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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Anwendungsgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung
und ein Verfahren, die eine Stelle einer Anomalie (oder einer Störung)
in einem elektrischen Stromkreis oder eine Art der Anomalie in einem
elektrischen Stromkreis ermitteln.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Eine
am 12. Januar 1999
veröffentlichte
japanischen Patentanmeldung Nr. Heisei 11-6812 (welche
einem am 26. Dezember 2000 erteilten
US
Patent Nr. 6,164,125 entspricht) erläutert beispielhaft eine
früher vorgeschlagene Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung,
die eine Stelle einer Störung (oder eine Anomalie) Zuständen
von Strom und Spannung in einem elektrischen Stromkreis entsprechend
zu einem Zeitpunkt spezifiziert, zu dem eine Leistung an ein Heizgerät
in dem elektrischen Stromkreis geliefert wird, und zu einem Zeitpunkt,
zu dem das Heizgerät nicht mit Leistung versorgt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Jedoch
können in der zuvor vorgeschlagenen Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung
eine Störungsart, wie ein Erdungskurzschluss (Fehler), aus
dem sich eine Überhitzung durch das Fließen eines Überstroms
in dem elektrischen Stromkreis ergeben kann, und eine andere Störungsart,
wie eine Stromkreisunterbrechung (Fehler), bei der nur eine gestörte Last
nicht mehr steuerbar ist, nicht spezifiziert (oder ermittelt) werden.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung
und ein dazugehöriges Verfahren zur Verfügung zu
stellen, die eine Störungsart, die es erforderlich macht,
dass eine Steuerung/Regelung einer Vorrichtung aufgrund einer Überhitzung
der Vorrichtung, usw., dringend gestoppt wird, und eine andere Störungsart,
die eine Fortsetzung der Steuerung/Regelung ermöglicht,
obwohl die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung verringert
ist, spezifizieren können.
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Die
Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der Ansprüche
1, 2, 7, 12, und 16. Die Unteransprüche offenbaren bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung
geschaffen, die folgendes umfasst: eine Energieversorgung; eine
Last, die in einem elektrischen Stromkreis angeordnet ist, der mit
der Energieversorgung verbunden ist; ein erstes Schaltbauteil, das
sich zwischen der Energieversorgung und der Last befindet; ein zweites
Schaltbauteil, das sich auf einer nachgelagerten Seite der Last
befindet; Stromerfassungsmittel zum Erfassen eines Stromzustandes
in dem elektrischen Stromkreis, wobei das Stromerfassungsmittel
zwischen der Last und dem ersten Schaltbauteil angeordnet ist; Spannungserfassungsmittel
zum Erfassen eines Spannungszustands des elektrischen Stromkreises,
wobei das Spannungserfassungsmittel zwischen der Last und dem zweiten Schaltbauteil
angeordnet ist; Energieversorgungspannung-Überwachungsmittel
zum Überwachen einer Spannung der Energieversorgung; und
Anomalieermittlungsmittel zum Ermitteln einer Anomaliestelle des
elektrischen Stromkreises und/oder einer Anomalieart des elektrischen
Stromkreises auf der Basis der Überwachung von Ergebnissen
des durch das Stromerfassungsmittel erfassten Stromzustandes, des
durch das Spannungserfassungsmittel erfassten Spannungszustandes
und des Energieversorgungsspannung-Überwachungmittels.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung
geschaffen, die folgendes umfasst: eine Energieversorgung; eine
Last, die in dem elektrischen Stromkreis angeordnet ist, der mit
der Energieversorgung verbundene ist; ein Energieversorgungsrelais,
das sich zwischen der Energieversorgung und der Last befindet; ein
Schaltbauteil, das sich auf einer nachgelagerten Seite der Last
befindet und eingerichtet ist, die Last anzusteuern; einen Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt,
der ausgelegt ist, eine Spannung der Energieversorgung zu überwachen;
einen Stromüberwachungsabschnitt, der ausgelegt ist, einen
Stromzustand in dem elektrischen Stromkreis zu überwachen;
einen Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt, der ausgelegt
ist, einen Spannungszustand in dem elektrischen Stromkreis zu überwachen;
und einen Anomalieermittlungsabschnitt, der ausgelegt ist, ein Anomaliemuster
des elektrischen Stromkreises auf der Basis eines Überwachungszustands
von jedem des Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitts,
des Stromüberwachungsabschnitts und des Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitts
zu ermitteln.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung
geschaffen, die folgendes umfasst: eine Energieversorgung; eine
Mehrzahl von Lasten, die in einem elektrischen Stromkreis angeordnet
sind, der mit der Energieversorgung verbundenen ist; ein Energieversorgungsrelais,
das sich zwischen der Energieversorgung und der Mehrzahl von Lasten
befindet; ein Schalt bauteil, das sich auf einer nachgelagerten Seite
jeder der Mehrzahl von Lasten befindet und eine korrespondierende
der Mehrzahl von Lasten ansteuern kann; einen Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt,
der ausgelegt ist, eine Spannung der Energieversorgung zu überwachen;
einen Stromüberwachungsabschnitt, der ausgelegt ist, einen
Stromzustand in dem elektrischen Stromkreis zu überwachen;
einen Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt, der ausgelegt
ist, einen Spannungszustand in dem elektrischen Stromkreis zu überwachen;
und einen Anomalieermittlungsabschnitt, der ausgelegt ist, ein Anomaliemuster
des elektrischen Stromkreises auf der Basis eines Überwachungszustands
von jedem des Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitts,
des Stromüberwachungsabschnitts und des Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitts
zu ermitteln.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung
geschaffen, die auf eine Bremsregelungsvorrichtung bzw. Bremssteuerungsvorrichtung
anwendbar ist, die folgendes umfasst: einen Radzylinder, der an
jedem der Straßenräder eines Fahrzeugs angebracht
ist; eine Steuerungs-/Regelungseinheit, die einen Druck in dem Radzylinder steuern
bzw. regeln kann, um einen Ziel-Radzylinderdruck zu erreichen; ein
proportionales Magnetventil, das durch die Regelungseinheit während
einer Steuerung/Regelung des Druckes in dem Radzylinder gesteuert
bzw. geregelt wird; eine in dem Fahrzeug angebrachte Energieversorgung;
einen Magnetventil-Ansteuerungsstromkreis, der mit der Energieversorgung
verbunden ist und ausgelegt ist, das proportionale Magnetventil
anzusteuern bzw. zu betätigen; eine in dem Magnetventil-Ansteuerungsstromkreis angeordnete
Spule; ein Energieversorgungsrelais, das sich zwischen der Energieversorgung
und der Spule befindet; ein Schaltbauteil, das sich auf einer nachgelagerten
Seite der Spule befindet und ausge legt ist, die Spule anzusteuern;
einen Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt,
der eine Spannung der Energieversorgung überwachen kann; einen
Stromüberwachungsabschnitt, der einen Strom in dem Solenoid-Ansteuerungsstromkreis überwachen
kann; einen Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt, der
einen Spannungszustand in dem Solenoid-Ansteuerungsstromkreis überwachen kann;
und einen Anomalieermittlungsabschnitt, der ein Anomaliemuster des
Magnetventil-Ansteuerungsstromkreis auf der Basis eines Überwachungszustands
jedes des Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitts,
des Stromüberwachungsabschnittes und des Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitts
ermitteln kann.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Stromkreisanomalie-Ermittlungsverfahren
geschaffen, das folgendes umfasst: Vorsehen einer Energieversorgung;
Vorsehen einer Last, die in dem elektrischen Stromkreis angeordnet
ist, der mit der Energieversorgung verbunden ist; Vorsehen eines
ersten Schaltbauteils, das sich zwischen der Energieversorgung und
der Last befindet; Vorsehen eines zweiten Schaltbauteils, das sich auf
einer nachgelagerten Seite der Last befindet; und Ermitteln der
Stelle einer Anomalie in dem elektrischen Stromkreis und/oder einer
Anomalieart des elektrischen Stromkreises auf einer Basis eines Stromzustandes
in dem elektrischen Stromkreis, der sich entsprechend einer Ansteuerung
bzw. Betätigung des ersten Schaltbauteils und/oder des
zweiten Schaltbauteils an einer Position in dem elektrischen Stromkreis
zwischen der Last und dem ersten Schaltbauteil verändert,
eines Spannungszustandes des elektrischen Stromkreises, der sich
entsprechend einer Ansteuerung bzw. Betätigung des ersten
Schaltbauteils und/oder des zweiten Schaltbauteils an einer anderen
Position in dem elektrischen Schaltkreis zwischen der Last und dem
zweiten Schaltbauteil verändert, und des Spannungszustandes
der Energieversorgung.
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Gemäß der
vorliegende Erfindung kann die Störung, die es erforderlich
macht, dass eine Steuerung/Regelung einer Einrichtung aufgrund einer
Gefährdung, wie einer Überhitzung, dringend gestoppt wird,
und die Störung, die eine Fortführung der Steuerung/Regelung
ermöglicht, obwohl die Leistungsfähigkeit der
Einrichtung herabgesetzt ist, derart identifiziert werden, dass
eine Gegenmaßnahme den Störungsarten entsprechend
vorgenommen werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnungen.
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Darin
zeigt/zeigen:
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1 eine
Anordnungsansicht, die einen Bremsflüssigkeitsdruck-Kreislauf
einer Bremsregelungs- bzw. Bremssteuerungsvorrichtung in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel darstellt, auf die die Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung
und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
anwendbar sind.
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2A, 2B und 2C zusammen
ein Blockschaltbild, das eine Steuerungs-/Regelungseinheit der in 1 gezeigten
Bremsregelungsvorrichtung darstellt.
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3A und 3B zusammen
ein Blockschaltbild, das eine Steuerungs-/Regelungskreislaufstruktur
einer in 2A, 2B und 2C gezeigten
ersten Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe bzw. Steuerungsgruppe
darstellt.
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4a und 4B zusammen
ein Blockschaltbild, das eine Steuerungs-/Regelungskreislaufstruktur
einer in 2A, 2B und 2C gezeigten
zweiten Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe bzw. Steuerungsgruppe
darstellt.
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5A ein
schematisches Schaltungsdiagrammdiagramm, das eine Steuerungs-/Regelungskreisstruktur
eines repräsentativen Solenoids in dem in 1, 2A, 2B, 3A, 3B, 4a und 4B gezeigten
Ausführungsbeispiel und Störungsmoden (1) bis
(16) in dessen Steuerungs-/Regelungskreisstruktur darstellt.
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5B, 5C und 5D zusammen eine
Tabelle, die Erfassungswertergebnisse der jeweiligen Erfassungsabschnitte
entsprechend den jeweiligen in 5A gezeigten
Störungsmoden darstellt.
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6 ein
Ablaufdiagramm, das einen Ablaufprozess der Steuerung/Regelung eines
Timing darstellt, mit dem ein Störungserfassungsprozess
für die Bremsregelungs- bzw. Bremssteuerungsvorrichtung
in dem in 1 bis 5A gezeigten
Ausführungsbeispiel ausgeführt wird.
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7A und 7B zusammen
ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf des Störungserfassungsprozesses
darstellt, wenn ein in dem Ausführungsbeispiel in 1 bis 5A gezeigtes
Failsafe-Relais in einem ausgeschalteten Zustand ist.
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8A und 8B zusammen
ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf des Störungserfassungsprozesses
darstellt, wenn das Failsafe-Relais in einem eingeschalteten Zustand
ist, und ein in den 1 bis 5A gezeigtes
Ansteuerungsbauteil in einem ausgeschalteten Zustand ist.
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9A und 9B zusammen
ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf des Störungserfassungsprozesses
darstellt, wenn das Failsafe-Relais in einem eingeschalteten Zustand
ist, und das in 1 bis 5A gezeigte
Ansteuerungsbauteil in dem ausgeschalteten Zustand ist.
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10A und 10B zusammen
ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf eines Bremsregelungs- bzw.
Bremssteuerungsprozesses zeigt, der durch eine Steuerungs-/Regelungseinheit
der Bremsregelungs- bzw. Bremssteuerungsvorrichtung ausgeführt
wird, nachdem ein Störungsmodus der Störungsmoden
spezifiziert worden ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Im
folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, die ein besseres
Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtern soll.
Eine beste Art und Weise der Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung
und des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung,
das heißt, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung und des Stromkreisanomalie-Ermittlungsverfahrens
wird im folgenden beschrieben.
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[Ausführungsbeispiel]
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Zuerst
wird eine Struktur einer Bremsflüssigkeitsdruck-Steuerungs-/Regelungsvorrichtung 1 (oder
einfach Bremsregelungsvorrichtung genannt) im folgenden beschrieben,
auf die die Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung und das Stromkreisanomalie-Ermittlungsverfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar sind.
Die Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 ist
ein so genanntes Brake-by-Wire-System mit einer Bremsflüssigkeitsdruck
erzeugenden Quelle, die unabhängig und getrennt ist von
einer Bremsflüssigkeitdru ckerzeugung entsprechend einer
Herunterdrückkraft durch einen Fahrzeugfahrer.
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(Struktur des Bremsflüssigkeitsdruck-Kreislaufs)
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1 zeigt
einen Bremsflüssigkeitsdruck-Kreislauf der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 in
dem Ausführungsbeispiel. Die Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
wie Bremsflüssigkeitsdruckquellen, umfasst einen Hauptzylinder 41,
der entsprechend einer von einem Bremspedal 40 durch einen
Fahrzeugfahrer eingegebenen Herunterdrückungskraft einen
Flüssigkeitsdruck erzeugt, eine erste Pumpe 15b und
eine zweite Pumpe 15d. Die erste Pumpe 15b wird
durch einen ersten Motor 15a angetrieben, und die zweite
Pumpe 15d wird durch einen zweiten Motor 15c angetrieben.
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Flüssigkeitsdruck
wird von einem Speicherbehälter 47 einem Hauptzylinder 41 zugeführt.
Der Hauptzylinder 41 ist jeweils mit einem vorderen rechten
(FR) (Strassen(-Rad))-Radzylinder 43a und einem vorderen
linken (FL) (Strassen(-Rad))-Radzylinder 43c verbunden.
Ein normalerweise offenes erstens Absperr- (oder Unterbrechungs-)Ventil 45e ist zwischen
dem Hauptzylinder 41 und dem vorderen rechten (FR) (Strassen(-Rad))-Radzylinder 43a eingebaut.
Ein normalerweise offenes zweites Absperr- (oder Unterbrechungs-)Ventil 45j ist
zwischen dem Hauptzylinder 41 und dem vorderen linken (FL) (Strassen
(-Rad))-Radzylinder 43c eingebaut. Das erste Absperrventil 45e und
das zweite Absperrventil 45j werden jeweils durch Solenoids 14e, 14j betätigt.
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Bremsflüssigkeit
wird von einem Flüssigkeitsspeicher 42 der ersten
Pumpe 15b und der zweiten Pumpe 15d zugeführt.
Dieser Flüssigkeitsspeicher 42 ist mit einem Speicherbehälter 47 verbunden. Bremsflüssigkeit
mit einer Menge, mit der einma liges bis dreimaliges Bremsen bei
den jeweiligen Radzylindern 43 (43a bis 43d)
mittels der ersten Pumpe 15b oder der zweiten Pumpe 15d erzeugt
werden kann, wird in dem Speicher 42 vorgehalten. Eine
Ablaufseite jeder der ersten Pumpe 15b und der zweiten
Pumpe 15d ist mit jedem der Radzylinder 43 (43a bis 43d) verbunden.
Ein normalerweise geschlossenes Druckerhöhungsventil 45b ist
zwischen der Ablaufseite jeder der ersten Pumpe 15b und
der zweiten Pumpe 15d und dem vorderen rechten (FR) (Strassen(-Rad))-Radzylinder 43a angeordnet,
ein normalerweise geschlossenes Druckerhöhungsventil 45d ist
zwischen der Ablaufseite jeder der ersten Pumpe 15b und
der zweiten Pumpe 15d und einem hinteren linken (RL) (Strassen(-Rad))-Radzylinder 43b angeordnet.
Ein normalerweise geschlossenes Druckerhöhungsventil 45g ist
zwischen der Ablaufseite jeder der ersten Pumpe 15b und
zweiten Pumpe 15d und dem vorderen linken (FL) (Strassen(-Rad))-Radzylinder 43c angeordnet.
Ein normalerweise geschlossenes Druckerhöhungsventil 45i ist
zwischen der Ablaufseite jeder der ersten Pumpe 15b und
zweiten Pumpe 15d und einem hinteren rechten (RR) (Strassen(-Rad))-Radzylinder 43d angeordnet.
Jedes Druckerhöhungsventil 45b, 45d, 45g, 45i wird
mittels eines korrespondierenden Solenoids 14b, 14d, 14g, 14i betätigt.
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Ein
Rückschlagventil 48 ist zwischen der ersten Pumpe 15b und
jedem der Druckerhöhungsventile 45b, 45d, 45g, 45i angeordnet,
so dass ein Strömen der Bremsflüssigkeit nur in
einer Ablaufrichtung der ersten Pumpe 15b möglich
ist. Ein anderes Rückschlagventil 49 ist zwischen
der zweite Pumpe 15d und jedem der Druckerhöhungsventile 45b, 45d, 45g, 45i angeordnet,
so dass ein Strömen der Bremsflüssigkeit nur in
der Ablaufrichtung der zweiten Pumpe 15d möglich
ist.
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Eine
Ansaugseite der zweiten Pumpe 15d ist mit jedem der jeweiligen
Radzylinder 41 (43a bis 43d) verbunden.
Ein normalerweise geschlossenes Druckminderungsventil 45a ist
zwischen der zweiten Pumpe 15d und dem vorderen rechten
(FR) (Strassen(-Rad))-Radzylinder 43a angeordnet. Ein normalerweise
geschlossenes Druckminderungsventil 45c ist zwischen der
zweiten Pumpe 15d und dem hinteren linken (RL) (Strassen(-Rad))-Radzylinder 43b angeordnet.
Ein normalerweise geschlossenes Druckminderungsventil 45f ist
zwischen der zweiten Pumpe 15d und dem vorderen linken
(FL) (Strassen(-Rad))-Radzylinder 43c angeordnet. Ein normalerweise
geschlossenes Druckminderungsventil 45h ist zwischen der
zweiten Pumpe 15d und dem hinteren rechten (RR) (Strassen(-Rad))-Radzylinder 43d angeordnet.
