DE102008014503B4 - Akupunkturnadel - Google Patents

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    • A61H39/08Devices for applying needles to such points, i.e. for acupuncture ; Acupuncture needles or accessories therefor

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Abstract

Akupunkturnadel, aufweisend eine Basisplatte und viele Vorsprünge, die an einer Oberfläche der Basisplatte integral damit gebildet sind, wobei jeder der Vorsprünge Elastizität aufweist, wobei jeder der Vorsprünge einen Basisteil und einen im wesentlichen zylindrischen Kopfteil aufweist, der an dem Basisteil gebildet ist, wobei der Kopfteil eine ebene obere Oberfläche hat, welche im wesentlichen zu der Oberfläche der Basisplatte parallel ist, wobei der Kopfteil eine Seite aufweist, die zu der Oberfläche der Basisplatte senkrecht ist, wobei der Basisteil eine nach innen eingedrückte äußere gekrümmte Linie in einem zentralen vertikalen Abschnitt aufweist, wobei der Basisteil einen Durchmesser hat, welcher im Querschnitt zu der Oberfläche der Basisplatte hin allmählich größer wird, wodurch jeder der Vorsprünge in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Haut schwingt, wenn die Akupunkturnadel mit der Haut in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Akupunkturnadel oder ein Akupunkturmittel. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Akupunkturnadel, welche bei der Linderung oder Beseitigung der Gefühllosigkeit bzw. Taubheit einer Fußsohle, der Gefühllosigkeit bzw. Taubheit der oberen oder unteren Gliedmaßen, von Schmerzen in Fingergelenken, Schwellungen, Periarthritis scapulohumeralis, Kopfschmerzen, Hexenschuss, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Schultersteifheit, etc. wirksam ist.
  • Die Akupunkturnadel ist eine Nadelvorrichtung zum Stimulieren der Haut, ohne in die Haut einzudringen oder einzuschneiden, wenn die Akupunkturnadel mit der Haut in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 3120940 offenbart eine Akupunkturnadel, welche eine Basisplatte und viele Vorsprünge aufweist, die an einer Oberfläche der Basisplatte gebildet sind, wobei die Vorsprünge einen Durchmesser von 0,01 bis 0,20 mm und eine Länge von 0,1 bis 2,0 mm haben, und die Vorsprünge in Abständen von 0,1 bis 5,0 mm angeordnet sind.
  • Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 3120940 offenbart Vorsprünge mit verschiedenen Formen. Diese Vorsprünge haben ein dünnes oder rundes Ende oder haben die Gesamtform eines Kegelstumpfes. Die Vorsprünge mit einem dünnen oder runden Ende dringen wahrscheinlich in die Haut ein. Die Vorsprünge mit der Gesamtform eines Kegelstumpfes können abgebrochen oder gebogen werden.
  • Aus der US 7 131 987 B2 ist ein System zum Behandeln und Aufbereiten der Haut, wie z. B. Entfernen toter Hautzellen, Entfernen von Make-up etc., bekannt, welches aus einer ebenen Anordnung von beispielsweise pyramidenförmigen Mikroelementen besteht, welche auf einer Basis befestigt sind. Ein ähnliches System, welches aus der US 5 938 684 A bekannt ist, wird als Akkupressurvorrichtung verwendet und besteht wiederum aus einer Basis mit einer Vielzahl darauf befestigter Vorsprünge, welche eine breitere Basis einer beliebigen Form aufweisen und sich zu einer Spitze hin verjüngen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Akupunkturnadel zu schaffen, welche alle oben erwähnten Nachteile der herkömmlichen Akupunkturnadel vermeidet.
  • Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Akupunkturnadel zu schaffen, welche auf die Haut einen günstigen Impuls bzw. Reiz ausübt, ohne in die Haut einzudringen und ohne abgebrochen oder gebogen zu werden.
  • Als Ergebnis einer ernsthaften Studie haben die Erfinder herausgefunden, dass die Vorsprünge einer Akupunkturnadel ”schwingen” müssen, wenn die Akupunkturnadel mit der Haut in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird, um auf die Haut einen günstigen Reiz auszuüben, ohne in die Haut einzudringen und ohne abgebrochen oder gebogen zu werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck ”schwingen” sich in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Haut zu bewegen.
  • Diese und andere Ziele wurden durch die folgende Akupunkturnadel erreicht.
