DE102008015126A1 - Vorrichtung zur Wiedergabe großformatiger Werbeinformationen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe großformatiger Werbeinformationen umfassend einen zwischen mindestens zwei drehbar gelagerten Rollen gespannten abrollbar geführten Informationsträger, eine tragende Konstruktion mit einem im Umriss etwa rechteckigen umlaufenden äußeren Rahmen mit in Querrichtung und in Längsrichtung verlaufenden miteinander verbundenen Profilen, wobei an der tragenden Konstruktion die Rollen um eine Achse drehbar gelagert sind, sowie umfassend Antriebsmittel für den Transport des Informationsträgers über die Rollen. Um eine Konstruktion zu schaffen, die hohen statischen Anforderungen gerecht wird und insbesondere den zu erwartenden erheblichen Windlasten, die auf der Fläche des Informationsträgers lasten, standhält, liegt erfindungsgemäß innerhalb des Umrisses des äußeren umlaufenden Rahmens ein umlaufender rechteckiger innerer Rahmen mit Längs- und Querstreben, mindestens zwei Rollen für den Transport des Informationsträgers sind an dem inneren Rahmen gelagert und die Rollen liegen innerhalb des Umrisses des äußeren Rahmens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe großformatiger Werbeinformationen umfassend einen zwischen mindestens zwei drehbar gelagerten Rollen gespannten abrollbar geführten Informationsträger, eine tragende Konstruktion mit einem im Umriss etwa rechteckigen umlaufenden äußeren Rahmen mit in Querrichtung und in Längsrichtung verlaufenden miteinander verbundenen Profilen, wobei an der tragenden Konstruktion die Rollen um eine Achse drehbar gelagert sind, sowie umfassend Antriebsmittel für den Transport des Informationsträgers über die Rollen.
  • In der DE 102 13 711 ist eine Vorrichtung zur Wiedergabe großformatiger Werbeinformationen der eingangs genannten Gattung beschrieben. In dieser Druckschrift wird bereits die Problematik der erheblichen Windlasten angesprochen, die auf die Fläche des Informationsträgers bei derartigen Vorrichtungen einwirken, angesichts der Abmessungen, die mehr als 10 Meter in einer Raumrichtung betragen können. Zum einen entstehen dadurch Belastungen der tragenden Bauteile der Vorrichtung, die entsprechenden statischen Anforderungen genügen müssen. Außerdem besteht die Gefahr, dass bei einer Beschädigung der Vorrichtung zum Beispiel durch herabfallende Bauteile Personen verletzt werden können, wobei man bedenken muss, dass sich die bislang bekannten derartigen Vorrichtungen bei plötzlich auftretenden ungünstigen Witterungsverhältnissen nicht kurzfristig demontieren lassen. Die bekannte Vorrichtung soll auch extremen Witterungsverhältnissen bei großen Formaten Stand halten. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass dies tatsächlich nicht der Fall ist und die vorbeschriebene konstruktive Ausführungsform diesen Anforderungen nicht gerecht wird. Unter anderem ist keine ausreichende Knicksteifigkeit der Rohre (Rollen) gegeben, über die der Informationsträger geführt ist. Es werden hier zur Versteifung des Rahmens nur Streben verwendet, die in den Eckbereichen angreifen sowie eine Spannvorrichtung mit Zugelementen, die an einer mittigen Platte angreifen und die Verstrebungen zentrieren sollen. Das jeweils andere Ende einer Spannvorrichtung greift im mittleren Bereich der Rollen an, so dass diese sogar auf Zug belastet werden. Auch die innere Rahmenkonstruktion, an der die Antriebsmittel befestigt werden, zum Beispiel Kettenschienen für Duplexketten, ist nicht ausreichend biegesteif. Die beiden Kettenschienen sind lediglich über zwei Winkella schen miteinander verbunden und über diese an dem äußeren Rahmen aufgehängt. Ebenso sind die Rohre, über die der Informationsträger abrollt, nur an den Enden mit ihrer Achse in Winkellaschen aufgehängt, die dann am äußeren Rahmen angebracht sind. Ein innerer Rahmen ist nicht vorhanden.
  • In einer aus der WO 2007/020096 A2 bekannten ähnlichen Vorrichtung wird für die tragende Konstruktion ein umlaufender rechteckiger Rahmen verwendet, der aus einzelnen profilartigen Quer- und Längsstreben zusammengesetzt ist, an denen Führungsschienen angeschraubt werden, die wiederum Ketten aufnehmen, welche als Transportmittel für den Informationsträger dienen. Zur Aussteifung des Rahmens werden lediglich Spannelemente in Form von Seilen verwendet, die in den Eckbereichen angreifen, dort wo Längs- und Querstreben aneinandergrenzen. Die Umlenkwalzen, über die der Informationsträger geführt wird, liegen außerhalb des Umrisses des umlaufenden äußeren Rahmens.