Jedes Druckminderungsventil 45a, 45c, 45f, 45h wird
durch ein entsprechendes der Solenoids 14a, 14c, 14f, 14h betätigt.
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Eine
Rohrleitung zwischen der Ablaufseite jeder der ersten Pumpe 15b und
zweiten Pumpe 15d und jedem Druckerhöhungsventil 45b, 45d, 45g, 45i ist
mit der Ansaugseite der zweiten Pumpe 15d über ein
Sicherheitsventil 46 verbunden. Eine Rohrleitung zwischen
dem Hauptzylinder 41 und dem ersten Absperrventil 45e ist über
ein normalerweise geschlossenes Hubsimulator-Ausgleichsventil 16 mit
einem Hubsimulator 44 verbunden, der für das Bremspedal 40 einen
Pseudohub bereit stellt.
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Die
Rohrleitung zwischen dem Hauptzylinder 41 und dem ersten
Absperrventil 45e und die Rohrleitung zwischen dem Hauptzylinder 41 und
dem zweiten Absperrventil 45j sind mit einem ersten Hauptzylinderdruck(M/CYL)-Sensor 21b zum
Erfassen des durch den Hauptzylinder 41 erzeugten Bremsflüssigkeitsdrucks,
und einem zweiten Hauptzylinderdruck(M/CYL)-Sensor 21c zum
Erfassen des Druckes desselben ausgerüstet. Jeder der FR,
RL, FL, RR (Strassen(-Rad))-Radzylinder 43a, 43b, 43c, 43d ist
mit einem entsprechenden der Radzylinderdruck-Sensoren 22a, 22b, 22c, 22d zum
Erfassen der jeweiligen (Strassen(-Rad))- Radzylinder-(Flüssigkeits-)Drücke
ausgestattet. Der Hauptzylinder 41 ist mit einem ersten
Hubsensor 21a und einem zweiten Hubsensor 21d ausgestattet.
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(Struktur der Regelungseinheit)
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Eine
Struktur einer Steuerungs-/Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 wird
im folgenden beschrieben. 2A, 2B und 2C zeigen
zusammen eine Anordnungsansicht einer Regelungseinheit der in 1 gezeigten
Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1.
Die Steuerungs/Regelungseinheit umfasst einen ersten Steuerungs-/Regelungsbereich 2 und
einem zweiten Steuerungs-Regelungsbereich 3. Der erste
Regelungsbereich 2 und der zweite Regelungsbereich 3 sind
gegenseitig über einen Kommunikationskreislauf 18 kommunizierend
verbunden. Dieser Kommunikationskreislauf 18 ist ein Kommunikationskreislauf,
der eine Reihen- oder Parallelkommunikation annehmen kann, um eine
Bremskraftanweisungsübertragung für die Steuerung/Regelung,
eine gegenseitige CPU (Central Processing Unit)-Anomalieüberwachung,
und so weiter auszuführen. Elektrizität (eine
elektrische Leistung) wird dem ersten Regelungsbereich 2 von
einer Energieversorgung 28 bereit gestellt, und Elektrizität
wird dem zweiten Regelungsbereich 3 von einer anderen Energieversorgung 29 bereit
gestellt. Die zwei (DC/Gleichstrom) Energieversorgungseinrichtungen 28, 29 können
für den ersten Regelungsbereich 2 und den zweiten
Regelungsbereich 3 eine gemeinsame Energieversorgungseinrichtung
sein, oder können nicht-gemeinsame, unabhängige
Energieversorgungseinrichtungen sein.
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Ein
erster Aktuatorbereich 4 umfasst eine erste Flüssigkeitsdruck-Steuerungs-/Regelungsgruppe,
die ein vorderes rechtes (FR) (Strassen(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoid 14a (FR
Rad-Druckminderungsventil-Solenoid (SOL)), ein vorderes rechtes
(FR) (Strassen(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid 14b (FR
Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid (SOL)), ein hinteres
linkes (RL) (Strassen(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoid 14c (RL
Radzylinder-Druckminderungsventil-Solenoid (SOL)), ein hinteres
linkes (RL) (Strassen(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid 14d (RL
Druckerhöhungsventil-Solenoid (SOL)), ein erstes Absperrventil-Solenoid
(erstes Rad-Druckminderungsventil-SOL), ein erstes Flüssigkeitsdruck
erzeugendes Mittel, das durch den ersten Motor 15a und
die erste Pumpe 15b gebildet wird, aufweist. Ein zweiter
Aktuatorbereich 5 umfasst eine zweite Flüssigkeitsdruck-Steuerungs-/Regelungsgruppe,
die ein vorderes linkes (FL) (Strassen(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoid 14f (FL
Rad-Druckminderungsventil-Solenoid (SOL)); ein vorderes linkes (FL)
(Strassen(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid 14g (FL
Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid (SOL)), ein hinteres
rechtes (RR) (Strassen(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoid 14h (RR
Rad-Druckminderungsventil-Solenoid (SOL)), ein hinteres rechtes (RR)
(Strassen(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid 14i (RR
Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid), und ein zweites Absperrventil-Solenoid 14j (zweites
Absperrventil SOL), und ein zweites Flüssigkeitsdruck erzeugendes
Mittel, das durch den zweiten Motor 15c und die zweite
Pumpe 15d gebildet wird, aufweist. Es sei angemerkt, dass
der erste Aktuatorbereich 4 zusammen mit dem ersten Regelungsbereich 2 oder
separat davon gebildet ist, und der zweite Aktuatorbereich 5 zusammen
mit dem zweiten Regelungsbereich 3 oder separat davon gebildet
ist.
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Der
erste Regelungsbereich 2 weist eine erste CPU 6 auf,
die hauptsächlich eine Steuerung/Regelung und/oder eine
Berechnung eines Flüssigkeitsdrucks jedes der Radzylinder 43 (43a bis 43d)
ausführt. Diese erste CPU 6 führt eine
Fahrzeug bremsregelung, eine ABS(Anti-lock Brake System)-Regelung,
eine VDC(Vehicle Dynamic Control)-Regelung usw. auf der Basis der
Informationen von jedem Sensor wie gewöhnlich aus, wie
später beschrieben wird, übermittelt arithmetische
Berechnungs-(Rechen-)Ergebnisse an den zweiten Regelungsbereich 3,
und führt auf der Basis der Rechenergebnisse eine Fahrtregelung/-steuerung
für den ersten Aktuatorbereich 4 aus. Es sei angemerkt,
dass die erste CPU 6 einem Anomalieermittlungsabschnitt
gemäß einer ersten Erfindung entspricht, und dem
Anomalieermittlungsabschnitt gemäß einer zweiten
Erfindung, einer dritten Erfindung und einer vierten Erfindung entspricht.
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Die
erste CPU 6 gibt eine (Straßen-)Radgeschwindigkeitsinformation
von einem Radgeschwindigkeitssensor 20a zum Erfassen einer
Geschwindigkeit jedes der Straßenräder über
eine Eingangsschaltung 9a, eine Längsbeschleunigungsinformation
von einem Längsrichtungs-G-Sensor 20b zum Erfassen
einer Längsbeschleunigung des Fahrzeugs über eine
Eingangsschaltung 9b, eine Giergeschwindigkeitsinformation
von einem Giergeschwindigkeitssensor 20c zum Erfassen einer
Giergeschwindigkeit des Fahrzeugs über eine Eingangsschaltung 9c,
eine Lateralbeschleunigungsinformation von einem Lateralrichtung-G-Sensor 20d zum
Erfassen einer lateralen Beschleunigung des Fahrzeugs über
eine Eingangsschaltung 9d, eine Hubbetraginformation von dem
ersten Hubsensor 21a über eine Eingangsschaltung 9e,
eine Hauptzylinderdruck-Information von einem ersten Hauptzylinderdruck-Sensor 21b (erster M/CYL-Drucksensor),
eine (Rad-)Zylinderdruck-Information des vorderen rechten Rades
von dem vorderen rechten (FR) (Strassen(-Rad))-Rad-Zylinderdrucksensor 22a (FR-Rad-W/CYL-Drucksensor) über
eine Eingangsschaltung 9g, eine Zylinderdruck-Information
des hinteren linken (RL) (Strassen(-Rad))-Rades von dem hinteren
linken (RL) (Strassen(-Rad))-Rad-Zylinderdrucksensor 22b (RL-Rad-W/CYL-Drucksensor) über
eine Eingangsschaltung 9h, eine Zylin derdruck-Information
des hinteren rechten (RR) (Strassen(-Rad))-Rades von dem hinteren
rechten (RR) (Strassen(-Rad))-Rad-Zylinderdrucksensor 22d (RR-Rad-W/CYL-Drucksensor) über
eine Eingangsschaltung 8b.
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Außerdem
führt die erste CPU 6 mit einem Lenkwinkelsensor 23a zum
Erfassen eines Lenkwinkels eines Fahrzeuglenkrades, einer Motorregelungseinheit
(Motor C/U) 23b zum Steuern/Regeln eines Motors, verschiedenen
Arten von Messgeräten 23c, einem Radar ACC (Adaptive
Cruise Control Radar) 23d für ein automatisches
Fahren des Fahrzeugs und einer Regenerierungs-(Brems-)Einheit 23e jeweils über
eine Kommunikationsschaltung 19 eine gegenseitige Kommunikation
aus.
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Die
erste CPU 6 gibt ein Druckminderungsventil-Ansteuerungssignal
für das vordere rechte Rad über eine Ausgangsschaltung 10a an
das Druckminderungsventil-Solenoid 14a des vorderen rechten (FR)
(Strassen(-Rad))-Rades, ein Ansteuerungssignal für das
vordere rechte Druckerhöhungsventil über eine
Ausgangsschaltung 10b an das Druckerhöhungsventil-Solenoid 14b des
vorderen rechten (FR) (Strassen(-Rad))-Rades, ein Ansteuerungssignal
für das Druckminderungsventil des hinteren linken Rades über
eine Ausgangsschaltung 10c an das Druckminderungsventil-Solenoid 14c des
hinteren linken (RL) (Strassen(-Rad))-Rades, ein Ansteuerungssignal
für das Druckerhöhungsventil des hinteren linken Rades über
eine Ausgangsschaltung 10d an das Druckerhöhungsventil-Solenoid 14d des
hinteren linken (RL) (Strassen(-Rad))-Rades, ein erstes Absperrventil-Ansteuerungssignal
an das erste Absperrventil-Solenoid 14e über eine
Ausgangsschaltung 10e, ein erstes Pumpenansteuerungssignal über
eine Ausgangsschaltung 11 an den ersten Motor 15a,
und ein Hubsimulator-Ausgleichsventil-Ansteuerungssignal an ein
Hubsimulator-Ausgleichsventil 16 über eine Ausgangsschaltung 12 aus.
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Der
zweite Regelungsbereich 3 umfasst eine zweite CPU 7,
die Back-up-Regelungen bzw. -Steuerung und Back-up-Berechnungen
durchführt. Die zweite CPU 7 erfasst eine Radzylinderdruck-Information
der zweiten Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe, überwacht,
ob die erste CPU 6 normal oder nicht normal arbeitet, führt
eine Bremsberechnung für den zweiten Aktuatorbereich 5 auf
der Basis einer von der ersten CPU 6 ausgegebenen Regelungs-
bzw. Steuerungsanweisung durch, während die erste CPU 6 normal
arbeitet, und führt eine Ansteuerungsregelung bzw. -steuerung
des zweiten Aktuatorbereichs 5 aus. Es sei angemerkt, dass
die zweite CPU 7 einem Anomalieermittlungsabschnitt in
der ersten Erfindung entspricht, und dem Anomalieermittlungsabschnitt
in der dritten und vierten Erfindung entspricht.
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Die
zweite CPU 7 gibt die Radzylinderdruck-Information des
vorderen linken (FL) Straßenrades von dem vorderen linken
(FL) (Strassen(-Rad))-Zylinderdrucksensor 22c über
eine Eingangsschaltung 8a ein, die Rad-Zylinderdruck-Information
des hinteren rechten (RR) Straßenrades von dem hinteren
rechten (RR) (Strassen(-Rad))-Rad-Zylinderdrucksensor 22d über
eine Eingangsschaltung 8b, eine Hauptzylinderdruck-Information
von dem zweiten Hauptzylinder-Drucksensor 21c über
eine Eingangsschaltung 17a und eine Hubbetraginformation
von dem zweiten Hubsensor 21d über eine Eingangsschaltung 17b.
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Die
zweite CPU 7 gibt ein Ansteuerungssignal für das
Druckminderungsventil des vorderen linken (FL) Radzylinders an das
Druckminderungsventil-Solenoid 14f des vorderen linken
(FL) (Strassen(-Rad))-Radzylinders über eine Ausgangsschaltung 10f aus,
ein Ansteuerungssignal für das Druckerhöhungsventil
des vorderen linken (FL) Rades an das Druckerhöhungsventil-Solenoid 14g des
vorderen linken (FL) (Strassen(-Rad))-Rades über eine Ausgangsschaltung 10g,
ein Ansteuerungssignal für das Druckminderungsventil des
hinteren rechten (RR) (Strassen(-Rad))-Rades an das Druckminderungsventil-Solenoid 14h des
hinteren rechten (RR) (Strassen(-Rad))-Rades über eine
Ausgangsschaltung 10h, ein Ansteuerungssignal für
das Druckerhöhungsventil des hinteren rechten Radzylinders
an das Druckerhöhungsventil-Solenoid 14i des hinteren rechten
(RR) (Strassen(-Rad))-Radzylinders über eine Ausgangsschaltung 10i,
ein zweites Absperrventil-Ansteuerungssignal an das zweite Absperrventil-Solenoid 14j über
eine Ausgangsschaltung 10j, und ein zweites Pumpenansteuerungssignal
an den zweiten Motor 15c über eine Ausgangsschaltung 13.
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[Struktur des Steuerungs-/Regelungskreises
des Magnetventils]
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Die
Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 in
dem Ausführungsbeispiel führt die Flüssigkeitsdruckregelung
durch, indem die Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppen in
die erste Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe und die zweite
Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe unterteilt werden.
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3A und 3B zeigen
zusammen eine Steuerungs-/Regelungskreisstruktur der ersten Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe.
Ein Failsafe-Relais (F/S-Relais) 26 ist zwischen der Energieversorgung 28 und
jedem Solenoid 14a, 14b, 14c, 14d, 14e der ersten
Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe angeordnet. Ansteuerungsbauteile 30a, 30b, 30c, 30d, 30e sind
zwischen den jeweiligen Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e und
der Erdung eingebaut, um die jeweiligen entsprechenden Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e anzusteuern.
Schwungraddioden (Flywheel-Dioden) (FWD) 60a, 60b, 60c, 60d, 60e sind parallel
zu den jeweiligen Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e eingebaut.
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Es
sei angemerkt, dass das Failsafe-Relais 26 einem ersten
Schaltbauteil in der ersten Erfindung und der fünften Erfindung
entspricht, und einem Energieversorgungsrelais in der zweiten Erfindung,
in der dritten Erfindung und in der vierten Erfindung entspricht.
Die Ansteuerungsbauteile 30a, 30b, 30c, 30d 30e entsprechen
zweiten Schaltbauteilen in der ersten Erfindung und in der fünften
Erfindung, und entsprechen Schaltbauteilen in der zweiten Erfindung,
in der dritten Erfindung und in der vierten Erfindung. Jedes der
Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e entspricht
einer Last in der ersten Erfindung, in der zweiten Erfindung, in
der dritten Erfindung und in der fünften Erfindung, und
entspricht einer Spule in der vierten Erfindung.
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Ein
Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 80 ist zwischen
dem Failsafe-Relais 26 und jedem der Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e angeordnet.
Zusätzlich sind Stromerfassungsabschnitte 50a, 50b, 50c, 50d, 50e zwischen
dem Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 80 und
den jeweiligen Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e eingebaut.
Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitte 70a, 70b, 70c, 70d, 70e sind
zwischen den jeweiligen Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e und
den jeweiligen Ansteuerungsbauteilen 30a, 30b, 30c, 30d, 30e angeordnet.
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Es
sei angemerkt, dass jeder der Stromerfassungsabschnitte 50a, 50b, 50c, 50d, 50e einem Stromerfassungsmittel
in der ersten Erfindung entspricht, und einem Stromüberwachungsabschnitt
in der zweiten Erfindung, in der dritten Erfindung und in der vierten
Erfindung entspricht. Die Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitte 70a, 70b, 70c, 70d, 70e entsprechen
Spannungserfassungsmitteln in der ersten Erfindung, und entsprechen
einem Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt in der zweiten
Erfindung, in der dritten Erfindung und in der vierten Erfindung.
Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 80 entspricht
dem Energieversorgungsspannung-Überwachungsmittel in der
ersten Erfindung, und entspricht einem Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt
in der zweiten Erfindung, in der dritten Erfindung und in der vierten
Erfindung.
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Die
erste CPU 6 gibt eine Energieversorgungsspannungswert-Information
von dem Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 80 in Form
eines analogen Signals ein und verwendet die Energieversorgungsinformation
für die Steurung/Regelung und Anomaliediagnose nach einem
A/D(Analog-zu-Digital-Wandlung)-Prozess. Außerdem gibt die
erste CPU 6 Stromwertinformationen von den Stromerfassungsabschnitten 50a, 50b, 50c, 50d, 50e in
Form des analogen Signals oder eines Kommunikationssignals ein,
das für die Steuerung/Regelung und Anomaliediagnose nach
dem A/D-Wandlungsprozess oder nach einem Empfangsdatenprozess verwendet
wird. Außerdem gibt die erste CPU 6 eine Stromkreisunterbrechung(Kabelbruch
usw.)-Erfassungsinformation von den Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitten 70a, 70b, 70c, 70d, 70e in
Form des analogen Signals oder des HI/LO-Signals ein, und verwendet
direkt den Wert selbst des A/D-Wandlungsprozesses oder des HI/LO-Signals für
die Anomaliediagnose.
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Das
Failsafe-Relais 26 wird mittels eines ersten CPU-Überwachungsfunktionsabschnittes 24 gesteuert.
Die erste CPU 6 gibt ein Signal des Failsafe-Relais 26,
das das Aufbringen der Energieversorgung ermöglicht (erlaubt)
oder sperrt, an den ersten CPU-Überwachungsfunktionsabschnitt 24 aus. Die
erste CPU 6 gibt das Signal, das das Aufbringen der Energieversorgung
ermöglicht (erlaubt) an den ersten CPU-Überwachungsfunktionsabschnitt 24 aus,
um das Failsafe-Relais 26 während eines darin ausgeführten
Initialisierungsprozesses einzuschalten. Andererseits führt
die erste CPU 6 eine vorbestimmte Diagnoseabfolge aus und
gibt das Anwendungssperrsignal für die Energieversorgung
an den ersten CPU-Überwachungsfunktionsabschnitt 24 aus,
wenn festgestellt wird, dass das Failsafe-Relais 26 geöffnet
(ausgeschaltet) werden muss.
