DE202010006731U1 - Osteoporose-Orthese - Google Patents

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Abstract

Osteoporose-Orthese, umfassend eine Pelotte (1) sowie eine die Pelotte (1) aufnehmende Tasche (10), wobei die Tasche (10) mittels eines oder mehrerer Gurte (15) mit dem Körper des Patienten verbindbar ist, wobei sich die Pelotte (1) über zumindest einen Teil des Rückens erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Pelotte (1) nach Art eines geschlossenen Rahmens ausgebildet ist, wobei der den Rahmen bildende umlaufende Steg (2) eine über die Länge im Wesentlichen gleiche Breite aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Osteoporose-Orthese umfassend eine Pelotte sowie eine die Pelotte aufnehmende Tasche, wobei die Tasche mittels eines oder mehrerer Gurte mit dem Körper des Patienten verbindbar ist, wobei sich die Pelotte über zumindest einen Teil des Rückens erstreckt.
  • Osteoporose befällt als Krankheit im Wesentlichen Frauen. Die Osteoporose zeichnet sich durch Einbrüche von Wirbelkörpern aus, wobei die hierbei entstehende Deformation des Wirbelkörpers zu Fehlstellungen der Zwischenwirbelgelenke, Fehlfunktionen der Sehnen, Bänder und Muskulatur führt. Dies ist die Ursache für chronischen Schmerz und damit einhergehend für Behinderungen im Alter.
  • Die Aufgabe einer Orthese besteht nun darin, die Wirbelsäule aufzurichten bzw. den Träger der Orthese daran zu erinnern, sich aufrecht zu halten. Im zweiten Fall spricht man davon, dass die Orthese eine Mahnfunktion auf den Träger ausübt.
  • Osteoporose-Orthesen sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. So ist zum Beispiel aus dem Gebrauchsmuster DE 200 09 763 U1 ein orthopädisches Kleidungsstück in Form eines Mieders bekannt, wobei ein solches Mieder im Bereich des Rückens eine längs des Rückens sich erstreckende Tasche aufweist, in die eine abstützende steife Schiene einsetzbar ist.
  • Aus der DE 41 17 768 A1 ist eine Pelotte zum Stützen der menschlichen Wirbelsäule insbesondere im Lendenbereich bekannt, wobei die Pelotte auf ihrer dem Rücken zugewandten Innenfläche zwei parallel nebeneinander in vertikaler Richtung verlaufende Rippen aufweist, die zwischen sich eine wellenförmige Ausnehmung bilden, um so zu verhindern, dass die Dornfortsätze der Wirbelkörper durch die Pelotte Druck erfahren. Die Pelotte ist im Wesentlichen als durchgängiges Rückenschild ausgebildet und erlaubt im Wesentlichen keine Luftzirkulation zwischen der Pelotte und dem Rücken des Trägers.
  • In der DE 103 29 454 A1 ist eine orthopädische Stützeinrichtung für den Rücken und Lumbalbereich eines Patienten beschrieben, wobei die Pelotte im Bereich der Rückenwirbel einen Schlitz aufweist, um zu verhindern, dass Druck auf die Dornfortsätze der Wirbel der menschlichen Wirbelsäule ausgeübt wird. Gehalten wird die Pelotte am Träger durch ein Gurtsystem.
  • Aus der DE 196 03 173 A1 ist eine orthopädische Stützvorrichtung, und hier insbesondere eine Wirbelstützvorrichtung bekannt, wobei die Wirbelstützvorrichtung auf der dem Träger zugewandten Seite eine Anzahl von Stützelementen aufweist. Auch diese orthopädische Stützvorrichtung ist nach Art eines Schildes ausgebildet und erlaubt keine Luftzirkulation im Bereich der orthopädischen Stützvorrichtung.