  • Ein weiteres Anliegen bei Vorrichtungen zur Wiedergabe großformatiger Werbeinformationen dieser Art besteht darin, die für Werbezwecke verfügbare Fläche besser ausnutzen zu könne. Dazu wurde im Stand der Technik, beispielsweise in der WO 2007/020096 A2 , vorgeschlagen, hinter dem Rahmen, über den die Werbefläche geführt wird, eine Anordnung mit mehreren Umlenkstellen in Form von Umlenkwalzen zur Verfügung zu stellen, über die der Informationsträger läuft, wobei die Umlenkrollen in der Draufsicht gesehen eine versetzte Anordnung einnehmen, um zu erreichen, dass sich eine größere Länge der Werbefläche ergibt. Hinter der vorderen sichtbaren Fläche des Informationsträgers wird dadurch quasi ein Speicherbereich an Werbefläche erzielt, so dass man mehr Platz für weitere Werbeflächen hat, die aktuell nicht gezeigt werden. Es können dann zwei oder mehrere Werbeflächen im Wechsel dem Betrachter präsentiert werden. Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist allerdings, dass durch die gewählte Anordnung der Umlenkrollen auch die Bautiefe der Vorrichtung insgesamt zunimmt. Dadurch muss der Rahmen und die tragende Konstruktion mit größeren Dimensionen in Tiefenrichtung ausgebildet werden.
  • Weitere Nachteile beider bekannter Lösungen liegen neben der unzureichenden Stabilität im Hinblick auf die enormen Belastungen durch auftretende Windlasten auch darin, dass die Vorrichtung insgesamt und insbesondere die Bauteile der tragenden Konstruktion nicht so konzipiert sind, dass sie eine rasche Montage und Demontage zulassen. Dies ist bei Vorrichtungen dieser Größe, die nur temporär an einem Ort aufgestellt werden, ein wichtiger Aspekt, da beim Auf- und Abbau hohe Personalkosten zu erwarten sind.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein. Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik eine Vorrichtung zur Wiedergabe großformatiger Werbeinformationen der eingangs Gattung zur Verfügung zu stellen, die so konstruiert ist, dass sie den statischen Anforderungen gerecht wird, eine gute Raumausnutzung aufweist und eine zügige und vergleichsweise einfache Montage und Demontage zulässt.
  • Die Lösung der Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wiedergabe großformatiger Werbeinformationen der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass innerhalb des Umrisses des äußeren umlaufenden Rahmens ein umlaufender rechteckiger innerer Rahmen mit Längs- und Querstreben liegt, die mindestens zwei Rollen für den Transport des Informationsträgers an dem inneren Rahmen gelagert sind und die Rollen innerhalb des Umrisses des äußeren Rahmens liegen. Der umlaufende rechteckige innere Rahmen sorgt für eine erhebliche Stabilisierung der Vorrichtung und Erhöhung der statischen Belastbarkeit. Es können wesentlich höhere durch Windlasten hervorgerufene Kräfte aufgenommen werden als bei den bislang bekannten Vorrichtungen. Der umlaufende rechteckige äußere Rahmen schafft ein erstes Tragwerk, während der in den Abmessungen kleinere innere Rahmen, der innerhalb des vom äußeren Rahmen aufgespannten Rechtecks liegt, ein zweites Tragwerk bildet, wodurch sich ein stabiler Doppelrahmen ergibt. Zwischen den jeweils parallel zueinander verlaufenden Streben beider Rahmen können diese untereinander verbindende Verbindungselemente verlaufen, die beide Rahmen miteinander verbinden, beispielsweise Laschen oder dergleichen, die jeweils in Abständen zueinander verlaufend angeordnet sind. Dadurch wird der Doppelrahmen weiter ausgesteift.
  • Optional ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung eine zusätzliche Aussteifung des inneren Rahmens vorgesehen, bei der mindestens eine Längs- und mindestens eine Querstrebe des inneren Rahmens über mindestens eine biegesteife Strebe miteinander verbunden sind, die sich etwa von der Mitte einer Längsstrebe in einem spitzen Winkel etwa zur Mitte einer Querstrebe hin erstreckt. Anders als im Stand der Technik wird nicht eine Verbindung über Zugelemente gewählt, die die Streben oder die Rollen auf Zug beansprucht und die Knickbeanspruchung sogar erhöht, wenn sie etwa mittig an einer Rolle angreift. Aussteifungen, die von den Eckbereichen ausgehen, erhöhen die Knicksteifigkeit eines Querträgers nicht, dessen größte Belastung durch Knicklast ja etwa in seinem mittleren Bereich liegt. Die erfindungsgemäße Lösung schafft hingegen eine Art Fachwerk, bei dem Quer- und Längsstreben untereinander in ihrem mittleren Bereich verstrebt werden und die Knickstei figkeit der Streben wesentlich erhöht wird. Es können mehrere dieser biegesteifen Streben verwendet werden.
  • Da man bei diesen Vorrichtungen anstrebt, möglichst neben dem Bild, welches gerade auf der Werbefläche des Informationsträgers erscheint weitere Bilder im Wechsel präsentieren zu können, ist ein quasi Speicherbereich hinter der Präsentationsebene vorteilhaft, wobei man den Informationsträger über Umlenkrollen führt. Diese Umlenkrollen benötigen jedoch Platz für die Unterbringung. Um dabei die Bautiefe der gesamten Vorrichtung nicht unnötig zu erhöhen, wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung vorgeschlagen, dass zwischen mindestens zwei äußeren parallelen Rollen über die der Informationsträger geführt ist, mit Abstand zu diesen in einer zu der Ebene der äußeren Rollen abweichenden Ebene mindestens zwei innere Umlenkrollen derart angeordnet sind, dass der Informationsträger über eine Strecke in der Seitenansicht gesehen in einem Winkel zu der sichtseitigen Präsentationsebene des Informationsträgers verläuft. Diese Anordnung benötigt weniger Raum als eine Parallelführung des Informationsträgers hinter der Präsentationsebene. Weiterhin kann man beispielsweise mehr als zwei Umlenkrollen vorsehen, die derart verschachtelt angeordnet sind, dass die Achsen von mehr als zwei Umlenkrollen in einer Ebene liegen. Auf diese Weise lassen sich mehrere Umlenkrollen kompakt anordnen, wobei der Informationsträger streckenweise schräg geführt wird.