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Der
Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 80 erfasst
den Spannungswert der Energieversorgung 28 und gibt die
Energieversorgungsspannung-Information in die erste CPU 6 ein. Die
erste CPU 6 nimmt sich dann die an jedes der Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e der
ersten Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe angelegte Spannung von
diesen Spannungsinformationen, um sie für die Bremsflüssigkeit-Druckregelung
und Berechnungen zu berücksichtigen. Die Stromerfassungsabschnitte 50a, 50b, 50c, 50d, 50e erfassen
Stromwerte, die in die jeweiligen Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e der ersten
Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe fließen, und
gibt die Stromwertinformationen in die erste CPU 6 ein.
Die Stromerfassungsabschnitte 50a, 50b, 50c, 50d, 50e sind
Stromsensoren, wobei jeder Stromsensor durch einen Parallelwiderstand,
einen Differenzialverstärker, und so weiter, gebildet ist,
und deren Strom-zu-Spannung-Wandlung-Signale werden zu der ersten
CPU 6 in Form analoger Signale oder serieller Kommunikationssignale übertragen.
Die erste CPU 6 führt eine Feedback-Regelung zur
Berechnung von Ansteuerungssignalen für die jeweiligen Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e in Übereinstimmung
mit den Stromwerten der jeweiligen Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e durch.
-
Die
Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitte 70a, 70b, 70c, 70d, 70e erfassen
Spannungswerte, die sich auf den nachgelagerten Seiten der jeweiligen
Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e der ersten
Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe be finden, und liefern
die Stromwertinformationen an die erste CPU 6. Die erste
CPU 6 ermittelt ein hohes Niveau (HI), wenn die Spannungswertinformation
von den Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitten 70a, 70b, 70c, 70d, 70e gleich
oder größer als ein Schwellen-(Spannungs-)Wert
der Spannungswertinformation des korrespondierenden Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitts 70a, 70b, 70c, 70d, 70e ist,
und ermittelt ein niedriges Niveau (LO), wenn die Spannungswertinformation
von den Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitten 70a, 70b, 70c, 70d, 70e geringer
ist als der Schwellen-(Spannungs-)Wert. Dieser Schwellen-(Spannungs-)Wert kann
auf einen Wert eingestellt werden, der verwendet wird, um zu ermitteln,
ob die Spannungswerte der jeweiligen Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e auf
deren nachgelagerten Seiten einem Energieversorgungsspannungswert
der Energieversorgung 28 entsprechen, oder dem Erdungspotenzial
entsprechen (äquivalent sind), und er kann auf ungefähr
3 Volt [V] eingestellt werden.
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Die
Ansteuerungsbauteile 30a, 30b, 30c, 30d, 30e führen über
entsprechende von der ersten CPU 6 ausgegebene Ansteuerungssignale
Schaltvorgänge aus, die Ströme durch jeweilige
Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e der
ersten Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe hindurch fließen
lassen. Diese Ansteuerungsbauteile 30a, 30b, 30c, 30d, 30e werden
durch Halbleitereinrichtungen wie Feldeffekttransistoren (FETs)
oder Leistungstransistoren gebildet. Schwungraddioden 60a, 60b, 60c, 60d, 60e dienen
dazu, induktive Energien der jeweiligen Steuerung 14a, 14b, 14c, 14d, 14e der
ersten Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe zurückfließen
zu lassen.
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4A und 4B zeigen
zusammen einen Aufbau eines Steuerungs-/Regelungskreises der zweiten
Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe. Ein Failsafe-Relais
(F/S-Relais) 27 ist zwischen der Energieversorgung 29 und
jedem Solenoid 14f, 14g, 14h, 14i der
zweiten Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe eingebaut. Jedes
Solenoid 14f, 14g, 14h, 14i, 14j ist
mit jedem der Ansteuerungsbauteile 30f, 30g, 30h, 30i, 30j ausgestattet,
um die jeweils korrespondierenden Solenoids 14f, 14g, 14h, 14i, 14j anzusteuern.
Zusätzlich sind Schwungraddioden (FWD) 60f, 60g, 60h, 60i, 60j parallel
zu den jeweiligen Solenoids 14f, 14g, 14h, 14i, 14j eingebaut.
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Es
sei angemerkt, dass das Failsafe-Relais 27 dem ersten Schaltbauteil
in der ersten Erfindung und in der fünften Erfindung und
einem Energieversorgungsrelais in der zweiten Erfindung, in der
dritten Erfindung und in der vierten Erfindung entspricht. Außerdem
entspricht jedes der Ansteuerungsbauteile 30f, 30g, 30h, 30i, 30j den
zweiten Schaltbauteilen in der ersten Erfindung und in der fünften
Erfindung, und entspricht den Schaltbauteilen in der dritten Erfindung
und in der fünften Erfindung. Außerdem entspricht
jedes der Solenoids 14a, 14b, 14c, 14d, 14e in
der ersten Erfindung und in der fünften Erfindung der Last,
und entspricht in der vierten Erfindung der Spule.
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Ein
Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 81 ist zwischen
dem Failsafe-Relais 27 und jedem Solenoid 14f, 14g, 14h, 14i, 14j angeordnet.
Zusätzlich sind Stromerfassungsabschnitte 50f, 50g, 50h, 50i, 50j jeweils
zwischen dem Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 81 und
den jeweiligen Solenoids 14f, 14g, 14h, 14i, 14j angeordnet.
Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitte 70f, 70g, 70h, 70i, 70j sind
zwischen den jeweiligen Solenoids 14f, 14g, 14h, 14i, 14j und
den jeweiligen Ansteuerungsbauteilen 30f, 30g, 30h, 30i, 30j angeordnet.
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Es
sei angemerkt, dass jeder der Stromerfassungsabschnitte 50f, 50g, 50h, 50i, 50j Stromerfassungsmitteln
in der ersten Erfindung entspricht und dem Stromüberwachungsabschnitt
in der zweiten Erfindung, in der dritten Erfindung und in der vierten
Erfindung entspricht. Außerdem entspricht der Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 81 dem
Energieversorgungsspannung-Überwachungsmittel in der ersten
Erfindung, und entspricht dem Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt
in der zweiten Erfindung, in der dritten Erfindung und in der vierten
Erfindung.
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Die
zweite CPU 7 gibt die Energieversorgungsspannungswert-Information
von dem Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 81 in Form
des analogen Signals ein, und verwendet es für die spätere
Steuerungs-/Regelung und Anomaliediagnose nach dem A/D-Wandlungsprozess.
Die zweite CPU 7 erhält die Stromwertinformationen
von den Stromerfassungsabschnitten 50f, 50g, 50h, 50i, 50j in
Form des analogen Signals oder des Kommunikationssignals nach dem
A/D-Wandlungsprozess oder nach der Verarbeitung der empfangenen
Daten. Die zweite CPU 7 erhält die Stromkreisunterbrechung-Erfassungsinformationen
von den Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitten 70f, 70g, 70h, 70i, 70j in
Form analoger Signale oder in Form des HI-(Niveau) oder LO-(Niveau)Signals.
Die zweite CPU 7 verwendet den digitalen Wert nach dessen A/D-Wandlung
oder das in das HI/HO-Signal gewandelte Signal, oder den direkten
Wert des Eingangsignals für die spätere Anomaliediagnose.
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Das
Failsafe-Relais 27 wird mittels eines zweiten CPU-Überwachungsfunktionsabschnittes 25 gesteuert.
Die zweite CPU 7 gibt das Freigabesignal für das
Aufbringen der Energieversorgung (Spannung) oder das Sperrsignal
für das Aufbringen der Energieversorgung (Spannung) für
das Failsafe-Relais 27 an den zweiten CPU-Überwachungsfunktionsabschnitt 25 aus.
Die zweite CPU 7 gibt das Freigabesignal für das
Aufbringen der Energieversorgung an den zweiten CPU-Überwachungsfunktionsabschnitt 25 aus,
um das Failsafe-Relais 27 während dessen Initialisierungsprozess
einzuschalten. Andererseits gibt, wenn ein vorbestimmter Diagnoseablauf ausgeführt
wird, und wenn die zweite CPU 7 ermittelt, dass das Failsafe-Relais 27 geöffnet
(ausgeschaltet) werden muss, die zweite CPU 7 das Sperrsignal
für das Aufbringen der Energieversorgung an den zweiten
CPU-Überwachungsfunktionsabschnitt 25 aus, um
das Failsafe-Relais 27 auszuschalten. Der Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 81 erfasst
den Spannungswert der Energieversorgung 29 und gibt die
Energieversorgungsspannung-Information in die zweite CPU 7 ein.
Der Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 81 erfasst
den Energieversorgungsspannungswert der Energieversorgung 29 und
gibt die Energieversorgungswert-Information in die zweite CPU 7 ein.
Die zweite CPU 7 nimmt die jedem Solenoid 14f, 14g, 14h, 14i, 14j der zweiten
Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe bereitgestellte Spannung
von den Energieversorgungsinformationen und stellt die bereitgestellten
Spannungswertinformationen für die spätere Flüssigkeitsdruckregelung
und Berechnung dar.
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Die
Stromerfassungsabschnitte 50f, 50g, 50h, 50i, 50j erfassen
die Stromwerte, die in die jeweiligen Solenoids 14f, 14g, 14h, 14i, 14j der
zweiten Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe fließen,
und geben die Stromwertinformationen in die zweite CPU 7 ein.
Die Stromerfassungsabschnitte 50f, 50g, 50h, 50i, 50j sind
die Stromsensoren, wobei jeder Stromsensor durch den Parallelwiderstand,
den Differenzialverstärker, usw., gebildet wird, und übertragen
die Strom-zu-Spannung-Wandlung-Signale an die zweite CPU 7 in
Form der analogen Signale oder der seriellen Kommunikationssignale.
Die zweite CPU 7 führt die Steuerung/Regelung
aus, die die Ansteuerungssignale für die jeweiligen Solenoids 14f, 14g, 14h, 14i, 14j gemäß den
Stromwerten berechnet, die in die jeweiligen So lenoids 14f, 14g, 14h, 14i, 14j fließen.
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Die
Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitte 70f, 70g, 70h, 70i, 70j erfassen
Spannungswerte, die sich auf den nachgelagerten Seiten der jeweiligen
Solenoids 14f, 14g, 14h, 14i, 14j der zweiten
Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe befinden, und liefern
die Stromwertinformationen an die zweite CPU 7. Die zweite
CPU 7 ermittelt das hohe Niveau (HI), wenn die Spannungswertinformation von
den Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitten 70f, 70g, 70h, 70i, 70j gleich
oder größer als ein Schwellen-(Spannungs-)Wert
der Spannungswertinformation des korrespondierenden Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitts 70f, 70g, 70h, 70i, 70j ist,
und ermittelt das niedrige Niveau (LO), wenn die Spannungswertinformation
von den Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitten 70f, 70g, 70h, 70i, 70j kleiner
ist als der Schwellen-(Spannungs-)Wert. Dieser Schwellen-(Spannungs-)Wert
kann auf einen Wert eingestellt werden, der dazu verwendet wird,
zu ermitteln, ob die Spannungswerte der jeweiligen Magnetventile 14f, 14g, 14h, 14i, 14j auf
deren nachgelagerten Seiten einem Energieversorgungsspannungswert
der Energieversorgung 29 entsprechen, oder dem Erdungspotenzial entsprechen
(äquivalent sind), und er kann auf ungefähr 3
Volt [V] eingestellt werden.
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Die
Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitte 70f, 70g, 70h, 70i, 70j können
den Analog-zu-Digital-Wandlungsfunktionen der zweiten CPU 7 entsprechen,
oder können alternativ als Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 81 verwendet
werden. In diesem alternativen Fall dienen einer oder mehrere der
Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitte 70f, 70g, 70h, 70i, 70j, die
mit Solenoids 14f, 14g, 14h, 14i, 14j korrespondieren,
von denen die jeweiligen Solenoids 14f, 14g, 14h, 14i, 14j nicht
gesteuert werden, dazu, die Energieversorgungsspannung zu erfassen.
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Die
Ansteuerungsbauteile 30f, 30g, 30h, 30i, 30j führen
Schaltaktionen des Stroms durch, der als Antwort auf Ansteuerungssignale
von der zweiten CPU 7 in die jeweiligen Solenoids 14f, 14g, 14h, 14i, 14j der
zweiten Flüssigkeitsdruck-Gruppe fließt. Diese
Ansteuerungsbauteile 30f, 30g, 30h, 30i, 30j werden
durch Halbleitereinrichtungen wie Feldeffekttransistoren (FETs),
Leistungstransistoren, usw. gebildet. Schwungraddioden 60f, 60g, 60h, 60i, 60j dienen
dazu, die induktiven Energien der korrespondierenden Solenoids 14f, 14g, 14h, 14i, 14j der
zweiten Flüssigkeitsdruck-Gruppe zurückfließen
zu lassen.
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[Wirkung des Brake-by-Wire-Systems]
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Die
Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 wirkt
gewöhnlich als ein Brake-by-Wire-System. Das heißt,
zum Zeitpunkt eines normalen Bremsvorgangs sind das erste Absperrventil 45e und das
zweite Absperrventil 45j (Ventil-)geschlossen, Hubsimulator-Ausgleichsventil 16 ist
(Ventil-)geöffnet, und der Flüssigkeitsdruck wird
für jeden der Radzylinder 43 (43a ist 43d)
mittels einer ersten Pumpe 15b und einer zweiten Pumpe 15d bereitgestellt
(eine so genannte leistungsverstärkte Bremse). In dem Fall,
in dem das erste Absperrventil 45e und das zweite Absperrventil 45j (Ventil-)geschlossen
sind, ist das Hubsimulator-Ausgleichsventil 16 (Ventil-)geschlossen
und der Flüssigkeitsdruck wird den vorderen linken und
rechten Straßen-(FL, FR) (Strassen(Rad)) Radzylindern 43a, 43c mittels
des Hauptzylinders 41 (eine so genannte Beinkraftbremse
(Herunterdrückungskraft über Bremspedals 40))
zugeführt.
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Die
Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 ist
so ausgelegt, dass sie das leistungsverstärkte Bremsen
so weit wie möglich selbst dann ausführen kann,
wenn die Anomalie (Störung) in einem Teil der Bremsflüssigkeitsdruck- Regelungsvorrichtung 1 auftritt.
Zum Beispiel ist die Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 mit
den zwei Flüssigkeitsdruck-Erzeugungsquellen des ersten
Motors 15a und der ersten Pumpe 15b und des zweiten
Motors 15c und der zweiten Pumpe 15d ausgestattet, wobei
das leistungsverstärkte Bremsen mittels einer der zwei
Flüssigkeitsdruckquellen der Pumpe und des Motors selbst
dann ausgeführt werden kann, wenn die Anomalie der anderen
der zwei Flüssigkeitsdruck-Erzeugungsquellen der Pumpe
und des Motors auftritt. Selbst dann, wenn die Anomalie bei mindestens
einem Teil der proportionalen Magnetventile 45 (45a, 45b, 45c, 45d, 45e, 45f, 45g, 45h, 45i, 45j)
auftritt, kann das leistungsverstärkte Bremsen für
jeden anderen der korrespondierenden Radzylinder 43 (43a bis 43d)
als einem der Radzylinder 43 (43a bis 43d),
der mit einer Stelle korrespondiert, an der die Anomalie auftritt,
ausgeführt werden. Es sei angemerkt, dass in dem Fall,
dass die Anomalie in einem der proportionalen Magnetventile 45 (45a bis 45d, 45f bis 45i)
auftritt, die mit vorderen rechten und linken (FR, FL) (Strassen(-Rad))
Radzylindern 43a, 43c korrespondieren, die Beinkraftbremse
für die vorderen rechten und linken (FR, FL) (Strassen(-Rad))
Radzylinder 43a, 43c ausgeführt werden kann.
-
Außerdem
gibt es in dem Fall einer Anomalie, bei der das Fließen
eines Überstroms aufgrund eines Erdungskurzschlusses (Störung)
verursacht wird, so dass Wärme erzeugt wird, oft einen
Fall, bei dem das Failsafe-Relais 26, 27 abgeschaltet
wird, um das Aufbringen der Energieversorgung von der Energieversorgung 28, 29 zu
stoppen, und es wird nur die oben beschriebene Beinkraftbremse zwangsläufig
betätigt.
-
Um
das leistungsverstärkte Bremsen so weit wie möglich
selbst dann durchzuführen, wenn in einem Teil der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 die
Anomalie auf tritt, und um nur die Beinkraftbremse auszuführen,
wenn eine solche Anomalie auftritt, dass Wärme erzeugt
wird, ist es notwendig, eine Stelle, an der die Anomalie auftritt,
und die Art der Anomalie zu spezifizieren (oder zu bestimmen). Dann
sind in der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 in
diesem Ausführungsbeispiel die Energieversorgung 28, 29 und
die Solenoids 14 (14a bis 14j), die Failsafe-Relais 26, 27,
die Ansteuerungsbauteile 30 (30a bis 30j),
die Stromerfassungsabschnitte 50 (50a bis 50j),
die Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitte 80, 81 und die
Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitte 70 (70a bis 70j)
wie in 3A und 3B und 4A und 48 gezeigt angeordnet. Dann wird auf der
Basis von Überwachungsergebnissen des mittels des Stromerfassungsabschnittes 50 erfassten Stromzustandes,
des mittels des Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitts 70 erfassten
Spannungszustands und des mittels der Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitte 80, 81 erfassten
Spannungszustands, die Anomaliestelle oder die Art der Anomalie
ermittelt (oder spezifiziert). Im folgenden werden die Prozesse
der Anomalieerfassung im Detail beschrieben.
-
[Störungsmodus- und Anomalieerfassungsergebnis]
-
5A zeigt
ein schematisches Diagramm, das einen Steuerungs-/Regelungskreisaufbau
eines repräsentativen Solenoids 14 (14a bis 14j)
darstellt, und 58, 5C und 5D zeigen
zusammen eine Tabelle (die in der rechten Richtung der Blätter fortgesetzt
wird), die die Ergebnisse von Ermittlungswerten der jeweiligen oben
beschriebenen Erfassungsabschnitte darstellt, die mit den jeweiligen
Störungsmoden in Bezug auf 5 korrespondieren. Die
Störungserfassungen werdenden bei den folgenden drei Einstellungen
(a), (b) und (c) entsprechend einer Kombination von Ein- und Aus-Zuständen
des Failsafe-Relais 20, 27 und von Ein- und Aus-Zuständen
eines repräsentativen Ansteuerungsbauteiles 30 ausgeführt.
