DE102020116920A1 - Vorrichtung zur Erschwerung der Berührung des Gesichts mit den Händen - Google Patents

Vorrichtung zur Erschwerung der Berührung des Gesichts mit den Händen Download PDF

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DE102020116920A1
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Jan Schühlein
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/37Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts
    • A61F5/3715Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the limbs to other parts of the body
    • A61F5/3723Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the limbs to other parts of the body for the arms
    • A61F5/373Restraining devices for the body or for body parts, e.g. slings; Restraining shirts for attaching the limbs to other parts of the body for the arms for restricting the movement of the arm at the elbow

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Abstract

Um eine Vorrichtung zur Erschwerung der Berührung des Gesichts mit den Händen bereitzustellen, welche im Alltag, beispielsweise unter einem Hemd, getragen werden kann, und welche die bewusste Berührung des Gesichts für alltägliche Tätigkeiten wie Essen oder Trinken weiterhin ermöglicht, wird eine Vorrichtung (100) zur Erschwerung der Berührung des Gesichts mit den Händen umfassend ein Trägerelement (10) und ein an dem Trägerelement (10) angeordnetes Riemenelement (11) vorgeschlagen, wobei das Trägerelement (10) mit dem Riemenelement (11) im Bereich eines Ellenbogengelenks (14) derart anordbar ist, dass das Riemenelement (11) bei einer Flexion des Ellenbogengelenks (14) bei einem vorbestimmten Beugungswinkel (27) einen die Flexion erschwerenden mechanischen Widerstand aufweist, wobei der mechanische Widerstand durch Aufbringen einer erhöhten Kraft überwunden werden kann, und wobei das Riemenelement (11) mindestens drei benachbart über Gelenke (17) verschwenkbar miteinander verbundene Anschlagelemente (16) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erschwerung der Berührung des Gesichts mit den Händen.
  • Technologischer Hintergrund
  • Ein Mensch fasst sich täglich bis zu mehrere tausend Mal ins Gesicht. Dies passiert zum größten Teil unbewusst. Die Anzahl der Gesichtsberührungen variiert von Mensch zu Mensch dabei erheblich. Durch das ständige ins Gesicht fassen, Augenreiben, Berührung der Lippen, Kratzen der Nase etc., besteht eine erhöhte Gefahr, dass Keime und Viren von Oberflächen auf den Menschen übertragen werden. Alles, was auf der Hand haften geblieben ist, kann somit auch schnell auf die Schleimhäute und somit in den Organismus des Menschen gelangen.
  • Aus der US 2007/0283966 A1 ist eine Vorrichtung zur Verringerung der Absorption von auf einer Hand einer Person befindlichen Pathogenen durch den Kontakt der Hand mit dem Gesicht der Person bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine in der Armbeuge angeordnete Barriere, welche eine Beugung des Ellenbogengelenks begrenzt, wenn die Hand dem Gesicht angenähert wird. Die Vorrichtung umfasst ein Scharnier mit einem ersten und einem zweiten Flügel, welche am Ober- und Unterarm einer Person befestigt werden. Das Scharnier wird über der Armbeuge angeordnet. Die Barriere kann eine aufblasbare Blase mit zwei miteinander verbundenen Kissen aufweisen. Die Kissen bilden eine elastisch komprimierbare Barriere aus, welche eine Beugung des Arms verhindert.
  • Die WO 2018/086565 A1 offenbart eine Apparatur zur Haltungskorrektur, welche eine Vorrichtung zur Positionierung des Arms in einem vorgegebenen Winkel aufweist. Die Vorrichtung umfasst eine erste und eine zweite Platte, welche mittels eines Scharniers miteinander verbunden sind. Ein Anschlag 5 am Scharnier blockiert die Beugung des Arms. Zur Befestigung der Platten am Ober- und Unterarm können Klettbänder vorgesehen sein.
  • Aus der US 2015/0101095 A1 ist eine Vorrichtung zur Vermeidung der Hyperflexion eines Gelenks, beispielsweise eines Ellenbogengelenks, bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine Manschette, die in einem oberen Bereich ein erstes Polster und in einem unteren Bereich ein zweites Polster aufweist. Die Polster können so angeordnet sein, dass diese bei einem Flexionswinkel von ca. 90° aneinanderstoßen und eine Bewegung über diesen Winkel hinaus verhindern.