  • Eine Akupunkturnadel aufweisend eine Basisplatte und viele Vorsprünge, die an einer Oberfläche der Basisplatte integral damit gebildet sind,
    wobei jeder der Vorsprünge Elastizität aufweist,
    wobei jeder der Vorsprünge einen Basisteil und einen im wesentlichen zylindrischen Kopfteil aufweist, der an dem Basisteil gebildet ist,
    wobei der Kopfteil eine ebene obere Oberfläche hat, welche im wesentlichen zu der Oberfläche der Basisplatte parallel ist,
    wobei der Kopfteil eine Seite aufweist, die zu der Oberfläche der Basisplatte senkrecht ist,
    wobei der Basisteil eine nach innen eingedrückte äußere gekrümmte Linie in einem zentralen vertikalen Abschnitt aufweist, wobei der Basisteil einen Durchmesser hat, welcher im Querschnitt zu der Oberfläche der Basisplatte hin allmählich größer wird,
    wodurch jeder der Vorsprünge in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Haut schwingt, wenn die Akupunkturnadel mit der Haut in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird.
  • Die ebene obere Oberfläche des Kopfteils hat eine Neigung von unter 9° (Grad) in Bezug auf die Oberfläche der Basisplatte.
  • Die ebene obere Oberfläche des Kopfteils bedeckt mehr als 85% des Oberflächenbereichs des Kopfteils mit Ausnahme der Seite.
  • Die Basisplatte und die Vorsprünge sind aus einem Material hergestellt, welches eine Oberflächenhärte von 80 bis 120 im Rockwell-Härtetest oder im Durometer-Härtetest hat.
  • Der Kopfteil hat einen Durchmesser von 10 bis 70 μm.
  • Der Abstand zwischen der Oberfläche der Basisplatte und der oberen Oberfläche des Kopfteils beträgt 50 bis 500 μm.
  • Die Länge der Seite des Kopfteils senkrecht zur Oberfläche der Basisplatte beträgt 5 bis 50 μm und weniger als 10% des Abstandes zwischen der Oberfläche der Basisplatte und der oberen Oberfläche des Kopfteils.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung schwingen die Vorsprünge der Akupunkturnadel in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Haut durch leichte Bewegungen der Haut, wenn die Akupunkturnadel mit der Haut in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird. Deshalb übt die Akupunkturnadel auf die Haut einen günstigen Reiz aus, ohne in die Haut einzudringen, wenn die Akupunkturnadel mit der Haut in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird. Als Folge lindert oder beseitigt die Akupunkturnadel die Gefühllosigkeit bzw. Taubheit einer Fußsohle, die Gefühllosigkeit bzw. Taubheit der oberen und unteren Gliedmaßen, Schmerzen in Fingergelenken, Schwellungen, Periarthritis scapulohumeralis, Kopfschmerzen, Hexenschuss, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Schultersteifheit, etc.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittansicht, welche ein Beispiel der Akupunkturnadel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Vorderansicht, welche einen Teil eines Vorsprunges zeigt.
  • 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie III-III in 2.
  • 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in 2.
  • 5 ist eine Vorderansicht, welche ein abgewandeltes Beispiel eines Teils eines Vorsprunges zeigt.
  • 6 ist eine Vorderansicht, welche ein unerwünschtes Beispiel eines Vorsprunges zeigt.
  • 7 ist eine Vorderansicht, welche ein anderes unerwünschtes Beispiel eines Vorsprunges zeigt.
  • 8 ist eine Vorderansicht, welche ein weiteres unerwünschtes Beispiel eines Vorsprunges zeigt.
  • 9 ist eine Vorderansicht, welche ein weiteres unerwünschtes Beispiel eines Vorsprunges zeigt.
  • 10 ist eine Draufsicht, welche ein anderes Beispiel der Akupunkturnadel gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Akupunkturnadel an einem Haltemittel befestigt zeigt.
  • 12 ist eine Vorderansicht, welche die Akupunkturnadel zeigt, welche mit der Haut in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Akupunkturnadel zeigt, welche an einer haftenden Platte bzw. Materialbogen befestigt ist.
  • 14 ist eine Schnittansicht, welche die Akupunkturnadel zeigt, welche mit der Haut in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird.