In 5A zeigen (1) bis (16) erste bis sechzehnte Störungsmoden,
wie sie später beschrieben wird.
- (a)
Während des ausgeschalteten Zustands des Failsafe-Relais 26, 27,
(d. h., während des Initialisierungsprozesses wird die
Störungserfassung ausgeführt).
- (b) Während des eingeschalteten Zustands des Failsafe-Relais 26, 27 und
während das Ansteuerungsbauteil 30 in einem Aus-Zustand
ist (ausgeschaltet), (d. h., die Störungserfassung wird
während des Initialisierungsprozesses und während des
Steuerungs-/Regelungsprozesses ausgeführt).
- (c) Während des eingeschalteten Zustands des Failsafe-Relais 26, 27 und
während das Ansteuerungsbauteil 30 in einem Ein-Zustand
(eingeschaltet) ist (d. h., die Störungserfassung wird während
des Initialisierungsprozesses und während des Steuerungs-/Regelungsprozesses
ausgeführt).
-
Es
sei angemerkt, dass der Initialisierungsprozess einen derartigen
Prozesses abbildet, dass, wenn eine Aktivierungsbedingung des Brake-by-wire-Systems
hergestellt ist (z. B., wenn ein Fahrzeugtürschloss entriegelt
ist, oder wenn ein Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet
ist), die Regelungseinheit aktiviert wird und verschiedene Arten
von anfänglichen Einstellungen und Funktionsprüfungen ausführt.
Das Failsafe-Relais 26, 27 wird während dieses
Initialisierungsprozesses von dem ausgeschalteten Zustand in den
eingeschalteten Zustand umgeschaltet. Außerdem weist der
oben beschriebene Regelungsprozesses einen Nicht-Regelungszustand
auf, in dem eine Bremsanforderung (Erfordernis) nicht erzeugt ist,
und einen Regelungszustand, in dem die Bremsanforderung (Erfordernis)
erzeugt ist.
-
Ein
Störungsmodus wird durch die Kombination von drei Erfassungswerten
des Erfassungswertes Vbat des Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnittes 80, 81,
und des Erfassungswertes Imon des Stromerfassungsabschnittes 50 und
des Erfassungswertes Vmon des Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitts 70 spezifiziert.
Die Erfassungsergebnisse der jeweiligen Erfassungsabschnitte während
eines normalen Zustands und den Störungsmoden entsprechend
werden im folgenden beschrieben.
-
<Normaler
Zustand>
-
- (a) Failsafe-Relais: aus.
Vbat = 0 [V],
Imon = 0 [A], Vmon = LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung
Imon = 0 [A], Vmon = HI
- (c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat
= äquivalent der Energieversorgungsspannung, Imon = Regelungsstrom,
Vmon = Impuls.
-
Es
sei angemerkt, dass, wenn die Erfassungswerte der jeweiligen Erfassungsabschnitte
die oben beschriebenen Zustände anzeigen, die gesamten
Teile unter der Störungserfassung in den so genannten Standardzuständen
sind, und wenn deren Erfassungswerte außerhalb der oben
beschriebenen Standardzustände (Nicht-Standardzustände)
sind, die Störung (die Anomalie) in irgendeiner oder mehreren
der in der Störungserfassung befindlichen Teile auftritt.
-
<Failsafe-Modus
(1): Stromkreisunterbrechung des Solenoids (SOL)>
-
Dies
ist ein erster Störungsmodus, bei dem eines oder beide
Enden des Solenoids 14 aufgrund eines an einem der beiden
oder an beiden Enden des Solenoids (SOL) 14 vorhandenen
Lötdefekts, aufgrund einer Verbindungsstück-Kontaktstörung
oder aufgrund anderer Ursachen unterbrochen sind (Stromkreisunterbrechung).
Entsprechend kann während des Steuerungs-/Regelungsprozesses
die Energieversorgung zu den entsprechenden Solenoids 14 nicht
hergestellt werden.
- (a) Failsafe-Relais: aus.
Vbat
= 0 [V], Imon = 0 [A], Vmon = LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat äquivalent
der Energieversorgungsspannung, Imon = 0 [A], Vmon = LO.
-
Da
die Energieversorgungsspannung nicht auf den Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitt 70 aufgebracht
ist, ist Vmon = LO, und dieses Ergebnis zeigt an, dass der entsprechende
Teil (Solenoid) Nicht-Standard ist.
- (c) Failsafe-Relais:
ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
-
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = 0 [A], Vmon = Impuls.
-
Da
die Energieversorgung zu dem Solenoid 14 nicht hergestellt
werden kann, ist Imon = 0 [A], und dieses Ergebnis zeigt an, dass
der entsprechende Teil (Solenoid 14) Nicht-Standard ist.
-
<Störungsmodus
(2): Kurzschluss des Solenoids (SOL)>
-
Dies
ist ein zweiter Störungsmodus, in dem ein Widerstandswert
des Solenoids 14 aufgrund eines Kabelkontaktes zwischen
beiden Enden des Solenoids 14 erheblich verringert ist.
In diesem Modus fließt ein Kurzschlussstrom (oder ein hoher
Strom) während des Regelungsprozesses.
- (a)
Failsafe-Relais: aus.
Vbat = 0 [V], Imon = 0 [A], Vmon = LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat
= äquivalent der Energieversorgungsspannung, Imon = 0 [A],
Vmon = HI.
- (c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = hoher Strom, Vmon = abnormaler Wert.
-
Imon
= hoher Strom, da der Kurzschlussstrom (der hohe Strom) fließt,
der anzeigt, dass der entsprechende Teil (Solenoid 14)
in der Störungserfassung Nicht-Standard ist.
-
<Störungsmodus
(3): ein Erdungskurzschluss (Störung) auf der vorgelagerten
Seite des Solenoids (SOL)>
-
Dies
ist ein dritter Störungsmodus, bei dem eine vorgelagerte
Seite des Solenoids 14 durch ein Umwickeln mit einem blanken
Kabelende eines Fahrzeugkabelstrangs um die vorgelagerte Seite des
Solenoids 14, oder dadurch, dass dessen vorgelagerte Seite
mit einer Stromschiene (elektrischen Leitung) in Kontakt ist, die
mit der Energieversorgung 28, 29 verbunden ist,
Erdungskontakt hat. In diesen Störungsmodus kann der Kurzschlussstrom
(der hohe Strom) von der Energieversorgung 28, 29 fließen.
- (a) Failsafe-Relais: aus.
- Vbat = 0 [V], Imon = 0 [A], Vmon = LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus. Vbat = 0
[V], Imon = hoher Strom, Vmon = LO.
- (c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein. Vbat = 0
[V], Imon = hoher Strom, Vmon = LO.
-
Vbat
= 0 [V] unter jeder Bedingung (a), (b) und (c), und zeigt an, dass
der entsprechende Teil unter der Störungserfassung aufgrund
eines Erdungskurzschlusses (Störung) auf der vorgelagerten Seite
des Solenoids 14 Nicht-Standard ist. Außerdem
ist Vmon = LO unter jeder Bedingung (a), (b) und (c), und zeigt
an, dass der entsprechende Teil unter der Störungserfassung
aufgrund des Erdungskurzschlusses (Störung) auf der vorgelagerten
Seite des Solenoids 14 Nicht-Standard ist.
-
<Störungsmodus
(4): ein Kurzschluss zu der Energieversorgung (Störung)
auf der vorgelagerten Seite des Solenoids (SOL)>
-
Dies
ist ein vierter Störungsmodus, in dem die vorgelagerte
Seite des Solenoids 14 durch das Umwickeln mit einem blanken Kabelende
des Fahrzeugkabelstrangs um die vorgelagerte Seite des Magnetventils 14 und
den Kontakt der Stromschienenleitung mit der vorgelagerten Seite
des Solenoids 14 mit der Energieversorgung 28, 29 elektrisch
verbunden ist. Es ist möglich, dass während des
Steuerungs-/Regelungsprozesses der Strom von der Stelle abfließt,
an der der Kurzschluss zu der Energieversorgung (Störung)
auftritt.
- (a) Failsafe-Relais: aus.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = 0 [A], Vmon = HI.
-
Da
Vbat = äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung
und Vmon = HI, ist der entsprechende Teil unter der Störungserfassung Nicht-Standard.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = 0 [A], Vmon = HI.
- c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon ≠ Regelungsstrom, Vmon = Impuls.
-
Da
ein Rückflussstrom nur in den Stromerfassungsabschnitt 50 fließen
kann, ist Imon ≠ Steuerungs-/Regelungsstrom, wodurch angezeigt
wird, dass der entsprechende Teil in der Störungserfassung
Nicht-Standard ist.
-
<Störungsmodus
(5): der Erdungskurzschluss (Störung) auf der nachgelagerten
Seite des Solenoids (SOL)>
-
Dies
ist ein fünfter Störungsmodus, in dem die nachgelagerte
Seite des Solenoids 14 durch Umwickeln eines blanken Kabelendes
des Fahrzeugkabelstrangs um die nachgelagerte Seite des Solenoids 14 herum,
des Kontaktes der nachgelagerten Seite des Solenoids 14 zu
der Stromschienenleitung usw. Erdungskontakt (GND) bekommt. Das
Solenoid 14 wird weiterhin mit Leistung versorgt.
- (a) Failsafe-Relais: aus.
Vbat = 0 [V],
Imon = 0 [A], Vmon = LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = hoher Strom, Vmon = LO.
- c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat
= äquivalent der Energieversorgungsspannung, Imon = hoher
Strom, Vmon = LO.
-
Da
der hohe Strom unabhängig von den gesteuerten/geregelten
Variablen andauernd in das Magnetventil 14 fließen
kann, ist Imon = hoher Strom (nicht der Steuerungs-/Regelungsstrom),
und dies zeigt an, dass der entsprechende Teil unter der Störungserfassung
Nicht-Standard ist. Vmon = LO aufgrund des Erdungskurzschlusses
(GND) auf der nachgelagerten Seite des Solenoids 14, und
dies zeigt an, dass das entsprechende Teil in der Störungserfassung
Nicht-Standard ist.
-
<Störungsmodus
(6): der Kurzschluss zu der Energieversorgung (Störung)
auf der nachgelagerten Seite des Solenoids (SOL)>
-
Dies
ist ein sechster Störungsmodus, in dem die nachgelagerte
Seite des Solenoids 14 durch das Umwickeln mit einem blanken
Kabelende des Fahrzeugkabelstrangs um die nachgelagerte Seite des Solenoids 14 herum
und den Kontakt der Stromschienenleitung auf der nachgelagerten
Seite des Solenoids 14 mit der Energieversorgung 28, 29 in Kontakt
gerät.
- (a) Failsafe-Relais: aus.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = 0 [A], Vmon = HI.
Vbat = äquivalent (entspricht)
der Energieversorgungsspannung und Vmon = HI. Diese Ergebnisse zeigen
an, dass der entsprechende Teil unter der Störungserfassung
Nicht-Standard ist.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungs spannung,
Imon = 0 [A], Vmon = HI.
- c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat
= äquivalent der Energieversorgungsspannung, Imon = 0 [A],
Vmon = HI oder LO.
-
Da
andauernd kein Strom in das Solenoid 14 fließen
kann, ist Imon = 0 [A], und dieses Ergebnis zeigt an, dass der entsprechende
Teil in der Störungserfassung Nicht-Standard ist. Da ein
gewisses Spannungsniveau immer von der Stelle, an der der Kurzschluss
zu der Energieversorgung (Störung) auftritt, auf den Stromkreisunterbrechungsabschnitt 70 aufgebracht
wird, ist es möglich, dass der entsprechende Teil Nicht-Standard
ist, da Vmon = HI. Es gibt jedoch oft einen Fall, in dem das Ansteuerungsbauteil 30 eingeschaltet
ist und Vmon = 0 ist, und dieses Ergebnis zeigt Nicht-Standard an.
In beiden Zuständen gerät das Solenoid 14 in
einen nicht steuerbaren/regelbaren Zustand (kann nicht gesteuert/geregelt
werden).
-
<Störungsmodus
(7): Fallsafe-Relais bleibt im ausgeschalteten Zustand hängen
(Failsafe-Relais AUS)>
-
Dies
ist ein siebter Störungsmodus, in dem das Fallsafe-Relais 26, 27 aufgrund
einer Störung in dem Failsafe-Relais 26, 27,
usw., nicht eingeschaltet werden kann. Alle Solenoids 14 (14a bis 14j)
können nicht gesteuert/geregelt werden (geraten in nicht steuerbare/regelbare
Zustände).
- (a) Failsafe-Relais: aus.
Vbat
= 0 [V], Imon = 0 [A], Vmon = LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat
= 0 [V], Imon = 0 [A], Vmon = LO.
-
Da
von der Energieversorgung 28, 29 keine Spannung
aufgebracht wird, ist Vbat = 0 [V] und Vmon = LO, wobei diese Ergebnisse
anzeigen, dass der entsprechende Teil in der Störungserfassung Nicht-Standard
ist.
- c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil:
ein.
Vbat ≠ (entspricht nicht) der Energieversorgungsspannung, Imon
= 0 [A], Vmon = LO.
-
Da
von der Energieversorgung 28, 29 keine Spannung
aufgebracht wird, ist Vbat ≠ (entspricht nicht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = 0 [A], Vmon = LO, wobei diese Ergebnisse anzeigen, dass der
entsprechende Teil (Failsafe-Relais) in der Störungserfassung
Nicht-Standard ist.
-
<Störungsmodus
(8): Failsafe-Relais bleibt im eingeschalteten Zustand hängen
(F/S)-Relais EIN>
-
Dies
ist ein achter Störungsmodus, in dem das Failsafe-Relais 26, 27 aufgrund
der Störung des Failsafe-Relais 26, 27,
usw., nicht ausgeschaltet werden kann. In diesem Stadium ist dieselbe
Steuerung/Regelung wie in dem normalen Modus (gewöhnliche
Bremsflüssigkeitsregelung) möglich. Jedoch kann,
selbst wenn der Überstrom aufgrund einer sekundären
Störung erzeugt wird, das Failsafe-Relais 26 27 nicht
ausgeschaltet werden, und ein Dunkelstrom von der Energieversorgung 28, 29 während
eines Systemstopps ist erhöht, so dass eine Batterieentladung
einsetzen kann (vollständige Entladung).
- (a)
Failsafe-Relais: aus.
Vbat = äquivalent (entspricht)
der Energieversorgungsspannung, Imon = 0 [A], Vmon = HI.
Da
die Spannung dem Solenoid 14 von der Energieversorgung 28, 29 andauernd
zur Verfügung gestellt wird, ist Vbat = äquivalent
(entspricht) der Energieversorgungsspannung und Vmon = HI, und diese
Ergebnisse zeigen an, dass der entsprechende Teil Nicht-Standard
ist.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat
= äquivalent der Energieversorgungsspannung, Imon = 0 [A],
Vmon = HI.
- c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = Regelungsstrom, Vmon = Impuls.
-
<Störungsmodus
(9): das Ansteuerungsbauteil bleibt in dem ausgeschalteten Zustand
hängen (Ansteuerungsbauteil AUS)>
-
Dies
ist ein neunter Störungsmodus, in dem ein eingeschalteter
Betrieb des Ansteuerungsbauteils 30 aufgrund der Störung
des Ansteuerungsbauteils 30 nicht ausgeführt werden
kann. In diesem Zustand kann die Energieversorgung zu dem entsprechenden
Ansteuerungsbauteil nicht ausgeführt werden.
- (a) Failsafe-Relais: aus.
Vbat = 0 [V], Imon = 0 [A], Vmon
= LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = 0 [A], Vmon = HI.
- c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat
= äquivalent der Energieversorgungsspannung, Imon = 0 [A],
Vmon = HI.
-
Da
das Ansteuerungsbauteil 30 andauernd nicht eingeschaltet
werden kann, und kein Strom in das Magnetventil 14 fließen
kann, ist Imon = 0 [A] und Vmon = HI, wobei diese Ergebnisse anzeigen,
dass der entsprechende Teil (Ansteuerungsbauteil) in der Störungserfassung
Nicht-Standard ist.
-
<Störungsmodus
(10): das Ansteuerungsbauteil bleibt auf dem eingeschalteten Zustand
hängen (Ansteuerungsbauteil EIN)>
-
Dies
ist ein zehnter Störungsmodus, in dem das Ansteuerungsbauteil 30 aufgrund
der Störung des Ansteuerungsbauteils, usw., nicht ausgeschaltet werden
kann (Einrichtungsstörung). In diesem Zustand wird die
Energieversorgung zu dem Magnetventil 14 andauernd ausgeführt.
- (a) Failsafe-Relais: aus.
Vbat = 0 [V],
Imon = 0 [A], Vmon = LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungs spannung,
Imon = hoher Strom, Vmon = LO.
- c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = hoher Strom, Vmon = LO.
-
Da
das Ansteuerungsbauteil 30 immer in dem eingeschalteten
Zustand ist, kann unabhängig von den gesteuerten/geregelten
Variablen andauernd der hohe Strom in das Magnetventil 14 fließen. Imon
= hoher Strom (nicht Steuerungs-/Regelungsstrom) und Vmon = LO,
wobei diese Ergebnisse anzeigen, dass der entsprechende Teil in
der Störungserfassung Nicht-Standard ist.
-
<Störungsmodus
(11): Energieversorgungsspannungsniveau (Vbat-Niveau) bleibt hängen>
-
Dies
ist ein elfter Störungsmodus, in dem der Energieversorgungsspannung-Erfassungswert (Vbat)
aufgrund der oben beschriebenen Störung der Eingangsschaltung
(9a bis 9h, 8a, 8b, 17a, 17b)
keine normale Energieversorgungsspannung anzeigen kann.
- (a) Failsafe-Relais: aus.
Vbat ≠ 0 [V], Imon =
0 [A], Vmon = LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat ≠ (entspricht
nicht) der Energieversorgungsspannung, Imon = 0 [A], Vmon = HI.