  • Bei diesen Vorrichtungen sind im Prinzip zwei Varianten möglich. Bei der einen Variante verlaufen die Rollen, über die der Informationsträger geführt ist, horizontal und der Informationsträger wird in vertikaler Richtung transportiert. Bei der anderen Variante verlaufen die Achsen der Rollen vertikal du der Informationsträger wird in horizontaler Richtung transportiert. Die erstgenannte Variante ist erfindungsgemäß bevorzugt.
  • Für das optische Erscheinungsbild einer solchen Vorrichtung ist es vorteilhaft, wenn diese eine die tragende Konstruktion mit äußerem und innerem Rahmen weitgehend einfassende Verkleidung aufweist. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Verkleidung modular aufgebaut ist mit einzelnen kleineren an der tragenden Konstruktion anbringbaren Verkleidungselementen.
  • Eine alternative Variante der Erfindung ermöglicht es, die Werbefläche besser sichtbar zu machen, indem das untere Ende der Werbefläche mit einem Abstand über der Standebene der Vorrichtung beginnt. Dazu ist vorgesehen, dass diese einen in der aufgestellten Position vertikal ausgerichteten Standmasten aufweist, an der die Vorrichtung derart befestigt ist, dass die untere Querstrebe des umlaufenden äußeren Rahmens mit einigem Abstand zur Standebene verläuft.
  • Ein mögliche bevorzugte Variante der Erfindung sieht vor, dass mindestens eine der Umlenkrollen über ihre Länge, vorzugsweise etwa mittig, in mindestens zwei Segmente geteilt ist, und mindestens eine mit einer Querstrebe des inneren Rahmens verbundene Lagervorrichtung vorgesehen ist, an der die jeweiligen Achsen der beiden miteinander fluchtenden Enden der Segmente der Umlenkrollen gelagert sind. Durch diese Trennung der Umlenkrollen für den Informationsträger sind die Spannweiten der einzelnen Segmente geringer und Durchbiegungen der Umlenkrollen werden vermieden. Dort wo sich die Trennstelle befindet, wird ein zusätzliches Lager für die Enden der beiden Segmente vorgesehen.
  • Weiterhin kann mindestens eine Rolle für den Transport des Informationsträgers mit ihrer Achse an ihren Enden jeweils zweifach gelagert sein, wobei insbesondere ein Achslager an einer horizontalen Querstrebe und ein weiteres Achslager benachbart an einer vertikalen Längsstrebe des inneren Rahmens angeordnet ist oder zwei Achslager benachbart an einer horizontalen Querstrebe angeordnet sind. Durch diese doppelte Lagerung wird eine bessere Einleitung der Kräfte erreicht. Die Lagereinheit kann beispielsweise zwei Lager, einen Achsstummel, ein Kettenrad für die Kette, die den Informationsträger transportiert und einen Anschlußflansch umfassen, an dem man das stirnseitige Ende der Umlenkrolle befestigen kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens eine der Querstreben des inneren Rahmens als vorzugsweise bombierter und mit Spannseil ausgestatteter Unterzug vorgesehen, an dem die Zwischenlager angeordnet sein können, wenn mittig getrennte Umlenkrollen verwendet werden. Der Unterzug ist also eine Querstrebe, die sich unterhalb der Umlenkrolle befindet. Dies kann die obere oder untere Querstrebe sein, oder aber auch eine zusätzliche mittlere Querstrebe, wenn mittlere Umlenkrollen verwendet werden. Der Unterzug führt zu einer Entlastung der Umlenkrollen und vermeidet Durchbiegungen. Weiter übernimmt er die Traglasten/Windlasten und das Eigengewicht der Umlenkrollen bzw. leitet die auf diese wirkenden Kräfte in die Rahmenkonstruktion ein, wodurch die Umlenkrollen entlastet werden.
  • Die Antriebsmittel für den Transport des Informationsträgers umfassen bevorzugt Ketten, für die verstellbare Kettenspanner vorgesehen sind. Über Kettenlängsspanner mit möglichst großem Spannweg kann die Kettenlänge angepasst werden. Außerdem kann man zum Beispiel den Kettenvorlauf so programmieren, dass wahlweise zwei, drei oder mehr verschiedene Bilder gezeigt werden können, entsprechend der rechnerisch teilbaren Kettenmodul-Anzahl.
  • Weiterhin ist es gemäß einer möglichen Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, wenn man die für den Wechsel der großformatigen Werbeinformation benötigte Konstruktion, dass heißt im Prinzip die gesamte innere Konstruktion bis auf den äußeren Rahmen, in beispielsweise zwei vertikale Tragsegmente trennt (bei vertikalem Kettenlauf) und zum Beispiel Anschlüsse/Flansche zum Vertikal/Horizontalträger vorsieht, um einen vollständigen vorkonfektionierten Kettenlauf-Aufbau für ein Tragsegment zu ermöglichen.