  • Die US 2,211,203 A offenbart eine pädiatrische Vorrichtung, welche ein Paar Armgurte aufweist. An der Vorrichtung sind Blöcke angeordnet, welche beim Anwinkeln des Ellenbogens aufeinanderstoßen und hierdurch die Beugung des Ellenbogengelenks begrenzen. Die Vorrichtung ist dazu gedacht, Kindern das Daumenlutschen abzugewöhnen.
  • Bekannte Vorrichtungen sind meist so ausgebildet, dass sie die Berührung des Gesichts mit den Händen vollständig unterbinden. Dies ist im Alltagsgebrauch nachteilig, da zum Beispiel zum Essen und Trinken eine starke Annäherung der Hände an das Gesicht notwendig ist. Darüber hinaus sind die im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen meist unhandlich und weisen verhältnismäßig große Abmessung auf, wodurch verhindert wird, dass die Vorrichtungen im Alltag beispielsweise unter einem Hemd getragen werden können.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erschwerung der Berührung des Gesichts mit den Händen bereitzustellen, welche im Alltag, beispielsweise unter einem Hemd, getragen werden kann, und welche die bewusste Berührung des Gesichts für alltägliche Tätigkeiten wie Essen oder Trinken weiterhin ermöglicht.
  • Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird eine Vorrichtung zur Erschwerung der Berührung des Gesichts mit den Händen vorgeschlagen, umfassend ein Trägerelement und ein an dem Trägerelement angeordnetes Riemenelement, wobei das Trägerelement mit dem Riemenelement im Bereich eines Ellbogengelenks derart anordbar ist, dass das Riemenelement bei der Flexion des Ellenbogengelenks bei einem vorbestimmten Beugungswinkel einen die Flexion erschwerenden mechanischen Widerstand aufweist, wobei der mechanische Widerstand durch Aufbringen einer erhöhten Kraft überwunden werden kann, wobei ferner vorgesehen ist, dass das Riemenelement mindestens drei benachbart über Gelenke verschwenkbar miteinander verbundene Anschlagelemente aufweist.
  • Das Trägerelement ist bevorzugt dazu ausgebildet, die Vorrichtung an einem Arm eines Menschen, insbesondere im Bereich des Ellenbogengelenks, zu befestigen. An dem Trägerelement wiederum ist das Riemenelement angeordnet, welches so ausgebildet ist, dass es im am Ellenbogengelenk angeordneten Zustand bei einem vorbestimmten Beugungswinkel des Ellenbogengelenks einer weiteren Beugung des Ellenbogengelenks einen mechanischen Widerstand entgegensetzt. Der Beugungswinkel ist der eingeschlossene Winkel zwischen dem Oberarm und dem Unterarm. Durch den mechanischen Widerstand wird der Benutzer der Vorrichtung darauf aufmerksam gemacht, dass er in Begriff ist, sein Gesicht mit seiner Hand zu berühren. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass die Aufmerksamkeit des Benutzers aufgrund des bei dem vorbestimmten Beugungswinkel des Ellenbogengelenks auftretenden mechanischen Widerstands wiederholt auf die bevorstehende unerwünschte Berührung des Gesichts hingewiesen wird. Hierdurch kann ein Trainingseffekt entstehen, so dass nach einem längeren Benutzungszeitraum die unwillkürlichen und unerwünschten Berührungen von alleine reduziert werden oder ausbleiben, so dass gegebenenfalls auf das Tragen der Vorrichtung verzichtet werden kann.
  • Das Trägerelement wird bevorzugt derart an dem Ellenbogengelenk angeordnet, dass das Riemenelement auf der Innenseite des Ellenbogengelenks angeordnet ist. Dabei kann ein erster Teil der Anschlagelemente in der Armbeuge im Bereich des Ellenbogengelenks angeordnet sein. Ein zweiter Teil der Anschlagelemente kann sich im Wesentlichen im Bereich des Unterarms und ein dritter Teil der Anschlagelemente kann sich im Wesentlichen im Bereich des Oberarms befinden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der mechanische Widerstand durch Aufbringen einer erhöhten Kraft überwunden werden kann, sodass bewusste Berührungen des Gesichts, beispielsweise beim Essen oder Trinken, weiterhin möglich sind.