- c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat ≠ entspricht
(äquivalent) der Energieversorgungsspannung, Imon = Regelungsstrom,
Vmon = Impuls.
-
<Störungsmodus
(12): Stromerfassungswert bleibt auf hohem Strom hängen
(Imon: hoher Strom)>
-
Dies
ist ein zwölfter Störungsmodus, in dem der Stromerfassungswert
(Imon) aufgrund der oben beschriebenen Störung in der Eingangsschaltung keinen
normalen Stromwert erfassen kann. In diesem Zustand zeigt der Stromerfassungswert
(Imon) andauernd den dem hohen Strom entsprechenden Erfassungswert
an.
- (a) Failsafe-Relais: aus.
Vbat = 0
[V], Imon = hoher Strom, Vmon = LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = hoher Strom, Vmon = HI.
- c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = hoher Strom, Vmon = Impuls.
-
<Störungsmodus
(13): Stromerfassungswert bleibt auf kleinem oder mittleren Strom
hängen (Imon kleiner oder mittlerer Strom)>
-
Dies
ist ein dreizehnter Störungsmodus, in dem der Stromerfassungswert
(Imon) aufgrund der oben beschriebenen Störung in der Eingangsschaltung
nicht den normalen Strom erfassen kann. In diesem Zustand ist es
möglich, dass der Stromerfassungswert (Imon) nicht andauernd
den Steuerungs-/Regelungsstrom anzeigt.
- (a)
Failsafe-Relais: aus.
Vbat = 0 [V], Imon = kleiner oder mittlerer
Strom, Vmon = LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = kleiner oder mittlerer Strom, Vmon = HI.
- c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = kleiner oder mittlerer Strom, Vmon = Impuls.
-
<Störungsmodus
(14): Hängenbleiben auf dem Stromkreisunterbrechung-Erfassungsniveau (Vmon-Niveau)>
-
Dies
ist ein vierzehnter Störungsmodus, in dem der Spannungserfassungswert
(Vmon) aufgrund der oben beschriebenen Störung in der Eingangsschaltung
für die normale Energieversorgungsspannung auf ein nicht
erfassbares Niveau gerät.
- (a) Failsafe-Relais:
aus.
Vbat = 0 [V], Imon = 0 [A], Vmon = HI oder LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = 0 [A], Vmon = HI oder LO.
- c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = Regelungsstrom, Vmon = HI oder LO.
-
<Störungsmodus
(15): Kurzschluss (kurz geschlossener Stromkreis der Schwungraddiode
(FWD)>
-
Dies
ist ein fünfzehnter Störungsmodus, in dem die
Schwungraddiode (FWD) 60 aufgrund deren Bauteil-(Einrichtung-)Störung
kurz geschlossen ist, so dass die nachgelagerte Seite des Failsafe-Relais 20, 27 kurz
geschlossen (direkt verbunden) ist mit der nachgelagerten Seite
des Solenoids 14. In diesem Zustand kann während
des Steuerungs-/Regelungsprozesses der Kurzschlussstrom (der hohe
Strom) von einem Kurzschlusspfad abfließen.
- (a) Failsafe-Relais: aus.
Vbat = 0 [V], Imon = 0 [A], Vmon
= LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = 0 [A], Vmon = HI.
- c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein. Vbat = äquivalent
(entspricht) der Energieversorgungsspannung, Imon = 0 [A], Vmon
= HI.
-
Da
der Strom nicht andauernd in das Magnetventil 14 fließt,
ist Imon = 0 [A], und dieses Ergebnis zeigt an, dass der entsprechende
Teil in der Störungserfassung Nicht-Standard ist. Da der
Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitt 70 dasselbe
Potenzial wie die Energieversorgungsspannung aufweist, ist Vmon
= HI, und dieses Ergebnis zeigt an, dass der entsprechende Teil
in der Störungserfassung Nicht-Standard ist. Wenn je doch
das Ansteuerungsbauteil 30 eingeschaltet ist, ist oft Vmon
= LO, wobei dieses Ergebnis oft anzeigt, dass Vmon den normalen
(Normalitäts-)Wert anzeigt. In beiden Fällen des
Ermittlungswertes von Vmon wird in diesem Störungsmodus
das entsprechende Magnetventil 14 nicht steuerbar/regelbar.
-
<Störungsmodus
(16): Stromkreisunterbrechung der Schwungraddiode (FWD)>
-
Dies
ist ein sechzehnter Störungsmodus, in dem die Schwungraddiode
(FWD) 60 aufgrund der Einrichtungsstörung des
Ansteuerungsbauteils elektrisch unterbrochen ist (Stromkreisunterbrechung).
In diesem Zustand gibt es keinen Pfad, über den der Rückflussstrom
zu der Schwungraddiode fließen kann, und die Steuerbarkeit/Regelbarkeit
des Stroms ist während einer PWM (Pulsbreitenmodulation(Pulse
Width Modulation)-Regelung für das Solenoid 14 verschlechtert.
Außerdem ist es möglich, dass das Ansteuerungsbauteil 30 durch
das Aufbringen einer gegenelektromotorischen Kraft auf das Ansteuerungsbauteil 30 durch
eine in dem Solenoid 14 gespeicherte (gegenelektromotorische)
Energie beschädigt wird.
- (a) Failsafe-Relais:
aus.
Vbat = 0 [V], Imon = 0 [A], Vmon = LO.
- (b) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: aus.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon = 0 [A], Vmon = HI.
- c) Failsafe-Relais: ein, Ansteuerungsbauteil: ein.
Vbat
= äquivalent (entspricht) der Energieversorgungsspannung,
Imon ≠ Steuerungs-/Regelstrom, Vmon = Impuls.
-
Da
nur der Energieversorgungsstrom in den Stromerfassungsabschnitt 50 fließen
kann, ist Imon ≠ Regelstrom, und dieses Ergebnis zeigt
an, dass der entsprechende Teil in der Störungserfassung Nicht-Standard
ist.
-
Als
nächstes wird eine Reihe von Prozessen beschrie ben, die
die oben beschriebenen Störungsmoden spezifizieren. Im
folgenden werden die Inhalte folgender Prozesse erklärt:
[Störungserfassung-Einstellungsprozess], [Störungserfassungsprozess
wenn das Failsafe-Relais in dem ausgeschalteten Zustand ist], [Störungserfassungsprozess,
wenn das Failsafe-Relais in dem eingeschalteten Zustand ist und
das Ansteuerungsbauteil in dem ausgeschalteten Zustand ist], [Störungserfassungsprozess, wenn
das Failsafe-Relais in dem eingeschalteten Zustand und das Ansteuerungsbauteil
in dem eingeschalteten Zustand ist], und [Bremsregelungsprozess
nachdem die Störungsmoden spezifiziert sind].
-
[Störungserfassung-Einstellungsprozess]
-
6 zeigt
ein Ablaufdiagramm, das einen Ablaufprozess darstellt, der eine
Einstellung bzw. Timing regelt/steuert, mit der die Störungserfassung ausgeführt
wird. Im folgenden wird jeder Schritt beschrieben. In einem Schritt
S100 wird der Netzstrom für die Steuerungs-/Regelungseinheit
der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 eingeschaltet (schalte
Netzstrom ein) und die Routine geht zu einem Schritt S101.
-
In
Schritt S101 wird der Initialisierungsprozess der Regelungseinheit
der Bremsflüssigkeit-Regelungsvorrichtung 1 gestartet,
und die Routine geht zu einem Schritt S102. In Schritt S101 nimmt
die erste CPU 6 die anfänglichen Einstellungen
der Eingangsschaltung 9 (9a bis 9h),
der Ausgangsschaltungen 10 (10a bis 10j), 11, 12 und
des RAM (Direktzugriffspeicher) vor. In Schritt S102 wird der Störungserfassungsprozess
ausgeführt, wobei das Failsafe-Relais (F/S-Relais) 26, 27 während
des Initialisierungsprozesses ausgeschaltet ist, und die Routine
wird an einen Schritt S103 übergeben.
-
In
Schritt S103 ist das in 5A gezeigte Failsafe-Relais 26, 29 eingeschaltet,
und das in 5A gezeigte Ansteuerungsbauteil 30 ist
während des Initialisierungsprozesses ausgeschaltet, um
die Störungserfassung auszuführen, und der vorliegende
Prozess wird an einen Schritt S104 übergeben. In Schritt
S104 ist das Failsafe-Relais 26, 27 eingeschaltet,
und das Ansteuerungsbauteil 30 ist eingeschaltet, um den
Störungserfassungsprozess auszuführen. Dann geht
die Routine zu einem Schritt S105. In Schritt S105 ist der Initialisierungsprozess
abgeschlossen, und die Routine geht zu einem Schritt S106.
-
In
Schritt S106 wird der Steuerungs-/Regelungsprozess gestartet, und
die Routine geht zu einem Schritt S107.
-
In
Schritt S107 ist das Failsafe-Relais 26, 27 eingeschaltet,
und das Ansteuerungsbauteil 30 ist während des
Steuerungs-/Regelungsprozesses ausgeschaltet, um den Störungserfassungsprozess
auszuführen, und die Routine wird an einen Schritt S108 übergeben.
In Schritt S108 wird die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Bremsanforderung
ermittelt. Wenn die Anwesenheit der Bremsanforderung festgestellt
ist, geht die Routine zu einem Schritt S109. Wenn die Bremsanforderung
nicht vorhanden ist, geht die Routine zu Schritt S107. Die Abwesenheit der
Bremsanforderung wird aus verschiedenen Informationen bestimmt,
die in die erste CPU 6 eingegeben sind. In Schritt S109
wird der Bremsprozess gestartet, und die Routine geht zu einem Schritt
S110.
-
In
Schritt S110 ist das Failsafe-Relais 26, 27 eingeschaltet
und das Ansteuerungsbauteil 30 ist eingeschaltet, um den
Störungserfassungsprozess während des Bremsprozesses
auszuführen, und die Routine geht weiter zu einem Schritt
S111.
-
In
Schritt S111 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüs sigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1, ob
die Bremsanforderung vorhanden ist. Wenn die Bremsanforderung in
Schritt 111 vorhanden ist (Ja), geht die Routine weiter
zu Schritt S110. Wenn die Bremsanforderung in Schritt S111 nicht
vorhanden ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S107. Die Anwesenheit
oder Abwesenheit der Bremsanforderung wird aus verschiedenen Arten
von Informationen ermittelt, die in die erste CPU 6 eingegeben
sind. In Schritt S109 wird der Bremsprozess gestartet, und die Routine
geht zu Schritt S110.
-
[Störungserfassungsprozess, wenn
das Failsafe-Relais in dem ausgeschalteten Zustand ist]
-
7A und 7B zeigen
zusammen ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf des Störungserfassungsprozess
darstellt, wenn das Failsafe-Relais (F/S-Relais) 26, 27 ausgeschaltet
(in dem Aus-Zustand) ist. Jeder in den 7A und 7B gezeigte Schritt
wird im folgenden beschrieben. In einem Schritt S200 ist das Failsafe-Relais 26, 27 ausgeschaltet,
und die Routine geht zu einem Schritt S201. In Schritt S201 ist
das Ansteuerungsbauteil 30 in dem ausgeschalteten Zustand,
und die Routine geht zu einem Schritt S202.
-
In
Schritt S202 werden die Initialisierungen der Störungs-Flags
FSCHK1, FSCHK2, FSCHK3 (jedes Störungs-Flag ist auf "0"
gesetzt) ausgeführt, und die Routine geht zu Schritt S203.
In Schritt S203 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob der Energieversorgungsspannung-Erfassungswert (Vbat) einen Normalität-Ermittlungswert
von "0 [V]" anzeigt. Wenn der Energieversorgungsspannung-Erfassungswert (Vbat)
in Schritt S203 den Normalität-Erfassungswert von 0 [V]
anzeigt (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S205. Wenn es in
Schritt S203 nicht der Normalität-Erfassungswert ist (Nein),
geht die Routine zu einem Schritt S204.
-
In
Schritt S204 wird "1" für das Störungs-Flag FSCHK1
gesetzt, und die Routine geht zu einem Schritt S205. In Schritt
S204 ermittelt die Steuerungs-/Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die erzeugte Störung jedem der Störungsmoden
(4), (6), (8) und (11) entspricht. In Schritt S205 ermittelt die
Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob der Stromerfassungswert (Imon) den Normalität-Ermittlungswert
von "0 [A]" anzeigt. Wenn es in Schritt S205 nicht der Normalität-Ermittlungswert
ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S206. Wenn es in Schritt
S205 der Normalität-Ermittlungswert ist (Ja), geht die
Routine zu einem Schritt S207.
-
In
Schritt S206 wird "1" für das Störungs-Flag FSCHK2
gesetzt, und die Routine geht zu Schritt S207. In Schritt S206 ermittelt
die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1, dass
die erzeugte Störung einer der Störungsmoden (12)
und (13) ist. In Schritt S207 ermittelt die Regelungseinheit der
Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob der Stromkreisunterbrechung(offener Stromkreis)-Erfassungswert
(Vmon) der Normalität-Ermittlungswert "LO" ist. Wenn es
in Schritt S207 der Normalität-Ermittlungswert ist (Ja),
geht die Routine zu einem Schritt S209. Wenn es in Schritt S207 nicht
der Normalität-Ermittlungswert ist (Nein), geht die Routine
zu einem Schritt S208.
-
In
Schritt S208 wird "1" für das Störungs-Flag FSCHK3
gesetzt, und die Routine geht zu einem Schritt S209. In Schritt
S208 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
das die erzeugte Störung einem der Störungsmoden
(4), (6), (8) und (14) entspricht. In Schritt S209 ermittelt die
Regelungseinheit der Bremsflüssig keitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob von einem Zustand des Flags FSCHK1 abhängig ein Schrittübergang
vorgenommen worden ist, und ermittelt insbesondere, ob das Störungs-Flag
FSCHK1 nicht "1" oder "1" ist. Wenn das Störungs-Flag FSCHK1 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S210. Wenn das Störungs-Flag
FSCHK1 = 1 ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S214.
-
In
Schritt S210 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob der Schrittübergang abhängig von einem Zustand
des Störungs-Flag FSCHK2 gemacht worden ist, insbesondere
ermittelt sie, ob FSCHK2 nicht "1" oder "1" ist. Wenn das Störungs-Flag
FSCHK2 ≠ 1 ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt
S211. Wenn das Störungs-Flag FSCHK2 = 1 ist, geht die Routine
zu einem Schritt S218. In Schritt S211 ermittelt die Regelungseinheit
der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob von einem Zustand des Flag FSCHK3 abhängig der Schrittübergang
vorgenommen worden ist, insbesondere ermittelt sie, ob das Flag
FSCHK3 nicht "1" oder "1" ist. Wenn das Störungs-Flag FSCHK3 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S212. Wenn das Störungs-Flag
FSCHK3 = 1 ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S217.
-
In
Schritt S212 sind Störungs-Flags FSCHK1 = 0, FSCHK2 = 0
und FSCHK3 = 0, und alle Störungs-Flags sind auf "0" gesetzt.
Somit ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass der Normalzustand in der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 herrscht,
oder ermittelt, dass die Störung besteht, deren Störungsmodus
einem oder mehreren der Störungsmoden (1), (2), (3), (5),
(7), (9), (10), (15) und (16) entspricht. Dann geht die Routine
zu einem Schritt S213. In Schritt S213 wird die Regelung des Bremsflüssigkeitsdrucks
fortgeführt. In Schritt S214 führt die Regelungseinheit
der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 abhängig
von dem Zustand des Störungs-Flag FSCHK3 den Schrittübergang
aus. Wenn in Schritt S214 das Störungs-Flag FSCHK3 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S215. Wenn das Störungs-Flag FSCHK3
= 1 ist, geht die Routine zu einem Schritt S216.
-
Da
in Schritt S215 die Störungs-Flags FSCHK1 = 1 und FSCHK3
= 0 sind, nämlich Störungs-Flag FSCHK1 den Anomaliewert
anzeigt, und das Störungs-Flag FSCHK3 den Normalitätswert
anzeigt, ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die Energieversorgung den Anomaliewert aufweist, oder die erzeugte
Störung sich im Störungsmodus (11) befindet, und
die Routine geht zu einem Schritt S220. In Schritt S216 ermittelt
die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1, dass,
da beide Störungs-Flags FSCHK1 und FSCHK3 "1" (FSCHK1 =
1 und FSCHK3 = 1) anzeigen, und beide Störungs-Flags FSCHK1
und FSCHK3 den Anomaliewert anzeigen, die erzeugte Störung
einer oder mehrere der Störungsmoden (4), (6) und (8) ist,
und die Routine geht zu einem Schritt S219.
-
Da
in Schritt S217 die Störungs-Flags FSCHK1 = 0, FSCHK2 =
0 und FSCHK3 = 1 sind, und beide Störungs-Flags FSCHK1
und FSCHK2 den Normalität-Ermittlungswert anzeigen, und FSCHK3
den Anomaliewert anzeigt, ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass sich die erzeugte Störung in dem Störungsmodus
(14) befindet, und die Routine wird zu Schritt S219 übergeben.
In Schritt S218 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass, da die Störungs-Flags FSCHK1 = 0 und FSCHK2 = 1 sind,
wobei Störungs-Flag FSCHK1 den Normalität-(Ermittlungs-)Wert
anzeigt und Störungs-Flag FSCHK2 den Anomalie-(Ermittlungs-)Wert
anzeigt, dass die erzeugte Störung sich in einem der Störungsmoden (12)
oder (13) befindet, und die Routine geht zu Schritt S219. In Schritt
S219 ist eine Ansteuerungsregelung des korrespondierenden Solenoids
(SOL) 14 gestoppt. In Schritt S220 ermittelt die Regelungseinheit
der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die normale Energieversorgungsspannung dem Solenoid 14 nicht
bereitgestellt werden kann, und das Failsafe-Relais 26, 27 wird
abgeschaltet.
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[Störungserfassungsprozess, wenn
das Failsafe-Relais in dem eingeschalteten Zustand ist, und das
Ansteuerungsbauteil in dem ausgeschalteten Zustand ist]
-
8A und 8B zeigen
zusammen ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf des Störungserfassungsprozesses
darstellt, wenn das Failsafe-Relais 26, 27 eingeschaltet
ist und das Ansteuerungsbauteil 30 ausgeschaltet ist. Im
folgenden wird jeder der in 8A und 8B gezeigten
Schritt erklärt. In Schritt S300 wird "0" für
jedes der Störungs-Flags FSCHK1, FSCHK2 und FSCHK3 gesetzt,
und die Routine geht zu einem Schritt S301.
