstellt werden und umgekehrt.
  • Die Liegeschale 1 ist um ihre Mittellängsachse kippfrei an mehreren, hier vier seitlich angeordneten, paarweise in Längsrichtung gegeneinander versetzten Tragelementen 4 aufgenommen und hiermit nach Art einer Schaukel am Gestell 3 aufgehängt. Auch eine statisch bestimmte Dreieranordnung von zwei seitlich und einem mittig angeordneten Tragelementen wäre denkbar. Die Tragelemente 4 sind in sich beweglich. Zweckmäßig finden zur Bildung der Tragelemente 4 Gurte Verwendung.
  • Die Liegeschale 1 ist, im dargestellten Beispiel wie am besten aus 2 ersichtlich ist, mit vier seitlichen, paarweise einander gegenüberliegenden Tragzapfen 5 versehen, an denen jeweils ein Tragelement 4 angreift. Die zur Bildung der Tragelemente 4 vorgesehenen Gurte können hierfür mit den jeweils zugeordneten Tragzapfen 5 umschlingenden Ösen oder Schlaufen versehen sein. Das Gestell 3 ist, wie schon erwähnt, als freistehender Bock ausgebildet, der im Bereich seines oberen Endes mit einer den Tragelementen 4 zugeordneten Aufnahmeeinrichtung versehen ist. Diese ist hier vorteilhaft als Wickelwelle 6 ausgebildet, auf die die vorderen und hinteren Tragelemente 4 im dargestellten Beispiel gegenläufig aufwickelbar bzw. von der die vorderen und hinteren Tragelemente 4 im dargestellten Beispiel paarweise gegenläufig abwickelbar sind.
  • Die hier paarweise auf jeder Seite der Liegeschale 1 vorgesehenen Tragelemente 4 sind dabei mit ihren oberen Enden so an der Wickelwelle 6 befestigt, dass sie diese mit gegenläufigem Drehsinn umschlingen, so dass sich bei einer Drehung der Wickelwelle 6 eine gegenläufige Verlängerung bzw. Verkürzung ergibt. Die Wickelwelle 6 ist mit den Tragelementen 4 zugeordneten, durch umlaufende Nuten 7 gebildeten Wickelspuren versehen. Hierdurch ist sichergestellt, dass die die Tragelemente 4 bildenden Gurte eine ordnungsgemäße Wicklung bilden können.
  • Zur Betätigung der Wickelwelle 6 ist dieser eine Betätigungseinrichtung zugeordnet. Im Falle einer manuellen Betätigungseinrichtung kann hierzu ein mit der Wickelwelle 6 verbundenes Kettenrad vorgesehen sein, das mittels einer umlaufenden Kette von der Liegeschale 1 aus betätigbar ist. Die Kette kann dabei zweckmäßig als sogenannte Perlenkette ausgebildet sein.
  • Zweckmäßig ist jedoch eine motorische Betätigung der Wickelwelle 6 vorgesehen. Hierzu ist die Wickelwelle 6 zweckmäßig, wie aus den 3 und 4 erkennbar ist, als Hohlwelle ausgebildet, die einerseits drehbar auf dem Gestell 3 gelagert ist und die mit ihrem anderen Ende mit einem in sie eingesteckten Rohrmotor 8 verbunden ist, der am Gestell 3 drehfest abgestützt ist, wie in 4 durch einen in eine zugeordnete, gestellseitige Ausnehmung eingreifenden Stützzapfen 9 angedeutet ist, der zur Bewerkstelligung einer Verdrehsicherung einen polygonalen Querschnitt aufweist. Die auf der vom Rohrmotor abgewandten Seite vorgesehene Drehlagerung kann mit Hilfe eines in das Gestell 4 eingesetzten Lagers 10 bewerkstelligt werden, in das ein seitlicher Lagerzapfen 11 der Wickelwelle 6 eingreift. Dem Rohrmotor 8 oder einem anderen zum Antrieb der Wickelwelle 6 zugeordneten Motor ist zweckmäßig eine hier nicht näher dargestellte Stromzuleitung zugeordnet. Zur Steuerung kann ein am Gestell 3 angebrachter, von der Liegeschale 1 aus erreichbarer Schalter vorgesehen sein. Zweckmäßig kann jedoch eine Fernbedienung vorgesehen, so dass sich ein stationärer Schalter erübrigt.