  • Die Trennung der inneren Konstruktion mit den maschinellen Teilen für den Transport des Informationsträgers von der statisch tragenden äußeren Konstruktion mit äußerem Rahmen und Standmast kann zum Beispiel über in statisch optimierten Abständen angeordnete Haltelaschen erreicht werden, um zu große Profilabmessungen bei der inneren Konstruktion zu vermeiden. Die Eigengewichtslasten und Windlasten sowie Torsionskräfte werden durch die statisch berechnete äußere Tragrahmenkonstruktion aufgenommen und in einen vertikalen oder auch gegebenenfalls geneigten Standmasten eingeleitet und über diesen in den Boden bzw. das Fundament abgeleitet. Die Massen der inneren Konstruktion für die beweglichen Teile und den inneren Rahmen können dann reduziert werden, wobei sich eine Kostenersparnis bei der Herstellung und eine Vereinfachung des Transports ergibt. Die Montage wird zudem vereinfacht. Es wird eine Vorrichtung geschaffen mit einem modularen Aufbau, der es dem Nutzer ermöglicht, diese Vorrichtung auch an Gebäudewänden oder fremden Tragwerken wie zum Beispiel Gerüsten, Hauswänden, Werbetürmen etc. anzubauen.
  • Eine Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art kann sehr große Abmessungen aufweisen, beispielsweise im Bereich von 6 × 8 m bis 12 × 16 m oder größer. Ein modularer Aufbau und daher möglicher Transport in Modulen ist daher vorteilhaft. Die Vorrichtung ist so konzipiert, dass im Werk bereits vormontierte Segmente wie zum Beispiel die Kettenläufe am Montageort nicht wieder in Einzelteile zerlegt und erneut montiert werden müssen. Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung können zum Beispiel die Kettenführungswangen in den benötigten Längen mit allen Lagern und Achsstummeln für die Umlenkrollen, Kettenrädern, Kettenführungen, Kettenspannern und eingezogenen vorgespannten Ketten (zum Beispiel Duplexketten) vormontiert geliefert und transportiert werden. Bei der Montage müssen dann beispielsweise nur noch die horizontalen Querstreben des inneren Rahmens, eventuell diagonale Versteifungsstreben angeordnet und die Umlenkrollen eingesetzt werden und gegebenenfalls noch Unterzüge eingebaut werden. Somit kann der gesamte innere Teil der Vorrichtung in vergleichsweise kurzer Montagezeit und mit geringem Montage- und Funktionsrisiko zusammengesetzt werden. Der äußere Rahmen kann beispielsweise aus einem Stück mit den vertikalen Profilen und den quer verlaufenden Profilen vorgefertigt werden und am Montageort mit einem Kran aufgerichtet und mit dem Standmasten verbunden werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können ausziehbare Montageplattformen für die Wartung und den Bildwechsel vorgesehen sein. Dabei befindet sich vorzugsweise an einem quer verlaufenden Profil des äußeren Rahmens wenigstens eine ausziehbare Montageplattform, die in der ausgezogenen Gebrauchsstellung über die Abmessungen des Profils hinausragt. In ausgezogenem Zustand ist damit mehr Platz für die an der Vorrichtung bei der Montage und Wartung arbeitenden Personen vorhanden. Die Montageplattformen können auch ausklappbar sein.
  • Für den äußeren Rahmen können Seitenverkleidungen vorgesehen sein, die gegebenenfalls aufklappbar und mit Scharnieren versehen sind, so dass eine bequeme Zugänglichlkeit gegeben ist. Es können zum Beispiel mit Druckluft oder anders betätigte Dämpfungssysteme und/oder Haltestangen für die Arretierung vorgesehen sein. Diese gut zugänglichen Seitenverkleidungen sorgen für eine bequeme Zugänglichkeit zu den mechanischen Bereichen der Vorrichtung wie zum Beispiel zu den Kettenläufen mit Antrieben und erleichtern die periodische Wartung der Vorrichtung bzw. den Bild-/Folienwechsel.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1a, 1b eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung von vorn, wobei die tragende Konstruktion dargestellt ist und der Informationsträger selbst nicht gezeigt ist;
  • 2a, 2b eine Seitenansicht der Vorrichtung im teilweisen Längsschnitt;
  • 3a, 3b eine Draufsicht auf die Vorrichtung von 1a, 1b im teilweisen Horizontalschnitt;
  • 4 eine vergrößerte Detailansicht eines Ausschnitts aus 3a, 3b im Eckbereich der Vorrichtung;
  • 5 eine vergrößerte Detailansicht eines Ausschnitts der Vorrichtung im mittleren oberen Bereich des Rahmens;
  • 6a, 6b eine vergrößerte Detailansicht eines Ausschnitts im oberen Bereich des Rahmens bei einer etwas abgewandelten alternativen Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Zunächst wird auf 1a, 1b Bezug genommen, welche eine Ansicht der Vorrichtung von vorn zeigt ohne den Informationsträger. Man erkennt, dass die Vorrichtung einen umlaufenden äußeren rechteckigen Rahmen umfasst, bestehend aus je einem im aufgestellten Zustand der Vorrichtung vertikalen Profil 20, 21 rechts und links (diese Profile werden auch als in Längsrichtung der Vorrichtung verlaufend bezeichnet) und je einem in Querrichtung verlaufenden Profil 22, 23 oben und unten, die bei aufgestellter Vorrichtung entsprechend horizontal verlaufen. Beide Längsstreben sind jeweils an ihren beiden Enden je mit dem Ende einer Querstrebe verbunden, so dass alle vier Profilstreben 20, 21, 22, 23 gemeinsam einen stabilen umlaufenden rechteckigen Rahmen bilden. Innerhalb des Umrisses der von diesem äußeren rechteckigen Rahmen aufgespannten Ebene liegt ein weiterer in seinen maximalen Abmessungen folglich kleinerer innerer Rahmen, der ebenfalls zwei vertikale Längsstreben 24, 25 aufweist somit zwei in den Endbereichen jeweils mit deren Enden verbundene Querstreben 26, 27, die oben und unten horizontal verlaufen.