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In
Schritt S301 wird das Ansteuerungsbauteil 30 ausgeschaltet,
und die Routine geht zu einem Schritt S302. In Schritt S302 wird
das Failsafe-Relais (F/S-Relais) eingeschaltet, und die Routine
geht zu einem Schritt S303. In Schritt S303 ermittelt die Regelungseinheit
der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob der Energieversorgungsspannung-Erfassungswert (Vbat) der Normalität-Ermittlungswert
"normaler Wert" ist. Der hier beschriebene "normale Wert" ist ein
Wert, der dem der Energieversorgungsspannung entsprechenden Wert
entspricht, und er ist so bestimmt, dass der normale Wert eine Versorgungsspannungsspanne
ist, mit der die Regelungseinheit den Bremsbetrieb normal ausführen kann.
Wenn es in Schritt S303 der Normalität-Ermittlungswert
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S305. Wenn es in Schritt
S303 nicht der Normalität-Ermittlungswert ist (Nein), geht
die Routine zu einem Schritt S304.
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In
Schritt S304 wird "1" für das Störungs-Flag FSCHK2
gesetzt, und die Routine geht zu einem Schritt S305. In Schritt
S304 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die erzeugte Störung einer oder mehrere der Störungsmoden
(3), (7) und (11) ist. In Schritt S305 ermittelt die Regelungseinheit
der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob der Stromerfassungswert (Imon) der Normalität-Ermittlungswert
von "0 [A]" ist. Wenn es in Schritt S305 der Normalität-Ermittlungswert
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S307. Wenn es in Schritt
S305 nicht der Normalität-Ermittlungswert ist (Nein), geht die
Routine zu einem Schritt S306.
-
In
Schritt S306 wird "1" für das Störungs-Flag FSCHK2
gesetzt, und die Routine geht zu einem Schritt S307. In diesem Schritt
S306 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die erzeugte Störung sich in einem oder mehreren der
Störungsmoden (3), (5), (10) und (13) befindet. In Schritt
S307 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob der Stromkreisunterbrechung-Erfassungswert (Vmon) den Normalität-Ermittlungswert
"HI" anzeigt. Wenn es in Schritt S307 der Normalität-Ermittlungswert
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S309. Wenn es nicht
der Normalität-Ermittlungswert ist (Nein), geht die Routine
zu einem Schritt S308.
-
In
Schritt S308 wird "1" für das Störungs-Flag FSCHK3
gesetzt, und die Routine geht zu einem Schritt S309. In Schritt
S308 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die erzeugte Störung sich in irgendeinem oder mehreren
der Störungsmoden (1), (3), (5), (7), (10) und (14) befindet.
In Schritt S309 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 den
von dem Zustand des Störungs-Flags FSCHK1 abhängigen
Schrittübergang. Wenn in Schritt S309 FSCHK1 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S310. Wenn in Schritt
S309 das Störungs-Flag FSCHK1 = 1 ist (Nein), geht die
Routine zu einem Schritt S314.
-
In
Schritt S310 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsregelungsvorrichtung 1 von
dem Zustand des Störungs-Flags FSCHK2 abhängig
den Schrittübergang. Wenn in Schritt S310 das Störungs-Flag
FSCHK2 ≠ 1 ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt
S311. Wenn in Schritt S310 das Flag FSCHK2 = 1 (Nein) ist, geht
die Routine zu einem Schritt S319. In Schritt S311 ermittelt die
Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 von
dem Zustand des Störungs-Flags FSCHK3 abhängig
den Schrittübergang. Wenn das Störungs-Flag FSCHK3 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S312. Wenn das Störungs-Flag FSCHK3
= 1 ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S322.
-
In
Schritt S312 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass alle Störungs-Flags von FSCHK1 = 0, FSCHK2 = 0 und
FSCHK3 = 0 sind, wodurch anzeigt wird, dass die Vorrichtung in der
Störungserfassung normal ist, oder die erzeugte Störung
sich in einem oder mehreren der Störungsmoden (2), (4),
(6), (8), (9), (15) und (16) befindet, und die Routine wird zu einem
Schritt S313 übergeben. In Schritt S313 wird die Steuerungs-/Regelung
fortgesetzt. In Schritt S314 ermittelt die Regelungseinheit der
Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 den
von dem Zustand des Störungs-Flags FSCHK2 abhängigen
Schrittübergang. Wenn in Schritt S314 das Störungs-Flag FSCHK2 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S315. Wenn in Schritt
S315 das Störungs-Flag FSCHK2 = 1 ist (Nein), geht die
Routine zu einem Schritt S317.
-
In
Schritt S315 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 den
von dem Zustand des Störungs-Flags FSCHK3 abhängigen
Schrittübergang. Wenn in Schritt S315 das Störungs-Flag
FSCHK3 ≠ 1 ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt
S316. Wenn in Schritt S315 das Störungs-Flag FSCHK3 = 1
ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S318.
-
In
Schritt S316 sind die Zustände der Störungs-Flags
FSCHK1 = 1, FSCHK2 = 0, FSCHK3 = 0, wobei Störungs-Flag
FSCHK1 die Anomalie anzeigt, und FSCHK2 und FSCHK3 die Normalität
anzeigen. Somit ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1, dass
entweder die Anomalie der Energieversorgung 28, 29 oder
die Störung (Anomalie) des Störungsmodus (11)
besteht. Dann geht die Routine zu einem Schritt S324.
-
In
Schritt S317 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass, da die Zustände der Störungs-Flags FSCHK1
= 1, FSCHK2 = 1 sind, FSCHK1 und FSCHK2 die Anomalie anzeigen, und
dass die erzeugte Störung sich in dem Störungsmodus
(3) befindet, und die Routine geht weiter zu Schritt S324.
-
In
Schritt S318 sind die Störungs-Flags FSCHK1 = 1, FSCHK2
= 0, FSCHK3 = 1, wobei beide Störungs-Flags FSCHK1 und
FSCHK3 die Anomalie anzeigen, und Störungs-Flag FSCHK2
die Normalität anzeigt. Somit ermittelt die Regelungseinheit
der Flüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass der Störungsmodus (7) besteht (die erzeugte Störung befindet
sich in dem Störungsmo dus (7)), und die Routine
geht zu Schritt S324.
-
In
Schritt S319 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 den
Schrittübergang. Wenn Störungs-Flag FSCHK3 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S320. Wenn Störungs-Flag
FSCHK3 = 1 ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S321. In Schritt
S320 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1, dass,
da die Störungs-Flags FSCHK1 = 0, FSCHK2 = 1 und FSCHK3
= 0 sind, wobei beide Störungs-Flags FSCHK1 und FSCHK3
die Normalität anzeigen, und Störungs-Flag FSCHK2
die Anomalie anzeigt, die erzeugte Störung einer der beiden
Störungsmoden (12) und (13) ist, und die Routine geht zu
Schritt S323.
-
In
Schritt S321 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die Störungs-Flags FSCHK1 = 0, FSCHK2 = 1 und FSCHK3
= 1 sind, und beide Störungs-Flags FSCHK1 und FSCHK3 die
Normalität anzeigen, und FSCHK2 die Anomalie anzeigt, und ermittelt,
dass die erzeugte Störung sich in den Störungsmoden
(12) und (13) befindet, und die Routine wird an einen Schritt S324 übergeben.
-
In
Schritt S322 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass, da beide Störungs-Flags FSCHK1 = 0, FSCHK2 = 0 sind,
und FSCHK3 = 1 ist, wobei beide Störungs-Flags FSCHK1 und
FSCHK2 die Normalität anzeigen und Störungs-Flag
FSCHK3 die Anomalie anzeigt, die erzeugte Störung sich
in einem der Störungsmoden (1) oder (14) befindet, und
die Routine geht zu Schritt S323. In Schritt S323 wird die Ansteuerungssteuerung
des korrespondierenden Solenoids 14 angehalten (gestoppt).
In Schritt S324 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die normale Energieversorgungs spannung dem Solenoid 14 nicht zur
Verfügung gestellt werden kann, und das Failsafe-Relais 26, 27 wird
abgeschaltet.
-
[Störungserfassungsprozess, wenn
das Failsafe-Relais in dem eingeschalteten Zustand ist, und das
Ansteuerungsbauteil in dem eingeschalteten Zustand ist]
-
9A und 9B zeigen
zusammen ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf eines Störungserfassungsprozesses
zeigt, wenn das Failsafe-Relais 26, 27 in dem
eingeschalteten Zustand ist und das Ansteuerungsbauteil in dem eingeschalteten
Zustand ist. Im folgenden wird jeder der in 9A und 9B gezeigten
Schritte beschrieben.
-
In
einem Schritt S400 wird das Failsafe-Relais (F/S-Relais) 26, 27 eingeschaltet,
und die Routine geht zu einem Schritt S401.
-
In
Schritt S401 wird "0" für die Störungs-Flags FSCHK1,
FSCHK2, FSCHK3, FSCHK4 und FSCHK5 gesetzt, und die Routine geht
zu einem Schritt S402. In Schritt S402 wird das Ansteuerungsbauteil 30 eingeschaltet,
und die Routine geht zu einem Schritt S403. In Schritt S403 ermittelt
die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob der Energieversorgungsspannung-Erfassungswert (Vbat) der Normalität-Ermittlungswert
ist, das heißt, der "normale Wert" ist. Der normale Wert
entspricht dem der Energieversorgungsspannung entsprechenden Wert,
und ist durch die Energieversorgungsspannungsspanne bestimmt, in
der die Regelungseinheit das Bremsen normal durchführen
kann. Wenn es in Schritt S403 der Normalität-Ermittlungswert
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S405. Wenn es in Schritt
S403 nicht der Normalität-Ermittlungswert ist (Nein), geht
die Routine zu einem Schritt S404.
-
In
Schritt S404 wird "1" für das Störungs-Flag FSCHK1
gesetzt, und die Routine geht zu einem Schritt S405. In Schritt
S404 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die erzeugte Störung aus einem oder mehreren der Störungsmoden
(3), (7) und (11) gebildet ist. In Schritt S405 ermittelt die Regelungseinheit der
Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1, ob
der Stromerfassungswert (Imon) der Normalität-Ermittlungswert
des "Regelungsstroms"/"Steuerungsstroms" ist. Wenn es in Schritt
S405 der Normalität-Ermittlungswert ist (Ja), geht die
Routine zu einem Schritt S409. Wenn es in Schritt S405 nicht der Normalität-Ermittlungswert
ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S406 (Stromerfassungswert (Imon) ≠ hoher
Strom).
-
In
Schritt S406 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob der Stromerfassungswert (Imon) nicht der Überstrom-Ermittlungswert
"hoher Strom" ist. Wenn es in Schritt S406 nicht der hohe Strom
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S407. Wenn es in Schritt S406
der hohe Strom ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S408.
-
In
Schritt S407 wird "1" für das Störungs-Flag FSCHK2
gesetzt, und die Routine geht zu Schritt S409. In Schritt S407 ermittelt
die Steuerungs-/Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die erzeugte Störung in einem oder mehreren der Störungsmoden
(1), (4), (6), (7), (9), (13), (15) und (16) ist.
-
In
Schritt S408 wird "1" für das Störungs-Flag FSCHK4
gesetzt, und die Routine geht zu Schritt S409. In Schritt S408 ermittelt
die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1, dass
die erzeugte Störung in einem oder mehreren der Störungsmoden
(2), (3), (5), (10) und (12) ist. In Schritt S409 ermittelt die
Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob der Stromkreisunterbrechung-Erfassungswert (Vmon) der Normalität-Ermittlungswert
"Impuls" ist. Wenn es in Schritt S409 der Normalität-Ermittlungswert
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S413. Wenn der Stromkreisunterbrechung-Erfassungswert (Vmon)
in Schritt S409 mit LO oder mit HI bestimmt ist (Nein), geht die
Routine zu einem Schritt S410.
-
In
Schritt S410 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob der Stromkreisunterbrechung-Erfassungswert (Vmon) "LO" ist, oder
nicht. Wenn er in Schritt S410 nicht "LO" (mit anderen Worten "HI")
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S411. Wenn er in Schritt
S410 nicht "HI" ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S412.
In Schritt S411 wird "1" für das Störungsflag
FSCHK3 gesetzt, und die Routine geht zu Schritt S413. In Schritt
S411 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die erzeugte Störung sich in einem oder mehreren der
Störungsmoden (2), (6), (9), (14) und (15) befindet.
-
In
Schritt S412 wird "1" für das Störungs-Flag FSCHK5
gesetzt, und die Routine geht zu einem Schritt S413. In Schritt
S412 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die erzeugte Störung sich in einem oder mehreren der
Störungsmoden (1), (3), (4), (6), (7), (10), (14) und (15)
befindet. In Schritt S413 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 von
dem Zustand des Störungs-Flags FSCHK1 abhängig
den Schrittübergang. Wenn das Störungs-Flag FSCHK1 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S414. Wenn das Störungs-Flag
FSCHK1 = 1 ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S419.
-
In
Schritt S414 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 den
von dem Zustand des Störungs-Flag FSCHK4 abhängigen
Schrittübergang. Wenn das Störungs-Flag FSCHK4 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S415. Wenn das Störungs-Flag FSCHK4
= 1 ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S432. In Schritt
S415 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 den
von dem Zustand des Störungs-Flags FSCHK2 abhängigen
Schrittübergang. Wenn das Störungs-Flag FSCHK2 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S416. Wenn das Störungs-Flag FSCHK2
= 1 ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S424.
-
In
Schritt S416 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 den
von dem Zustand des Störungs-Flags FSCHK3 abhängigen
Schrittübergang. Wenn das Störungs-Flag FSCHK3 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S417. Wenn das Störungs-Flag FSCHK3
= 1 ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S429.
-
In
Schritt S417 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass, da alle Störungs-Flags FSCHK1 = 0, FSCHK2 = 0, FSCHK3
= 0 und FSCHK4 = 0 sind, das heißt, alle Flags zeigen die
Normalität an, die Vorrichtung unter der Störungserfassung
normal oder in dem Störungsmodus (8) ist, und die Routine
geht zu einem Schritt S418.
-
In
Schritt S418 wird die Regelung/Steuerung (Prozess) fortgesetzt.
In Schritt S419 ermittelt die Steuerungs-/Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 den
von dem Zustand des Störungs-Flags FSCHK4 abhängigen Schrittübergang.
Wenn das Störungs-Flag FSCHK4 ≠ 1 ist (Ja), geht
die Routine zu einem Schritt S420. Wenn das Störungs-Flag
FSCHK4 = 1 ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S422.
-
In
Schritt S420 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 den
von dem Zustand des Störungs-Flags FSCHK2 abhängigen
Schrittübergang. Wenn das Störungs-Flag FSCHK2 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S421. Wenn das Störungs-Flag FSCHK2
= 1 ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S423.
-
In
Schritt S421 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass, da die Störungs-Flags FSCHK1 = 1, FSCHK2 = 0, FSCHK4
= 0 sind, wobei Störungs-Flag FSCHK1 die Anomalie anzeigt,
und FSCHK2 und FSCHK4 die Normalität anzeigen, sich die
Anomalie entweder in der Energieversorgung 28, 29 befindet, oder
die erzeugte Störung sich in dem Störungsmodus
(11) befindet, und die Routine geht zu einem Schritt S431.
-
In
Schritt S422 ermittelt die Steuerungs-/Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass, da die Störungs-Flags FSCHK1 = 1 und FSCHK4 = 1 sind,
das heißt, beide Störungs-Flags FSCHK1 und FSCHK4
zeigen die Anomalie an, die erzeugte Störung sich in dem
Störungsmodus (3) befindet, und die Routine geht zu Schritt
S431.
-
In
Schritt S423 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass, da die Störungs-Flags FSCHK1 = 1, FSCHK2 = 1 und
FSCHK4 = 0 sind, das heißt, beide Störungs-Flags
FSCHK1 und FSCHK2 zeigen die Anomalie an, und FSCHK4 zeigt die Normalität
an, die erzeugte Störung sich in dem Störungsmodus
(7) befindet, und die Routine geht zu Schritt S431.
-
In
Schritt S424 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 den
von dem Zustand des Störungs-Flags FSCHK3 abhängigen
Schrittübergang. Wenn das Störungs-Flag FSCHK3 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S425. Wenn das Störungs-Flag FSCHK3
= 1 ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S428.
-
In
Schritt S425 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 den
von dem Zustand des Störungs-Flags FSCHK5 abhängigen
Schrittübergang. Wenn das Störungs-Flag FSCHK5 ≠ 1
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S426. Wenn das Störungs-Flag FSCHK5
= 1 ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S427. In Schritt
S426 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die erzeugte Störung sich in einem oder mehreren der
Störungsmoden (4), (13) und (16) befindet, da die Störungs-Flags
FSCHK1 = 0, FSCHK4 = 0 und FSCHK5 = 0 sind, das heißt,
Störungs-Flags FSCHK1, FSCHK3, FSCHK4 und FSCHK5 zeigen
alle Normalität an, nur das Störungs-Flag FSCHK2
zeigt die Anomalie an. Dann geht die Routine zu einem Schritt S430.
-
In
Schritt S427 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass sich die erzeugte Störung in einem oder mehreren der
Störungsmoden (6), (9) und (15) befindet, da die Störungs-Flags
FSCHK1 = 0, FSCHK2 = 1, FSCHK3 = 0, FSCHK4 = 0 und FSCHK5 = 1 sind, das
heißt, die Störungs-Flags FSCHK1, FSCHK3 und FSCHK4
zeigen die Normalität an, und beide Störungs-Flags
FSCHK2 und FSCHK5 zeigen die Anomalie an. Dann geht die Routine
zu Schritt S430.
-
In
Schritt S428 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass sich die erzeugte Störung in einem oder mehreren der
Störungsmoden (1), (6), (7) und (15) befindet, da die Störungs-Flags
FSCHK1 = 0, FSCHK2 = 1, FSCHK3 = 1 und FSCHK4 = 0 sind, das heißt,
Störungs-Flags FSCHK1 und FSCHK4 zeigen die Normalität
an, und beide Störungs-Flags FSCHK2 und FSCHK3 zeigen die
Anomalie an. Dann geht die Routine zu Schritt S430.