  • Unter einem Riemenelement kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein im Wesentlichen länglicher Materialstreifen verstanden werden. Bei dem erfindungsgemä-ßen Riemenelement sind mehrere Anschlagelemente vorgesehen. Die Anschlagelemente sind benachbart zueinander an dem Riemenelement angeordnet und zwar derart, dass die Anschlagelemente über zwischen den Anschlagelementen angeordnete Gelenke relativ zueinander verschwenkt werden können.
  • Bei einer Benutzung der Vorrichtung ist eine Beugung des Unterarms relativ zum Oberarm bei Winkeln größer als der vorbestimmte Beugungswinkel im Wesentlichen uneingeschränkt möglich. Erreicht die Beugung des Unterarms den vorbestimmten Beugungswinkel, so schlagen zumindest einige der benachbart zueinander angeordneten Anschlagelemente aneinander an und sind nicht mehr ohne einen erhöhten Kraftaufwand relativ zueinander verschwenkbar, wodurch ein die Flexion erschwerender mechanischer Widerstand erzeugt wird.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass das Riemenelement mindestens drei über Gelenke verschwenkbar miteinander verbundene Anschlagelemente aufweist.
  • Die Mindestanzahl von drei Anschlagelementen hat den Vorteil, dass mehrere Anschlagelemente für die Erzeugung des die Flexion erschwerenden mechanischen Widerstands zusammenwirken. Dadurch können die einzelnen Anschlagelemente kleiner dimensioniert werden. Dies ermöglicht es, die Vorrichtung im Alltag beispielsweise unter einem Hemd zu tragen, ohne dass die Vorrichtung besonders aufträgt. Die Vorrichtung wird zudem von einem Benutzer kaum wahrgenommen, solange der vorbestimmte Beugungswinkel nicht erreicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil der mindestens drei benachbart angeordneten und über Gelenke verschwenkbar miteinander verbundenen Anschlagelemente besteht darin, dass das Anlegen der Vorrichtung vereinfacht wird. Die Vorrichtung muss nicht präzise in einer bestimmten Position an dem Ellenbogengelenk angeordnet werden. Da mindestens drei, bevorzugt mehr als drei, Anschlagelemente vorgesehen sind, sind auch bei einer geringen Längsverschiebung der Vorrichtung entlang des Armes des Benutzers stets eine genügende Anzahl von Anschlagelementen derart im Bereich des Ellenbogengelenks angeordnet, dass diese bei dem vorbestimmten Beugungswinkel einen einer Flexion entgegenstehenden mechanischen Widerstand erzeugen können.
  • Bevorzugt sind mindestens fünf, weiter bevorzugt mindestens sieben, insbesondere bevorzugt mindestens neun, ganz besonders bevorzugt mindestens zehn, Anschlagelemente vorgesehen.
  • Das Riemenelement weist bevorzugt eine längliche Ausdehnung mit einer Länge, einer Breite und einer Höhe auf. Die Länge wird entlang einer Längsrichtung bestimmt. In der Längsrichtung weist das Riemenelement zwei Endseiten auf. Bezüglich der Längsrichtung sind die Anschlagelemente nebeneinander angeordnet und jeweils über Gelenke verschwenkbar miteinander verbunden.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass die Anschlagelemente einander im Wesentlichen zugewandte Anschlagflächen aufweisen, wobei der mechanische Widerstand durch einen Kontakt der Anschlagflächen benachbart angeordneter Anschlagelemente bei einem Verschwenken der benachbart angeordneten Anschlagelemente, insbesondere in einem am Ellenbogengelenk angeordneten Zustand bei einer Flexion des Ellenbogengelenks, erzeugt wird.
  • Unter einander im Wesentlichen zugewandte Anschlagflächen werden Anschlagsflächen verstanden, welche durch ein Verschwenken von benachbarten Anschlagelementen aufeinander zugeführt und in einen gegenseitigen Kontakt gebracht werden können.
  • Die bezüglich der Längsrichtung an den Endseiten des Riemenelementes angeordneten Anschlagelemente weisen dabei bevorzugt nur eine Anschlagfläche auf, da diese Anschlagelemente jeweils nur ein benachbart angeordnetes Anschlagelement aufweisen. Die dieser Anschlagfläche gegenüberliegende, das heißt dem benachbarten Anschlagelement abgewandte Seite eines endseitigen Anschlagelements kann jedoch auch als Anschlagfläche bezeichnet werden, da die Anschlagelemente bevorzugt alle gleichartig ausgebildet sind.