  • Zur Verbindung des inneren Rahmens mit dem äußeren Rahmen sind wie man in 1a in Verbindung mit 4 gut erkennen kann, an den vertikalen Längsstreben 24, 25 des inneren Rahmens, die zum Beispiel Rechteckhohlprofile sein können, mehrere Laschen 28 bevorzugt in regelmäßigen Abständen untereinander und über die Länge der Längsstrebe angebracht. Im Prinzip handelt es sich um Doppellaschensysteme mit einer ersten Winkellasche 28a, die mit einem ersten anliegenden Schenkel an der Längsstrebe 24 angeschweißt sein kann, während ein zweiter rechtwinklig von der Längsstrebe wegragender Schenkel vorhanden ist, der sich mit einem entsprechenden Schenkel einer zweiten Winkellasche 28b überlappt, so dass zwischen diesen beiden überlappenden Schenkeln eine Schraubverbindung hergestellt werden kann. Die zweite Winkellasche 28b hat entsprechend einen zweiten Schenkel, der an dem Längsprofil 20 (ein Rechteckhohlprofil) des äußeren Rahmens anliegt, und beispielsweise an diesem angeschweißt ist. Auf diese Weise wird eine sehr stabile Schraubverbindung zwischen dem Längsprofil des äußeren Rahmens und der zu diesem parallelen Längsstrebe des inneren Rahmens hergestellt.
  • Um eine weitere Aussteifung zu erzielen sind zusätzlich Versteifungsstreben 29 vorgesehen, die jeweils von einer vertikalen Längsstrebe 24, 25 des inneren Rahmens zu einer horizontalen Querstrebe 26, 27 des inneren Rahmens verlaufen und jeweils mit diesen Streben verbunden sind, zum Beispiel durch eine Schraubverbindung oder dergleichen. Wie man in 1 erkennt sind insgesamt beispielsweise vier dieser Streben 29 vorhanden, die jeweils etwa von der Mitte einer der vertikalen Streben 24, 25 des inneren Rahmens ausgehend schräg in einem spitzen Winkel etwa zur Mitte einer der horizontalen Querstreben 26, 27 des inneren Rahmens verlaufen. Es handelt sich bei den Versteifungsstreben 29 um biegesteife Verstrebungen, die Kräfte quer zu der Ebene, in der sie verlaufen, aufnehmen können und zudem auf Zug und Druck belastbar sind, wodurch die gesamte Anordnung mit innerem Rahmen und äußeren Rahmen eine hohe Stabilität, Torsionssteifigkeit und Belastbarkeit gegen Windlasten erhält.
  • Wie man aus 1a, 1b weiterhin erkennt, ist die gesamte Anordnung mit innerem und äußerem Rahmen an einem vertikal ausgerichteten Standmasten 30 befestigt, der beispielsweise im Untergrund verankert ist und der die Vorrichtung trägt, und zwar derart, dass sich das untere quer verlaufende Profil 22 des äußeren Rahmens in einem Abstand oberhalb der Standebene der Vorrichtung erstreckt, wodurch erreicht wird, dass die Fläche, auf der die Werbeinformation präsentiert wird, sich in einer größeren Höhe befindet und somit bereits aus größerer Entfernung sichtbar wird.
  • In 1a, 1b sind außerdem die verschiedenen Rollen dargestellt, über die der Informationsträger geführt wird. Dies sind die unteren vorderen Rollen 31 (hier besteht eine Teilung etwa in der Mitte, beide Rollen fluchten mit ihrer Achse), die untere hintere Umlenkrolle 32, zwei übereinander etwa in der Mitte angeordnete hintere mittlere Rollen 33, 34, obere vordere Rollen 35 sowie eine obere hintere Umlenkrolle 36, die in der Darstellung gemäß 1a, 1b nicht erkennbar ist, da sie hinter der Rolle 35 liegt, die man aber in der Seitenansicht gemäß 2a, 2b sieht. Die Führung der Bahn des Informationsträgers 37 ergibt sich ebenfalls aus 2. Die sichtbare Werbefläche des Informationsträgers 37 befindet sich jeweils an der Frontseite 38 der Vorrichtung und ist zwischen den unteren vorderen Rollen 31 und den oberen vorderen Rollen 35 gespannt. Von der unteren vorderen Rolle 31 verläuft der Informationsträger 37 hinter der sichtbaren Werbefläche zu der hinteren mittleren Rolle 33 und wird dort umgelenkt um etwa 180° und verläuft dann in einem zur Vertikalen leicht geneigten Winkel wieder nach unten zu der unteren hinteren Umlenkrolle 32. Durch diese „Schrägführung” wird erreicht, dass die untere hintere Umlenkrolle 32 etwa in der Ebene der mittleren Rolle 33 liegen kann. An der hintere Umlenkrolle wird der Informationsträger 37 erneut umgelenkt um etwa 180° und verläuft dann in einer hinteren Ebene bis ganz nach oben, wo er über die hintere obere Umlenkrolle 36 erneut umgelenkt wird und dann von dieser aus wiederum in einem leicht geneigten Winkel nach unten läuft zu der zweiten hinteren mittleren Rolle 34. Dort wird der Informationsträger erneut umgelenkt und wird dann wieder nach oben geführt zu den vorderen oberen Rollen 35, über die er dann läuft unter erneuter Umlenkung um etwa 180°, um dann die vordere sichtbare Webefläche zu erreichen. Durch diese geschickte Führung des Informationsträgers 37 hinter der sichtbaren Werbefläche, insbesondere auch durch die „Schrägführung”, kann man erreichen, dass obwohl der Informationsträger in drei weiteren Ebenen hinter der Werbefläche läuft nur eine Bautiefe von gut etwa dem zweifachen Durchmesser einer Umlenkrolle für die gesamte Vorrichtung