-
In
Schritt S429 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass, da die Störungs-Flags FSCHK1 = 0, FSCHK2 = 0, FSCHK3
= 1 und FSCHK4 = 0 sind, das heißt, jede der Störungs-Flags
FSCHK1, FSCHK2 und FSCHK4 zeigt die Normalität an, und
FSCHK3 zeigt die Anomalie an, sich die erzeugte Störung
in dem Störungsmodus (14) befindet, und die Routine geht
zu Schritt S418. In Schritt S430 wird die Ansteuerungssteuerung
des korrespondierenden Solenoids (SOL) gestoppt. In Schritt S413
ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass die normale Energieversorgungsspannung dem Solenoid 14 (SOL)
nicht zur Verfügung gestellt werden kann, und schaltet
das Failsafe-Relais (F/S-Relais) 26, 27 ab.
-
[Bremsregelungsprozesses nachdem die Störungsmoden
spezifiziert sind]
-
10A und 10B zeigen
zusammen ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf des Bremssteuerungs-
bzw. Bremsregelungsprozesses zeigt, nachdem die Störungsmoden
spezifiziert (oder ermittelt) sind. Jeder der in 10A und 108 gezeigten Schritte
wird im folgenden beschrieben. Es sei hier angemerkt, dass nur die
erste Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe, die gebildet wird
durch das vordere rechte (FR) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoid 14a,
das vordere rechte (FR) (Strassen)(-Rad)) Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid 14b,
das hintere linke (RL) (Strassen)(-Rad))-Rad- Druckminderungsventil-Solenoid 14c,
das hintere linke (RL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid 14d und
das erste Absperrventil-Solenoid 14e, im folgenden beschrieben
wird, und die zweite Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe,
die gebildet wird durch das vordere linke (FL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoid 14f,
das vordere linke (FL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid 14g,
das hintere rechte (RR) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid 14h,
das hintere rechte (RR) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoid 14i und
das zweite Absperrventil-Solenoid 14j, in derselben Weise
wie die erste Flüssigkeitsdruck-Regelungsgruppe ausgeführt
wird, (wie unten beschrieben wird).
-
In
einem Schritt S500 ist die Serie von Störungserfassungsprozessen,
die mit Bezug auf die 6 des 9B beschrieben
worden sind, ausgeführt worden, und die Routine geht zu
einem Schritt S501. In Schritt S501 ermittelt die Regelungseinheit der
Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1, ob
die Störung erfasst worden ist. Wenn die Störung erfasst
worden ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S503. Wenn die
Störung nicht erfasst worden ist (Nein), geht die Routine
zu einem Schritt S502. Es sei angemerkt, dass die Tatsache, dass
die Störung erfasst worden ist, einen Fall anzeigt, in
dem die Steuerung des korrespondierenden Solenoids 14 in Schritt
S219 in 7A und 78,
in Schritt S323 in 8A und 8B und
in Schritt S430 in 9A und 9B gestoppt
worden ist, oder einen Fall anzeigt, in dem das Failsafe-Relais 26, 27 in
Schritt S220 in 7A und 78,
in Schritt S324 in 8a und 8B und
in Schritt S431 in 9A und 9B ausgeschaltet
worden ist.
-
In
Schritt S502 wird die Steuerung/Regelung des vorderen rechten (FR)
(Strassen)(-Rad))-Rad- Druckminderungsventil-Solenoids 14a,
des vorderen rechten (FR) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoids 14b,
des hinteren linken (RL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoids 14c,
des hinteren linken (RL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoids 14d (FL/RL
Rad-Druckerhöhungs und -Druckminderungsventil-Solenoid
SOL), des ersten Absperrventil-Solenoids (erstes Absperrventil-Solenoid
(SOL)) 14e fortgeführt, und die Routine geht zu
einem Schritt S520.
-
In
Schritt S503 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob der vorliegende Prozess den Prozess von jedem des Schrittes S220
in 7A und 7B,
des Schrittes S324 in 8A und 8b und
des Schrittes S431 in 9A und 95 erreicht
hat, in dem das Failsafe-Relais 26, 27 ausgeschaltet
wird (das heißt, ob die Aus-Steuerung des Failsafe-Relais 26, 27 notwendig
ist). Wenn der vorliegende Prozess bei dem Prozess angekommen ist,
in dem das Failsafe-Relais 26, 27 in Schritt S503
ausgeschaltet wird (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S518.
Wenn der vorliegende Prozess nicht bei dem Prozess angekommen ist,
in dem das Failsafe-Relais 26, 27 in Schritt S503 ausgeschaltet
wird (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S504.
-
In
Schritt S504 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob das erste Absperrventil-Solenoid 14e (erstes Absperrventil
(SOL)-System) in Schritt S219 in 7A und 7B,
in Schritt S323 in 8A und 85 und
in Schritt S430 in 9A und 9B gestört ist.
Wenn die Steuerung/Regelung des ersten Absperrventil-Solenoids 14e gestoppt
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S515. Wenn die Regelung des
ersten Absperrventil-Solenoids 14e nicht gestoppt ist (Nein),
geht die Routine zu einem Schritt S505.
-
In
Schritt S505 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob das vordere rechte (FR) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid 14b (FR
Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid(SOL)-System) in Schritt
S219 in 7A und 7B,
in Schritt S323 in 8A und 8B und
in Schritt S430 in 9A und 9B gestört
ist. Wenn die Steuerung/Regelung des vorderen rechten (FR) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoids 14b in
Schritt S505 gestoppt ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt
S514. Wenn die Regelung des vorderen rechten (FR) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoids 14b nicht
gestoppt ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S506.
-
In
Schritt S506 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob das vordere rechte (FR) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoid 14a (FR
Rad-Druckminderungsventil(SOL)-System) in Schritt S219 in 7A und 7B,
in Schritt S323 in 8A und 8B und
in Schritt S430 in 9A und 9B gestört
bzw. ausgefallen ist. Wenn die Steuerung/Regelung des vorderen rechten
(FR) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoids 14a gestoppt
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S512. Wenn die Regelung
des vorderen rechten (FR) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoids 14a nicht
gestoppt ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S507.
-
In
Schritt S507 ermittelt die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
ob das hintere linke (RL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid 14d (RL
Rad-Druckerhöhungsventil-(SOL)) in Schritt S219 in 7A und 7B,
in Schritt S323 in 8A und 8B und
in Schritt S430 in 9A und 9B gestört
ist. Wenn die Steue rung/Regelung des hinteren linken (RL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoids 14d gestoppt
ist (Ja), geht die Routine zu einem Schritt S511. Wenn die Steuerung/Regelung
des hinteren linken (RL) (Strassen)(-Rad))Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoids 14d nicht
gestoppt ist (Nein), geht die Routine zu einem Schritt S508.
-
In
Schritt S508 kann die Regelungseinheit der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1 das
gestörte Magnetventil 14 durch die Ermittlung von
Schritten S504 bis S507 nicht erfassen. Daher ermittelt die Regelungseinheit
der Bremsflüssigkeitsdruck-Regelungsvorrichtung 1,
dass das übrig bleibende hintere linke (RL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoid 14c (RL
Rad-Druckminderungsventil-(SOL)) ausgefallen ist. In Schritt S509
wird die Steuerung/Regelung des hinteren linken (RL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoids 14d gestoppt,
und die Routine geht zu einem Schritt S510.
-
In
Schritt S510 wird die Steuerung/Regelung des vorderen rechten (FR)
(Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoids 14a,
des vorderen rechten (FR) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Magnetventils 14b (FR
Rad-Druckerhöhungsund Druckminderungsventil-Solenoids (SOL))
und des ersten Absperrventil-Solenoids 14e (erstes Absperrventil-Solenoid
(SOL)) fortgesetzt, die Steuerung des hinteren linken (RL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoids 14c und
des hinteren linken (RL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Ddruckerhöhungsventil-Solenoids 14d (RL
Rad-Druckerhöhungsund Druckminderungsventil-Solenoid (SOL))
gestoppt, und die Routine geht zu einem Schritt S521.
-
In
Schritt S511 wird die Steuerung/Regelung des hinteren linken (RL)
(Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil- Solenoids 14c (RL
Rad-Druckminderungsventil SOL) gestoppt, und die Routine geht zu
einem Schritt S510.
-
In
Schritt S512 wird die Steuerung/Regelung des vorderen rechten (FR)
(Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoids 14b (FR
Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid (SOL)) gestoppt, und
die Routine geht zu einem Schritt S517.
-
In
Schritt S513 wird die Steuerung/Regelung des hinteren linken (RL)
(Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoids 14c (RL
Rad-Druckminderungsventil SOL) und des hinteren linken (RL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoids 14d (RL
Rad-Druckerhöhungs- und Druckminderungsventil-Solenoids
(SOL)) fortgesetzt, und die Steuerung/Regelung des vorderen rechten
(FR) (Strassen)(-Rad)-Rad-Druckminderungsventil-Solenoids 14a,
des vorderen rechten (FR) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoids 14b (FR
Rad-Druckerhöhungs- und Druckminderungsventil-Solenoids
(SOL)) und des ersten Absperrventil-Solenoids 14e (erstes
Absperrventil-Solenoid (SOL)) wird gestoppt, und die Routine wird
an einen Schritt S522 übergeben.
-
In
Schritt S514 wird die Steuerung/Regelung des vorderen rechten (FR)
(Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoids (FR Rad-Druckminderungsventil
-Solenoid (SOL)) 14a gestoppt, und die Routine geht zu
einem Schritt S517.
-
In
Schritt S515 wird die Steuerung/Regelung des vorderen rechten (FR)
(Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoids 14b (FR
Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid (SOL)) gestoppt, und
die Routine geht zu einem Schritt S516.
-
In
Schritt S516 wird die Steuerung/Regelung des vorderen rech ten (FR)
(Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoids 14a (FR
Rad-Druckminderungsventil SOL) 14a gestoppt, und die Routine
geht zu Schritt S513.
-
In
Schritt S517 wird die Regelung des ersten Absperrventil-Solenoids 14e gestoppt,
und die Routine geht zu Schritt S513.
-
In
Schritt S518 wird das Failsafe-Relais (F/S-Relais) 26, 27 geöffnet
(ausgeschaltet), und die Routine geht zu einem Schritt S519.
-
In
Schritt S519 wird die Steuerung/Regelung des vorderen rechten (FR)
(Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoids 14a,
des vorderen rechten (FR) (Strassen)(-Rad))Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoids 14b,
des hinteren linken (RL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckminderungsventil-Solenoids 14c,
des hinteren linken (RL) (Strassen)(-Rad))-Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoids 14d (FR/RL
Rad-Druckerhöhungsund Druckminderungsventil-Solenoids (SOL))
und des ersten Absperrventil-Solenoids 14e (erstes Absperrventil-Solenoid
(SOL)) gestoppt, und die Routine geht zu einem Schritt S523.
-
In
Schritt S520 wird die Steuerung/Regelung der leistungsverstärkten
Bremse für die vier Straßenräder des
vorderen linken (FL) Straßenrades, des vorderen rechten
(FR) Straßenrades, des hinteren linken (RL) Straßenrades
und des hinteren rechten (RR) Straßenrades fortgesetzt.
-
In
Schritt S521 wird die Steuerung/Regelung der leistungsverstärkten
Bremse für die drei Straßenräder von
dem vorderen linken (FL) Straßenrad, dem vorderen rechten
(FR) Straßenrad und dem hinteren rechten (RR) Straßenrad
ausgeführt.
-
In
Schritt S522 wird die leistungsverstärkte Bremsregelung/steuerung
für die drei Straßenräder von dem vorderen
linken (FL) Straßenrad, dem hinteren linken Straßenrad
(RL) und dem hinteren rechten (RR) Straßenrad fortgesetzt,
und die Beinkraftbremse wird für das vordere rechte (FR)
Straßenrad ermöglicht.
-
In
Schritt S523 wird die Steuerung/Regelung der leistungsverstärkten
Bremse für die zwei Räder des vorderen linken
(FL) Straßenrades und des hinteren rechten (RR) Straßenrades
fortgesetzt, und die Beinkraftbremse wird für das vordere
rechte (FR) Straßenrad ermöglicht.
-
[Vorteile des bevorzugten Ausführungsbeispiels]
-
- (1) Es sind vorgesehen: Energieversorgung 28, 29;
Solenoid 14, das in einem elektrischen Stromkreis angeordnet
ist, der mit der Energieversorgung 28, 29 verbunden
ist; Failsafe-Relais 26, 27, das sich zwischen
Energieversorgung 28, 29 und Solenoid 14 befindet;
Ansteuerungsbauteil 30, das sich auf der nachgelagerten
Seite des Solenoids 14 befindet; Stromerfassungsabschnitt 50, der
zwischen Solenoid 14 und Failsafe-Relais 26, 27 angeordnet
ist, um den Stromzustand in dem elektrischen Stromkreis zu erfassen;
Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitt 70, der zwischen
Solenoid 14 und Ansteuerungsbauteil 30 angeordnet
ist, um den Spannungszustand des elektrischen Stromkreises zu erfassen;
Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 80, 81,
um die Spannung der Energieversorgung zu überwachen; und
CPU 6, 7, um eine Anomaliestelle oder eine Anomalieart
in dem elektrischen Stromkreis auf der Basis des von dem Stromerfassungsabschnitt
erfassten Stromzustandes, des von dem Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitt 70 erfassten
Spannungszustands und der von dem Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 80, 81 er fassten
Energieversorgungsspannung zu ermitteln.
-
Somit
wird es möglich, die Störung, die erfordert, die
Regelung der Vorrichtung vordringlich zu stoppen, infolge des Überhitzens
etwa, usw., und die Störung, bei der es möglich
ist, die Steuerung/Regelung fortzuführen, obwohl die Leistungsfähigkeit
der Vorrichtung verringert ist, zu spezifizieren. Dadurch kann in Übereinstimmung
mit der Störungsart die Gegenmaßnahme getroffen
werden.
- (2) Es sind vorgesehen: Energieversorgung 28, 29;
Solenoid 14, das in dem elektrischen Stromkreis angeordnet
ist, der mit der Energieversorgung 28, 29 verbunden
ist; Failsafe-Relais 26, 27, das sich zwischen
Energieversorgung 28, 29 und Solenoid 14 befindet;
Ansteuerungsbauteil 30, das sich auf der nachgelagerten
Seite des Solenoids 14 befindet; Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 80, 81,
um die Spannung der Energieversorgung 28, 29 zu überwachen;
Stromerfassungsabschnitt 50, um einen Stromzustand in einem
elektrischen Stromkreis zu überwachen; und CPU 6, 7,
um ein Anomaliemuster des elektrischen Stromkreises auf der Basis
eines Überwachungszustands jedes Erfassungsabschnittes
zu ermitteln.
-
Somit
wird es möglich, die Störung, die erfordert, die
Regelung der Vorrichtung vordringlich zu stoppen, infolge des Überhitzens
etwa, und die Störung, bei der es möglich ist,
die Steuerung/Regelung fortzuführen, obwohl die Leistungsfähigkeit
der Vorrichtung verringert ist, zu spezifizieren. Dadurch kann in Übereinstimmung
mit der Störungsart die Gegenmaßnahme getroffen
werden.
- (3) Es sind vorgesehen: Energieversorgung 28, 29;
Solenoid 14, das in dem elektrischen Stromkreis angeordnet
ist, der mit der Energieversorgung 28, 29 verbunden
ist; Fail safe-Relais 26, 27, das sich zwischen
Energieversorgung 28, 29 und einer Mehrzahl von
Solenoids 14 befindet; Ansteuerungsbauteile 30,
wobei sich jedes der Ansteuerungsbauteile auf der nachgelagerten
Seite eines korrespondierenden Solenoids 14 befindet, um
das korrespondierende Solenoid 14 anzusteuern; Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 80, 81,
um die Spannung der Energieversorgung 28, 29 zu überwachen;
Stromerfassungsabschnitt 50, um einen Stromzustand in dem
elektrischen Stromkreis zu überwachen; und CPU 6, 7,
um ein Anomaliemuster des elektrischen Stromkreises auf der Basis
eines Überwachungszustands jedes Erfassungsabschnittes
zu ermitteln.
-
Somit
wird es möglich, die Störung, die erfordert, die
Regelung der Vorrichtung vordringlich zu stoppen, infolge des Überhitzens
etwa, und die Störung, bei der es möglich ist,
die Steuerung/Regelung fortzuführen, obwohl die Leistungsfähigkeit
der Vorrichtung verringert ist, zu spezifizieren. Dadurch kann in Übereinstimmung
mit der Störungsart die Gegenmaßnahme getroffen
werden.
- (4) Es sind vorgesehen: ein Radzylinder 43,
der an jedem Straßenrad des Fahrzeugs angebracht ist; CPU 6, 7,
die einen Druck in dem Radzylinder 43 steuert/regelt, so
dass er einen Ziel-Radzylinderdruck erreicht; ein proportionales
Magnetventil 45, das während der Steuerung/Regelung
des Radzylinderdruckes durch die CPU 6, 7 gesteuert/geregelt
wird; in dem Fahrzeug angebrachte Energieversorgung 28, 29;
einen Steuerungs/Regelungsbereich 2, 3, um das
proportionale Magnetventil 45 anzusteuern bzw. zu betätigen,
das mit der Energieversorgung 28, 29 verbunden
ist; Solenoid 14, das in dem Regelungsbereich 2, 3 angeordnet
ist; Failsafe-Relais 26, 27, das zwischen Energieversorgung 28, 29 und
dem Solenoid 14 angeordnet ist; Ansteuerungsbauteil 30, das
sich auf der nachgelagerten Seite des Solenoids 14 befindet,
um das Solenoid 14 anzu steuern; Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt 80,
um die Energieversorgungsspannung 28, 29 zu überwachen;
Stromerfassungsabschnitt 50, um den Stromzustand in dem
elektrischen Stromkreis zu überwachen; Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitt 70,
um den Spannungszustand in dem elektrischen Stromkreis zu überwachen;
und CPU 6, 7, um ein Anomaliemuster des elektrischen
Stromkreises auf der Basis der Überwachungszustände
der jeweiligen Erfassungsabschnitte zu ermitteln.
-
Somit
wird es in der Brake-by-Wire-Regelungsvorrichtung möglich,
die Störung, die erfordert, die Steuerung/Regelung der
Vorrichtung vordringlich zu stoppen, infolge des Überhitzens
etwa, usw., und die Störung, bei der es möglich
ist, die Regelung fortzuführen, obwohl die Leistungsfähigkeit
der Vorrichtung verringert ist, zu spezifizieren. Dadurch ist es nicht
nötig, die Brake-by-Wire-Regelung zu stoppen, wenn die
Störung auftritt, und die Brake-by-Wire-Regelung kann der
Störungsart entsprechend fortgesetzt werden.