  • Bei einer im Bereich des Ellenbogengelenks angeordneten Vorrichtung werden bei einer Flexion des Ellenbogengelenkes die an dem Riemenelement angeordneten Anschlagelemente über die Gelenke relativ zueinander verschwenkt. Das Ellenbogengelenk kann soweit frei gebeugt werden, bis die Anschlagflächen zweier oder mehrerer benachbarter Anschlagelemente wechselseitig aneinanderstoßen, wodurch der mechanische Widerstand erzeugt wird. Dabei kann es ausreichend sein, dass nur zwei benachbart aneinander angeordnete Anschlagelemente mit ihren Anschlagflächen aneinander anstoßen. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass mindestens drei, weiter bevorzugt mindestens vier, insbesondere bevorzugt mindestens fünf, Anschlagelemente mit ihren Anschlagflächen wechselseitig an die Anschlagflächen der benachbart angeordneten Anschlagelemente anstoßen.
  • Die genaue Anzahl der Anschlagelemente, welche wechselseitig aneinander anstoßen müssen, damit der der Flexion entgegenstehende mechanische Widerstand erzeugt wird, hängt von der spezifischen Konstruktion des Riemenelementes, der Lage der Vorrichtung entlang des Ellenbogengelenks sowie der Form des Ellenbogengelenks des jeweiligen Benutzers ab.
  • Bei einem Benutzer mit relativ kräftigen und langen Armen, kann es notwendig sein, dass mehr Anschlagelemente zur Erzeugung des mechanischen Widerstands wechselseitig aneinander stoßen müssen, als bei einem Benutzer mit relativ schlanken und kurzen Armen, wie beispielsweise bei einem Kind.
  • Wenn sich ein Teil der Anschlagelemente im Wesentlichen im Bereich des Oberarms oder des Unterarms befinden, können diese Anschlagelemente nicht relativ zueinander verschwenkt werden. Lediglich die Elemente, die im Wesentlichen in der Armbeuge im Bereich des Ellenbogengelenks angeordnet sind, können zueinander verschwenkt werden und sorgen für den die Flexion erschwerenden Widerstand. Bevorzugt sind mindestens drei Anschlagelemente in der Armbeuge im Bereich des Ellenbogengelenks angeordnet oder anordbar.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Anschlagelemente ein elastisches Material umfassen oder aus einem elastischen Material bestehen, wobei das elastische Material weiter bevorzugt ein Kunststoff, insbesondere bevorzugt ein synthetischer Kautschuk, ist.
  • Das elastische Material wird dabei so gewählt, dass dieses einen ausreichenden mechanischen Widerstand beim Erreichen des vorbestimmten Beugungswinkels und Aneinanderstoßen benachbarter Anschlagelemente erzeugt. Je weicher das elastische Material gewählt wird, umso geringer ist die zur Überwindung des mechanischen Widerstands zusätzlich aufzubringende erhöhte Kraft.
  • Mit weiterem Vorteil ist vorgesehen, dass das Trägerelement eine Bandage, insbesondere eine Ellenbogenbandage, oder eine Manschette, insbesondere eine Ellenbogenmanschette, oder eine Binde, insbesondere eine Ellenbogenbinde, ist.
  • Die Bandage, Manschette oder Binde kann dabei ähnlich einer medizinischen Bandage, Binde oder Manschette ausgebildet sein.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass das Trägerelement eine Aufnahme, insbesondere eine Tasche, aufweist, und dass das Riemenelement in der Aufnahme, insbesondere in der Tasche, angeordnet ist.
  • Die Aufnahme, insbesondere die Tasche, befindet sich im am Ellenbogengelenk angeordneten Zustand der Vorrichtung in der Armbeuge auf der Innenseite des Ellenbogengelenks, sodass das in der Aufnahme oder Tasche angeordnete Riemenelement ebenfalls in der Armbeuge auf der Innenseite des Ellenbogengelenks angeordnet ist.