benötigt wird. Durch die verschachtelte Anordnung der diversen Umlenkrollen und die mehrfache Umlenkung erreicht man eine gesamte Fläche des Informationsträgers, die beispielsweise etwa dem dreifachen der sichtbaren Werbefläche entspricht, wodurch man einen Speicherraum für zwei weitere Werbeflächen im Hintergrund schafft, so dass man insgesamt drei verschiedene Werbungen jeweils im Wechsel zeigen kann, wobei der Informationsträger auf der Rollenanordnung endlos umlaufen kann. Die Anordnung der vier „hinteren” Umlenkrollen, die hinter der sichtbaren Fläche des Informationsträgers liegen ist so, dass die untere hintere Rolle 32, die obere hintere Rolle 36 und auch die beiden mittleren Umlenkrollen 33, 34 etwa in einer Ebene liegen, das heißt, ihre Achsen verlaufen jeweils etwa parallel zueinander. Dadurch dass jedoch der Informationsträger 37 streckenweise schräg verläuft, zum Beispiel von der hinteren Kante der mittleren Rolle 33 zur vorderen Kante der unteren hinteren Umlenkrolle 32 (über Kreuz Verlauf bezüglich der Rollenachsen), ergibt sich eine kompaktere Anordnung der Bahnen des Informationsträgers und somit eine enorme Platzersparnis.
  • Das obere quer verlaufende Profil 22 des äußeren Rahmens kann wie man in 2a, 2b erkennt so stark dimensioniert sein, dass es sich etwa gut über die Breite der beiden oberen Rollen 35, 36 erstreckt, wobei dies ebenso für das untere quer verlaufende Profil 23 gelten kann, so dass die Rollen quasi von dem äußeren Rahmen eingefasst werden. 1a, 1b zeigt, dass die von den beiden quer verlaufenden Profilen 22 und 23 sowie den beiden vertikalen Profilen 20 und 21 des äußeren Rahmens aufgespannte Ebene so groß dimensioniert ist, dass sämtliche Rollen und Umlenkrollen innerhalb des Umrisses dieser Ebene des äußeren Rahmens liegen. Die Rollen sind zudem etwas kürzer als der Abstand der beiden vertikalen Längsstreben 24, 25 des inneren Rahmens und die Lagerung der Achsen der Rollen erfolgt an diesen vertikalen Längsstreben des inneren Rahmens. Die auf die Rollen einwirkenden Kräfte wirken zunächst über die Achsen und Lager auf die vertikalen Streben des inneren Rahmens und aufgrund dessen Verbindung mit dem äußeren Rahmen werden sie dann letztendlich auch von dem größeren äußeren Rahmen aufgenommen. Die oberen vorderen Rollen 35 und die unteren vorderen Rollen 31 für den Transport des Informationsträ gers liegen außerhalb des Umrisses des inneren rechteckigen umlaufenden Rahmens, da sie jeweils jenseits wenigstens einer Querstrebe des inneren Rahmens liegen und mit ihren Achsen an Verlängerungen von Längsstreben des inneren Rahmens gelagert sind, die über Querstreben des inneren Rahmens hinausragen.
  • Der Transport des Informationsträgers erfolgt über die in 1a, 1b erkennbaren Ketten 39, die über Zahnräder 40 geführt sind, welche wiederum auf den Achsen beispielsweise der unteren vorderen Rollen 31 montiert sind. Ein solches Zahnrad 40 kann man in der vergrößerten Ansicht gemäß 4 erkennen, die einen vergrößerten Ausschnitt eines Horizontalschnitts oberhalb der unteren Rollen 31, 32 zeigt. Mindestens eine der Wellen, auf der sich Zahnräder (Kettenräder) befinden, wird über einen Motor 41 angetrieben, der in 1a, 1b sichtbar ist.
  • In 3a, 3b kann man den Standmasten 30 im Querschnitt erkennen, der sich auf der Rückseite der Vorrichtung in vertikaler Richtung erstreckt. Die Anbindung der tragenden Konstruktion der Vorrichtung an den Standmasten 30 kann beispielsweise wie in den 2a, 2b und 3a, 3b erkennbar über doppelte Träger 42 und Konsolen 43 erfolgen, die die quer verlaufenden Profile 22, 23 des äußeren Rahmens unterseitig abstützen und auch oberseitig an diesen anliegen, so dass die Profile des äußeren Rahmens quasi eingefasst werden. Die Verbindung der quer verlaufenden Profile des äußeren Rahmens mit dem Standmasten kann über Schraubelemente erfolgen. Der Standmast 30 kann zur Vereinfachung der Montage und zur Reduzierung der zu transportierenden Länge der Bauelemente aus mehreren Segmenten bestehen, die in einem in 2a, 2b erkennbaren Stoßbereich 44 teilweise ineinander geschoben werden, so dass sie sich teilweise überlappen und in diesem Bereich eine Schraubverbindung der aneinander grenzenden Segmente des Masten erfolgen kann. Die ganze Vorrichtung kann durch abnehmbare schalenartige Verkleidungselemente 45 verkleidet werden, die in 4 erkennbar sind, so dass im Gebrauchszustand die tragenden Elemente wie Profile und Streben der beiden Rahmen und der Mechanismus für den Transport des Informationsträgers nicht sichtbar sind und die gesamte Vorrichtung ein ästhetisch ansprechendes äußeres Design aufweist. Die tragende Konstruktion mit äußerem Rahmen und innerem Rahmen ist so konzipiert, dass sie aus kleineren Bauelementen aufgebaut ist und somit eine rasche Montage und Demontage der vergleichsweise großen Vorrichtung bei einem Standortwechsel möglich ist ebenso wie der Transport der Vorrichtung auf LKWs.