  • Der das Gestell 3 bildende Bock besteht, wie am besten aus 2 ersichtlich ist, aus zwei Seitenteilen 3a, b, die durch Traversen 12, 13 miteinander verbunden sind. Die Seitenteile 3a, b bestehen jeweils, wie am besten aus 1 erkennbar ist, aus zwei dachförmig gegeneinander gespreizten Schenkeln, die im Bereich ihres oberen Endes miteinander verbunden sind und in ein gemeinsames Endstück 14 auslaufen, auf dem die Wickelwelle 6 aufgenommen ist. Im Bereich dieses Endstücks 14 ist eine der Wickelwelle 6 benachbarte, obere Traverse 12 vorgesehen, die zweckmäßig zur Bewerkstelligung einer hohen Wackelfreiheit als vergleichsweise breites Brett ausgebildet ist. Das die obere Traverse 12 bildende Brett ist zweckmäßig mittels einer Steckverbindung an die Seitenteile 3a, b bzw. deren oberen Endstücke 14 anschließbar. Hierzu können, wie in 3 angedeutet ist, sogenannte Bettbeschläge 15 Verwendung finden, die eine bajonettverschlussartige Steckverbindung ergeben.
  • Im unteren Bereich des Gestells 3 sind weitere Traversen 13 vorgesehen, die sich unterhalb der Liegeschale 1 befinden, so dass deren Pendelbewegungen hierdurch nicht behindert werden. Diese unteren Traversen 13 sind zweckmäßig, wie aus den 5 und 6 erkennbar ist, als Hohlstäbe ausgebildet, die von einer Gewindestange 16 durchsetzt sind, deren Enden in zugeordnete, gestellseitig vorgesehene Gewindedübel 17 einschraubbar sind. Die Gewindestangen 16 sind gegenüber dem zugeordneten Hohlstab verdrehsicher angeordnet. Hierzu sind die Gewindestangen 16 jeweils mit einem Querstift 18 versehen, der in eine zugeordnete innere Axialnut 19 des zugeordneten Hohlstabs eingreift.
  • Die Liegeschale 1 kann als einteiliges Formteil ausgebildet sein. Im dargestellten Beispiel besteht die Liegeschale 1, wie am besten aus 2 ersichtlich ist, aus mehreren parallel nebeneinander angeordneten Lamellen 20, die durch Distanzstücke 21 voneinander distanziert sind und durch über die Breite der Liegeschale durchgehende Dübelschrauben 22 miteinander verbunden sind. Zwei der genannten Dübelschrauben 22 sind hier zweckmäßig zur Bildung der seitlichen Tragzapfen 5 seitlich verlängert, wobei an den Enden flanschartige Abschlussknöpfe vorgesehen sein können. Die Lamellen 22 bestehen zweckmäßig aus Holz. Dabei kann schichtverleimtes Holz Verwendung finden, das bleibend verformt ist, so dass sich die aus 1 ersichtliche, erwünschte ergonomische Form ergibt. Der Sitzschale 1 können seitliche Armlehnen 23 zugeordnet sein. Diese sind zweckmäßig ebenfalls als schichtverleimte Holzformlinge ausgebildet. Die Armlehnen 23 sind im Bereich ihrer Enden zweckmäßig von den die seitlichen Tragzapfen 5 enthaltenden Dübelschrauben 22 durchgriffen und hiermit an der Liegeschale angebracht.
  • Die Seitenteile 3a, b des Gestells 1 sind zweckmäßig ebenfalls aus Holz hergestellt. Zur Bewerkstelligung der aus 1 ersichtlichen, geschwungenen Form sind die Seitenteile 3a, b zweckmäßig ebenfalls als schichtverleimte, entsprechend verformte Holzformlinge ausgebildet.
  • Vorstehend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt.