  • 15 ist eine Vorderansicht, welche das Schwingen eines Vorsprungs zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detailliert mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Akupunkturnadel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Basisplatte 3 und viele Vorsprünge 7 auf, die an einer Oberfläche 5 der Basisplatte 3 integral mit der Basisplatte 3 gebildet sind. Die Basisplatte 3 ist eine vorzugsweise kreisförmige Platte. Siehe 10.
  • Jeder der Vorsprünge 7 ist elastisch.
  • Jeder der Vorsprünge 7 weist einen Basisteil 9 und einen im wesentlichen zylindrischen, an dem Basisteil 9 gebildeten Kopfteil 11 auf.
  • Der Kopfteil 11 hat eine ebene obere Oberfläche 13, die im wesentlichen zur Oberfläche 5 der Basisplatte 3 parallel ist. Der Kopfteil 11 hat eine Seite 15, die zur Oberfläche 5 der Basisplatte 3 senkrecht ist.
  • Der Basisteil 9 hat eine nach innen eingedrückte, d. h. konkave, äußere gekrümmte Line 17 in einem zentralen vertikalen Abschnitt (1), wobei der Basisteil 9 einen Durchmesser hat, der im Querschnitt (4) zu der Oberfläche 5 der Basisplatte 3 hin allmählich größer wird.
  • Dabei schwingt jeder der Vorsprünge 7 in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Haut 21, wenn die Akupunkturnadel 1 mit der Haut 21 in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird. Das Schwingen jedes Vorsprungs wird durch geringfügige Bewegungen der Haut verursacht.
  • Jeder Vorsprung 7 bewegt sich nicht selbst. Jeder Vorsprung 7 ist ruhend bzw. stationär, wenn er nicht mit der Haut 21 in Kontakt ist.
  • Da die Vorsprünge 7 eine Elastizität aufweisen, springen sie in ihre ursprüngliche Gestalt zurück, wenn sie nach dem Schwingen in ihren ruhenden Zustand zurückkehren.
  • Wenn jeder der Vorsprünge 7 schwingt, bewegt sich der Basisteil 9 geringfügig und der Kopfteil 11 verändert nicht seine Gestalt. Siehe 15.
  • Die ebene obere Oberfläche 13 des Kopfteils 11 hat eine Neigung von unter 9° in Bezug auf die Oberfläche 5 der Basisplatte 3. In anderen Worten, der Winkelfehler in der Parallelität der ebenen oberen Oberfläche 13 des Kopfteils 11 in Bezug auf die Oberfläche 5 der Basisplatte 3 muss unter 10% liegen. Wenn die ebene obere Oberfläche 13 des Kopfteils 11 eine Neigung von über 9° in Bezug auf die Oberfläche 5 der Basisplatte 3 aufweist, können die Vorsprünge 7 in die Haut eindringen und die Vorsprünge 7 können abgebrochen oder gebogen werden, ohne nach dem Schwingen in ihre ursprüngliche Gestalt zurückzuspringen.
  • Die ebene obere Oberfläche 13 des Kopfteils 11 bedeckt über 85% des Oberflächenbereichs des Kopfteils 11 mit Ausnahme der Seite 15.
  • Wenn die ebene obere Oberfläche 13 des Kopfteils 11 unter 85% des Oberflächenbereichs des Kopfteils 11 ohne die Seite 15 bedeckt, können die Vorsprünge 7 in die Haut eindringen und die Vorsprünge 7 können abgebrochen oder gebogen werden, ohne nach dem Schwingen in ihre ursprüngliche Gestalt zurückzuspringen.
  • Wenn die ebene obere Oberfläche 13 des Kopfteils 11 über 85% des Oberflächenbereichs des Kopfteils 11 ohne die Seite 15 bedeckt, kann eine gekrümmte Oberfläche 23 zwischen der ebenen oberen Oberfläche 13 des Kopfteils 11 und der Seite 15 des Kopfteils 11 bestehen. Siehe 5.
  • Die in 6 dargestellten Vorsprünge 7 können in die Haut eindringen und die Vorsprünge 7 können abgebrochen oder gebogen werden, ohne nach dem Schwingen in ihre ursprüngliche Gestalt zurückzuspringen, da der Kopfteil 11 keine ebene obere Oberfläche 13 aufweist. Die in 6 dargestellten Vorsprünge 7 schwingen nicht gut, da der Kopfteil 11 keine Seite 15 aufweist, die zur Oberfläche 5 der Basisplatte 3 senkrecht ist.