  • Die Tasche kann offen ausgebildet sein, sodass das Riemenelement entnommen oder ausgetauscht werden kann. Zudem ermöglicht es die Entnehmbarkeit des Riemenelements, dass das Riemenelement und das Trägerelement separat voneinander gereinigt werden können. Die Tasche kann beispielsweise mittels eines Druckknopfs oder eines Klettverschlusses verschließbar ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass die Tasche geschlossen, beispielsweise randseitig vernäht, ist. Dies macht die Handhabung der Vorrichtung besonders einfach, da nur das als Bandage, Manschette oder Binde ausgebildete Trägerelement gehandhabt werden muss.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer Aufnahme können das Trägerelement und/oder das Riemenelement einen Klettverschluss aufweisen, mittels welchem das Riemenelement an dem Trägerelement befestigbar oder befestigt ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Trägerelement schlauchförmig und/oder elastisch ausgebildet ist.
  • Durch eine schlauchförmige Ausgestaltung kann das Trägerelement über den Arm bis in den Bereich des Ellenbogengelenks gezogen werden und bleibt dort sicher positioniert.
  • Mit Vorteil kann vorgesehen sein, dass das Trägerelement einen Kunststoff, insbesondere einen Kautschuk, aufweist, und/oder dass das Trägerelement ein textiles Flächengebilde, insbesondere ein Gewebe oder ein Gewirk, ist.
  • Beispielsweise kann das Trägerelement aus Neopren oder einem ähnlichen Kunststoff gebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass das Trägerelement ein textiles Flächengebilde, insbesondere ein Gewebe oder ein Gewirk, ist. Dabei kann zudem vorgesehen sein, dass das textile Flächengebilde elastische Fasern aufweist.
  • Mit Vorteil kann vorgesehen sein, dass die Anschlagelemente trapezförmige Blöcke mit einer Unterseite, einer Oberseite, zwei Seitenflächen und zwei Anschlagflächen sind.
  • Die trapezförmige Form der Blöcke bezieht sich insbesondere auf eine Ansicht senkrecht zur Längsrichtung des Riemenelements. Insbesondere weisen die Seitenflächen eine trapezartige Form auf. Die Unterseiten der Anschlagelemente sind im am Ellenbogengelenk angeordneten Zustand in Richtung des Arms oder Ellenbogens gerichtet. Die Oberseiten sind vom Arm weggerichtet. Die Anschlagflächen der Anschlagelemente sind im Wesentlichen zu der Längsrichtung des Riemenelementes ausgerichtet, sodass die Anschlagflächen von in der Längsrichtung benachbart angeordneten Anschlagelementen einander im Wesentlichen zugewandt sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Riemenelement eine Länge von 5 cm bis 20 cm, bevorzugt von 7 cm bis 15 cm, besonders bevorzugt von 8 cm bis 12 cm, und/oder eine Breite von 2 cm bis 10 cm, bevorzugt von 3 cm bis 5 cm, und/oder eine Höhe von 0,3 cm bis 1,5 cm, bevorzugt von 0,4 bis 1,2 cm, besonders bevorzugt von 0,6 cm bis 1,0 cm, aufweist.
  • Insbesondere die bevorzugte Höhe des Riemenelementes sorgt dafür, dass die Vorrichtung im Alltag ohne den Benutzer zu beeinträchtigen am Arm und beispielsweise unter einem Hemd getragen werden kann.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass der vorbestimmte Winkel zwischen 45° und 120°, bevorzugt zwischen 70° und 110°, weiter bevorzugt zwischen 80° und 100°, insbesondere bevorzugt ca. 90°, beträgt.
  • Mit besonderem Vorteil stehen die Anschlagflächen in einem Winkel zu der Unterseite der Anschlagelemente, wobei weiter bevorzugt der Winkel zwischen 45° und 75°, insbesondere bevorzugt zwischen 60 und 77,5°, beträgt.
  • Der Winkel ist insbesondere der von der Unterseite und der jeweiligen Anschlagfläche eingeschlossene Winkel.
  • Insbesondere kann der Winkel 77,5°, 75°, 72,5°, 70°, 67,5°, 65°, 62,5° oder 60° betragen.