Claims (21)

  1. Liege mit einer eine obere Liegefläche enthaltenden Liegeschale (1), die auf einem zugeordneten Gestell (3) aufgenommen und wahlweise in eine Liege- oder Sitzposition bringbar, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeschale (1) durch mehrere Tragelemente (4) um ihre Mittellängsachse kipprei nach Art einer Schaukel an dem Gestell (3) aufgehängt ist, wobei jeweils die in Längsrichtung der Liegeschale (1) gegeneinander versetzten Tragelemente (4) gegenläufig verlängerbar bzw. verkürzbar sind.
  2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier paarweise gegeneinander versetzte, seitlich angeordnete Tragelemente (4) vorgesehen sind, die paarweise verlängerbar bzw. verkürzbar sind.
  3. Liege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (3) als freistehender Bock ausgebildet ist, der im Bereich seines oberen Endes mit einer den Tragelementen (4) zugeordneten Aufnahmeeinrichtung versehen ist.
  4. Liege nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Tragelementen (4) zugeordnete Aufnahmeeinrichtung als Wickelwelle (6) ausgebildet ist, auf die die Tragelemente (4) vorzugsweise paarweise gegenläufig aufwickelbar sind und umgekehrt.
  5. Liege nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (6) mit den Tragelementen (4) zugeordneten Aufwickelspuren (7) versehen ist, die vorzugsweise als umlaufende Nuten der Wickelwelle (6) ausgebildet sind.
  6. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeschale (1) vorzugsweise mit vier seitlichen, paarweise einander gegenüberliegenden Tragzapfen (5) versehen ist, an denen jeweils ein Tragelement (4) angreift.
  7. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente (4) als Gurte ausgebildet sind.
  8. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelwelle (6) eine Betätigungseinrichtung zugeordnet ist.
  9. Liege nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (6) mittels eines Motors antreibbar ist.
  10. Liege nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (6) als Hohlwelle ausgebildet ist, die einerseits drehbar auf dem Gestell (3) gelagert und andererseits auf einem Rohrmotor (8) aufgenommen ist, der drehfest am Gestell (3) abgestützt ist.
  11. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (3) zwei durch Traversen (12, 13) miteinander verbundene Seitenteile (3a, b) mit dachförmig gegeneinander gespreizten Schenkeln aufweist.
  12. Liege nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel in ein gemeinsames, oberes Endstück (14) auslaufen, auf dem die Wickelwelle (6) aufgenommen ist.
  13. Liege nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Endstück (14) eine obere Traverse (12) zugeordnet ist, die als durch Bettbeschläge (15) an den einander gegenüberliegenden Endstücken (14) der Seitenteile (3a, b) festlegbares Brett ausgebildet ist.
  14. Liege nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3a, b) unterhalb der Liegeschale (1) durch weitere, untere Traversen (13) miteinander verbunden sind.
  15. Liege nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Traversen (13) als Hohlstäbe ausgebildet sind, die jeweils von einer Verbindungsschraube (16) durchsetzt sind, die mit ihren Enden in gestellseitige Gewindedübel (17) einschraubbar ist.
  16. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeschale (1) aus parallel nebeneinander angeordneten Lamellen (20) besteht, die durch Distanzstücke (21) voneinander durchsetzt und durch über ihre Breite durchgehende Dübelschrauben (22) miteinander verbunden sind.
  17. Liege nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (20) als schichtverleimte Holzformlinge ausgebildet sind.
  18. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Liegeschale (1) bogenförmige Armlehnen (23) zugeordnet sind, die vorzugsweise ebenfalls als schichtverleimte Holzformlinge ausgebildet sind.
  19. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeschale (1) ergonomisch geformt ist.
  20. Liege nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3a, b) des Gestells (3) ebenfalls als schichtverleimte Holzformlinge ausgebildet sind.
  21. Liege nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsschrauben (16) mittels eines in eine zugeordnete, innere Längsnut (19) des jeweils zugeordneten Hohlstabs eingreifenden Querstifts (18) gegen Verdrehung gegenüber dem jeweils zugeordneten Hohlstab gesichert sind.
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