  • Nachfolgend wird auf 5 Bezug genommen und anhand dieser ein bevorzugtes konstruktives Detail beschrieben. Man sieht dort einen kleinen Ausschnitt des Rahmens der Vorrichtung im mittleren oberen Bereich des Rahmens, wobei die obere Querstrebe 26 des inne ren Rahmens teilweise zu erkennen ist. An dieser Querstrebe 26 ist oberseitig ein Lagerbock 46 angebracht, an dem sich zwei Stehlager mit jeweils Lageraugen 47 befinden, in denen jeweils die Achsstummel 48 der beiden sich nach rechts bzw. links in der Zeichnung erstreckenden Rollenhälften 36a, 36b der oberen hinteren Umlenkrolle 36 drehbar gelagert sind. Die Umlenkrolle 36 ist somit etwa mittig (über die Breite der Vorrichtung) geteilt in zwei kürzere Rollensegmente. Durch diese Trennung der Umlenkrollen wird zum einen eine zu große Durchbiegung aufgrund zu großer Spannbreite vermieden und zudem werden die Kräfte besser in die Rahmenkonstruktion eingeleitet. Außerdem wird die Montage bei kürzeren Umlenkrollen erleichtert, wobei sich an den Achsstummeln 48 bereits Flansche 49 vormontiert befinden können, an denen dann bei der Montage der Vorrichtung die stirnseitigen Enden der Umlenkrollen 36a, 36b angeschraubt werden können.
  • Nachfolgend wird auf 6a, 6b Bezug genommen und anhand dieser eine etwas abgewandelte Variante der Erfindung beschrieben, bei der die obere Querstrebe 26 des inneren Rahmens als Unterzug mit Spannseil 50 ausgebildet ist. Wie man sieht ist die obere Umlenkrolle 35a, 35b etwa mittig geteilt und die Lagervorrichtung 46 für die beiden inneren Enden der Umlenkrollen befindet sich an der Oberseite des Unterzugs (der Querstrebe 26). Diese ist mit einem Spannseil 50 für eine Feinbombierung ausgestattet, welches durch Führungen mit Ringen 51 geführt ist. Die Enden des Spannseils 50 sind an Laschen 52 an dem Unterzug unterseitig angebracht und es sind Spannvorrichtungen 53 für die Feinbombierung vorgesehen. Der äußere Rahmen und der innere Rahmen sind im übrigen bei dieser Variante ähnlich aufgebaut wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel und auf die dortigen Ausführungen wird daher Bezug genommen. Man sieht, dass das obere quer verlaufende Profil 22 des äußeren Rahmens oberhalb der geteilten Umlenkrolle 35a, 35b liegt und dass die beiden Umlenkrollen endseitig an dem inneren Rahmen gelagert sind und insgesamt kürzer sind als der Abstand der beiden vertikalen Profile 20, 21 des äußeren Rahmens. Folglich liegen die Umlenkrollen 35a, 35b innerhalb des Umrisses des äußeren Rahmens.