  • Je größer der Winkel zwischen der jeweiligen Anschlagfläche und der Unterseite des Anschlagelements ist, umso mehr der benachbart angeordneten Anschlagelemente müssen mit ihren Anschlagflächen aneinander anstoßen, um den vorbestimmten Winkel zu erreichen. Dementsprechend kann bei Anschlagelementen mit einem sehr großen Winkel zwischen den Anschlagflächen und der Unterseite vorgesehen sein, dass die Anschlagelemente besonders klein ausgebildet sind.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass die Anschlagelemente eine Länge von 1 cm bis 5 cm, bevorzugt von 1,5 cm bis 4,5 cm, weiter bevorzugt von 2 cm bis 3 cm, und/oder eine Breite von 0,3 cm bis 1,5 cm, bevorzugt von 0,4 cm bis 1,2 cm, besonders bevorzugt von 0,6 cm bis 1,0 cm, und/oder eine Höhe von 0,3 cm bis 1,5 cm, bevorzugt von 0,4 cm bis 1,2 cm, besonders bevorzugt von 0,6 cm bis 1,0 cm, aufweisen.
  • Unter der Länge der Anschlagelemente wird dabei die Ausdehnung der Anschlagelemente quer zur Längsrichtung des Riemenelementes verstanden. Die Breite der Anschlagelemente wird insbesondere in der Längsrichtung des Riemenelementes gemessen. Dabei kann die Breite bezüglich der Unterseite oder der Oberseite der Anschlagelemente bestimmt werden, wobei jedoch bevorzugt vorgesehen ist, dass die Breite bezüglich der Oberseite der Anschlagelemente bestimmt wird.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass das Riemenelement einstückig und/oder stoffeinteilig ausgebildet ist, wobei die Gelenke Materialverbindungen, bevorzugt Filmgelenke, zwischen den Anschlagelementen sind.
  • Das Riemenelement ist daher bevorzugt als ein stoffeinteiliges Riemenelement ausgebildet, welches ähnlich einem Zahnriemen mehrere als Anschlagelemente ausgebildete Blöcke aufweist. Zwischen den Blöcken ähnlichen Anschlagelementen sind starke Materieleinschnürungen vorgesehen, sodass lediglich verhältnismäßig dünne Materialverbindungen zwischen den Anschlagelementen vorhanden sind. Die Materialverbindungen sind elastisch und bilden Filmgelenke oder Filmscharniere zwischen den Anschlagelementen aus.
  • Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Riemenelement eine Trägerschicht aufweist, auf der die einzelnen Anschlagelemente benachbart zueinander angeordnet sind. Die in der Längsrichtung des Riemenelements zwischen den einzelnen Anschlagelementen angeordneten Abschnitte der Trägerschicht bilden dann die Materialverbindungen, bevorzugt die Filmgelenke, zwischen den Anschlagelementen aus.
  • Mit weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass das Trägerelement und/oder das Riemenelement, insbesondere die Anschlagelemente, ein antiallergenes Material aufweisen oder aus einem antiallergenen Material bestehen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird nachstehend näher anhand der beigefügten Figuren erläutert. Es zeigen
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer an einem Arm angeordneten Vorrichtung zur Erschwerung der Berührung des Gesichts mit den Händen,
    • 2 eine Seitenansicht eines Anschlagelements,
    • 3 eine an einem Arm angeordnete Vorrichtung zur Erschwerung der Berührung des Gesichts mit den Händen bei einem vorbestimmten Beugungswinkel,
    • 4 eine Seitenansicht einer an einem Arm angeordneten Vorrichtung zur Erschwerung der Berührung des Gesichts mit den Händen,
    • 5a eine Schnittansicht durch eine an einem Arm angeordnete Vorrichtung zur Erschwerung der Berührung des Gesichts mit den Händen, und
    • 5b eine weitere Ansicht einer an einem Arm angeordneten Vorrichtung zur Erschwerung der Berührung des Gesichts mit den Händen.