  • Die in 7 dargestellten Vorsprünge 7 können in die Haut eindringen und schwingen nicht, da
    der Kopfteil 11 keine ebenen obere Oberfläche 13 aufweist,
    der Kopfteil 11 keine Seite 15 hat, die senkrecht zu der Oberfläche 5 der Basisplatte 3 ist, und
    der Basisteil 9 keine nach innen gedrückte äußere gekrümmte Linie 17 in einem zentralen vertikalen Abschnitt aufweist.
  • Die in 8 dargestellten Vorsprünge 7 können abgebrochen oder gebogen werden, ohne zu schwingen, da die Vorsprünge 7 eine Gesamtgestalt eines Kegelstumpfes haben.
  • Die in 9 dargestellten Vorsprünge 7 können abgebrochen oder gebogen werden, ohne zu schwingen, da die Vorsprünge 7 eine Gesamtgestalt eines Zylinders haben.
  • Die Basisplatte 3 und die Vorsprünge 7 sind aus einem Material hergestellt, welches eine Oberflächenhärte von 80 bis 120 im Rockwell-Härtetest oder im Durometer-Härtetest aufweist.
  • Für die Herstellung der Basisplatte 3 und der Vorsprünge 7 geeignete Materialien schließen Polyamid, Polymethylpenten, Silikon, Elastomer, Polyacetal, thermoplastisches Polyurethanelastomer, Vinylchlorid, Polypropylen und Polyethylen ein. Insbesondere Polyamid, Polymethylpentan, Silikon und Elastomer werden bevorzugt verwendet.
  • Wenn die Oberflächenhärte des Materials im Rockwell-Härtetest oder im Durometer-Härtetest 120 übersteigt, können die Vorsprünge 7 abgebrochen werden, und selbst wenn der Kopfteil 11 die ebene obere Oberfläche 13 aufweist, können die Vorsprünge 7 in die Haut eindringen, wenn die Akupunkturnadel mit der Haut 21 in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird.
  • Wenn die Oberflächenhärte des Materials im Rockwell-Härtetest oder im Durometer-Härtetest unter 80 liegt, können die Vorsprünge 7 gebogen erden und ihre ursprüngliche Form verlieren, wenn die Akupunkturnadel mit der Haut 21 in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird.
  • Der Kopfteil 11 jedes Vorsprungs 7 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und ist in der Draufsicht kreisförmig. Siehe 3.
  • Wenn der Kopfteil 11 des Vorsprungs 7 eine dreieckige, viereckige, hexagonale oder andere winkelförmige Gestalt oder eine ovale Gestalt in der Draufsicht aufweist, kann der Kopfteil 11 in die Haut 21 eindringen, da der Kopfteil 11 keine gleichförmige Kraft auf die Kontaktfläche ausübt, wenn der Kopfteil 11 mit der Haut 21 in Kontakt ist.
  • Der Kopfteil 11 hat einen Durchmesser von 10 bis 70 μm.
  • Wenn der Kopfteil 11 einen Durchmesser von unter 10 μm aufweist, kann der Kopfteil 11 in die Haut 21 eindringen und der Vorsprung 7 kann abgebrochen oder gebogen werden.
  • Wenn der Kopfteil 11 einen Durchmesser von über 70 μm aufweist, können die Vorsprünge 7 nicht schwingen, wenn die Akupunkturnadel 1 mit der Haut 21 in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird, da der Bereich der oberen Oberfläche 13 des Kopfteils 11 zu groß ist.
  • Der Abstand zwischen der Oberfläche 5 der Basisplatte 3 und der oberen Oberfläche 13 des Kopfteils 11 beträgt 50 bis 500 μm.
  • Wenn der Abstand zwischen der Oberfläche 5 der Basisplatte 3 und der oberen Oberfläche 13 des Kopfteils 11 unter 50 μm liegt und der Durchmesser des Kopfteils 11 10 bis 70 μm beträgt, können die Vorsprünge 7 nicht schwingen, wenn die Akupunkturnadel 1 mit der Haut 21 in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird. In diesem Fall können die Vorsprünge 7 in die Haut 21 eindringen.