  • 20
    vertikales Profil
    21
    vertikales Profil
    22
    quer verlaufendes Profil
    23
    quer verlaufendes Profil
    24
    vertikale Längsstrebe
    25
    vertikale Längsstrebe
    26
    Querstrebe
    27
    Querstrebe
    28
    Lasche
    28a
    erste Winkellasche
    28b
    zweite Winkellasche
    29
    Versteifungsstreben
    30
    Standmast
    31
    untere vordere Rollen
    32
    untere hintere Umlenkrolle
    33
    mittlere Rolle
    34
    mittlere Rolle
    35
    obere Rollen
    35a, b
    geteilte Umlenkrolle
    36
    obere hintere Umlenkrolle
    37
    Informationsträger
    38
    Frontseite
    39
    Ketten
    40
    Zahnräder
    41
    Motor
    42
    Träger
    43
    Konsolen
    44
    Stoßbereich
    45
    Verkleidungselemente
    46
    Lagerbock
    47
    Lageraugen
    48
    Achsstummel
    49
    Flansche
    50
    Spannseil
    51
    Ringe
    52
    Laschen
    53
    Spannvorrichtungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10213711 [0002]
    • - WO 2007/020096 A2 [0003, 0004]

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Wiedergabe großformatiger Werbeinformationen umfassend einen zwischen mindestens zwei drehbar gelagerten Rollen gespannten abrollbar geführten Informationsträger, eine tragende Konstruktion mit einem im Umriss etwa rechteckigen umlaufenden äußeren Rahmen mit in Querrichtung und in Längsrichtung verlaufenden miteinander verbundenen Profilen, wobei an der tragenden Konstruktion die Rollen um eine Achse drehbar gelagert sind, sowie umfassend Antriebsmittel für den Transport des Informationsträgers über die Rollen, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Umrisses des äußeren umlaufenden Rahmens ein umlaufender rechteckiger innerer Rahmen mit Längs- und Querstreben (24, 25; 26, 27) liegt, mindestens zwei Rollen (31, 35) für den Transport des Informationsträgers (37) an dem inneren Rahmen gelagert sind und die Rollen innerhalb des Umrisses des äußeren Rahmens liegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (31, 35) für den Transport des Informationsträgers mit ihren Achsen an sich etwa über die Abmessungen der Vorrichtung in Längs- oder Querrichtung erstreckenden Längs- oder Querstreben (24, 25; 26, 27) des inneren Rahmens gelagert sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- oder Querstreben (24, 25; 26, 27) des umlaufen inneren Rahmens in regelmäßigen Abständen über Laschen (28) mit den längs oder quer verlaufenden Profilen (20, 21; 22, 23) des äußeren Rahmens verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Längs- (24, 25) und mindestens eine Querstrebe (26, 27) des inneren Rahmens über mindestens eine biegesteife Strebe (29) miteinander verbunden sind, die sich etwa von der Mitte einer Längsstrebe in einem spitzen Winkel etwa zur Mitte einer Querstrebe hin erstreckt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mindestens zwei äußeren parallelen Rollen (31, 35) über die der Informationsträger geführt ist, mit Abstand zu diesen in einer zu der Ebene der äußeren Rollen abweichenden Ebene mindestens zwei innere Umlenkrollen (33, 34) derart angeordnet sind, dass der Informations träger (37) über eine Strecke in der Seitenansicht gesehen in einem Winkel zu der sichtseitigen Präsentationsebene des Informationsträgers verläuft.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Umlenkrollen (33, 34; 32, 36) vorgesehen sind, die derart verschachtelt angeordnet sind, dass die Achsen von mehr als zwei Umlenkrollen in einer Ebene liegen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei aufgestellter Vorrichtung die Rollen (31, 35), über die der Informationsträger (37) transportiert wird, horizontal ausgerichtet sind und der Informationsträger in vertikaler Richtung transportiert wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine die tragende Konstruktion mit äußerem und innerem Rahmen weitgehend einfassende Verkleidung aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung modular aufgebaut ist mit einzelnen kleineren an der tragenden Konstruktion anbringbaren Verkleidungselementen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen in der aufgestellten Position vertikal ausgerichteten Standmasten (30) aufweist, an der die Vorrichtung derart befestigt ist, dass das untere quer verlaufende Profil (22) des umlaufenden äußeren Rahmens mit einigem Abstand zur Standebene verläuft.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Rollen (31, 35) für den Transport des Informationsträgers (37) innerhalb des äußeren rechteckigen umlaufenden Rahmens, jedoch außerhalb des inneren rechteckigen umlaufenden Rahmens und jenseits wenigstens einer Querstrebe (26, 27) des inneren Rahmens liegen und mit ihren Achsen an Verlängerungen von Längsstreben (24, 25) des inneren Rahmens gelagert sind, die über Querstreben des inneren Rahmens hinausragen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Umlenkrollen (36a, 36b) über ihre Länge, vorzugsweise etwa mittig, in mindestens zwei Segmente geteilt ist, und mindestens eine mit einer Querstrebe 26 des inneren Rahmens verbundene Lagervorrichtung (46) vorgesehen ist, an der die jeweiligen Achsen (48) der beiden miteinander fluchtenden Enden der Segmente der Umlenkrollen (36a, 36b) gelagert sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rolle (31, 35) für den Transport des Informationsträgers mit ihrer Achse zweifach gelagert ist, wobei insbesondere ein Achslager an einer horizontalen Querstrebe (26, 27) und ein weiteres Achslager benachbart an einer vertikalen Längsstrebe (24, 25) des inneren Rahmens angeordnet ist oder zwei Achslager benachbart an einer horizontalen Querstrebe angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei horizontal angeordneten Umlenkrollen (35) wenigstens eine horizontale Querstrebe (26) als bombierter und mit Spannvorrichtung versehener Unterzug ausgebildet ist, an dem wenigstens ein Zwischenlager für eine in Segmente geteilte Umlenkrolle gebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass tragende Elemente des äußeren Rahmens, insbesondere mindestens ein quer verlaufendes Profil (22, 23) des äußeren Rahmens über Träger (42) und/oder Konsolen (43) oder andere Tragelemente mit dem Standmasten (30) verbindbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel für den Transport des Informationsträgers Ketten umfassen und wenigstens eine Kettenspannvorrichtung zur Anpassung der Kettenlänge vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an einem tragenden Bauteil des Rahmens, vorzugsweise an einem quer verlaufenden Profil des äußeren Rahmens wenigstens eine ausziehbare oder ausklappbare Montageplattform angebracht ist, die in der ausgezogenen (ausgeklappten) Gebrauchsstellung über die Abmessungen des Profils hinausragt.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Rahmen in mindestens einer Ausdehnungsrichtung aus mindestens zwei trennbaren/verbindbaren Einheiten besteht, wobei vorzugsweise die Längsstreben (24, 25) des inneren Rahmens teilbar sind und aus mindestens zwei verbindbaren Segmenten bestehen.
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