  • Ausführliche Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 100 zur Erschwerung der Berührung eines Gesichts mit den Händen. Die Vorrichtung 100 weist ein Trägerelement 10 auf, an dem ein Riemenelement 11 angeordnet ist. Das Trägerelement 10 ist als elastische, schlauchförmige Manschette 12 für einen Arm 13 eines Benutzers ausgebildet. Das Trägerelement 10 wird im Bereich eines Ellenbogengelenkes 14 des Arms 13 angeordnet. Das Riemenelement 11 ist am Trägerelement 10 derart angeordnet, dass sich das Riemenelement 11 in der dargestellten Anordnung der Vorrichtung 100 am Arm 13 auf der Innenseite 15 des Ellenbogengelenks 14 befindet. Das Riemenelement 11 weist eine Vielzahl von benachbart zueinander angeordneten Anschlagelementen 16 auf, welche über Gelenke 17 verschwenkbar miteinander verbundenen sind. Die Anschlagelemente 16 sind als in etwa trapezförmige Blöcke 18 ausgebildet. Das Riemenelement weist bezüglich einer Längsrichtung zwei Endseiten 19a, 19b auf.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht auf eines der als trapezförmige Blöcke 18 ausgebildeten Anschlagelemente 16. Jedes der Anschlagelemente 16 weist eine Unterseite 20, eine Oberseite 21 sowie zwei Seitenflächen 22 und zwei Anschlagflächen 23 auf. Die Anschlagflächen 23 stehen in einem Winkel 24 von beispielsweise 60° zu der Unterseite 20. Die Breite 25 der Anschlagelemente 16 gemessen bezüglich der Oberseite 21 beträgt ca. 1 cm. Die Höhe 26 beträgt ebenfalls ca. 1 cm. Die Länge senkrecht zur Breite beträgt ca. 3 cm.
  • Die Anschlagelemente 16 sind aus einem elastischen Material, beispielsweise aus einem synthetischen Kautschuk, gebildet. Findet eine Flexion des Ellenbogengelenks 14 statt, d.h. wird der Arm 13 gebeugt, so werden die Anschlagelemente 16 im Bereich des Ellenbogengelenks 14 über die Gelenke 17 relativ zueinander verschwenkt, bis die Anschlagflächen 23 jeweils zweier benachbarter Anschlagelemente 16 einander kontaktieren. Hierdurch wird, wie in 3 gezeigt, bei einem vorbestimmten Beugungswinkel 27 von beispielsweise 90° ein mechanischer Widerstand erzeugt, welcher eine weitere Flexion des Ellenbogengelenks 14 erschwert. Da die Anschlagelemente 16 aus einem elastischen Material bestehen, kann der mechanische Widerstand durch Aufbringen einer erhöhten Kraft überwunden werden, so dass eine bewusste Berührung des Gesichts mit der Hand weiterhin möglich ist. Dabei werden die Anschlagelemente 16 elastisch verformt.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung 100 im am Arm 13 angeordneten Zustand. In der Ausgestaltung nach 4 weist das Riemenelement 11 eine Trägerschicht 28 mit einem Klettverschluss 29 auf. Die Anschlagelemente 16 sind auf der Trägerschicht 28 angeordnet. Das Riemenelement 11 umfassend Trägerschicht 28 und Anschlagelemente 16 ist über den Klettverschluss 29 an dem Trägerelement 10 befestigt. Die Abschnitte der Trägerschicht 28 zwischen den Anschlagelementen 16 bilden dabei die Gelenke 17 aus.
  • Eine weitere Ausgestaltung ist in den 5a und 5b gezeigt. Das Trägerelement 10 weist eine als Tasche 30 ausgebildete Aufnahme 31 auf, in welcher das Riemenelement 11 angeordnet ist. Das Riemenelement 11 nach den 5a, 5b ist zudem stoffeinteilig ausgebildet, das heißt es weist keine separate Trägerschicht 28 wie das Riemenelement 11 der 4 auf. Vielmehr sind die einzelnen Anschlagelemente 16 stoffeinteilig mit den Gelenken 17 ausgebildet, wobei die Gelenke 17 als Filmgelenke 32 aus dem Material des Riemenelements 11 herausgeformt sind. Das Trägerelement 10 und/oder das Riemenelement 11 weisen zudem bevorzugt ein antiallergenes Material auf, wie dies beispielsweise aus dem Bereich der medizinischen Bandagen bekannt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Vorrichtung
    10
    Trägerelement
    11
    Riemenelement
    12
    Manschette
    13
    Arm
    14
    Ellenbogengelenk
    15
    Innenseite
    16
    Anschlagelement
    17
    Gelenk
    18
    Trapezförmiger Block
    19a,
    Endseite
    19b
    Endseite
    20
    Unterseite
    21
    Oberseite
    22
    Seitenfläche
    23
    Anschlagfläche
    24
    Winkel
    25
    Breite
    26
    Höhe
    27
    Beugungswinkel
    28
    Trägerschicht
    29
    Klettverschluss
    30
    Tasche
    31
    Aufnahme
    32
    Filmgelenk
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2007/0283966 A1 [0003]
    • WO 2018/086565 A1 [0004]
    • US 2015/0101095 A1 [0005]
    • US 2211203 A [0006]

Claims (11)

  1. Vorrichtung (100) zur Erschwerung der Berührung des Gesichts mit den Händen umfassend ein Trägerelement (10) und ein an dem Trägerelement (10) angeordnetes Riemenelement (11), wobei das Trägerelement (10) mit dem Riemenelement (11) im Bereich eines Ellenbogengelenks (14) derart anordbar ist, dass das Riemenelement (11) bei einer Flexion des Ellenbogengelenks (14) bei einem vorbestimmten Beugungswinkel (27) einen die Flexion erschwerenden mechanischen Widerstand aufweist, wobei der mechanische Widerstand durch Aufbringen einer erhöhten Kraft überwunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Riemenelement (11) mindestens drei benachbart über Gelenke (17) verschwenkbar miteinander verbundene Anschlagelemente (16) aufweist.