  • Wenn der Abstand zwischen der Oberfläche 5 der Basisplatte 3 und der oberen Oberfläche 13 des Kopfteils 11 über 500 μm liegt, und der Durchmesser des Kopfteils 11 10 bis 70 μm beträgt, können die Vorsprünge 7 abgebrochen oder gebogen werden und die Vorsprünge 7 können nicht schwingen, wenn die Akupunkturnadel 1 mit der Haut 21 in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird. In diesem Fall können die Vorsprünge 7 in die Haut 21 eindringen.
  • Die Länge der Seite 15 des Kopfteils 11, welcher senkrecht ist zur Oberfläche 5 der Basisplatte 3, beträgt 5 bis 50 μm und beträgt weniger als 10% des Abstandes (50 bis 500 μm) zwischen der Oberfläche 5 der Basisplatte 3 und der oberen Oberfläche 13 des Kopfteils 11.
  • Nur wenn die Länge der Seite 15 des Kopfteils 11 senkrecht zur Oberfläche 5 der Basisplatte 3 in diesem Bereich liegt, schwingen die Vorsprünge 7.
  • Die Akupunkturnadel 1 der vorliegenden Erfindung kann an einem Halteelement 33 befestigt werden, welches einen Griff 31 aufweist, wie in 11 und 12 dargestellt. In diesem Fall wird der Griff 31 mit der Hand gehalten und die am Halteelement 33 befestigte Akupunkturnadel 1 wird mit der Haut 21 in Kontakt gebracht oder gegen sie gedrückt.
  • Alternativ kann die Akupunkturnadel 1 der vorliegenden Erfindung an einer haftenden Oberfläche 37 einer haftenden Platte bzw. Materialbogens 35, wie z. B. eines haftenden Pflasters befestigt werden, wie in 13 und 14 dargestellt. In diesem Fall wird die Akupunkturnadel 1 mit der Haut 21 in Kontakt gebracht oder gegen sie gedrückt, indem der haftende Bogen 35 auf die Haut 21 geklebt wird.
  • Da viele offensichtlich sehr verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hergestellt werden können, ohne vom Gedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen, sollte es klar sein, dass die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt ist, mit der Ausnahme, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (7)

  1. Akupunkturnadel, aufweisend eine Basisplatte und viele Vorsprünge, die an einer Oberfläche der Basisplatte integral damit gebildet sind, wobei jeder der Vorsprünge Elastizität aufweist, wobei jeder der Vorsprünge einen Basisteil und einen im wesentlichen zylindrischen Kopfteil aufweist, der an dem Basisteil gebildet ist, wobei der Kopfteil eine ebene obere Oberfläche hat, welche im wesentlichen zu der Oberfläche der Basisplatte parallel ist, wobei der Kopfteil eine Seite aufweist, die zu der Oberfläche der Basisplatte senkrecht ist, wobei der Basisteil eine nach innen eingedrückte äußere gekrümmte Linie in einem zentralen vertikalen Abschnitt aufweist, wobei der Basisteil einen Durchmesser hat, welcher im Querschnitt zu der Oberfläche der Basisplatte hin allmählich größer wird, wodurch jeder der Vorsprünge in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Haut schwingt, wenn die Akupunkturnadel mit der Haut in Kontakt ist oder gegen sie gedrückt wird.
  2. Akupunkturnadel nach Anspruch 1, wobei die ebene obere Oberfläche des Kopfteils eine Neigung von unter 9° in Bezug auf die Oberfläche der Basisplatte hat.
  3. Akupunkturnadel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die ebene obere Oberfläche des Kopfteils mehr als 85% des Oberflächenbereichs des Kopfteils mit Ausnahme der Seite bedeckt.
  4. Akupunkturnadel nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Basisplatte und die Vorsprünge aus einem Material hergestellt sind, welches eine Oberflächenhärte von 80 bis 120 im Rockwell-Härtetest oder im Durometer-Härtetest hat.
  5. Akupunkturnadel nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Kopfteil einen Durchmesser von 10 bis 70 μm hat.
  6. Akupunkturnadel nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Abstand zwischen der Oberfläche der Basisplatte und der oberen Oberfläche des Kopfteils 50 bis 500 μm beträgt.
  7. Akupunkturnadel nach Anspruch 6, wobei die Länge der Seite des Kopfteils senkrecht zur Oberfläche der Basisplatte 5 bis 50 μm und weniger als 10% des Abstandes zwischen der Oberfläche der Basisplatte und der oberen Oberfläche des Kopfteils beträgt.
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