  • Eine ähnliche Orthese wie die DE 103 29 454 A1 zeigt die DE 297 20 475 U1 , wobei sich die Schiene, die an den Rücken anmodelliert ist, aus einem Kunststoffteil besteht, das im Bereich der Dornfortsätze der Wirbelsäule zwei in Längsrichtung beabstandet zueinander angeordnete Schlitze aufweist, die der Gewichtsverminderung der Pelotte dienen. Auch diese Pelotte wird mittels eines Gurtsystems am Träger befestigt.
  • Aus der DE 20 27 722 A1 ist eine Vorrichtung zur Stützung, Korrektur und Behandlung der menschlichen Wirbelsäule bekannt, wobei eine sich längs der Wirbelsäule erstreckende Traverse vorgesehen ist, die quer dazu verlaufend einzelne Stützkörper in Form von Leisten aufnimmt, wobei an den freien Enden der leistenförmigen Stützkörper Anlagekörper vorgesehen sind, die dafür sorgen, dass die leistenförmigen Stützkörper im Bereich der Wirbelsäule nicht unmittelbar am Rücken anliegen. Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie äußerst voluminös baut, und insofern für den täglichen Gebrauch nicht geeignet ist.
  • Aus der EP 1 902 691 B1 ist nun eine Osteoporose-Orthese umfassend eine Pelotte und ein Mieder mit einer Rückentasche zur Aufnahme der Pelotte bekannt, wobei die Pelotte im Bereich der Wirbelsäule einzelne Ausnehmungen aufweist, um eine Ausübung von Druck auf die Wirbelkörper der Wirbelsäule zu vermeiden. Im Bereich der Anlage der Pelotte auf den Rückenstreckmuskeln sind ebenfalls einzelne Schlitze vorgesehen, sodass die dort gezeigte Pelotte nicht nur leicht ist, sondern auch bereits aufgrund der vielen Durchbrüche bei Anlage auf der Haut des Patienten Möglichkeiten zum Wärmeaustausch eröffnet.
  • Es hat sich allerdings gezeigt, dass insbesondere bei hohen Außentemperaturen es zu einer nicht unerheblichen Schweißbildung zwischen der Pelotte einerseits und dem Rücken des Patienten andererseits kommt. Dies ist im Wesentlichen darin begründet, dass die Pelotte einen Luftaustausch zur Haut des Patienten nur sehr eingeschränkt ermöglicht.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht insofern darin, eine Osteoporose-Orthese mit einer Pelotte bereitzustellen, die eine bessere Durchlüftung im Bereich der Anlage der Pelotte an dem Rücken ermöglicht.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Pelotte nach Art eines geschlossenen Rahmens ausgebildet ist, wobei der den Rahmen bildende umlaufende Steg eine über die Länge im Wesentlichen gleiche Breite aufweist. Eine solche Rahmen-Pelotte zeichnet sich durch einen minimalen Einsatz an Material aus, was bewirkt, dass nur eine relativ geringe Fläche des Patienten durch die eigentliche Pelotte abgedeckt ist. Im Einzelnen ist die Pelotte hierbei derart ausgebildet, dass der Steg mit einer Breite von 2 bis 3 cm parallel zu den Rückenstreckmuskeln des Patienten verläuft, sich nach oben im Bereich der Halswirbelsäule erweitert, um dann mit einer Wölbung unterhalb des Kopfes im Bereich der Halswirbelsäule zu verlaufen. Am unteren Bereich der Pelotte ist eine Auswölbung in Richtung der Lendenwirbel vorgesehen. Die Form der Pelotte in Bezug auf ihre Außenkontur ist aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. In diesem Zusammenhang wird noch einmal auf die bereits erwähnte EP 1 902 691 B1 verwiesen. Nicht bekannt ist allerdings die rahmenförmige Kontur der Pelotte, die sich dadurch auszeichnet, dass zwischen den längs verlaufenden Stegabschnitten der Pelotte ein Freiraum nicht nur in der Breite der Wirbelsäule als solcher belassen ist, sondern die Breite sich auch noch über einen wesentlichen Teil des Abstandes zwischen den beiden Rückenstreckmuskeln des Patienten erstreckt. Das heißt, der Abstand zwischen den längs verlaufenden Stegabschnitten zueinander ist etwa viermal so groß, wie die Breite des Steges selbst.
  • Vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In diesem Zusammenhang ist insbesondere vorgesehen, dass die längs der Wirbelsäule verlaufenden Stegabschnitte der Pelotte auf den beiden Rückenstreckmuskeln aufliegen bzw. seitlich des Scheitels der Rückenstreckmuskeln am Rücken anliegen, und zwar auf der der Wirbelsäule abgewandten Seite des Rückenstreckmuskels. Die Pelotte selbst erstreckt sich maximal von dem Bereich der Halswirbel bis in den Bereich der Lendenwirbel, wobei die Länge der Pelotte schlussendlich davon abhängig ist, welche Bereiche des Rückens gestützt werden sollen.
  • Wie bereits an anderer Stelle erläutert, soll die Osteoporose-Orthese eine gute Durchlüftung zum Rücken des Trägers ermöglichen. Diesem Ziel dient auch die Ausbildung der Tasche aus einem offenzelligen Material. Denkbar ist hierbei die Verwendung eines Gazestoffes, wobei insbesondere die Tasche zumindest auf ihrer dem Rücken zugewandten Seite ein Abstandsgewirk aufweist, das sich über die Fläche der Tasche erstreckt. Unter einem Abstandsgewirk wird ein Gewirk verstanden, bei dem zwischen zwei Flächen aus einem gazeartigen Gestrick oder einem gazeartigen Gewebe schlaufenförmige steife Fäden vorgesehen sind, die auch bei Druck die beiden Außenseiten beabstandet zueinander halten. Ein solches Abstandsgewirk ist aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt und kann als Meterware käuflich erworben werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Tasche in etwa der Form der Pelotte entspricht. Die Pelotte selbst ist aus einem elastisch federnden Material, zum Beispiel einem Federstahl, einem Carbonwerkstoff oder einem glasfaserverstärkten Kunststoff ausgebildet. Wesentlich ist allein, dass die Pelotte zur Ausübung der Aufrichtfunktion eine entsprechende Steifigkeit besitzt, die, wie bereits ausgeführt, in der Lage ist, die Wirbelsäule des Patienten aufzurichten, zumindest aber aufgrund einer Druckausübung bei Einliegen in der Tasche, die mittels eines Gurtsystems mit dem Körper des Patienten verbunden ist, eine Mahnfunktion derart auszuüben, dass der Patient daran erinnert wird, sich gerade zu halten.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
  • 13 zeigen unterschiedliche Längen der erfindungsgemäßen rahmenförmigen Pelotte;
  • 4 zeigt schematisch die Anordnung der Pelotte in einer am Rücken des Trägers durch Gurte befestigten Tasche;
  • 5 zeigt schematisch die Ausbildung eines Abstandsgewirkes zur Herstellung der Tasche zur Aufnahme der Pelotte.
  • Die Pelotte 1 gemäß den 1 bis 3 zeichnet sich durch einen rahmenförmig verlaufenden Steg 2 aus, der beispielsweise aus Federstahl ausgebildet ist. Die Stegabschnitte 3, die im Wesentlichen parallel zum Rückenstrecker auf dem Rückenstrecker oder seitlich des Rückenstreckers verlaufen, weisen einen Abstand X zueinander auf, der etwa dem Vierfachen der Breite B des rahmenförmig verlaufenden Steges 3 entspricht. Die Pelotte 1 erweitert sich kontinuierlich in den Bereich der Halswirbelsäule (Pfeil 6), um dann im Bereich des Kopfes (Pfeil 7) vom Kopf weg einzubauchen. Die Pelotte 1 selbst ist der Kontur der Wirbelsäule nachempfunden und wird üblicherweise vor Ort an den Rücken des Trägers angepasst.