  2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (16) einander im Wesentlichen zugewandte Anschlagflächen (23) aufweisen, wobei der mechanische Widerstand durch einen Kontakt der Anschlagflächen (23) benachbart angeordneter Anschlagelemente (16) bei einem Verschwenken der benachbart angeordneten Anschlagelemente (16), insbesondere in einem am Ellenbogengelenk (14) angeordneten Zustand bei einer Flexion des Ellenbogengelenks (14), erzeugt wird.
  3. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (16) ein elastisches Material umfassen oder aus einem elastischen Material bestehen, wobei das elastische Material bevorzugt ein Kunststoff, insbesondere bevorzugt ein synthetischer Kautschuk, ist.
  4. Vorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) eine Bandage, insbesondere eine Ellenbogenbandage, oder eine Manschette (12), insbesondere eine Ellenbogenmanschette, oder eine Binde, insbesondere eine Ellenbogenbinde, ist.
  5. Vorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (10) eine Aufnahme (31), insbesondere eine Tasche (30), aufweist, und dass das Riemenelement (11) in der Aufnahme (31), insbesondere der Tasche (30), angeordnet ist, und/oder dass das Trägerelement (10) schlauchförmig und/oder elastisch ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (16) trapezförmige Blöcke (18) mit einer Unterseite (20), einer Oberseite (21), zwei Seitenflächen (22) und zwei Anschlagflächen (23) sind.
  7. Vorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riemenelement (11) eine Länge von 5 cm bis 20 cm, bevorzugt von 7 cm bis 15 cm, besonders bevorzugt von 8 cm bis 12 cm, und/oder eine Breite von 2 cm bis 10 cm, bevorzugt von 3 cm bis 5 cm, und/oder eine Höhe von 0,3 cm bis 1,5 cm, bevorzugt von 0,4 cm bis 1,2 cm, besonders bevorzugt von 0,6 cm bis 1,0 cm, aufweist.
  8. Vorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Winkel (27) zwischen 45° und 120°, bevorzugt zwischen 70° und 110°, weiter bevorzugt zwischen 80° und 100°, insbesondere bevorzugt von ca. 90°, beträgt.
  9. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagflächen (23) in einem Winkel (24) zu der Unterseite (20) stehen, wobei der Winkel (24) zwischen 45° und 75°, weiter bevorzugt zwischen 60 und 77,5°, beträgt.
  10. Vorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (16) eine Länge von 1 cm bis 5 cm, weiter von 1,5 cm bis 4,5 cm, weiter bevorzugt von 2 cm bis 3 cm, und/oder eine Breite (25) von 0,3 cm bis 1,5 cm, bevorzugt von 0,4 bis 1,2 cm, besonders bevorzugt von 0,6 cm bis 1,0 cm, und/oder eine Höhe (26) von 0,3 cm bis 1,5 cm, bevorzugt von 0,4 bis 1,2 cm, besonders bevorzugt von 0,6 cm bis 1,0 cm, aufweist.
  11. Vorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riemenelement (11) einstückig und/oder stoffeinteilig ausgebildet ist, wobei die Gelenke (17) Materialverbindungen, bevorzugt Filmgelenke (32), zwischen den Anschlagelementen (16) sind.
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WO2018086565A1 (zh) 2016-11-10 2018-05-17 焦其文 一种矫姿视力保护器

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