- (5) Es sind vorgesehen: Energieversorgung 28, 29;
Solenoid 14, das in dem elektrischen Stromkreis angeordnet
ist, der mit der Energieversorgung verbunden ist; Failsafe-Relais 26, 27,
das sich zwischen der Energieversorgung 28, 29 und dem
Solenoid 14 befindet; Ansteuerungsbauteil 30,
das sich auf der nachgelagerten Seite des Solenoids 14 befindet, Überwachen
eines Stromzustands in dem elektrischen Stromkreis, der sich entsprechend
der Ansteuerung bzw. der Betätigung des Failsafe-Relais 26, 27 und
des Ansteuerungsbauteils 30 ändert, zwischen dem
Magnetventil 14 und dem Failsafe-Relais 26, 27, Überwachen
eine Spannungszustands in dem elektrischen Stromkreis, der sich
entsprechend der Ansteuerung bzw. der Betätigung des Failsafe-Relais
und des Ansteuerungsbauteils 30 ändert, und Ermitteln
der Anomaliestelle oder der Anomalieart in dem elektrischen Stromkreis
auf der Basis des überwachten Stromzustands, des überwachten Spannungszustands
und der Energieversorgungsspannung.
-
Somit
wird es möglich, die Störung, die erfordert, die
Steuerung/Regelung der Vorrichtung vordringlich zu stoppen, infolge
des Überhitzens etwa, und die Störung, bei der
es möglich ist, die Steuerung/Regelung fortzuführen,
obwohl die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung verringert
ist, zu spezifizieren. Dadurch kann in Übereinstimmung
mit der Störungsart die Gegenmaßnahme getroffen
werden.
-
[Andere Ausführungsbeispiele]
-
Im
Vorhergehenden ist der beste Modus für das Ausführen
der vorliegenden Erfindung auf der Basis des bevorzugten Ausführungsbeispiels
beschrieben worden. Jedoch sind die spezifischen Anordnungen der
jeweiligen Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel
begrenzt. Wenn Ausführungsänderungen und Modifikationen
gemacht werden, die nicht über den Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung hinausgehen, sind diese in die vorliegende Erfindung eingeschlossen.
-
Außerdem
werden technische Ideen, die sich aus den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
ableiten lassen, im folgenden zusammen mit den Beschreibungen deren
Vorteilen beschrieben.
- (1) Die Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung
gemäß Anspruch 2, wobei in einem Fall, in dem
der Anomalieermittlungsabschnitt ermittelt, dass ein Erdungskurzschlussfehler
und/oder ein Überstromfluss in dem elektrischen Stromkreis auftreten,
der Anomalieermittlungsabschnitt das Energieversorgungsrelais abschaltet.
Dadurch wird in einem Fall, in dem sich die Überhitzung aufgrund
des Erdungskurzschlussfehlers des elektrischen Stromkreises und/oder
des Überstromflusses in dem elektrischen Stromkreis entwickelt
hat, das Energieversorgungsrelais ausgeschaltet, um die Energieversorgung
zu dem elektrischen Stromkreis zu stoppen, so dass das Erzeugen übermäßiger
Wärme verhindern werden kann.
- (2) Die Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung gemäß Anspruch
2, wobei der Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt
zwischen dem Energieversorgungsrelais und der Last angeordnet ist,
der Stromüberwachungsabschnitt zwischen dem Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt
und der Last angeordnet ist, und der Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt
zwischen der Last und dem Schaltbauteil angeordnet ist.
-
Dadurch
kann die Spannung auf der vorgelagerten Seite der Last durch den
Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt, die Spannung auf
der nachgelagerten Seite der Last durch den Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt
und der durch die Last fließende Strom durch den Stromüberwachungsabschnitt
jeweils erfasst werden. Somit kann spezifiziert werden, an welcher
Stelle der vorgelagerten Seite der Last, deren nachgelagerter Seite
und der Last selbst sich die Anomalie entwickelt hat.
- (3) Die Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung gemäß Anspruch
2, wobei der Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt
zwischen dem Energieversorgungsrelais und der Last angeordnet ist,
der Stromüberwachungsabschnitt zwischen der Last und dem
Schaltbauteil angeordnet ist, und der Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt
zwischen dem Stromüberwachungsabschnitt und dem Schaltbauteil
angeordnet ist.
-
Dadurch
können die Spannung auf der vorgelagerten Seite der Last
durch den Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt,
die Spannung auf der nachgelagerten Seite der Last durch den Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt und
der durch die Last fließende Strom durch den Stromüberwachungsabschnitt
jeweils erfasst werden. Somit kann spezifiziert werden, an welcher
Stelle der vorgelagerten Seite der Last, deren nachgelagerter Seite,
und der Last selbst, sich die Anomalie entwickelt hat.
- (4) Die Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung gemäß Anspruch
2, wobei anstelle des Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitts
der Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt die Energieversorgungsspannung überwacht
und den Spannungszustand in dem elektrischen Stromkreis überwacht.
Dadurch kann, da der Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt
nicht installiert werden muss, die Anzahl der Teile verringert werden.
- (5) Die Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung gemäß Anspruch
7, wobei das Energieversorgungsrelais der Mehrzahl von Lasten gemeinsam
ist. Dadurch können derartige Vorteile wie die Verringerung
der Anzahl von Teilen, eine Kostenverringerung und eine Verringerung
einer Baugruppen(Vorrichtung)-Größe erreicht werden.
- (6) Die Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung, wie unter
Punkt (5) beschrieben, wobei in einem Fall, in dem der
Anomalieermittlungsabschnitt ermittelt, dass ein Erdungskurzschlussfehler
und/oder ein Überstromfluss in dem elektrischen Stromkreis
auftreten, der Anomalieermittlungsabschnitt das Energieversorgungsrelais ausschaltet.
Daher wird, in einem Fall, in dem sich die Überhitzung
aufgrund eines Erdungskurzschlusses (Fehler) des elektrischen Stromkreises oder
des Überstromflusses in dem elektrischen Stromkreis entwickelt
hat, das Energieversorgungsrelais ausgeschaltet, um die Energieversorgung
zu dem elektrischen Stromkreis stoppen, so dass das Erzeugen übermäßiger
Wärme vermieden werden kann.
- (7) Die Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung, wie unter
Punkt (5) beschrieben, wobei der Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt
zwischen dem Energieversorgungsrelais und der Mehrzahl von Lasten
angeordnet ist, der Stromüberwachungsabschnitt zwischen
dem Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt und
jeder der Mehrzahl von Lasten angeordnet ist, und der Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt
zwischen jeder der Mehrzahl von Lasten und dem Schaltbauteil angeordnet
ist. Dadurch können die Spannung auf der vorgelagerten
Seite der Last durch den Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt,
die Spannung auf der nachgelagerten Seite der Last durch den Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt,
und der durch die Last fließende Strom jeweils durch den
Stromüberwachungsabschnitt erfasst werden. Somit kann spezifiziert
werden, an welcher Stelle der vorgelagerten Seite der Last, deren
nachgelagerter Seite, und der Last selbst, sich die Anomalie entwickelt
hat.
- (8) Die Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung, wie unter
Punkt (5) beschrieben, wobei der Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt
zwischen dem Energieversorgungsrelais und der Mehrzahl von Lasten
angeordnet ist, der Stromüberwachungsabschnitt zwischen
jeder der Mehrzahl von Lasten und dem Schaltbauteil angeordnet ist,
der Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt zwischen dem
Stromüberwachungsabschnitt und dem Schaltbauteil angeordnet
ist. Dadurch können die Spannung auf der vorgelagerten
Seite der Last durch den Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt, die
Spannung auf der nachgelagerten Seite der Last durch den Stromkreis spannung-Überwachungsabschnitt
und der durch die Last fließende Strom durch den Stromüberwachungsabschnitt jeweils
erfasst werden. Somit kann spezifiziert werden, an welcher Stelle
der vorgelagerten Seite der Last, deren nachgelagerter Seite, und
der Last selbst, sich die Anomalie entwickelt hat.
- (9) Die Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung, gemäß Anspruch
12, wobei in einem Fall, in dem der Anomalieermittlungsabschnitt
ermittelt, dass ein Erdungskurzschlussfehler und/oder ein Überstromfluss
in dem Magnetventil-Ansteuerungs- bzw. Betätigungsstromkreis
auftritt, der Anomalieermittlungsabschnitt das Energieversorgungsrelais
ausschaltet. Daher wird in einem Fall, in dem sich eine Überhitzung
aufgrund des Erdungskurzschlusses des elektrischen Stromkreises
oder der Überstromflusses in dem elektrischen Stromkreis
entwickelt hat, das Energieversorgungsrelais abgeschaltet, um die
Energieversorgung zu dem elektrischen Stromkreis stoppen, so dass
das Erzeugen übermäßiger Wärme
vermieden werden kann.
- (10) Die auf die Bremsregelungsvorrichtung anwendbare Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung
gemäß Anspruch 12, wobei der Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt zwischen
dem Energieversorgungsrelais und der Spule angeordnet ist, der Stromüberwachungsabschnitt
zwischen dem Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt
und der Spule angeordnet ist, und der Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt
zwischen der Spule und dem Schaltbauteil angeordnet ist.
-
Dadurch
können die Spannung auf der vorgelagerten Seite der Spule
durch den Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt,
die Spannung auf der nachgelagerten Seite der Spule durch den Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt und
der durch die Spule fließende Strom durch den Stromüberwachungsabschnitt
jeweils erfasst werden.
-
Somit
kann spezifiziert werden, an welcher Stelle der vorgelagerten Seite
der Spule, deren nachgelagerter Seite und der Spule selbst, sich
die Anomalie entwickelt hat.
- (11) Die Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung
gemäß Anspruch 12, wobei der Energieversorgung-Überwachungsabschnitt
zwischen dem Energieversorgungsrelais und der Spule angeordnet ist,
der Stromüberwachungsabschnitt zwischen der Spule und dem
Schaltbauteil angeordnet ist, und der Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt
zwischen dem Stromüberwachungsabschnitt und dem Schaltbauteil
angeordnet ist.
-
Dadurch
können die Spannung auf der vorgelagerten Seite der Spule
durch den Energieversorgungsspannung-Überwachungsabschnitt,
die Spannung auf der nachgelagerten Seite der Spule durch den Stromkreisspannung-Überwachungsabschnitt, und
der durch die Spule fließende Strom durch den Stromüberwachungsabschnitt
jeweils erfasst werden. Somit kann spezifiziert werden, an welcher
Stelle der vorgelagerten Seite der Spule, deren nachgelagerter Seite,
und der Spule selbst, sich die Anomalie entwickelt hat.
- (12) Das Stromkreisanomalie-Ermittlungsverfahren gemäß Anspruch
16, wobei in einem Fall, in dem ermittelt wird, dass ein Erdungskurzschlussfehler
oder ein Überstromfluss in dem elektrischen Stromkreis
auftritt, das Energieversorgungsrelais ausgeschaltet wird. Dadurch
wird in einem Fall, in dem sich eine Überhitzung aufgrund des
Erdungskurzschlusses des elektrischen Stromkreises oder des Überstromflusses
in dem elektrischen Stromkreis entwickelt hat, das Energieversorgungsrelais
ausgeschaltet, um die Energieversorgung zu dem elektrischen Stromkreis
zu stoppen, so dass das Erzeugen übermäßiger Wärme
verhindert werden kann.
-
Es
sei angemerkt, dass das Bezugszeichen 14 einem von 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, 14g, 14h, 14i und 14j entspricht,
das Bezugszeichen 30 einem von 30a, 30b, 30c, 30d, 30e, 30f, 30g, 30h, 30i und 30j entspricht,
das Bezugszeichen 50 einem von 50a, 50b, 50c, 50d, 50e, 50f, 50g, 50h, 50i und 50j entspricht,
das Bezugszeichen 60 einem von 60a, 60b, 60c,60d, 60e, 60f, 60g, 60h, 60i und 60j entspricht, das
Bezugszeichen 70 einem von 70a, 70b, 70c, 70d, 70d, 70e, 70f, 70g, 70h, 70i und 70j entspricht, und
der in der Spezifikation und in den Zeichnungen beschriebene Ausdruck
"äquivalent" so verwendet ist, dass er "ungefähr
gleich" oder "entsprechend" meint.
-
Die
Anmeldung basiert auf einer vorhergehenden
japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-073851 .
Der gesamte Inhalt der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2007-073851 mit dem Anmeldedatum 22. März
2007 ist hierdurch unter Bezugnahme eingeschlossen. Obwohl die Erfindung
oben mit Bezug auf gewisse Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Modifikationen
und Änderungen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
werden dem Fachmann im Lichte der obigen Lehren einfallen. Der Schutzumfang
der Erfindung wird mit Bezug auf die folgenden Ansprüche
definiert.
-
Zusammenfassend
ist festzustellen, dass die vorliegende Erfindung eine Stromkreisanomalie-Ermittlungsvorrichtung
und ein auf eine Bremsregelungsvorrichtung anwendbares Verfahren
betrifft, in denen ein Anomalieermittlungsabschnitt 6, 7 eine Anomaliestelle
des elektrischen Stromkreises und/oder eine Anomalieart des elektrischen
Stromkreises auf einer Basis von Überwachungsergebnissen
eines durch einen Stromerfassungsabschnitt 50 erfassten
Stromzustandes in dem elektrischen Stromkreis, eines durch einen
Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitt 70 erfassten
Spannungszustands des elektrischen Stromkreises, und einer Energieversorgungsspannung
ermittelt.
-
- 1
- Bremsflüssigkeitsdruck-Steuerungs-/Regelungsvorrichtung
- 2
- erster
Steuerungs-/Regelungsbereich
- 3
- zweiter
Steuerungs-/Regelungsbereich
- 4
- erster
Aktuatorbereich
- 5
- zweiter
Aktuatorbereich
- 6
- erste
CPU
- 7
- zweite
CPU
- 8a,
8b
- Eingangsschaltung
- 9a,
9b, 9c, 9d, 9e, 9g, 9h
- Eingangsschaltung
- 10a,
10b, 10c, 10d, 10e,
- Ausgangsschaltung
- 10f,
10g, 10h, 10i, 10j,
- Ausgangsschaltung
- 11
- Ausgangsschaltung
- 12
- Ausgangsschaltung
- 13
- Ausgangsschaltung
- 14a
- vorderes
rechtes Rad-Druckminderungsventil-Solenoid
- 14b
- vorderes
rechtes Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid
- 14c
- hinteres
linkes Rad-Druckminderungsventil-Solenoid
- 14d
- hinteres
linkes Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid
- 14e
- erstes
Absperrventil-Solenoid
- 14f
- vorderes
linkes Rad-Druckminderungsventil-Solenoid
- 14g
- vorderes
linkes Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid
- 14h
- hinteres
rechtes Rad-Druckminderungsventil-Solenoid
- 14i
- hinteres
rechtes Rad-Druckerhöhungsventil-Solenoid
- 14j
- zweites
Absperrventil-Solenoid
- 15a
- erster
Motor
- 15b
- erste
Pumpe
- 15c
- zweiter
Motor
- 15d
- zweite
Pumpe
- 16
- Hubsimulator-Ausgleichsventil
- 17a,
17b
- Eingangsschaltung
- 18
- Kommunikationskreislauf
- 19
- Kommunikationsschaltung
- 20a
- Radgeschwindigkeitssensor
- 20b
- Längsrichtungs-G-Sensor
- 20c
- Giergeschwindigkeitssensor
- 20d
- Lateralrichtung-G-Sensor
- 21a
- erster
Hubsensor
- 21b
- Hauptzylinderdruck-Sensor
- 21c
- Hauptzylinderdruck-Sensor
- 21d
- zweiter
Hubsensor
- 22a
- vorderer
rechter Radzylinderdruck-Sensor FR
- 22b
- hinter
linker Radzylinderdruck-Sensor RL
- 22c
- vorderer
linker Radzylinderdruck-Sensor FL
- 22d
- hinterer
rechter Radzylinderdruck-Sensor RR
- 23a
- Lenkwinkelsensor
- 23b
- Motorregelungseinheit
- 23c
- Messgeräte
- 23d
- Radar
ACC
- 23e
- Regenerierungseinheit
- 24
- erster
CPU-Überwachungsfunktionsabschnitt
- 25
- zweiter
CPU-Überwachungsfunktionsabschnitt
- 26
- Failsafe-Relais
- 27
- Failsafe-Relais
- 28
- Energieversorgung
- 29
- Energieversorgung
- 30a,
30b, 30c, 30d, 30e
- Ansteuerungs-/Schaltbauteile
- 30f,
30g, 30h, 30i, 30j
- Ansteuerungs-/Schaltbauteile
- 40
- Bremspedal
- 41
- Hauptzylinder
- 42
- Flüssigkeitsspeicher
- 43a
- vorderer
rechter Radzylinder
- 43b
- hinterer
linker Radzylinder
- 43c
- vorderer
linker Radzylinder
- 43d
- hinterer
rechter Radzylinder
- 44
- Hubsimulator
- 45a
- Druckminderungsventil
- 45b
- Druckerhöhungsventil
- 45c
- Druckminderungsventil
- 45d
- Druckerhöhungsventil
- 45e
- erstes
Absperrventil
- 45f
- Druckminderungsventil
- 45g
- Druckerhöhungsventil
- 45h
- Druckminderungsventil
- 45i
- Druckerhöhungsventil
- 45j
- zweites
Absperrventil
- 46
- Sicherheitsventil
- 47
- Speicherbehälter
- 48
- Rückschlagventil
- 49
- Rückschlagventil
- 50a,
50b, 50c, 50d, 50e
- Stromerfassungsabschnitt
- 50f,
50g, 50h, 50i, 50j
- Stromerfassungsabschnitt
- 60a,
60b, 60c, 60d, 60e
- Schwungraddiode
- 60f,
60g, 60h, 60i, 60j
- Schwungraddiode
- 70a,
70b, 70c, 70d, 70e
- Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitt
- 70f,
70g, 70h, 70i, 70j
- Stromkreisunterbrechung-Erfassungsabschnitt
- 80
- Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt
- 81
- Energieversorgungsspannung-Erfassungsabschnitt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 11-6812 [0002]
- - US 6164125 [0002]
- - JP 2007-073851 [0191]
- - JP 2007-0703851 [0191]