  • Die Tasche gemäß 4 ist mit 10 bezeichnet, wobei die Tasche 10 mittels eines Trägersystems 15 mit dem Körper des Patienten verbindbar ist. Hierbei umfasst das Trägersystem 15 im Bereich des Rückens drei Gurte 16, 17 und 18, die um den Bauch bzw. Brustbereich geführt sind. Die Tasche 10 selbst entspricht der Kontur der Pelotte, wobei die Tasche aus einem Gazestoff ausgebildet ist, wobei zur besseren Durchlüftung die Tasche aus einem Abstandsgewirk hergestellt ist. Dies betrifft insbesondere den Teil der Tasche, der an dem Rücken des Trägers anliegt. Ein solches Abstandsgewirk ist schematisch in 5 dargestellt. Dieses Abstandsgewirk 30 besitzt auf der Ober- und der Unterseite den gazeförmigen Stoff 33, der, wie bereits ausgeführt, dafür sorgt, dass es zu einem Luftaustausch zum Rücken des Trägers kommt. Ein solches Abstandsgewirk wie in 5 dargestellt, kann die Tasche nicht nur auf ihrer dem Rücken des Trägers zugewandten Seite zeigen, sondern auch auf der nach außen abstehenden Fläche. In jedem Fall wird durch die Verwendung eines solchen Abstandsgewirks mit dem entsprechenden Gazestoff auf der Vorder- und Rückseite eine gute Durchlüftung der Tasche bewirkt, insbesondere in Verbindung mit der rahmenförmig ausgebildeten Pelotte, wie zuvor beschrieben, die insgesamt nur eine kleine Fläche besitzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20009763 U1 [0004]
    • - DE 4117768 A1 [0005]
    • - DE 10329454 A1 [0006, 0008]
    • - DE 19603173 A1 [0007]
    • - DE 29720475 U1 [0008]
    • - DE 2027722 A1 [0009]
    • - EP 1902691 B1 [0010, 0013]

Claims (8)

  1. Osteoporose-Orthese, umfassend eine Pelotte (1) sowie eine die Pelotte (1) aufnehmende Tasche (10), wobei die Tasche (10) mittels eines oder mehrerer Gurte (15) mit dem Körper des Patienten verbindbar ist, wobei sich die Pelotte (1) über zumindest einen Teil des Rückens erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Pelotte (1) nach Art eines geschlossenen Rahmens ausgebildet ist, wobei der den Rahmen bildende umlaufende Steg (2) eine über die Länge im Wesentlichen gleiche Breite aufweist.
  2. Osteoporose-Orthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längs der Wirbelsäule verlaufenden Stegabschnitte (3) der Pelotte (1) auf den beiden Rückenstreckmuskeln aufliegen, die sich parallel zur Wirbelsäule erstrecken.
  3. Osteoporose-Orthese nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Pelotte (1) maximal von dem Bereich der Halswirbel bis zum Bereich der Lendenwirbel erstreckt.
  4. Osteoporose-Orthese nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (10) aus einem offenzelligen Material ausgebildet ist.
  5. Osteoporose-Orthese nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (10) zumindest auf ihrer dem Rücken zugewandten Seite ein Abstandsgewirk (30) aufweist, das sich über die Fläche der Tasche (10) erstreckt.
  6. Osteoporose-Orthese nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (10) in etwa der Form der Pelotte (1) entspricht.
  7. Osteoporose-Orthese nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pelotte (1) aus einem elastisch federnden Material, z. B. einem Federstahl, Carbonwerkstoff oder glasfaserverstärkten Kunststoff, ausgebildet ist.
  8. Osteoporose-Orthese nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft der Pelotte (1) derart ist, dass sie auf den Patienten bei Einlage in der Tasche (10) Aufrichtfunktion ausübt.
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